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Nachhaltige Archivierungslösungen für SAP

18. April 2024

Ein Leben ohne Technik und Computer ist heutzutage nicht mehr denkbar. Nicht nur in alltäglichen Leben haben diese Innovationen den Alltag verändert. Denn in der Wirtschaft und in Unternehmen geht nichts mehr ohne Soft,- und Hardware. Dabei werden Firmen sich jedoch immer wieder neuen Herausforderungen stellen müssen, denn je mehr die Technik übernimmt, desto weniger wird vom Menschen überwacht. Und diese neuen Arbeitsabläufe müssen integriert und verstanden werden.

SAP bietet Unternehmen diese Lösungen

Die Softwarefirma SAP hat sich als größtes europäisches Unternehmen im Markt etabliert. Sie bieten Unternehmen die Software für die komplette Abwicklung der Geschäftsprozesse und haben sich hierdurch eine weltweit führende Position erarbeitet. Seit 1972, als die Computertechnik noch in den Kinderschuhen steckte, haben sie Programme entwickelt, die es möglich macht, große Datensätze zu verarbeiten und digital abzubilden und zu speichern. So ist SAP aus dem heutigen Markt nicht wegzudenken und weltweit nutzen große und kleinere Unternehmen die intelligente Software für ihre Buchführung und viele weitere Betriebsprozesse.

Lösungen für die Archivierung von Datensätzen

Die Menge an Daten, die jeden Tag anfallen, sind enorm und um diese dauerhaft oder zeitlich begrenzt speichern zu können, braucht es intelligente Lösungen. Da viele dieser Archivierungssoftwareprogramme teuer sind, suchen Unternehmen nach günstigeren und einfachen Lösungen, um die Aufbewahrung ihrer elektronisch gesicherten Daten gewährleisten zu können. Solch eine Archivierungssoftware für SAP und Salesforce steht mit dem kgs Archiv zur Verfügung. Durch dieses intelligente Archivierungskonzept können Firmen nicht nur Kosten sparen. Denn gelagerte Daten verbrauchen auch Energie und diese kann durch eine optimierte Datensicherung eingespart werden. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und Energieeinsparungen in aller Munde sind, ist dies ein zusätzlicher wichtiger Anreiz, nach neuen Lösungen zu suchen.

Nachhaltigkeit macht auch vor der Computerbranche nicht halt

Rechner verbrauchen Strom und je nach Datenmengen kann dabei eine große Menge an Energie zusammenkommen. Daher sind in Zeiten von Klimawandel und Energiekrise auch Unternehmen gefragt, ihre Energiebilanzen zu verbessern. Egal, ob im privaten oder geschäftlichen Gebrauch, Computer sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft geworden und kaum jemand ist noch ohne diese Technik. Doch gibt es einige wichtige Tipps, die jeder beherzigen kann, um die Umwelt nicht unnötig zu belasten und somit zum Schutz der selbigen beizutragen. Hier sind alle gefragt, etwas zu tun und als Erstes die Stellen, an denen besonders viele Datensätze verarbeitet werden müssen. Dabei ist es auch sinnvoll, sich immer auf dem neusten Stand zu halten, denn wie überall ist auch hier der Fortschritt enorm und geht rasant vonstatten.

Tatsächlich haben Forschungen ergeben, dass die Nutzung von Computern ebenso schädlich für die Umwelt sein kann, wie die Nutzung von Flugzeugen. Diese werden ja gerne ganz oben genannt, wenn es um die größten Klimakiller geht. Doch wird die IT-Branche in diesem Zusammenhang als mindestens so schädlich eingestuft wie die Luftfahrt. Daher ist es im Interesse aller, hier umzudenken und immer wieder nach neuen und umweltschonenden Lösungen zu suchen. Da speziell die Herstellung und Verschrottung von Geräten eine Vielzahl an Problemen aufwirft, kann hier viel getan werden, wenn Geräte lange genutzt und nicht unnötig schnell ausgetauscht werden.

 

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Lassen sich SCM und ERP miteinander verbinden?

22. Februar 2024

Hinter dem Begriff Supply Chain Management verbirgt sich die Verwaltung und der Aufbau betriebsinterner Logistikketten. Moderne Lösungsansätze fokussieren sich nicht nur auf das Unternehmen selbst, sondern gehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das inkludiert die Materialbeschaffung, die Fertigung und letztlich auch die Lieferung an den Endkunden. Eine Frage, die sich viele Unternehmer stellen ist, ob sich SCM und ERP miteinander verbinden lassen.

Supply Chain Management - was steckt dahinter?
Mit einer SCM Software erweitert sich der Blick über den Tellerrand des Unternehmens hinaus. Das Ziel der Nutzung liegt darin, die Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und jederzeit einen lückenlosen Informationsfluss zu gewährleisten.

Ein Beispiel aus der Praxis: Weiß der Rohstofflieferant, wann der Produzent bestimmte Produkte benötigt, ist eine Just-in-Time-Lieferung möglich. Es werden weniger Lagerplätze benötigt und außerdem reduzieren sich die Wartezeiten.

Eine Besonderheit von Supply Chain Management ist, dass das System als Schnittstelle zwischen Produzenten, Endkunden und Lieferanten steht. Sämtliche Aktivitäten werden an einer zentralen Stelle koordiniert und auf diese Weise optimiert.

SCM funktioniert nur mit passender Software
Der Ansatz von SCM ist wertvoll, lässt sich aber ohne die passende Software nicht umsetzen. Bei der heutigen Produktentwicklung reicht es nicht mehr aus eine Idee zu haben, zu produzieren und zu verkaufen. Von Anfang bis Ende müssen alle Bereiche miteinander vernetzt sein, um effizient zu arbeiten.

Zu den wichtigsten Funktionsmerkmalen von SCM-Software gehören Simulationsmodelle, die über die gesamte Lieferkette reichen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Termine, Liefermengen und Kapazitäten planen, sondern auch verbessern. Informationen werden über die Software verwaltet und an den jeweiligen Empfänger zugeordnet.

Dabei sind SCM-Systeme so gestaltet, dass sie mit anderen Anwendungssystemen kompatibel sind. Offene Schnittstellen ermöglichen, dass Warehouse-Management-Systeme, ERPs oder Materialwissenschaftssysteme an einer Stelle zusammengeführt werden. Geht es um den Gesamtkontext einer übergeordneten Lieferkette, ist dieser Aspekt von großer Bedeutung. In den meisten Fällen greifen Unternehmen auf verschiedene Softwarelösungen zurück, möchten aber trotzdem zusammen Arbeiten. Die SCM-Software ist die überbetriebliche Lösung für alle Beteiligten.

Problemlose Kompatibilität mit dem ERP-System



Die Umsätze mit ERP-Software werden voraussichtlich bis 2028 weiter ansteigen und das hat seine Gründe. ERPs sind eine zentrale Sammelstelle für Daten wie Aufträge, Kapazitäten, Abweichungen vom Plan oder Lieferzeiten. Wird diese Basis mit SCM verknüpft, lässt sie sich mit sämtlichen Bestandteilen der Lieferkette synchronisieren.

Auch hier ein praktisches Beispiel: Vertriebler geben per ERP-System Rückmeldung, dass es bei einem Kunden zum Abschluss (Kauf)kam. Nun können diese Informationen automatisiert an die Fertigungsabteilung, aber auch die Einkaufsabteilung übermittelt werden. Die SCM-Software informiert den Lieferanten über die Bedingungen und den vorliegenden Bedarf (Qualitätsanspruch, benötigte Menge, Termine). Da die Produkte auf diese Weise pünktlich und "in Time" geliefert werden, blockiert die Vorproduktion die Lagerkapazitäten des eigentlichen Produzenten nicht.

Diese Art der Verbindung verschiedener Stationen trägt dazu bei, dass die Leistungseffizienz der gesamten Wertschöpfungskette optimiert wird. Eine sinnstiftende und von jedem zu erreichende Kommunikationslösung ist im digitalen Sektor unverzichtbar geworden. Das ERP-System allein dient nur als Basis, entfaltet das volle Potenzial aber erst in Kombination mit Supply Chain Management-Systemen.

 

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Von der Idee bis zum App Store: Die Entwicklung einer iOS App

19. Januar 2024

Das Abenteuer beginnt mit einer zündenden Idee – du träumst davon, eine App zu entwickeln, die Nutzer begeistert und im besten Fall auch noch erfolgreich ist. Doch auf dem Weg dorthin lauern einige Herausforderungen, die es geschickt zu meistern gilt. Falls du dich diesen Herausforderungen nicht gewachsen siehst, kann dir eine professionelle iOS Agentur helfen, diese Klippen zu umschiffen.

Die Anfänge: Konzeption und Design

Bevor du auch nur eine Zeile Code schreibst, brauchst du ein solides Fundament. Das bedeutet, deine Idee muss in ein durchdachtes Konzept überführt werden.

Marktanalyse und Zielgruppenverständnis

Bevor du ins kalte Wasser springst, ist es klug, den Markt genau unter die Lupe zu nehmen. Hast du dich schon gefragt, wer genau deine Zielgruppe ist und welche Bedürfnisse sie haben? Es ist auch wichtig zu verstehen, wie sich diese Wünsche im Alltag deiner Nutzer widerspiegeln. Schau dich um: Gibt es Konkurrenten mit ähnlichen Apps? Überlege genau, was dein Angebot einzigartig macht und wie du dich von der Masse abheben kannst. Nur mit einer tiefgehenden Marktanalyse legst du einen soliden Grundstein für den Triumph deiner App in einem hart umkämpften Umfeld.

Designprinzipien verstehen

Apple definiert das Design von Apps neu und legt die Messlatte dabei besonders hoch. Eine ansprechende Optik allein reicht nicht aus; deine App sollte wie ein Puzzleteil perfekt in das umfassende Ökosystem von iOS passen. Um dies zu gewährleisten, hat Apple spezielle Designrichtlinien entwickelt, die berühmten Human Interface Guidelines. Diese Richtlinien sind essentiell, um sicherzustellen, dass die Bedienelemente intuitiv gestaltet sind und Gesten so funktionieren, wie Nutzer es erwarten.

Technische Umsetzung: Programmierung und Testing

Jetzt wird's technisch! Die Programmierung deiner App ist das Herzstück des Entwicklungsprozesses.

Auswahl der richtigen Technologie

Bist du gerade am Grübeln, ob Swift oder Objective-C die bessere Sprache für deine iOS-App ist? Vor dieser Entscheidung steht jeder Entwickler, der in die Welt von Apple's Betriebssystem eintauchen möchte. Nicht zuletzt kann dir eine versierte iOS Agentur zur Seite stehen, um gemeinsam mit dir die optimale Entscheidung für dein individuelles Projekt zu finden – sie berücksichtigen dabei alle technischen Anforderungen und deine persönlichen Präferenzen.

Qualitätssicherung durch Tests

Eine Software ohne umfassende Testverfahren auf den Markt zu bringen, wäre ein echtes Risiko. Automatisierte Tests sind ein effektives Werkzeug, um Bugs schon vor dem Launch zu identifizieren und die Performance deiner App zu optimieren. Aber vergiss nicht die Bedeutung manueller Tests: Sie geben dir wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten und ermöglichen es dir, die Benutzerfreundlichkeit deiner Anwendung aus der Perspektive deiner Zielgruppe zu bewerten.

Der Weg in den App Store: Veröffentlichung und Marketing

Die Entwicklung ist abgeschlossen – es ist Zeit für den großen Moment!

Navigieren durch Richtlinien und Review-Prozesse

Im App Store herrschen klare und strikte Regeln, wenn es um das Einstellen neuer Apps geht. Du bist in der Pflicht, penibel darauf zu achten, dass deine App den vorgegebenen Standards gerecht wird. Andernfalls steht dir möglicherweise eine Enttäuschung bevor, denn bei Nichtbeachtung droht die Ablehnung im Prüfverfahren. Sicherlich kann dies anfangs entmutigend wirken; doch lass dich nicht unterkriegen – mit ausreichender Geduld und der Unterstützung durch einen erfahrenen Entwickler lassen sich auch knifflige Hürden überwinden.

Marketingstrategien entwickeln

Deine App könnte der nächste große Hit sein, doch ohne das richtige Marketing wird sie kaum jemand entdecken. In der Flut von Apps, die täglich in den Store kommen, ist es entscheidend, aus der Masse herauszustechen. Hast du schon mal an eine kreative Influencer-Kampagne gedacht oder daran, mit gezielter klassischer Werbung dein Produkt zu pushen? Diese Maßnahmen könnten der Dreh- und Angelpunkt sein, um deine App nicht nur zu präsentieren, sondern auch erfolgreich am Markt zu etablieren.

Die Reise von der ersten Idee bis hin zur fertigen App im Store ist spannend und herausfordernd zugleich. Mit Kreativität, technischem Know-how und einem guten Partner an deiner Seite kannst du jedoch alle Hürden überwinden. Eine versierte iOS Agentur bietet Unterstützung in allen Phasen der Entwicklung - vom ersten Entwurf bis hin zur langfristigen Betreuung nach dem Launch.

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Boni, Freespins und mehr – wie holt man das Beste aus dem Glücksspiel heraus?

20. November 2023

Bunte digitale Spielautomaten erfreuen sich heutzutage einer riesigen Fangemeinde und sind längst gesellschaftsfähig geworden. Vorbei sind die Zeiten, in denen Glücksspiel total verpönt war und vor allen Dingen in dunklen Spielhallen in den Randvierteln unserer Innenstädte stattfand. Das ist in erster Linie der immensen Digitalisierung zu verdanken, die sich seit einigen Jahren merklich auf sämtliche Bereiche unseres Alltags auswirkt.

Dadurch ist auch das Angebot an mannigfachen Glücksspieloptionen im Internet rasant angewachsen. Inzwischen ist der Markt so breit aufgestellt, dass es für Laien schon eine Herausforderung darstellt, sich zwischen all den verfügbaren Seiten zu entscheiden. Einen vertrauensvollen Betreiber, wie beispielsweise Lapalingo.de ausfindig zu machen, ist dennoch möglich.

Wer nicht nur zum reinen Zeitvertreib zockt, sondern finanziell möglichst viel aus seinem Einsatz herausholen möchte, sollte zudem noch einige weitere Empfehlungen berücksichtigen. Wir erklären hier, welche das im Einzelnen sind und worauf es darüber hinaus zu achten gilt.

Das A und O beim Zocken im Netz: eine seriöse Plattform

Bevor man online einen Spieleraccount eröffnet, sollte man sich zunächst einmal eingehender mit der ganzen Materie beschäftigen. Das bedeutet, sich umfassend über den Markt, die geltenden gesetzlichen Regelungen sowie die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern zu informieren. Denn Letztere können ganz gravierend sein, vor allem dann, wenn man an eine unseriöse Plattform gerät.

Um das zu vermeiden und obendrein wichtige Tipps von Insidern zu erhalten, ist die Nutzung von unabhängigen Vergleichsforen oder dem Blog eine sehr gute Sache. Dort erfährt man, welche Seiten vertrauenswürdig arbeiten, indem sie grundlegende Kriterien erfüllen. Hierzu zählt es, faire Spiel- und Auszahlungsbedingungen anzuwenden, auf renommierte Zahlungsmöglichkeiten zu setzen und offen auf die Gefahr von Spielsucht hinzuweisen.

Teilweise helfen einem auch bekannte Qualitätssiegel weiter, in der Vielzahl der dargebotenen Optionen einen Überblick zu behalten. Daneben greifen Neulinge in der Branche auch gerne auf die hilfreichen Erfahrungsberichte anderer Spieler im Internet zurück. Es lohnt sich in jedem Fall ebenfalls, die ausgesuchte Webseite detailliert zu studieren, bevor man dort Kunde wird.

Mithilfe des Impressums lässt sich erkennen, welches Unternehmen als verantwortlicher Betreiber eingetragen ist und wie es um dessen Lizenz steht. Zudem sollten die geltenden Regeln verständlich erklärt sein. Ist darüber hinaus ein deutschsprachiger Kundenservice in Form einer Telefonhotline oder Chat-Funktion vorhanden, gilt das ebenfalls als positives Anzeichen.

Und last but not least muss eine hohe Datensicherheit gewährleistet sein, die sich anhand der SSL-Verschlüsselung erkennen lässt. Schließlich werden auf der Seite sensible Daten wie beispielsweise Kreditkartendetails oder der Zugang zum PayPal-Konto eingegeben, die selbstverständlich nicht in die Hände Dritter gelangen sollen.

Geldwerte Extras: der entscheidende Unterschied

Doch auch unter all den seriösen Glücksspielangeboten gibt es noch Unterschiede, die man nicht vernachlässigen darf. Zum einen ist die Spielauswahl jeweils eine andere. Manche Betreiber haben feste Kooperationen mit bestimmten Software-Herstellern und bilden daher entweder ausschließlich oder primär deren Slots auf ihrer Seite ab. Bei anderen findet man indessen eine bunte Mischung.

Was einem besser zusagt oder welche Slot-Art man besonders mag, ist letztlich natürlich Geschmackssache. Manchmal können Gratisspiele genutzt werden, um ein Game erst einmal unverbindlich kennenzulernen. Manche Entwickler stellen zudem Demoversionen ohne Gewinnoptionen zur Verfügung, die Lust auf das Spiel machen sollen. Mit etwas Herumprobieren dürfte hier demnach jeder das Passende für sich finden.

Von noch größerer Bedeutung ist allerdings, mit welchen Extras die jeweilige Plattform überzeugt. So ist es inzwischen üblich, dass fast überall Willkommensboni für Neukunden beworben werden, die jedoch verschieden hoch ausfallen. Während die einen ein fixes Startguthaben von beispielsweise 50 € zur Verfügung stellen, verdoppeln andere die erste Einzahlung eines neuen Spielers. Daraus können sich demnach bereits Vor- oder Nachteile ergeben.

Die nächste Frage ist, inwiefern man für häufiges Spielen oder regelmäßige Einzahlungen belohnt wird. Oftmals bekommt man Free Spins freigeschaltet, die ihrerseits die Gewinnchancen erhöhen. Auch weitere Treueprogramme sind ein gern genutztes Mittel zur Kundenbindung, von dem man als Spieler maximal profitieren kann. Sei es, indem man mit erhöhten Geldlimits spielen darf oder mehr Flexibilität beim Einsatz der Free Spins erhält.

Wer die Augen nach all diesen Extras offen hält und die jeweiligen Angebote guter Plattformen miteinander vergleicht, sichert sich also von Anfang an viel bessere Chancen, sein Geld zu vermehren. Selbstverständlich ist es dafür aber unerlässlich, mit kühlem Kopf zu zocken und die geschenkten Zusatzchancen clever einzusetzen, damit diese auch das erhoffte Resultat bringen.

Spiel ist nicht gleich Spiel: eine Frage der Auszahlungsquote

Wer neben seinem Spaß auch die eigenen Gewinnoptionen steigern möchte, darf zudem die jeweilige Auszahlungsquote jedes einzelnen Slots nicht vernachlässigen. Denn auch hierbei zeigen sich Differenzen. Unter der Auszahlungsquote, auch als RTP (= return to player) bekannt, wird ein statistischer Wert verstanden. Er drückt die Wahrscheinlichkeit aus, mit der die getätigten Einsätze auf lange Sicht in Form von Gewinnen wieder zurückfließen.

Man kann auch von der zu erwartenden Rendite sprechen, wobei man es hier jedoch weiterhin mit dem Zufallsprinzip zu tun hat und die mathematische Sicht lediglich der Einschätzung dient. Je höher dieser RTP also ausfällt, desto eher gewinnt man langfristig und desto profitabler ist der Slot.

Die meisten in Deutschland betriebenen digitalen Spielautomaten sind auf einen RTP von mindestens 96 Prozent programmiert. Mitunter findet man aber durchaus Beispiele mit 98%iger Quote, die damit deutliche Vorzüge bringen. Man sieht – auch hierbei lohnt sich genaues Hinsehen und Vergleichen.

Schicksal oder Übung: inwiefern sich Einfluss nehmen lässt

Solange wir von digitalen Automatenspielen sprechen, muss unmissverständlich klar sein, dass diese auf Grundlage eines Algorithmus funktionieren und man keinerlei Einfluss auf den Ausgang nehmen kann. Gewinn oder Verlust bleibt somit auch bei Slots mit hohem RTP letztlich bei jedem Spin eine Frage des Schicksals.

Um nun wirklich aktiv die eigenen Gewinnchancen zu verbessern und damit auch auf den finanziellen Zugewinn einzuwirken, bleibt nur die Option, auf andere Spiele auszuweichen. So kann man beim Roulette unter Anwendung gewisser Strategien einfacher dafür sorgen, den Einsatz kontinuierlich zu vervielfachen.

Noch besser sind die Möglichkeiten jedoch bei Kartenspielen wie Black Jack und Poker. Wer hierfür viel Übung mitbringt und smarte Spielzüge ausführt, kann tatsächlich zu einem besseren Ergebnis beitragen und damit folglich auch die eigenen wirtschaftlichen Chancen merklich nach oben pushen.

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Casino-Support am Beispiel von Zet Casino

16. November 2023

In der Welt des Online-Glücksspiels ist ein effektiver und zuverlässiger Kundensupport entscheidend für das Spielerlebnis. Ein guter technischer Support-Service ist der Haupt Zet Casino bonus; anhand seines Beispiels erfahren wir, wie der Casino-Support organisiert werden sollte.

Verfügbarkeit des Supports

Zet Casino versteht die Bedeutung von Zugänglichkeit und stellt sicher, dass sein Kundensupport-Team jederzeit erreichbar ist. Spieler können den Support zu jeder Tages- und Nachtzeit kontaktieren, was besonders wichtig ist, da Online-Glücksspiel eine Aktivität ist, die rund um die Uhr stattfindet.

Kommunikationskanäle

Ein wesentliches Merkmal eines guten Casino-Supports sind die verfügbaren Kommunikationskanäle. Zet Casino bietet mehrere Optionen:

 

  • Live-Chat

 

Für schnelle und unmittelbare Anliegen ist der Live-Chat ideal. Spieler können direkt mit einem Support-Mitarbeiter chatten und erhalten in der Regel umgehende Antworten.

 

  • E-Mail-Support

 

Für detaillierte Anfragen oder wenn Dokumente gesendet werden müssen, ist E-Mail-Support verfügbar. Dieser Weg ist zwar nicht so schnell wie der Live-Chat, bietet aber die Möglichkeit, umfassendere Anliegen zu klären.

 

  • Telefon-Hotline

 

Für Spieler, die persönlichen Kontakt bevorzugen, bietet Zet Casino auch eine Telefon-Hotline an. Dies ist besonders nützlich für komplexe Probleme, die möglicherweise längere Gespräche erfordern.

Kompetenz und Freundlichkeit des Personals

Zet Casino legt großen Wert auf gut geschultes Personal. Die Support-Mitarbeiter sind nicht nur kompetent in Bezug auf technische und spielbezogene Fragen, sondern auch freundlich und geduldig. Dies trägt zu einer positiven Spielerfahrung bei und stellt sicher, dass Probleme effizient gelöst werden.

Mehrsprachiger Support

Da Zet Casino Spieler aus verschiedenen Ländern anspricht, ist mehrsprachiger Support ein wichtiger Aspekt. Dies ermöglicht es Spielern, in ihrer bevorzugten Sprache zu kommunizieren, was Missverständnisse reduziert und eine genauere Problemlösung ermöglicht.

Ressourcen und FAQs

Zet Casino bietet auch umfangreiche Ressourcen wie eine FAQ-Sektion auf seiner Website. Diese enthält Antworten auf häufig gestellte Fragen und ermöglicht es Spielern, schnell Lösungen für einfache Probleme zu finden, ohne den Kundensupport kontaktieren zu müssen.

Fazit

Der Kundensupport von Zet Casino setzt Maßstäbe für effektiven und benutzerfreundlichen Service im Online-Casino-Bereich. Durch die Kombination verschiedener Kommunikationskanäle, kompetentem Personal und mehrsprachiger Unterstützung stellt Zet Casino sicher, dass die Bedürfnisse und Anliegen seiner Spieler effizient und professionell behandelt werden. Dieser Ansatz trägt wesentlich zur Gesamtzufriedenheit der Kunden und zum Erfolg des Casinos bei. Spieler können sich darauf verlassen, dass sie bei Zet Casino einen zuverlässigen und hilfreichen Support für ein reibungsloses Spielerlebnis finden.



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Optimale Laptops für Windows 11

13. Oktober 2023

Mit der Einführung von Windows 11 stehen viele Nutzer vor der Entscheidung, ob ihr aktuelles Gerät für das neue Betriebssystem geeignet ist oder ob ein neues Gerät erforderlich ist. In diesem Beitrag wird erörtert, welche Laptops für Windows 11 optimal sind.

Technische Anforderungen von Windows 11

Windows 11 stellt bestimmte technische Anforderungen, die ein Laptop erfüllen muss, um das Betriebssystem reibungslos ausführen zu können. Dazu gehören ein 64-Bit-Prozessor mit mindestens 1 GHz und 4 GB RAM für eine reibungslose Performance. Des Weiteren sind 64 GB Speicherplatz erforderlich, um das Betriebssystem und weitere Anwendungen installieren zu können. Ein Systemfirmware, das Secure Boot unterstützt, und TPM Version 2.0 sind ebenfalls notwendig, um die Sicherheitsstandards von Windows 11 zu erfüllen.

Auswahl des passenden Laptops

Bei der Auswahl eines Laptops für Windows 11 sollte man nicht nur die minimalen Systemanforderungen berücksichtigen, sondern auch die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen. Wer beispielsweise mit grafikintensiven Anwendungen oder Spielen arbeitet, benötigt einen Laptop mit einer leistungsstarken Grafikkarte und einem hochauflösenden Display. Für Nutzer, die ihren Laptop hauptsächlich für Büroarbeiten und Internetrecherche nutzen, reicht ein Gerät mit Standardausstattung aus.

Es ist ratsam, sich für einen Laptop mit einer SSD statt einer HDD zu entscheiden, da SSDs schneller sind und für eine flüssigere Systemperformance sorgen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Akkulaufzeit. Wer viel unterwegs ist und nicht ständig Zugang zu einer Steckdose hat, sollte auf einen Laptop mit langer Akkulaufzeit setzen.

Zukunftsorientierte Entscheidung

Eine zukunftsorientierte Entscheidung ist besonders wichtig, da sich die technischen Anforderungen mit zukünftigen Updates von Windows 11 ändern können. Daher ist es sinnvoll, einen Laptop zu wählen, der nicht nur die aktuellen, sondern auch zukünftige Anforderungen erfüllt. Hierbei kann es hilfreich sein, sich für ein Gerät zu entscheiden, das leicht aufrüstbar ist, beispielsweise was den Arbeitsspeicher oder die SSD betrifft.

Mit dem Supportende von Windows 10 ist ein Umstieg auf das neueste Betriebssystem für viele Nutzer unausweichlich. Daher ist es umso wichtiger, bei der Anschaffung eines neuen Laptops eine informierte und zukunftsorientierte Entscheidung zu treffen.


Investition in Qualität und Leistung

Die Investition in Qualität und Leistung ist entscheidend, wenn man einen Laptop für Windows 11 auswählt. Hochwertige Laptops bieten nicht nur eine bessere Performance, sondern sind auch langlebiger und zuverlässiger. Dies bedeutet, dass sie den Nutzern über einen längeren Zeitraum hinweg gute Dienste leisten können, ohne dass häufige Reparaturen oder ein vorzeitiger Austausch notwendig sind. 

Prozessorleistung beachten

Die Prozessorleistung ist ein zentraler Faktor bei der Auswahl eines Laptops. Ein leistungsstarker Prozessor gewährleistet, dass das Gerät auch mit anspruchsvollen Anwendungen und Aufgaben problemlos umgehen kann. Hierbei sind Mehrkernprozessoren zu empfehlen, da sie die Last effizienter verteilen und so für eine flüssigere Performance sorgen 

Grafikkarte und Display

Für Nutzer, die auf ihrem Laptop Spiele spielen oder grafikintensive Anwendungen nutzen möchten, sind die Grafikkarte und das Display von besonderer Bedeutung. Ein Laptop mit einer dedizierten Grafikkarte und einem hochauflösenden, farbechten Display bietet ein intensiveres und realistischeres Benutzererlebnis. Dies ist insbesondere für professionelle Grafikdesigner, Videobearbeiter und Gamer von Bedeutung.

Konnektivitätsoptionen

Die Konnektivitätsoptionen sind ein weiterer wichtiger Aspekt, den man bei der Auswahl eines Laptops für Windows 11 berücksichtigen sollte. Hierzu gehören nicht nur die Anzahl und Art der verfügbaren Ports, sondern auch die drahtlosen Verbindungsoptionen. Ein Laptop mit vielfältigen Konnektivitätsoptionen bietet mehr Flexibilität und ermöglicht es dem Nutzer, verschiedene Peripheriegeräte anzuschließen und eine stabile Internetverbindung herzustellen.

Tastatur und Touchpad

Die Qualität von Tastatur und Touchpad sollte nicht unterschätzt werden, da sie erheblich zum Benutzerkomfort beitragen. Eine Tastatur mit gutem Tastenanschlag und ausreichendem Tastenabstand ermöglicht ein angenehmes und effizientes Tippen. Das Touchpad sollte präzise und reaktionsschnell sein, um eine intuitive Steuerung zu ermöglichen.

Sicherheitsfeatures

Sicherheitsfeatures sind in der heutigen digitalen Welt unerlässlich. Ein Laptop mit integrierten Sicherheitsfunktionen wie Fingerabdrucksensor, Gesichtserkennung und TPM (Trusted Platform Module) bietet einen zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Zugriff und Datenverlust.

Marken und Hersteller

Es gibt viele verschiedene Laptop-Marken und -Hersteller auf dem Markt, die Geräte mit unterschiedlichen Spezifikationen und Preispunkten anbieten. Bei der Auswahl eines Laptops ist es ratsam, sich für eine renommierte Marke zu entscheiden, die für ihre Qualität und ihren Kundenservice bekannt ist. Dies bietet nicht nur eine höhere Sicherheit, sondern auch eine bessere Unterstützung im Falle von Problemen oder Defekten.

Garantie und Kundenservice

Die Garantie und der Kundenservice sind ebenfalls wichtige Faktoren, die bei der Auswahl eines Laptops berücksichtigt werden sollten. Eine längere Garantiezeit und ein zuverlässiger Kundenservice bieten dem Nutzer mehr Sicherheit und Unterstützung. Dies ist besonders wichtig, wenn es um Reparaturen oder den Austausch von defekten Komponenten geht.

 

 

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Sicherheit an erster Stelle: deshalb ist ein zuverlässiger Hosting-Dienst essenziell für den Datenschutz

6. September 2023

Die Sicherheit von Daten und Informationen ist von größter Bedeutung. Ein zuverlässiger Hosting-Dienst spielt dabei eine entscheidende Rolle. Unternehmen und Einzelpersonen verlassen sich auf Hosting-Dienste, um ihre Websites, Anwendungen und andere digitale Ressourcen zu betreiben. Doch wenn diese Dienste nicht sicher sind, sind auch die Daten gefährdet. Daher ist es unerlässlich, die Bedeutung der Hosting-Sicherheit zu verstehen und einen Dienst zu wählen, der den höchsten Datenschutzstandards entspricht. 

Die Bedeutung von Hosting-Sicherheit: warum ein unsicherer Dienst Datenschutzrisiken birgt 

Hosting-Sicherheit ist das Rückgrat jeder Online-Präsenz. Ein unsicherer Hosting-Dienst kann zu Datenverletzungen, Malware-Infektionen und anderen Cyber-Bedrohungen führen. Viele Unternehmen sind sich nicht bewusst, dass ihre Websites und Datenbanken ständig von Bots und Hackern gescannt werden, die nach Schwachstellen suchen. Ein einziger Sicherheitsverstoß kann nicht nur finanzielle Verluste verursachen, sondern auch das Vertrauen der Kunden dauerhaft schädigen. Es ist auch zu beachten, dass Cyberkriminelle immer raffiniertere Methoden entwickeln, um Systeme zu infiltrieren. Daher muss ein Hosting-Dienst ständig aktualisiert und angepasst werden, um den neuesten Bedrohungen zu begegnen. Es reicht nicht aus, sich einmalig gegen Bedrohungen zu schützen; es erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung. 

Datenschutz-Compliance: wie ein zuverlässiger Hosting-Dienst den Schutz sensibler Daten sicherstellt 

Ein zuverlässiger Hosting-Dienst geht über die bloße Speicherung von Daten hinaus. Er stellt sicher, dass alle gespeicherten Daten gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen und -bestimmungen geschützt sind. In vielen Ländern gibt es strenge Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten, und Verstöße können zu erheblichen Strafen führen. Ein verantwortungsbewusster Hosting-Anbieter wird auch sicherstellen, dass seine Mitarbeiter regelmäßig geschult werden und die Bedeutung des Datenschutzes verstehen. Zudem sollte der Anbieter transparent darüber sein, wie und wo die Daten gespeichert werden und wer darauf Zugriff hat. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die physische Sicherheit der Server. Sie sollten in sicheren Einrichtungen untergebracht sein, die gegen physische Bedrohungen geschützt sind. 

DDoS-Abwehr und Datensicherung: Funktionen, die ein sicherer Hosting-Dienst bieten sollte 

Ein sicherer Hosting-Dienst sollte über Mechanismen verfügen, um DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service) abzuwehren. Diese Angriffe überfluten eine Website mit Traffic, um sie lahmzulegen. Neben DDoS-Abwehrmechanismen sollte ein Hosting-Dienst auch Intrusion-Detection-Systeme (IDS) und Intrusion-Prevention-Systeme (IPS) implementieren, um unerwünschten Datenverkehr zu erkennen und zu blockieren. Zudem ist es wichtig, dass der Hosting-Dienst regelmäßige Sicherheitsaudits durchführt, um potenzielle Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Ein weiterer kritischer Aspekt ist die Verschlüsselung. Daten, die zwischen dem Server und den Endbenutzern übertragen werden, sollten immer verschlüsselt werden, um Man-in-the-Middle-Angriffe und Datenlecks zu verhindern 

Die Wahl des richtigen Hosting-Dienstes für Datenschutz 

Bei der Wahl eines Hosting-Dienstes sollte man nicht nur die Kosten und die Geschwindigkeit berücksichtigen, sondern auch die Sicherheitsfunktionen und -protokolle. Es ist wichtig, einen Anbieter zu wählen, der einen guten Ruf in der Branche hat und bekannt dafür ist, Sicherheit ernst zu nehmen. Bei der Auswahl eines Hosting-Dienstes sollte man auch berücksichtigen, wie der Anbieter seine Rack Server konfiguriert und wartet, da dies einen direkten Einfluss auf die Leistung und Sicherheit der gehosteten Websites haben kann. Es kann auch hilfreich sein, Referenzen von aktuellen oder früheren Kunden des Anbieters einzuholen, um deren Erfahrungen mit dem Dienst zu erfahren. Darüber hinaus sollte man sicherstellen, dass der Hosting-Dienst einen effizienten Kundensupport bietet, der bei Sicherheitsproblemen oder anderen Anliegen schnell reagiert. Zudem sollte man auch die Vertragsbedingungen sorgfältig prüfen, insbesondere diejenigen, die sich auf Sicherheit und Datenschutz beziehen, um sicherzustellen, dass alle eigenen Anforderungen erfüllt sind. 

Proaktive Maßnahmen und regelmäßige Überwachung: die fortlaufende Rolle eines Hosting-Dienstes im Datenschutz 

Einmalige Sicherheitsmaßnahmen sind nicht ausreichend in der dynamischen Welt des Internets. Ein verantwortungsbewusster Hosting-Dienst muss proaktiv sein und ständig nach neuen Bedrohungen und Schwachstellen Ausschau halten. Dies bedeutet, dass regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und -audits durchgeführt werden sollten, um sicherzustellen, dass alle Systeme und Anwendungen auf dem neuesten Stand sind. Außerdem sollte ein Hosting-Dienst über ein dediziertes Sicherheitsteam verfügen, das sich auf die Überwachung von Sicherheitsfeeds, die Identifizierung neuer Bedrohungen und die schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle spezialisiert hat. Dieses Team sollte auch in der Lage sein, Kunden bei der Implementierung von Best Practices zu beraten und sie über wichtige Sicherheitsupdates zu informieren. 

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Microsoft verkürzt Testphase für den Xbox Game Pass

5. September 2023

In Sachen Abonnements und Mitgliedschaften bei Xbox hat sich in den letzten Monaten einiges getan. Die Gold-Membership für Xbox Gold ist beispielsweise Geschichte und wurde durch den Core Pass ersetzt. Das sind allerdings nicht die einzigen Änderungen in Sachen Video- oder PC Spiele kostenlos downloaden. Einer der größten Einschnitte dürfte die Verkürzung der Testphase von vier auf zwei Wochen sein.  Wir schauen uns die Veränderungen bei dem Tech-Giganten Microsoft genauer an und zeigen, was dies für die Spieler bedeutet.

Was ist der Xbox Game Pass?

Der Xbox Game Pass ist ein von Microsoft angebotener Abonnementdienst, der den Zugriff auf eine umfangreiche Bibliothek von Spielen für Xbox-Konsolen und den PC ermöglicht. Mit einer monatlichen Gebühr erhalten die Abonnenten unbegrenzten Zugriff auf eine Vielzahl von Spielen, darunter beliebte Titel, Independent-Games und sogar Spiele von Microsoft Studios. Der Xbox Game Pass bietet eine kostengünstige Möglichkeit für Spieler, eine breite Palette von Spielen auszuprobieren, ohne diese einzeln erwerben zu müssen. Ursprünglich gab es eine Testphase, in der der Dienst für einen Euro vier Wochen lang getestet werden konnte.

Was bedeutet die Verkürzung der Testphase für die Nutzer?

Die Verkürzung der Testphase von einem Monat auf 14 Tage hat einige Auswirkungen auf die Nutzer des Xbox Game Pass. Zunächst einmal haben Neukunden nun weniger Zeit, um den Dienst ausführlich zu testen und festzustellen, ob er ihren Erwartungen entspricht. Dies könnte dazu führen, dass weniger Spieler den Dienst ausprobieren oder sich für eine kostenpflichtige Mitgliedschaft entscheiden. Des Weiteren kann die verkürzte Testphase die Nutzererfahrung beeinträchtigen. Ein Monat bot ausreichend Zeit, um verschiedene Spiele auszuprobieren, die Funktionalität des Dienstes zu erkunden und festzustellen, ob er nahtlos in das eigene Spielerlebnis integriert werden kann. Mit nur 14 Tagen könnten Spieler gezwungen sein, schnelle Entscheidungen zu treffen, was zu einer weniger informierten Wahl führen könnte.

Alternativen zum Xbox Game Pass

Angesichts der Änderungen am Xbox Game Pass könnten sich Spieler auch nach Alternativen umsehen. Glücklicherweise gibt es auf dem Markt mehrere Anbieter, die unterschiedliche Modelle und Angebote im Programm haben.

  • PlayStation Now: Sony bietet mit PlayStation Now einen ähnlichen Dienst an, der den Zugriff auf eine Bibliothek von Spielen für PlayStation-Konsolen ermöglicht. Dieser Dienst bietet sowohl Streaming- als auch Download-Optionen.
  • EA Play: Electronic Arts bietet mit EA Play einen Abonnementdienst an, der den Zugriff auf eine Auswahl an EA-Spielen sowie frühen Zugriff auf in Kürze erscheinende Titel beinhaltet.
  • Origin Access: Für PC-Spieler bietet EA auch den Origin Access-Dienst an, der ähnlich wie der Xbox Game Pass funktioniert, jedoch auf PC Spiele zugeschnitten ist.

Insgesamt ist die Verkürzung der Testphase des Xbox Game Pass auf 14 Tage nur eine von vielen Veränderungen, die Microsoft im Abo-Bereich für Xbox-Kunden eingeführt hat. Gut möglich, dass sich Spieler in ihrer Entscheidungsfindung so beeinflusst fühlen, dass sie nach Alternativen Ausschau halten. Spieler sollten ihre Optionen sorgfältig abwägen, um den Dienst zu finden, der am besten zu ihren Bedürfnissen und Präferenzen passt. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wie die anderen Anbieter wie Sony und Co. auf diese Veränderungen reagieren.

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Mobile Überweisungen leicht gemacht – Zahlungsmethoden-Vergleich

5. September 2023

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf verschiedene Möglichkeiten, vom Handy aus Überweisungen durchzuführen. Jetzt lesen!

Überweisungen: So klappen sie unkompliziert vom Handy

Die Digitalisierung hat das Bankwesen revolutioniert und uns die Möglichkeit gegeben, Überweisungen und Transaktionen einfach und unkompliziert von unterwegs aus durchzuführen. Mit dem Aufkommen von mobilen Zahlungsmethoden hat sich der Prozess von Überweisungen drastisch verändert und vereinfacht. Dieser Artikel gibt Ihnen einen detaillierten Überblick über die bekanntesten Methoden für mobile Überweisungen sowie deren Vor- und Nachteile.

Text: Überweisungen vom Handy können sehr unkompliziert sein

1. Sofort (ehemals Sofortüberweisung, heute von Klarna)

Sofort, ehemals als Sofortüberweisung bekannt und nun Teil von Klarna, bietet eine schnelle und direkte Zahlungsmethode, die ohne vorherige Registrierung funktioniert. Anwender führen ihre Überweisung mit ihren normalen Online-Banking-Zugangsdaten durch. Im Vergleich zu einer traditionellen Überweisung, bei der die Transaktionsbestätigung bis zu einige Tage dauern kann, wird bei Sofort die Transaktion nahezu in Echtzeit bestätigt.

Vorteile:

Schnelle Transaktionsbestätigung

Keine Notwendigkeit zur Registrierung

Hohe Sicherheitsstandards

Nachteile:

Ihre Online-Banking-Daten werden an Dritte weitergegeben

Nicht bei allen Banken verfügbar

2. Trustly

Trustly bietet eine direkte Zahlungsmöglichkeit, bei der keine Registrierung notwendig ist. Es agiert als Mittelsmann zwischen dem Online-Bankkonto des Nutzers und dem Händler. Wie bei Sofort, so ist auch hier der entscheidende Vorteil die sofortige Bestätigung der Zahlung. Das wissen auch Dienstleister zu schätzen, bei denen Sie per Überweisung Guthaben aufladen können. Beispielsweise sind Trustly-Casinos wieder da, nachdem der Dienst sich zuletzt vom Glücksspielmarkt distanziert hatte. Nach der Gesetzesänderung kann nun auch hier Trustly wieder eingesetzt werden, um Gelder sofort zum Konto zu übertragen. Gleiches gilt natürlich auch für Online-Shops und andere Händler oder Dienstleister.

Vorteile

Keine Kartendetails erforderlich

Hohe Sicherheit

Breite Unterstützung durch europäische Banken

Nachteile

Nicht alle Banken sind kompatibel

Bei manchen Banken sind zusätzliche Schritte erforderlich

3. Giropay

Giropay ist ein direktes Online-Bezahlsystem, welches eng mit dem Bankkonto des Nutzers verknüpft ist. Eine Zahlung über Giropay erfolgt unmittelbar, wodurch Wartezeiten, die sonst bei traditionellen Überweisungen entstehen können, entfallen. Als Bezahlverfahren, das von Teilen der deutschen Kreditwirtschaft entwickelt wurde, ist es speziell für die Anforderungen des Bezahlens mit dem Girokonto im E-Commerce optimiert.

Vorteile

Sofortige Zahlungsbestätigung

Hoher Sicherheitsstandard

Keine Weitergabe von Kontoinformationen an den Händler

Nachteile

Verfügbarkeit hängt von der teilnehmenden Bank ab

4. Banking Apps der Banken

Viele Banken bieten ihren Kunden mittlerweile eigene Applikationen für iOS oder Android an. Diese Banking Apps erlauben nicht nur das Tätigen von Überweisungen, sondern bieten oft auch die Möglichkeit, Kontostände zu überprüfen oder andere Bankgeschäfte von unterwegs aus zu erledigen. Der entscheidende Unterschied zu klassischen Überweisungsmethoden ist hier die Flexibilität: Überweisungen und Transaktionen können praktisch jederzeit und überall durchgeführt werden.

Vorteile

Keine Drittanbieter involviert

Hoher Sicherheitsstandard

Oft mit zusätzlichen Funktionen wie Rechnungs-Scannen oder Push-Benachrichtigungen

Nachteile

Funktionalität und Benutzererfahrung können je nach Bank variieren

5. Weitere Zahlungsmethoden

Neben den zuvor genannten Diensten existieren auch andere prominente mobile Zahlungsmethoden wie PayPal, Apple Pay und Google Pay.

  • PayPal: Ursprünglich für das Bezahlen im Internet entwickelt, ermöglicht PayPal mittlerweile auch persönliche Überweisungen zwischen Nutzern. Die Zahlung erfolgt über eine E-Mail-Adresse, und der Empfang des Geldes kann fast in Echtzeit erfolgen.
  • Apple Pay: Während Apple Pay primär als kontaktlose Zahlungsmethode im Einzelhandel genutzt wird, kann man damit auch Überweisungen an andere Apple Pay-Nutzer durchführen.
  • Google Pay: Ähnlich wie Apple Pay dient Google Pay hauptsächlich dem Bezahlen im Geschäft, bietet jedoch auch Peer-to-Peer-Überweisungen für seine Nutzer an.
  • E-Wallets: Elektronische Geldbörsen oder E-Wallets sind eine Form von Prepaid-Konten, auf die Nutzer Geld einzahlen können. Diese E-Wallets können dann dazu verwendet werden, Waren und Dienstleistungen online zu kaufen oder Geld an andere Personen zu senden. Bekannte Beispiele hierfür sind Skrill, Neteller und WebMoney. E-Wallets bieten oft den Vorteil von schnellen Transaktionen, können aber Gebühren für das Aufladen oder Abheben von Geld beinhalten.

Das Problem der Authentifizierung von Überweisungen über das Handy

Ein zentrales Element der mobilen Überweisung ist die Authentifizierung, die sicherstellt, dass die Person, die die Überweisung tätigt, auch wirklich der legitime Kontoinhaber ist. Ein verbreitetes Verfahren hierfür ist die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Dabei wird neben dem herkömmlichen Passwort ein weiterer Code benötigt, der meist temporär gültig ist und beispielsweise per SMS auf das Handy gesendet wird.

Das Problem hierbei: Wenn sowohl die Durchführung der Überweisung als auch der Erhalt des 2FA-Codes auf demselben Gerät stattfinden, entsteht ein Sicherheitsrisiko. Ein potentieller Angreifer, der Zugriff auf das Smartphone erhält, hätte somit alle notwendigen Mittel in der Hand, um sowohl die Überweisung zu initiieren als auch die erforderliche Bestätigung zu erhalten. Daher empfehlen Experten, unterschiedliche Geräte für die Transaktion und die Authentifizierung beim Mobile-Banking zu nutzen oder alternative Bestätigungsmethoden in Betracht zu ziehen.

Fazit

Die Digitalisierung hat eine Vielzahl von Optionen für mobile Überweisungen hervorgebracht. Während jede Methode ihre eigenen Vor- und Nachteile hat, bieten sie alle eine schnellere und oft benutzerfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Überweisungen. Bei der Auswahl der besten Methoden sollte man die eigene Bank, die persönlichen Vorlieben und den jeweiligen Verwendungszweck berücksichtigen.

 

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Das Musikimperium: Apples Einfluss auf die Musik- und Unterhaltungsindustrie

29. Juni 2023

Apple, das führende Technologieunternehmen, ist nicht nur für seine innovativen Geräte bekannt, sondern auch für seinen bedeutenden Einfluss auf die Musik- und Unterhaltungsbranche. Von bahnbrechenden Produkten wie dem iPod und iTunes bis hin zum modernen Streaming-Dienst Apple Music hat Apple ein leistungsstarkes Ökosystem geschaffen, das die Art und Weise, wie wir Musik und Unterhaltung konsumieren, revolutioniert hat. Sein Einfluss kann mit dem Aufkommen von visa casino in der Glücksspielbranche verglichen werden, das die Online-Casino-Branche so zugänglich machte. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Apple die Musik- und Unterhaltungslandschaft verändert hat und wie seine Produkte und Dienstleistungen die Branche geprägt haben.

Die Entstehung von iPod und iTunes

Ein entscheidender Moment, der die Musikindustrie veränderte, war die Einführung des iPod und von iTunes in den frühen 2000er Jahren. Der iPod, ein tragbarer Mediaplayer, wurde zum Symbol einer musikalischen Revolution. Mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche, dem schlanken Design und der großzügigen Speicherkapazität können Benutzer ihre Musik überall hin mitnehmen. Gleichzeitig führte Apple iTunes ein, den ersten beliebten digitalen Store zum Kaufen und Herunterladen von Musik. Diese Produkte boten Benutzern eine bequeme Möglichkeit, ihre Musik zu speichern, zu organisieren und anzuhören.

Revolutionierung des Musikkonsums

Mit dem Aufkommen von iTunes und dem iPod erfuhr der Musikkonsum einen deutlichen Wandel. Nutzer waren nicht mehr an physische Medien wie CDs oder Kassetten gebunden. Sie könnten problemlos Tausende von Songs herunterladen und auf ihren Geräten speichern. Der iTunes Store mit seiner umfangreichen Bibliothek an Musiktiteln bot eine Alternative zum illegalen Herunterladen, indem er legitime und qualitativ hochwertige digitale Kopien von Titeln bereitstellte. Benutzer konnten nun die Songs auswählen, die sie hören wollten, und personalisierte Playlists erstellen. Dieser Wandel stärkte unabhängige Künstler und eigenständige Musikgemeinschaften und forderte die Dominanz traditioneller Musiklabels heraus.

Apple Music und die Streaming-Revolution

Apple blieb nicht bei seinen früheren Erfolgen stehen und führte 2015 Apple Music ein – seinen eigenen Streaming-Dienst. Apple Music ermöglichte den Nutzern den Zugriff auf eine umfangreiche Musikbibliothek mit Millionen von Titeln. Der Dienst ermöglicht es Hörern, Musik auf Abruf zu streamen, personalisierte Radiosender und Playlists zu erstellen und Empfehlungen basierend auf ihren Vorlieben und Vorlieben zu erhalten. Dies verschärfte den Wettbewerb in der Streaming-Dienstleistungsbranche und führte zu Veränderungen in den Geschäftsmodellen innerhalb der Musikbranche.

Einfluss auf die Unterhaltungsindustrie

Apples Einfluss auf die Unterhaltungsindustrie geht über die Musik hinaus. Die Einführung von Apple TV und die Entwicklung des App-Ökosystems (App Store) auf Apple-Geräten haben den Konsum digitaler Inhalte wiederbelebt und neue Möglichkeiten für den Zugang zu Unterhaltung eröffnet. Benutzer können jetzt Filme, Fernsehsendungen, Spiele und andere Inhalte direkt auf ihren Geräten streamen. Apple hat außerdem seine Präsenz in der Gaming-Branche mit der Einführung von Apple Arcade gestärkt, einem Abonnementdienst, der Zugang zu einer riesigen Sammlung exklusiver Spiele bietet.

Apple hat in der Musik- und Unterhaltungsbranche unauslöschliche Spuren hinterlassen. Die Einführung von iPod und iTunes hat die Art und Weise, wie wir Musik hören und speichern, verändert. Apple Music löste die Streaming-Revolution aus und trug zu Veränderungen in den Geschäftsmodellen der Branche bei. Mit Apple TV und dem App Store bietet das Unternehmen neue Möglichkeiten für den Zugriff auf Unterhaltungsinhalte. All diese Innovationen haben Apple zu einem Kraftpaket in der Branche gemacht, das weiterhin erheblichen Einfluss ausübt und Innovationen in die Art und Weise bringt, wie wir Musik und Unterhaltung konsumieren.

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Zubehör, das Sie für das beste Gaming-Erlebnis benötigen

14. Juni 2023

Unser Gaming-Erlebnis wird maßgeblich durch das richtige Zubehör geprägt. Egal, ob Sie ein Hardcore-Gamer oder nur ein Gelegenheitsspieler sind, die richtige Ausrüstung kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem außergewöhnlichen Spielerlebnis ausmachen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige der wichtigsten Zubehörteile vor, die Sie für ein optimales Spielerlebnis benötigen.

Gaming-Tastaturen - Präzision und Reaktionsfähigkeit

Eine Gaming-Tastatur ist ein unverzichtbares Zubehör für jeden ernsthaften Gamer. Im Gegensatz zu herkömmlichen Tastaturen bieten Gaming-Tastaturen zahlreiche Funktionen, die speziell auf die Bedürfnisse von Gamern zugeschnitten sind. Sie zeichnen sich durch ihre Präzision und Reaktionsschnelligkeit aus und ermöglichen es Ihnen, Ihre Tastenanschläge fast augenblicklich zu registrieren. Darüber hinaus verfügen viele dieser Tastaturen über programmierbare Tasten, mit denen Sie komplexe Makros erstellen und Ihre Spielstrategie optimieren können. Wer an Reviews und weiteren Informationen interessiert ist, kann sich auf worldofppc.comvielerlei Impressionen einholen.

Gaming-Mäuse - Geschwindigkeit und Präzision

Eine hochwertige Gaming-Maus ist ein weiteres wichtiges Zubehör für jeden Zocker. Gaming-Mäuse sind oft mit speziellen Sensoren ausgestattet, die einen höheren DPI-Wert (Dots per Inch) bieten, was zu schnelleren und auch präziseren Bewegungen führt. Außerdem lassen sich bei vielen Mäusen die Gewichte und Tasten individuell anpassen, damit Sie sie Ihren persönlichen Vorlieben anpassen können. Mit einer guten Gaming-Maus können Sie Ihre Gegner mit unglaublicher Genauigkeit verfolgen und schnell reagieren, was in kompetitiven Spielen häufig den Unterschied ausmachen kann.

Gaming-Headsets - Austausch mit anderen Spielern

Ein hochwertiges Gaming-Headset ist unerlässlich, um in die Welt der Spiele einzutauchen. Mit einem guten Headset können Sie den Soundtracks und Soundeffekten Ihres Spiels lauschen und wichtige Audio Hinweise nutzen, um im Spiel erfolgreicher zu sein. Außerdem ermöglichen Gaming-Headsets die klare Kommunikation mit Ihren Teammitgliedern bei Multiplayer-Spielen. Sie sollten ein Headset wählen, das bequem ist und einen guten Ton bietet. Nur so können Sie über einen längeren Zeitraum spielen.

