Tipp: Probleme beim MMS-Versand im Ausland

Geschrieben von (21.10.2009 00:00 CET)

Es könnte so schön sein: man ist im Urlaub, und statt eine Postkarte zu schicken, die meist sowieso nichtssagend ist und erst nach der eigenen Rückkehr eintrifft, macht man mit der integrierten Kamera des mobilen Geräts ein Foto und sendet es per Multimedia-Nachricht (MMS) and die Mobiltelefone der Lieben zuhause. Was im Heimnetz funktioniert, das kann im Fremdnetz des Urlaubslandes scheitern: Eine simple Fehlermeldung oder nur eine ewig im Postausgang schlummernde Nachricht zeugen vom Mißerfolg.

Der Grund dafür ist meist einfach: Gebuchte Datenvolumina in den Netzen gelten immer nur für das Heimatland, damit fallen für den mobilen Internetzugang im Ausland nicht unerhebliche Gebühren an. Das führt dazu, dass die mobilen Geräte meist so eingerichtet sind, dass sie im Roaming-Modus (also eingebucht in einem ausländischen Netz) keinen Internetuigang zulassen, um versehentliche Online-Sitzungen und deren Kosten zu vermeiden.

Das Versenden einer MMS ist aber genau eine solche Online-Sitzung, auch wenn diese nicht nach Verbindungszeit oder Datenvolumen abgerechnet wird, sondern pro Nachricht. Sollte also der Versand einer MMS im Ausland nicht funktionieren, dann aktivieren Sie die Datenverbindung beim Roaming kurzfristig und deaktivieren Sie sie wieder, nachdem die MMS verschickt wurde. Das Vorgehen dazu findet sich im Handbuch des mobilen Geräts.

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