Gaming-Monitore - klare Sicht und flüssige Darstellung

Ein hochwertiger Gaming-Monitor ist unverzichtbar, um die grafischen Details Ihrer Spiele voll genießen zu können. Gaming-Monitore zeichnen sich durch eine rasche Reaktionsgeschwindigkeit und eine hohe Bildwiederholfrequenz aus, was zu einer flüssigen Anzeige und weniger Verzögerungen führt. Ein größerer Bildschirm und eine höhere Auflösung sorgen für ein intensiveres Erlebnis und ermöglichen es Ihnen, die Spielwelt in all ihrer Pracht zu erkunden.

Gaming-Stühle - Komfort und Ergonomie

Ein bequemer Stuhl ist nicht nur für Ihren Komfort wichtig, sondern auch für Ihre Gesundheit. Das stundenlange Sitzen vor dem Bildschirm kann zu Rücken- und Nackenproblemen führen. Ein Gaming-Stuhl mit ergonomischem Design und verstellbaren Funktionen kann dazu beitragen, diese Probleme zu minimieren. Wählen Sie einen Stuhl, der Ihren Bedürfnissen entspricht und Ihren Körper gut stützt, damit Sie das Spielen noch mehr genießen können. Coolshop bietet eine Plattform, um einen geeigneten Gaming-Stuhl zu finden.

Gaming Controller - Präzise Steuerung für Konsolenspiele

Bei Konsolenspielen ist ein hochwertiger Gaming-Controller von großer Bedeutung. Ein guter Controller sollte über exakte Bedienelemente, leichtgängige Tasten und eine ergonomische Form verfügen. So können Sie Ihre Aktionen im Spiel punktgenau steuern und ein intensives Spielvergnügen genießen. Bei der Auswahl eines Controllers sollten Sie auch auf die Kompatibilität mit verschiedenen Plattformen achten, um flexibel zu sein.

Sonstige Gaming-Gadgets

Die folgenden Gaming-Gadgets können individuell und bei Bedarf eingesetzt werden. In dieser Kategorie geht es um Ihre persönlichen Vorlieben.

 

Gaming-Lenkräder

Mit einem Gaming-Lenkrad können Sie Rennspiele realistisch erleben. Die Steuerung ist hiermit leichter und auch genauer, als es mit dem Controller der Fall ist.

 

Gaming-Controller mit anpassbaren Steuerknüppeln

Mit diesen Controllern können Sie die Tastenbelegung individuell anpassen. Sie bieten mehr Flexibilität und Kontrolle beim Spielen.

 

Gaming-Mauspads mit RGB-Beleuchtung

Diese Mauspads bieten eine glatte Oberfläche und anpassbare Beleuchtungsoptionen für ein stilvolles Gaming-Setup.

 

Gaming-Streaming-Ausrüstung

Hochwertige Webcams, Mikrofone und Greenscreens sind für das Streaming von Spielen und für eine beeindruckende Qualität unerlässlich. Wer also als Youtuber durchstarten möchte, benötigt dieses Equipment.

 

Spielhandschuhe

Speziell entwickelte Handschuhe bieten Komfort, verbesserte Leistung und Schutz vor Ermüdung bei intensiven Spielen.

 

Fazit - zum Erfolg mit dem richtigen Gaming-Zubehör

Die richtige Auswahl an Gaming-Zubehör kann Ihr Gaming-Erlebnis auf die nächste Stufe heben. Gaming-Tastaturen, -Mäuse, -Headsets, -Monitore, -Stühle und -Controller sind unverzichtbare Komponenten, um Präzision, Reaktionsfähigkeit, Komfort und Spielspaß zu gewährleisten. Investieren Sie in hochwertiges Zubehör, das Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, um das beste Spielerlebnis zu genießen und auch Ihre Spielfähigkeiten zu verbessern. Sich im Vorfeld Elektronik-Meinungen zu bilden, macht Sinn, um das richtige Zubehör zu finden.

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Verkauf von Unternehmen

5. Juni 2023

Wie können Sie beim Verkauf Ihres Unternehmens am besten mit unvorhergesehenen Umständen umgehen?

Der Verkauf eines Unternehmens ist ein wichtiges Ereignis für Unternehmer. Es ist ein komplexer Prozess, bei dem viele Dinge zu beachten sind. Unvorhergesehene Umstände können den Prozess jedoch erschweren und Stress verursachen. Dieser Blog beschreibt einige Möglichkeiten, wie Sie mit unvorhergesehenen Umständen beim Verkauf Ihres Unternehmens umgehen können.

Unvorhergesehene Umstände

Unvorhergesehene Umstände sind Situationen, die unerwartet eintreten und sich negativ auf den Verkaufsprozess Ihres Unternehmens auswirken können. Dazu können unerwartete wirtschaftliche Bedingungen, Marktveränderungen oder unerwartete Ereignisse wie eine Langzeiterkrankung des Inhabers gehören. Es ist wichtig zu wissen, wie man damit umgeht, damit der Verkaufsprozess so reibungslos wie möglich abläuft.

Planen Sie für das Unerwartete

Eine gute Vorbereitung ist beim Verkauf eines Unternehmens unerlässlich. Wenn Sie sich im Voraus Gedanken über mögliche unvorhergesehene Umstände machen, können Sie sich besser auf das vorbereiten, was passieren könnte. Stellen Sie zum Beispiel einen Notfallplan für den Fall auf, dass Sie oder ein wichtiger Mitarbeiter ausfallen. Überlegen Sie auch, was zu tun ist, wenn sich der Markt verändert oder wirtschaftliche Rückschläge eintreten.

Bauen Sie ein starkes Team auf

Ein gutes Team kann eine Menge Stress und Probleme beim Verkauf eines Unternehmens verhindern. Es ist wichtig, dass Sie ein Team kompetenter und zuverlässiger Mitarbeiter haben, die Sie während des Verkaufsprozesses unterstützen können. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihr Team über alle Entwicklungen im Unternehmen und den Verkaufsprozess gut informiert ist.

Sorgen Sie für eine gute Kommunikation

Eine gute Kommunikation ist beim Verkauf eines Unternehmens unerlässlich. Sorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Team offen und ehrlich miteinander kommunizieren und über alle Entwicklungen informiert sind. Dies verhindert unnötige Überraschungen und kann dazu beitragen, Probleme schnell zu lösen. Kommunizieren Sie auch gut mit potenziellen Käufern und sorgen Sie für klare Vereinbarungen.

Arbeiten Sie mit Fachleuten zusammen

Der Verkauf eines Unternehmens ist ein komplexer Prozess, an dem viele verschiedene Parteien beteiligt sind. Es kann daher ratsam sein, mit Fachleuten wie einem Buchhalter, einem Rechtsanwalt oder einem Übernahmeberater zusammenzuarbeiten. Sie können Ihnen bei der Ausarbeitung von Verträgen und der Abwicklung von finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten helfen. Wenn Sie einen Fachmann beauftragen, bleibt Ihnen mehr Zeit für andere Dinge, die Sie lieber tun würden. Außerdem werden Sie weniger Stress haben, da diese Experten Ihnen so viele Sorgen wie möglich abnehmen werden. Wollen Sie Ihr Unternehmen verkaufen? Und suchen Sie die Hilfe eines Beraters für den Unternehmenskauf? Marktlink bietet Ihnen jahrelange Erfahrung und Wissen auf dem Gebiet der Unternehmensübernahme.

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Aufgabenspektrum einer Amazon PPC Agentur

1. Juni 2023

Amazon ist nach wie vor der größte und wohl auch beliebteste Online-Marktplatz im deutschsprachigen Raum. Alleine in Deutschland kann die Plattform jeden Monat rund 448 Millionen Seitenbesuche verzeichnen, Amazon Deutschland verzeichnete 2022 einen Umsatz von 32 Milliarden Euro. Professionelle Agenturen unterstützen Unternehmen oder Onlinehändler bei der Durchführung von Marketing-Kampagnen und tragen zu einem langfristigen Umsatzwachstum bei. Doch wo liegen die Vorteile von Amazon PPC und welche Aufgaben kann eine Agentur abdecken?

Der Konkurrenzdruck ist groß

Um als Händler langfristig auf Amazon erfolgreich zu sein, ist notwendig, den Umsatz kontinuierlich zu steigern und sich gegen Konkurrenten und Mitbewerber durchzusetzen. Nur die wenigsten Händler auf Amazon verkaufen konkurrenzlose Produkte, Kunden haben demnach in der Regel viele Optionen. Ein langfristiges Wachstum ist allerdings nur dann möglich, wenn ständig Neukunden auf die Produkte aufmerksam werden und Bestandskunden so zufrieden sind, dass sie regelmäßig wieder kaufen.

Insbesondere die Neukundengewinnung steht daher im Vordergrund des Interesses von Amazon Verkäufern. Um dies zu erreichen, führt kein Weg an professionellem Marketing vorbei. Neben verschiedenen anderen Anzeigemodellen, die Amazon Verkäufern anbietet, ist vor allem das Amazon eigene Pay-per-Click Anzeigeformat Amazon PPC.

Welche Vorteile bietet Amazon PPC Verkäufern?

Im Gegensatz zu anderen Anzeigemodellen ist Amazon PPC ein sehr effektives Tool, um den organischen Traffic zu erhöhen und mehr potenzielle Neukunden zu erreichen. Die Anzeigen werden ausschließlich Amazon Kunden angezeigt, die nach relevanten Schlüsselwörtern suchen und demnach bereits ein Interesse am jeweiligen Produkt haben. Die relevante Zielgruppe kann demnach sehr genau erreicht werden, die Streuverluste sind im Gegensatz zu anderen Anzeigemodellen sehr gering.

- mehr potenzielle Neukunden sehen die entsprechenden Produkte
- die Konversionsrate wird erhöht
- der Umsatz lässt sich nachhaltig steigern
- Anzeige wird nur angezeigt, wenn ein Nutzer nach relevanten Schlüsselwörtern sucht
- Kosten entstehen nur dann, wenn der Nutzer auch tatsächlich auf die Anzeige klickt

 

Welche Leistungen bietet eine professionelle Amazon PPC Agentur an?
Eine Amazon PPC Agentur kann die Performance von Amazon PPC Werbekampagnen deutlich verbessern. Mit einer ganzen Reihe verschiedener Maßnahmen und Instrumente, dem Optimieren von Anzeigen, einer durchdachten Keywordstrategie oder auch umfangreichem Reporting und Analysen, kann sowohl die Sichtbarkeit als auch der Umsatz von Produkten auf Amazon langfristig gesteigert werden. Eine professionelle Amazon PPC Agentur orientiert sich bei der Strategie immer an den individuellen Anforderungen und Zielen des jeweiligen Kunden.

Nicht nur große Unternehmen nehmen die Leistungen einer PPC Agentur in Anspruch, um die Aufmerksamkeit der anvisierten Zielgruppe verstärkt auf die eigenen Produkte zu lenken, auch kleinere Onlinehändler können von den Vorteilen profitieren. In der Regel umfasst das Aufgabenspektrum einer Amazon PPC Agentur folgende Leistungen:

  • Entwicklung und Durchführung von Amazon PPC Kampagnen
  • Anzeigeerstellung und Suchmaschinenoptimierung
  • Optimierung von Amazon PPC Anzeigen und Kampagnen
  • Keywordrecherche und Strategieentwicklung
  • Analyse der Konkurrenz- und Wettbewerbssituation
  • Monitoring und Analyse von PPC Kampagnen
  • Amazon PPC Beratung

 

Fazit

Amazon wird auch in Zukunft einer der wichtigsten Marktplätze für Onlinehändler sein, der Meinung ist auch Mohamed Ali Oukassi (Mr. E-Commerce), Inhaber einer großen Amazon Dienstleistungs-Agentur. Um sich gegen den zunehmenden Druck durch Konkurrenten und Mitbewerber behaupten und einen Vorteil verschaffen zu können, ist eine professionelle Agentur ein wertvoller Partner und kann dabei helfen den Umsatz nachhaltig zu steigern.

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Windows als Fenster in die Glücksspielwelt

16. Mai 2023

Wenn Ihr bereits in Übersee wart, genauer in den Vereinigten Staaten, dann habt Ihr vielleicht einmal die Sauerstoff- und alkoholikagetränkte Klimaanlagenluft von Casinos inhaliert. In Städten wie Reno oder Las Vegas wird die Freiheit und das Gefühl, dass einfach alles möglich ist, ins Zentrum gerückt. Tatsächlich scheint in den Hallen voller Einarmiger Banditen mitsamt den rasselnden, scheppernden und klingelnden Tönen vieles erreichbar zu sein. Lockt doch stets die Aussicht auf finanzielle Unabhängigkeit, die möglicherweise nur einen Zug am langen Hebel sowie Sekunden des Bangens entfernt ist. Wir wissen, dass dies alles lediglich Wunschträume sind, die meistens nur eines mit Sicherheit erzeugen, geleerte Portemonnaies. Dennoch könntet Ihr dann und wann den Drang verspüren, selbst einmal Hand an eine Slotmachine zu legen — und sei es nur, um alte Reisegefühle neu aufleben zu lassen. Wenn Ihr an Eurem Windows-PC sitzt, abends nach getaner Arbeit, dann ist das in Zeiten des Internets kein Problem mehr. Lasst mich Euch daher in diesem Beitrag zeigen, wie Ihr schnell online ein paar Casinorunden drehen könnt — sogar ganz ohne Geld ausgeben zu müssen.

Las Vegas vor dem Bildschirm

Zugegeben, Ihr müsst nicht an einem Computer mit Windows als Betriebssystem sitzen, um in die illustre Welt des Glücksspiels einzutauchen — aber schaden tut es nicht. Und der Rest ist tatsächlich wahr: Es gibt sie, die Casino-Freispiele ohne Einzahlung. Ihr müsst eventuell etwas auf die Suche gehen, doch dann ist es möglich, online-Glücksspiel auf diversen Portalen zu zocken, ohne bei der Registrierung gleich Geld einzahlen zu müssen. Das auch als No Deposit bekannte Feature findet Ihr zum Beispiel im Slothunter Casino. Eine Gegenleistung gilt es hier allerdings zu leisten, non-monetärer Art. Denn Ihr müsst vorab Eure Telefonnummer verifizieren lassen. Danach stehen Euch Freespins offen, wobei die Auswahl der zur Verfügung stehenden Slots monatlich variiert. Allgemein ändern sich sowohl der Umfang des Freiguthabens als auch die damit verknüpften Bedingungen mit der Selektion des Online-Casinos. So ist es nicht selten, dass Ihr Gewinne aus Freiguthaben erst mehrfach wieder eingesetzt haben müsst, um es letztlich auch auszahlen und damit in echtes Geld transferieren zu können. Dennoch sind die Angebote für Neukunden in Sachen Freispiele eine gute Gelegenheit, damit Ihr am Feierabend den Drang nach einem Glücksspiel ganz ohne Echtgeld erfüllen könnt. Doch es gibt noch einen wichtigen Punkt, den ich mit Euch besprechen muss.

Jetzt aber mal im Ernst

Ihr seht also, es ist sogar bei Online-Casinos mit echten Gewinnchancen machbar, einige Ründchen ganz ohne eigenes Geld zu drehen. Doch Ihr solltet Euch ebenso keine Illusionen machen, denn die Betreiber haben nicht plötzlich ihre soziale Ader entdeckt und möchten Euch kostenfrei einen Kick Adrenalin und Dopamin ins Gehirn mitsamt dem damit verbundenen Spielspaß senden. Ebenso wenig ist es im Interesse von Casinobesitzern, Euch selbstlos finanziell abzusichern, ohne auch nur einen Cent als Gegenleistung zu erhalten. In diese Realitäten müsst Ihr demnach die von mir vorgestellten Freispiele ohne Einzahlung einordnen. Es sind klare Lockangebote im hart umkämpften Casinomarkt. Ihr sollt angeheizt werden und nach den ersten Runden natürlich nicht aufhören. Vielmehr sollt Ihr echtes Geld investieren, die Chance auf Gewinne sehen und am virtuellen Ball bleiben. Seid darauf bedacht, nicht die Kontrolle zu verlieren, kann ich da als Devise festhalten. Denn Glücksspiel jedweder Art hat das Potenzial, Euch nicht nur finanziell, sondern auch sozial zu ruinieren. Als Feierabendzockerei ab und zu und ohne echtes Geld mag es taugen, doch zur Vermögenssanierung sind Slotmachines und mehr leider nicht geeignet. Der Verlust des Einsatzes ist die harte Regel, der Gewinn die sehr seltene Ausnahme. Bitte behaltet das im Hinterkopf und sucht Euch fachmännische Hilfe, wenn Ihr Kontrollverlust in Eurem Verhalten bemerken solltet.

 

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Online-Casinos: Auf welchen Geräten kann gespielt werden?

27. Januar 2023

Was sind Online-Casinos?

Online-Casinos sind die virtuelle Version eines landbasierten Casinos und bieten Spielern auf der ganzen Welt eine breite Palette an Unterhaltungsmöglichkeiten. Sie ermöglichen es ihnen, verschiedene Arten von Glücksspielen zu spielen, sowohl kostenlos als auch um echtes Geld. Online-Casinos variieren in Bezug auf die Art der Spiele, die sie anbieten, aber in der Regel findet man Slots, Roulette, Blackjack und andere Tischspiele. Einige bieten auch Live-Dealerspiele an.

Ein weiterer Vorteil von Online-Casinos ist die Flexibilität. Spieler können überall spielen, wann immer sie möchten - sei es auf dem Weg zur Arbeit oder beim Entspannen auf dem Sofa. Es ist nicht nötig, ein traditionelles Casino zu besuchen oder den Aufwand zu betreiben, um dorthin zu gelangen. Alle Spiele können bequem von zu Hause oder unterwegs mit mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets gespielt werden.

Auf welchen Geräten kann man Online-Casinos spielen?

Online-Casinos sind eine der beliebtesten Möglichkeiten, um aufregendes Glücksspiel und Spielautomaten zu spielen. Dank moderner Technologie können Spieler aus der ganzen Welt jederzeit und überall Online-Casino-Spiele genießen. Aber auf welchen Geräten kann man Online-Casinos spielen?

Es gibt viele verschiedene Geräte, mit denen Online-Casino-Spiele gespielt werden können. Der typische Weg, um Casino-Spiele zu spielen, ist es, ein Desktop oder Laptop Computer zu verwenden. Viele Online-Casinos haben spezielle Software entwickelt, die mit Windows-, Mac- und Linux-Betriebssystemen kompatibel ist. Sie müssen lediglich eine Verbindung zum Internet herstellen und schon können Sie Ihre Lieblingscasinospiele spielen. Immer mehr Online-Casinos bieten auch mobile Apps an, mit denen die Spieler von unterwegs aus spielen können. Mit dieser App kann man Online-Casino Spiele auf Smartphones und Tablets spielen.

Man kann viele Online-Casinos auch per Browser spielen. Das ist eine tolle Möglichkeit, denn so verbraucht man keinen Speicherplatz auf dem Gerät und kann trotzdem am Casinospaß teilhaben.

Abschließend lässt sich also sagen, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, um Online-Casino Spiele zu genießen - ob auf dem PC oder Laptop, Smartphone oder Tablet, über die mobile App oder den Browser: Jeder Spieler hat seine bevorzugte Variante des Glücksspiels im Internet im Angebot. Mit so viel Auswahl an Geräten und Plattformoptionen ist es für jeden leicht möglich, sein Lieblingsspiel in einem der modernsten Online-Casinos zu finden.

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Online-Casinos achten?

Die Auswahl eines Online-Casinos ist keine leichte Entscheidung. Es gibt viele Faktoren, die beachtet werden sollten. Zunächst sollte man sich Gedanken über die Art der Spiele machen, die man spielen möchte. Viele Casinos bieten eine große Auswahl an Spielautomaten, aber auch Brettspiele und Kartenspiele sind weitverbreitet.

Es ist auch wichtig, darüber nachzudenken, welche Zahlungsmöglichkeiten das Online-Casino akzeptiert. Debitkarten, Kreditkarten und SEPA-Lastschriften gehören zu den regulären Zahlungsmethoden, aber mittlerweile gibt es auch mehr und mehr Online-Casino die Kryptowährungen akzeptieren. Eine Liste findet man hier: https://www.business2community.com/de/casino/krypto-casino

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Wahl eines Online-Casinos ist die Lizenzierung. Achten Sie darauf, dass das Casino von einer Regulierungsbehörde lizenziert und reguliert wird. Dies garantiert, dass das Casino seriös arbeitet und dass Sie Ihr Geld im Falle einer Niederlage zurückerhalten.

Schließlich sollten Sie auch darauf achten, ob das Casino mobil genutzt werden kann oder nicht. Immer mehr Casinos ermöglichen ihren Kunden, von unterwegs zu spielen. Dadurch kann der Spielauswahl umfangreicher werden und es besteht auch die Möglichkeit, unterwegs Einsätze zu tätigen.

Wie sicher sind Online-Casinos?

Online-Casinos bieten viele Vorteile für Spieler, aber wie sicher sind sie? Es ist wichtig zu verstehen, dass die meisten Online-Casinos strengen Sicherheitsstandards entsprechen. Sie verwenden eine hochwertige Verschlüsselungstechnologie, um Benutzerinformationen zu schützen und garantieren Ihnen zudem ein faireres Spielerlebnis.

Allerdings gibt es auch einige Dinge, die Sie als Spieler beachten müssen, wenn Sie in einem Online-Casino spielen. Zunächst sollten Sie sich immer über das Casino informieren und alle Informationen lesen, die das Casino bereitstellt. Sie sollten prüfen, ob das Casino von einer regulierten Glücksspielbehörde lizenziert ist und ob es aktuelle Spiele und Boni anbietet. Darüber hinaus sollten Sie auch prüfen, ob das Casino seine Auszahlungsraten regelmäßig überprüft. Dies bedeutet, dass Sie überprüfen können, ob sich das Casino an Fairnessstandards hält und Ihnen faire Chancen gibt.

Fazit

Die meisten modernen Online-Casinos bieten ihren Kunden die Möglichkeit, auf eine Vielzahl verschiedener Geräte zu spielen. Ob Smartphone, Tablet oder Desktop-Computer - fast überall kann gespielt werden. Auch die Spieleauswahl ist bei den meisten Anbietern sehr umfangreich und vielfältig. So können Spieler aus einem breiten Angebot an Slot-Machines, Kartenspielen und anderen Casino-Games wählen.



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Wähle ein Online Casino anhand dieser 6 Punkte

28. Dezember 2022

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie glauben, dass dieser Prozess einige Stunden dauern wird. Sie werden einige Zeit brauchen, um alle Aspekte des Beste Online Casinos auf unserer Liste zu überprüfen. Auch wenn Sie glauben, dass es Ihre Zeit nicht wert ist, sollten Sie sich alle 7 Punkte ansehen - dieses Wissen kann auch für erfahrene Spieler nützlich sein.

  • Prüfen Sie, welche Lizenz das Casino hat. Als Erstes sollten du sich vergewissern, dass das Casino, in dem du spielen möchten, über eine entsprechende Lizenz verfügt. Ohne eine solche Lizenz kann ein Casino nicht betrieben werden - kurz gesagt, ein Casino ohne Lizenz ist illegal. Um zu überprüfen, ob die von Ihnen gewählte Website eine solche Lizenz hat, gehen du am besten zum Ende der Seite - dort sollte ein Lizenz Logo zu sehen sein, zusammen mit einem Link zu einer Seite, die Ihnen zeigt, ob die Lizenz aktuell ist. Zu den bekanntesten Lizenzen gehören die MGA und Curacao - die meisten Casinos in Deutschland haben diese Lizenzen. Wenn Sie immer noch unsicher sind, ob ein Casino legal ist, können du das Register der verbotenen Domains besuchen, eine Liste von Websites, die in Deutschland deaktiviert und gesperrt werden sollten. Wenn Sie Ihr Casino dort finden, sollten Sie sich besser nach einer anderen Seite umsehen!

 

  • Machen Sie sich mit den Zahlungsmöglichkeiten vertraut. Es ist auch eine gute Idee, sich über Ein- und Auszahlungslimits zu informieren. Als Faustregel gilt: Je mehr Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten ein Casino bietet, desto besser. Wie können Sie das überhaupt tun? Die meisten Casinos erlauben Ein- und Auszahlungen mit Kreditkarten sowie mit Drittanbieter Diensten wie PayPal, Neteller oder Skrill. Klassische Banküberweisungen sind seltener anzutreffen, und in einigen Casinos können Sie Geld mit Kryptowährungen einzahlen. Casinos, die in Deutschland tätig sind, führen manchmal auch BLIK-Zahlungen ein, und die Online Casino Blick Einzahlung hat in letzter Zeit an Popularität gewonnen. Das ist schnell, bequem und unkompliziert.

 

  • Das Casino sollte über zusätzliche Sicherheitsmerkmale verfügen. Damit meinen wir vor allem die Verschlüsselung der Daten bei der Zahlung. Darüber hinaus muss die Website einen angemessenen Schutz für unsere persönlichen Daten bieten, die wir bei der Registrierung eines Casino-Kontos angeben müssen - ohne sie können wir nicht spielen. Andere Konto-Sicherheitsfunktionen, wie die Zwei-Faktor-Anmeldung, sind ebenfalls ein Plus. Ein gutes Casino verfügt außerdem über RNG-Zertifikate, die bestätigen, dass die Spielautomaten nicht gegen den Spieler manipuliert werden.

 

  • Spielen du in Casinos, die eine Kontoerstellung und -verifizierung verlangen. Wir haben dies bereits im vorigen Abschnitt erwähnt, aber jetzt möchten wir das Thema weiter ausführen. Jedes Casino, das etwas auf sich hält, muss eine Registrierung des Spielers verlangen. Dabei müssen wir einige unserer Daten angeben, zum Beispiel unseren Namen oder unser Geburtsdatum. Die Casinos verlangen auch eine Überprüfung unserer Identität - in der Regel durch Einsendung eines Fotos eines Ausweises oder eines anderen Dokuments über die sichere Leitung des Casinos. Spieler suchen jedoch oft nach Orten, die dies nicht verlangen. Wir raten von solchen Schritten ab - das Spielen in einem Online Casino, das eine Registrierung und weitere Verifizierung verlangt, ist viel vertrauenswürdiger.

 

  • Ein sicheres Casino verfügt über Regeln und Vorschriften, eine Datenschutzrichtlinie und Informationen über verantwortungsbewusstes Spielen. Besonders letzteres sollte wichtig sein, da es gesetzlich vorgeschrieben ist. Jedes Casino sollte auf seiner Website einen Bereich haben, der sich mit den Risiken des Glücksspiels befasst, und auch Informationen über mögliche Kontakte zu Organisationen, die bei der Bekämpfung der Sucht helfen, enthalten. Darüber hinaus sollte die Website leicht zugängliche Regeln und Vorschriften - vorzugsweise in Deutschland - und Informationen über Datenschutzrichtlinien enthalten. Letztere sollten angeben, wer unsere Daten verwendet, warum sie gesammelt werden und wie genau sie geschützt werden.

 

FAQ

Wie zahle ich in einem Online Casino in Deutschland ein?

Sie können Ihr Konto auf verschiedene Arten einzahlen, z. B. mit Bankkarten, elektronischen Geldbörsen und sogar mit Kryptowährungen.

Gibt es in Deutschland Steuern auf Online Casino Gewinne?

Es gibt keine Steuern auf Gewinne.

Kann ich mit meinem Handy in Deutschland in einem Online Casino spielen?

Ja, denn viele Online Echtgeld Casinos haben mobile Apps. Außerdem entwickeln die Anbieter Anwendungen, damit der Spieler von jedem Gerät aus online über die Website spielen kann.

Kann ich in einem Online Casino in Deutschland einen Bonus bekommen?

Ja, die meisten Online Casinos in Deutschland bieten verschiedene Arten von Boni an, aber der Spieler muss sich über die Bedingungen informieren.



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Geschenkideen für die Männer in Ihrem Leben

16. Dezember 2022

Die meisten Leute bringen die besten Tech-Geschenke mit hohen Preisschildern mit, aber viele erstaunliche Tech-Geschenkideen werden Ihr Urlaubsbudget nicht gefährden und können das Leben der schwersten Person dennoch ein wenig einfacher machen. Wenn Sie also nach einem suchen, können wir Ihnen mit einigen der besten in der Branche helfen, um mehr Details über die neuesten Produkte auf dem Markt zu geben.

Beste Tech-Geschenke für 2022

Die Zukunft ist da und Tech-Geschenke versprechen Ihnen, das Beste zu liefern, was die Technologie zu bieten hat, von den neuen Smartphones bis hin zu AR-Brillen und Smartwatches. Dies sind die neuesten und gefragtesten Tech-Produkte für die Männer in Ihrem Leben.

Nreal Air AR-Brille

Das Attraktivste an der Brille ist, dass sie wie eine normale Sonnenbrille aussieht. Die Oberseite der Brille ist dicker, da sich dort die Technologie mit 3840 * 1080 Pixel OLED-Bildschirmen befindet, die Bilder auf die inneren Linsen projizieren. Sie können den Winkel der inneren Linsen für schärfere Bilder anpassen. Es gibt auch verschiedene Nasenpads, sodass Sie zwischen ihnen wechseln können, um die perfekte Passform zu erhalten und sicherzustellen, dass sie natürlich und bequem auf Ihrem Kopf sitzen. Das Gehäuse wird für alles mitgeliefert, was das Kabel enthält, da dies keine drahtlose Lösung ist, es muss mit dem Telefon verbunden werden. Am Ende der linken Seite befindet sich ein USBC-Anschluss. So können Sie das Versorgungskabel einstecken und mit Ihrem Telefon verbinden. Sobald Sie mit Ihrem Telefon verbunden sind, müssen Sie die Brille mit den Tasten auf der rechten Seite einschalten. Es gibt einen Netzschalter und eine Helligkeitssteuerung mit bis zu 400 Nits Helligkeit.

Garmin Venu 2 Plus Smartwatch

Wenn Ihr Freund ein Fitness-Enthusiast ist, suchen Sie nicht weiter als nach der Garmin Venu 2 plus der besten Fitness-Smartwatch im Jahr 2022. Die neue Venu 2 ist nur in einer Größe von 43 Millimetern erhältlich. Obwohl es die gleiche Bildschirmgröße von 1,3 Zoll behält. Es bringt ein Sprachsystem mit einem Mikrofon heraus, mit dem wir den Sprachassistenten verwenden und Anrufe von der Uhr entgegennehmen können, was zuvor nicht möglich war. Sie können sogar einen Anruf von der Uhr selbst aus tätigen. Das neue Venue 2 plus ermöglicht uns auch Intervalltraining, was für Laufinteressierte ein sehr starker Punkt ist. Ein weiteres Feature, das von Benutzern sehr geschätzt wird, ist das Speichern Ihrer Musik auf der Uhr selbst und das Anhören über Bluetooth-Kopfhörer. Der Veranstaltungsort für seine Uhr ist sehr auf Gesundheit ausgerichtet. Es ist nicht nur mit einem genauen Herzfrequenz- und Pulsoximetersensor ausgestattet, sondern verfügt auch über die fortschrittlichste Software von Garmin, damit Sie sich auf Ihre Gesundheit verlassen können. 

Honor 70

Als nächstes lernen Sie das Honor 70 kennen, auch bekannt als die preiswertesten Telefone im Jahr 2022. Lassen Sie uns gemeinsam die honor 70 leistung sehen. Dieses Modell folgt der Ästhetik und Atmosphäre, die die Marke mit den früheren Telefonen uraufgeführt hat. Es stehen drei Farben zur Auswahl, darunter Kristallsilber, Smaragdgrün und Mitternachtsschwarz. Es verwendet einen super doppelt gekrümmten Bildschirm, der einen anmutigen und natürlichen Bogen erzeugt und gleichzeitig perfekt in Ihre Hand passt. Am rechten Rand befinden sich Tasten zum Einstellen der Lautstärke und zum Einschalten des Geräts, unabhängig davon, ob der Hochleistungsmodus aktiviert ist oder nicht. Sein Bildschirm erfüllt höchste Ansprüche an exzellenten Kontrast, der Bildschirm ist perfekt und ohne nennenswerte Farbtonveränderungen zu sehen. Die maximale Helligkeit ist sehr hoch, was eine einwandfreie Nutzung des Handys auch bei Sonneneinstrahlung ermöglicht. Die Nutzungsfläche ist breit und erleichtert das Eintauchen in die Inhalte. Die Auflösung ist mit 530 PPI sehr hoch, was die Schärfe erhöht. Der Benutzer kann viele Aspekte des Bildschirms ändern, um sie an seinen Geschmack anzupassen. Der starke Akku liefert zwei Tage durchschnittliche Nutzung, ohne ins Schwitzen zu geraten. Die Autonomie ist ausgezeichnet, sowohl bei mäßiger Nutzung als auch beim Zusammendrücken des Telefons bei Spielen mit maximaler Leistung. 

Fazit

Wir hoffen, dass Ihnen der Leitfaden zum Schenken von Geschenken für den Mann in Ihrem Leben gefallen hat und Sie etwas Nützliches finden konnten. Also frohes Weihnachtsshopping!

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Welche Vorteile bringt die Digitalisierung für die Arbeitswelt?

4. November 2022

Ein eigenes Unternehmen gründen und durchstarten
Heutzutage sind die beruflichen Laufbahnen so verschieden und bunt wie wohl zu keiner anderen Zeit in der Menschheitsgeschichte. Welchen Schulabschluss ein junger Mensch anstrebt, ob er eine Ausbildung, ein Studium oder sich selbstständig macht, bleibt ihm alleine überlassen. Unter anderem hängen diese vielfältigen Möglichkeiten mit der schnellen Entwicklung der Technik und der Gesellschaft im Allgemeinen zusammen. Immer wieder öffnen sich neue Türen und Möglichkeiten.
Viele Menschen haben sich das große Ziel vorgenommen, eine erfolgreiche Karriere zu haben. Immer mehr entscheiden sich an diesem Punkt dazu, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Das liebste Hobby oder seine Leidenschaft zum Beruf zu machen, ist eine tolle Möglichkeit! Ob ein Unternehmen erfolgreich wird, hängt von einigen Dingen ab. Ein Punkt, der vielen jungen Unternehmen Vorteile bringt, ist die Digitalisierung.

Was versteht man unter Digitalisierung und wie wirkt sie sich auf die Arbeitswelt aus?
Den Begriff Digitalisierung hört man im Alltag häufig - ob in der Werbung, in der Schule oder auf der Arbeit - überall ist das wichtige Thema präsent. Doch was genau verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff Digitalisierung und inwiefern beeinflusst diese den Alltag?
Die Digitalisierung lässt sich in den unterschiedlichsten Bereichen des modernen Lebens wiederfinden. Ähnlich wie die Industrialisierung, die etwa vor 200 Jahren stattfand, breitet sich die Digitalisierung in einem rasanten Tempo aus und stellt die Welt, wie man sie bisher kannte, auf den Kopf. Bei der Digitalisierung geht es, wie man bereits am Namen erkennen kann, darum, dass zahlreiche Abläufe und Tätigkeiten im Alltag digitalisiert, also auf elektronischem Wege erledigt werden. Das können einfache Dinge sein wie das Bezahlen mit dem Handy beim Einkaufen. Gleichzeitig hat die Digitalisierung auf die Arbeitswelt einen riesigen Einfluss. Zu Beginn mag es vielleicht kompliziert erscheinen, alle Abläufe digital zu gestalten. Allerdings wurde das Potential dieser Wende schon lange erkannt.

Schnellere und einfachere Kommunikation
Ein Vorteil, den die Digitalisierung in der Arbeitswelt mit sich bringt, ist die schnellere und einfachere Kommunikation. Voraussetzung dafür ist, dass das Gegenüber ebenfalls auf elektronische Mittel zurückgreift. In der modernen Arbeitswelt ist es allerdings mittlerweile fast eine Grundvoraussetzung für jedes seriöse Unternehmen, auf dem elektronischen Weg erreichbar zu sein. Das können zum Beispiel die E-Mail Adresse oder ein eigener Zoom-Raum sein.
Durch die schnelle Kommunikation per E-Mail spart man sich wertvolle Zeit, die man bei einem Telefongespräch oder einem persönlichen Besuch benötigt hätte. Auch Geschäftsreisen und Meetings müssen nicht mehr zwingend persönlich abgehalten werden. Nun ist dies über den Bildschirm möglich, wodurch Kosten und Zeit gespart werden.

Mehr Möglichkeiten der Produktentwicklung und Vermarktung
Ein weiterer sehr wichtiger Vorteil der Digitalisierung lässt sich im Bereich der Produktherstellung und der Werbung lokalisieren. Jedes Unternehmen ist sehr individuell und bietet seinen Kunden verschiedene Produkte an. Durch die Digitalisierung haben Unternehmen es einfacher, sich breit auszustellen und vielen Kunden zu präsentieren. Grundlage hierfür ist meistens eine Website oder ein eigener Blog. Hier kann man den Kunden Neuigkeiten mitteilen und neue Produkte sowie Aktionen bewerben.
Wie erfolgreich die eigene Website oder der eigene Blog ist, hängt von vielen Faktoren ab. Besonders wichtig ist in diesem Bereich die Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet, dass die Gestaltung der Website und der Beiträge genaustens an die Interessen und Aktivitäten der Kunden und Leser angepasst wird. Das erreicht man zum Beispiel durch das Einsetzen bestimmter Keywords. Man kann sich selbst mit dem Thema SEO auseinandersetzen oder eine professionelle Agentur beauftragen. Bei performanceliebe.de findet man verschiedene Agenturen, die dem eigenen Unternehmen eine einmalige Präsenz im Internet garantieren. Die Ansprechpartner haben Erfahrungen in den verschiedensten Bereichen wie Linkbuilding, Social Ads und Backlink Analyse. Daneben werden Beratungsgespräche angeboten und Tipps gegeben. Auch für die eigenen Angestellten ist es sehr wichtig, dass sie sich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung auskennen. Vor allem für die Zuständigen für die Texte und Blogartikel ist dies ein Muss!

Schnellere Arbeit und größeres Wachstum innerhalb kurzer Zeit
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Digitalisierung ist, dass nicht nur die Kommunikation, sondern die gesamte Arbeit vereinfacht wird. Die Angestellten schaffen es, mehr Arbeit in kürzerer Zeit zu erledigen. Grund dafür sind praktische Programme und Softwares, die häufig einen gewissen Teil der Arbeit selbst erledigen.
Durch das schnellere Erledigen von Aufgaben wird gleichzeitig ein schnelleres Wachstum erlaubt. Das schafft man als Unternehmen zum Beispiel, indem man Produkte schnell und in großen Mengen über den eigenen Online-Shop verkauft. So verhindert man, dass es zu Versandstopps kommt und die Zufriedenheit der Kunden gegebenenfalls eingeschränkt wird.

Papier sparen und die Umwelt schützen
Ein letzter Punkt, der allerdings ebenso wichtig ist, wie alle anderen, ist, dass man als Unternehmen durch die Digitalisierung eine große Menge an Papier sparen kann. Dies ist vor allem in der aktuellen Situation von großer Bedeutung, wenn es um den Umwelt- und Klimaschutz geht. In großen Unternehmen wurden vor der Digitalisierung täglich riesige Papierberge produziert, die man jetzt durch digitale Dateien und Programme ersetzen kann. Auch durch das Verschicken von E-Mails, was ausgedruckte Briefe ersetzt, kann viel Papier gespart werden. Viele Unternehmen sind bereits darauf umgestiegen, Papier in ihrer Arbeit ganz auszuschließen.

Abschließend zur Digitalisierung im Zusammenhang mit der Arbeitswelt
Betrachtet man alle Vorteile, die die Digitalisierung in der Arbeitswelt mit sich bringt, lässt sich das Phänomen oder der Wandel als positive Entwicklung identifizieren. Für junge Unternehmen bedeutet die Digitalisierung flexibles und einfaches Arbeiten sowie schnelles Wachstum, was vor allem in der Startphase sehr wichtig ist. Gleichzeitig trägt die Digitalisierung einen Teil zum Umweltschutz bei.

 

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Der Gaming Monitor - Was gibt es zu beachten?

3. November 2022

Wenn dein Monitor nicht mehr richtig funktioniert, solltest du dir schnell einen neuen besorgen. Denn sonst kann es sein, dass er bald ganz seinen Dienst beendet. Beim Kauf eines neuen Gaming-Monitors gilt es auf unterschiedlichste Punkte zu achten. Wir helfen dir dabei, das passende Produkt für deine Zwecke zu finden. Durch unsere Tipps und Tricks fällt dir die Auswahl leichter und du vermeidest einen Fehlkauf. Weitere Ratgeber zum Thema gibt es zum Beispiel auf tech-flare.

Gaming Monitor kaufen: darauf gilt es zu achten

Die Reaktionszeit 

Der erste Punkt, den du beachten solltest, wenn du dir einen neuen Gaming-Monitor kaufen willst, ist die Reaktionszeit. Denn sie bestimmt, wie schnell die einzelnen Bewegungen auf dem Display dargestellt werden. Und das kann gerade beim Gaming ein sehr wichtiger Punkt sein. Häufig wird die Reaktionszeit auch als Response Time oder Bildaufbauzeit bezeichnet. Genauer gesagt, bestimmt diese, wie schnell die Pixel des Displays eine andere Farbe annehmen. 

Schaue daher genau hin, bevor du einen Kauf tätigst. Umso mehr Bilder pro Sekunde (Hertz) das Gerät schafft, desto kürzer verbleibt ein Bild auf dem Display. Zwischen den einzelnen Geräten gibt es teilweise recht große Unterschiede, was die Reaktionszeit betrifft. 

Tipp: Ist die Reaktionszeit zu hoch, entsteht das sogenannte Ghosting und es kommt zu unschönen Schlieren auf dem Monitor. Entscheidest du dich für ein 120 Hz-Gerät, sollte die Reaktionszeit bei acht Millisekunden liegen. 

Größe oder Bilddiagonale

Ein weiteres entscheidendes Kriterium beim Kauf eines neuen Gaming-Monitors ist die Größe. Hierbei schaust du in erster Linie auf die Bildschirmdiagonale. Entscheidend ist, wie viel Platz du auf dem Schreibtisch oder Gamingtisch zur Verfügung hast. Gleichermaßen sitzt du sicherlich recht nah vor dem Display beim Spielen. 

Daher ist nicht immer der größte Monitor auch der Beste für diese Zwecke. Denn hierbei kann es passieren, dass du eventuell bestimmte Dinge verpasst, weil du nicht so schnell mit den Augen hinterherkommst.  

Die meisten gängigen Gaming-Monitore haben eine Diagonale von 61 bis 69 Zentimeter, was 24 bis 27 Zoll entspricht. 

 

Die Bildwiederholfrequenz

Die sogenannte Bildwiederholfrequenz wird in der Einheit Hertz angegeben. Einfach beschreibt sie, wie viele Bilder dein Monitor pro Sekunde darstellen kann. Die meisten Modelle verfügen über 60 Hz, da die Spiele so am flüssigsten laufen. Es gibt aber auch Ausführungen mit deutlich mehr Hertz. Die Experten sind sich allerdings nicht ganz sicher, ob das menschliche Auge überhaupt in der Lage ist, mehr als 60 Bilder pro Sekunde zu verarbeiten und wahrzunehmen. Probiere für dich selbst aus, welches Modell dir am meisten zusagt.  

 

Das Design

Im Handel gibt es zahlreiche unterschiedliche Gaming-Monitore. Sie sind recht häufig in den Farben Schwarz oder Weiß gehalten und überzeugen durch ein auffälliges Design. In diesem Punkt spielt in erster Linie die eigene Vorliebe eine Rolle. Vergleiche die einzelnen Modelle und entscheide dich dann für eines, das dir rein äußerlich zusagt und gleichermaßen die oben beschriebenen Punkte erfüllt. So findest du schon bald das passende Produkt für dein Gamingzimmer.

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Prepaid ist wieder in Mode

27. Oktober 2022

Um mit dem Smartphone telefonieren zu können, benötigt der Nutzer Zugang zum Mobilfunknetz. Über verschiedene Anbieter erhält er vertraglich zugesicherten Zugriff auf das Netz. Die Verträge lassen sich in zwei verschiedene Modelle aufteilen. Der heute gängige Laufzeit- und der scheinbar in die Jahre gekommene Prepaid-Vertrag. Doch dank der Weiterentwicklung der Handys und der Verfügbarkeit schnellen und kostengünstigen Internets ist aus dem angestaubten Prinzip des Vorausbezahlens wieder eine ernsthafte Alternative geworden.

Der Unterschied zwischen Langzeitvertrag und Prepaid

Auch wenn die meisten den Unterschied der beiden Modelle kennen dürften, soll er noch einmal beschrieben werden. Wie der Name Prepaid schon suggeriert, wird bei dem Modell im Voraus bezahlt. Das Guthaben wird auf die Karte geladen, sodass die Dienste des Mobilfunkanbieters genutzt werden können. Beim Laufzeitvertrag wird dagegen nachträglich bezahlt. In der Regel wird der Betrag automatisch vom Bankkonto abgezogen. Hier zeigt sich der Vorteil des Laufzeitmodells. Der Kunde muss sich nicht darum kümmern, dass er mit seinem Smartphone Zugang zum Netz hat. Doch der Vorsprung ist kleiner geworden.

Revolution Smartphone

Die digitale Welt hat sich rasant entwickelt. In den 90er Jahren hatten die Nutzer von Mobiltelefonen noch große Sorgen, aus Versehen im Internet zu landen. Denn das Internet war nicht nur langsam, sondern auch kostspielig. Schnell war das Guthaben aufgebraucht und die Internetseite war noch gar nicht so richtig auf dem Handy erkennbar. Das hat sich gewandelt. Blitzschnell und bequem kann der User von heute eine App öffnen und die Prepaid-Karte aufladen. Doch damit ist noch nicht erklärt, weshalb immer mehr User sich Prepaid-Modellen zuwenden. Immerhin könnten sie sich diesen Schritt genauso gut sparen. Prepaidtarife-24.de bieten Interessenten eine hervorragende Übersicht über Anbieter der zahlreichen Prepaid-Modelle.

Mehr Kontrolle mit Prepaid

Zum einen, weil der Vorgang des Aufladens mittlerweile ebenso automatisiert werden kann. Jeden Monat wird die Prepaid-Karte aufgeladen. Dazu bedarf es nur wenige Schritte in der entsprechenden App des Anbieters, um die Einstellungen zu konfigurieren. Der Unterschied ist, dass der Zugriff auf das Mobilnetz verwehrt wird, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Das scheint zunächst ein Nachteil zu sein, hat aber ebenso seine Vorzüge. Über Rechnungen, die plötzlich in die Höhe steigen, weil das Kind Telefonnummern auf das Handy tippt und ins Ausland telefoniert oder unbeabsichtigte Zahlungen in unübersichtlichen Handy-Apps sind für Prepaid-Nutzer kein Problem. Mehr als das Guthaben auf der Prepaid-Karte kann nicht verloren gehen.

Prepaid ist flexibler
Vertragsbindungen gehören der Vergangenheit. Nutzer sind seit 2021 zwar nur noch ein Jahr an ihre Verträge gebunden, Prepaid dagegen kann jederzeit ”gekündigt” werden, indem das Guthaben einfach nicht mehr aufgeladen wird. Außerdem ist die Prepaid-Karte individuell anpassbar. Der Tarif kann in wenigen Schritten kostengünstig erweitert werden. Steht ein Urlaub an, wird das mobile Datenvolumen nach oben geschraubt. Häufig funktioniert das einfacher als in diversen Laufzeitverträgen. Besonders für Gelegenheitsnutzer ist das Prepaid-Modell eine Überlegung wert. Denn Laufzeitverträge sind für einige User überdimensioniert. Wer das Handy nur gebraucht, um wenige Minuten im Monat zu telefonieren und erreichbar zu sein oder einzig über Chatprogramme das Internet nutzt und deshalb ein geringes Datenvolumen verbraucht, der muss mit einem Prepaid-Vertrag womöglich deutlich weniger zahlen.

 

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Fix Sie müssen die Festplatte formatieren, bevor Sie sie verwenden können

16. September 2022

Fix Sie müssen die Festplatte formatieren, bevor Sie sie verwenden können

Der Fehler, der erforderlich ist, um die Festplatte im Laufwerk zu formatieren, bevor sie verwendet wird, ist ein häufiger Fehler, der auftritt, wenn externe Laufwerke angeschlossen werden. In diesem Artikel werden wir uns 6 Methoden zur Lösung dieses Problems ansehen, also lesen Sie weiter, wenn Sie Ihre Daten schnell und einfach wiederherstellen möchten.

Was bedeutet es, dass Sie die Festplatte formatieren müssen?

Dies ist ein häufiges Problem für Windows-Benutzer. Wenn Sie auf ein solches Problem stoßen, ist es möglich, dass die Festplatte in der Datenträgerverwaltung als RAW angezeigt wird, was Sie daran hindert, auf die Dateien auf dem Laufwerk zuzugreifen. Um dieses Problem zu lösen, können Sie verschiedene Lösungen ausprobieren, die wir in den nächsten Abschnitten sehen werden.

 

Warum müssen Sie die Festplatte formatieren, bevor Sie sie verwenden können, tritt ein Fehler auf?

Normalerweise trennen Sie die SD-Karte, den USB, die externe Festplatte oder ein anderes Wechselgerät direkt, ohne die Option „Sicher entfernen“, die Partitionstabelle des Geräts wird beschädigt und wird zu RAW, was von Windows nicht lesbar ist. Und dann erhalten Sie möglicherweise eine Fehlermeldung: Sie müssen die Festplatte formatieren, bevor Sie sie verwenden können. Möchten Sie sie formatieren? wenn Sie versuchen, auf das externe USB-Laufwerk oder die Speicherkarte zuzugreifen.

Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, der zu einem Formatierungsfehler der Festplatte führen kann. Es gibt andere Gründe, darunter:

  • Das Speichergerät leidet unter einem plötzlichen Stromausfall
  • Das Speichergerät wurde mit einem Virus infiziert
  • Das Dateisystem der Disc ist nicht mit Windows kompatibel
  • Auf dem USB-Flash-Laufwerk, der SD-Karte, der Speicherkarte oder der externen Festplatte befinden sich fehlerhafte Sektoren

 

So beheben Sie den Fehler „Sie müssen die Festplatte im Laufwerk formatieren

Wenn Sie diese Fehlermeldung sehen, können Sie nicht auf die Daten zugreifen und müssen die Festplatte formatieren, bevor Sie sie öffnen. Was können Sie tun, wenn Sie wichtige Daten oder Dateien auf der Festplatte gespeichert haben? Gibt es vor dem Formatieren eine Datenwiederherstellungslösung? Lesen Sie diesen Artikel weiter und Sie werden die Methode finden.

 

Methode 1: Scannen Sie das Laufwerk mit dem Antivirus-Tool

Es ist möglich, dass der Fehler Der Datenträger muss im Laufwerk formatiert werden, bevor er verwendet werden kann durch einen Virenbefall verursacht wird. Nutzen Sie die Gelegenheit, damit umzugehen, indem Sie eine Antivirensoftware auf Ihrem Computer ausführen.

Wenn die oben genannten Methoden nicht funktionieren, machen Sie sich keine Sorgen. Es gibt andere Tipps, die Sie weiter versuchen können, um das Problem zu beheben, ohne etwas auf Ihrem externen Speichergerät zu verlieren.

 

Methode 2. Gerätetreiber aktualisieren/neu installieren

Durch Aktualisieren oder Neuinstallieren des Gerätetreibers können Sie die Verbindung zwischen der Festplatte und der Systemsoftware herstellen.

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start und wählen Sie Geräte-Manager.

 

  1. Erweitern Sie die Laufwerke und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Festplatte, die zum Korrigieren des Fehlers benötigt wird.

 

  1. Wählen Sie die Option Gerät deinstallieren und starten Sie das System neu.

 

  1. Sie können auch die Option zum Aktualisieren des Treibers auswählen, um den Fehler zu beheben.

Sie können auch einen aktualisierten Festplattentreiber von der Support-Website des Laufwerkherstellers herunterladen und manuell installieren.

 

Methode 3. Laufwerksbuchstaben ändern

Das Ändern des Laufwerksbuchstabens könnte eine weitere Möglichkeit sein, das Problem zu beheben.

  1. Öffnen Sie zuerst die Datenträgerverwaltung als Administrator über das Feld Ausführen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Lautstärke, die Sie ändern müssen.

 

  1. Tippen Sie auf die Option Laufwerkbuchstaben und -pfade ändern. Klicken Sie auf Ändern und wählen Sie den neuen Laufwerksbuchstaben aus.

 

Methode 4. Verwenden des CHKDSK-Befehls

Sie können das in Windows integrierte Dienstprogramm CHKDSK verwenden, um diesen Fehler ohne anfängliche Formatierung zu beheben. Aber vermeiden Sie den Fehler, dass CHKDSK das Volume nicht für direkten Zugriffkann.

  1. Geben Sie im Startmenü cmd ein und führen Sie „CMD“ als Administrator aus.
  1. Geben Sie im Popup-Eingabeaufforderungsfenster "chkdsk g: / f / r / x" ein und drücken Sie die Eingabetaste. ("g" ist der Laufwerksbuchstabe der problematischen Partition).

Wenn CHKDSK diesen Vorgang normal ausführen und Fehler beheben kann, können Sie nach dem Neustart Ihres Computers normal auf Ihre Festplatte zugreifen.

 

Methode 5: Daten wiederherstellen und Datenträger formatieren

Wenn Sie alle oben genannten Methoden ausprobiert haben und das Problem nicht lösen konnten, geraten Sie nicht in Panik. Es gibt eine letzte Methode, die eine Erfolgsquote von 100 % hat. Ich spreche von Tenorshare 4DDiG. Es ist ein sehr leistungsfähiges und einfach zu bedienendes Datenwiederherstellungstool, mit dem Sie Ihre Daten in wenigen einfachen Schritten wiederherstellen können.

Tenorshare 4DDiG ist die beste Lösung für verschiedene Verlustszenarien wie Löschen, Formatieren, Korruption und RAW. Es ermöglicht Ihnen, Daten von Windows/Mac/USB-Sticks/SD-Karten im Handumdrehen wiederherzustellen.

Schauen wir uns also an, wie 4DDiG Data Recovery funktioniert, in diesem Fall auf einem Windows-PC.

  1. Zuerst müssen Sie die Software von der offiziellen Website herunterladen und starten. Die Benutzeroberfläche ist sehr intuitiv, da wir lediglich den Speicherort auswählen müssen, von dem die gelöschten Dateien wiederhergestellt werden sollen. Genauer gesagt können wir einen bestimmten Speicherort (Desktop, Papierkorb, Ordner) oder von einer Festplatte auswählen oder uns für eine erweiterte Wiederherstellung entscheiden.

  1. Als nächstes wählen wir einen Speicherort aus und klicken auf die Schaltfläche Start, um den Speicherscan zu starten. Die Dauer des Scans hängt von der Größe der Dateien ab, die Sie wiederherstellen möchten.

  1. Am Ende des Scans werden wir mit einem Bildschirm konfrontiert, auf dem die Verzeichnisse und Unterverzeichnisse angezeigt werden, in denen die Dateien wiederhergestellt wurden. Sie können auch eine Vorschau der wiederherstellbaren Dateien anzeigen.

 

  1. Nachdem Sie die gewünschten Dateien ausgewählt und auf die Schaltfläche Wiederherstellen geklickt haben, beginnt Tenorshare 4DDiG mit der Wiederherstellung Ihrer Daten.

Alles ist in drei einfachen Schritten möglich, wie wir Ihnen oben gezeigt haben: Wählen Sie den Ort, von dem Sie Dateien wiederherstellen möchten, warten Sie, bis der Scan abgeschlossen ist, und wählen Sie schließlich die Dateien aus, die Sie wiederherstellen möchten.

 

Fazit

Abgesehen von dem Fehler, mit dem wir uns in diesem Artikel befassen, gibt es noch andere Formatierungsprobleme, die auf dem externen Speichergerät auftreten können. In diesen Situationen ist es immer eine gute Idee, die beste Datenwiederherstellungssoftware zu verwenden, die Sie finden können, nämlich Tenorshare 4DDiG, anstatt zu versuchen, sie selbst zu bewältigen.

 

FAQs

So formatieren Sie eine Festplatte

Verbinden Sie die Festplatte mit dem PC und klicken Sie auf das externe Laufwerk. Wählen Sie die Option Format und wählen Sie die Option Schnellformat. Klicken Sie dann auf Start, um es zu starten.

 

Müssen Sie USB vor der Verwendung formatieren?

Wenn die Diskette beschädigt ist, müssen Sie sie möglicherweise formatieren, bevor Sie sie verwenden können. Bevor Sie mit der Formatierung fortfahren, empfehlen wir Ihnen, Ihre Daten mit Tenorshare 4DDiG wiederherzustellen.

 

Wie öffne ich eine Festplatte ohne Formatierung?

Sie können den CHKDSK-Befehl verwenden. Öffnen Sie "CMD" und verwenden Sie den Befehl "CHKDSK", um Ihre Festplatte zu öffnen.

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Ein Überblick: Die besten Handels-Apps für Windows Phone

15. September 2022

Ist man auf der Suche nach Handels-Apps für das Windows Phone, so wird man bemerken, dass es hier ein umfangreiches Angebot gibt. Aber welche mobilen Anwendungen, die mit dem Windows Phone kompatibel sind, sind empfehlenswert?

NetTradeX

Die mobile Forex Handelsplattform NetTradeX, kann jederzeit für Windows Phone runtergeladen und installiert werden. Der Händler darf sich hier über die volle Funktionalität freuen - ganz egal, ob Einzelhändler oder Investor, man kommt mit der App voll auf seine Kosten, wenn es darum geht, mit Devisen, Indizes, Aktien oder auch mit Rohstoffen zu arbeiten.

Die Händler können sich mit der App jederzeit die offenen Positionen am Smartphone anzeigen lassen, es besteht die Möglichkeit, Positionen entsperren und schließen zu können, zudem werden Diagramme angezeigt und man kann jederzeit seine Aufträge öffnen, ändern sowie auch löschen.

MetaTrader

MetaTrader 4 und auch MetaTrader 5 - kurz: MT 4 bzw. MT 5 - können problemlos auf einem Windows Phone genutzt werden. MT 4 und MT 5 gehören zu den beliebtesten Trading Plattformen. Ganz egal, ob Einsteiger oder Profi, man wird hier am Ende begeistert sein. Das liegt vor allem an der einfachen Bedienung und den vielen Tools, die dazu führen, dass man die Chancen erhöhen und das Risiko reduzieren kann. Des Weiteren gibt es grafische Visualisierungen der Finanzinstrumente.

TD Ameritrade Mobile

Bei TD Ameritrade Mobile handelt es sich um eine der bekanntesten sowie beliebtesten Apps, wenn man Informationen über die Börse haben möchte. Die App gibt es für das Windows Phone 8 oder 8.1. Als Nutzer der App kann man auf verschiedene Tools zugreifen, die sodann unterschiedliche Ereignisse anzeigen, die mitunter Einflüsse auf den Aktienmarkt haben könnten. Zudem ist es auch möglich, die Wirksamkeit von bestimmten Anlagestrategien zu testen.

CNBC Mobile

Bei CNBC Mobile handelt es sich um eine für das Windows Phone geeignete mobile Anwendung. Die Anwendung versorgt den Händler mit Informationen zu neuen Ereignissen und stellt auch Aktiencharts zur Verfügung. Aufgrund der Tatsache, dass die Aktiencharts den Echtzeithandel abbilden, kann man hier jederzeit einen Blick auf die realen Entwicklungen am Aktienmarkt werfen.

FXCM Mobile TradeStation II

Bei dieser App handelt es sich um eine der führenden Forex Handelsplattformen. Nutzt man die App, so kann man entweder ein Echtgeldkonto oder eine Demoversion nutzen, um erst einmal den Markt kennenlernen zu können.

Über die mobile Anwendung kann der Händler sein Handelskonto verfolgen, kann sich neueste Nachrichten einblenden lassen und sieht interaktive Charts in Echtzeit. Zudem kann der bei FXCM registrierte Trader auch einen Blick auf die aktuellen bzw. bereits geschlossenen Positionen werfen.

PTS

Die App PTS kann für die Börse als sogenanntes CRM Tool - Customer Relationship Management - verwendet werden. Hier wird den Händlern geholfen, dass sie ihre alltäglichen Aufgaben automatisieren können - das Auto Trading wird immer beliebter und sollte keinesfalls unterschätzt werden.

E * TRADE Mobile

Bei E * TRADE Mobile handelt es sich um die mobile Anwendung für das Windows Phone, die viele Funktionen verspricht: Hier gibt es Echtzeit-Quotes, man kann Aktiengeschäfte tätigen sowie auch die Konten mühelos und effizient verwalten. In einem sicheren Manager erfolgt die Anmeldung. Aufgrund der Tatsache, dass die persönlichen Daten nicht auf dem Handy gespeichert werden, wird eine Kontosicherheit gewährleistet, wenn tatsächlich das Smartphone verloren oder gestohlen wird.

Mobile Forex

Die App Mobile Forex ist mit Windows Phone Versionen 8., 8.1. sowie 10 kompatibel. Wofür die App genutzt werden kann? Die mobile Anwendung ist geeignet, damit der Händler die Forex Aktivitäten überwachen kann. Hier stehen verschiedene Indikatoren zur Verfügung, die sodann dazu führen, dass es zu einer Erhöhung der Chance kommt, in die Gewinnzone zu rutschen, während zugleich aber das Risiko deutlich gesenkt wird, einen Verlust zu erleiden. Mit der App kann man sich auch problemlos Handelsnotierungen anzeigen lassen, hat auch einen Zugriff auf Finanznachrichten sowie auch auf Preissignale.

Mein Aktienberater

Eine weitere Börsen App, die für Windows Phone entwickelt wurde. Die App dient als klassisches Analysewerkezug - die Daten, die hier bereitgestellt werden, sollen Händlern dabei helfen, die richtigen Entscheidungen bei langfristigen Investitionen zu treffen. 

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Geheimnisse von Windows – die besten Tipps und Tricks

7. September 2022

Manche Geheimnisse sind einfach zu gut, um sie für sich zu behalten. Wenn es um Windows geht, gibt es jede Menge versteckte Funktionen und Tipps, die Ihnen dabei helfen können, Ihr System besser zu nutzen. In diesem Artikel möchten wir einige der besten Tricks und Tipps mit Ihnen teilen, damit Sie Ihr Windows-Erlebnis auf die nächste Stufe heben können.

Fenstergröße ändern

Jeder kennt das Problem: Man möchte ein Fenster maximieren, um das 3D Video anzuschauen, doch die Schaltfläche reagiert nicht. In diesem Fall hilft es oft, die Fenstergröße manuell zu ändern. Dafür geht man wie folgt vor: Zuerst sucht man sich den Rand des betreffenden Fensters.

Sobald der Mauszeiger sich in eine Doppelkreuz-Form verwandelt, klickt man mit gedrückter linker Maustaste und hält diese gedrückt. Nun bewegt man die Maus nach links oder rechts und so verändert sich auch die Größe des jeweiligen Fensters.

Symbolleisten anpassen

Wenn Sie die Symbolleiste anpassen, können Sie wählen, welche Schaltflächen und Befehle darin angezeigt werden sollen. Wenn Sie zum Beispiel häufig einen bestimmten Befehl verwenden, können Sie ihn auf der Symbolleiste anzeigen lassen, damit Sie ihn schneller finden und ausführen können.

Oder wenn Sie eine Schaltfläche nicht benötigen, können Sie sie entfernen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle der Symbolleiste und wählen Sie dann die gewünschte Option aus dem Kontextmenü aus: „Symbolleiste anpassen“ oder „Symbolleistensperre“.

Bilder in Ordnern anzeigen lassen

Mit einem besonderen Tipp können Sie einfach die Anzeige von Miniaturansichten in Windows-Ordnern einstellen. Dazu müssen Sie lediglich in den „Ordneroptionen“ unter "Ansicht" den Haken bei „Miniaturansichten“ setzen. Jetzt werden in allen Ordnern Miniaturansichten der enthaltenen Bilder angezeigt – sehr praktisch, um schnell die gewünschte Ansicht zu finden.

Hintergrundbild ändern

In Windows können Sie Ihr Hintergrundbild ganz einfach ändern. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie die Option „Hintergrundbild ändern“ aus dem Kontextmenü. In der folgenden Ansicht können Sie dann eines der vorhandenen Bilder auswählen oder ein neues hochladen.

Fazit

Diese einfachen Tipps können wahre Wunder bewirken, wenn es darum geht, Windows besser zu verstehen und die besten Ergebnisse aus dem Betriebssystem herauszuholen. Indem Sie sich die Zeit nehmen, diese Tipps und Tricks zu verinnerlichen, werden Sie schnell feststellen, dass Ihr Umgang mit Windows ein völlig neues Erlebnis ist.

 

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Kostenlose mobile Games - So sind perfekte Erfahrungen möglich

28. Juli 2022

Mobile Videospiele haben in den letzten Jahren stark an Qualität gewonnen. Das hat zur Folge, dass viele begeisterte Spieler gar nicht mehr zu Produktionen greifen, die teuer bezahlt werden müssen. Gleichzeitig scheint nicht jedes mobile Spiel ein echter Kracher zu sein. Mit welchen Tipps es möglich ist, selbst bessere Erfahrungen in dem Bereich zu machen, sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Die Hardware checken


In einem ersten Schritt lohnt sich der genaue Blick auf die Hardware. Denn die technischen Anforderungen der Spiele sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Damit sie einen echten Mehrwert entfalten können, ist es natürlich wichtig, dass für eine flüssige Darstellung des Spiels gesorgt ist. Wer ein in die Jahre gekommenes Gerät besitzt, muss hier womöglich Abstriche machen.

Auf der anderen Seite muss es nicht das neueste Smartphone sein, um mobile Spiele wirklich zu genießen. Schon die Hersteller der Mittelklasse sind dazu in der Lage, dafür die nötige Ausstattung zur Verfügung zu stellen. Damit steht den ersten Runden im Spiel praktisch nichts mehr im Wege.

Spiele in Online Casinos


Wie finanzieren sich kostenlose Spiele im Internet? Ein wichtiger Faktor ist Werbung, die für die Spieler selbst nicht wirklich zum Geschehen beiträgt. Die Spiele der Online Casinos haben hier den Vorteil, dass sie ohne solche Darstellungen auskommen, was im Alltag erholsam sein kann. Stattdessen sind die Hersteller dazu in der Lage, ihr Angebot über die Einsätze der Spieler zu finanzieren. So kommen hochwertige Produktionen zustande, die immer wieder neue technische Standards in der Branche setzen.



Auf der anderen Seite unterscheidet sich das Spielangebot der gängigen Online Spielotheken voneinander. Wir empfehlen aus dem Grund einen ausführlichen Vergleich der Anbieter. Auch neue Online Casinos können teils mit einem beachtlichen Angebot aufwarten. So zum Beispiel das JackpotPiraten online Casino, welches hier auf dieser Seite zu finden ist. Dort steht besonders im Bereich der Spielautomaten eine große Auswahl zur Verfügung.

Vorsicht bei In-Game-Käufen


Müssen die Hersteller auf eine andere Form der Finanzierung setzen, so spielen meist die In-Game-Käufen eine wesentliche Rolle. Die Spieler bekommen die Möglichkeit, durch den Einsatz von echtem Geld Vorteile im Spiel zu verkaufen. Das kann allerdings zur Folge haben, dass der eine oder andere deutlich zu viel Geld in die Hand nimmt, um sich die ersehnten Vorteile zu sichern.

Verbraucherschützer weisen deshalb darauf hin, dass bei In-Game-Käufen stets klar sein sollte, das die Spieler mit ihrem Geld genau bekommen. Ist es hingegen zufällig, ob zum Beispiel die ersehnte Ausrüstung in den eigenen Besitz kommt, sollte von den Geschäften Abstand genommen werden. Wirklich gute mobile Games sind auch dann spaßig, wenn nicht unnötig viel Geld investiert wird und die Sicherheit der Spieler hoch ist.

Auf die Community hören


Neben den bekannten großen Veröffentlichungen wartet vielleicht der eine oder andere Geheimtipp darauf, entdeckt zu werden. Aus dem Grund lohnt es sich, selbst in die Community zu horchen und zu prüfen, welche Games bei den Spielern hoch im Kurs stehen. Vielleicht wartet so das eine oder andere Spiel, welches genau den eigenen Vorstellungen entspricht, aber bislang übersehen wurde.

 

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Sicherheit für elektrische Geräte – mehr als ein Schutz Ihrer Computer

27. Juli 2022

Das Thema Sicherheit gewinnt bei privaten und gewerblichen Computernutzern zunehmend an Bedeutung. Neben Virenschutz und drohenden Cyberattacken geht die physische Sicherheit von Computern und weiteren elektrischen Geräten schnell unter. Dabei können physische Schäden genauso zu Ausfällen im Betrieb und Reparaturkosten über Tausende von Euro sorgen. Abhängig von Branche und Art des Gerätes sind die Prüfungen sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Prüfung der Betriebsmittel ernstnehmen

In Betrieben aller Branchen gehören elektrische Geräte zur Nutzung des Arbeitsplatzes einfach dazu. Die Prüfung elektrischer Geräte, wie sie nach DIN VDE 0701-0702 vorgeschrieben ist, umfasst alle mit Strom betriebenen Arbeitsmittel, explizit also die gesamte Computertechnik.

Eine umfassende Sicherheit für Ihre Hardware setzt voraus, dass keinerlei Elektroschäden für einen Auswahl von Servern oder einzelnen Computern sorgen. Die sogenannte DGUV Elektroprüfung nach DGUV V3 gilt ebenfalls für klassische Elektrogeräte wie Staubsauger, Waschmaschinen und sonstige Anlagen Ihres Betriebs. Und auch wenn die Durchführung der Prüfungen als aufwändig empfunden werden, ergibt die Prüfpflicht Sinn.

Weshalb die DGUV Prüfung so sinnvoll ist

Eine sichere Bedienung von Maschinen und Anlagen in einem Betrieb dient der Arbeitssicherheit und ist als Wertschätzung und Verantwortung gegenüber dem Mitarbeiter zu verstehen. Umso mehr ergibt die verpflichtende, elektrische Überprüfung Sinn, wenn Kunden des Unternehmens in direkten Kontakt mit den Maschinen und Anlagen kommen. Selbst wenn diese weiterhin durch einen geschulten Mitarbeiter des eigenen Unternehmens bedient werden, ist das Risiko technischer und elektronischer Defekte auf ein Minimum zu reduzieren.

Im Falle von Computern, Laptops und Servern geht es neben der Funktionsprüfung um den Zustand der Geräte. Kommen diese elektrischen Geräte in die Jahre, können Isolierungen brüchig werden und zu einem unerwünschten Stromfluss sorgen. Es droht das Risiko eines Stromschlags oder anderer Schäden, sobald da Gehäuse der Geräte berührt wird. Bei größeren Serveranlagen sind Außeneinflüsse wie Rost zu überprüfen. Dringt durch diesen Mangel Wasser in die Geräte ein, kann dies weitreichende Folgen für Betriebs- und Datensicherheit haben.



Vom elektrischen Betrieb zur sicheren Lagerung

Neben der technischen Sicherheit ist ein sicherer Stand und eine optimale Lagerung von Geräten, Anlagen und Werkstoffen essenziell. Überprüfungen dieser Art finden weniger in Büros, als in Werks- und Lagerhallen von Betrieben statt. Auch die regelmäßige Regalprüfung ist anzuraten, um beispielsweise im Falle eines Schadens keine großen, finanziellen Folgen fürchten zu müssen.

Auch betriebliche Versicherungen setzen voraus, dass der Eigentümer seiner Vorsorgepflicht nachkommt und die betriebliche Einrichtung auf sicherstem Niveau hält. Prüfungen wie die Regalinspektion nach DIN 15635 als Sichtkontrolle oder eine umfassende, technische Überprüfung von Regalen und anderen Lagerkomponenten geben diese Sicherheit. Im Idealfall lassen sich die Überprüfungen durch einen Dienstleister durchführen, der seine Expertise auch für elektrische Maschinen und Anlagen mitbringt. So ist die Abwicklung über einen einzigen Partner für Sicherheitsprüfungen möglich.

Drohende Stromunfälle als Unternehmen ernstnehmen

Bevor es zu einer DGUV Prüfung kommt, sollte jede Firma die Risiken durch Stromunfälle ernstnehmen. Selbst einfache Geräte wie Kaffeemaschinen können für Kurzschlüsse, Stromausfälle oder im schlimmsten Fall eine Schädigung von Mitarbeitern verantwortlich sein.

In Betrieben mit einer Vielzahl von Computern und Servern dürfte ohnehin ein Bewusstsein vorherrschen, sämtliche Geräte und Anlagen optimal zu sichern. Was für den Datenschutz oder Software zum Schutz vor Viren und Malware gilt, sollte auch auf physischem und technischem Niveau regelmäßig durchgeführt werden.

 

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Welche Fußball-Apps braucht jeder Fußball-Fan?

12. Juli 2022

In der Zeit der Digitalisierung werden die Fußballzeitschriften so langsam von den Fußball-Apps abgelöst. Während früher die meisten Fußball-Fans die Sport Bild oder den Kicker im Abo hatten, so schwindet diese Gruppe und die verschiedenen Fußball-Apps bekommen immer mehr Downloads. Der Vorteil liegt einfach darin, dass die Nachrichten jederzeit abrufbar sind und nicht eine Woche auf eine neue Ausgabe gewartet werden muss. Außerdem könnt Ihr als Fußball-Fans von überall auf der Welt auf die Apps zugreifen und müsst nicht eine Zeitschrift mitschleppen, die sich, im Gegensatz zu Eurer Fußball-App, nicht ständig aktualisiert und auf dem neusten Stand ist. Zudem ermöglichen es die Fußball-Apps, eine Mitteilung bei Toren und wichtigen Ereignissen zu bekommen, was bei einer gedruckten Zeitung nicht der Fall ist.

Was sind die Eigenschaften von guten Fußball-Apps

Für eine gute Fußball-App gibt es drei enorm wichtige Voraussetzungen. Die erste lautet, dass sie unbedingt gratis sein muss. Diese Anforderung erfüllen viele Fußball-Apps und die meisten davon sind mit ein bisschen Werbung exzellent nutzbar. Daneben sollten die Apps auch auf jeden Fall sowohl im App-Store von Apple als auch im Google Play Store verfügbar sein. Zudem muss die App unbedingt in der Lage sein, Push-Nachrichten zu versenden, weil diese vor allem bei Live Spielen für die Fans sehr wichtig sind und diese schnell über gefallenen Tore oder Rote Karten berichten.

Welche guten Fußball-Apps gibt es?

Im Allgemeinen gibt es für Euch drei gute Fußball-Apps für das Smartphone. Dazu zählt zuallererst der Kicker. Dieser hat es erfolgreich geschafft, neben den Zeitschriften eine hervorragende App auf den Markt zu bringen und zu etablieren. Außerdem gibt es Onefootball und Toralarm. Auch Sportwetten-Apps haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren zu einer der beliebtesten Formen der Fussball Apps entwickelt. Neben interessanten Wettmöglichkeiten gibts es hier oft auch Zusammenfassungen und News zu lesen.

Kicker

In der Kickerapp gibt es ausführliche Artikel und Spielzusammenfassungen zu den Spielen aus den bedeutenden europäischen Ligen. Allerdings gibt es nur Artikel aus der Kickerredaktion und die kleineren Ligen Europas fallen etwas unter den Tisch. Trotzdem hat die Kickerapp meist sehr gute Liveticker und Hintergrundnews, mit denen Ihr regelmäßig versorgt werdet. Unter der Rubrik meinkicker, könnt Ihr zudem Euren Lieblingsverein abspeichern und in diesem Abschnitt nur Informationen zu diesem bekommen. Diese Funktion ist auch bitter nötig, denn die Kickerapp kann etwas verwirrend sein, was hauptsächlich daran liegt, dass es extrem viele Informationen auf einmal gibt und die Entwickler der App noch ein wenig an einer besseren Übersicht arbeiten könnten. Dennoch ist die Kickerapp die beste und umfangreichste Fußball-App, die im Moment verfügbar ist.

Onefootball

Der direkte Konkurrent zur Kickerapp ist die App von Onefootball. Dort ist alles sehr übersichtlich und einfach gestaltet und das Design ist deutlich besser, als beim Kicker. Ein großer Unterschied zum Kicker liegt darin, dass Ihr bei Onefootball Nachrichten aus den verschiedensten Redaktionen bekommt. Etwas schlechter schneidet Onefootball jedoch bei den Livetickern ab, denn diese werden nur bei den großen Ligen und Spielen von echten Menschen geschrieben und bei unwichtigeren Spielen lediglich von einem Computer erstellt. Dies zeigt sich auch bei den Nachrichten, denn es werden hauptsächlich Nachrichten über größere Vereine angeboten und die kleineren Ligen und Vereine gehen oft unter.

Toralarm

Wenn Ihr Euch nur auf die Ergebnisse konzentrieren wollt und von den News aus der Fußballwelt nichts wissen wollt, ist die App Toralarm perfekt für Euch. Wie der Name es schon sagt, hat es sich diese App zum Ziel gemacht, nur über Tore zu berichten. Das bedeutet, dass die App sehr ergebnisorientiert ist und deshalb auch deutlich einfacher und übersichtlicher ist als zum Beispiel der Kicker. Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, zu welcher Zeit, in welchem Spiel und von welchem Spieler ein Tor geschossen wurde. Diese Meldung könnt Ihr in Form einer Push-Nachricht auf das Handy bekommen oder in der App einsehen.

Sind alle drei Apps notwendig?

Für Fußball-Fans reicht oft eine der beiden ersten vorgestellten Apps, um vollumfänglich informiert zu sein. Wer jedoch nur ab und zu ein paar News anschauen will und sich an den Spieltagen auf das Wesentliche konzentrieren will, für die ist die Toralarm-App in Verbindung mit einer der ersten beiden Apps empfehlenswert. Dabei können zum Beispiel nur die Push-Nachrichten der Toralarm-App erlaubt werden und die der anderen Fußball-Apps nicht und bei Bedarf kann in diesen Apps unter der Woche durch die Neuigkeiten gescrollt werden.

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Activison wird von Microsoft übernommen: Diese Änderungen können Xbox-Fans erwarten

11. Juli 2022

Der US-amerikanische Software- und Technologiekonzern Microsoft forciert durch den Kauf von Activision Blizzard die größte Übernahme seit der Firmengründung. Das Unternehmen hat laut einer offiziellen Mitteilung rund 70 Milliarden US-Dollar geboten. Activision Blizzard gehört bislang zu den weltweit umsatzstärksten Spieleherstellern. Phil Spencer, Chef der Gaming-Abteilung bei Microsoft, erklärte, dass der Kauf bis spätestens Mitte 2023 vollständig abgewickelt sein soll.

Massive Stärkung des Gaming-Sektors

Offensichtlich möchte sich Microsoft deutlich stärker auf dem Markt für Videospiele und Konsolen positionieren. Das US-Unternehmen besitzt mit der Xbox-Serie eine der erfolgreichsten Konsolenplattformen. Darüber hinaus können Spieler den plattformübergreifenden Aboservice "Game Pass" erwerben.

Microsoft hatte bereits den renommierten Publisher Bethesda ("Fallout", "Elder Scrolls") aufgekauft. Der Kaufpreis belief sich jedoch im September 2020 lediglich auf knapp ein Zehntel der Kaufsumme für Activision Blizzard. Durch die Entwicklung der "Warcraft"-Spiele sowie der "Call of Duty"-Titel ist Activision eine beachtliche Größe in der Branche und erzielte während der vergangenen Jahren Umsätze im Milliardenbereich. Somit gehören die Premium-Titel des Spieleentwicklers zu den umsatzstärksten Spielen. Lediglich die Online-Automatenspiele können in Deutschland diesen Anbietern das Wasser reichen wenn es um die Höhe der Umsätze geht.

Mit dem Kauf kann sich Microsoft nach Auffassung einiger Analysten wesentlich breiten auf dem Gaming-Markt aufstellen und profitiert dabei von ohnehin erfolgreichen Spieletiteln sowie ein umfassendes Know-how der Activision-Entwickler.

Neuerungen für Xbox-Fans

Wie es um die Weiterentwicklung von "Overwatch", "Call of Duty" oder "Diablo" steht, lässt sich derzeit kaum vorhersagen. Was jedoch in diesem Zusammenhang sicher zu sein scheint ist, dass Microsoft den größten Teil der Activision-Spiele in den "Game Pass" für die Xbox überführen möchte. Diese qualitativ hochwertige Ergänzung dürfte die mehr als 25 Millionen Spieler freuen. Microsoft verspricht sich darüber hinaus zahlreiche Neukunden für die Spielflatrate.

Matt Booty, Chef der Xbox Game Studios, teilt mit, dass durch die milliardenschwere Übernahme einige Spiele exklusiv für die Xbox weiterentwickelt würden. In den richtigen Kontext gesetzt, bedeutet diese Aussage eine Verfügbarkeit für PCs sowie die Xbox. Zusätzlich wurde bekannt, dass "Call of Duty" auch weiterhin für die Playstation erhältlich sein wird. Primäres Ziel von Microsoft scheint die Verbreitung des "Game Pass" zu sein.

Microsoft sieht Potenzial bei der Verschmelzung von Off- und Onlinewelten

In den USA macht derzeit der Begriff "Metaverse" die Runde und sorgt bei Technologiekonzernen jedweder Ausprägung für große Aufmerksamkeit. Dabei handelt es sich um die möglichst nahtlose Verschmelzung der Off- und Onlinewelt durch die Verwendung von virtuellen Avataren, Datenbrillen sowie verschiedenen sozialen Netzwerken. Börsenexperten sehen Microsoft aufgrund der Übernahme von Activision Blizzard vor allem in diesem Bereich wesentlich breiter und zugleich flexibler aufgestellt.

Für Microsoft könnte das Übernahmegeschäft der ideale Einstieg in das Metauniversum sein. Die Kombination aus Spielen und fortschrittlicher Hardware mit ausreichend viel Leistungsfähigkeit sollte den Redmonder Unternehmen ein solides Fundament für künftige Projekte bzw. Entwicklungen bieten. Die Gaming-Sparte ist auf diesem Weg sicherlich ein wesentlicher Bestandteil.

In den vergangenen 24 Monaten ist die Activision-Aktie unter Druck geraten und verlor während dieser Zeit deutlich an Wert. Wie es scheint, hat Microsoft lediglich auf den richtigen Zeitpunkt für die Abgabe eines Kaufangebots gewartet.

Neues Wettrennen im "Metaverse"

Der Hype um das "Metaverse" ist bedeutend größer als es die Realität zulässt. Spiele-Publisher gehen von einem riesigen Umsatzpotenzial von digitalen Gütern, wie zum Beispiels Ausrüstungsgegenstände oder besondere Looks für Avatare, aus. Im Bereich Mobile-Games sind Ingame-Käufe bereits heute eine Selbstverständlichkeit. Konsolen oder PC-Systeme können in diesem Zusammenhang längst nicht mithalten.

So ist es wenig überraschen, dass Activision offiziell verlautbaren ließ, dass die Entwicklung und Realisierung des "Metaverse" einem waschechten Wettrennen gleicht. Spielehersteller seien zum Handeln aufgefordert, weshalb Microsoft den besten Zeitpunkt für die Übernahme ausgesucht hat, wie es weiter in der Stellungnahme heißt.

Übernahme steht unter kritischer Beobachtung

In den USA werfen Wettbewerbshüter einen kritischen Blick auf den bislang größten Deal in der Videospielindustrie. Microsoft betonte indes den starken Wettbewerb in der Branche und erklärte, dass es die Übernahme ermögliche, mit anderen großen Spieleplattformen ernsthaft in Konkurrenz treten zu können. Diese beziehe sich sowohl auf den US-amerikanischen als auch chinesischen Markt.

Durch den 70-Milliarden-Deal mit Activision wird Microsoft zum weltweit drittgrößten Spieleentwickler. Nur Sony und der in China ansässige Technologiekonzern Tencent können die neue Marktmacht der Redmonder überbieten. Grundsätzlich scheint die Spieleindustrie nach wie vor stark zu wachsen, wodurch Microsoft ein enormes Potenzial für Expansionen im Bereich Xbox sowie PC und Mobile sieht und entsprechend nutzen möchte.

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Mit Sicherheit durch das Netz

4. Juli 2022

Wenn wir uns heute so selbstverständlich im World Wide Web bewegen, dann ist es für uns eine Freude, all die Möglichkeiten nutzen zu können, die wir vor einigen Jahren so noch nicht auf unserer Seite hatten. Vor allem die schnelle Suche nach Informationen ist ein echter Mehrwert und nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Dabei gilt es jedoch auch in Zukunft, die Probleme und Sicherheitsbedürfnisse beim Umgang mit dem Netz zu beachten. Dies kann durch die entsprechende Software und einen adäquaten Umgang effektiv gelingen.

Bei all den Wirrungen, die es im Netz gibt, tut professioneller Schutz gut

Probleme in puncto Netzsicherheit gibt es immer wieder und sie werden immer wieder präsent für die Menschen, die ich täglich und ganz selbstverständlich im Internet bewegen. Ob bei der beruflichen oder bei der privaten Internetnutzung: Stets ist es von immenser Bedeutung, dass wir uns an den neuesten Sicherheitsstandards orientieren und gleichzeitig einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem System und unseren Accounts pflegen. Sinnvoll ist es dabei ohne Zweifel, sich beispielsweise mit dem Thema der Passwörter genauer zu beschäftigen. Hier finden sich im Netz zahlreiche Hinweise darauf, wie der richtige Umgang mit Passwörtern aussehen sollte. Gerade die Differenzierung zwischen verschiedenen Accounts mit verschiedenen Passwörtern ist immens relevant, wenn es darum geht, die eigenen Daten und Informationen bestmöglich zu schützen. Weiterhin ist es wichtig, sich die optimale Hardware zu sichern und bei dieser auf die Einstellungen zu achten, die notwendig sind, um die Sicherheit am PC oder am jeweiligen technischen Gerät auf optimale Art und Weise zu gewährleisten. Auch bei den neuesten Systemen gilt es, auf die Einstellungen zu achten, die für die optimale Sicherheit sorgen können. Weiterhin können wir uns nicht nur auf das System verlassen, sondern müssen auch unseren Umgang mit den entsprechenden Medien überdenken.

Vergleich und Sicherheit können zum positiven Nutzererlebnis führen

Wenn wir beispielsweise seriöse Online Casinos suchen, dann kann es gelingen, durch einen Vergleich, der sich im Netz findet, zu Ergebnissen zu kommen und bereits Anbieter herauszufiltern, welche im Anschluss ggf. interessant sein könnten. Es sind die Vergleiche im Netz, die uns oftmals helfen, seriöse von unseriösen Anbietern zu unterscheiden. Somit stehen sie selbstverständlich auch für Sicherheit im Netz, denn viele der Produkte und Dienstleistungen, die heute in unserem Leben eine elementare Rolle spielen, werden im Netz erworben und vielleicht sogar hier genutzt. Tipps und Tricks sind hier in vielfältiger Art und Weise verfügbar und wir können mit größerer Sicherheit schon im Vorfeld dafür sorgen, dass wir die Dinge des Netzes so nutzen können, wie wir es uns wünschen. Ganz selbstverständlich spielt die Sicherheit im Online-Casino eine besonders große Rolle. Wenn wir uns mit einem Einsatz von eigenem Geld an die vielen faszinierenden Spiele wagen, dann ist uns selbstredend besonders an der Sicherheit gelegen. Durch seriöse Anbieter gelingt es uns, das Geld auf der sicheren Seite zu haben und dann von den Vorteilen des Online-Casinos guten Gewissens profitieren zu können.

Die Chancen des Internets nutzen, aber sicher

Die Digitalisierung wird von manchen Menschen als Bedrohung wahrgenommen und eher mit Angst verfolgt. Jedoch gibt es durch das World Wide Web, die Globalisierung und die damit einhergehende Digitalisierung so viele Möglichkeiten, zu partizipieren, wie es nur selten vorher der Fall gewesen ist. Es gilt ganz sicher, im privaten sowie im beruflichen Umfeld, diese Möglichkeiten auch wirklich zu nutzen und mit auf den Weg zu nehmen. Dass die Sicherheit dabei eine sehr wichtige Rolle spielt, ist keine neue Information. Wichtig scheint es weiterhin, hier stets am Puls der Zeit zu sein, da sich Gefahren und beispielsweise Betrugsversuche immer wieder neu erfinden.

 

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Welcher Typ von Backlink ist der stärkste und warum?

7. Juni 2022

Der Backlink gehört zu den wohl mächtigsten SEO-Werkzeugen. Aber welcher Typ von Backlink ist der wichtigste? Wer sein Online Marketing voranbringen möchte, sollte sich zwingend mit den verschiedenen Backlink-Typen auseinandersetzen, um einen grundsätzlichen Einblick zu erhalten und die besten Entscheidungen für sein Business treffen zu können. Diese Übersicht liefert die wichtigsten Infos kompakt und anschaulich erläutert.

Was ist ein Backlink?

Wenn es um SEO und die wirksamsten Mechanismen zur Optimierung des eigenen Rankings geht, ist meist früher oder späten vom Backlink die Rede. Dieser ist eine Linksorte, die einen Rückverweis von einer externen Seite auf die eigene Seite darstellt. Im Grunde handelt es sich bei einem Backlink also um nichts weiteres, als um einen Link, den eine andere Website auf die eigene, zu optimierende Seite setzt. Diese werden mit idealerweise interessantem Content verknüpft, welcher der Zielgruppe Mehrwert liefert und auf diese Weise in der Community möglichst häufig geteilt wird. Arbeitserleichterung gibt es hier allerdings auch, denn Webmaster können Contentlinks kaufen bei SEO Galaxy und auf diese Weise den Backlinkaufbau sehr effizient beschleunigen.

Backlinks - entscheidender Baustein im SEO

In den Anfangstagen des Internets dienten Backlinks in besonderer Weise dazu, thematisch miteinander in Verbindung stehende Websites auch tatsächlich miteinander in Verbindung zu setzen, während Suchmaschinen noch in den Kinderschuhen steckten. Heute hat sich das Verhältnis geradezu umgekehrt, denn längst sind Suchmaschinen zu dem Werkzeug schlechthin geworden, um das Internet und seine Inhalte zu erkunden.

Warum sind Backlinks immer noch so entscheidend für gutes SEO? Die Antwort ist in den Mechanismen der Suchmaschinen verborgen. Da es heute zu so gut wie jedem beliebigen Thema eine unüberschaubare Anzahl an Websites gibt, ist es für die Suchmaschine nicht immer einfach, die guten von den schlechten zu trennen. Backlinks werden dafür als wichtiger Indikator herangezogen.

So bewerten Suchmaschinen den Backlink

Bei der Bewertung von Websites steht für Suchmaschinen der Faktor der Relevanz im Vordergrund. Die Überlegung dabei ist die folgende: Je relevanter eine Website für ihr Klientel ist, desto mehr Verlinkungen erhält sie von anderen, thematisch verwandten Seiten. Bei diesen Rückverweisen handelt es sich dann um Backlinks. Je relevanter die Informationen auf einer Website also sind, desto mehr Backlinks erhalten sie, weil sie den Nutzern einen Mehrwert bieten - und desto besser wirkt sich dies auf das Ranking zu Zwecken des Online Marketings aus. ZU beachten ist aber auch, dass es verschiedene Typen des Backlinks gibt.

Folgende Backlink-Typen gibt es:

- Text: Ein Ankertext verknüpft eine Website per Link mit einer anderen

- Bild: Das Bild wird verlinkt und verweist per Klick auf eine andere Website

- Blogroll: Rückverweise aus Blogrolls, die auf weitere Blogs oder thematisch entsprechende Websites verweisen

- Social Link: Links, die aus einem Sozialen Netzwerk, wie beispielsweise Twitter oder Facebook auf eine Website verweisen

- Nofollow: Sonderform des Backlinks, die den Suchmaschinenbot anweist, ihm nicht zu folgen

Sonderfall nofollow-Backlink

Dass Backlinks zum Ranking-Kapital einer Website gehören, ist heute jedem bekannt, der SEO betreibt. Da es für die Bewertung durch die Suchmaschinen aber stets um absolut hohe inhaltliche Relevanz beim Verlinken geht, ist nicht jeder Backlink auch gleichermaßen erwünscht. Wird ein Link mit dem nofollow-Attribut im Quellcode versehen, hindert dies die Bots, welche die Indexierung für die Suchmaschinen übernehmen, dem Link auch tatsächlich zu folgen und ihn als Backlink einzustufen. Damit kann verhindert werden, dass es zu unschönem Kommentarspam in Blogs kommt, aber auch Werbung kann mit einem nofollow-Attribut gekennzeichnet werden. Auch dann, wenn aus inhaltlichen Gründen im Content eine wenig vertrauenswürdige Seite verlinkt werden muss, sollte ein nofollow-Link gesetzt werden, um bei der Suchmaschine keinen falschen Eindruck zu erwecken.

Backlinks - entscheidendes SEO-Werkzeug

Natürliche Backlinks, die von echten Interessenten auf die eigene Website rückverweisen, überzeugen auch heute durch eine optimale Wirkung auf das SEO-Ranking. Die Mühe, diese durch gute Content-Arbeit zu erreichen, lohnt sich, denn die Vorteile für das Ranking besitzen eine nachhaltige Wirkung.

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Entspannung Pur am PC: Welche Möglichkeiten gibt es?

30. Mai 2022

Mit dem PC bringt man normalerweise Produktivität und Action in Verbindung, steht ein solches Gerät schließlich für Arbeiten oder das Spielen von aufregenden Games. Doch sind Computer mitnichten nur dafür geeignet; die kleinen multimedialen Helfer können ihre Nutzer auch durchaus darin unterstützen, Entspannung zu finden. Im Folgenden zeigen wir einige der besten Möglichkeiten auf, mithilfe des PCs abzuschalten.

Entspannungsmusik laufen lassen

Es ist kein Geheimnis, dass eine gesunde Lebensweise auch beinhaltet, ausreichend Entspannung zu bekommen, immerhin müssen Körper und Geist auch tagsüber die Möglichkeit bekommen, zu regenerieren. Da für viele von uns der Rechner fest zum Alltag gehört, ist es naheliegend, dass er uns auch hierbei hilft. Wenn man beispielsweise im Home-Office eine Ecke für kleine Pausen einrichtet, etwa mit einer der Vidaxl-Essgruppen, so kann man dort eine Auszeit nehmen, indem man einen Tee zu sich nimmt, während über den PC Entspannungsmusik läuft.

Entspannungsvideos schauen

Doch auch außerhalb des Arbeitszimmers kann der PC zum Entspannen genutzt werden, beispielsweise im Wohnzimmer. Dort hat man die Möglichkeit, sich ein Sofa-Set hinzustellen. Macht man es sich nun auf der Couch bequem, kann einen der PC beim Entspannen unterstützen, indem man sich Entspannungsvideos anschaut. Diese findet man auf Videoportalen wie etwa YouTube, so dass jeder etwas für sich finden sollte. Da nicht jedermann einen PC im Wohnzimmer hat, eignet sich hierfür natürlich auch eine tragbare PC-Variante, die man bequem auf den Wohnzimmertisch stellt.

Entspannungsspiele spielen

Die eingangs erwähnten Spiele müssen natürlich nicht immer actiongeladen sein. Stattdessen gibt es auch Spiele, die beim Abschalten helfen. Da die meisten PCs heutzutage mit dem Internet verbunden sind, eignen sich hierbei vor allem auch Games, die online gespielt werden können. Das hat den Vorteil, dass man zwischen verschiedenen Spielen wechseln kann. Außerdem kann man hierbei auch die unterschiedlichsten Gaming-Arten ausprobieren. Während dem einen vielleicht eher Tetris liegt, mag ein anderer es eventuell lieber, eine Runde Vier gewinnt zu spielen.

Entspannungsübungen durchführen

Die Vielfältigkeit eines PCs zeigt sich ebenfalls daran, dass er auch als Trainer fungieren kann. Wenn es zum Beispiel um Entspannungsübungen geht, lässt sich mit ihm etwa die Progressive Muskelentspannung gut erlernen. Gerade für diese gibt es viele Anleitungen auf Videoportalen - oder man lädt sie von der Website einer Krankenkasse herunter.

Ein Videogespräch mit einem Freund führen

Unsere Mitmenschen tun uns gut. Das gilt vor allem für Freunde und Familie. Gerade zum Abschalten sind sie ideal, weil sie uns auf andere Gedanken bringen. Doch nicht immer haben wir oder sie lange Zeit. Auch kann ein kurzfristiges Treffen schwierig sein, wenn sie gerade an einem anderen Ort sind. In diesen Fällen bietet sich jedoch ein Videogespräch an - es ist schnell aufgebaut und man kann sich dabei wie bei einer normalen Begegnung in die Augen schauen.

Fazit

Möglichkeiten, am PC zu entspannen, gibt es viele. So kann man während einer kleinen Auszeit vom Home-Office mit guter Musik abschalten oder nach dem Feierabend entspannende Videos schauen. Und auch Entspannungsspiele sowie Übungen zum Relaxen oder ein Cam-to-Cam-Gespräch mit einem Freund helfen beim Herunterkommen.

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Die besten Finanzapps für Windows Mobile

12. Mai 2022

Wer sich am Ende des Monats fragt, wo das ganze Geld geblieben ist, weil er eigentlich keine großartigen Ausgaben hatte, ist gut beraten, ein Haushaltsbuch zu führen. Mit einem Haushaltsbuch kann man nicht nur in Erfahrung bringen, wie hoch sind die monatlichen Einnahmen, sondern erkennt auch, wohin das Geld fließt. Wer ein Haushaltsbuch zu führen beginnt, der wird überrascht sein, dass es hier durchaus die eine oder andere Überraschung geben kann, wenn es um die Frage geht, wohin ist das Geld tatsächlich gewandert.

Heutzutage wird das Haushaltsbuch aber nicht mehr auf einem Blatt Papier geführt, sondern digital. Einerseits mit einer Excel-Liste, andererseits geht das auch per App. Es gibt viele interessante Finanzapps für Windows Mobile, um einen Überblick zu bekommen, wohin das Geld fließt und auch, ob es ratsam ist, zu investieren und wenn ja, in welche Produkte.

Das digitale Haushaltsbuch

Alles wird teurer. Ganz egal, ob man im Supermarkt den Einkaufswagen vollfüllt oder an der Tankstelle steht - selbst im Restaurant steigen die Preise, sodass man immer mehr Geld bezahlen muss, wenn man einmal zu Mittag essen geht oder am Abend seine Partnerin ausführen möchte.

Mit einem digitalen Haushaltsbuch kann man problemlos die Einnahmen und Ausgaben erfassen und kategorisieren. Das heißt, mit der App für Windows Mobile wird schnell klar, in welche Bereiche das meiste Geld fließt. Wie viel gibt man im Monat für Lebensmittel aus? Wie hoch waren die Ausgaben für das Tanken? Wie viel Geld wurde für Luxusartikel ausgegeben? Und man kann Monat für Monat vergleichen, ob man mit den Ausgaben gleich bleibt oder die Ausgaben gestiegen bzw. weniger geworden sind.

Durch die digitale Anwendung des Haushaltsbuchs ist es möglich, gezielt sparen zu können. Denn wer weiß, wohin das Geld fließt, der kann hier den Sparstift ansetzen und in weiterer Folge versuchen, deutlich weniger Geld als sonst auszugeben.

Mit Finanzapps am neuesten Stand sein

Viele Finanzapps sorgen auch für notwendige Informationen, damit man weiß, wie es auf den Märkten aussieht. Das ist vor allem interessant, wenn es darum geht, zu investieren. Ist man der Meinung, diese oder jene Aktiengesellschaft wird in absehbarer Zeit mit ihren Quartalszahlen dafür sorgen, dass der Kurs nach oben geht, so lohnt sich eine Investition. Ist man hingegen der Meinung, die Kryptowährung Bitcoin wird nach oben klettern, dann ist es auch ratsam, hier zu investieren. Zu beachten ist, dass man keine Bitcoin kaufen ohne Anmeldung kann - das heißt, wer einen Zugriff auf den Kryptomarkt haben will, muss sich im Vorfeld bei einem Anbieter, etwa einer Kryptowährungsbörse oder einem Broker, registrieren.

Das heißt, es gibt Apps für Windows Mobile, mit denen man Informationen über die Finanzmärkte einholen kann, es gibt aber Anwendung, über die man direkt investieren kann. Diese Apps werden in der Regel von den Brokern selbst angeboten. Gibt es übrigens vom favorisierten Broker keine eigene App, so kann es sein, dass die Seite mobiloptimiert ist - das heißt, man hat hier dennoch einen Zugriff mit seinem Smartphone.

Auf der Suche nach den besten Apps

Wichtig ist, dass man für sich selbst klärt, welche Art von App möchte man auf seinem Smartphone haben. Interessiert man sich nur für Finanznachrichten, dann genügend klassische Apps aus dem Gebiet der Nachrichten. Wer aber selbst einen Zugriff auf die Finanzmärkte möchte, ist gut beraten, sodann die mobile Anwendung des Brokers zu nutzen, sodass hier jederzeit und überall auf den Dienst zugegriffen werden kann.

Ist man unsicher, für welche App man sich entscheiden soll, so ist man gut beraten, sodann einen Vergleich anzustellen, damit man auch weiß, welche Anwendungen besonders gut sind. Das ist besonders wichtig, wenn man plant, eine kostenpflichtige App zu installieren. Ist man am Ende unzufrieden, so kann die App natürlich jederzeit vom Smartphone gelöscht werden.

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Online-Gaming: Was ist ohne Registrierung und Bezahlung möglich

3. Mai 2022

Ob am PC oder auf dem Smartphone, die Möglichkeiten zum Spielen in der digitalen Welt sind unbegrenzt. Wer gerne unterschiedliche Spielangebote antestet, wird nicht überall persönliche oder sensible Informationen hinterlassen wollen. Sobald es um den Einsatz von Echtgeld geht, ist die Auswahl umso begrenzter. Dabei gibt es Anbieter wie Online-Casinos, bei denen ohne eine Anmeldung der Einstieg ins Spielvergnügen möglich wird.

Wie Online-Casinos ein unkompliziertes Spielen fördern

Was fürs Wetten nicht mehr gilt, wird von verschiedenen Plattformen im Bereich Casino-Games gefördert. Auf der Suche nach einem Casino ohne Anmeldung stehen mehrerer seriöse Anbieter bereit, bei denen ohne jedwede Verpflichtung ein Antesten der Spiele möglich wird.

Für Neulinge ist es attraktiv, die verschiedenen Spielarten wie Roulette, Black Jack oder Spielautomaten kennenzulernen. Auch der grundlegende Aufbau einer Webseite von der Menüführung bis zur Spielauswahl lässt sich ohne Verbindlichkeiten testen. Dies hilft, den persönlich besten Anbieter zu finden und echte Spiellust zu wecken.

Weshalb überhaupt ohne Registrierung spielen?

In unseren Tests und News der PC-Welt kommt das Thema Sicherheit regelmäßig zur Sprache. Bei der Anmeldung bei einem Online-Casinos oder einem Anbieter von Sportwetten stoßen Nutzer schnell an ihre Grenzen. Meist muss eine Vielfalt persönlicher Daten eingegeben werden, damit das Spielangebot überhaupt genutzt werden kann.

Durch den neuen Glücksspielvertrag und die zentrale Spieler-Datei ist es beim Sportwetten kaum mehr möglich, anonym loszuspielen. Dies gilt selbst für das staatliche Spielkonzept Oddset, das online und in der Annahmestelle vor Ort mit Spieler-Karte oder nach Registrierung bereitsteht.



Gerade für Einsteiger ist es sinnvoll, ohne Registrierung zu spielen. Viele möchten zunächst einen Einblick in verschiedene Spiele und die Funktionen eines bestimmten Anbieters gewinnen. Wird direkt eine Registrierung nötig, schreckt dies ab und bremst eine mögliche Anmeldung vielleicht sogar aus. Spiel-Anbieter tun deshalb gut daran, zunächst zu einem unverbindlichen Spielerlebnis einladen.

Für einen Bonus im Regelfall Registrierung nötig

Das Spielen in einem Casino ohne Anmeldung & Co. ist nicht nur für Einsteiger interessant. Erfahrene Spieler können ohne Risiko herausfinden, was ein neuer Anbieter auf dem Markt zu bieten hat. Die Spielprinzipien werden hier bekannt sein, allerdings können einzelne Plattformen völlig neue Games oder attraktive Bonus-Zahlungen bieten.

Apropos Bonus: Dieser ist für erfahrene Spieler ein häufiger Grund, sich in einem neuen Online-Casino anzumelden. Natürlich ist es für einen solchen Bonus nötig, sich doch auf der Plattform zu registrieren. Ohne eine solche Anmeldung würde der Bonus beliebig oft genutzt werden können. Der kostenlose Test ohne Registrierung gibt die Sicherheit, dass sich die Anmeldung für ein sicheres Spielen unter Android oder auf dem PC lohnt.

Weitere Schritte für Sicherheit beim Spielen

Ist die Entscheidung gefallen, sich nach dem Testen zu registrieren, sind im Vorfeld Standards in puncto Service und Sicherheit zu prüfen. Wer bislang Registrierung und Einzahlung aus Gründen der persönlichen Datensicherheit scheute, wird auf sichere, digitale Zahlungsmittel nach eigenen Wünschen wert legen.

Generell ist auf höchste Sicherheit zu achten, wenn sensible und persönliche Daten übermittelt werden. Dies gilt speziell fürs Spielen im fremden WLAN-Netz, gerade bei öffentlichen Netzwerken ohne Passwort ist das Risiko erhöht. Das Antesten eines Casinos ohne Registrierung ist im Vergleich hierzu ohne Weiteres möglich. Spätestens bei der ersten, gewünschten Gewinnauszahlung werden sich Registrierung und Identitätsnachweis nicht vermeiden lassen.

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Wachsender Absatz im mobile Gaming

22. April 2022

Mit immer neuer Technologie sorgen Tech-Unternehmen wie Samsung, Apple, Microsoft und Co. für eine stetige Verbesserung der ohnehin schon eindrucksvollen Technik in mobilen Endgeräten. Damit einher gehen nicht nur eine deutlich erhöhte Usability und ein gesteigerter Workflow. Auch das mobile Gaming hat in diesem Bereich klar zugelegt. Folgten Sie vor vielen Jahren noch bei Snake einer Schlange auf grau-grünem Hintergrund, erwachen heute die farbenfrohesten 3D-Spiele auf den glasklaren Bildschirmen der Smartphones zum Leben. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen anstatt zur Konsole oder dem Windows-PC zum mobilen Pendant für das "Zocken" greifen.

Generation 60+ ganz vorne mit dabei

Gemeint sind Casual-Games ebenso wie Sportspiele, MMOs, aber auch Online-Casinos. Insbesondere neue Casinos stehen bei Interessierten im Fokus. Denn vor allem diese bringen den Spielern einige Vorteile. Allerdings müssen Nutzer klar abwägen, an welchem der Angebote sie partizipieren möchten. Schließlich muss auch in einem neuen Casino nicht nur der Umfang an Spielen, Jackpots, Boni und Co. stimmen, sondern ebenfalls die Sicherheit gewährleistet sein.

Dank der stetigen Weiterentwicklung der Smartphones hat aktuell nahezu jeder Deutsche mindestens ein Smartphone zu Hause. Laut Marktforschung haben entsprechend acht von zehn Bundesbürgern ab 14 Jahren ein solches Gerät in der Tasche. Damit kommen offizielle Schätzungen auf mehr als 57 Millionen User hierzulande. Dabei ist das Smartphone heute mehr als nur ein nützlicher Begleiter im Alltag. Schließlich verdienen immer mehr Menschen ihr Geld in sozialen Medien als Influencer mithilfe des mobilen Endgerätes. Ein noch größerer Teil allerdings nutzt die hoch entwickelte Technik schlicht für das Gaming.

Insgesamt zeigt sich jedoch, dass dank der immer besseren Technik vor allem auch ältere Menschen vermehrt auf das Smartphone zurückgreifen. Nicht nur, um mit der Familie, Freunden oder Arbeitskollegen in Kontakt zu bleiben, sondern schlicht, um ein wenig zu spielen. Neben bereits genannter Möglichkeiten wie dem Spiel mit dem Glück oder Rätselspielen stehen immer häufiger ebenfalls Ego-Shooter wie Call of Duty oder besagte Casino-Spiele im Fokus. Der Vorteil ist selbstverständlich, dass diese bequem von zu Hause aus genossen werden können. Zudem gibt es in diesen Bereichen viele Spiele, die gemeinsam mit anderen zusammengespielt werden. Die soziale Komponente ist also nicht zu verachten.

Steigende Umsätze

Insgesamt gibt es Deutschland mehr als 34 Millionen Gamer. Davon sind 48 Prozent weiblich und 52 Prozent männlich. Das hatte eine Berechnung auf der Grundlage des GfK Consumer Panels im Jahr 2020 ergeben. Damit zeigte sich mit dem Blick auf die Jahre zuvor ein deutlicher Anstieg. Insbesondere die Gruppe der ab 60-Jährigen ist besonders stark gewachsen. Neben genannten Spielen stehen für diese immer häufiger auch Kartenspiel-Apps am Smartphone oder Tablet sowie Applikationen mit Kreuzwort-Rätseln im Fokus.

In Zeiten der Coronakrise ist dieser Anteil noch einmal gestiegen. Schließlich galt es Alternativen zur klassischen Freizeitbeschäftigung zu finden. Zudem wird in diesem Sektor von Spielern immer mehr Geld ausgegeben. Mehr als 3,9 Milliarden Euro an In-Game-Käufen wurde im vergangenen Jahr in mobilen Apps umgesetzt. Hinzu kommt der Anteil, der in den Casino-Spielen eingesetzt wurde, um selbst Gewinne zu generieren. Die deutsche Staatskasse erwirtschaftet durch die Casinos in Deutschland mehr als 640 Millionen Euro. Insgesamt wurden mehr als drei 3 Milliarden Euro an Einnahmen durch die diversen Anbieter eingenommen.

 

 

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Sicherheit in Online-Casinos – Ist Paysafecard eine sichere Zahlungsart

7. April 2022

Paysafecard ist als einer der weltweit beliebtesten Prepaid-Dienste bekannt. Dieser Service wird in über 40 Ländern angeboten. Paysafecard ist im Besitz der Paysafe Group PLC. Diese Aktiengesellschaft besitzt und betreibt ebenfalls zwei der weltweit meistgenutzten E-Wallets, Skrill und Neteller.

Die Paysafe Group hat ihren Hauptsitz auf der Isle of Man und ist seit 1996 weltweit tätig. Das Unternehmen ist bei der FCA des Vereinigten Königreichs registriert, was seine Legitimität und Kompetenz beweist.

Wie funktionieren Zahlungen mit Paysafecard

Eine Paysafecard ist an einer Vielzahl von Orten erhältlich wie etwa an Tankstellen, Supermärkten, Kiosken und mehr. Die breite Verfügbarkeit macht es den Nutzer leicht und trägt nicht zuletzt zu der hohen Popularität bei.

Dieser Service ist bei denjenigen beliebt, die eine leicht zugängliche Einzahlungsmöglichkeit suchen und die den Nutzern Sicherheit und Anonymität bietet. Die Paysafecard kann in über 600.000 Einzelhandelsgeschäften online weltweit genutzt werden. Das Unternehmen ist bestrebt sein schon riesiges weltweites Angebot stetig zu erweitern.

Die Prepaid-Karte wird in bar gekauft und sofort an den Käufer ausgegeben. Sie sieht aus, wie eine Quittung und hat eine 16-stellige PIN, die auf jeder Website, die Paysafecard-Zahlungen akzeptieren, eingegeben werden kann.

Es gibt keine Provision für den Kauf einer solchen Prepaid-Karte und jede hat genau den Wert, den Sie vor Ort auch bezahlt haben.

Verwenden Sie Paysafecard für Ihre Glücksspiel-Transaktionen

Besonders bei Diensten, bei denen die Transaktion schnell und einfach von Statten gehen soll, sind die Karten beliebt. Vor allem in den iGaming-Industrie finden sie daher großen Anklang. In der Szene haben sich inzwischen einige Paysafecard Casinos etabliert, mit denen die Einzahlung unkompliziert von der Hand geht. Das macht sie bei den Anbietern zu einem der beliebtesten Einzahlungsmethoden.

Auf der Seite mit den Zahlungsoptionen der Online-Casino-Plattform müssen Sie die Kategorie Prepaid-Gutschein und dann die Option Paysafecard auswählen. Anschließend werden Sie gefragt, den gewünschten einzuzahlenden Betrag einzugeben, gefolgt von der 16-stelligen PIN, die Sie auf der Prepaidkarte finden. Sobald Sie dies getan haben, ist Ihr Geld sofort verfügbar und Sie können alle Ihre Lieblingsspiele spielen.

Sicherheit in Paysafecard Online-Casinos

Bei jeder Art von Online-Zahlung ist Sicherheit ein wichtiges Thema. Persönliche Informationen und sensible Daten sind von größter Bedeutung und sollten immer geschützt werden. Online-Casinos wissen das und haben die besten Sicherheits- und Verschlüsselungssysteme der Branche eingeführt. Alles, von E-Mail-Adressen, Passwörtern bis hin zu Kreditkartendaten, Namen oder Geburtsdaten, wird mit einer 128-Bit- oder 265-Bit-Verschlüsselung chiffriert.

SSL macht es sicher, diese Daten und Informationen online zu speichern, ohne Angst vor möglichem Missbrauch haben zu müssen. Nur das betreffende Casino und Sie können sie lesen, und selbst wenn jemand anderes diese Informationen erhält, erscheinen diese Daten in einer völlig unleserlichen Form.

Die 128-Bit- oder 256-Bit-Verschlüsselung zu knacken, ist keine leichte Aufgabe für einen Hacker. Mit modernster verfügbarer Technologie würde es Jahrhunderte dauern, etwas zu entschlüsseln. Dies macht es völlig unpraktisch und sinnlos, selbst wenn man es versucht. An dieser Stelle kann man also mit ruhigen Gewissen sagen, dass Ihre Zahlungen mit der Prepaidkarte von Paysafe eine sichere Zahlungsart in Online-Casinos ist.

Dauer der Transaktionsverarbeitung

Die schnelle Bearbeitung ist einer der besten Aspekte von Paysafecard. Jede Zahlung, die über diesen Dienst getätigt wird, wird sofort bearbeitet. Sobald Sie Ihre 16-stellige Persönliche Identifizierungsnummer eingegeben haben, ist Ihr Geld sofort verfügbar. Die schnellen Paysafecard-Transaktionen machen diese Methode zu einer der besten Optionen auf dem Markt.

Zahlungen mobil und am Desktop

Paysafecard kann für Einzahlungen sowohl von einem Desktop-Computer als auch von einem mobilen Gerät aus verwendet werden. Der Prozess ist genau derselbe und Sie müssen einfach nur den PIN-Code auf der Kassenseite der jeweiligen Plattform eingeben. Weiterhin bietet Paysafecard eine mobile App, die mit jedem Android- und iOS-Gerät heruntergeladen werden kann.

Die mobile App ermöglicht es Ihnen, Ihr verfügbares Guthaben für jeden Gutschein zu überprüfen. Überdies können Sie mit der Applikation alle vorherigen Transaktionen einsehen und den PIN-Code des Gutscheins durch einen neuen ersetzen. Außerdem können Sie die Applikation dazu nutzen, die nächstgelegene Filiale zu finden, in der Sie Ihre Prepaid-Karte wieder aufladen können.

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Top 10 Casinospiele ohne Limit für Windows Phone

25. März 2022

Die besten Online Casino Spiele ohne Limit für Windows Smartphones

Sie finden als Spieler im Casino ohne Limit 2022 sehr viele tolle Casinospiele, die bunt und aufregend sind. In den meisten Casinos sind diese Spiele ganz ohne Limits zu finden, was den Spielspaß noch weiter steigert. Sicherlich sollten Sie als Spieler nicht nur darauf achten, sondern auch auf die Spielmöglichkeiten. Denn gerade in der heutigen Zeit möchten Sie ja bestimmt unterwegs auf Ihrem Smartphone mitspielen. Hier finden Sie daher unsere Top 10 der Casinospiele, die Sie auf Ihrem Windows Phone und auf anderen mobilen Endgeräten spielen können. Weitere Informationen finden Sie im Artikel.

Lava Gold

Der Slot Lava Gold von Betsoft Gaming bringt die Spieler in die Zeit der Dinosaurier zurück. Auf fünf Walzen, auf denen sich fünf Symbole übereinanderstapeln, wird gespielt. Bei den Symbolen sind diese dabei:

  • Kartensymbole 10, J, Q, K und A
  • ein Dinosaurierfuß
  • ein Flugsaurier
  • ein T-Rex

Als Cluster-Pays-Spielautomat werden hier Gewinne bei einem RTP von 96,02 Prozent über Cluster ausgeschüttet. Auf dem Smartphone kann dieser Slot im Casino ohne Limit gut gespielt werden.

9 Masks of Fire

Von den Gameburger Studios können Spieler 9 Masks of Fire auf Ihrem Smartphone im Casino ohne Einschränkungen spielen. Bei diesem Slot wird auf fünf Walzen mit je drei Symbolen gespielt. Diese Symbole sind dabei:

  • Kirschen
  • Bar-Symbole
  • Glocken
  • Dollarzeichen
  • Siebenen in unterschiedlichen Konstellationen
  • ein Diamant als Wild Symbol
  • ein Schild mit Speeren als Scatter Symbol

Auf 20 Gewinnlinien können bei einem RTP von 96,24 Prozent Gewinne erzielt werden. Freispiele sind als Feature dabei.

 

Wolf Night

Eine Nacht mit Wölfen erleben Spieler beim Spielen auf dem Smartphone am Slot Wolf Night von Booongo. Mit diesen Symbolen wird auf fünf Walzen gespielt:

  • Kartensymbole J, Q, K und A
  • Eulen
  • Adler
  • Widder
  • Rehbock
  • Wolf
  • ein Berg bei Vollmond als Scatter Symbol

25 Gewinnlinien sind bei dem Spielautomaten dabei. Freispiele, Multiplikatoren, ein Bonusspiel, Respins und mehr gehören zu den Features des Slots.

Buffalo Power

Von Playson können Spieler im Online Casino Deutschland ohne Limit den Slot Buffalo Power auf dem Windows Phone spielen. Auf fünf Walzen können Gewinne bei 20 Gewinnlinien erzielt werden. Der RTP liegt bei guten 95,04 Prozent. Je drei Symbole werden auf jeder Walze gebracht, wobei diese Symbole dabei sind:

  • Kartensymbole J, Q, K und A
  • Wölfe
  • Adler
  • Puma
  • Bären
  • ein Berg bei Nacht als Scatter Symbol
  • ein Büffel als Power Symbol
  • die goldene Sonne als Bonussymbol
  • ein großer Büffel als Stacked Wild Symbol

Gates of Olympus

Zum Olymp geht es am Gates of Olympus Spielautomaten von Pragmatic Play. Dieser Slot ist für mobile Endgeräte abgestimmt und kann im Online Casino ohne Limit gespielt werden. Sechs Walzen mit je fünf Symbolen bringen diese Symbole mit:

  • rote, gelbe, blaue, grüne und lila Edelsteine
  • Kelche
  • Ringe
  • Sanduhren
  • Diademe

Mit einem RTP von 95,51 Prozent stehen die Gewinnchancen gut, zumal es keine festen Gewinnlinien gibt.

Wishing Wheel

Auf dem Smartphone bringt der Wishing Wheel Slot von iSoftBet die Spieler in die Welt des irischen Kobolds. Die Kartensymbole J, Q, K und A sind genauso dabei, wie Fliegenpilze, Kleeblätter, Harfen, Töpfe voller Gold, eine goldene Münze als Wild Symbol und ein Wishing Wheel Symbol. 20 Gewinnlinien bringen bei einem RTP von 96 Prozent gute Gewinnmöglichkeiten mit. Freispiele, ein Bonusrad, Multiplikatoren und Megasymbole sind als Features dabei.

Wolf Saga

Bei dem Slot Wolf Saga von Booongo geht es auf dem Smartphone zu den Wölfen. 25 Gewinnlinien werden auf den fünf Walzen geboten, auf denen jeweils drei Symbole gezeigt werden. Die Symbole sind:

  • Kartensymbole J, Q, K und A
  • Schneehasen
  • Schneeeulen
  • Luchse
  • Elche
  • der Wolf als Wild Symbol
  • eine Jägerin als Scatter Symbol

 

Bonusspiele, Freispiele und Respins sorgen als Features für noch mehr Unterhaltung.

 

100 Juicy Fruits

Auf dem Smartphone können Spieler 100 Juicy Fruits von Spinomenal im Casino ohne Grenzen spielen. Dieser Slot bringt 100 Gewinnlinien auf fünf Walzen mit. Früchte stehen als Symbole bei diesem sommerlichen Spielautomaten im Vordergrund. Kirschen, Zitronen, Melonen, Pflaumen und Trauben sind als Symbole dabei. Dazu gibt es die Sieben als Wild Symbol und die Sonne als Scatter Symbol. Bei einem RTP von 95,8 Prozent sind gute Gewinnchancen vorhanden.

 

Magic Fruits Deluxe

Einen klassischen Spielautomaten gibt es für mobile Endgeräte mit dem Magic Fruits Deluxe Slot von Wazdan. Drei Walzen mit je drei Symbolen bringen fünf Gewinnlinien mit. Die Symbole bei diesem Slot sind:

  • Birnen
  • Himbeeren
  • Pflaumen
  • Siebenen
  • Trauben
  • Glocken
  • Wassermelonen
  • Orangen
  • Joker

Mit diesen Symbolen und dem RTP von 96,41 Prozent gibt es gute Gewinnchancen an dem klassischen Slot.

Johnny Cash

Der schießwütige Johnny Cash bringt am Slot Johnny Cash von BGaming viel Spaß für die Spieler auf den mobilen Bildschirmen mit. Die Kartensymbole 10, J, Q, K und A, Zigarren, Tequila, Revolver, Cowboyhüte, das Johnny Cash Wanted-Plakat, ein Sack voller Gold, Dynamitstangen als Scatter Symbol, der Sheriffstern als Wild Symbol und Johnny Cash zeigen sich als Symbole auf den fünf Walzen. Der RTP von 96,2 Prozent und 20 Gewinnlinien bringen gute Gewinnmöglichkeiten.

Fazit

Es gibt in einem Casino ohne Limit einige Spielautomaten, die viel Spaß und gute Gewinnchancen bringen. Darunter sind einige, die für Windows Phones kompatibel sind und auf anderen Smartphones gespielt werden können. Neben Slots gibt es in den Casinos jedoch noch weitere aufregende Casinospiele, die viel Spaß bringen, wie Sie hier auf https://www.newsslash.com/n/15886-online-casino-spiele nachlesen können.

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Die größten Glücksspielverluste und was man aus ihnen lernen kann

17. März 2022

An die großen Gewinne im Glücksspiel denken wir als Spieler im Casino natürlich sehr gerne. Doch was man bei all der Hoffnung auf das große Glück natürlich nicht vergessen sollte, ist das Risiko des Verlustes, das ebenso zum spannenden Glücksspiel gehört wie die Chance auf große Gewinne. Während man in Online Casinos zwar inzwischen auch risikofrei und ohne Einzahlung zu spielen beginnen kann, beispielsweise indem Sie sich 50 Freispiele ohne Einzahlung neu als Ersteinsteiger in einem Online Casino sichern, so fehlt dabei oft der gewisse Kick.

Das Verlustrisiko ist nämlich ein ganz essentieller Teil des Spielgefühls im Casino.

Doch selbst wenn wir diese Spannung im Spiel natürlich nicht missen möchten, auf die großen Geldverluste verzichten wir im Glücksspiel wohl alle sehr gerne. Grund genug für uns, einmal einen Blick auf die größten Glücksspielverluste der Geschichte zu werfen und zu zeigen, was man aus diesen historischen Ereignissen lernen kann. So spielen Sie in Zukunft zwar mit größtmöglicher Spannung, hoffentlich aber dennoch ohne selbst große Verluste hinnehmen zu müssen.

 

Diese Verluste gingen in die Geschichte ein

Archie Karas ging als Glückspilz, der innerhalb kürzester Zeit zum Pechvogel wurde, in die Geschichte Las Vegas ein. Er schaffte es, aus lediglich 50 Dollar Einsatz im Casino über ein Jahr hinweg ein Vermögen von 40 Millionen Dollar zu akkumulieren. Das Problem dabei? Es dauerte nur ein weiteres Jahr, bis er die gesamten 40 Millionen Dollar wieder verspielt hatte.

Auch Charles Barkley, ein weltbekannter NBA-Star aus den USA, ging in die Geschichte der größten Spielverluste ein. Mit Verlusten von insgesamt gut 20 Millionen Dollar spielt er nicht nur im Basketball in der obersten Liga mit. Laut eigener Aussagen verlor er einmal sogar rund 2,4 Millionen Dollar in einem einzigen Spiel beim Roulette. Auch wenn so manche Experten anderer Meinung sind: Er selbst sieht in seinem Glücksspielverhalten kein Problem.

Ohne Verlustrisiko spielen - Glücksspiel online vs. offline

Eine Möglichkeit, die sich Ihnen als Casino-Fan zu Hause bietet und die Sie garantiert vor großen Verlusten im Glücksspiel bewahrt, ist die Option, kostenlos im Online Casino zu spielen. Ein großer Vorteil der Online Casinospielwelt, in der Sie die meisten Games auch in kostenlosen Demoversionen nutzen oder mit Hilfe von Bonusaktionen und Promotionen kosten- und risikofrei um Gewinne spielen können.

Im Offline Spielgeschehen ist das natürlich nicht möglich. Möchten Sie in einem Casino an einem Automaten drehen oder an einem Spieltisch platznehmen, dann müssen Sie natürlich auch bereit sein, den vorgeschriebenen Einsatz zu zahlen. Im Online Casino hingegen haben Sie die Chance, ohne Verlustrisiko in den Genuss der verschiedenen Glücksspiele zu kommen. Doch Achtung: Nicht jedes Spiel im Online Casino ist risikofrei. Sobald Sie echtes Geld setzen, können Sie dieses echte Geld natürlich auch verlieren.

 

Große Verluste im Glücksspiel vermeiden

Wer den vollen Spannungsfaktor im Glücksspiel erleben möchte, wird um den Einsatz von Echtgeld nicht herumkommen. Die großen Verluste können Sie aber selbstverständlich dennoch vermeiden, und zwar am einfachsten, indem Sie sich unsere 5 Tipps zur Vermeidung großer Glücksspielverluste zu Herzen nehmen.

  1. Setzen Sie immer nur so viel Geld, wie Sie auch problemlos verlieren können.
  2. Versuchen Sie nicht, mit Glücksspiel Geld zu verdienen, der Casinobesuch sollte immer ein Freizeitvergnügen bleiben.
  3. Setzen Sie sich selbst Limits, um zu verhindern, in eine Spielsucht zu verfallen. Dies können sowohl zeitliche Limits als auch Einsatz- oder Einzahlungslimits sein.
  4. Spielen Sie vor allem online nur auf sicheren und seriösen Plattformen, um Verluste durch Betrug im Internet zu verhindern.
  5. Informieren Sie sich vor dem jeweiligen Spiel über die Regeln und Vorgaben, um dadurch Verluste durch Fehler im Spiel zu vermeiden.

Indem wir uns mit großen Verlusten der Glücksspielgeschichte befassen und versuchen, daraus zu lernen, können wir also tatsächlich auch unser eigenes Glücksspielverhalten verbessern und so hoffentlich ohne schmerzhaft große Verluste im Casino spielen.

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Neues Update für Windows 11: Was erwartet die User?

2. März 2022

Windows 10 wird zu Windows 11. Im Herbst 2021 konnten sich die ersten Kunden von der neuen Version überzeugen, was jedoch nur bedingt zu Jubelstürmen führte. Der Wechsel brachte einige Startschwierigkeiten mit sich, die nun durch ein Upgrade behoben werden sollten. Was können die Neuerungen und für wen sind sie verfügbar?

Prinzipiell ist die neue Version für jeden Windowsnutzer installierbar und wie auch schon bei ihren Vorgängern kostenfrei. Allerdings gab es nach der Veröffentlichung einige Komplikationen, die die Nutzung zur Geduldsprobe werden ließen. So konnte man beispielsweise keine Android-Apps aus dem Amazon-Appstore herunterladen und anschließend mit Windows 11 nutzen. Im Januar 2022 gab das Unternehmen an, die Störungen im Folgemonat zu beheben und hielt Wort. Allerdings gilt das bislang ausschließlich für Nutzer aus Amerika. In der Schweiz und anderen europäischen Ländern heisst es noch warten.

Neues Design, alte Probleme

Leider ist der Zwang den Edge-Browser zu verwenden weiterhin existent. Es spricht nichts dagegen, den hauseigenen Browser zu nutzen, doch liegen individuelle Präferenzen oft auch bei Firefox oder Safari. Besonders bei der Nutzung von Spieleapps oder Games laufen diese auf den Konkurrenzbrowsern mitunter deutlich flüssiger. Ebenfalls zeigt sich der Browser als anfällig, wie schon Probleme in der Schweiz hinsichtlich Microsofts Produkten zeigten: Schwachstellen auf den Exchange-Servern hielten sogar das Nationale Zentrum für Cybersicherheit auf Trab. Solche Lücken im System sind für Unternehmen und Nutzer gleichermaßen bedenklich. Das Shoppen in Onlinestores, welches den Einkauf im Einzelhandel merklich abgelöst hat, muss sicher sein. Auch ein Spiel an den virtuellen Tischen im Live Casino in der Schweiz, das Transaktionen beinhaltet, agiert mit sensiblen Daten. Sicherheit bieten die digitalen Casinos dank geprüften Zahlungsanbietern wie Visa, Paysafecard, PostFinance Card oder TWINT. Da ist es nur natürlich, dass Nutzer auch  mit dem Browser keinerlei Risiken eingehen wollen. Hier muss Windows eindeutig korrigieren.

Visuell gibt es im neuen Update keine großen Veränderungen. Lediglich neue Hell- und Dunkeldesigns und ein paar innovative Anordnungen, die für Kunden eine bessere Übersicht schaffen sollen, zeigen, dass es sich um ein neues System handelt. So werden Uhrzeit und Datum nicht mehr nur auf dem Hauptbildschirm angezeigt, sondern zusätzlich auf allen anderen Screens. Auch Wetterdaten sind leichter zugänglich.

In dieser Widgetleiste geben individuell festgelegte Widgets Informationen über die Themen, die man sich wünscht. Je nach Präferenz können das etwa Aktienkurse, Nachrichten oder Sportergebnisse sein. Zusätzlich wurden Verbesserungen bei verschiedenen Funktionen vorgenommen, wie bei dem Taschenrechner, der Spracherkennung und der Diktierfunktionen.

Für Gamer und Geduldige 

Eine weitere Neuerung ist die „Fokussitzung“, bei der ein Timer für konzentriertes Arbeiten ohne Ablenkung sorgen soll. Für Gamer wird außerdem der Traum einer Symbiose ihrer Spielekonsole mit dem PC durch die Installation der Xbox App endlich wahr. Mit ihr kann man seine Erfolge plattformübergreifend nutzen. Zurzeit gibt es allerdings auch hier ein paar Probleme bezüglich der Schnelligkeit.

Im Allgemeinen sind die Innovationen von Windows 11 vielversprechend und stimmen mit dem ersten Eindruck überein. Jedoch sind die Funktionen noch nicht für jeden Kunden vollumfänglich verfügbar. Es lohnt sich weiterhin mit Windows 10 zu arbeiten. Ein regelmäßiger Support soll noch bis 2025 gewährleistet sein. Bis dahin sollte Windows 11 mit allen Schwachstellen und Problemzonen einwa

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SAP-Schulungen – Kosten, Inhalte und Abschlüsse

18. Februar 2022

Viele Unternehmen arbeiten heutzutage mit Software der Firma SAP. Laut Angaben von SAP auf der Firmenwebseite werden „87 % des weltweiten Handelsvolumens (…) von SAP-Kunden generiert“. Das Unternehmen, welches erst 1972 gegründet worden ist, hat sich also innerhalb eines halben Jahrhunderts zum gefragten Marktführer gemausert. Es ist das größte börsennotierte Softwareunternehmen im europäischen Raum. Die Geschichte des Konzerns ist beeindruckend. Fünf ehemalige IBM-Mitarbeiter haben eine Vision und entschließen sich, eine Standardanwendungssoftware für die Echtzeitverarbeitung zu entwickeln. Heraus kommt eines der gefragtesten Programme weltweit. In Stellenausschreibungen werden SAP-Kenntnisse daher oft vorausgesetzt. Zum Glück gibt es viele Trainingszentren, welche die gewünschten Softwarekenntnisse vermitteln. Aber auch intern sorgen viele Firmen dafür, dass ihre Mitarbeiter SAP-Schulungen erhalten, um die Anwendung richtig zu nutzen.

Was ist SAP-Software?

In sämtlichen Unternehmen werden Daten gesammelt und verarbeitet. Hierbei ist es wichtig, dass die Daten immer auf dem aktuellen Stand sind. Gerade wenn von mehreren Arbeitsplätzen aus auf Daten zugegriffen wird, beziehungsweise die gleichen Daten bearbeitet werden, kann dies zu Schwierigkeiten bei der Aktualität führen. Genau hier kommt die SAP-Software ins Spiel. Mit ihrer Hilfe wird nicht nur dafür gesorgt, dass die genauen Daten in Echtzeit jedem Anwender zur Verfügung stehen, durch Algorithmen trifft die Software auch Prognosen und Voraussagen, sodass Unternehmen schneller reagieren und bestimmte Routineaufgaben automatisieren können.
SAP-Software kommt in sämtlichen Abteilungen eines Unternehmens zum Einsatz, unter anderem im Controlling, der Buchhaltung, der Personalwirtschaft, aber auch im Vertrieb und der Materialwirtschaft. Daher findet man das Programm nicht nur in großen, sondern auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Lehrgangsmöglichkeiten

Möchte man sich als Anwender, Entwickler oder sogar als Berater mehr in die SAP-Thematik einarbeiten, stehen einem mehrere Möglichkeiten offen. Die Kurse werden bei offiziell lizenzierten Weiterbildungspartnern und in SAP-eigenen Bildungszentren angeboten. In speziellen Schulungssystemen wird das umfassende Fachwissen vermittelt. Schulungsunterlagen werden hierbei zur Verfügung gestellt, bei allen Lehrgängen hat man aber auch über den Learning HUB Zugriff auf die erforderlichen Unterlagen. SAP-Schulungen kann man somit als Präsenzseminare besuchen, oder man greift digital auf den SAP Learning HUB zu. Der Learning HUB ist eine cloudbasierte Wissensdatenbank und gleichzeitig ein Lernprogramm mit Trainingsinstrumenten. Nach erfolgreich absolvierter Weiterbildung erhält man ein offizielles Zertifikat.

Anwenderfortbildung für SAP-Module

Die Hauptproduktlinie von SAP nennt sich SAP ERP. Sie gliedert sich in verschiedene Module. Diese Einheiten orientieren sich an dem üblichen Aufbau einer Betriebsstruktur. So gibt es beispielsweise die Module SAP CO fürs Controlling, SAP FI für die Finanzbuchhaltung, SAP PP für die Produktionsplanung und -steuerung sowie viele weitere. Die Seminare für die jeweiligen Module lassen sich separat buchen. Zum Teil gibt es auch Fortbildungen, die mehrere Module miteinander kombinieren. Teilnahmevoraussetzungen für die Fortbildung in den einzelnen Bausteinen gibt es nicht. Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung und/oder Berufserfahrung in dem Gebiet des Moduls werden aber empfohlen.

SAP-Berater werden

Als SAP-Berater stehen einem viele Jobmöglichkeiten offen. Zudem verdient man als Consultant bis zu 5.500 Euro im Monat. Zum SAP-Berater kann man sich fortbilden, sofern man ein abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaft oder Technik vorweisen kann. Alternativ muss man eine langjährige Berufserfahrung und Fachkenntnisse in dem Bereich der Weiterbildung nachweisen können. SAP ist modular aufgebaut und die Fortbildungen beziehen sich auf spezielle Module. Zum Beispiel die Qualifizierung für das Modul Programmiersprache von SAP (ABAP), Materialwirtschaft (MM) oder Vertrieb (SD) sowie sämtliche Weitere. Neben der Kundenbetreuung und der Schulung von Anwendern fällt auch Programmierung, Inhouse Beratung und die Analyse von Geschäftsprozessen in das Aufgabengebiet eines SAP-Beraters.

Kosten

Grundsätzlich ist die Weiterbildung im SAP-Bereich förderfähig. Das heißt, man sollte sich vorher umfassend informieren, ob man mit dem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit, über das Qualifizierungschancengesetz, den Berufsförderungsdienst der Bundeswehr, der Rehabilitationsförderung oder andere Träger finanzielle Hilfen erhalten kann. Zum Teil werden dadurch auch die gesamten Fortbildungskosten abgedeckt. Die genauen Kosten variieren je nach Fortbildung und Weiterbildungsträger. Interessenten sollten sich an mehrere zertifizierte Weiterbildungspartner wenden und die Preise und Leistungen vergleichen.

Lehrgangsdauer

Je nach gebuchter SAP-Schulung und je nach Trainingszentrum variiert die Fortbildungsdauer. Ein Lehrgang, der SAP CO mit der Zusatzqualifikation FI kombiniert, kann als Vollzeitschulung in ca. zwei Monaten absolviert werden. Besucht man in Vollzeit eine Weiterbildung zum SAP S/4HANA-Berater, auch mit dem Schwerpunkt CO und FI benötigt man ca. drei Monate, bis man das Zertifikat in der Hand hält. Grundsätzlich sind die Schulungen aber auch berufsbegleitend oder in Teilzeit durchführbar.

Abschlüsse

Die einzelnen Anwender-Bausteine werden mit Zertifikaten abgeschlossen. Sie sollen den sicheren Umgang mit der Software im Arbeitsalltag belegen. Dazu gehört die richtige und einheitliche Anwendung von Fachbegriffen genauso wie der Überblick über die SAP-Anwendungen und Beherrschung der Grundlagen. Regelmäßige Zertifizierungen bescheinigen, dass man auf dem aktuellen Stand ist. Derzeit gibt es über 150 Zertifizierungsprüfungen von SAP. Welches dieser Zertifikate man am Ende der Schulung erhält, erfragt man am besten vor Lehrgangsantritt bei dem gewählten Weiterbildungspartner. Die Zertifikate gelten als Türöffner für neue Jobs und den beruflichen Aufstieg.

Vorteile durch die SAP-Schulung

Schon die große Nachfrage nach zertifizierten SAP-Anwendern und SAP-Beratern lässt erkennen, wie wertvoll eine Fortbildung in diesem Bereich sein kann. Da die Software in sämtlichen Unternehmen und Branchen eingesetzt wird, profitiert man mit dieser Schulung nicht nur in einem Sektor, sondern in einem breit gefächerten Bereich. Mit den Zertifikaten und fundiertem Fachwissen kann man sich von anderen Kollegen oder Mitbewerben auf dem Arbeitsmarkt abheben. Somit kann man seine Chancen auf der Jobsuche verbessern und es bringt einem darüber hinaus selbst Sicherheit für die neuen Aufgaben. Auch für Unternehmen hat es Vorteile, Arbeitnehmer einzustellen, die bereits praktische Erfahrungen mit SAP sammeln konnten. So entfällt eine teure Einarbeitung und die neue Arbeitskraft kann von Anfang an am Tagesgeschäft teilhaben. SAP ist als drittgrößter Softwarekonzern nach Microsoft und Oracle nicht mehr vom Markt wegzudenken. Es gilt als im höchsten Maße unwahrscheinlich, dass die Software an Bedeutung verliert. Denn eine Umstellung hin zur Nutzung einer anderen Anwendung würde Unternehmen Unmengen an Geld kosten. Somit ist eine SAP-Schulung eine nachhaltige Investition in die eigene berufliche Weiterbildung.

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Safety First am Arbeitsplatz – so gelingt es die Sicherheit im Büro zu verbessern!

14. Februar 2022

Das Risiko in einem Büro einen Unfall zu haben, ist genauso hoch wie allen anderen Berufsbranchen auch. Viele Unternehmen hierzulande unterschätzen leider lauernde Gefahren, so dass Wartungen, Reparaturen oder großflächige Veränderungen oftmals viel zu spät stattfinden. Ob Stolperfalle, eine Überspannung elektrischer Anlagen oder scharfe Kanten in schmalen Fluren – fast in jedem Unternehmen gibt es großen Verbesserungsbedarf, was das Thema Mitarbeiterschutz angeht.

Viele vermeintliche Gefahren im Büro werden schlichtweg übersehen oder unterschätzt. Doch sind Arbeitsunfälle im Büro mittlerweile keine Seltenheit mehr. Das Thema Arbeitsschutz ist demnach keineswegs nur handwerklichen Berufsgruppen vorbehalten, so dass auch in Bürokomplexen höchste Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden sollten. Um den Arbeitsplatz deutlich sicherer zu gestalten, gibt es ein paar grundlegende Regeln zu beachten. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie sich die Sicherheit im Büro deutlich verbessern lässt. So stehen Ihnen hier praktische Informationen bereit, um eine Vielzahl von Unfällen im Büro zu verhindern.



Elektrische Anlagen benötigen eine genaue Überprüfung

Um Unfälle am Arbeitsplatz zu vermeiden, gilt es für Unternehmer in regelmäßigen Zeitabständen die sogenannte DGUV V3 Prüfung durchzuführen. Denn in jedem Büro ist eine Menge Technik verbaut, ebenso befinden sich zahlreiche elektrische Anlagen und Maschinen im Tätigkeitsfeld von Arbeitnehmern. So greift die DGUV Vorschrift 3, bei der alle elektrischen Anlagen und Betriebsmittel in einem Unternehmen geprüft werden müssen. Durch zusätzliche VDE Prüfungen wird zudem sichergestellt, dass Fehlerstromschutzschalter sowie Sicherheitsmaßnahmen intakt sind und im Ernstfall greifen. Die Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel wie Drucker, Computer, aber auch Kaffeevollautomaten wird durch ein kleines Siegel gekennzeichnet. Aber natürlich gibt es auch eine Prüfung elektrischer Anlagen, die fest verbaut sind. Dazu zählen beispielsweise Stromkreise, elektrische Schaltungen sowie Heizungs- und Lüftungssysteme in einem Büro. Die Kontrolle der elektrischen Betriebsmittel im Büro wird dabei durch einen Fachmann durchgeführt, der oftmals von externen Unternehmen engagiert wird.

Ausreichend Bewegungsfreiraum ist das A und O

Um ein schnelles und sicheres Arbeiten im Büro zu ermöglichen sollte ausreichend Platz zur Bewegung vorhanden sein. Demnach gilt es den Fußboden unbedingt freizuhalten, um Stolpergefahren für andere Mitarbeiter zu vermeiden. Ein Stolpern über eine Aktentasche oder ein eingetroffenes Firmenpäckchen kann zu schweren Verletzungen führen. Demnach gilt es gerade in Durchgängen für genügend Freiraum zu sorgen. Auch herumliegende Kabel sind keine Idee, wenn man die Sicherheit im Büro verbessern möchte. Durch spezielle Kabelkanäle gelingt es das Kabel-Wirrwarr hinter Schreibtischen deutlich zu mindern, so dass das Büro nicht nur ordentlicher wirkt, sondern auch sicherer gestalten lässt.

Mehr Ergonomie für den Arbeitsplatz

Ein ergonomischer Arbeitsplatz kann dabei helfen den Komfort im Büro deutlich zu erhöhen. Denn die Freizeitgestaltung im Internet nimmt weiter zu, so dass die meisten Menschen nach dem Büro-Alltag auch Zuhause vor dem Schreibtisch oder Laptop Platz nehmen. Um Kopf- und Nackenschmerzen zu verhindern, gilt es unbedingt auf das richtige Mobiliar im Büro zu setzen. Falsche Stühle und eine ungeeignete Tischhöhe können typische Bürokrankheiten wie Rückenleiden auslösen. Mit ergonomischen und gesunden Büromöbeln wird es möglich die Arbeitsleistung von Mitarbeitern deutlich zu steigern und die Gesundheit langfristig zu schonen.

Fazit: Die Sicherheit im Büro lässt sich vielseitig verbessern

Es spielt keine Rolle wie viele Mitarbeiter in einem Unternehmerbüro arbeiten – fast immer gibt es Verbesserungsbedarf was die Arbeitssicherheit angeht. Dabei ist die regelmäßige Prüfung und Wartung elektrischer Anlagen ein wichtiges Kriterium, um Unfallrisiken deutlich zu reduzieren. Ebenso können kleine Veränderungen viel hermachen. Mehr Ergonomie und Ordnung tragen demnach auch zur Sicherheit am Arbeitsplatz

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Endgültiges Aus: Support für Windows 8.1 endet

9. Februar 2022

Ein kleines Stück Windows-Historie endet. Im kommenden Januar 2023 wird der Support für die Windows-Version 8.1 endgültig eingestellt. Der Versuch, sich auf mobilen Devices zu etablieren, ging nach hinten los. Jetzt stellt Microsoft die Arbeit am Betriebssystem ein.

Mit viel Mühe und Nervenstärke wollten die Windows-Entwickler eine Schnittstelle zwischen Desktop und Mobile Devices schaffen. Die Idee, ein hybrides Betriebssystem zu entwickeln, das auf beiden Gerätearten läuft, war ambitioniert und eine grundlegend gute Idee. Die Realität sah jedoch anders aus: Konkurrent Apple sorgte mit seinem deutlich schnelleren und userfreundlicheren iOS-Betriebssystemen für eine bessere Erfahrung und sicherte sich den Thron auf dem Markt.

Als Windows mit der 8er-Version seines Betriebssystems 2012 erstmals von sich reden machte, sah alles nach einem erfolgreichen Versprechen aus. Notebook, Desktop, Tablet: Windows 8 sollte ein Alleskönner sein – und ist es auch. Das Problem war einzig, dass das System keine Chance zur Verbreitung bekam. Hersteller und Anbieter von Mobilgeräten setzten auf die Konkurrenz.

Mobile Versionen gefragt

Die ausbleibende Nachfrage führte zu der endgültigen Entscheidung, die Version einzustellen. 2023 wird ein letzter Patch zur Verfügung gestellt, der mit Virenschutz und Anti-Malware-Funktionen ein letztes Mal für mehr Sicherheit sorgen soll. Weiterer Support ist nicht geplant.

Mit Blick auf die Entwicklung der mobilen Nutzung hat sich Windows dazu entschieden, mehr Augenmerk auf sein aktuelles Projekt Windows 11 zu legen. Diverse Android-Smartphones unterstützen das aktuelle Betriebssystem und machen die alltägliche Nutzung zu einer angenehmen Erfahrung. Der Fokus auf mobile Geräte wird in jeglichen Branchen deutlich spürbar und bei einer Vielzahl von Angelegenheiten nutzen User bevorzugt Smartphone und Tablet. Daher müssen Anwendungen und Prozesse optimiert auf die Endgeräte gebracht werden, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.

In der Unterhaltungsbranche finden sich dafür gute Beispiele. Der iGaming-Markt gilt als Vorreiter bei digitalen Entwicklungen und dem Einsatz neuer Technologien. Immer mehr Anbieter setzen dabei auf mobile Casinos, die bei der Zielgruppe großen Anklang finden. Wer bei dieser Entwicklung nicht rechtzeitig und den Kundenwünschen entsprechend nachzieht, misst hohes Potenzial und läuft Gefahr, hinter der Konkurrenz abzufallen.

Windows 8-User müssen sich 2022 zweifellos nach passenden Alternativen umsehen. Der unausweichliche Wechsel auf neuere Betriebssysteme wie Windows 10 oder Windows 11 ist unumgänglich, um aktuellen Schutz zu garantieren. Ein Festhalten an der bestehenden Software kann spätestens ab 2023 zum Problem werden. Viren oder Malware können nicht mehr erkannt werden, was ein Risiko für persönliche Daten darstellt. Die Umstellung auf ein neues System kann somit mit viel Vorlauf in den kommenden Monaten erfolgen und muss nicht überstürzt in Angriff genommen werden. Tipp: Wenn der Einsatz von Windows 11 bevorzugt wird, sollte auf den betreffenden Geräten eine Kompatibilitätsprüfung im Vorfeld durchgeführt werden.

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Freizeitgestaltung im Internet nimmt zu – so erhöhen Sie die Sicherheit beim Surfen im Internet!

13. Januar 2022

Das Internet bietet fast grenzenlose Möglichkeiten zum Zeitvertreib und zur Unterhaltung. Dabei ist es heutzutage längst nicht mehr nur möglich in den eigenen vier Wänden auf hochauflösende Inhalte zurückzugreifen, sondern auch in der mobilen Version auf dem Smartphone. So hat sich das Freizeitverhalten mit dem wachsenden technischen Fortschritt deutlich verändert. Immer mehr Menschen verbringen deutlich mehr Zeit im digitalen Raum, als es noch vor vielen Jahren der Fall gewesen ist. Grund hierfür ist das große Angebot an Unterhaltungsmöglichkeiten, Dienstleistungen und Informationen. Durch Smartphones ist es zudem möglich geworden zu jederzeit und überall im Internet zu surfen. Ob der Einkauf im Internet, eine Banküberweisung oder ein kleines Spiel für zwischendurch – fast jede freie Minute wird heutzutage virtuellen Raum genutzt. Doch kümmern sich nur die wenigsten Menschen um ihre Sicherheit im Internet. Die Gefahren im Netz sind so akut wie nie zuvor. Das belegen auch aktuelle Zahlen rumdum Cyberangriffe in den letzten Jahren. So ist ein klarer Anstieg von Cyberattacken auf Privatpersonen zu verzeichnen, was den Datenschutz und die Sicherheit im Internet einmal mehr in den Fokus stellt. Aus diesem Grund haben wir Ihnen einen Ratgeber entworfen, der Sie mit einer Reihe von Tipps für mehr Sicherheit im Internet unterstützt.



Sportwetten sicher und erfolgreich gestalten

Der Sektor Glücksspiel hat im Internet erheblich an Fahrt aufgenommen, so dass sich immer mehr Menschen für ein Spiel in einem Online Casino oder einer Sportwette in einem virtuellen Wettbüro begeistern können. Dabei ist nicht nur die Wahl der Plattform von entscheidender Bedeutung, sondern auch die Art der Einzahlung. Für einen möglichst hohen Datenschutz empfiehlt es sich die Einzahlung ausschließlich über Online-Zahlungsanbieter wie Paypal abzuwickeln. Ebenso sollte man die Tippabgabe gut vorbereiten, um die Wahrscheinlichkeit auf eine erfolgreiche Wette zu erhöhen. Hier kann es sich lohnen Expertentipps zur Hilfe zu nehmen. So bietet die Plattform von Tipico eine Vielzahl von Bundesliga und Europa League Tipps, mit denen sich eine Wette im Internet deutlich erfolgreicher gestalten lässt. Das Programm der Europa League Wetten hat es dabei in sich und bietet Fans gute Möglichkeiten für lukrative Wetten. Da sich immer mehr Menschen für den Sportwettenmarkt im Internet interessieren, ist es auch hier wichtig alle Faktoren in puncto Sicherheit und Spielerfolg zu berücksichtigen.

Sichere Passwörter nutzen

Jeder Internetnutzer hat eine ganze Reihe von Accounts im Internet. Dabei nutzen die meisten Menschen zum Log-in oftmals ein und dasselbe Passwort, um sich gleich für mehrere Konten anzumelden. So entsteht ein großes Risiko. Denn kommt dieses Passwort in die falschen Hände, haben Cyberkriminelle gleich Zugriff auf mehrere Kontodaten im Internet. Für mehr Sicherheit im Internet gilt es deshalb für jeden Account ein eigenes Passwort anzulegen. Ebenso sollte ein sicheres Passwort aus mindestens acht Zeichen, Zahlen und Buchstaben bestehen, die keine Verbindung zur eigenen Person darstellen.

Computer und Smartphone auf den neusten Stand bringen

Veraltete Systeme und Programme können für Cyberkriminelle ein gefundenes Fressen sein. Dabei ist es gar nicht schwer seinen Computer und sein Smartphone immer auf den neusten Stand zu halten. Durch das Installieren von Updates werden Computersysteme gewartet und verbessert, so dass vor allem Sicherheitslücken geschlossen werden können.

 

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Prognose - Kryptowährungen: Wie neue Trends den Kryptowährungsmarkt antreiben werden

6. Dezember 2021

Prognose - Kryptowährungen: Wie neue Trends den Kryptowährungsmarkt antreiben werden

Bitcoin ist auf 50.000 US-Dollar festgelegt, aber jeder versteht, dass dies noch nicht seine Grenze ist. Gleichzeitig haben erfahrene Anleger es nicht eilig, digitales Geld zu kaufen. Besteht die Gefahr, dass sich der Markt in naher Zukunft für längere Zeit in die „rote Zone“ bewegt?

Kryptowährungen scheinen nur auf den ersten Blick stabil zu sein, Investitionen in diesem Bereich können noch nicht als zuverlässig bezeichnet werden. Dennoch setzen Staatsbehörden große Hoffnungen in die Kryptowährung, in vielen Ländern, auch in Deutschland, gibt es bereits Regelungen zu Kryptowährungen Steuern.

Das Wachstum von Bitcoin stimuliert das Aufkommen von immer mehr Kryptowährungen, was wiederum den Markt stärkt. Dies erinnert an die frühen 2000er Jahre, als neue wettanbieter auf den Markt kamen. Die Entwicklung des Internets führte zu dieser Zeit zur Stärkung der Position der Glücksspielindustrie. So kann die Entwicklung der digitalen Zahlungstechnologien heute den Kryptowährungsmarkt vorantreiben.

Wie ist die Situation auf dem Markt des Kryptowährung Fonds heute?

Die Prognose - Kryptowährungen- und BTC-Aussichten - sieht sehr vielversprechend aus. Der Aufstieg von Bitcoin zog den Rest der Kryptowährungen mit sich. Das ist ein gutes Zeichen für den Markt – digitales Geld gewinnt an Wert, sodass mit einer Fortsetzung des Aufwärtstrends zu rechnen ist. Unterdessen warnen Analysten seit langem, dass der Kryptowährungsmarkt überhitzt ist und das Kryptowährungen Steuern keine leichte Aufgabe sein wird. Der Markt erreichte einen solchen Zustand nach einem starken Wachstum der Vermögenswerte Ende des Sommers.

Im Frühherbst stieg der Anteil der Altcoins auf 33 Prozent während er im August 25 Prozent nicht überstieg. In seinem Wert entspricht der Indikator tatsächlich dem im Mai, als der Kryptomarkt zusammenbrach.

Die Erholung von Bitcoin auf 50.000 US-Dollar im September wurde durch die Anhäufung von Coins durch die größten Akteure möglich, was sich in den Blockchain-Statistiken widerspiegelte. Es waren diese Maßnahmen, die im Frühjahr 2021 die Verkäufe von Anlegern auffangen konnten, die bei Derivaten übermäßige Risiken eingingen und auf Druck der chinesischen Behörden und der US-Finanzaufsichtsbehörden zu schmerzhaften Positionsauflösungen gezwungen waren.

Probleme der Kryptowährung verdienen heute mehr Aufmerksamkeit. Die Fähigkeit, Vermögen kompetent zu verwalten, wird den Anlegern helfen, die aktuelle ungünstige Situation im Zusammenhang mit der Inflation zu bewältigen. Daher ist es besser zu wissen, welche Trends und wie den Kryptowährungsmarkt beeinflussen können.

Entwicklung digitaler Technologien und insbesondere der Blockchain-Technologie

Die Blockchain hat alle Chancen, zur tragenden Säule des digitalen Raums zu werden. Alles befindet sich derzeit noch in den Anfängen der Kryptowährungs-Evolution, aber sobald die ersten Blockchain-basierten Geschäftsmodelle im Massenmarkt erfolgreich sind, werden ganze Branchen umstrukturiert, vergleichbar mit den Veränderungen, die durch das Aufkommen des E-Commerce in den frühen 2000er Jahren verursacht wurden.

Blockchain ist eine Datenbank, in der ständig Informationen erfasst werden und die in einem dezentralen Netzwerk von vielen Teilnehmern gleichzeitig verwaltet wird. Durch Verschlüsselungsalgorithmen kann keiner der Teilnehmer die Datenbank nachträglich verändern oder manipulieren. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen, bei denen der Administrator die Daten jederzeit ändern kann.

In der modernen zunehmend digitalisierten Gesellschaft ist es ein großer Schritt, sicherzustellen, dass digitale Daten nicht verändert werden können. Auf diese Weise können die Nutzer sicher sein, dass ihre gespeicherten Daten oder Informationen unverändert erhalten bleiben und sie sich keine Sorgen um eine Löschung durch Dritte machen müssen. Dies ist insbesondere bei der Automatisierung von Prozessen ein wichtiger Vorteil.

Wachsendes Interesse von Unternehmen und Nutzern an digitalen Zahlungen

Unternehmen kaufen und bilden weiterhin aktiv Portfolios mit Kryptowährungen, was ein positiver Wachstumstrend ist. Das Überschreiten des Niveaus von 50.000 US-Dollar bedeutet nicht, dass es ein kontinuierliches stetiges Wachstum geben wird. Heute zeigen neue Benutzer jedoch aktiv Interesse an Kryptowährung Fonds, was als gutes Signal für den Markt dient.

Im Allgemeinen beeinflussen die folgenden Faktoren das Wachstum von Bitcoin und die Entwicklung anderer Kryptowährungen:

- Immer mehr Investoren betreten den Kryptowährungsmarkt. Einige Anleger wechseln von der Börse. Das ist gut für die Branche insgesamt.

- Der Markt wächst aufgrund von Konjunkturmaßnahmen in den USA, die den Dollar schwächen, weshalb Anleger auf andere Instrumente mit höheren Renditen umsteigen, und Bitcoin ist nur eines davon.

- Es gibt eine massive Akzeptanz von Kryptowährungen auf der Welt – fast jeden Tag gibt es Nachrichten, dass globale Handelsplattformen Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.

Die Popularität von Kryptowährungen wächst, sie werden als bequemes und vielversprechendes Finanzinstrument wahrgenommen. Das Aufkommen von Zahlungen in Kryptowährung auf Twitter kann ein starker Wachstumstreiber sein.

Prognose: Kryptowährungen werden sich weiterentwickeln und an Wert gewinnen

Grundsätzlich ist der Anstieg des Kryptowährungsmarktes darauf zurückzuführen, dass langfristige Anleger weiterhin Vermögenswerte in digitalem Geld anhäufen. Tesla zum Beispiel plant, wieder Elektroautos für Bitcoins zu verkaufen, und MicroStrategy, eines der größten börsennotierten Unternehmen, die in Bitcoin investieren, hat kürzlich den Kauf weiterer 3907 Bitcoins für 177 Millionen US-Dollar angekündigt und damit seine Reserve auf 108,9 Tausend BTC erhöht.

Um den Aufwärtstrend jedoch fortzusetzen, benötigen Kryptowährungen und insbesondere Bitcoin einen starken Ausbruch. Es könnte El Salvador sein, wo Kryptowährung zu einem offiziellen Zahlungsmittel wird und die Leute möglicherweise sogar Gehalt in Kryptowährung verdienen könnten. Einige Influencer sind mit dieser Entscheidung nicht einverstanden. Dennoch halten die Ereignisse in Mittelamerika Bitcoin und die folgenden Altcoins weiterhin im „grünen Bereich“.



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Online Automatenspiele auf dem Handy - mobile Slot Spiele

25. November 2021

Spielautomaten auf dem Handy: Das sind die bekanntesten mobilen Slot Spiele

Wer online auf dem Handy spielen möchte, der besucht Online Casinos oftmals wegen der Slot Machines. Diese Art der Spiele ist nicht nur abwechslungsreich, sondern zudem auch ausgesprochen spannend. Weiterhin können Spielautomaten auf dem Handy auch sehr lukrativ sein. Mobile Casinos werden immer beliebter, denn man kann genau da spielen, wo man gerade möchte. Mal eben eine Runde spielen, während man beispielsweise beim Arzt warten muss oder einfach abends auf dem Sofa. Online Casinos sind definitiv auf dem aufsteigenden Ast!

Die meisten Online Casinos bieten ihre Spiele nicht nur auf dem Desktop an, sondern man kann diese auch mittels einer speziellen App oder auf einer alternativen Webseite spielen. Möglichkeiten, um sein Lieblingsspiel online zu spielen, gibt es viele. Mobile Slot Spiele findest du auf serioseonlinecasinos.com/mobile/slotspiele/. Die Auswahl ist ausgesprochen groß und dein Favorit ist sicherlich unter den vielen Online Casino spielen dabei.

Die bekanntesten mobilen Slot Spiele fürs Handy

Du hast die Qual der Wahl, wenn du online mit deinem Smartphone mobile Slot Spiele spielen möchtest. Wichtig ist hierbei jedoch, dass du einen seriösen Anbieter findest und dich vor dem Spielen oder vor der Registrierung über diesen erkundigst. Die bekanntesten mobilen Slot Spiele fürs Handy sind

  • Mega Moolah
  • Book of Dead
  • El Torero
  • Eye of Horus
  • Vikings Go Wild

Sicherlich zählen zu den beliebtesten Spielautomaten Spielen, die man auf dem Handy spielen kann, die klassischen Spiele. Sie können seit vielen Jahren überzeugen und kommen niemals aus der Mode. Moderne Slot Machines begeistern Millionen von Menschen und der Nervenkitzel Echtgeld zu gewinnen ist ausgesprochen groß. Die Registrierung bei einem Online Casino ist recht einfach und man kann, nachdem man die App heruntergeladen hat gleich loslegen.

Wie findet man das beste mobile Casino?

Wichtig ist, wenn man an seinem Handy spielen möchte, dass der Spielanbieter seriös ist, dass er über eine gültige Spiellizenz verfügt und die Handhabung der Seite einfach ist. Es ist ausgesprochen wichtig, dass bei dem gewählten Anbieter eine sichere mobile SSL Datenverschlüsselung gegeben ist. Die vorhandene Lizenz sollte von einer vertrauenswürdigen Behörde ausgestellt sein und für mehr Sicherheit sind zusätzliche Zertifikate von großem Vorteil. Man sollte zudem unbedingt die AGBs lesen, denn in diesen können sich Stolperfallen befinden. Diese sollte man kennen.

Es sollte zudem unbedingt darauf geachtet werden, wie Geld ein- und ausgezahlt werden kann. Hier sollte man unbedingt auf seriöse Firmen achten, denn mit diesen ist man in der Regel auf der sicheren Seite. Ein seriöses Online Casino bietet zudem seinen Spielern Hilfe bezüglich verantwortungsvollem Spielen mit Echtgeld an. Ein wichtiger Punkt auf den stets geachtet werden sollte ist, dass mobile Casino Apps stets kostenlose heruntergeladen werden sollten. Wer hierfür Geld verlangt, der ist in vielen Fällen nicht seriös. Es sollte zudem darauf geachtet werden, ob dein Handy mit dem benötigten Betriebssystemkompatibel ist.

Mobile Spielautomaten sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken

Für Spieler ist eine große Auswahl an Spielen ein absolutes Muss, denn das Schlimmste für Online Casinos ist, wenn beim Spieler Langeweile aufkommt. Bei Glücksspielangeboten im Internet sollte man sein Augenmerk nicht nur auf die Auswahl der spiele legen, sondern auch auf die versteckten, möglichen Fallen. Es gibt sehr viele seriöse Anbieter, bei denen man die bekanntesten mobilen Slot spiele spielen kann. Es ist jedoch immer darauf zu achten, dass die wesentlichen Grundlagen für das Spielen an Spielautomaten auf dem Handy vorhanden sind. Dank der neuen in Deutschland eingetretenen Gesetzgebung sind online Spieler besser abgesichert, doch dennoch lohnt es sich den Casino-Betreiber auf Herz und Nieren zu prüfen.

Mobile Spielautomaten sind aus der heutigen Zeit kaum noch wegzudenken, denn man muss die eigenen vier Wände nicht mehr verlassen und kann alle gewünschten Spiele spielen, wann immer einem danach ist. Es ist jedoch wichtig, wenn man mobil Slot Spiele spielen möchte, dass die benötigte App zum Smartphone passe. Es gibt Apps, die nur für das iPhone geeignet sind oder andere, die nur unter Android spielbar sind. Es ist wichtig, dass man dies beachtet, damit man überhaupt spielen kann.

Man sollte sich zudem nicht von Angeboten locken lassen, denn Bonusprogramme, die besagen, dass man mit einer Einzahlung von beispielsweise 20,00 Euro mit 100,00 Euro spielen kann, sind nicht immer das Gelbe vom Ei. Hier kann eine Falle versteckt sein und man tappt genau in diese, daher auch hier immer aufpassen.

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iPhone zählt immer noch als Favorit vieler mobiler

19. November 2021

Die Produkte von Apple werden immer wieder dafür kritisiert, nur auf Grund ihres Marketings gekauft zu werden. Auch wenn der gute Ruf der Brand sicherlich bei der Kaufentscheidung vieler mitspielt, kann man den Geräten nicht vorwerfen, dass sie wenig leisten können. Das iPhone 13 ist vielen Android-Geräten um Längen voraus und kommt bei einigen Usern sogar für Arbeitsvorgänge im Büro zum Einsatz. So berichtete worldofppc.com z. B. bereits darüber, wie mit dem iPhone Fotos als PDF-Dateien verschickt werden können, was weitere Arbeitsschritte am PC erspart. Auch zum Spielen von hochwertigen, mobilen AAA-Titeln werden die neusten iPhones gerne eingesetzt. Mit seiner beeindruckenden Hardware kann das iPhone 13 in seinen verschiedenen Varianten nun auch wieder überzeugen – und nur wenige andere Smartphones schneiden so gut ab!

Mobile Spiele als wichtiger Branchenzweig

Wirft man einen Blick in die Games-Branche, wird schnell klar, dass mobile Spiele heute relevanter sind denn je. Laut dem deutschen Verband für Videospiele ist das Smartphone seit 2020 die meistgenutzte Plattform für Gaming und hat damit sogar die Konsolen und den PC hinter sich gelassen. Das beeindruckende Ergebnis wird in diesem Jahr nicht nur gehalten, sondern noch gesteigert werden, denn die Umsätze im Google Play Store und App Store zeichnen ein klares Bild. Mobile Spiele haben klare Vorteile, die für den Boom in den letzten Jahren mitverantwortlich sind. Besonders für Menschen, die bisher kein großes Interesse an Videospielen gehabt haben, ist die Investition in einen teuren Gamer-PC oder eine Next-Gen-Konsole oftmals zu viel. Ein Smartphone besitzen die meisten jedoch bereits, darum ist es ein Leichtes, die eine oder andere App auszuprobieren. Dazu werden viele Spiele im Free-To-Play-Modus angeboten, wodurch der Download ebenfalls kostenlos wird. Wer im Spiel zusätzliche Inhalte kaufen möchte, kann das jederzeit durch In-App-Purchases tun, allerdings sind diese nicht notwendig. Meistens handelt es sich dabei um weitere Leben, neue Skins oder Ausrüstungsgegenstände.

Auch das Spielen im mobilen Browser funktioniert mittlerweile einwandfrei, wodurch zahlreiche Browsergames zur Verfügung stehen. Vor allem seriöse Online Casinos freuen sich in den letzten Jahren über viele mobile User, die Slots und Tischspiele im Browser oder mit passenden Apps starten. Anbieter gibt es dazu bereits jede Menge, den Richtigen zu finden ist nicht immer einfach. Die Plattform casinos.de listet daher regelmäßig die besten Online Casinos im deutschsprachigen Raum. Bewertet werden diese nach Kriterien wie Bonusangeboten, Kundenservice und Spielauswahl. Dank den Möglichkeiten im mobilen Browser werden dazu auch andere Spiel-Genres wie MMOs, Echtzeitstrategie-Spiele und MOBAs auf das Smartphone gebracht.

 

iPhone 13 Pro Max ist Gaming-Champion

Die neue Generation der iPhones ist im September 2021 vorgestellt worden und kann seither im Online Shop von apple.com bestellt werden. Das leistungsstärkste Gerät unter den Varianten ist natürlich wieder das iPhone 13 Pro Max. Als Gaming-Smartphone ist die Luxusversion des iPhones ein absoluter Gewinner. Schon das iPhone 12 Pro Max galt als eines der besten Geräte zum Spielen von mobilen AAA-Titeln in diesem Jahr, mit der neuen Generation wird die Leistung erneut übertroffen. Das iPhone 13 Pro Max verfügt über eine Displaydiagonale von fast 17 Zentimetern und bietet damit eine große Fläche für eine präzise Steuerung. Auf dem Super Retina XDR Display mit ProMotion können selbst hochwertigste Grafiken flüssig und glasklar dargestellt werden. Dazu kommt eine hervorragende Auflösung von 2778 x 1284 Pixel bei 458 ppi und adaptive Bildwiederholraten von bis zu 120 Hz. Aber nicht nur das Display punktet im Gaming-Bereich. Der A15 Bionic Chip bietet eine Prozessorleistung, die derzeit kaum ein anderes Smartphone bieten kann. Der Speicherplatz geht auf der mobilen Spieleplattform sicherlich niemals aus, denn das Gerät kann mit einem internen Speicher von bis zu einem Terabyte ausgestattet werden. Das hat aber natürlich seinen Preis. Hier zeigen sich ganz klar die Nachteile der neuen iPhones. Das iPhone 13 Pro Max kostet mit dem Mindestspeicher von 128 GB satte 1249€, möchte man diesen auf das Maximum von 1 TB ausweiten, kommt ein Endpreis von 1829€ heraus. Als Alternative kann natürlich auch auf das iPhone 13 Pro zurückgegriffen werden, dieses kostet in seiner günstigsten Ausführung 1149€. Der Bildschirm ist dabei mit der 15,4 Zentimeter Diagonale etwas kleiner, reicht für guten Spielspaß jedoch absolut aus.

 

Das iPhone 13 Pro Max ist derzeit eines der besten, aber auch teuersten Smartphones auf dem Markt. Es bietet alle Voraussetzungen, um als geniales Gamer-Phone durchzugehen und wird von vielen Apple-Fans genau aus diesem Grund gekauft.

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Investitionen für Anfänger: Wie kann man seit dem ersten Schritt profitieren?

16. November 2021

Wenn man viel arbeitet und viel Geld verdient, bedeutet es nicht, dass man reich ist. Je mehr man verdient, desto mehr gibt man aus. Die modernen Menschen leiden daran, dass sie ihr Geld nicht richtig verwalten und sich kein finanzielles Polster für die Zukunft schaffen können. Die totale Sparsamkeit ist keine Lösung dieses Problems. Eigentlich braucht man die wirksamen Instrumente, die als gewinnbringende Investitionen genannt werden.

Welche Schritte zur Investierung kann jeder machen?

Die Investierung ist unbedingt mit den Risiken verbunden. Niemand ist gegen Fehler versichert. Deswegen haben die Menschen eine Angst vor Investitionen. Dennoch sollte jeder es ausprobieren, die Investitionen zu machen. Es gibt eine Mythe, dass man nur mit einem großen Kapital investieren kann. Zum Glück ist es eigentlich nur eine Mythe. Die erste Investition, die man machen kann, beträgt sogar 100 Dollar oder Euro.

Die Sache ist, dass man das Ziel der Investierung genau setzen muss, um das Kapital mit der Zeit vergrößern zu können. Die erfahrenen Investoren geben den Anfängern einige wirksame Empfehlungen:

  • Investitionen akribisch planen;
  • Investitionsinstrumente korrekt wählen;
  • Fehler beachten;
  • Profitabilität und Risiken berücksichtigen
  • Investitionen diversifizieren;
  • langfristige Investitionen machen.

Die Investierung erlaubt, das passive Einkommen möglich zu machen. Dabei arbeitet der Investor tatsächlich nicht, da das Geld ohne zusätzlichen Mühen das Einkommen ständig bringt.

5 Typen der Investitionen

Die Richtungen der Investitionen können verschieden sein. Die Anfänger können in Immobilien sowie Autos investieren und ein ständiges Einkommen durch Miete dieser Aktiven verdienen. Einige bevorzugen, in die entwickelten Unternehmen in Industrie-Sphäre zu investieren.

Die Investitionen in digitale Sphäre ist auch sehr populär. Man sollte erwähnen die Investitionsrichtungen wie digitales Marketing und I-Gaming erwähnen. Damit beschäftigt sich erfolgreich jkr.co. Das Business im Internet hat die besten Perspektiven derzeit, deswegen genieß es die Popularität unter verschiedenen Investoren, ob sie Profis oder Anfänger sind. Im Ganzen kann der Investor-Anfänger die folgenden Investitionsinstrumente wählen:

  • Aktien;
  • Immobilien;
  • Obligationen;
  • Wertpapiere;
  • Wertmetalle.

Die Frage ist eigentlich darin, welche Instrumente dem Beginner ein sicheres Einkommen bringen können.

Was sollte der Anfänger wählen: Aktien, Immobilie oder Wertmetalle?

Wenn der Investor-Anfänger schon eine Wohnung oder ein Haus erworben hat, ist die Idee erfolgreich, ein passives Einkommen durch Immobilie-Miete zu bekommen. Abhängig von den Preisen auf dem Immobilien-Markt wird das Einkommen mehr oder weniger. Dennoch wird dieses Einkommen ständig.

Das Kapital für Immobilie-Kaufen kann man durch die Investierung in Aktien verdienen. Daneben können die Investitionen in Depositen, Investitionsgruppen sowie in die intellektuelle Sphäre berücksichtigen.

Die Beginner bevorzugen eigentlich die Investitionen in Wertmetallen und Depositen. Daneben sollte man über die Risiken und Investitionsfrist nicht vergessen. Es bedeutet, dass der Investor eine Investitionsstrategie ausarbeiten sollte. Die langfristigen Investitionen sind nicht so riskant, als die kurzfristige, dennoch bringen sie das Einkommen nicht so schnell.

Mit der Erhöhung der Erfahrung und des Kapitals sind ein Wechsel der Investitionsrichtungen und die Wahl von neuen Instrumenten möglich. Es wird aber empfohlen, die ersten Schritte mit den zuverlässigen Investitionsinstrumenten zu unternehmen. 

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Mehr Sicherheit mit iOS 15?

8. November 2021

Der amerikanische Technologiekonzern Apple hat das Mobilfunkgerät zweifelsohne neu erfunden. Als das iPhone erstmalig vorgestellt wurde, war der finnische Handyproduzent Nokia der Marktführer in diesem Segment. Der Rest ist Geschichte, wir alle wissen, was aus der Annahme geworden ist, das iPhone würde sich niemals durchsetzen. Seitdem wurde das iPhone zum Erfolgsgarant der Kalifornier. Nach wie vor machen die Handyverkäufe einen großen Teil des Umsatzes von Apple aus. Wir nutzen es zum Telefonieren per FaceTime, versenden iMessages, schreiben E-Mails, spielen mit der App Safari Sticky Diamonds kostenlos, verwalten unsere Konten auf den Plattformen verschiedener sozialer Medien und vieles mehr. Für den Erfolg der Marke Apple machen viele Experten vor allem zwei Faktoren aus.

Zum einen wäre da, dass Apple auch für ältere Geräte deutlich länger Software-Updates entwickelt und zur Verfügung stellt, als das bei der Konkurrenz der Fall ist. Fünf Jahre lang erhält man den vollen Support, während manch anderer Hersteller beispielsweise lediglich zwei Jahre Support verspricht. Zum anderen wäre da noch der Faktor Sicherheit. Produkte aus dem Hause Apple gehören bereits seit Jahren zu den sichersten der Welt. Apple hat jedoch in den vergangenen Jahren hier noch einmal nachgelegt. Man hat sich den Schutz der Daten seiner Kunden zum Primärziel auf die Fahnen geschrieben und mit dem kürzlich veröffentlichten Update von iOS 15 sein Versprechen deutlich untermauert.

iOS 14 mit Update oder iOS 15 mit allen Features, Sie haben die Wahl

Vor Misserfolgen blieb jedoch auch Apple nicht verschont. Als vor einigen Jahren iOS 12 veröffentlicht wurde, klagten im Anschluss zahlreiche Nutzer über den „schwarzen Bildschirm des Todes“. Vielen Nutzern blieb nichts anders übrig, als ihr iPhone oder iPad wiederherzustellen. Diese Erfahrung blieb den Menschen im Gedächtnis und viele warten seitdem erst einmal ab, bevor sie sich ein Software-Update herunterladen und dieses installieren.

Bisher hatte man als Nutzer jedoch keine Wahl und musste früher oder später das Update laden. Beispielsweise, um einige Apps auch weiterhin nutzen zu können. Dies änderte sich allerdings mit iOS 15. Hier erhielt man erstmalig die Gelegenheit, selbst bestimmen zu können, ob man das aktualisierte iOS 14 oder gleich das neue iOS 15 auf sein Apple-Gerät herunterladen und installieren möchte.

Kopieren und Einfügen war noch nie so sicher

Kopieren und Einfügen eine ziemlich einfache Funktion, welche unser Alltagsleben jedoch deutlich erleichtert. Wer möchte schon seine Nachrichten, E-Mails oder Texte mehrmals schreiben müssen? Was vermutlich die wenigsten Nutzer über diese Funktion wussten, ist, dass der kopierte Text in einer Zwischenablage gespeichert wurde. Auf diese Zwischenablage konnten anschließend iOS Apps auf die kopierten Texte zugreifen.

Aus der Sicht von Sicherheitsexperten ein äußerst problematisches Unterfangen, denn was, wenn es sich bei dem kopierten Text um Passwörter oder andere sensible Daten handelt? Damit ist nun ein für alle Mal Schluss, denn mit iOS 15 wurde die Zugriffstür für andere Apps auf diese Zwischenablage geschlossen.

Safari ruft Webseiten mit iOS 15 automatisch nur noch mit HTTPS auf

Apple hat Datensammlern bereits seit einigen Jahren den Kampf angesagt. Vor allem das appübergreifende Sammeln von Daten ist nun ins Fadenkreuz der Amerikaner geraten. Dieses Verfahren wird von Unternehmen vor allem für Werbezwecke genutzt, um ganz gezielt nutzerspezifische Inhalte platzieren zu können. Hierfür werden etwa Daten genutzt, wie das Besuchen bestimmter Webseiten.

Dieses app-webseiten- sowie plattformübergreifende Tracking wird bei iOS 15 massiv eingeschränkt oder sogar voll und ganz verhindert. Safari verhindert beispielsweise, dass eine IP-Adresse einem Nutzer zugeordnet werden kann. Dazu kommt, dass Safari von nun an immer und automatisch eine Webseite mit dem sicheren Datenübertragungsverfahren HTTPS aufruft, anstelle des deutlich unsichereren Verfahrens HTTP. 

Siri kann nun auch offline genutzt werden

Neu ist bei diesem Software-Update auch, dass Siri in einem Offline-Modus genutzt werden kann. Wo keine Daten mehr übertragen werden, besteht auch keine Gefahr mehr, dass diese ausgewertet werden können. Dies gilt sowohl für Apps als auch für Apple selbst. Ein erfreulicher Nebeneffekt dieser Möglichkeit ist zudem, dass Siri den Nutzern dadurch deutlich schneller weiterhelfen kann.

Es gibt hierbei jedoch Einschränkungen, denn nicht alle Apple-Nutzer können von dieser neuen Sicherheit profitieren. Dies ist leider nur möglich, wenn man ein neueres Gerät von Apple mit einem eigens von Apple produzierten Chip besitzt. Die Apple eigenen A-12-Chips wurden in Geräten ab Herstellungsdatum 2018 verbaut.

E-Mail-Tracking wird ab sofort blockiert 

Unternehmen nutzen nicht nur das Internet oder Apps dazu, mehr über einen Nutzer zu erfahren. Je mehr man über ihn weiß, desto gezielter kann man Werbung platzieren. Dieses sogenannte Tracking wird sogar besonders häufig mit der klassischen E-Mail betrieben. Eine äußerst raffinierte Methode ist das Integrieren eines sogenannten Tracking-Pixels in eine E-Mail.

Mit diesem Tracking-Pixel wird dem Versender etwa mitgeteilt, ob die Mail geöffnet wurde und auch die IP-Adresse wird übermittelt. Die in iOS 15 integrierte neue Mail-App schiebt dieser Methode zukünftig einen Riegel vor. Die Pixel werden von nun an zwar geladen, jedoch keine Daten mehr weitergeleitet.

Anonymisiertes surfen wird dank Private Relay zum Standard

Die neueste Waffe im Arsenal von Apple-Nutzern gegen Tracking lautet Private Relay. Private Relay kann mit iOS 15 bei der Nutzung des Safari-Browsers aktiviert werden. Surft man mit Safari und Private Relay im Netz, dann wird die eigene IP-Adresse versteckt und zudem der Datentransfer automatisch verschlüsselt.

Die Funktionsweise von Private Relay kann man sich etwa als Mischung aus TOR-Netzwerk und VPN vorstellen. Eine absolute Anonymität wird es jedoch mit Private Relay genauso wenig geben wie die Möglichkeit, GEO-Restriktion umgehen zu können. Auch für Strafverfolgungsbehörden wird Private Relay kein Hindernis darstellen.

Dank Datenschutzbericht behält man stets den vollen Überblick 

Für großen Aufruhr sorgte 2020 die Vorgabe von Apple, dass App-Anbieter im hauseigenen App Store ab sofort ausführliche Angaben über den Datenschutz machen müssen. Mit iOS 15 legt Apple nun noch einmal nach und führt eine weitere Verpflichtung für die Anbieter ein. 

Sie müssen für ihre App einen Datenschutzbericht erstellen, der wiederum von den Nutzern abrufbar sein muss. Apple-Nutzer können in diesem Bericht nachlesen, auf welche Gerätesensoren die App zugreift und mit welchen Domains im Netz die App kommuniziert. Man erfährt dadurch ganz detailliert, auf welche Art und Weise und von wem man beobachtet wird, und kann sich aufgrund dieser Informationen für oder gegen den Download einer App entscheiden.

 

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Tipps für sicheres Surfen im Internet mit dem Smartphone

8. November 2021

Handy und Tablet haben in den letzten Jahren in einigen Zielgruppen den PC zum Surfen verdrängt. Hier ein Foto auf Instagram geteilt, da ein paar Videos gestreamt - immer und überall online zu sein bringt aber auch neue Gefahren mit sich. Besonders Nutzer ohne technische Grundkenntnisse gehen mitunter sehr unbedarft mit dem Smartphone um. Einfach in Online Spielotheken anmelden und Freispiele für Book of Dead ohne Einzahlung abstauben – ist einfach, sollte aber nicht zum Sicherheitsrisiko werden. Wie lässt sich mit dem Smartphone unterwegs sicher surfen? Mit diesen 10 Tipps sinkt das Risiko deutlich.

Tipp 1: Beim Kauf aufpassen

Viele moderne Smartphones kommen mit einer ganzen Reihe vorinstallierter Apps in die Läden. Etliche dieser Anwendungen sind darauf ausgerichtet, Nutzerdaten zu sammeln. Zwar lassen sich diese deinstallieren und der Datenschutz einstellen. Aber: Dies muss jeder Nutzer direkt nach dem Kauf manuell erledigen. Wer vorhat, das Gerät „old school“ zu nutzen, kann beim Kauf direkt auf die Ausstattung achten. Handys ohne umfassend vorinstallierter Anwendungen sind eine Möglichkeit, sicherer unterwegs zu sein. Allerdings setzt dies natürlich voraus, dass sich vor dem Kauf auch intensiv mit der Technik auseinandergesetzt wird.

Tipp 2: Virenscanner installieren

Inzwischen haben laut Statistischem Bundesamt mehr als 95 Prozent der Haushalte ein Handy. Klar, dass auch Cyberkriminelle diesen Trend schon lange erkannt haben – und für sich ausnutzen wollen. Die Zahl der Angriffe auf Smartphones wächst. Schadsoftware ist also schon lange kein alleiniges Phänomen der PCs mehr. Wer sich schützen und sicher surfen will, installiert auf das Handy einen Virenscanner. Diese funktionieren in gleicher Weise wie das Pendant auf dem Computer. Hinsichtlich der Auswahl haben Verbraucher leider die Qual der Wahl. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, ist der Griff zu Antivirus-Apps von Herstellern sinnvoll, welche auch auf dem PC eine jahrelange Expertise vorweisen können.

Tipp 3: Sperrcode ändern

Es gibt tatsächlich Nutzer, welche Sicherheitsfunktionen des Smartphones außer Kraft setzen. Dabei sind gerade die PIN und der Sperrcode extrem wichtig. Aus diesem Grund sollten diese auch nicht angefasst werden. Einzige Ausnahme: Der Sperrcode ist in regelmäßigen Abständen anzupassen – einfach, um den Zugriff Dritter auf das Gerät zu verhindern. Am Ende spielt der Faktor Mensch auch hinsichtlich der Sicherheit beim Surfen mit dem Smartphone eine sehr große Rolle.

Tipp 4: Werbung blockieren

Handys sind nicht nur für Cyber-Kriminelle interessant. Auch Unternehmen und Werbetreibende haben die Geräte inzwischen im Fokus. Wer das Smartphone nicht von unerwünschter Werbung und Cookies fluten lassen will, nutzt einfach Apps zum Blockieren der Werbung. Solche Anwendungen lassen sich aus ganz unterschiedlichen Quellen installieren. Auch hier gilt der Grundsatz, diese nur von Entwicklern mit entsprechender Erfahrung zu beziehen. Dass Sicherheit bei der Nutzung des Smartphones eine große Rolle spielt, unterstreichen Medienberichte und Infos von Fachverbänden wie BITKOM.

Tipp 5: Die Verschlüsselung

Wer als Besitzer eines Smartphones sicher surfen will, muss auf die Verschlüsselung achten. Als Standard hat sich hier die SSL-Verschlüsselung etabliert. Ob eine Website entsprechende Sicherheitsfeatures nutzt, lässt sich sehr einfach herausfinden. Über das https in der URL sind entsprechende geschützte Verbindungen sehr einfach auch für Laien zu erkennen. Ohne Verschlüsselung surfen ist auf der anderen Seite nicht zu empfehlen.

Tipp 6: Mit VPN surfen

Sobald Besitzer eines Handys im Internet damit unterwegs sind, hinterlässt es Spuren. Allein schon über die IP-Adresse lassen sich sehr viele Infos herausbekommen. Was viele Laien immer noch nicht wissen: Inzwischen ist es möglich, einfach die IP zu „verschleiern“. Mithilfe eines mobilen VPN Client meldet sich das Smartphone in einem sicheren Netzwerk an. Hier sehen Dritte immer nur den letzten Ausgangsserver aus dem VPN Netz. Damit lässt sich die eigene Identität im Internet beim Surfen sehr einfach – aber wirkungsvoll – verschleiern. Leider werden leistungsstarke VPN Clients heute meist kostenpflichtig angeboten.

Tipp 7: Apps nur aus sicheren Quellen

Ein Smartphone wäre ohne Apps am Ende nur ein Handy zum Telefonieren. Spiele oder Programme zur Nachbearbeitung von Fotos – selbst Office-Tools gibt es für Smartphones. Wer sich Anwendungen herunterladen und installieren will, muss diese prüfen. Generell sollte Software nur aufgespielt werden, wenn diese vertrauenswürdig ist. Außerdem ist an dieser Stelle immer zu prüfen, welche Berechtigungen sich die Software erteilen lässt.

Tipp 8: Nicht ungeschützte WLAN nutzen

Smartphones haben den Vorteil, direkt über das mobile Netzwerk surfen zu können. Das Problem: Viele Tarife sind mit einem begrenzten Volumen für den Download ausgestattet. Um hier zu sparen, nutzen Handy-Besitzer oft das nächste offene WLAN. Viele Geschäfte bieten inzwischen solche Hotspots an. Das Problem besteht darin, dass auch andere Nutzer angemeldete Geräte sehen können. Aus diesem Grund sollte penibel darauf geachtet werden, in welchen Netzen sich das eigene Smartphone bewegt. Attacken wird sonst Tür und Tor geöffnet.

Tipp 9: Zweistufige Anmeldung nutzen

Jahrelang hat ein Passwort zur Anmeldung bei Apps ausgereicht. Inzwischen fordern viele Entwickler die 2-Faktor-Authentifizierung. Empfinden zwar viele Nutzer als lästig – sorgt aber für zusätzliche Sicherheit. Hintergrund: Damit wird ein zweites Sicherheitselement eingefügt. Zur Anmeldung gehört dann einmal das Passwort und zweitens ein zusätzlicher Sicherheitscode. Dieser wird bei der Anmeldung einmalig generiert. So lassen sich auch mobile Endgeräte wie das Smartphone oder ein Tablet besser schützen. Gerade bei Anwendungen mit sehr sensiblen Daten – wie dem Banking – sollte die Einrichtung einer solche Anmeldung immer in Betracht gezogen werden. Hier geht es nicht nur um Daten, sondern auch um Geld.

Tipp 10: Rootschutz nicht aushebeln

Die Entwickler der mobilen Betriebssysteme wissen, wie gefährlich gewisse Programme sein können. Um zu verhindern, dass Laien ein Smartphone mit Viren verseuchen, werden die Zugriffsrechte eingeschränkt. Beim Kauf haben Nutzer allgemein keinen Zugriff auf den Root – also den essenziellen Kern des Betriebssystems. Dieser lässt sich allerdings mit einigen Tricks umgehen. Der Nutzer wird so zum „Superuser“ und öffnet damit auch Viren und anderen Schadprogrammen alle Türen. Aus diesem Grund ist eher anzuraten, den Root in Ruhe zu lassen. Gerade bei technisch nicht versierten Nutzern können solche Experimente sonst schnell ungeahnte Folgen für die Sicherheit der Geräte haben.

 

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Was ist nach dem Bau eines neuen Computers zu tun?

26. Oktober 2021

Die PC-Community ist gewaltig und das macht auch Sinn, denn Computer werden schon in fast allen Lebensbereichen eingesetzt. Es dürfte schwierig werden, ein Unternehmen zu finden, das heutzutage nicht auf einen Computer angewiesen ist, sei es für die Bestandsverwaltung, Kundendatenbanken oder viele andere Aufgaben. Den meisten wird bekannt sein, dass Computer auch die bevorzugte Plattform für Gaming-Enthusiasten sind, da diese Plattform Zugang zu den neuesten Hardware-Entwicklungen ermöglicht. Viele Menschen entscheiden sich deshalb dafür, ihren Computer selbst zu bauen, da dies günstiger ist als der Kauf eines vorkonfigurierten Computers. Diese Herausforderung halten viele für entmutigend.

Mittlerweile gibt es viele Anleitungen zum PC-Bau, und die Anfänger, die es geschafft haben, ihren ersten Computer selbst zu bauen, werden wahrscheinlich sehr stolz auf sich sein. Und das sollten sie auch! Viele werden sich denken, dass das Zusammenbauen des Computers der schwierigste Teil bei der Einrichtung eines Computers von Grund auf ist. Leider ist das nicht der Fall und die Leute müssen wissen, was nach dem Aufbau zu tun ist, um einen funktionsfähigen Computer zu erhalten.

Erfahrene PC-Bastler werden bestätigen, dass der schwierigste Teil des PC-Baus erst nach dem eigentlichen Bau auftritt, da man auf viele Probleme stoßen kann, die sich nur schwer beheben lassen. Es könnte zum Beispiel passieren, dass der Bildschirm nichts anzeigt oder dass der Computer überhaupt nicht reagiert, wenn der Netzschalter gedrückt wird. In solchen Fällen wäre es sinnvoll, nach diesen Problemen im Internet zu suchen, da es wahrscheinlich unzählige Personen gibt, die schon einmal mit diesen Problemen zu kämpfen hatten. Die Lösung kann aber auch einfach sein, wenn zum Beispiel das Kabel nur zur Hälfte angeschlossen ist, oder aber der ganze Computer muss nochmal zerlegt und jedes Teil getestet werden.

Wer Glück hat, muss nach dem Zusammenbau seines Computers nur noch ein paar Dinge tun, die den Betrieb des Geräts verbessern. Dazu gehört zum Beispiel das Herunterladen von BIOS-Updates und die neuesten Komponenten-Treiber für die Grafikkarte. Auch wenn man am liebsten sofort online gehen würde, um Zugang zu vielen Optionen und Boni auf Casinoseiten zu erhalten, wäre es sinnvoll, davor eine Antiviren-Software herunterzuladen, da diese den bestmöglichen Schutz beim Surfen im Internet gewährleistet.

Selbst einen Computer zu bauen kann sehr erfüllend sein, aber wer das tun möchte, möge auf die Problembehandlung vorbereitet sein, im Falle das etwas schief geht. Sollten keine Probleme auftreten, ist der restliche Ablauf ein Kinderspiel. Alles, was man dann noch tun muss, ist die neuesten Software-Updates herunterzuladen und den Web-Schutz zu aktivieren.

 

 

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Wie man 2021 online sicher bleibt

19. Oktober 2021

Das Internet kann ein unglaublich nützlicher Ort zum Stöbern sein. Im Grunde genommen kann die gesamte Menschheitsgeschichte dort recherchiert werden – und es gibt noch viel mehr im Angebot. Man kann zum Beispiel ganz einfach mit anderen Menschen kommunizieren und sogar Onlinespiele um Geld spielen, wie hier. Es besteht kein Zweifel, dass das Internet unser Leben bequemer gemacht hat und uns einen blitzschnellen Zugriff auf alle Informationsquellen gegeben hat. Nicht nur das, auch die Möglichkeit, viele alltägliche Dinge von Zuhause aus zu erledigen, sogar so heikle Sachen wie das Online-Banking, sind inzwischen Alltag. Viele werden sich an eine Zeit erinnern, in der dies nur via Telefon oder in der Filiale möglich war. Dieser zusätzliche Komfort hat jedoch auch seinen Preis. Mit dem technischen Fortschritt haben sich auch die Methoden der Diebe, Hacker und anderer Krimineller verbessert.

In der Vergangenheit konnte man diese Verbrecher leicht erkennen. Sie haben uns auf der Straße beraubt oder sind in Häuser eingebrochen. Jetzt muss man nicht mehr so offensichtlich sein. Diese Menschen haben Zugriff auf die gleichen Informationen, die sie in einer Geldtasche finden würden, indem sie einfach das Internet zum Stehlen nutzen. Das wird natürlich nicht jedem passieren, aber diejenigen, die nicht wissen, wie sie sich schützen können, sind am meisten gefährdet. Deswegen ist es wichtig zu wissen, wie man sich online schützen kann.

Im Internet zu surfen muss keine gefährliche Erfahrung sein, solange man über zwielichtige Dinge Bescheid weiß. Jeder Computer verfügt bereits über eine grundlegende Schutzfunktion vor Bedrohungen, beispielsweise den Windows Defender. Es lohnt sich jedoch, achtsam zu sein, denn der beste Schutz ist der gesunde Menschenverstand. Wenn ein Browser meldet, dass eine Website unsicher ist, dann ist es wahrscheinlich ratsam, darauf zu hören. So verhält es sich auch bei E-Mails, die von einer unbekannten Quelle stammen und Sie zum Anklicken eines Links auffordern. Es macht einfach Sinn, dies zu ignorieren und die E-Mail am besten auch zu löschen. Mit hinterhältigen Taktiken können Hacker nämlch Malware auf den Geräten der Benutzer installieren. Man tut gut daran, diese E-Mails deswegen im Zweifelsfall zu ignorieren.

Es ist auch wichtig, dass die Menschen unterschiedliche Passwörter für ihre Konten verwenden. Wenn Kriminelle nämlich Zugriff auf ein Passwort erhalten, haben sie Zugang zu allen Konten mit diesem Passwort, bei denen man angemeldet ist. Dazu zählen sowohl soziale Medien als auch Bankgeschäfte. Am besten überlegt man sich komplexe Passwörter mit Zahlen und Buchstaben. Diese sollten dann aufgeschrieben und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, um für maximale Sicherheit zu sorgen.

Wenn Sie diese einfachen Ratschläge befolgen, können Sie das Risiko, Opfer eines Online-Betrügers zu werden, drastisch verringern. Das Internet ist ein unterhaltsamer Ort und man sollte keine Angst davor haben, aber so wie auch in der realen Welt muss man vorsichtig sein.

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5 nützliche und kostenlose Anwendungen für Windows 10

1. Oktober 2021

Wer Windows nutzt, weiß die Funktionalität und den hohen Grad an Kompatibilität zu schätzen. Richtig gut nutzen kann man das Betriebssystem aber erst mit den richtigen Anwendungen. Idealerweise sind diese kostenlos. Da stellt sich die Frage: Welche kostenlosen Anwendungen für Windows 10 sind besonders empfehlenswert? In den folgenden Absätzen werden 5 interessante Programme vorgestellt.

Genug Anwendungen installiert?

Wer bereits einige Anwendungen ausprobiert hat und jetzt eine Pause braucht, der sollte bei einer kleinen Runde Slots entspannen. Wer eine große Auswahl an Online Slots sucht, der wird auf der Ratgeberseite Online Casino Maxi fündig. Auf der Seite werden interessante Casinos mit einer großen Auswahl an Slots vorgestellt. Zugleich erhält man wichtige Informationen zum Support, eventuellen Bonus-Bedingungen und den Ein- und Auszahlungsmethoden. Kurzum: Es lohnt sich auf der Seite vorbeizuschauen. Wichtig: Man sollte nur kleine Einsätze wagen, es handelt sich immer noch um ein Glücksspiel.

Google Chrome

Mit Google Chrome erhält man einen vollwertigen Browser, der Microsofts hauseigenem Browser Edge nicht wenigen Experten nach überlegen ist. Der kostenlose Google Chrome ist ein sehr schneller Browser, der zugleich ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Außerdem lässt er sich für alle Google-Fans mit zahlreichen Google-Diensten direkt verknüpfen und erleichtert dadurch die Bedienung deutlich.

GIMP

Microsoft liefert von Haus aus nur Paint als Bildbearbeitungsprogramm mit. Wer auf der Suche nach einer kostenlosen aber leistungsfähigen Alternative ist, der sollte sich die Anwendung GIMP anschauen. Es handelt sich um ein Open-Source-Programm, das sehr umfangreiche Bildbearbeitungen ermöglicht. Zusätzlich kann es durch Plugins erweiterbar und ist sogar kompatibel mit Photoshop-Dateien. Die Einarbeitung erfolgt schnell und unkompliziert. Somit ist GIMP ganz klar zu empfehlen.

WhatsApp für Windows

WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger für Smartphones. Seit geraumer Zeit gibt es WhatsApp zusätzlich für Windows. Dabei verbindet sich die Windows-Anwendung via Internet mit der Smartphone-App und man kann daraufhin ganz bequem Nachrichten am PC schreiben, Fotos und Video senden und vieles mehr. Selbstverständlich stehen Kontakte aus dem Smartphone und alle weiteren Daten auf dem PC zur Verfügung. Dieses Programm ist kostenlos und als 64-Bit- und 32-Bit-Ausgabe verfügbar.

VLC Mediaplayer

Der VLC Mediaplayer ist ein vielseitiger Mediaplayer, der eine echte Alternative zu Microsofts Standard-Player darstellt. Die VLC-Alternative spielt alle gängigen Medien-Formate ab und da es sich um ein Open-Source-Projekt handelt, hilft eine große Community bei der Programm-Pflege. Neben alle gängigen Datei-Typen werden außerdem Blu-rays und DVDs inklusive Menü-Unterstützung abgespielt. Darüber hinaus ist mit den entsprechenden Apps sogar Videostreaming auf ein Smartphone, Tablet oder TV möglich.

CCleaner Free

Mit der kostenlosen Variante der Anwendung CCleaner räumt man Windows im wahrsten Sinne des Wortes auf. Das Programm ist wesentlich effektiver als das herkömmmliche "Papierkorb leeren". Mit dieser Anwendung wird Datenmüll gelöscht und Speicherplatz freigeschaufelt. Alle Laufwerke des PCs werden gescannt und überflüssige Dateien entsorgt. Besonders bei PCs, die nur mit relativ wenig Speicherplatz ausgestattet sind, bewirkt dieses Programm Wunder. Gefühlt dürfte Windows nach der Nutzung dieser Anwendung wieder etwas schneller laufen.

Fazit

Wenngleich Windows 11 in den Startlöchern steht, ist und bleibt Windows 10 erstmal eines der besten Betriebssysteme für den PC. Wer Windows ein bisschen aufpeppen möchte, der hat mit den obigen Anwendungen 5 sehr interessante Inspirationen erhalten. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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5 nützliche und kostenlose Anwendungen für Windows 10

1. Oktober 2021

Wer Windows nutzt, weiß die Funktionalität und den hohen Grad an Kompatibilität zu schätzen. Richtig gut nutzen kann man das Betriebssystem aber erst mit den richtigen Anwendungen. Idealerweise sind diese kostenlos. Da stellt sich die Frage: Welche kostenlosen Anwendungen für Windows 10 sind besonders empfehlenswert? In den folgenden Absätzen werden 5 interessante Programme vorgestellt.

Genug Anwendungen installiert?

Wer bereits einige Anwendungen ausprobiert hat und jetzt eine Pause braucht, der sollte bei einer kleinen Runde Slots entspannen. Wer eine große Auswahl an Online Slots sucht, der wird auf der Ratgeberseite Online Casino Maxi fündig. Auf der Seite werden interessante Casinos mit einer großen Auswahl an Slots vorgestellt. Zugleich erhält man wichtige Informationen zum Support, eventuellen Bonus-Bedingungen und den Ein- und Auszahlungsmethoden. Kurzum: Es lohnt sich auf der Seite vorbeizuschauen. Wichtig: Man sollte nur kleine Einsätze wagen, es handelt sich immer noch um ein Glücksspiel.

Google Chrome

Mit Google Chrome erhält man einen vollwertigen Browser, der Microsofts hauseigenem Browser Edge nicht wenigen Experten nach überlegen ist. Der kostenlose Google Chrome ist ein sehr schneller Browser, der zugleich ein hohes Maß an Sicherheit bietet. Außerdem lässt er sich für alle Google-Fans mit zahlreichen Google-Diensten direkt verknüpfen und erleichtert dadurch die Bedienung deutlich.

GIMP

Microsoft liefert von Haus aus nur Paint als Bildbearbeitungsprogramm mit. Wer auf der Suche nach einer kostenlosen aber leistungsfähigen Alternative ist, der sollte sich die Anwendung GIMP anschauen. Es handelt sich um ein Open-Source-Programm, das sehr umfangreiche Bildbearbeitungen ermöglicht. Zusätzlich kann es durch Plugins erweiterbar und ist sogar kompatibel mit Photoshop-Dateien. Die Einarbeitung erfolgt schnell und unkompliziert. Somit ist GIMP ganz klar zu empfehlen.

WhatsApp für Windows

WhatsApp ist einer der beliebtesten Messenger für Smartphones. Seit geraumer Zeit gibt es WhatsApp zusätzlich für Windows. Dabei verbindet sich die Windows-Anwendung via Internet mit der Smartphone-App und man kann daraufhin ganz bequem Nachrichten am PC schreiben, Fotos und Video senden und vieles mehr. Selbstverständlich stehen Kontakte aus dem Smartphone und alle weiteren Daten auf dem PC zur Verfügung. Dieses Programm ist kostenlos und als 64-Bit- und 32-Bit-Ausgabe verfügbar.

VLC Mediaplayer

Der VLC Mediaplayer ist ein vielseitiger Mediaplayer, der eine echte Alternative zu Microsofts Standard-Player darstellt. Die VLC-Alternative spielt alle gängigen Medien-Formate ab und da es sich um ein Open-Source-Projekt handelt, hilft eine große Community bei der Programm-Pflege. Neben alle gängigen Datei-Typen werden außerdem Blu-rays und DVDs inklusive Menü-Unterstützung abgespielt. Darüber hinaus ist mit den entsprechenden Apps sogar Videostreaming auf ein Smartphone, Tablet oder TV möglich.

CCleaner Free

Mit der kostenlosen Variante der Anwendung CCleaner räumt man Windows im wahrsten Sinne des Wortes auf. Das Programm ist wesentlich effektiver als das herkömmmliche "Papierkorb leeren". Mit dieser Anwendung wird Datenmüll gelöscht und Speicherplatz freigeschaufelt. Alle Laufwerke des PCs werden gescannt und überflüssige Dateien entsorgt. Besonders bei PCs, die nur mit relativ wenig Speicherplatz ausgestattet sind, bewirkt dieses Programm Wunder. Gefühlt dürfte Windows nach der Nutzung dieser Anwendung wieder etwas schneller laufen.

Fazit

Wenngleich Windows 11 in den Startlöchern steht, ist und bleibt Windows 10 erstmal eines der besten Betriebssysteme für den PC. Wer Windows ein bisschen aufpeppen möchte, der hat mit den obigen Anwendungen 5 sehr interessante Inspirationen erhalten. Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Agiles Projektmanagement für SharePoint

21. April 2021

Immer mehr Unternehmen setzen auf agile Methodiken, um den stets steigenden Time-to-Market-Anforderungen bei einer immer höher werdenden Komplexität der Softwarelösungen gerecht zu werden. Agiles Arbeiten erlaubt flexibel und schnell auf Änderungen zu reagieren, so dass voll funktionale Software in kürzeren Implementierungszyklen entwickelt und dann schrittweise und kontinuierlich erweitert und verbessert werden kann. Agile Teams sind dabei im Unterschied zu den klassischen funktions- und unternehmensübergreifend, was Selbstorganisation und den Aufbau von Domainwissen von jedem Einzelnen voraussetzt. Alle sind für die Qualität des Produktes dabei mitverantwortlich. Agiles Arbeiten führt zu mehr Transparenz für alle Aufgaben, Ziele und Status und ermutigt die Mitarbeitenden, selbst zu handeln und Probleme proaktiv auszuräumen. Der Mensch, seine Kompetenz und die Interaktion zwischen den Akteuren stehen im Mittelpunkt.

Alle diese Prinzipien agiles Arbeitens legen nahe, dass für agiles Projektmanagement andere Voraussetzungen in den Unternehmen geschaffen werden sollen. Dies fängt bei der Einführung einer neuen agilen Organisationskultur an, betrifft aber genauso die Tools, die für agiles Projektmanagement verwendet werden. Denn diese müssen jetzt diese teamübergreifende Arbeit ermöglichen und die Teams dazu befähigen können, gleichzeitig Kontrolle auszuüben und den Überblick zu behalten. Nicht sollten sie die entsprechende Dokumentenablage erlauben, so dass wichtige Informationen für alle zugänglich gemacht werden.

Agiles Projektmanagement: Tools für Sharepoint

Wenn funktionsübergreifende, verteilte und externe Teams zusammen an einem Projekt arbeiten sollen, ist es wichtig, dass es für ortsunabhängige Zusammenarbeit gesorgt wird. Einige bekannten Plattformen von Microsoft wie Teams und Sharepoint können das Projektmanagement insoweit unterstützen, dass Kommunikation, Dateiablage und Meetings an nur einem Ort sowie benutzerdefinierter Zugriff ermöglicht werden. Viel mehr benötigen aber Unternehmen jetzt auch eine Lösung, die die Workflows abbilden kann, die Status-Verfolgung und die Aufgaben klar veranschaulicht, das Controlling der Projekte und flexible Berechtigungen für den Zugang auf Dokumente und Informationen ermöglicht. SharePoint ist schon eine beliebte Variante, die die kollaborative Projektarbeit ermöglicht. Eine Lösung, die agiles Projektmanagement für SharePoint erlaubt und speziell auf agile Arbeitsweisen zugeschnitten ist, sollte der Übersicht und der Transparenz verhelfen und die Voraussetzungen für mehr Effektivität schaffen.

Das agile Projektmanegement für SharePoint sollte die Komplexität reduzieren, ohne wichtige Elemente herauszulassen, was zu Beliebigkeit führen könnte. Denn auch wenn Agilität für flexibles Handeln steht, ist sie nicht mit Flexibilität zu verwechseln: agiles Projektmanagement erfordert viel Disziplin und die Einhaltung der Prinzipien, was auch in den verwendenten Tools widerspiegelt werden soll.

runScrum: das erste all-in-one agiles Projektmanagement für SharePoint

Um den immer steigenden Anforderungen an agiles Projektmanagement gerecht zu werden, wurde runScrum von erfahrenen agile Coaches und Scrum Master entwickelt, so wie sie die Tools selbst nutzen würden. In einem intuitiven und benutzerfreundlichen Design werden alle wichtigen Funktionen an nur einem Ort integriert, die agile Teams für ihre Arbeit benötigen.

Die Tools orientieren sich an SAFe als Projektmanagement- und an Scrum als Softwareimplementierungsmethode und erlauben auch teamübergreifende Arbeit in skalierten Organisationen sowie das Controlling durch die Integration der KPIs für alle Teams.

Innerhalb der Agile Release Trains können für jedes Team und Produkttyp Scrum Boards erstellt werden, die sich grafisch jeweils auf nur eine Workflow mit den wichtigsten Status fokussieren. Alle Backlog Items werden veranschaulicht und können schnell in den Sprints geplant und priorisiert werden.

runScrum unterstützt die PI-Plannings und die Reviews, organisiert die Aufgaben in Tasks und Subtasks und stellt Verbindungen zwischen den Epics und den Tickets her. Durch die Timesheet Funktion wird für die Zeiterfassung und der Kapazitätenplanung auf eine einfache Art und Weise gesorgt.

Im integrierten Service Desk können Kunden Tickets erstellen, die dann direkt in runScrum von den Teams übernommen bearbeitet werden können. Zugangsberechtigungen können angepasst und schnell verwaltet werden. Das Dashboard erlaubt eine Überblick aller wichtigsten KPIs und aller offenen Tickets, so dass agile Teams nie den Überblick über den Fortschritt und die Produktivität verlieren und Impediments schnell ausräumen können.

runScrum schafft mit seinen intuitiv und schnell zu bedienenden Features mehr Akzeptanz, Übersichtlichkeit und Transparenz für alle Teilnehmenden. Somit ermöglichen die Tools ein sehr effektives und praxisnahes agiles Projektmanagement für SharePoint.

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Marketingmaßnahmen – Was sind das und wie können sie helfen?

31. März 2021

Um eine Marketingstrategie umsetzen zu können, werden bestimmte Maßnahmen benötigt - Die Marketingmaßnahmen. Mit diesen können dann die Marketingziele eines Unternehmens angestrebt und erreicht werden. Die Marketingmaßnahmen werden dafür für die spezifische Positionierung eines Unternehmens auf dem Markt eingesetzt. Sie sollen dabei die Interessen des Unternehmens vertreten und die Erwartungen der Zielgruppen erfüllen. Unterschieden wird zwischen dem Offline-Marketing und dem Online Marketing, wobei jedes dieser beiden Marketingsegmente zu unterschiedlichen Maßnahmen greift. Welche Marketingmaßnahmen es gibt und in welchen Bereichen diese verwendet werden, klären wir im Folgenden.

Diese Marketingmaßnahmen gibt es

Das Online Marketing spielt sich größtenteils in den Suchmaschinen, auf Internetseiten und in den Sozialen Medien ab. Aber auch im Intranet von Firmen oder auf mobilen Endgeräten wird Online Marketing betrieben.

Die Effizienz dieses Marketings lässt sich meistens sehr gut mithilfe von speziellen Tools messen und analysieren. Diese Web-Analytics Tools können zeigen, wie viele Nutzer eine Website besucht haben, wo sie herkommen und vieles mehr. Um die Anzahl an Nutzern und potenziellen Kunden zu steigern können folgende Maßnahmen ergriffen werden:

- Die eigene Internetseite qualitativ hochwertig aufbauen
- Suchmaschinenmarketing um Sichtbarkeit im Netz zu verbessern
- Display Werbung (Bannerwerbung, Pop-Ups)
- Marketing in den sozialen Medien
- E-Mail-Marketing
- Mobile-Marketing

Im Offline-Marketing werden andere Maßnahmen angewendet. Wie effizient diese sind, wird durch bestimmte Response Elemente gemessen, wie zum Beispiel Aktionscodes oder Coupons. Umfragen und Erhebungen können auch zu der Auswertung bestimmter Maßnahmen verwendet werden. Offline-Marketingmaßnahmen umfassen:

- Fernsehwerbung
- Radiowerbung
- Printmedien, zum Beispiel Flyer oder Plakat
- Rabattcoupon
- Gewinnspiele

Hilfe beim Marketing gibt’s hier!

Diese und noch weitere zahlreiche Leistungen einer Online Marketing Agentur erleichtern vielen Unternehmen die Arbeit – und meistens sogar recht günstig und kosteneffektiv. Sich einer solchen Agentur zur Vermarktung des eigenen Unternehmens oder der eigenen Website anzuvertrauen, kann viele Vorteile bieten.

Während sich die Agentur um die Analyse, die Planung und die Umsetzung des Marketings kümmert, können sich die Kunden voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren. Das erspart nicht nur kostbare Zeit, sondern kann am Ende des Tages auch kostengünstiger ausfallen.

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Faktoren für erfolgreiches Online Marketing

8. März 2021

Online Marketing ist heute ein wichtiger Teilbereich jedweder Marketing-Bemühungen eines Unternehmens. Ohne Internet-Marketing läuft heute weder bei einem Online-Betrieb noch bei einem stationär ansässigen Betrieb etwas. Anhand eines kurzen Beispiels eines stationären Fachhändlers darf dies kurz erläutert werden. Wenn zum Beispiel ein Goldschmied Ringe aus Gold, Silber oder Platin verkaufen möchte, darf er nicht bloß auf die Kundschaft vor Ort vertrauen. Selbstverständlich lebt ein stationärer Händel primär von dem Geschäft, welches er mit Laufkundschaft macht. Es ist allerdings nicht bloß die Laufkundschaft, die das Geschäft bringt. In Wahrheit ist es eine Art von Twitter-Beziehung dies sich im wahrsten Sinne des Wortes ergibt.

Stationärer Handel versus Online Handel

Die Geschäftsanbahnung läuft heute auch beim stationär ansässigen Fachhändler im Internet. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass ein Juwelier einen hohen Präsenz aufweisen muss. Es gilt als Voraussetzung für den Erfolg im Geschäft. Die Kunden sortieren heute auch beim stationären Handel ihre Wünsche auf Basis der Recherchen im Internet. Wenn also der Juwelier durch schlechte Google Rankingfaktoren nicht gefunden werden kann, dann wird er gegenüber der Konkurrenz das Nachsehen haben. Das Internet bietet sich aber nicht nur als Informationsquelle an. Es ist auch ein Spiegelbild für die Kundenzufriedenheit der Laufkundschaft, weil diese im Internet Bewertungen über den eben erstandenen Ring hinterlassen. Wir wollen im Anschluss kurz auf die wichtigsten Google Rankingfaktoren näher eingehen und diese auch benennen.

Welche Faktoren beeinflussen die Google-Präsenz

Vor allem muss auf eine Häufung der Präsenz verwiesen werden. Diese spiegelt sich in verschiedenen Faktoren wider. Ein Ansatz der Verbesserung des Google Rankings ist die sogenannte Linkautorität. Es handelt sich um die Abbildung der Backlink Profile auf der Ebene der Domain. In unserem zitierten Fall wäre es die Domain des Juweliers. Das Ranking verbessert sich nachhaltig, wenn die Backlinks quantitativ höher ausfallen. Auch die qualitativen Merkmale sind entsprechend hoch zu bewerten. Das wirkt sich insgesamt positiv auf die Bewertung des Google Rankings aus. Ein weiterer Meilenstein ist die Zahl der Backlinks. Wichtig als Kriterium ist auch der sogenannte holistische Inhalt. Darunter versteht man die zusammenhängende Tiefe der Inhalte. Weiters wirkt sich auch die Ladezeit der Webseite auf das Ranking beim Suchergebnis aus.

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Papierloses Büro - Diese Schritte sind wichtig

1. Februar 2021

Seit Jahren ist immer wieder vom Konzept des papierlosen Büros zu hören. In der Tat kann der organisatorische Aufwand der Arbeit klar reduziert werden, wenn Dateien fortan nur noch digital verarbeitet und abgelegt werden. Doch vielerorts handelt es sich noch immer um eine Utopie. Was ist also notwendig, um diesen Schritt erfolgreich zu schaffen? Das wollen wir uns hier in diesem Artikel genauer ansehen.

Das passende System entwickeln
In einem ersten Schritt ist es von Bedeutung, eine Entscheidung bezüglich des Systems zu treffen. Wer wichtige Dokumente nach wie vor abheftet, beschriftet und archiviert, verfügt über eine zielsichere Herangehensweise. Diese kann mit hoher Wahrscheinlichkeit ein späteres Auffinden der Dokumente ermöglichen.

In gleicher Weise ist es auch im digitalen Raum notwendig, sich um ein solches System zu bemühen. Dieses kann zum Beispiel aus einer bestimmten Anlage von Ordnern bestehen, die Zugriff auf alle wichtigen Dokumente bieten. Diverse Programme, die in den letzten Jahren auf den Markt gekommen sind, versprechen ebenfalls Unterstützung bei diesem Vorhaben. Auch farbige Tags, die an die verschiedenen Dateien angehängt werden, können unter dem Strich einen Beitrag zur Organisation des papierlosen Büros leisten.

Der Kopierer ist weiter bedeutend
Was häufig missverstanden wird: papierloses Büro bedeutet an sich nicht, dass nie wieder ein Papier in die Hand genommen wird. Auch aus dem Grund ist es wichtig, weiterhin über einen funktionsfähigen Kopierer zu verfügen. Der Kopierer Service, der hier auf dieser Seite zu finden ist, macht zum Beispiel eine günstige Reparatur defekter Geräte möglich. So bietet sich auch auf lange Sicht die Gelegenheit, einen soliden Plan B zu erhalten, auf den bei Bedarf zurückgegriffen werden kann.

Dass Angebote wie der Kopierer Service weiter bedeutend sein werden, liegt auch an der Interaktion mit Geschäftspartnern und Kunden. Denn die Umstellung des eigenen Büros auf das digitale Format reicht in der Regel noch nicht aus, um völlig ohne Papier auskommen zu können. Sofern wichtige Schnittstellen ihre Dokumente weiterhin per Post übersenden, bleibt ein Restbestand an haptischem Material weiter bestehen.

Die passende Technik wählen
Alles in allem kommt es nun noch auf die richtige Ausrüstung an, was die Arbeit im digitalen Büro angeht. Dies liegt nicht zuletzt an den Herausforderungen, die allein der Prozess der Digitalisierung mit sich bringt. Dies schließt zum Beispiel auch mit ein, jene Dokumente neu zu digitalisieren, die in den letzten Jahren noch in Papierform abgeheftet wurden. Ein Scanner mit hoher Leistungsfähigkeit, der einfach bedient werden kann, stellt aus dem Grund einen absoluten Grundstock für die Arbeit dar.

Ebenfalls macht es nicht nur in großen Büros Sinn, mit einem hochwertigen Stempel zu arbeiten. Dieser kann eine fortlaufende Nummer auf den Dokumenten anbringen, die auch für den Scanner sichtbar ist. Im Anschluss daran bietet sich die Möglichkeit, auch die digitale Datei in der gleichen Weise zu benennen. Auf diese Art und Weise lässt sich sicherstellen, dass unter dem Strich jedes einzelne Blatt sicher zugeordnet werden kann. Die geringen Kosten, welche die Anschaffung dieser Utensilien mit sich bringt, lohnen sich in jedem Fall. Schließlich liegt darin die Chance begründet, sich mit einer sehr viel höheren Effizienz an die Arbeit zu machen und in großen Schritten auf das papierlose Büro zuzugehen.

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Das Marvel's Avengers Spiel im Test

27. Januar 2021

Die Filme rund um die Marvel-Superhelden wie Thor, Iron Man und Captain America sind einige der erfolgreichsten aller Zeiten. Den Anfang der Reihe machte Iron Man im Jahr 2008. Der Film wurde ein weltweiter Hit und es folgten zahlreiche weitere Verfilmungen von bekannten Superhelden. Zusammen mit dem bislang letzten Teil, Avengers: Endgame, umfasst die Reihe mittlerweile unglaubliche 23 Filme.

Bei dem riesigen Erfolg der Marvel-Filme war es nur eine Frage der Zeit, bis endlich ein richtiges Videospiel dazu erschien. Es gab in der Vergangenheit zwar einige Online Spielautomaten zu den Marvel-Charakteren, die auf Seiten wie dem Online Casino GG.bet gespielt werden können, aber „echte“ Videospiele waren bisher Mangelware. Und wie jeder Gamer weiß, haben Slots wie Royal Seven XXL nur recht wenig mit richtigen Spielen zu tun.

Das Videospiel Marvel's Avengers wurde 2020 veröffentlicht. Wir haben den Titel ausführlich getestet und präsentieren heute unsere Erfahrungen. Damit wollen wir die Frage beantworten, ob der Titel den hohen Erwartungen standhalten kann oder nicht.

 

Das ist das Marvel's Avengers Spiel

Das Marvel's Avengers Spiel wurde von Crystal Dynamics und Eidos Montréal entwickelt. Es handelt sich dabei um ein Action-Spiel, welches aus der dritten Perspektive gespielt wird. Der Titel ist entweder im Einzelspieler- oder online im Multiplayer-Modus spielbar. In ersterem wird eine Story durchgespielt, während im Multiplayer-Modus einzelne Missionen gespielt werden können.

 

Der Einzelspieler-Modus

Zuerst einmal widmen wir uns dem Einzelspieler-Modus von Marvel's Avengers. Dieser bietet rund 12 Stunden Spielzeit, wobei jedoch einige Erweiterungen erscheinen sollen, die die Story weiterführen.

Am Anfang steuert der Spieler eine Teenagerin namens Kamala Khan, die selbst ein großer Fan der Avengers ist. Während dem sogenannten A-Day, einem Feiertag zu Ehren der Avengers, erhält sie durch einen Unfall Superkräfte.

Im Laufe der Story wechselt der Spieler immer wieder von Kamala zu den verschiedenen Charakteren der Filme. Unter anderem sind dabei die folgenden Charaktere spielbar:

- Captain America
- Iron Man
- Thor
- Black Widow
- Hulk

Die Story ist wirklich toll geschrieben und zieht den Spieler von Anfang an in ihren Bann. Auch die Tatsache, dass immer wieder andere Charaktere gesteuert werden können, fügt der Kampagne viel Abwechslung hinzu und sorgt für reichlich Unterhaltung.

 

Der Multiplayer-Modus

Wer das Spiel mit seinen Freunden genießen will, der kann dies leider nur über das Internet tun. Ein Offline-Modus mit Splitscreen ist für Marvel's Avengers nicht verfügbar. Zudem kann auch die Story nicht im Multiplayer-Modus gespielt werden, sondern nur alleine.

Der Multiplayer von Marvel's Avengers besteht stattdessen aus einzelnen Missionen, die jeweils Teile der Einzelspieler-Story abdecken. Wer also keine Spoiler erhalten will, der sollte das Spiel zuerst alleine durchspielen.

Danach macht der Modus mit mehreren Spielern aber eine Menge Spaß. Die Teilnehmer können jeweils einen der zahlreichen Superhelden wählen und so immer wieder andere Teams zusammenstellen. Dadurch bietet das Spiel viel Abwechslung und liefert ständig neue Erfahrungen.

 

Technische Umsetzung

Was die Grafik und technische Umsetzung angeht, überzeugt Marvel's Avengers auf ganzer Linie. Auch wenn es nicht ganz mit den grafisch besten Spielen wie Red Dead Redemption 2 mithalten kann, sieht der Titel fantastisch aus. Vor allem die Effekte und auch die Animationen der Charaktere sind klasse gelungen.

Störend ist dagegen die Tatsache, dass das Spiel nicht immer flüssig läuft. Wenn viel auf dem Bildschirm passiert, kommt die Engine von Marvel's Avengers manchmal ein wenig ins Stottern. Das ist natürlich sehr schade und verringert den technischen Eindruck des Spiels.

 

Gameplay

Auch was das Gameplay angeht, ist die Spielerfahrung von Marvel's Avengers leider alles andere als perfekt. Auch wenn das Spiel sicherlich viel Spaß macht, wiederholen sich bestimmte Aspekte des Gameplays sehr häufig. Dies führt dann relativ schnell zu Langeweile bei den Spielern.

Dennoch bietet der Titel viele Stunden voller Spaß und Action. Der Spieler kann mit den Charakteren eine Vielzahl von Fähigkeiten ausführen, um seine Gegner zu besiegen. Das Kampfsystem ist insgesamt sehr befriedigend und ist auch für Einsteiger leicht zu lernen.  

 

Leider keine offizielle Lizenz

Der wohl größte Nachteil von Marvel's Avengers ist die Tatsache, dass der Entwickler keine offizielle Lizenz von Marvel Studios, den Machern der Filme, erhalten hat. Daher sehen alle Charaktere anders aus als in den Filmen und haben auch nicht dieselben Synchronstimmen. Für Fans des Marvel Universums ist dies eine starke Beeinträchtigung, da sie die Charaktere in komplett anderen Formen gewohnt sind.

 

Fazit

Das Marvel's Avengers Spiel hat einige Schwachstellen, macht aber dennoch viel Spaß. Vor allem die Einzelspieler-Kampagne bietet eine tolle Erfahrung und sorgt dafür, dass man den Controller gar nicht mehr aus der Hand legen will. Auch der Multiplayer-Modus kann zusammen mit Freunden sehr unterhaltsam sein.

Schade ist dagegen, dass die originalen Charaktere aus den Filmen nicht im Spiel vorkommen. Und auch was das Gameplay und die technische Umsetzung angeht, gibt es einige Dinge zu bemängeln. Wer sich an diesen Tatsachen jedoch nicht stört, der bekommt mit Marvel's Avengers ein unterhaltsames Action-Spiel mit vielen tollen Momenten.

 

 

 

 

 



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Wie sieht moderne DevOps-Beratung aus?

14. Januar 2021

Heutzutage ist DevOps und DevOps Consultng eines der meist diskutierten Themen in der agilen Softwareentwicklungswelt. Die Geschwindigkeit mit der IT zukünftig Einfluss auf das Geschäft von Unternehmen nimmt, steigert sich dramatisch. Schon heute ermöglichen viele IT-Innovationen neue Geschäftsmodelle.                                                                                 

Der Begriff setzt sich aus „Dev“ (Development, Entwicklung) und „Ops“ (Operations, Vorgänge) zusammen und vereint Menschen, Prozesse und Technologien, damit Kunden kontinuierlich hochwertige Produkte erhalten.

Nach der Begriffserklärung möchte ich einen klaren Überblick geben, wie die moderne DevOps – Beratung aussehen muss.                                                                                   

Es sieht wie ein Zirkus aus. Als erstens beginnt die Entwicklungsphase. Diese beinhaltet das Schreiben, Testen und Prüfen von Codes. Als zweitens folgt die Code Qualität. Testung bedeutet die Teamarbeit. Mit kollaborativen Methoden testet die Experten im Vier-Augen-Prinzip die Codes. Nicht außer Acht gelassen werden darf, dass wenn die Codes allen Tests gerecht werden, werden diese verwendet. Hinzu kommt noch Deplument. Die Experten müssen Ihre Lösung nicht nur auf Ihrer Umgebung installieren. Die Kunden müssen sich durch das Supportteam sicher fühlen. Das ist eng mit dem Betrieb verbunden. Die moderne Beratung bietet First-, Second- und Third-Level-Support Teams. Durch diesen stetigen abteilungsübergreifenden Kommunikationsaustausch stellt das Supportteam einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess sicher. Eine weitere Ursache, die großgeschrieben ist, ist die Rückmeldung. Um proaktiv mit neuen Entwicklungen und Optimierungen starten zu können ist das Feedback. Auf diese Weise erhält man einen Überblick über das Geschehen und das ist eine sichere Voraussetzung und die Basis für die zukünftige Beratungsphase. Dies führt uns zur Konklusion, dass eine effiziente Beratung in sich eine zielorientierte inhaltliche Leistung enthalten muss. Die Beratung musss individuell zugeschnitten auf die Bedürfnisse von den Kunden angehen.                                                                                                                                      

Abschließend kann festgehalten werden, dass das DevOps Model eine neue Unternehmenskultur ist. Es ist kein Tool, keine Software und auch keine Technologie. Es hat das Ziel Informationsfluss zu steigern, das Vertrauen zu gründen und eine und effiziente Rückmeldung zu bekommen.

 

 

 

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Die Zukunft liegt in Mobilgeräten ‒ wie SEO die digitale Welt verändert

5. Januar 2021

SEO, oder Suchmaschinenoptimierung, ist eine relativ junge Disziplin des Marketings, die sich mit der Verbesserung von Webseitenpräsenzen beschäftigt. SEO steht für Search Engine Optimization und wird mit Google (Marktanteil von 80 %) in Verbindung gebracht. Oft sind sich Unternehmen gar nicht bewusst, warum sie erst so spät in den Suchmaschinenresultaten (SERPs für Search Engine Results Pages) aufscheinen. Obwohl sie genug Zeit und Ressourcen in ihre Webseite investiert haben, scheinen sie dennoch nicht unter den ersten Resultaten auf.

Der Grund dafür ist einfach erklärt: Suchmaschinen sind Maschinen und suchen nach Signalen. Finden sie diese nicht, erhält eine Webseite keine Priorität und landet demnach weiter unten in der Liste der Resultate. Was müssen Unternehmen demnach beachten, wenn sie in der digitalen Welt bestehen wollen?

Die Grundpfeiler der Suchmaschinenoptimierung

SEO-Strategien basieren auf drei Grundpfeilern, die via Marktrecherche und Informationen von Google und Co. bestätigt wurden: Onpage SEO, Offpage SEO und technische Verbesserungen

- Onpage SEO beschreibt alle Optimierungen auf einer Webseite. Diese beinhalten das Anpassen von Metabeschreibungen, Titeln, Überschriften und vom Content selbst.

- Offpage SEO bezieht sich auf alle Verbesserungen, die abseits der Webseite geschehen. Traditionell wird diese Kategorie mit Linkbuilding (oder Linkaufbau) und Marketing gleichgesetzt.

- Technische Verbesserungen beschreiben Eingriffe bezüglich der Ladegeschwindigkeit einer Webseite, der Mobilversion und des Codes. Die Technik wurden ebenso wie Offpage SEO lange Zeit vernachlässigt, jedoch wird sie in der Ära der Digitalisierung immer wichtiger.

Erfolgreiche Strategien stützen sich heutzutage auf alle drei Pfeiler, denn nur so ist ein besseres Ranking gegeben. Googles Algorithmus, Rankbrain, wird immer schlauer, lernt unsere Vorlieben und Wünsche kennen, und weiß genau, wenn Unternehmen versuchen, SEO auszunutzen. In unserer vernetzten Welt besitzen Suchmaschinen einen stetigen Strom aus Daten. Computer, Smartphone, Tablet ‒ all diese Geräte beeinflussen unsere Suchergebnisse, denn sie sind längst zu unseren wichtigsten Begleitern geworden.

Warum Mobilgeräte immer wichtiger werden

Quelle: Pixabay

Nicht jedes SEO-Team beschäftigt auch Programmierer. Gängige Tools übernehmen heutzutage die Arbeit, die einst nur den Technikaffinen vorbehalten war. Typo3 und WordPress sind nur einige der Unternehmen, die sich auf die Vereinfachung der Content-Optimierung spezialisiert haben. Da diese Programme es so einfach machen, Webseiten zu optimieren, haben Google und Co. ihre Anforderungen den modernen Herausforderungen des Alltags angepasst. Vorbei ist die Zeit der langsamen Webseiten, denn SEO-Strategien optimieren Content für alle Endgeräte.

Smartphones bekommen immer wichtigere Aufgaben in unserem Alltag. Sie fungieren als Ausweise, Datenbanken und sogar als Zahlungsmethoden. Es ist deshalb kein Wunder, dass sich Prognosen mit der Frage beschäftigen, ob Mobilgeräte wie Smartphones das Ende des PCs bedeuten. Um Webseiten für Mobile-SEO zu optimieren, werden die Ladegeschwindigkeit, die Größe von Bildern sowie der Code bearbeitet. Das Ziel ist, die beste Erfahrung für den User zu kreieren. Webseiten, die im Vollbildmodus auf dem Smartphone laden, verlangsamen nicht nur das Smartphone, sondern sorgen auch für ein unseriöses Auftreten. 

Das Internet ist für manch einen User überwältigend. Dabei ist die Simplizität der Webseite ein großer Aspekt des Suchmaschinenrankings, denn nur User, die auch lange genug auf einer Webseite verweilen, verbessern das Ranking der Seite. Viele User geben bereits auf, wenn sie nicht mit wenigen Klicks das Ziel erreichen. Um bei der Orientierung zu helfen, gibt es Webseiten, die diese Arbeit für den User erledigen. Casinos.de hat z. B. in ihrer Nische positioniert und hat es sich zum Ziel gesetzt, mobile Casino Spiele via Vergleiche ausfindig zu machen, um so das Leben der Besucher zu erleichtern. Hier bekommen diese nämlich genau das, wonach sie suchen: Listen, Vergleiche und die besten Treffer. Google liebt Content, der Sinn ergibt. Auch bei der Mobilversion gilt die Regel, dass der beste Content gewinnt, weil Google und Co. ihren Usern keinen durchschnittlichen Content präsentieren wollen. Stattdessen werden die individuellsten und kreativsten Webseiten bevorzugt. Mit Sicherheit kennt jeder das mobile Puzzle-Spiel Bejeweled. Das Spiel ist so erfolgreich, dass sich andere Entwickler daran orientierten und Spiele mit demselben Konzept auf den Markt gebracht haben. 
Originalität wird von Google sehr geschätzt und ist daher ein Erfolgsfaktor, der nicht unterschätzt werden sollte. 

Ein weiteres gutes Beispiel für Content mit Branding ist Adobe, denn die Mobilseite fokussiert die Produkte des Unternehmens. Das Interface verbindet Design und Innovation und macht es möglich, mit wenigen Klicks zu ähnlichen Produkten zu gelangen. So wird Zeit und Aufwand gespart, was der User und die Suchmaschine lieben.

Mobilgeräte und SEO

Mobilgeräte sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. SEO inkorporiert Strategien, die die Zukunft zur Gegenwart machen und so garantieren, dass Webseiten das Ranking erreichen, das sie verdient haben. Nur Unternehmen, die mit der Zeit gehen, werden langfristig aus der Menge stechen und das Internet erobern.

 

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Was man beim Weihnachtsshopping Online beachten sollte

14. Dezember 2020

Weihnachten war doch gefühlt erst vor ein paar Monaten... Bald ist es schon wieder soweit und die vorweihnachtliche Zeit beginnt. Mit dieser Zeit beginnt auch das Rennen auf die heiß ersehnten Geschenke für die Lieben daheim. Egal ob leuchtende Kinderaugen, die des Partners oder der besten Freundin, alle sollen ein passendes Geschenk erhalten. Anstatt sich in der überfüllten Innenstadt zu drängeln, kann man mittlerweile auch ganz einfach Weihnachtsgeschenke von der heimischen Couch aus einkaufen. Die Lösung heißt Online Shopping. Geschenk auswählen, in den Warenkorb legen, bezahlen und auf den Postboten warten. Einfacher geht es wohl kaum. Viel Freude beim Stöbern im World Wide Web.

Wie geht das genau?

Haben Sie sich dazu entschieden, Ihre Weihnachtsgeschenke online zu erwerben? Obacht, einige Dinge sollten Sie nicht außer Acht lassen. Zum einen betrifft das den Versand. Woher kommt die Ware? Muss das Paket eine Landesgrenze überschreiten? Fallen Zollgebühren an? Wie lang ist die Lieferzeit? Kommt das Paket noch vor Weihnachten bei Ihnen zuhause an? Wie hoch sind die Gesamtkosten inklusive Transport, Zoll und Verpackung? Zudem stellt sich die Frage, man die Ware auch wieder retournieren kann, wenn sie nicht gefällt? Oder auch: Wie lange dauert es, bis mein Snus Deutschland erreicht? Solange Sie die wichtigen Details beachten, sollte stressfreiem Online Shopping nichts im Wege stehen.

Bezahlung und Seriosität des Online Shops

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Online Shopping ist die Bezahlung. Bitte prüfen Sie bevor Sie die Bestellung vollständig abschließen, wie Sie die bestellte Ware bezahlen können. Oftmals gibt es eine Vielzahl von Bezahlungsmöglichkeiten zur Auswahl. Es wird häufig die Vorkasse - vor allem bei Neukunden - angeboten. Eine relativ sichere Methode ist die Bezahlung via Kreditkarte. Neben der Bezahlung ist zu prüfen, wie seriös der Online Shop ist. Kommen Ihnen einige Informationen etwas merkwürdig vor, lassen Sie lieber die Finger davon. Ansonsten können Sie im Internet sicherlich noch einige Erfahrungsberichte von Ihrem auserwählten Online Shop finden. Und nun gibt es nur noch eins zu wünschen: sicheres und stressfreies Online Shoppen!

 

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Die besten IT-Services für kleine Unternehmen

9. Dezember 2020

Heutzutage führt kein Weg an einer Internetpräsenz vorbei. Egal wie neu ein Unternehmen ist, es braucht eine Website, sollte das Unternehmen dann auch noch im Internet sein Geld verdienen, müssen IT-Services her. Vor allem für Online Casinos gibt es viele nützliche Services. Selbst wenn sie Automatenspiele kostenlos anbieten, gibt es einige nützliche Dinge, die Ihnen den digitalen Alltag erleichtern. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen die Vorteile, die Sie durch IT-Services bekommen, und stellen die unserer Meinung nach besten kurz vor.

Was bringen IT-Services?

Vermutlich haben Sie sich noch nicht viele Gedanken gemacht, warum Sie in IT-Services investieren sollten beziehungsweise die vorhandenen erweitern und optimieren sollten. Doch gerade in der aktuellen Zeit, in der alles digitalisiert wird, ist es wichtig, up to date zu sein.

Weniger verschwendete Zeit

Wenn Sie sich schon früh Gedanken um Ihre digitale Infrastruktur machen, verringern Sie die Zeit, die Sie später aufwenden müssen, um die einzelnen Bereiche Ihres Geschäftes zu digitalisieren. Darüber hinaus können Sie schon früh einfache Tätigkeiten automatisieren und damit beachtlich Zeit sparen. Es lassen sich auch potenziell zeitaufwendige Arbeitsschritte optimieren, was zu einer weiteren Zeitersparnis führt. Auch können Probleme mit der Infrastruktur bei einer gut funktionierenden Einführung schneller und effektiver erkannt werden. Die investierte Zeit wird sich schnell auszahlen.

Weniger unnötige Kosten

Wenn Sie schon früh Ihre digitale Infrastruktur aufbauen, dann können Sie die entstehenden Kosten besser kalkulieren. Außerdem müssen Sie dann im Nachhinein nicht einzeln unterschiedliche Services dazukaufen, da Sie vermutlich ein Paket gekauft haben, was auf lange Sicht billiger ist. Die schon oben angesprochene Optimierung von Arbeitsprozessen spart darüber hinaus auch Geld. Das Geld, welches Sie heute investieren, ist nicht verloren.

Sicherheit

In eine gute IT-Infrastruktur zu investieren bedeutet auch, in die Sicherheit seines Unternehmens zu investieren. Die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch, aber so ist auch die Cyberkriminalität. Wenn Sie früh in IT-Services investieren, beugen Sie vor, dass Sie zu einem leichten Ziel für Hacker werden. Genauso wie Sie Ihr Haus vor Einbrechern schützen, sollten Sie auch Ihre Internetpräsenz schützen, damit keine Überraschungen auf Sie warten.

Eine höhere Produktivität

Und wieder geht es um die Steigerung von Effektivität und Optimierung von Arbeitsprozessen, aber das ist nun mal der größte Vorteil von einer guten digitalen Infrastruktur. Wenn Sie die Abläufe in Ihrem Unternehmen optimieren, dann wird auch die Produktivität steigen, das ist keine Raketenwissenschaft. Je schneller Sie sich um einen Kunden kümmern können, umso schneller ist der nächste dran. Je früher Sie die optimalen Abläufe für ihr Unternehmen entdecken, desto besser.

Die besten IT-Services

Doch was für Services sollten Sie sich anschaffen? Es gibt fast unzählige Services, die man für sein Unternehmen buchen kann, da ist es schwer, die richtigen zu finden. Im Folgenden stellen wir Ihnen die unserer Meinung nach besten Services für kleine Unternehmen vor.

Netzwerkerstellung und Netzwerksicherheit

Je nachdem, was für ein Unternehmen Sie haben und auch natürlich, wie groß das Unternehmen schon ist, sollten Sie über Netzwerkerstellung nachdenken. Dabei wird ein Netzwerk für Ihr Unternehmen erstellt, vergleichbar mit dem Internet, auch auch Intranet genannt. Das erhöht zuallererst die Sicherheit Ihres Unternehmens, da theoretisch keiner der Computer mit dem Internet verbunden ist, was Angriffen von außerhalb des eigenen Netzwerkes einen Riegel vorschiebt bzw. die Möglichkeit stark beschränkt, da die Anzahl an Computern, die mit dem Internet verbunden sind, verringert wird. Im selben Zug sollten Sie schon ein internes Netzwerk haben, dann könnte Netzwerksicherheit für Sie infrage kommen. Hierbei wird ein Angriff simuliert und das Netzwerk auf Schwachstellen überprüft. Diese können dann schnell geschlossen werden und damit Ihre Sicherheit langfristig garantieren. Schützen Sie Ihr Unternehmen so früh wie möglich.

Cloud Services

Bei einem Unternehmen können schnell viele wichtige Daten anfallen, diese müssen gespeichert werden. Sie sollten sich schon früh überlegen, wichtige Daten in einer Cloud zu speichern, diese Daten sind dadurch vor Verlust geschützt. So beugen Sie vor, das im Falle eines Versagens der Technik die wichtigen Daten des Unternehmens verloren sind, beziehungsweise die Daten mühsam wiederherzustellen. Das kann im Ernstfall über viel Geld entscheiden. Auch ermöglicht Ihnen eine Cloud, Daten einfach zwischen Ihren Mitarbeitern zu teilen, so können mehrere Mitarbeiter gleichzeitig an einer Datei arbeiten, beziehungsweise kann auch Homeoffice ermöglicht oder erleichtert werden.

Webdesign Services

Eine eigene Website aufzusetzen ist schwierig und braucht viel Know-how. Zum Glück gibt es viele Seiten online oder Unternehmen, die sich auf Webdesign spezialisiert haben. Diese Unternehmen können Ihnen dabei helfen, Ihre Wunschwebsite zu bekommen. Dabei können auch nützliche Funktionen eingebaut werden, auf die Sie vielleicht gar nicht gekommen wären. Sind wir einmal ehrlich, manchmal ist es einfacher, andere etwas schreiben zu lassen, als selbst daran zu verzweifeln. Außerdem hilft diese Expertise und Erfahrung dieser Spezialisten dabei, eventuelle Hintertüren, die die Sicherheit Ihres Unternehmens gefährden, zu schließen. In einer digitalen Welt ist Ihre Website Ihre Visitenkarte, diese sollte professionell und modern aussehen, deshalb ist es manchmal besser, sich professionelle Hilfe zu suchen.

Social Media Services

Social Media ist überall. Facebook, Twitter, Instagram - all diese Plattformen sind mittlerweile von unschätzbarem Wert für Unternehmen. Sie bieten Ihrer Firma eine riesige Werbegruppe. Doch effektives Social Media Marketing zu betreiben, ist schwierig. Sollten Sie nach neuen Marketingwegen für Ihr Unternehmen suchen, dann sollten Sie darüber nachdenken, mit einem Dienstleister in Verbindung zu treten, der sich auf Social Media Marketing spezialisiert hat. Ebenso können Sie auch Copywriting Services nutzen, sollten Sie gute Texte benötigen, aber oftmals eine Schreibblockade haben. Diese Services in Kombination lassen Ihr Unternehmen professionell aussehen und werden Ihre Reichweite erhöhen.

Fazit

Ein altes Sprichwort sagt: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ und ja, es ist ein abgedroschenes Klischee, aber mit einem Körnchen Wahrheit. Wenn Sie früh in Ihre IT-Infrastruktur investieren, vermeiden Sie es, später viel Geld zu verlieren oder Opfer von Cyberkriminalität zu werden. Selbst wenn Sie ein kleines Unternehmen sind, sollten Sie heute schon an morgen

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PC selber bauen: Mainboard

9. Dezember 2020

Wer keinen vorgefertigten PC kaufen will und lieber genau weiß, was sein Bolide unter der Haube hat, holt sich lieber die Einzelteile und baut ihn selbst zusammen. Mit ein wenig technischem Geschick und Bastelaffinität gelingt es so meist, sich einen PC zusammenzustellen, der genau den Bedürfnissen entspricht und dabei weit günstiger ist, als vorgefertigte Massenware.

Der Flaschenhals: Das Mainboard

Während die Entscheidung zum Prozessortakt, Festplatten- und Arbeitsspeicher sowie der Grafikleistung oft schnell gefällt ist, ist das Mainboard für viele der Flaschenhals, bei dem die Entscheidung schon schwieriger wird, denn hier laufen nicht nur alle Leitungen zusammen, hier entscheidet sich auch, welche Prozessoren und RAM-Streifen überhaupt möglich sind, welche Anschlüsse der PC am Ende unterstützt und wie weit er später aufgerüstet werden kann. Es gibt zur Zeit günstige Mainboards mit und ohne CPU, da lohnt sich ein Blick in die Details und in die Zukunft, um langfristig Freude an seinem Rechner zu haben.

Intel oder AMD?

War früher Intel der teure Platzhirsch mit solider Leistung und AMD der günstigere Bastelfreund, ist diese Grenze heutzutage schon längst überholt. Während im Spitzenfeld die Benchmarks regelmäßig noch vom neuesten Intel-Kern angeführt werden, punktet AMD mit Sparsamkeit und Effizienz und die Unterschiede vergleichbarer Modelle liegen in der Leistung oft maximal im einstelligen Prozentbereich - und nicht immer liegt Intel vorn. Ist der Wunschprozessor gefunden, kann man im Shop von Mindfactory direkt rechts über den Mainboards die Auswahl verfeinern. Zunächst der Sockel passend zum Wunschprozessor und auch der Chipsatz ist ganz wichtig, denn dieser ermöglicht es erst, die ganze Bandbreite der CPU auch auszunutzen.

Sound, Grafik, Arbeitsspeicher, Ports

Während vor 20 Jahren Sound on-board eher Blechdosen-Niveau hatte, gehört es heute schon "zum guten Ton", auf dem Mainboard bereits einen ordentlichen Soundchip mitzuliefern. Ein Blick auf die Sound-Anschlüsse des Mainboards erlaubt hier schon Rückschlüsse auf die Fähigkeiten des Mainboards, was Raumklang und Dolby Atmos angeht. Moderne Boards warten hier mit 5.1- und 7.1-Klang auf und können dem Bastler den Kauf einer separaten Soundkarte meist ersparen.
Wer mehr, als nur Home Office und Textverarbeitung plant, wird besonderes Augenmerk auf die Grafikkarte legen und sollte darauf achten, dass das Mainboard die gewünschte Grafikkarte auch unterstützt. Gleiches gilt für den Arbeitsspeicher: Wie viele Slots und welche Bauart das Mainboard verlangt, stellt schon die Weichen für künftige Upgrades. Ganz wichtig ist hierbei auch ein kurzer Blick auf die Frage, ob der Arbeitsspeicher paarweise eingebaut werden muss, um spätere Überraschungen zu vermeiden.
Schließlich lohnt sich noch ein Blick auf die geplante Peripherie des Systems: Wie viele USB-Ports werden benötigt, braucht der PC Bluetooth on-board, Anschlüsse für Headsets, Maus, Tastaturen, Surround-System, Netzwerk, Modem? Welche Art Netzteil braucht das Board?
Mindfactory erlaubt hier vielfältige Eingrenzungen bei der Auswahl, um die Kompatibilität mit allen Wunschsystemen am Ende auch zu gewährleisten.

Die Gretchenfrage: Mit oder ohne CPU?

Nichts gibt einem so sehr das Gefühl von selbst-gemacht, wie den Prozessor eigenständig auf das Mainboard zu setzen. Da dies noch immer eine sehr filigrane Arbeit ist, werden aber auch Mainboards mit bereits montierter CPU angeboten. Die Entscheidung liegt somit ganz beim Handwerker selbst.

 

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Finanzen auf dem Smartphone - die besten Apps im Überblick

3. Dezember 2020

Wir lesen Nachrichten, teilen Videos mit unserer Familie und tracken unsere sportlichen Aktivitäten - das Smartphone ist zu unserem täglichen Begleiter für so gut wie alle Lebensbereiche geworden. Warum also nicht die eigenen Finanzen vom Handy aus managen?

Während einige ihre finanziellen Geschäfte immer noch via Papierüberweisungen erledigen, sind vor allem junge Nutzer schon zwei Schritte weiter. Sie nutzen nicht mehr ihren Computer zum Online-Banking oder gehen für Überweisungen in eine Bankfiliale, sondern zücken stattdessen ihr Smartphone zum Mobile-Banking.

Sicheres und bequemes mobiles Online-Banking

Zahlreiche Banken bereits entsprechende Apps für mobile Endgeräte an, damit deren Kunden alle Bankgeschäfte bequem von überall aus erledigen können. Einige bieten sogar mehrere Apps an: Eine fürs Banking, eine für Mobile Payment und eine weitere unterstützt Kunden beim Sparen und beim Handel von Wertpapieren. Einige Anbieter haben sogar reine Mobile-Konten ins Leben gerufen.

Doch ist diese Art des Bankings auch sicher? Die Antwort lautet ja. Es kann aufgrund verschiedener Verschlüsselungen und Sicherheitsvorkehrungen wie „2-Step-Verification” oder Einloggen via Fingerabdruck sogar noch sicherer sein, als die Finanzgeschäfte über den Web-Browser abzuwickeln. Hinzu kommt, dass mobile Banking-Apps mehr Flexibilität bieten und weitaus bequemer sein können. Viele Produkte bieten inzwischen Überweisungen per Foto an. Zudem lassen sich zahlreiche Apps auch über eine Sprachfunktion steuern.

Den Aktienhandel immer in der Tasche

Außerdem gibt es Apps mit dem Sie von unterwegs aus an der Börse aktiv sein können. Devisen, Aktien, ETFs, Anleihen, Währungen oder CFDs - die Liste von seriösen Trading-Apps ist lang, die neben einem breiten Informationsangebot auch die Möglichkeit bieten, mit wenigen Klicks auf aktuelle Neuigkeiten und Veränderungen am Kapitalmarkt zu reagieren und das eigene Portfolio entsprechend neu zu ordnen. Die App von Tickmill bietet Ihnen beispielsweise die Möglichkeit, Forex-Handel - also der Austausch von Währungen - mit wenigen Klicks betreiben zu können. Dabei ist es egal, ob Sie eher Anfänger sind oder bereits Trading-Erfahrung besitzen.

Alle Ein- und Ausgaben auf einen Blick mit Bluecoins und Money Manager

Das Nachverfolgen von sämtlichen Einnahmen und Ausgaben via Smartphone ist heutzutage ebenfalls möglich und bietet zahlreiche Vorteile. Ihre Einkäufe können Sie noch direkt im Supermarkt in die App eintragen oder fotografieren gleich den Kassenbon ab, um sich das Eintippen zu sparen. Der zweite Vorteil des Finanz-Trackings über das Handy liegt an der verfügbaren Software. Bluecoins oder Money Manager sind die zwei führenden Apps für diesen Zweck.

Neben dem Erfassen von Ein- und Ausgaben, bieten diese Apps weitere nützliche Funktionen. So können Sie Ihre Ausgaben bis ins letzte Detail aufschlüsseln und können beispielsweise für diverse Kategorien ein monatliches Budget festlegen.

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Netzteil für den Computer - was ist zu beachten?

26. November 2020

Eine der am wenigsten aufregenden, aber wichtigsten PC-Komponenten ist das Netzteil. Die Auswahl des richtigen Netzteiles ist dabei sehr wichtig, denn ein das keinen zuverlässigen oder sauberen Strom liefert, kann eine Reihe von Problemen verursachen. Daher sollte man der Auswahl des richtigen Netzteiles mindestens genauso viel Aufmerksamkeit widmen, wie dem Arbeitsspeicher und Speicheroptionen, denn so kann die bestmögliche Leistung erzielt werden und zu einer lebenslangen Zuverlässigkeit beitragen.

Leistung und Wirkungsgrad

Während bei der Auswahl eines Netzteils - genau wie bei jeder PC-Komponente - mehrere wichtige Faktoren zu berücksichtigen sind, ist es erfrischend einfach, einen der wichtigsten Faktoren zu identifizieren. Mit dem Tool zur Stromversorgungsberechnung von Newegg lässt sich genau bestimmen, wie viel Strom das Netzteil benötigt. Hier müssen einfach die Komponenten im eigenen Computer angegeben werden. Das Tool ermittelt dann, wieviel Watt benötigt werden.

Dennoch ist die Leistung nur ein einzelnes Maß für die Leistung eines Netzteils. Wichtig ist auch die Effizienz, denn damit wird bestimmt, wie viel Gleichstrom tatsächlich an den PC weitergegeben wird und wie viel Energie durch Wärme verloren geht. Die gilt auch bei der Wahl des Zubehörs. So muss laut RS Components das richtige Netzkabel verwendet werden, um die Effizienz des Netzteiles zu sichern. So kann man bei der monatlichen Stromrechnung Geld sparen, wenn man sich für eine effizientere Stromversorgung entscheidet.

Formfaktor und Anschlüsse

Die nächste Überlegung ist einfach: das Netzteil muss physisch in das Gehäuse des Computers passen. Glücklicherweise gibt es Standards in Bezug auf Netzteile genauso wie in Gehäusen und Motherboards. Dieses Thema kann ziemlich kompliziert werden, aber das Wichtigste ist, dass das Netzteil an das Gehäuse und das Motherboard angepasst werden können.

Ein Netzteil ist nutzlos, wenn es nicht an alle Komponenten des PCs angeschlossen und mit Strom versorgt wird. Das heißt, es müssen alle erforderlichen Steckertypen vorhanden sein. Der erste zu berücksichtigende Anschluss ist der Hauptanschluss, der das Motherboard mit Strom versorgt. Dieser Anschluss ist in zwei Ausführungen erhältlich: 20-polig und 24-polig.  Als nächstes kommt der Prozessor-Stromanschluss, der in 4-poligen und 8-poligen Versionen erhältlich ist. Wie beim Hauptstromanschluss haben viele moderne Motherboards auf das größere Format umgestellt. 

Die Auswahl eines Netzteils ist natürlich sehr wichtig, und es ist eine wichtige Entscheidung, bei der Zusammenstellung eines Computers. Wenn man jedoch einige Zeit im Voraus damit verbringt, um sicherzustellen, dass das Netzteil die PC-Komponenten mit einer zuverlässigen, konsistenten und sicheren Stromversorgung ausgestattet sind, spart man auf lange Sicht viel Zeit und Geld.

 

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Spannende Spiele für das Windows Phone

11. November 2020

Verglichen mit den Handys von vor zehn oder gar zwanzig Jahren haben die heutigen Smartphones viel mehr zu bieten. Das gilt für das iPhone, Android-Handys und natürlich für die Smartphones, die mit Windows funktionieren. Telefonieren ist natürlich immer noch ein wichtiges Attribut, aber dazu auch schnell die eigenen E-Mails checken, den Wecker für morgen früh stellen, jederzeit den Überblick über das Wetter haben, Fotos machen, Fotos verwalten und so weiter. Selbst für Spiele braucht es längst keine eigene Konsole oder einen großen Computer mehr. Mit einem Windows Phone passen einige der besten Spiele sprichwörtlich in die Westentasche. Zahlreiche Spiel-Apps lassen sich ganz einfach herunterladen und auf dem Windows Phone installieren, sodass Sie stets Zugriff darauf haben, egal wo Sie sich gerade befinden.

Quelle: Pexels

Klassiker auf dem Smartphone

Heute ist das Smartphone die wohl beliebteste Plattform für Gamer. Auf dem Windows Phone 10 sind Spiele wie Minesweeper um einige Funktionen angereichert worden, die es vor über 20 Jahren noch nicht gab. Das Ziel des Spiels ist indes dasselbe geblieben. Sie versuchen einen bestimmten Punkt zu erreichen, ohne dabei auf eine Mine zu stoßen, die explodieren könnte. Das Spiel lässt sich verschieden schwierig einstellen und die Punktestände können abgespeichert werden. Ebenfalls hinzugekommen ist eine tägliche Herausforderung, der Sie sich stellen können.

Herausfordern lassen können Sie sich aber auch anders. So erhalten selbst Helden, die man normalerweise nur für den PC oder die Konsole kannte, ebenso Smartphone-Spiele. Relic Run nennt sich beispielsweise das Spiel für das Windows Phone 10, in dem man mit der berühmten Figur aus Tomb Raider auf diverse Abenteuer machen kann. Zugegeben, ist Relic Run ist nicht ganz Tomb Raider - aber für ein Spiel auf dem Handy ist es recht bemerkenswert. Mit der wohl berühmtesten Archäologin im Internet geht es mit sportlichen Parkour-Bewegungen auf die Jagd nach ständig neuer Ausrüstung und neuen Themenwelten.

Auch ganze Industrien haben die Popularität des Smartphones erkannt und optimieren ihre Spiele aus diesem Grund für das Handy. Besonders die Glücksspielbranche sticht dabei heraus. So gibt es bei William Hill im Casino viele moderne Spielautomaten in den verschiedensten Designs, die von den Entwicklern für die Bedienung auf dem kleineren Bildschirm optimiert wurden. Statt ständig dafür sorgen zu müssen, dass die Spielfigur sich nicht an falsche Ort bewegt, bringt man dort einfach regelmäßig die Walzen ins Rollen.

Das richtige Smartphone für die besten Spiele

Wer dem Windows Phone auch 2020 noch treu bleiben möchte, sollte sich für die Spiele natürlich auch um das richtige Gerät bemühen. Die beste Software bringt nichts, wenn die Hardware sie nicht zum Laufen bringen kann. Allgemein wird für Spiele das Lumia 950 XL von Microsoft empfohlen. Mit seinem großen Bildschirm (14,5 cm in der Diagonale) ist es für Spiele geradezu ideal. Als Alternativen gelten diverse andere Geräte aus der Lumia-Reihe.

Quelle: Pexels

Letztlich kann es sich sehr lohnen, gleich nach einer kompletten Alternative zu suchen. Schließlich wird es immer schwieriger, den richtigen Support für die Windows Phones zu bekommen. Auf der Hand liegen dabei Geräte, die mit Android als Betriebssystem auskommen - oder man befasst sich gleich mit dem iPhone. An guten Spielen mangelt es nämlich auch dort nicht. Nur ist bei Android und iOS der Support wohl wesentlich langfristiger gesichert als beim Windows Phone.

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10 Spieletrends für das Jahr 2021

4. November 2020

Computer- und Videogames sind weiter auf dem Vormarsch und die Spielebranche ist erfolgreicher denn je. Jährlich steigt die Zahl der Spieler, nicht zuletzt aus dem Grund da jedes Jahr neue Technologien und Trends erscheinen, die die Welt begeistern.

Finden Sie im folgenden Artikel die wichtigsten und vielversprechendsten Trends für das Jahr 2021.

Virtual Reality

Virtual Reality (zu Deutsch: virtuelle Realität) ist ein Trend, der schon seit einigen Jahren verfolgt wird. Bisher waren die Software und die dazu benötigten VR-Brillen teuer, aufwendig und nicht für den Massenmarkt bereit. Virtuelle Realität bringt für 2021 ganz neue 3D Welten mit sich in denen sich sehr realitätsnahe Abenteuer erleben lassen.

Augmented Reality

Augmented Reality (zu Deutsch: erweiterte Realität) ist zu Virtual Reality “nur” eine Erweiterung der Spielwelt. Hier können Realität und digitale Elemente miteinander verschmelzen, ohne dass Sie aber die reale Welt verlassen. Das wohl bekannteste Beispiel ist das Spiel Pokémon GO, bei dem die normale Realität abgebildet wird und digitale Pokémon Tiere eingeblendet werden, mit denen die Spieler dann interagieren können. Auch viele Schatzsucher-Spiele und Apps wie Geo-Caching beruhen auf der AR Technologie. Die Kombination aus echten Hinweisen und digitalen Informationen begeistert auch viele Erwachsene, nicht nur Kinder und Jugendliche.

Sandboxspiele

Sandboxspiele sind digitale Spiele, die von Herstellern als Open-Source Spiel zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet, dass die Spieler im Spiel Level selber er- oder ausbauen können und so die Spieler selbst zu Spieleentwicklern werden. Je nach Spiel können die Spieler direkt im Code oder in sogenannten Level-Editoren die Spiele weiter entwickeln. Faszinierend hier ist auch der grosse Zusammenhalt der Community und die Zusammenarbeit der Spieler.

Casino Live-Spiele

Ein Trend im Bereich der Online Casinos sind die sogenannten Casino Live-Games. Über einen Live-Stream können Spieler direkt am Geschehen im Casino teilnehmen, sehen echte Croupiers und spielen in Echtzeit an den jeweiligen Tischen. Ein bekanntes Casino mit hoher Video- und Streamqualität ist das Justspin, hier finden Sie Live-Spiele, Sportwetten und auch natürlich auch moderne Slot Spiele.

Mobile Gaming

Immer beliebter werden mobile Spiele, die auf dem Smartphone gespielt werden können. Die Spieler können so jederzeit und von überall aus spielen. Für manche Spiele ist eine Internetverbindung nötig, andere wiederum funktionieren auch wunderbar offline. Da die Smartphones immer besser werden und bald mit der Leistung und Grafik von Computern mithalten können, steht dem Mobile Gaming nichts mehr im Weg.

Cloud Gaming

Cloud Gaming bedeutet, dass Spieler in der Lage sind, auf so gut wie jedem Gerät die neuesten Spiele zu spielen, selbst wenn diese nur einen leistungsschwachen Computer haben. Die Spiele laufen auf leistungsstarken, weltweiten Servern und die Spieler müssen keine Spieldaten oder Updates auf ihren Geräten installieren.

Weitere Trends für 2021

Individual Gaming: Video- und Computerspiele können auf individuelle Spieler Entscheidungen reagieren und Spieler erleben ein individuelles Spielerlebnis.

eSports: Computerspiele sind in den letzten Jahren zu einem seriösen, sportlichen Wettkampf geworden, bei dem professionelle Spieler im Mehrspielermodus und in Teams um große Geldsummen spielen. In Asien werden extra Teams trainiert, es werden grosse eSport Hallen gebaut und die Fans verpassen keine aufgezeichneten Spiele auf den YouTube Channels der Computerspieler-Helden.

Videospiele als Kunstform: Immer mehr werden Videospiele auch als eine Art von Kunstform anerkannt und viele Videospiele dementsprechend gewürdigt und auch auf Kunstmessen ausgezeichnet.

5G: Der neue Mobilfunkstandard 5G wird vor allem das Herunterladen, Streamen und die Latenzzeit beschleunigen und neue Möglichkeiten bieten. Mit 5G werden auch viele Computer- und Videospiele es auf die Smartphones schaffen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die generelle Entwicklung von Technologie auch in der Spielebranche neue Möglichkeiten eröffnet und es Spielefans in den nächsten Jahren auf jeden Fall nicht langweilig wird.

 

 

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Unterhaltung im Internet: Welche Optionen gibt es?

26. Oktober 2020

Das Internet ist so gut wie überall auf der Welt verfügbar. Sowohl zu Hause als auch unterwegs sind wir mit dem World Wide Web verbunden, um zu arbeiten, einzukaufen, zu kommunizieren und natürlich auch, um uns zu unterhalten. Möglichkeiten für die tägliche Zerstreuung finden wir sowohl zu Hause am heimischen PC als auch unterwegs mit den mobilen Geräten wie Smartphone und Tablet.

Die Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten ist riesengroß. Das macht es mitunter schwer, die passende Wahl zu treffen. Neben Spielen und Social Media Plattformen können wir auch Filme und Sendungen streamen, um uns entweder über die Neuigkeiten zu informieren oder einfach nur, um uns zu unterhalten. Schauen wir uns an, was es alles an Unterhaltungsoptionen im Internet gibt:

- Spiele im Internet
- Soziale Netzwerke
- Web Radio
- Videoportale
- Streaming Plattformen

Spiele im Internet – zu Hause und auch mobil

Was anfänglich zum reinen Austausch von Informationen diente, hat sich zu einem riesigen Unterhaltungsangebot entwickelt. Sowohl für die Kleinsten unter uns gibt es passende Spiele als auch für die erwachsenen User. Für Kinder gibt es alles, von einfacher Unterhaltung bis hin zu Spielen, die nicht nur das Wissen, sondern auch andere Kompetenzen fördern.

Doch auch die älteren begeisterten Gamer finden alles, wonach sie suchen. Neben Casual Games, die man zwischendurch zocken kann, gibt es auch aufwändige Abenteuerspiele oder auch Shooter und Actionspiele.

Unterhaltung der ganz besonderen Art bieten die zahlreichen Online Glücksspiel Webseiten. Dort gibt es nicht nur jede Menge Spiele zur Auswahl, sondern auch die Option, attraktive Gewinne mit nach Hause zu nehmen, Da die Konkurrenz unter den Casino Anbietern sehr groß ist, locken die Webseiten mit interessanten Bonusangeboten, zum Beispiel mit einem Casino Bonus ohne Einzahlung. Auf diese Weise kann man mit Echtgeld Einsätzen spielen und sogar richtiges Geld gewinnen. Die Spiele, die in den Online Casinos angeboten werden, sind:

Spielautomaten: Slots gibt es auf den Casino Webseiten in allen Formen und Farben. Die facettenreiche Auswahl unterschiedlicher Themen und Designs sorgen dafür, dass jeder Spieler das geeignete Game finden kann. Sowohl Sportfans als auch Liebhaber der alten Klassiker kommen auf ihre Kosten und finden hochwertige Unterhaltung in knalligen Farben und gestochen scharfer Grafik.

Tischspiele: Zu den klassischen Tischspielen im Casino gehören Blackjack, Baccarat, Casino Hold’em und natürlich auch Roulette. Während es in den realen Casinos in der Regel nur eine oder zwei Varianten gibt, findet man im Online Casino mehrere Varianten. Der Vorzug dabei ist darüber hinaus, dass die Einsätze niedriger sind, die Gewinnchancen aber höher.

Live Casino: Kritiker des Online Glücksspiels bemerken immer wieder, dass das Spiel im Online Casino eine einsame Form der Unterhaltung darstellt. Zudem ließt sich die Erfahrung in einem echten Casino nicht mit der Nutzung einer Software vergleichen. Dafür wurde die Live Casinos entwickelt, die den Spieler mit echten Dealern eine realitätsnahe Casino Erfahrung bieten können.

Kommunikation über soziale Netzwerke

Die Welt ist kleiner geworden, denn es ist uns möglich, mit den Menschen in allen Teilen der Welt zu kommunizieren. Dafür stehen uns nicht nur diverse Chat Programme wie Skype, Zoom, WhatsApp oder Viber zur Verfügung, sondern auch die sozialen Netzwerke. Zur Jahrtausendwende wurden sehr viele Plattformen ins Leben gerufen, aber nur wenige konnten sich schließlich durchsetzen. Das wohl bekannteste Netzwerk ist Facebook. Auch Twitter wird sehr gern und viel genutzt.

Doch für die neue Generation scheinen diese Formen der Kommunikation, die eher textbasiert ist, veraltet. Jugendliche nutzen daher vermehrt Plattformen, die auf das Visuelle setzen. Daher sind Netzwerke wie Instagram und TikTok sehr im Kommen.

Radio aus aller Welt

Wenn man am PC arbeitet oder im Internet surft, ist musikalische Begleitung angenehm. Aber auch für all jene Menschen, die sich fernab der Heimat aufhalten, sind die neusten Informationen von zu Hause wichtig. So ist es möglich, via Internet Radiosender aus Deutschland zu empfangen, egal, wo man sich gerade aufhält.

Doch auch für Menschen, die aus anderen Ländern kommen, ist es schön, die eigene Sprache zu hören.

Videoportale und Streaming-Plattformen

Heutzutage kommt man ganz ohne Fernseher aus, denn das Internet bietet zahlreiche Optionen. Das wohl größte und bekannteste Videoportal ist YouTube. Jeder private User hat die Möglichkeit, Videos hochzuladen oder kurze Filme anzuschauen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Musikvideos und auch Nachrichtensendungen. Anleitungen aus allen Bereichen sind auch überaus nützlich.

Natürlich bietet YouTube nicht die neusten Filme. Dafür gibt es aber die immer populäreren Streaming-Plattformen wie Netflix, Sky oder Disney+. Auch für Sportfans gibt es attraktive Angebote. Gegen ein monatliches Entgelt kann man die neuesten Filmproduktionen zu Hause genießen oder Sportereignisse live verfolgen. Die Videos kann man nicht nur auf dem PC oder Tablet, sondern auch auf dem Smart TV anschauen.

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Mobile Gaming so groß wie nie

20. Oktober 2020

619 Millionen Euro, das ist der erwartete Umsatz der Mobile-Gaming-Industrie für das Jahr 2020 allein in Deutschland. Unterwegs das eine oder andere Spielchen zu wagen hat sich zum digitalen Mega-Trend entwickelt. Auch das Windows Phone spielte dabei eine wichtige Rolle.

Bevor das Windows Phone 2014 den Rückzug antrat, schwappten die mobilen Apps wie ein Tsunami über den Windows Marketplace. Zeitweise kamen mehr als 300 neue Programme je Tag hinzu, pro Monat erreichte der Zuwachs die 10.000er-Marke. Die meisten Spiele gab es jedoch nicht gratis, sondern es wurde fast immer eine kleine Gebühr fällig. Im Gegenzug mussten die Nutzer sich nicht mit nervender Werbung herumschlagen und griffen deshalb beherzt zu. Vor dem Kauf gab es zudem die Möglichkeit, die jeweilige App unverbindlich zu testen, das stärkte das Vertrauen in die virtuelle Ware. Der Klassiker Angry Birds hat es ebenso bis aufs Windows Phone geschafft wie das sportliche Pro Evolution Soccer 2012. Für Actions-Fans gab es Splinter Cell Conviction und heimliche Rennfahrer donnerten in Need for Speed Undercover über den Asphalt. Wer auch immer meint, die Microsoft-Schmiede habe auf dem Smartphone-Sektor nichts als Langeweile geschaffen, der irrt! Und das kann wohl jeder bestätigen, der ein solches Handy sein Eigen nannte.

Die Mobile-Gaming-Revolution auf iOS und Android

Android und iOS haben trotzdem die Oberhand behalten, wie wir alle wissen. Diese beiden Betriebssysteme kamen einfach noch besser bei den Usern an und machten schlussendlich das Rennen. Ihnen muss niemand nachtrauern, sie sind noch immer frisch am Start und werden Tag für Tag mit neuen Apps überflutet. Die einzelnen Spiele, die dort heute zur Verfügung stehen, sind schon gar nicht mehr zählbar, jede noch so kleine Nische wird eifrig besetzt. Ein großer Fisch in diesem vollgestopften Teich sind beispielsweise die Online Casinos, die in den letzten Jahren einen wahren Siegeszug angetreten haben. Dabei verleiht der mobile virtuelle Bereich der Casinobranche einen solchen Rückenwind, dass Spielvarianten die ansonsten eher wenig Beachtung finden, eine breite Bühne bekommen: Während klassische Pokerversionen wie Texas Hold'em in jedem kleinen Real-Casino gespielt werden, sind Exoten wie das spezielle 6+ Hold'em überwiegend online zu finden. Gerade dank der mobilen Endgeräte verbreiten sich solche Exoten besonders schnell und finden erstaunlich viele Anhänger.

Ein allgemeiner Blick allerdings, auf die beliebtesten Spiele des Jahres 2020 für Android und iOS zeigt uns, wie der Hase läuft. Fortnite steht wie ein einsamer Fels auf dem ersten Platz, danach folgt Clash of Clans und auf dem dritten Rang hat es sich die Mario Kart Tour gemütlich eingerichtet. Pokémon Go ist auf dem vierten Platz wieder richtig gut mit dabei, während sich Harry Potter: Wizards Unite an seine Fersen klemmt. Diese Hitliste ist ähnlich gut gemischt wie das Angebot insgesamt: Vom Koop-Survival-Shooter über das Rennspiel bis hin zur Augmented Reality ist alles mit dabei. Beliebt sind weiterhin auch Puzzle-Spiele aller Art, die den Usern immer wieder neue schwierige Kopfnüsse liefern. Dieser breite Mix ist es, der Milliarden von Menschen in aller Welt bei der Stange hält: Jeder findet hier etwas nach seinem Geschmack, ob er nun der Abenteuerlust frönt, einfach nur seinen Spaß haben möchte oder spielt, um seine grauen Zellen mächtig in Fahrt zu bringen.

Ein alter Trend neu entdeckt: die Handheld-Konsole

Mobile Spiele beschränken sich nicht allein aufs Smartphone, auch die Handheld-Konsolen haben ihren eigenen Part in dieser Story. Ihre Geschichte reicht bereits Jahrzehnte zurück, bis in die 70er Jahre hinein. Milton Bradley und Mattel zählte damals zu den Pionieren auf diesem bis dato unerforschten Gebiet, doch den ganz großen Durchbruch brachte Nintendo mit der Einführung des Gameboys Ende der 80er Jahre. Das erste internetfähige Gerät folgte im Jahr 1997, es stammte von Tiger Electronics und besaß sogar schon einen Touchscreen.

Nintendo Switch reißt seit 2017 am Ruder

Mit Aufkommen der Smartphone- und Tablet-Konkurrenz wurde es zeitweise stiller um klassischen Konsolen, doch spätestens seit 2017 haben sich mobile Konsolen auf dem Markt etabliert. In jenem Jahr sorgte die Nintendo Switch für Furore auf dem Markt, ein hybrides Gerät, das sowohl stationär als auch mobil funktioniert. Das Bedienelement mit dem Namen "Joy-Con" lässt sich ganz einfach ab- und mitnehmen. Ein angebrochenes Spiel unterwegs fortzusetzen, stellt so für Konsolen-Freunde kein Problem mehr dar. Das Display des Handhelds ist zwar deutlich kleiner als der heimische TV, der Spielspaß bleibt aber erhalten.

Natürlich feiert der gute alte Mario auch auf Nintendos neustem Sprössling sein grandioses Revival! Mario Kart 8 Deluxe ist hier ebenso vertreten wie die große Super Mario Odyssey. Das Open-World-Game Zelda: Breath of the Wild macht dem flotten Italiener allerdings herbe Konkurrenz, und auch die Lebenssimulation Animal Crossing: New Horizons erweist sich als ernsthafter Gegner.

Inzwischen stellt sich mit dem Aufkommen von Cloud-Gaming Lösungen allerdings die ersthafte Frage, ob es in Zukunft mit entsprechender Konsolenhardware zu Ende gehen wird. Spiele lassen sich so auf jedes internetfähige Gerät streamen und auch mit weniger performanter lokaler Hardware flüssig spielen. Die mobile Spielbranche wird dies allerdings voraussichtlich nicht eindämmen, denn wo Streaming ist, müssen auch Internetgeschwindigkeit und Datenvolumen sein. Die Zukunft des digitalen Spiels bleibt dabei jedoch immer: flexibel, mobil und jederzeit verfügbar.

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5G verändert die Smartphone-Nutzung

28. August 2020

Seit 2019 ist der Ausbau des 5G-Netzes im vollen Gange. In ganz Deutschland werden Antennen aufgestellt oder umgebaut, um den neuen Mobilfunkstandard an Kunden bringen zu können. In einigen Großstädten können Smartphone-User bereits auf 5G zugreifen, sofern sie Smartphones besitzen, die das Netz unterstützen. Mit der neuen Geschwindigkeit verändert sich nun auch die Nutzung von Smartphones.

Ausbau in Deutschland

Das 4G-Netz wurde besonders in Deutschland oft kritisiert, da die Netzabdeckung im Land nicht flächendeckend funktionierte. So gibt es auch heute noch Regionen, in denen das mobile Internet nur sehr langsam oder gar nicht funktioniert. Kleinere Nachbarländer wie Österreich schafften die Abdeckung deutlich besser. Mit 5G möchte Deutschland dieses Problem allerdings ein für allemal aus der Welt schaffen. Der neue Mobilfunkstandard soll nicht nur deutlich schneller sein, sondern auch viel mehr gleichzeitige Verbindungen zulassen. Das bisherige LTE-Netz konnte eine maximale Datenrate von etwa 300 Mbit/s erreichen, dies allerdings nur unter perfekten Bedingungen. In der Theorie soll 5G nun bis zu 10 Gbit/s herunterladen können, in der Praxis wurden in Deutschland bisher 3 Gbit/s gemessen. Die Geschwindigkeit bringt enorme Vorteile und verändert die Smartphone-Nutzung langfristig. 

Smartphone ersetzt andere Geräte

Das Smartphone hat in den letzten Jahren versucht, viele verschiedene Geräte zu ersetzen. Mittlerweile kann man darauf Serien und Filme ansehen, Games spielen oder sogar kleine Arbeiten erledigen. Besonders auf dem Windows Phone, auf dem alle Office-Programme in mobiler Form zur Verfügung stehen, konnte man bereits einige Aufgaben erledigen, für die man früher einen Laptop gebraucht hat. Trotzdem sind dem Smartphone gewisse Grenzen gesetzt. Das kleinere Display und die Steuerung per Touchdisplay sind für die meisten heute keine Hürde mehr, stattdessen ist es vor allem die schlechte Verbindung des mobilen Internets, die einige dieser Tätigkeiten erschwert. Der 5G-Standard bringt hier ganz neue Möglichkeiten mit sich. Das mobile Internet wird dem WiFi um nichts mehr nachstehen und damit genau diese Probleme auslöschen. Wer damit auf Netflix einen Film ansehen möchte, pausiert ihn wenige Sekunden und kann ihn danach sogar offline ansehen. Das Versenden großer Dateien wird ebenfalls kein Problem mehr und dauert nur ein paar Momente. Mobiles Gaming verändert sich so weit, dass das Smartphone zur neuen Handheld-Konsole wird. 

Smartphones als neue Gaming-Konsolen

Schon seit einigen Jahren versuchen Spielehersteller auch mit mobilen Anwendungen den Gaming-Markt zu erobern. Auf dem Smartphone zu spielen, bringt viele Vorteile. Das Gerät hat man immer mit dabei, gespielt werden kann in jeder Pause oder Wartezeit. Damit ist das Smartphone die perfekte Handheld-Konsole, auf der auch jene Menschen spielen, die sich selbst keine Spielkonsole kaufen würden. Mit dem Aufkommen des neuen Mobilfunknetzes merkt man eine Veränderung der mobilen Spiele. Schon jetzt erscheinen zahlreiche Titel in den App Stores für iOS, Android oder Windows Phone, die weit mehr können, als die klassischen Gelegenheitsspiele. Viele PC-Spiele werden nun in mobiler Version herausgebracht und können mit der 5G-Verbindung noch flüssiger gespielt werden. Dazu zählen Games wie Minecraft, Call of Duty, PUBG, League of Legends und mehr. Sie alle findet man mittlerweile auch als mobile Spielvarianten. Dazu entscheiden sich auch immer mehr Online Casinos, ihre Spiele für die mobile Nutzung zu optimieren. Im NetBet Casino sind mittlerweile z. B. fast alle Spiele im mobilen Browser verfügbar, man benötigt also nicht einmal eine App, um mit dem eigenen Nutzerkonto auf die Slots und Tischspiele zuzugreifen. Die hochauflösenden Grafiken der Spiele sind für Smartphones schon bald kein Problem mehr, denn 5G lädt alle Daten in Windeseile.

Der 5G-Netzausbau wird voraussichtlich noch bis 2025 dauern, erst dann verfügen alle Deutschen über die starke Verbindung. Schon jetzt kann man 5G allerdings in einigen Großstädten empfangen und die ersten Veränderungen an der Smartphone-Nutzung feststellen. Das Smartphone wird damit immer wichtiger und beginnt, andere Geräte vollständig zu ersetzen. 

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Das Smartphone hat den Games-Thron fest im Griff

12. August 2020

Die wenigsten sollten jetzt noch davon überrascht sein, immerhin zeichnet sich das veränderte Nutzerverhalten der Spieler bereits seit geraumer Zeit ab: Das Smartphone ist die beliebteste Spieleplattform der Deutschen. Gamer von heute möchten am liebsten zu jeder Zeit und von überall nach Lust und Laune in virtuelle Welten abtauchen und auch von unterwegs am Windows Phone, Android oder iPhone auf die beliebtesten Casinospiele zugreifen oder sich mit Tausenden anderen Spielern auf das Schlachtfeld begeben. Soweit ist das nichts Neues, doch spannend ist, wie sich die Welt der Games weiterhin in Richtung der mobilen Spiele entwickelt und dem Trend mehr Boost verleiht.

Cloud-Gaming bringt Konsolenspiele in die Hosentasche

Cloud-Gaming könnte zukünftig die Welt der Videospiele ordentlich auf den Kopf stellen und revolutionieren. Mit unter anderem Google Stadia und bald Microsofts Project xCloud wandern sämtliche Konsolenspiele kurzerhand auf das Android-Gerät. Die Anbieter stellen Spiele in der Cloud bereit, sodass die technischen Ansprüche an das mobile Endgerät der Nutzer gewaltig abnehmen. Ganz egal, über welches Smartphone man verfügt, mit Cloud-Gaming werden Konsolenspiele mobil spielbar, sobald eine schnelle Internetverbindung besteht. Die Grenzen zwischen Spieleplattformen könnten damit zukünftig zunehmend verschmelzen, während Games gleichermaßen stationär als auch unterwegs gespielt werden.

Von Casinospielen bis AAA-Games: Für jeden ist etwas dabei

Die Auswahl an Games für das Smartphone war noch nie so groß wie heute. Bei der scheinbar endlosen Bibliothek an Spielen in den App-Stores und im Browser sind immer mehr Menschen davon überzeugt, das Mobilgerät als Spielplattform auszuprobieren. Musste man früher noch in die nächstgelegene Spielbank fahren, um Casinoklassiker wie Spielautomaten zu spielen, sind diese heute durch das Angebot im Online Casino auch mobil abrufbar. Innovative Slots voller feuriger Features wie auf LeoVegas Extra Chilli, in dem es mit Bonusrunden und spannenden Funktionen heiß hergeht, werden durch die technischen Möglichkeiten von heute auf dem Mobilgerät spielbar. Neben den Klassikern der Casinos kommen inzwischen durch die Bank weg sämtliche Spiele bis hin zu AAA-Games wie Activisions Call of Duty und Blizzards Hearthstone auf die Smartphones. Wer kann da noch bestreiten, dass Mobilgeräte wahrliche Konsolen geworden sind?

 

Nicht nur Gamer-PCs, sondern auch Gamer-Smartphones sind erhältlich

All diese leistungsintensiven Spiele wären jedoch nicht mobil spielbar, würde die Hardware es nicht ermöglichen. Smartphones kommen mit jedem Jahr durch neue Entwicklungen und Innovationen der Leistung eines PCs immer näher. Mit leistungsstarken Prozessoren, größerem Speicherplatz, detailreicher Bildschirmauflösung und rasanten Bildraten werden Spiele jeglicher Art einwandfrei auf dem kleinen Display spielbar. Die Walzen der Slots drehen sich damit wahrlich in Echtzeit und anpirschende Gegner werden im Shooter ohne Verzögerungen ertappt. Die Ausstattung eines Spielers ist damit heute nicht mehr nur der Gamer-PC und/oder die Konsole, denn auch ein leistungsstarkes Smartphone muss her. Speziell für diese Kundengruppe bringen Hersteller der Videospielbranche entsprechende Gamer-Smartphones heraus, wie etwa das Razer Phone 2 oder das Asus ROG Phone. Mit speziellen Funktionen heben sie das Gamingerlebnis unterwegs weiter an.


Quelle: Pixabay

5G wird alles noch besser machen

Zuletzt ist eine weitere Entwicklung bereits am zeitnahen Horizont zu erkennen: die fünfte Generation des Mobilfunkstandards. Mit 5G wird alles besser, denn flächendeckend rasant schnelle Internetverbindungen im mobilen Netz sollen in den nächsten Jahren in ganz Deutschland verfügbar gemacht werden. Die Übertragungen im Gigabitbereich bringen den Ping beim Spielen unterwegs auf ein Minimum und lassen das Spielvergnügen am Mobilgerät damit in gänzlich neue Dimensionen steigen. Verbindungen ohne Wartezeiten und Verzögerungen, Zugfahrten ohne Funklöcher, Menschenmengen ohne Netzüberlastungen – das alles verspricht 5G, wodurch das Gamen unterwegs dem stationären Spielen problemlos das Wasser reichen können wird.

All diese Trends sprechen ganz klar für sich: Das Smartphone ist gekommen, um zu bleiben und wird den Thron der beliebtesten Spieleplattform der Deutschen wohl so schnell nicht aufgeben. Während Cloud-Gaming Grenzen zwischen Geräten verschmelzen lässt, die gigantische Auswahl von Casinospielen bis hin zu AAA-Games jeden mobilen Spieler auf seine Kosten kommen lässt, die immer besseren Smartphones Spiele optimal wiedergeben und der neue Mobilfunkstandard für problemfreies mobiles Gamen sorgt, wird der Trend weiterhin in die Höhe getriebe

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Trustly – effiziente Bezahlmethode online am PC und Mobilgerät

3. August 2020

Die Möglichkeiten, online Zahlungen zu tätigen und Käufe abzuschließen, könnten heute kaum vielfältiger sein. Die Kunden wünschen sich Sicherheit, Schnelligkeit und Effizienz und wollen sich nicht mit langwierigen Bezahlprozessen beschäftigen, besonders wenn sie das Mobilgerät verwenden. So haben sich zunehmend Finanzdienstleister auf dem Markt etablieren. Trustly ist eine besonders effiziente Bezahlmethode, die es Nutzern ermöglicht, besonders schnell und unkompliziert Zahlungen sowohl mobil als auch am PC zu tätigen, ganz ohne einen Account zu eröffnen. Durch diese Eigenschaft hat sich Trustly auf dem Markt der Online Casinos stark etabliert. Spieler genießen die Möglichkeit, ohne eine Registrierung schnell Ein- und Auszahlungen beim Spielen unterwegs oder zu Hause tätigen zu können. Neben der Gaming-Branche ist Trustly auch im eCommerce beliebt.

Was ist Trustly?

Nutzer haben unterschiedliche Vorlieben, wenn es um die Art der Zahlung im Internet und am Mobilgerät geht. Einige bevorzugen eWallets wie PayPal, die sich auf eCommerce-Plattformen wie auf asos.com bereits stark etabliert haben. Viele möchten jedoch lieber über eine Banküberweisung bezahlen und nicht mühsam Accounts bei Zahlungsdienstleistern eröffnen. An diese Stelle tritt Trustly, ein Fintech-Unternehmen aus Schweden, das 2008 gegründet wurde und seit 2018 in Deutschland verfügbar ist. Der Anbieter ermöglicht es, ganz ohne Accounteröffnung, direkt über das eigene Bankkonto online zu bezahlen, was besonders im Gaming-Bereich bei Spielern im Online Casino Anklang findet. Hierzu melden sich Nutzer über Trustly mit den eigenen Online-Banking-Daten sicher an und bestätigen die Zahlung. Ohne zur Karte greifen zu müssen, eine App herunterzuladen oder eine Registrierung auszufüllen, können Zahlungen mit Trustly schnell und einfach über das eigene Konto getätigt werden. Dies ist auf verschiedenen eCommerce-Portalen und bei Gaming-Anbietern möglich, auch auf transferwise.com werden Einzahlungen über Trustly unterstützt. Dies funktioniert über alle Geräte, sodass auch am Smartphone und am PC verschiedene Services online einfach bezahlt werden können. Auch Rück- und Auszahlungen macht Trustly schnell, sicher und effizient möglich.


Quelle: Pikrepo

Trustly ist in der Casino-Branche beliebt

Durch die Eigenschaften von Trustly und die hohe Effizienz und Sicherheit konnte sich der Anbieter auf dem Markt der Online Casinos einen Namen machen. Für Spieler steht im Online Casino das Spielvergnügen im Vordergrund, niemand möchte sich gerne zunächst lange mit Registrierungsformularen oder komplizierten Zahlungsprozessen beschäftigen. Viel lieber möchte man direkt in die Welt der Spiele tauchen und etwa am Slotautomaten oder beim Tischspiel seine Einsätze tätigen und spielen. Besonders beim Spielen am Mobilgerät ist das Ausfüllen von Formularen oder das Eingeben von Kreditkartendaten eine Mühsal. Trustly hat sich dies zu Herzen genommen und ermöglicht es Spielern, ohne Registrierung direkt zu spielen. Hierzu wurde das Pay N Play Casino ins Leben gerufen, das auf goslotty.com besucht werden kann. Das Online Casino, das seine Spielvielfalt auch mobil anbietet, erfordert keine Eröffnung eines Spielerkontos. Stattdessen wurden die Registrierung und Einzahlung in einem Schritt zusammengefasst. Um mit dem Spielen zu beginnen, wird lediglich das gewünschte Guthaben über Trustly und die eigenen Online-Banking-Daten eingezahlt. Trustly verifiziert im Hintergrund die Spieleridentität und schon können die Walzen am Spielautomat zum Drehen gebracht werden. Bei einem Gewinn sorgt Trustly für eine reibungslose, sichere und schnelle Auszahlungen, denn dieser wird direkt ohne Umwege auf das Bankkonto zurückgebucht.

Trustly ist ein Fintech-Anbieter, der das Bezahlen online über das eigene Bankkonto besonders einfach und effizient gestaltet. Im Bereich der Online Casinos konnte sich Trustly dadurch einen Namen machen, dass keine Registrierung benötigt und Ein- und Auszahlungen besonders schnell ausgeführt werden.

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Wie kann man 2020 von zuhause aus Geld verdienen

23. Juli 2020

Mal ganz ehrlich, wer würde nicht gerne von zuhause aus ein bisschen Geld verdienen? Anstatt jeden Tag ins Büro fahren zu müssen, könnte man einfach gemütlich vom Sofa aus seine Einkünfte erwirtschaften. Wer an einem verregneten Morgen zur Bushaltestelle laufen muss, hat bestimmt schon das ein oder andere Mal von einem Job zuhause geträumt.

Doch dieses Szenario muss nicht immer ein Wunschtraum bleiben. Heute gibt es nämlich viele Möglichkeiten, von zuhause aus Geld zu verdienen. Wie dies gehen soll? Das zeigt unsere Liste der Möglichkeiten, wie man 2020 von zuhause aus Geld verdienen kann.

 

1. In einem Online Casino spielen soll nicht als Mittel zur Bereicherung angesehen werden

Viele Menschen suchen sich eine kreative Methode, um zuhause Geld zu verdienen. Beispielsweise durch das Spielen in einem Online Casino. Dies mag sich zwar ziemlich verrückt anhören, doch wer die richtigen Spiele auswählt, der kann mit dem richtigen Quäntchen Glück sehr große Gewinne erzielen. Aber auch verlieren.

Die beliebtesten Spiele sind Spielautomaten, denn bei diesen Titeln können Spieler die größten Summen gewinnen. Zwar kann man auch Automatenspiele kostenlos auf Slotozilla ausprobieren, doch um einen Jackpot mit Echtgeld zu knacken, muss man ein Konto in einem Online Casino besitzen.

Sobald man dieses hat, kann man den gewünschten Automaten wählen. Fast jeder Video Slot bietet beachtliche Gewinne, doch die größten sind bei den Jackpot Slots möglich. Dort geht es nämlich oft um Summen, die man sonst nur beim Lotto findet. Natürlich ist beim Glücksspiel stets Vorsicht geboten und man sollte niemals mehr Geld einsetzen, als man ohne Bedenken verlieren kann. Glücksspiel ist und bleibt ein Hobby, das Geld kostet, und ist kein Mittel zum Geldverdienen.

 

2. Den eigenen Job ins Home Office verlegen

Wer sich nicht auf sein Glück verlassen will, um zuhause Geld zu machen, der sollte einen großen Bogen um die Online Casinos machen. Aber auch sonst gibt es viele gute Alternativen. Viele Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern nämlich heute an, dass diese ihren Job ganz oder zumindest teilweise ins Home Office verlegen.

Dies bietet Vorteile für beide Seiten. Der Mitarbeiter muss nicht mehr täglich in die Arbeit fahren und kann zuhause oft angenehmer und effizienter arbeiten. Der Arbeitgeber spart sich ebenfalls Geld, weil er dem Mitarbeiter keinen physischen Arbeitsplatz mehr zur Verfügung stellen muss.

Ob der eigene Job von zuhause ausgeführt werden kann, muss natürlich im Vorfeld gründlich geprüft werden. Nur wenn es vom Aufgabenbereich her Sinn macht, wird der eigene Chef dem Umzug ins Home Office zustimmen.

 

3. Einen YouTube-Kanal starten

Eine weitere kreative Idee könnte sein, dass einen YouTube-Kanal zu starten. Auch dies mag sich abstrakt oder verrückt anhören, aber viele Leute verdienen heutzutage über die Videoplattform viel Geld. Natürlich ist dies alles andere als einfach, und wer erfolgreich sein will, braucht eine gute Idee, viel harte Arbeit und auch ordentlich Glück.

Einen YouTube-Kanal zu starten, ist natürlich nicht für jeden eine gute Idee. Zuerst muss man die nötige Persönlichkeit besitzen und darf zum Beispiel keine Angst davor haben, in die Kamera zu sprechen. Was die Idee angeht, gibt es beinahe unendlich viele Optionen. Man könnte sich zum Beispiel auch andere Kanäle anschauen und überlegen, wie man bestehende Konzepte oder Ideen verändern könnte.

 

4. Seine Tätigkeit freiberuflich ausüben

Falls der eigene Arbeitgeber dem Umzug ins Home Office nicht zustimmt, gibt es eventuell eine weitere Möglichkeit, wie man den Job von zuhause ausführen kann. Und zwar gibt es viele Berufe, die heutzutage auch freiberuflich ausgeübt werden können. Dazu müsste man natürlich zuerst seine Arbeitsstelle kündigen, was für die wenigsten Menschen eine realistische Option sein wird.

Wer mit seinem aktuellen Beruf allerdings unzufrieden ist, der könnte sich diese Option durchaus überlegen. Berufe wie Programmierer, Designer oder Übersetzer können heutzutage sehr einfach freiberuflich ihrer Arbeit nachgehen. Dazu besorgen sie sich über das Internet Aufträge von verschiedenen Unternehmen. Diese Arbeitsweise ist äußerst flexibel und wird nach der Ansicht vieler Experten in Zukunft einen Großteil der Arbeitswelt darstellen.

 

5. Sein eigenes Online-Unternehmen gründen

Für Berufe, die nicht freiberuflich ausgeführt werden können, gibt es immer noch die Option, ein eigenes Online-Unternehmen zu gründen. Gute Beispiele sind Jobs wie Steuerberater, Anwalt oder andere Beratungstätigkeiten, die gut über das Internet ausgeführt werden können.

Es gibt heutzutage zahlreiche Menschen in diesen Positionen, die keinen persönlichen Kontakt zu ihren Klienten haben und die gesamte Beratung stattdessen online bieten. Sich auf diese Weise selbstständig machen, kann unter Umständen auch das eigene Gehalt wesentlich erhöhen, was jedoch auf viele Faktoren ankommt.

 

Fazit

Es gab noch nie so viele Möglichkeiten wie heute, von zuhause aus Geld zu verdienen und sich vom normalen Arbeitsalltag der meisten Menschen zu verabschieden. Viele dieser Möglichkeiten bedürfen bestimmter Fähigkeiten oder Ausbildungen, andere dagegen benötigen vor allem Glück und harte Arbeit.

Wer den nötigen Mut hat und mit seiner aktuellen Situation nicht zufrieden ist, der hat oft viele Optionen, um seinen aktuellen Beruf auf eine etwas andere Weise einfach zuhause auszuüben.




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Lösen mobile Geräte langfristig den PC ab?

17. Juli 2020

Die meisten Deutschen besitzen beides: Ein Smartphone und einen PC oder Laptop. Lange Zeit waren die Aufgaben für beide Gerätetypen klar aufgeteilt: Mit dem Smartphone wurde unter anderem kommuniziert, im Internet gesurft und kleine Anwendungen durchgeführt. Der PC oder Laptop diente zum Arbeiten, zum Spielen und für die Verwendung komplexer und leistungsstarker Programme. Heute ist das allerdings nicht mehr so einfach zu trennen, denn mobile Geräte werden immer hochwertiger und könnten den PC für viele Nutzer schon bald völlig obsolet machen.

Geräte von Samsung übertreffen PC-Leistung

Im Februar 2020 kündigte Samsung eine neue Smartphone-Revolution aus. Der Hersteller möchte der erste sein, der in der neuen Generation seiner Smartphones einen 16 GB RAM einbaut. Der Chip mit dem Namen „LPDDR5 mobile DRAM Chips“ soll dazu führen, dass die Leistung der Geräte um bis zu 30 % gesteigert wird. Diese Größe des Arbeitsspeichers kam bisher nur in hochwertigen Gaming-PCs oder Spielkonsolen zum Einsatz und bringt das Smartphone damit auf eine ähnliche Stufe im Bereich der Leistung. Hier möchte man besonders im mobilen Gaming punkten, denn die Spiele für das Smartphone werden immer komplexer und haben höhere Anforderungen. Selbst das iPhone 11 Pro, das bisher als eines der besten Gaming-Smartphones gegolten hat, verfügt nur über 4 GB RAM. Man kann sich also auf einiges gefasst machen. 

Quelle: Unsplash

Mobiles Gaming setzt sich durch

Immer mehr Gamer interessieren sich für mobile Spiele, denn die hohe Qualität und Leistung der neuen Geräte macht es möglich, komplexe Titel zu produzieren, die mit PC- und Konsolen-Games mithalten können. Viele Spiele verfügen mittlerweile außerdem über eine mobile Version, darunter z. B. Epic Games' Fortnite und League of Legends. Zwar ist das Spielerlebnis natürlich nicht genau gleich, da man sich auf eine andere Steuerung einstellen muss, der Touchscreen erweist sich jedoch als äußerst intuitiv. Browserspiele sind oftmals auch auf den mobilen Browser optimiert oder werden in Apps zur Verfügung gestellt. Dies kann man am Beispiel von Online Casinos sehen, die ihre Spiele im mobilen Browser oder per App anbieten. Wer im Casino EuroGrand Roulette spielen möchte, kann sich einfach die passende App für Android oder iOS herunterladen und mit dem gleichen Spieler-Account loslegen. Natürlich werden auch weiterhin viele Gelegenheitsspiele für das Smartphone angeboten, die ebenfalls nicht an Beliebtheit verloren haben. Damit wird das Smartphone zum Gaming-Allrounder.

Desktop-Lösungen für das Smartphone

Will man gänzlich auf einen PC verzichten, muss das Smartphone jedoch erweitert werden. Eine Tastatur, Maus oder anderes Zubehör kann dabei helfen, dass aus dem kleinen Gerät ein voller PC-Ersatz wird. Eine Lösung dafür bietet z. B. das Samsung DeX Pad, eine Docking-Station für Samsung Galaxy Smartphones. Das mobile Gerät muss nur darauf platziert werden und schon kann es mit verschiedenen Teilen verbunden werden: So kann man einen großen Bildschirm und eine Tastatur anschließen. Anstelle einer Maus wird das Smartphone-Display zum Touchpad. Wer zum Arbeiten also einen größeren Bildschirm benötigt, kann einfach einen Fernseher umfunktionieren oder einen anderen Bildschirm verwenden. Huawei bietet ebenfalls eine raffinierte Lösung an. Mit Wireless Easy Projection wird nicht einmal eine Docking-Station benötigt, denn das Handy-Display kann mittels einer Funktion namens MirrorShare auf einen Smart-TV übertragen werden. Natürlich sind auch Windows Phones besonders interessant in Verbindung mit der Remote Desktop App, denn sie verfügen über die klassischen Office-Apps, mit denen man normalerweise am PC oder Laptop arbeitet. 

Smartphones haben mittlerweile große technische Fortschritte durchlaufen und können in vielen Bereichen mit PC und Laptop mithalten. Sie machen mittlerweile eine gute Figur in der Gaming-Welt und können durch Desktop-Lösungen sogar zum Arbeiten verwendet werden. Wird es in der Zukunft also immer mehr Menschen geben, die nur noch mobile Geräte verwenden? Es bleibt auf jeden Fall weiterhin spannend!

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Technologie und VPN - die Basis für eine sichere Internet-Verbindung!

9. Juni 2020

VPN (Virtual Private Network) dient eigentlich dazu, eine sichere Verbindung zu anderen Netzwerken herzustellen. VPN dienen der Verschlüsselung von Daten, damit diese sicher transferiert werden können. In den letzten Jahren hat die Sicherheit im Internet einen immer höheren Stellenwert eingenommen. Nicht zuletzt wegen der steigenden digitalen Bedrohungen (z.B. Hackerangriffe). VPNS werden hauptsächlich zur Umgehung von geografischen Beschränkungen und zum Torrenting verwendet.

Schutz der Privatsphäre nimmt einen immer höheren Stellenwert ein!

Die VPN dient zunächst der Sicherheit und der Privatsphäre. Marketingfirmen setzen auf immer aggressiveres Tracking und Marketingstrategien. Deshalb fordern die User immer mehr nach einem besseren zusätzlichen Schutz in Form der VPN.

Wozu dient ein VPN?

Zunächst natürlich zum Aufbau einer sicheren Internetverbindung. Der Zugriff auf regional limitierte Webseiten, das Verschleiern von Surfaktivitäten oder auch die Nutzung des öffentlichen WLANs sollen nicht für Jedermann sichtbare oder nachvollziehbare werden.

In Zeiten verstärkter Zensur werden VPNs immer wichtiger!

Diese Technologie erlaubt den Fernzugriff auf lokale Netzwerkressourcen sowie die Umgehung der Internetzensur. Heutzutage verfügen jedoch fast alle Betriebssysteme eine integrierte VPN-Unterstützung. Der Computer könnte zum Beispiel in Honolulu stehen. Die VPN zeigt aber eine IP-Adresse, die in Europa "beheimatet" ist. Somit kann der User ungestört seiner Tätigkeit nachgehen. Daten können nicht ausspioniert werden.

Wie funktioniert diese Technologie?

Loggt sich der Computer über eine VPN ein, sieht das nach außen hin so aus, als ob sich dieser im Netzwerk der VPN befindet. Somit verschleiert der User seinen wahren Standort. Dieser sichere Tunnel ermöglicht ein ungestörtes Surfen im Internet, ohne das gleich wieder für Marketingzwecke anderer Daten gesammelt werden. Jeder Mensch möchte seine Privatsphäre schützen. Die Nutzung des öffentlichen WLAN ist nicht verboten. Somit ist es jedoch leicht, die jeweiligen Aktivitäten nachzuvollziehen. Die VPN schützt davor auch im öffentlichen Bereich. Der Computer kontaktiert über eine verschlüsselte VPN-Verbindung den öffentlichen WLAN. Somit ist für diesen der Standort des Computers nicht ersichtlich.

Was ist noch mit einer VPN möglich?

Ungestörtes Streaming und das Downloaden von Daten und Inhalten wird dadurch ermöglicht, da die IP-Adresse ein anderes Land als Standort anzeigt. Beim Herunterladen von Daten wird der User nicht mehr protokolliert. Der User "verschwindet" sozusagen vom Radar.

Ist ein VPN verfolgbar?

Eine VPN ist ein Schutzschild. Dieser verschlüsselt den gesamten Datenverkehr. Da der VPN eine andere IP-Adresse besitzt als der User, kann dieser nicht nachverfolgt werden. Natürlich gibt es immer Mittel und Wege. Malware kann auch immer über andere Wege, wie zum Beispiel über Informationen, die auf Facebook deponiert wurden, platziert werden. Eine VPN schützt vor "normalen digitalen Verbrechern" wie Cookies, Phishing oder Datensammlern. Es ist schwer, eine VPN zu hacken.

Fazit

Die IP-Adresse des jeweiligen Computers sieht dann so aus, als ob der Computer woanders stehen würde. Da die Marketingstrategien immer aggressiver werden, bedienen sich immer mehr User der Verschleierung des eigenen Standorts. Marketingfirmen umgehen so, dass sie Userdaten sonst teuer einkaufen müssten. Die Privatsphäre ist allen wichtig. Darüber hinaus möchten die User ungestört arbeiten oder im Internet surfen können, ohne sich lästige Tracker, etc. einzufangen.

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Laptop gestohlen – wie reagiert man richtig?

31. Mai 2020

Computer sind aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Entwicklung in den letzten 20 Jahren war rasant: Im Jahr 2000 gab es gerade einmal in der Hälfte aller Haushalte einen Computer. Heute haben 93 Prozent aller Deutschen Zugang zu einem Computer. Damit liegt das Land deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 84 Prozent. Während in den frühen Jahren fast ausschließlich Desktops verkauft wurden, überholten in den letzten Jahren Laptops und Notebooks Standgeräte. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 3,95 Millionen Laptops verkauft, im Vergleich dazu waren es nur knapp über eine Million Desktops. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach einer Laptop Versicherung steigt.

Abgrenzung zur Gewährleistung und Garantie

Für viele zählt ein Laptop heute zum täglichen Begleiter. Er ist aus dem Berufs- und Privatleben nicht mehr wegzudenken. Denn immerhin sind die tragbaren Geräte unglaublich praktisch: Sie liegen in Zeiten der Digitalisierung voll im Trend. Immer mehr Arbeitnehmern nutzen die Chance zu Remote Work. Darunter versteht man die Möglichkeit, von zu Hause oder jedem beliebigen Ort seine Aufgaben zu erledigen. Doch je mehr ein Laptop oder Notebook transportiert wird, umso höher sind die Risiken für Schäden.

 

Manche Laptopbesitzer denken, dass die gesetzlich vorgesehene Gewährleistung ohnehin vor vielen Schäden schützt. Das ist allerdings ein Trugschluss, denn die Gewährleistung springt nur bei Mängeln ein, die bereits vor dem Kauf bestanden haben. Konsumenten haben das Recht, neue Produkte innerhalb von 24 Monate vor dem Kauf zu retournieren. Allerdings lohnt es sich möglichst zeitnah zu reagieren: Nur in den ersten sechs Monaten geht die Reklamation meistens reibungslos vonstatten. Danach ist der Käufer in der Beweislast und muss nachweisen können, dass der Schaden schon bei der Übernahme bestanden hat. Eine Laptopversicherung hingegen deckt Schäden ab, die nach dem Kauf entstanden sind. Welche Leistungen genau enthalten sind, hängt von der jeweiligen Polizze ab.

 

Bei einer Garantie handelt es sich um ein freiwilliges Service des Produzenten. Der Hersteller hat die Möglichkeit, den Umfang und die Bedingungen frei festzusetzen. Diese Leistung gilt zusätzlich zur gesetzlich vorgesehenen Gewährleistung. Da es vom Gesetz her keine Vorgaben zur Garantie gibt, sind die Leistungen unterschiedlich. Auch dabei lohnt es sich, genau durchzulesen welche Leistungen abgedeckt sind. In manchen Fällen sind Verschleißteile aus dem Vertrag ausgenommen.

 

Warum eine Laptopversicherung abschließen

Ein Laptop ist zu Hause und unterwegs verschiedenen Gefahrenquellen ausgesetzt. Eine kleine Unachtsamkeit reicht aus und das Gerät ist kaputt. Wenn man zum Beispiel ein Glas Wasser unabsichtlich auf die Tastatur schüttet oder das Elektrogerät fallen lässt, wird es unbrauchbar. Wer den Schaden aus der eigenen Tasche bezahlen muss, sieht sich mit hohen Kosten konfrontiert. Nicht so, wenn eine Laptopversicherung den Schaden ersetzt. Ob es sich lohnt in eine Versicherung zu investieren, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:

Ausschlaggebend ist der Neupreis des Laptops: Bei vergleichsweise günstigen Geräten um 300 oder 400 Euro zahlt sich die Investition kaum aus. Denn für die Versicherung sind durchschnittlich zumindest 50 Euro im Jahr zu bezahlen

Außerdem kommt es darauf an, wo der Laptop verwendet wird. Kommt er ausschließlich in den eigenen vier Wänden zum Einsatz, wird sich eine eigene Versicherung kaum rentieren. Schäden, die innerhalb des Eigenheims passieren, sind nämlich über die Hausratsversicherung abgedeckt

Das Alter des Laptops: Da Elektrogeräte ähnlich wie Autos und andere Gebrauchsgegenstände jedes Jahr an Wert verlieren, kann es sinnvoll sein die Versicherung nach einigen Jahren zu kündigen.

Eine spezielle Laptopversicherung macht dann Sinn, wenn der Laptop häufig das Haus verlässt.

 

In welchen Fällen die Laptopversicherung einspringt

Da sich auf dem Laptop unzählige Daten befinden, ist der Verlust groß, wenn das Gerät abhandenkommt oder beschädigt wird. Nicht immer lassen sich die darauf gespeicherten Fotos und Dokumente wiederherstellen. Dazu kommt noch der finanzielle Schaden, der durch den Neukauf entsteht. Laptops sind dafür gemacht, unterwegs als Arbeitsgerät zur Verfügung zu stehen. Das macht sie allerdings auch zur leichten Beute von Kriminellen. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit reicht aus und das Gerät wird aus dem öffentlichen Verkehrsmittel oder während eines angeregten Gesprächs in einem Kaffeehaus entwendet.

 

Doch nicht nur im Falle eines Diebstahls macht die Laptopversicherung Sinn. Es kann unverschuldet aus anderen Gründen dazu kommen, dass der Laptop nicht mehr zu verwenden ist. Beim Transport kann es sein, dass man stolpert und dabei die Laptoptasche fallen lässt. Gleich ist ein filigraner Teil des Geräts beschädigt oder das Display nimmt Schaden. In diesem Fall übernimmt die Laptopversicherung die Reparaturkosten. Ein weiteres Beispiel: Während der Arbeit mit dem Laptop greift man zur Kaffeetasse und durch einen unglücklichen Zufall ergießt sich das Heißgetränk über die Tastatur. Außerdem bekommt der Besitzer Kosten erstattet, wenn ein Brand den Laptop beschädigt. Innerhalb der eigenen vier Wände springt in diesem Fall die Hausratsversicherung ein, nicht aber auf Reisen oder außerhalb des Eigenheims. Manchmal kann es auch passieren, dass der Laptop durch einen Fehler in der Bedienung unbrauchbar wird. Auch in diesem Fall leistet die Versicherung wertvolle Dienste.

 

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Wird Cloud Gaming die Spielkonsolen ersetzen?

14. April 2020

In den 90er Jahren erlebten Videospiele ihre große Geburtsstunde, die sich mit jeder verkauften Spielekonsole Jahrzehnt um Jahrzehnt entwickelte. Im Jahr 2020 wird deutlich, dass Spielkonsolen längst nicht mehr als Triebmotor fungieren. Videospiele werden seit Jahren nicht mehr zu Hause am TV oder PC, sondern auf dem Smartphone oder Tablet gespielt.

Noch Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre konnte bei Spielen wie Pacman oder Snake niemand ahnen, dass Videospiele einmal zum echten Verkaufsschlager werden. Mit der Zugehörigkeit zum Spiele-Markt befinden sich Videospiele in einer Reihe mit Online Casinos und Online Sportwetten.

Dem Wettrüsten von Technologien lagen häufig die gestiegenen Anforderungen von Videospiele-Entwicklern und Videospielern zugrunde. Höher, schneller, weiter trifft im wahrsten Sinne des Wortes nicht nur auf die Olympischen Spiele, sondern auch auf die globale Entwicklung der Videospiele-Industrie zu. 

Ab einem bestimmten Zeitpunkt der Entwicklung konnten sich immer weniger Spieler oder Spielerinnen einen Computer leisten, der für die optimale Wiedergabe der Spiele erforderlich gewesen wäre. Durch die Verlagerung der erforderlichen Technik in die Cloud und Micropayments, Game Passes & Co. wurde die Zielgruppe nicht nur jünger, sondern drei- bis viermal größer als zuvor. 

Cloud Gaming trifft genau ins Schwarze

Die Entwicklung von Cloud Gaming war mit vorangegangenen Diensten wie iCloud nur eine Frage der Zeit. Durch Apple ID und Google lernten User schnell und ganz von selbst, dass Outsourcing von Daten möglich ist und wie es funktioniert. Der Schritt zum Spielen in der Cloud war dann nur noch klein. 

Statt dem Kauf von Datenträgern für Konsolen wie PlayStation oder Wii blieben zwar die Spieleverpackungen erhalten, die Inhalte wandelten sich allerdings in Download-Links und Codes zur Freischaltung des jeweiligen Spiels. Auch Entwickler von Casinospielen sind seit Jahren mit von der Partie. Überzeugen Sie sich selbst und sehen Sie sich hier ein Online Casino mit Startguthaben und HD Spielen ohne Download an.

Noch vor zehn Jahren etwa fuhren die führenden Konsolen-Hersteller zweigleisig. Sie boten zwar noch Datenträger für die eher klassischen und haptisch orientierten Spieler an, Download-Links wurden aber bereits für die modern ausgerichteten und meist deutlich jüngeren Videospieler bereitgestellt. Heute kann gesagt werden, dass der Wechsel vom Hardware-Spiel zum Download-Spiel bis hin zum In-Play Spiel in der Cloud reibungslos funktioniert hat. Und wie bei vielen Entwicklungen in unserem heutigen Alltag hat die Mobilgeräte-Branche einen maßgeblichen Anteil daran.

Gamepad Spiele: Spielkonsolen bis heute unverzichtbar

Es bleibt spannend. Die Größten der wichtigsten Global Player stecken tief in der Arbeit und kurz vor dem Release einer gigantischen Welle an Cloud Gaming Diensten. Zu den Anbietern gehören Apple mit Arcade und der Zusammenschluss von Microsoft und Sony, die sich einen jahrzehntelangen Rivalenkampf auf dem Weltmarkt der Spiele für Spielkonsolen geliefert hatten.

PlayStation Now von Sony kann zum Beispiel schon jetzt für 15 Euro pro Monat genutzt werden. Spieler können nach dem Login mehr als 250 Spiele in der Cloud spielen. Aus Frankreich wird der Cloud Gaming Dienst Shadow angeboten und xCloud kommt aus dem Hause Microsoft.

Auch Facebook und Amazon rüsten sich, um mit von der Partie zu sein. Schon jetzt wird Googles Dienst Stadia als führender Cloud Gaming Dienst angesehen. Vielleicht ist das einer der Gründe, aus dem sich Sony und Microsoft im Wettbewerb um die Milliarden im Geschäft beim Cloud Gaming für eine Partnerschaft entscheiden. 

Auch bei dieser zukunftsweisenden Entwicklung hat Google die Nase um Längen vorn. Durch Cloud Gaming wird das Spielen überall, zu jeder Zeit und von wirklich jedem Spieler mit internetfähigem Endgerät möglich sein. Ob im Einzelspieler- oder Gruppenmodus, es liegt ganz bei Ihnen, worauf Sie Lust haben. Sie werden es schon bald dank Cloud Gaming herausfinden. 

Dass es auch 2020 nicht ohne Spielkonsolen geht, zeigt die Etablierung der Gamepad Spiele, bei denen Kontroller ein Smartphone oder iPad aufgesteckt bekommen und die Spiele in der Cloud gespielt werden. Besser kann es mit den Worten von Stadia nicht gesagt werden: “One place for all the ways we play.”



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Fotogestaltung mit Windows

6. April 2020

Fotogestaltung mit Windows 

Immer mehr Fotos werden mit dem Smartphone getätigt. Die Übertragung der Fotos (soweit man sich dazu entschließt, die eben gemachten Fotos auch zu behalten) wird mittels USB-Anschluss auf den PC übertragen, was ein Bearbeiten der Fotos ermöglicht. Vor den Tagen der Smartphones war das Fotografieren - wenn Sie sich an eine solche Zeit erinnern können - ein arbeitsintensiver Prozess. Sie müssten eine ausgefallene Kamera und Bearbeitungssoftware für Ihren Desktop-Computer kaufen und viel Zeit und Energie in das Erlernen ihrer Verwendung investieren. Die modernen Smartphones sind aber in der Lage, hier die entsprechende Vielfalt bereitzustellen. Viele Handyhersteller nutzen diese Möglichkeit auch dazu, um ihre Kunden an der technischen Entwicklung teilhaben zu lassen. Gerade mit Windows ergeben sich neue Möglichkeiten für den Kunden. Die Fotogestaltung mit Windows gehört heute für viele Handybesitzer zum Alltag.  

Innovation und Technik gepaart als Lösung für perfekte Fotos 

Die innovative Technik schafft auch laufend Anreize, um den Kunden neue Möglichkeiten zu bieten. Dadurch lassen sich zum Beispiel die Bildqualität stark verbessern oder unterschiedliche Schnitttechniken bei den Fotos anwenden. Im Ergebnis sieht man die positive Entwicklung sehr genau. Man erkennt auf Fotos unterschiedliche Perspektiven, die man nur durch die entsprechende Nachhaltigkeit verwenden kann. Dank der mitgelieferten Software kann auch die Bearbeitung der Fotos mittels Apps leicht erfolgen und die Fotos in Fotoalben abgelegt werden.  Sie bieten die Möglichkeit, hier den entsprechenden Nutzen im Sinne eines sozialen Gedankenguts zu teilen. Fotos werden zwar in sozialen Netzwerken zwischen den Nutzern in Echtzeit geteilt, können aber im Sinne dieser Möglichkeiten auch auf langfristigem Wege in einen optimalen Zustand erhoben werden. Ein Fotoalbum erleichtert die Durchsicht von mehreren Fotos. Außerdem hat der Betrachter den Vorteil, die Fotoreihe realitätsnah zu erfassen. Einzelne Fotos können insbesondere bei der Dokumentation von Urlaubsfotos für Verwirrung sorgen. In einem Album sind die Fotos genau geordnet und einer Zeitreihe unterteilt. 

Das Fotoalbum als Grundlage für die Fotos aus dem Smartphone 

Gute Fotos mit dem Smartphone zu machen erscheint für viele Menschen eine Herausforderung zu sein. Man stellt sich die berechtigte Frage, worin denn das Geheimnis von guten Fotos mit dem Smartphone liegt. Zu diesem Zweck und zur Beantwortung dieser Frage wurden ganze Bücher geschrieben. In Blogs werden die wichtigsten Fragen beantwortet und eine Anleitung gegeben. 

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Drama oder nicht? Bye, bye, Windows 7!

14. Januar 2020

Nun ist es soweit: der Support von Windows 7 ist offiziell vorbei. Zumindest für den Endanwender. Keine Updates, nicht mal mehr Sicherheitspatches werden angeboten. Wer nun glaubt, dass ein Virenscanner und eine Firewall schon genug seien, der irrt: Angriffspunkte in einem Betriebssystem sind damit nicht oder nur unzulänglich zu schützen. Für Firmen gibt es zumindest noch einen erweiterten kostenpflichtigen Support, der den Einsatz von Geräten absichern soll.

Nun kommt die Diskussion auf, ob Microsoft nicht verpflichtet werden sollte, für Betriebssysteme weiterhin Patches anzubieten. Quasi für immer, grenzenlos. 

Mir stellt sich die Gegenfrage: Warum? Windows 8 ist im Juli 2009, also vor mehr als 10 Jahren, auf den Markt gekommen. Abgesehen davon, dass die meisten Rechner, die damit gekauft wurden, das Zeitliche gesegnet haben: Microsoft hat mit viel Marketing-TamTam (und auch finanziellem Einsatz!) versucht, den Umstieg auf Windows 10 schmackhaft zu machen. Über ein Jahr konnten alle Benutzer kostenlos den Sprung von Windows 7 und 8 auf Windows 10 durchführen. Wer diese Gelegenheit nicht ergriffen hat, der konnte anfangs immer noch zu recht geringen Preisen umsteigen. 

Wer bleibt also übrig? Anwender, die nicht PC-Systeme nutzen, bei denen ein Wechsel des Betriebssystems nicht so einfach möglich ist. Werkzeugmaschinen, Kassensysteme und ähnliche Anwendungen. Die wiederum können den Extended Support in Anspruch nehmen. Sicher, der kostet Geld, aber hier sehe ich das Betriebssystem tatsächlich ähnlich eines Verschleissteils, das irgendwann mal Kosten verursacht. 

Und ohne Zahlen zu kennen: Die Zahl der Endanwender, die nach all den Umstiegsangeboten jetzt "plötzlich" (nach Monaten der Vorankündigung) im virtuellen Regen stehen, dürfte arg begrenzt sein.

Einen Sinn an dieser Diskussion kann ich nicht wirklich finden.

Eingeordnet unter Blog , Windows 10 , Windows 8 , Windows Mobile , Windows Phone .

Welch ein Jahr...

23. Dezember 2019

In jungen Jahren war die Aussage "Oh, je älter Du wirst, desto schneller vergeht die Zeit!" Gesabbel von alten Leuten. Zeit ist genormt, und eine Sekunde bleibt eine Sekunde. Egal, wie alt man ist! Mittlerweile bin ich da nicht mehr so sicher. 2019 war kaum da, da war es schon zuende. Neben Brexit-Posse und Trumpeltier-Wahnsinn ist gefühlt so unendlich viel passiert, und das in einer empfundenen Millisekunde. 

Knapp 600 Artikel auf Schieb.de plus 12 Reports mit Tipps und Tricks aus der Windows-Welt. Ein Konzept für ein Security-Buch aus Anwendersicht, das schliesslich 2020 auf den Markt kommen wird. Das endgültige Ende von Windows Mobile/Phone (auch wenn das ja nur der Weg vom letzten Zucken bis zum letzten Atemzug war). Der Phoenix aus der Asche mit Windows ARM und dem Surface Pro X, der Ankündigung des Surface Phones (aka Surface Duo) Ende 2020. Gemischte Signale von Microsoft zur (eigenen) mobilen Zukunft. 

2020 wird mit Sicherheit ein spannendes Jahr. Wie jedes Jahr in diesem Jahrtausend. Aber noch nie war ich so unsicher, was uns da wirklich erwarten wird. In diesem Sinne: Auf ein gutes 2020!

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Die besten fünf Online Casinos in Deutschland

17. Oktober 2019

Online Casinos und Internet Spielbanken gibt es zuhauf und es kommen beinahe wöchentlich neue hinzu. Wenig verwunderlich, bedenkt man, dass dieser Branche seit Jahren ein Höhenflug beschert ist, wie kaum einem anderen Wirtschaftszweig. Doch wie findet man in dieser Fülle an Spielbanken die besten Online Casinos Deutschlands?

Boom Online Casino

Dank der ständigen Weiterentwicklung von Internet und Spiele Technologien sowie mobilen Neuerung wird das Spiel im Online Casino auch für alle jene interessant, die sich bisher noch nicht damit beschäftigt haben. Die Branche kennt diesen Trend natürlich und bietet ihrerseits jede Menge attraktiver und – zumindest auf den ersten Blick – lukrativer Willkommensangebote, mit denen neue Kunden umworben werden.

Möchte man sich in diesem Dschungel an Internet Spielbanken und deren Angebote und Promotionen zurechtfinden, benötigt man jede Menge Zeit und Nerven. Denn, nicht immer sind es jene Spielhallen mit dem höchsten Bonus Angebot, die gleichzeitig auch die Bezeichnung „bestes Casino“ verdienen.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die besten Online Casinos in Deutschland ausfindig zu machen und so diese Suche einfacher und schneller zu gestalten:

https://echtgeld-casino.net/casino-free-spins-ohne-einzahlung/

Kriterien der besten Online Casinos

Damit ein Casino in den Rang des besten Online Casinos aufsteigen kann, müssen eine Reihe von Kriterien erfüllt werden. Zu den Punkten, auf die wir bei unserer Bewertung spezielles Augenmerk legen, zählen:

- Lizenz
- Spiele Angebot
- Willkommensbonus
- Bonus für bestehende Kunden
- Ein- und Auszahlungen
- Kunden Support
- Benutzerfreundlichkeit sowi
- Vorhandensein eines mobilen Casinos.

Eine Lizenz gibt jedem Kunden die Sicherheit, dass sich das Casino an Vorschriften und Gesetze halten muss. Vor allem bei Lizenzen aus dem europäischen Raum kommt dem Spieler- und Datenschutz eine herausragende Bedeutung zu.

Weiters ist das Spiele Angebot von Bedeutung. Dieses sollte abwechslungsreich sein und über die persönlichen Lieblingsspiele verfügen.

Geht es an die Boni, spielt der Willkommensbonus für neue Kunden natürlich eine große Rolle. Dabei empfiehlt es sich, nicht nur die Höhe des Bonus zu achten, sondern auch auf die Bonus Bedingungen. Dasselbe gilt für die Bonus Aktionen, die die Spielhalle für bestehende Kunden anbietet.

Weiters unterziehen wir die Ein- und Auszahlungen einer näheren Betrachtung, wo neben dem Angebot an Zahlungsmitteln, auch die Transferdauer und die Gebühren eine Rolle spielen.

Der Kundensupport ist vor allem dann von Bedeutung, wenn es einmal zu Problemen kommt. Neben der einfachen Erreichbarkeit des Kundenservice Teams zählt auch das Bereitstellen eines FAQ-Bereiches zu den Anforderungen.

Die Benutzerfreundlichkeit der Webseite ist ebenso wichtig, wie das Vorhandensein eines mobilen Casinos, welches das Spiel über Smartphone oder Tablet erlaubt. Die einfache und schnelle Handhabung ist natürlich auch im mobilen Bereich sehr wichtig.

Neben diesen Hauptkriterien gibt es noch eine Reihe anderer Faktoren, die bei der Wahl des besten Online Casinos Deutschlands eine Rolle spielen. Doch, welches sind nun die besten Internet Spielbanken, die es derzeit auf dem deutschen Markt gibt?

Die besten Online Casinos Deutschlands

Zu unseren Top Casinos zählen

1. Betsson mit 200 Euro Bonus und 200 Freispielen,
2. JackpotCity, die 1.600 Euro Bonus und 60 Freispiele bieten sowie
3. Sunnyplayer mit 200 Euro Bonus und 10 Euro Extra-Zuschlag.

Die Bonusaktionen sind für Kunden, die zum ersten Mal ein Konto beim jeweiligen Casino eröffnen.

Neben diesen Top Casinos gibt es noch eine Reihe weiterer Internet Spielhallen, die einen Bonus ohne Einzahlung anbieten. Die besten fünf Online Casinos, die mit einem No Deposit Bonus die Anmeldung belohnen, sind folgende:

1. bcasino, die exklusiv bei uns mit 5 Euro Gratis Bonus werben
2. Casino Cruise, mit 55 Freispiele für Starburst
3. EnzoCasino, welches mit 30 Gratis Drehungen punktet
4. Spinia Casino, welches nur bei uns 50 Freispiele anbietet
5. BetChan Casino mit 33 kostenlosen Drehungen

Bei diesen Internet Spielhallen handelt es sich nach unseren Erfahrungen um die besten Online Casinos Deutschlands, die es derzeit gibt!

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Suchmaschinenoptimierung muss gekonnt sein

16. September 2019

Suchmaschinenoptimierung, Backlinks und Contenterstellung - die Webseiten auf den gesetzten Top-Positionen 1 bis 3 bei Google beherrschen das SEO-Handwerk. Es muss das Ziel aller Betreiber einer Webseite im Internet sein, ein gutes Ranking in der Suchmaschine mit der Optimierung zu erreichen. Möglich macht das eine erfahrene und professionelle SEO Agentur, die für die Contenterstellung, passende Backlinks und optimale SEO Texte sorgt.
Ohne die professionelle Unterstützung im Online-Marketing ist der Erfolg einer Webseite fast unerreichbar. Google macht ein großes Geheimnis um die Parameter, die automatisch das Ranking in der Suchmaschine bestimmen. Wie sieht die Suchmaschinenoptimierung - SEO 2020 - aus?

Ein Bündel von Maßnahmen
Allein mit der Umsetzung einer Maßnahme wird kein gutes Ranking bei Google erzeugt. Der Traffic nimmt nur dann zu, wenn verschiedene Punkte umgesetzt werden. Der Content spielt dabei eine entscheidende, nicht aber die einzige Rolle. In jedem Fall aber müssen die Inhalte einer Webseite sauber strukturiert sein und einen relevanten Mehrwert für den Besucher liefern.
Wichtig ist zudem die Integration von Backlinks. Sie erhöhen die Relevanz einer Internetseite und verbessern das Ranking. Die Backlinks sollten jedoch nicht nur gekauft sein, sondern natürlich eingefügt werden. Zu guter Letzt spielt auch eine technisch einwandfrei umgesetzte SEO sowie SEA eine Rolle. Erfolgt eine professionelle Umsetzung dieser drei Maßnahmen, wirkt sich das positiv auf das Ranking aus und die Webseite zeugt mehr Traffic. Die SEO Agentur kennt ungefähr zweihundert verschiedene Faktoren, die das Ranking einer Internetseite beeinflussen.

 



Nicht die Masse macht es
Es ist ein Irrglaube, dass themenbezogen der Keywords auf einer Webseite das Ranking maßgeblich bestimmen. Eine Flut von Keywords auf der Webseite können das Ranking sogar negativ beeinflussen. Tatsächlich spielen die Schlagwörter eine Rolle, jedoch nur, wenn sie in einem passenden Kontext eingesetzt werden.
Es ist nicht sinnvoll, möglich viele Keywords aneinanderzureihen bis der Monitor flackert. Für eine optimale Contenterstellung ist es wichtig, dass die bedeutendsten Keywords in den Text fließend eingepflegt sind. Es muss eine Relevanz zum textlichen Inhalt bestehen.

Die Bedeutung von Links
Backlinks spielen eine große Rolle für die Suchmaschinenoptimierung. Ähnlich wie bei den Keywords ist es auch hier wichtig, dass die Backlinks eine Relevanz für den Text besitzen und nicht achtlos in den Content eingepflegt sind. Die autonom arbeitenden Parameter bei Google erkennen sofort, ob Backlinks oder Keywords breit gestreut werden oder sinnvoll eingesetzt.
Relevante und breit gestreute externe Links sind eine gute Möglichkeit, das Ranking bei Google zu verbessern. Die Links können zu Webseiten verlinken, die nichts mit dem Thema der eigenen Internetpräsenz zu tun haben. Je breiter gestreut sie sind, desto besser. So darf beispielsweise auf einer Internetseite für Tierbedarf ein externer Link zu dem norddeutschen Computerspezialisten und Fachhandel Reichelt führen.

Der Fokus auf Google
Viele SEO Agenturen fokussieren sich bei der Suchmaschinenoptimierung auf Google. Die amerikanische Suchmaschine ist dominierend in Deutschland und in fast allen Ländern der Welt. Es ist daher für das SEO 2020 sinnvoll, sich auf den großen Player am Markt zu konzentrieren.
In der Zukunft nimmt die Bedeutung zu, auch über andere Kanäle wahrgenommen zu werden. Und dabei spielen vor allem Sprachdienste wie Siri für Apple eine Rolle. Über die Spracherkennung führen schon heute viele mobile Suchanfragen direkt zu einer Website und nicht zu Google.

 

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Casinobonusjäger

30. Juli 2019

Es gibt viele verschiedene Arten von Casinospielern. Einmal gibt es da die Fun Player, die nur zum Spaß spielen. Sie bevorzugen soziale Casinos, bei denen sie Hunderte von Automaten gratis um Spielgeld spielen können. Dann gibt es die Echtgeld Spieler, bei denen nur Spannung aufkommt, wenn echtes Geld auf dem Spiel steht. High Roller wiederum spielen ebenfalls um Echtgeld, setzen aber in einem einzigen Spiel mehr ein als andere Menschen in einer ganzen Sitzung.

Und dann gibt es noch eine komplett andere Art von Casinospieler - die Bonusjäger. Diese Zocker sind immer auf der Suche nach den besten Angeboten der Casinos. Sie wollen möglichst große Willkommensboni und andere Promotionen, bevor sie ein Konto in einem Casino eröffnen. Um diesen Spielertyp geht es heute. Was genau zeichnet einen Casino Bonusjäger aus? Und wie können auch andere Spieler von den Bonusangeboten der Casinos profitieren?

 

Was ist ein Casinobonusjäger?

Wie der Name schon sagt, ist ein Bonusjäger stets auf der Jagd nach einem guten Bonus. Dabei haben es diese Spieler vor allem auf den Willkommensbonus der Casinos abgesehen, den diese an neue Spieler verschenken. Denn ein Bonusjäger hat eine ganz einfache Strategie: er meldet sich bei einem Casino an, staubt dort den Bonus ab und geht dann zum nächsten Casino.

Natürlich geht diese Strategie nicht immer auf, denn nicht immer kann man die Umsatzbedingungen erreichen, bevor man das Bonusguthaben verspielt. Das macht aber gar nichts, denn in diesem Fall wechselt man einfach das Casino und fängt von vorne an. Ein echter Bonusjäger lässt sich von einem kleinen Rückschlag nicht unterkriegen, sondern geht einfach weiter auf die Jagd!

 

Wie finden die Bonusjäger die besten Angebote?

Für den Bonusjäger ist es extrem wichtig, immer die besten Angebote zu finden. Sind die Umsatzbedingungen bei einem Bonus zu hoch, stehen die Chancen schlecht, dass er am Ende einen Profit vom Bonus macht.

Besonders attraktiv sind daher auch Bonusangebote, bei denen der Bonusjäger kostenlos Geld vom Casino erhält, ohne eine eigene Einzahlung vornehmen zu müssen. Bei diesen Angeboten kann er ganz ohne Risiko sein Glück versuchen. Zum Beispiel gibt es Seiten, die durch kostenlose Casino Games 5 Euro gratis an neue Spieler verschenken. So ein Angebot ist perfekt für den Bonusjäger, denn mit etwas Glück kann er sich daraus einen viel größeren Betrag erspielen.

 

Können auch andere Spieler von den Bonusangeboten profitieren?

Man muss kein Bonusjäger sein, um von den tollen Angeboten der Online Casinos zu profitieren. Jeder Fan von Casinospielen sollte sich immer nach Seiten umsehen, die ihn dafür belohnen, dort ein Konto aufzumachen und an den Spielen teilzunehmen. Ein Angebot wie die oben beschriebenen 5 Euro gratis ist vor allem für Spieler interessant, die noch nie zuvor in einem Online Casino gespielt haben. Sie können sich auf diese Weise ohne Einzahlung einen Eindruck vom Casino machen. Und wer weiß, mit ein bisschen Glück müssen sie am Ende vielleicht niemals selbst Geld einzahlen, weil sie aus den 5 Euro einige Hundert Euro gemacht haben!



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Throw back Saturday: Als alles anfing

9. Februar 2019

Bei Aufräumen des Büros fiel mir dieses Schmuckstück in die Hände: Teilnehmerliste und Agenda des Microsoft CLIP-Termins, der bei mir so viel in Gang gesetzt hat. Meine "Initiativbewerbung" beim MVP-Programm, mittlerweile 15 Jahre in Folge in den unterschiedlichen Kategorien (Windows Mobile Devices, Windows Phone (Consumer), Windows Mobile, Windows Insider). Hach... das kann ich nicht entsorgen... :)

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Android Handy rooten: Vor- und Nachteile

18. Januar 2019

Android Handy rooten: Vor- und Nachteile

Das Rooten von Android-Handys war über lange Zeit ein regelrechter Volkssport. Ist diese Maßnahme heute noch erforderlich, um vollen Zugang zu allen Komponenten des Betriebssystems zu erlangen? In diesem Beitrag listen wir die wichtigsten Vor- und Nachteile des Rootens auf.

Mehr Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten

Wer bei seinem Android-Handy ein Rooting durchführt, kann sein Gerät mit Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten ausstatten, die ab Werk nicht vorhanden sind. Dazu gehören beispielsweise eine Anhebung der Maximallautstärke oder die Einrichtung eines Equalizers zur Frequenzregelung. Eine sehr beliebte Zusatzfunktion ist die Nutzung des Smartphones als drahtloses Modem („Tethering“).

Ein weiterer Vorteil eines gerooteten Handys ist, dass seine Oberfläche individuell gestaltet werden kann. Einzelne Bedienelemente können jederzeit geändert oder ausgeblendet werden. Auch die Schriftart lässt sich ganz einfach ändern. Um solche Modifikationen vornehmen zu können, wird eine Software wie der allseits beliebte „UI Tuner“ benötigt.

Höhere Leistung und Installation von Custom ROMs

Die Erhöhung der Prozessorleistung stellt eines der wichtigsten Motive von Smartphone-Besitzern dar, die ihr Android Handy rooten. Durch eine Übertaktung des Hauptprozessors (CPU) und/oder des Grafikprozessors lässt sich die Performance des Handys beträchtlich steigern. Allerdings erhöht sich hierdurch der Akkuverbrauch. Zudem können durch das „Overclocking“ technische Probleme entstehen, die im Nachhinein nur schwer zu beheben sind.

Bei einem gerooteten Handy kann das vorinstallierte Android durch eine andere Version ersetzt werden. Besonders populär sind die Varianten „Resurrection Remix“ und „Lineage OS“. Wenn es sich bei dem Gerät um ein älteres Handy handelt, stellt ein Rooting oftmals die einzige Möglichkeit dar, noch an Aktualisierungen zu gelangen.

Weitere Funktionen, die durch ein Android-Rooting freigeschaltet werden können, sind:

  • Löschen vorinstallierter Apps (Bloatware)
  • Freigabe von zusätzlichem Speicherplatz
  • Erstellen von Backups ohne Computer
  • Aufspielen eigener Bootanimationen

 

Ein Android-Rooting führt zum Garantieverlust

Einer der größten Nachteile eines Android-Rootings ist, dass man es nach der Modifikation schwer hat, Garantieleistungen einzufordern. Zwar steht eigentlich der Händler in der Pflicht, dem Kunden nachzuweisen, dass der Defekt nicht durch einen Verarbeitungs- oder Materialfehler, sondern durch das Rooting entstanden ist. Viele Verkäufer drehen die Beweislast jedoch einfach um und verwickeln den Kunden in eine Diskussion, bei der dieser häufig den Kürzeren zieht. Besonders schwer haben es Besitzer von Geräten der Marken Samsung und LG. Beachten Sie außerdem, dass manche Geräte in ihrer internen Datenbank vermerken, ob sie schon einmal gerootet wurden.

Größere Angriffsfläche für Schadprogramme

Mit einem Android-Rooting vergrößert sich die Angriffsfläche für Schadprogramme aller Art. Diese können sich tief im Betriebssystem festsetzen. Die unangenehmen Folgen reichen von einer kürzeren Akkulaufzeit über Belästigungen durch Malware bis hin zu Erpressungsversuchen durch Cyberkriminelle. Nicht alle Anti-Viren-Programme sind auf die Bekämpfung solcher Schadprogramme ausgelegt. Des Weiteren setzt ein Rooting umfangreiche technische Kenntnisse voraus. Der Vorgang gestaltet sich auf jedem Gerät anders – ein allgemeingültiges „Patentrezept“ gibt es nicht.

Schlechtere Bildqualität und blockierte Apps

Es kommt relativ häufig vor, dass nach einem Rooting die Bildqualität nicht mehr dieselbe ist wie vorher. Bekannt ist beispielsweise, dass es bei gerooteten Sony-Handys zu Problemen mit der Darstellung kommen kann. Dies liegt daran, dass die werkseitig vorhandenen Bildoptimierungsfunktionen nach dem Rooting abgeschaltet werden. Darüber hinaus kann es passieren, dass einige sicherheitskritische Apps nach dem Rooting nicht mehr funktionieren.

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"Einschreiben? Abschreiben": Diese und andere Wirrungen bei eBay und Amazon und der Deutschen Pest)

3. Dezember 2018

Oh Mann... lange war es ruhig um die manchmal doch fragwürdigen Käuferpraktiken bei diversen Online-Auktionshäusern. Und kurz vor Ende des Jahres kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen... Gruselig.

Vorab die Erklärung des Titels: Ich habe aus Kostengründen das erste Mal zwei Sendungen, die vom Wert so genau zwischen Brief und Paket lagen, als Einschreiben verschickt. Trackbar und versichert, ist doch großartig. Oder? Nein, ist es nicht. Das erste Paket (eine 200GB microSD-Karte) wurde vom Käufer angemahnt, mit ausführlicher Beschreibung:

Ware nicht da!

Nun schlug mein ordnungsliebendes Herz in frohem Rhythmus: Verfolgungsnummer raus, "Zugestellt am 12.11.", das dem Käufer mitgeteilt, Haken dran. Einige Tage später wurde dieser dann konkreter. Nicht:

Ware nicht da!

Erneut mitgeteilt, Nachforschung bei der Post aufgemacht und die Fallnummer dem Käufer mitgeteilt. zu Abwechslung gab es dann statt wortkarger Antwort einfach einen A-Z Garantieantrag mit dem Kommentar 

Ich habe die SD Karte leider nicht erhalten auch der Nachweis ohne Namen das er abgeliefert wurde ließ ihn mich nicht finden

Cool aber die professionelle Zustellbestätigung der Kollegen von der Deutschen Post, die ähnlichen Wert wie die mündliche Aussage hat:

Ich bin gespannt.... Amazon prüft noch. Em Ende heißt das vermutlich "abgeschreiben". Ärgerlich vor allem deshalb, weil die zweite Sendung (Dreierset blu-Rays) ebenso "verschollen" ist. Die habe ich dann gleich auf meine Kosten gutgeschrieben, denn was auch immer die Ursache sein mag, ob Betrug des Kunden oder tatsächlicher Verlust: Durchsetzen werde ich davon nichts können. Also: lieber EUR 1,20 mehr investieren und ein Paket buchen. :(

Nun aber zu den "lustigen" Erlebnissen:

 

Kommunikation ist alles und Worte nichts

Ich hatte ja oben schon kurz meinen sprachlich eher unidirektionalen Käufer zitiert, der mit Dreiwortsätzen, quasi den Keinohrhasen der Kommunikation, einen Sachverhalt darstellen wollte. Nun könnte man meinen, das sei ein Einzelfall gewesen, aber mitnichten. Stellvertretend für viele andere hier die Kommunikation mit dem Käufer meines iPad Pro (ersetzt durch das Neue):

Siehe da, nach 12 Tagen und drei Ballwechseln war es dann doch möglich "Ich brauche eine Rechnung auf meinen Namen." zu schreiben. Prima, kann ich, mach ich auch. Gerne beim nächsten Mal auch schneller, wenn ich meine Kristallkugel beiseite lassen kann und direkt weiß, worum es geht... :)

 

Aber geht doch?!

Ich bin ja bisher fast nie auf die Nase gefallen, wenn ich Dinge gebraucht bei eBay oder amazon gekauft habe. Wenn da "TOP" steht und der Käufer ein entsprechendes Bewertungsprofil hat, dann passt das meistens. Meistens... denn gerade wurde ich einen Besseren belehrt.

Gekauft Bang & Olufsen Beoplay E8 "True Wireless InEars", von einem Verkäufer mit 100% positiven Bewertungen im mittleren 600er-Bereich. Da kann nichts schief gehen, oder? Kann doch! Angekommen ist - Achtung, nichts zu Essen in der Nähe liegen haben, zart besaitete Seelen sollten wegschauen - das hier:

Kann man machen, muss man aber nicht. Gut, also die Rücksendung angefordert (wegen Abweichung von der Beschreibung, denn als "TOP" lasse ich das nicht durchgehen). Reaktion des Verkäufers:

Okay. Stinken und Versifftsein sind nicht wichtig, weil sie gehen ja. "TOP" im Sinne von "Tropfen Ohrschmalz Passt"? :-/

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Microsoft und USB-C: "One Word: Courage"

3. Oktober 2018

Argh. ARGH. Ich habe mein Surface Go nicht wirklich lieb. Eigentlich müsste ich es, weil es klein, leicht und hervorragend verarbeitet ist und damit das perfekte Gerät für unterwegs, wenn man die Limitierungen eines iPad hinter sich lassen will. Der Nerd in mir allerdings, das kleine Männlein in meinem Ohr, das Teufelchen auf meiner Schulter, hat die ganze Zeit "Surface Pro 6 kommt... Muahahaha, dann ist das Go weg" geflüstert. Wider der Größendiskussion, ja einfach wegen der Größe, der kleineren Bildschirmränder, der höheren Auflösung. Und jetzt ist es da. Also vorgestellt, aber gewiss nicht bei mir.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich Microsoft dankbar sein soll oder einfach nur vollkommen fassungslos den Kopf schüttele. Ernsthaft? Ein neues Surface in 2018 und dem verwehrt Ihr USB-C? Ich musste heute Morgen die Pressemitteilung dreimal lesen, umd es wirklich zu verstehen: 

1 x großer USB-3.0-Anschluss
3,5-mm-Kopfhöreranschluss
Mini-DisplayPort
1 x Surface Connect-Anschluss
Surface Type Cover-Anschluss6
MicroSDXC-Kartenleser
 
Und das - man lasse es sich auf der Zunge zergehen - obwohl die letzten neuen Modelle, das Surface Book 2 und das Surface Go, USB-C integriert haben. Wer versteht das denn? Und jetzt komme man mir bitte nicht mit der steinalten Aussage, USB-C sei nicht massentauglich und das Adaptergewusel sei dem Kunden nicht zuzumuten. Um dann im selben Moment das großartige Surface Connect to USB-C-Adapter anzubieten. Ein Adapter, das den Surface Connect-Anschluss (den proprietären Pfostenstecker der Surface-Geräte) auf USB-C adaptiert. Quasi also ein Adapter, um dann Adapter anzuschliessen, wenn man der obigen Logik folgt. 
 
Da bleibt mir nur die Referenz auf die denkwürdige Pressekonferenz von Apple, in der Phil Schiller den Verzicht auf den Klinkenstecker für Kopfhörer im iPhone 7 mit "Courage" erklärt. #Really, Microsoft?

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Amazon LogisShit

12. Dezember 2017

Mann, Mann, Mann... ich weiss jetzt schon, dass der ein oder andere mir bekannte Leser mit einem "Selber Schuld, warum unterstützt Du auch die Datenkrake/Kapitalistenhure/Ausbeuter/younameit" reagieren wird... aber sei es drum. Ich bin bekennender Amazon-Junkie. Hunderte von Bestellungen im Jahr, sowohl wegen des Preises als auch wegen des vollkommen entspannten Einkaufserlebnisses. Vor allem in Kombination mit meinem DHL Paketkasten absolut stressfrei: Ist keiner zuhause, dann legt DHL das Paket in den Paketkasten vor der Tür, ich hole es später auf dem Weg ins Haus raus, fertig ist die Maus. Zugegeben, der Faktor Mensch (sprich: tröddeliger Fahrer, der den Paketkasten "übersieht") ist nicht auszuschließen, aber selten.

Nun grassiert im kostenoptimierenden Kosmos von Amazon so etwas wie "der eigene Logistiker" namens Amazon Logistics. Ein loser Zusammenschluß von Transportunternehmen unter Amazon-Flagge, die mehr und mehr Pakee übernehmen und heile zum Kunden bringen. Nicht. Eine Auswahl

- Zweimal Amazon Show: Angeblich Freitags geliefert, am Samstag steht abends der Fahrer vor der Tür und mufft, dass er extra wegen mir (!) 20 Minuten hätte fahren müssen. Paket zermatscht, Inhalt unvollständig. 

- Ein Echo Dot und ein Fritz-WLAN-Repeater: Vor die Tür gestellt. Sichtbar für jeden Passanten. Aber natürlich habe ich laut Tracking für die Sendung unterschrieben. 

- Ein Schulbuch: In den Briefkasten geworfen, Verpackung bechädigt, Buch gematscht.

- Heute der Hammer: Waren im Wert von über 300 Euro (Weihnachten steht vor der Tür!) in drei Kartons: Vor die Tür in die Nässe des tauenden Schnees gestellt, wieder breit sichtbar für jeden, der vorbei geht. 

- Diverse Sendungen: Zustellung nach zwei oder drei Tagen, trotz Amazon Prime.

Kommentar von Amazon dazu: "Wenn Sie drei Sendungen haben, bei denen etwa schief gegangen ist. dann melden Sie uns das und wir können den Logistiker sperren lassen.". Das habe ich jetzt zum zweiten Mal beantragt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber ich werde berichten...

Update:

Guten Tag, Herr Erle,

es tut mir leid, dass Sie schlechte Erfahrungen machen mussten.

Wir berücksichtigen Ihre Rückmeldung: Wir haben daher veranlasst, dass zukünftige Bestellungen vor allem mit anderen Anbietern und nach Möglichkeit nicht mehr mit Amazon Logistics an diese Adresse versendet werden:

Andreas Erle ... Krefeld, Nordrhein-Westfalen 47807

Bitte beachten Sie, dass die Umsetzung dieser Maßnahme etwas Zeit in Anspruch nimmt und Sie deshalb in den nächsten vier Wochen eventuell noch Lieferungen über den abgewählten Transportdienst erhalten können.

Darüber hinaus können wir grundsätzlich nicht vollständig ausschließen, dass Sie künftig Lieferungen von diesem Transportdienst erhalten. Aus internen logistischen Gründen kann dies durchaus außer Kraft gesetzt werden.

Außerdem kann es in einigen Fällen vorkommen, dass wir nur mit einem bestimmten Transportdienstleister liefern können und daher keine Ausschlussmöglichkeit haben: Zum Beispiel bei dem Wunsch einer bestimmten Versandgeschwindigkeit wie Morning Express, gesetzlichen Bestimmungen wie FSK-18-Sendungen oder bei dem Versand von Gefahrgut.

Bitte beachten Sie auch, dass wir bei Amazon.de Marketplace keinen Einfluss auf die Auswahl des Transportdienstes haben. Die Verkäufer wählen den Transportdienst selbst.

Bitte informieren Sie uns bei einer Neueingabe Ihrer Adresse oder einer Adressänderung, damit wir die Auswahl des Transportdienstes sicherstellen können. Dazu ist es erforderlich, dass diese Lieferadresse bereits für eine Amazon.de-Bestellung (keine Marketplace-Bestellung) verwendet und mit Amazon Logistics versendet wurde.

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Jahresendgedanken

22. Dezember 2016

Keine Sorge: Jetzt kommt nicht der Facebook-Jahresrückblick oder meine rührselige Betrachtung der Schlechtigkeit der Welt... eher ein Rück- und Ausblick, wie schlecht es Windows Phone geht. :)

Es besteht kein Zweifel: Windows Phone als eigenständiges Betriebssystem ist Geschichte. Und das bezieht sich nicht nur formal auf die Namensänderung zu "Windows 10 Mobile", sondern auch auf das mobile Derivat von Windows 10. Keine Frage, weiterentwickelt wird immer noch, nur kommen ausser dem HP X3 und dem gerüchteweise geplanten Consumer-Ableger davon keine Geräte mehr auf den Markt. Parallel dazu wird der "App Gap", also das Fehlen von wichtigen Apps im Windows Store, weiter verschärft: Hersteller wie Amazon ziehen Ihre Apps zurück und verweisen stattdessen auf die Desktop-Apps (was im Beispiel ungefähr so hirnrissig ist wie Diesel aus der Zapfsäule zu nehmen und darauf hinzuweisen, dass die AdBlue-Säule ja in der Nähe steht!).

Nun mag man freudig aufjubeln ob der Nachrichten aus Redmond, dass mit der neuen Generation von Prozessoren eine vollständige Simulation von Windows 10 auf einem mobilen Gerät möglich ist: Das Surface Phone scheint Realität zu werden, irgendwann in der Mitte von 2017.

Den Satz oben lassen wir mal alleine stehen... und bringen ihn in den Gesamtkontext. Klar, ich freue mich wie ein Schneekönig darauf. Aktuell habe ich immer noch mein Lenovo Book dabei, um unterwegs Dinge machen zu können, zu denen Windows Phone nicht in der Lage ist. Das würde sich damit erledigen. Ich erinnere mich noch gerne an meinen OQO 02 UMPC: 5 Zoll vollwertiges Windows. Wider Erwartung bedienbar und performant. In sofern kann ich mir das auf einem Lumia 950 oder HP X3 durchaus gut vorstellen.

Aber (und das sei mir gestattet): Welcher Ottonormalverbraucher braucht das? Windows Mobile/Phone ist immer (wieder) daran gescheitert, die kritische Masse anzusprechen. Und die kritische Masse will vor allem eines: Einfache Bedienung mit den Fingern. Also ist eher nicht zu vermuten, dass ein Windows-Desktop-taugliches Smartphone hier für Begeisterungsstürme, geschweige denn signifikante Umsatzsteigerungen sorgen dürfte.

Da fehlt mir dann also tatsächlich das Verständnis für das große Ganze... Verlangen nach Marktanteil kann es nicht sein, das wurde nach dem Niedermetzeln der Marke Nokia und der Vernichtung der Lumia-Geräte zu Grabe getragen. Obama-likes "Because we can"? Natürlich ist es eine Ansage an die Konkurrenz, ein System für alle Devices zu haben, und den Aufwand für den Entwicklungsstrang Windows 10 Mobile einzusparen. Nur scheint mir das so gar nicht Nadella-like? Seit seiner Übernahme der Amtsgeschäfte wurde ausgedünnt, entlassen, gestrafft, eingestellt, umorientiert und sich vor allem mit den anderen mobilen Plattformen angefreundet. Irgendwie ist und bleibt die Zukunft für mich weiterhin nebulös...

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Amazon-Serviceoffensive: Slapstick pur

8. Dezember 2016

Nicht in den falschen Hals bekommen: 95 Prozent meiner Einkäufe finden online statt, und davon sicherlich 90 Prozent bei Amazon. Über die Wochen und Monate eines Jahres kommen dreistellige Bestellzahlen zusammen, und wie immer ist das eine oder andere nicht gaaaaanz in Ordnung. Verkickte Verpackungen auf Grund der "Amazon Frustfreien Verpackung" (der Analogie zu "kontaktlosem Beischlaf"), nicht eingehaltene Lieferversprechen dank "DPost" (der Analogie zum berittenen Boten mit einem fehlenden Hufeisen), alles hinnehmbar. Wenn allerdings in einem Paket mit zwei Artikeln eines fehlt, dann ist das nicht mehr so ganz hinnehmbar, der Erfahrung nach aber alles andere als ein Problem: Amazon anrufen, reklamieren, Ersatzbestellung bekommen, fertig.

Gestern (fast) so geschehen: Bestellt waren ein Ladegerät für die Akkus der Parrot BeBop 2-Drohne und ein Akku für eben selbige. Angekommen in einem schlecht verklebten Bügelkarton: Das Ladekabel. Nach Sichtung der Umgegend des Paketkastens und vergeblicher Hoffnung, den Akku irgendwo liegen zu finden, der Anruf bei Amazon. Positive Überraschung: Neben der gewohnt diskussionsfreien Ersatzlieferung gabe es auch noch ein Unterhaltungsprogramm:

Amazon-Mitarbeiterin (mit schleppendem, osteuropäischen Akzent): "Gutten Tag. Wie kann ich Ihnen häääälfen?"

Meine Wenigkeit (mit mühsam abtrainiertem Pott-Akzent): "Moin! Bei der eingegebenen Bestellnummer fehlte der Akku..."

A: "Aaaah... Iiiich värstääääähe. Wobei fäählte der?"

MW: "... bei der Lieferung!"

A: "Aaaah... Iiiich värstääääähe. Abär bei wääälcher Liferung?"

MW: "... [?!] ... na bei der der Bestellnummer XYZ?"

A: "Aaaah. Fählte bei "Ladegerrät ParottBiBopp" oderr bei "Akku ParottBiBopp waaaiss"?"

MW: "Na der Akku..."

A: "Joooooh. Abberr fählte bei "Ladegerrät ParottBiBopp" oderr bei "Akku ParottBiBopp waaaiss"?"

MW: "... der Artikel Akku Parrot Bebop 2 Weiss fehlte."

A: "Aaaah. Da fählte Akku. Mommänt. Muss Nachfragen."

Warteschleife und Zeit zu rekapitulieren. What. The. F...rohsinn?

A: "Danke für Gädullt! Mache ich färtig Ärsatzlifferung. Möchten Sie rücksäänden mit Härrmes oderr DähaEll?"

MW: "Was denn zurücksenden?"

A: "Na, Akku!!!!"

MW: "Ja aber der fehlt doch?!"

A: "Äben. Schickän Ärrsatzlifferung, Sie schicken zurück."

MW: "JA ABER WAS DENN?"

A: "Na, Akku!!!!"

Durchatmen. Nachdenken. Zu keiner Lösung kommen.

MW: "Der Akku fehlt im Paket. Sie schicken mir ihn nach. Warum sollte ich den zurücksenden?!?!"

A. "Mommment. Muss ich naaaachfragän."

Kurt Felix kann es nicht sein. Paola? Guido Cantz? Wer auch immer...?

A: "Danke für Gädullt! Mache ich färtig Ärsatzlifferung. Müssen Sie nicht rücksäänden. Schuldigung, känne mich niiicht aus mit Akku. Schönnen Taaaag!"

Ich habe jetzt noch Bauchschmerzen vor Lachen... :D

Bevor ein Schlaumeier mir jetzt vorwirft, mich über den Akzent gleichzeitig über die Dame oder Ausländer im Allgemeinen lustig zu machen: Der Akzent war Teil der gesamten surrealen Situation. Das hätte aber ein beliebiger sein können. Mit einer Sächsin stelle ich mir das auch putzig vor... "Was für´n Aggüüü?" :D

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Windows Phone ist tot, Teil 156

1. Juni 2016

Ich kann es nicht mehr hören. Echt nicht. Ist es scht noch eine News wert, dass Windows Phone "tot" ist? Dass bis zum Ende des Jahres so gut wie jeder damals von Nokia zu Microsoft übernommene Mitarbeiter entlassen, abgewickelt, verschoben ist? Dass die Abschreibungen für die Nokia-Übernahme das Bruttosozialprodukt eines Kleinstaates übersteigen? Aus meiner Sicht nicht (und darum gab es die entsprechende News auch hier nicht). Allerdings quillt meine Mailbox mittlerweile über vor Fragen in der Bandbreite von "Na, merkst Du´s endlich auch?!" bis hin zu "War´s das jetzt?", und darum hier eine kleine, subjektive Stellungnahme.

Vorab: Die Dinge so hinzunehmen, wie sie nun mal sind, ist nicht gleichbedeutend mit "gut finden"... Ich hätte mir eine deutlich erfolgreichere Integration von Nokia gewünscht. Allgemein wegen der Marke und dem Markt, persönlich aber auch wegen meinem eigenen Draht zu Nokia. Das Thema ist - trotz aller Traurigkeit um die persönlichen Schicksale - Geschichte. Leider. Ich hätte mir ebenso gewünscht, dass Microsoft viel mehr Fokus auf die Entwicklung von Windows 10 Mobile (bzw. das zusammenwachsen der Plattformen) legt, statt sich so stark darauf zu konzentrieren, bessere Services für iOS und Android zu entwickeln. Ebenfalls Geschichte. Ebenfalls leider.

Allerdings ist das eine Entwicklung, die schon Monate, wenn nicht gar Jahre anhält. Keine Überraschung also, sondern eine konsequente Folge von Entscheidungen. Und noch dazu eine, die für das Gros der Anwender (nämlich die, die Windows Phone/10 Mobile nicht verwenden) durchaus positiv ist. Ich bin immer ein Pocket PC/Windows Mobile/Windows Phone-Fan gewesen und bin es auch heute noch. Parallel dazu aber auch vom ersten iPhone, vom ersten Android-Gerät und dem ersten Palm Pre immer parallel mit "Konkurrenzsystemen" unterwegs gewesen. Und was war das früher abenteuerlich: Exchange-Sync nur mit wackeligen Zusatztools, Berarbeitung von Office-Dokumenten nur über Drittanbietertools oft fragwürdiger Qualität, kurz: abgeschnitten von der Welt, in der man sich mit PC und Notebook bewegte.

Schnell vorgespult ins Jahr 2016: Am Ende fällt das verwendete Betriebssystem in der Anwendung kaum noch auf (Sicherheit und App-Angebot mal aus der Bewertung rausgelassen): Alle relevanten Microsoft Apps und Dienste (Office, Skype, OneDrive, Lync, Outlook,...) gibt es für iOS und Android, teilweise sogar in deutlich leistungsfähigeren Versionen als bei Windows Phone (für iOS hatte ich das Ganze vor einigen Monaten schon hier zusammengeschrieben). Klar fehlt mir die Kachelwelt, wenn ich an einem iPhone oder Android-Gerät sitze... aber meine Workflows sind kaum anders als auf einem Windows Phone. Soll heissen: Microsoft hat erkannt, dass sie den Markt mit einem eigenen System alleine nicht in den Griff bekommen. Im Zuge von "One Windows" aber durchaus die andren Systeme näher an die eigenen Services bekommen.

Bei aller Begeisterung für Windows 10 Mobile und seine Vorgänger: Als Anwender arbeite ich mit meinen Daten und Diensten (und den zugehörigen Apps), viel häufiger und intensiver als mit dem nackten Betriebssystem. Setze ich meine Scheuklappen der Systemfixierung ab, dann bin auch ich der Lage, das Positive daran zu erkennen...

"War´s das jetzt?": Das glaube ich nicht. Microsoft hat mit einigem Lehrgeld erkannt, dass es durchaus erfolgversprechend sein kann, durch Referenzgeräte die richtung vorzugeben, und den Rest des Marktes sich daran messen uns sich danach recken zu lassen: Das Surface Book und die Surface-Reihe sind ein wunderbares Beispiel dafür. Verdient sich Microsoft damit eine goldene Nase? Wahrscheinlich eher nicht, aber die seither auf den Markt gekommene Vielfalt an Formen und Ausstattungen anderer Hersteller spricht für einen tatsächlich aufgegangenen Plan. Warten wir ab, wie es mit dem Surface Phone/Intel Telefon weitergeht...

Und bis dahin, und das sei meine abschliessende Stellungnahme, nutze ich gerne, mit Spaß und Stolz mein Lumia 950.

 

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GoldenEye - Goldene Apple Watch und die Nachbestellung von Armbändern

4. Januar 2016

Nach vielen, vielen Jahren, in denen ich Apple-Produkte nutze und vor allem den Service des Giganten aus Cupertino schätzen gelernt habe, bin ich dieser Tage in eine Situation geschlittert, die ungewohnt war: Chaotische Auskünfte, stundenlange Telefonate. Ganz offensichtlich habe ich eine Kombination erwischt, die Apple selber überrascht. Dabei sollte die so ungewöhnlich nicht sein:

Die bEva hat eine goldene (genauer, bevor hier Schnappatmung einsetzt: "goldfarbene") Apple Watch mit Sport-Armband. Und diese hat der Uhr entsprechend auch einen goldenen Dorn (das Teil, was die Länge des Armbands festlegt). Nun war das Armband nach vier Monaten massiv verfärbt, ohne, dass es einen nachvollziehbaren Grund dafür gab. Für mich war eigentlich klar, dass ich ein neues Armband bestelle und das Thema damit erledigt ist. Nur: Der Apple Store bietet keine Auswahlmöglichkeit bei der Bestellung der Armbänder, und so würde ein neues Armband mit einem silbernen Dorn kommen. Auch ein Laderarmband (Wunsch der bEva) lässt sich nicht konfigurieren, damit wäre der Anschluss an die Uhr wie auch die Schliesse in Silber - unbefriedigend bei einer goldfarbenen Uhr. Also: Apple Store anrufen und das "live" klären.

31.12.15:
Die Kollegin im Store hört sich mein Dilemma an und konstatiert "Das ist doch eine Reklamation, da verbinde ich sie an den technischen Support". Grundsätzlich nehme ich einen Garantieaustausch gerne hin, hätte aber das Grundproblem schon gerne auch gelöst: Wie bestelle ich ein passendes Armband mit goldfarbenen Applikationen? Wie auch immer: Mein nächster Gesprächspartner ist im Apple Care Plus (ACP) verortet und relativ ratlos, weil das so recht kein technisches Problem ist. Er verbindet mich aber gerne zu einem technischen Vorgesetzten.

Und hier hätte ich gerne einen Recorder angehabt. The best Hörbuch ever... zwischendrin habe ich das Telefon auf Lautsprecher geschaltet und die bEva vor lautlosem Lachen rollend auf dem Sofa liegen gehabt. Zuerst war der Schluss, dass er die gesamte Uhr austauschen müsse. Okay für mich, denn die digitale Krone der Uhr zickte dann und wann einmal, und damit waren zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Allerdings hatte ich dann noch die bange Hoffnung, auch das Thema mit der Bestellung eines anderen Armbandes lösen zu können. Und da nahm das Schicksal seinen Lauf... Ich glaube, ich habe das Problem gute zehnmal erklärt. Immer gefolgt von einem lang gezogenen "Okaaaaaaaaaaaay..." der anderen Seite. Meine Nachfrage, ober er denn nun mein Problem nachvollziehen könne, quittierte er mit einem "Natürlich!!!", um dann direkt nochmal zu hinterfragen, was ich denn nun meinen würde.

Irgendwann habe ich dann aufgegeben, die Uhr sollte ja komplett getauscht werden und damit das Armband exakt so kommen wie bei der ersten Lieferung.

Zusätzlich habe ich dann nochmal im Store angerufen und die Frage da gestellt. Antwort (nach Rückfrage im Backoffice): "Da haben Sie recht... hier bestellen können Sie nur die gelistetetn Armbänder, und da ist keines, dass die Schliesse oder den Dorn goldfarben hat."

04.01.2016:
Irgendwie ist meine Motivation, das Thema weiter zu verfolgen, relativ eingeschränkt. Die neue Uhr ist heute in der Zustellung, also alles gut. Also: Alles gut, bis dann die Zustellung erfolgt und das Paket geöffnet ist! Das nämlich enthält eine neue Apple Watch in goldener Farbe... aber kein Armband. Meine Motivation, einen weiteren Telefon-Marathon zu starten, ist weiterhin eher gering, aber was hilfts? Diesmal direkt an den Support (0800 6645451), eine Reparaturnummer habe ich ja schliesslich. Erfreulich schonmal, dass die Kollegin mein Problem (goldfarbene Uhr, silberne Applikationen) innerhalb einer Minuten verstanden hat (Originalton: "Hmmmh... ich bin eine Frau, vielleicht liegt es daran. Dem Kollegen ist vielleicht der Unterschied von Silber und Gold nicht so klar geworden... :)"). Einmal mehr eine Nachfrage bei einem technischen Vorgesetzten... und dann die Auskunft "Das ist richtig so. Ein Armband hat keine Garantie, es sei denn, es verursacht Hautirritationen.". Ich habe dann mal die Frage in den (virtuellen) Raum geworfen, dass - selbst wenn ich das so akzeptieren würde - sie mir doch bitte mal mitteilen möge, wie ich denn ein passendes Armband bestellen könne, wenn der Store es gar nicht hat. Die Antwort bewegte sich von betretenem Schweigen zu eingestandenem Vrerständnis zu einem Weiterverbinden an einen anderen Vorgesetzten.

Der wiederum hat sich dann des Themas angenommen, musste allerdings auch recherchieren. "So eine Anfrage ist mir bisher noch nicht untergekommen...". Bei der Vielzahl der gold- und rosegold-farbenen Apple Watches schwer verständlich. Wie auch immer, die Quintessenz den Ganzen: Apple kann diese Armbänder liefern. Allerdings nicht über den Store für den Endkunden bestellbar, sondern über den Support als Ersatzteil-Lieferung. Und auf diesem Weg sollte das neue Armband dann in den kommenden Tagen bei uns eintrudeln. Ich werde berichten...

 

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Satya Nadella zur Strategie von Windows mobile

15. Juli 2015

... und das kleine "m" ist Absicht. :-) ZDNET´s Mary Jo Foley hat im Zusammenhang mit den Ankündigungen der letzten Wochen ein Interview mit Microsoft CEO Satya Nadella geführt, und dabei natürlich auch das Thema "Zukunft von Windows Phone" angesprochen. Darin finden sich einige interessante Aussagen:

"Wenn ich an unser Windows Phone denke, dann will ich, dass es für etwas wie ´Continuum´ steht . Wo ich sage wow, das ist ein interessanter Ansatz, bei dem ich ein Telefon haben kann, und das selbe Telefon ist durch unsere universelle Plattform mit Continuum tatsächlich ein Desktop sein. Das ist etwas, was kein anderes Phone-Betriebssystem oder Gerät kann. Und das ist, wofür unsere Geräte und Geräteinnovationen stehen sollen".

Hier geht er nun ein wenig von dem Fokus eines Phones mit einem auf das Phone skalierten Betriebssystem weg, etwas, das sich schon in der EMail angedeutet hatte. Es geht darum, die Windows-Erfahrung und die Dienste optimal überall hin zu bringen.

"Ich werde nicht jeden Tag ein Phone auf den Markt bringen. Ich werde mich auf einige wenige Phones konzentrieren, die tatsächlich Marktanteil holen und tatsächlich unsere Einzigartigkeit aufzeigen."

Nicht mehr die aktuelle Gerätevielfalt, sondern gezielte Gerätelaunches. Das lässt einmal mehr vermuten, dass der Kauf von Nokia kein "Scheitern" war, sondern ein gezieltes Überbrücken der Zeit bis Windows 10 unter der Maßgabe, einen gewissen Marktanteil zu behaupten. Mt dem Start von Windows 10 jetzt ist das nicht mehr nötig, also kann Nokia zusammengedampft werden.

Interessant wird es dann, wenn es um die Motivation für Entwickler geht, Apps für Phones zu entwickeln:

„Universal Windows Apps werden entwickelt werden, weil man sie auf dem Desktop haben will. Der Grund, warum jemand Universal Apps schreiben will ist nicht unser Marktanteil von drei Prozent bei Phones. Der Grund ist, dass eine Milliarde Anwender ein Startmenü haben, in dem diese App ist. […] Und nebenbei: wenn wir sie damit motivieren, dann haben wir eine Phone App. […] Das ist es, was sie [die Entwickler] dazu bringt, für das Phone zu entwickeln. Wenn überhaupt, dann ist das kostenlose Upgrade auf Windows 10 dazu gedacht, unsere Position auf dem Phone-Markt zu verbessern. Das ist der Grund, warum ich diese Entscheidung getroffen habe. Wenn jemand wissen will, ob ich immer noch hinter Windows Phone stehe, dann sollte er daran denken, was ich mit dem kostenlosen Windows-Update gemacht habe, statt vier weitere günstige Modelle auf den Markt zu bringen.“

Man hat also mittlerweile die Taktik, direkt mit den Konkurrenten der mobilen Betriebssysteme zu konkurrieren, aufgegeben (er sagt an andrer Stelle auch noch „Es geht nicht um Kopf-an-Kopf-Konkurrenz. Das wird niemals funktionieren.“). Stattdessen wählt er den indirekten Weg: Weil man Windows nutzt und über die Geräteklassen hinaus arbeiten kann mit all seinen Daten und Einstellungen, wird das Ecosystem interessanter. Für den Desktop werden die Apps geschrieben werden, und damit hat man gleichzeitig auch die Phone-App. Durch die – unter anderem auch durch das kostenlose Update geförderte – geplante schnelle Adaption von Windows 10 wird die Basis für Phones deutlich verbreitert.

Und noch klarer: „Wir werden alles tun, was getan werden muss, um sicherzustellen, dass wir mit Phones vorankommen. […] Nochmal: Ja, wir werden in diesem Jahr Premium Lumias auf den Markt bringen.“ und „Wenn da eine Vielzahl von OEMs sind, dann werden wir eine Strategie haben. Wenn da keine OEMs sind, dann haben wir eine Strategie.“ Oder anders: Wenn die OEMs keine Hardware auf den Markt bringen, dann machen wir das eben.

Alles in allem für mich eine klare Positionierung. Man kann über die Abwicklung von Nokia sicherlich geteilter Meinung sein, die Strategie, die weit über Windows Phone hinausgeht, macht aber vollkommen Sinn. Ob sie Erfolg haben wird, und ob davon in der Zukunft wieder abgewichen werden (muss), das steht in den Sternen. Zumindest aber ist Windows Phone aus dem Nischendasein in die große Familie aufgenommen worden und fest verknüpft. Und das kann nur gut sein.

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Das Ende von Windows Phone und Mobile

9. Juli 2015

... wurde schon lange herbeigeredet. Erst jüngst durch die Kombination von der Ankündigung von "harten Entscheidungen" seitens Microsofts CEO Satya Nadella und der darauf folgenden erneuten Restrukturierung der Phone-Sparte mit 7900 abgebauten Stellen. Jetzt also ist es amtlich: Microsoft will das mobile Windows nicht mehr. Oder? Meine persönliche Einschätzung dazu:

Manchmal habe ich das Gefühl, das solche Verlautbarungen von Microsoft immer gerne genommen werden, um die eigenen Hoffnungen/Vermutungen hinein zu projizieren. In diesem Fall eben die, dass "Microsoft endlich aufgibt" und "erkannt hat, dass man gegen Android und das iPhone nicht anstinken kann". Da macht es Sinn, sich sowohl die Original-Texte als auch die bisherige Entwicklung anzuschauen:

Microsoft hat bei der Übernahme von Nokia eine Menge an Kosten produziert und entsprechende Einsparungen fest geplant (das hatte ich hier mal zusammengeschrieben). Teile dieser Einsparungen waren durch die Reduzierung von Stellen und Funktionen, die in beiden Unternehmen vorhanden waren, zu erreichen. Umgesetzt durch die erste Kümnfigungswelle 2014, die Nokia bereits arg geschröpft hatte. Allerdings auch Microsoft intern, das sollte man dabei nicht vergessen.

Was ist in der Zwischenzeit passiert? Microsoft hat - erst noch unter dem Nokia-Brand, dann direkt als Microsoft - eine Menge an Lumia-Modellen auf den Markt gebracht. Viele im Einsteigerbereich, aber eine solche Menge, dass man auch als fachlich Interessierter schon fast den Überblick verlieren musste. Ob das nun wirklich dem Marktanteil einen Schub versetzt hat, das mag man diskutieren, zumindest hat es dafür gesorgt, dass in vielen Märkten Windows Phones in die Hände derer kamen, die bisher doch eher im Android- oder gar iPhone-Lager zu verorten waren. Geschadet hat es sicherlich also nicht, wenn auch der Kostenaufwand dafür immens war.

Wer nun die Entwicklungen von Windows 10 und Windows 10 Mobile verfolgt hat, dem muss eigentlich schnell klar gewesen sein, dass dies nur eine Zwischenphase gewesen sein konnte, um bis zum finalen Zusammenwachsen der Plattformen Windows Phone "am Leben" zur erhalten und möglichst breit zu streuen. Besonders der Verzicht auf ein "Hero Device" in den letzten Monaten, also ein High End-Gerät, das für ein Alleinstellungsmerkmal sorgt, war ein deutlicher Hinweis darauf.

Und nun schreibt Satya Nadella: "We are moving from a strategy to grow a standalone phone business to a strategy to grow and create a vibrant Windows ecosystem including our first-party device family" (Wer bewegen und von einer Strategie des Wachstums eines separaten Windows Phone-Geschäfts zu einer Strategie der Schaffung und des Wachstums eines boomenden, schillernden Windows Ecosystems, das auch unsere eigene Gerätefamilie einschliesst"). Darin sind die Kernaussagen doch recht klar? EIN Windows Ecosystem (das Desktop und Phone enthält), statt Windows Phone separat zu halten (mit all den Zusatzkosten, die das mit sich bringt). Nichts anderes ist es, was mit Windows 10 Mobile entwickelt und spätestens mit der Namensgebung publik gemacht wurde. Auch das Thema der "first party device family" und der damit einher gehenden Limitierung der Geräteanzahl, ist nichts Neues: Mit dem Surface macht Microsoft das bereits seit Jahren: wenige Referenzgeräte, die das Betriebssystem und die Dienste in ein optimales Licht rücken.

Ein Einstellen der movilen Version von Windows macht überhaupt keinen Sinn. Microsoft will ja explizit ein Windows für alle Geräte haben, und wenn man sich die Nutzung von Smartphones, die Zugriffszahlen auf Webseiten durch Smartphones, die Nutzung von Services wie OneDrive, Skype etc. anschaut, dann ist das Smartphone als zusätzlicher Bildschirm und damit als Nutzungsszenario nicht wegzudenken.

"Based on the new plans, the future prospects for the Phone Hardware segment are below original expectations." (aus der Pressemitteilung). Klare Aussage: Das hatte man anders geplant, aber mit der neuen Planung werden die Erlöse aus dem Phone-Business natürlich geringer sein, als man es erwartet hatte. Und da setzt folgerichtig (logisch, nicht notwendigerweise sozial oder ethisch) die Kostenschere an, und die geht nun mal auf den Hauptfaktor Personalkosten.

Und wieder Satya Nadella: "In the near term, we will run a more effective phone portfolio, with better products and speed to market given the recently formed Windows and Devices Group. We plan to narrow our focus to three customer segments where we can make unique contributions and where we can differentiate through the combination of our hardware and software. We’ll bring business customers the best management, security and productivity experiences they need; value phone buyers the communications services they want; and Windows fans the flagship devices they’ll love." (Kurzfristig werden wir ein effektiveres Phone-Portfolio haben, mit besseren Produkten und schnellerem Zugang zum Markt [...] Wir planen, uns auf drei Kundensegmente zu konzentrieren, in denen wir einzigartige Beiträge leisten können und wo wir uns durch die Kombination von Hardware und Software abheben können. Wir werden den Firmenkunden die besten Management-, Sicherheits- und Produktivitätserfahrungen bringen, die sie brauchen; Käufern von Einsteigertelefonen die Kommunikationsdienste, die sie wollen; Windows Fans die Highend-Geräte, die sie lieben werden."

Einmal mehr: Firmenkunden, Käufer günstiger Geräte und Poweruser, die tolle Geräte wollen. Das ist nicht wirklich etwas Neues, nur grenzt Nadella diese Gruppen schärfer voneinander ab, was beim aktuellen Portfolio nicht zu erkennen war: Der Firmenanwender, eigentlich die klassische Klientel von Microsoft, lief bisher irgendwie so mit, und der "Windows-Fan" war unglücklich damit, dass er selbst mit dem hochwertigsten Windows Phone-Modell nur im Strom der Apple- und Android-Geräte mitschwamm. Das angekündigte "Cityman", so es mit den gerüchteweise bekannt gewordenen Spezifikationen kommt, ist ein solches "Flagship-Device", ein Gerät, das in der Funktionsvielfalt keine Entsprechung bei den anderen Plattformen hat.

Auch zur langfristigen Strategie hat Nadella etwas zu sagen: "In the longer term, Microsoft devices will spark innovation, create new categories and generate opportunity for the Windows ecosystem more broadly. Our reinvention will be centered on creating mobility of experiences across the entire device family including phones." (langfristig werden Microsoft Geräte vor Innovationen sprühen, neue Kategorien schaffen und breitere Möglichkeiten für das Windows Ecosystem schaffen. Unsere Neuausrichtung wird sich auf die Mobilität der Erfahrungen über die gesamte Gerätefamilie konzentrieren, Phones eingeschlossen.")

Wie viel deutlicher muss der Faktor "Phone" noch betont werden? Microsoft ist schon lange auf dem Weg, seine Dienste breitest möglich an den Mann zu bringen, auch - teilweise sogar stärker - auf Kunden und Betriebssysteme, die nicht Microsoft-affin sind. Das ist aber nur die eine Seite der Madaille. Die andere, und das hat meiner Meinung nach Satya Nadella deutlich gemacht, ist die Fokussierung auf Benutzererfahrung und Mobilität. Und so geht die Restrukturierung nicht gegen Windows auf Mobiltelefonen als Nutzungserfahrung, ganz im Gegenteil: Die Mobilität steht im Vordergrund. Wohl aber hat man bemerkt, dass der Surface-Weg besser und kosteneffizienter ist als der bisherige Lumia-Weg: Wenige Modelle, dafür aber zielgruppengerecht ausgerichtet.

Und eines hat die Surface-Familie auch gezeigt: Durch die Limitierung der Modelle schafft man keine Konkurrenz für die OEMs, die Windows mit ihren Geräten zusammen in den Markt bringen. Im Gegenteil: man kitzelt mehr aus ihnen heraus und provoziert sie, über die Meßlatte, die Microsoft gesetzt hat, hinauszuspringen. Heute ist es für einen Hersteller nahezu uninteressant, ein Windows Phone auf den Markt zu bringen, so omnipräsent wie die Lumias sind. In Zukunft dürften auch etabliertere Hersteller wie HTC, Huawai, Lenovo, vielleicht gar Samsung wieder auf das Windows-Schiff aufspringen.

Nun zurück zum menschlichen Faktor: Dass die ehemalige Nokia-Organisation weiter geschröpft werden wird, dass noch mehr Mitarbeiter in eine ungewisse Zukunft entlassen werden, das ist die traurige und schmutzige Kehrseite der Medaille. Ein Zeichen, dass auch Microsoft in der bitteren Phase der Neuzeit angekommen ist, in der Profit über alles geht. Schade darum, auch wenn man es einem Unternehmen, das sich in einem so hart umkämpften Markt unter solchen Rahmenbedingungen wie heute schwerlich vorwerfen kann.

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Vaterlandsverräter!

7. Mai 2015

Manchmal fasse ich mir an den Kopf. Zugegeben: vermehrt in letzter Zeit. Gestern Abend spielt nun Bayern München gegen Barcelona in der Champions League. Wir erinnern uns: Die Mannschaft, die in der Bundesliga für gnadenlose Langeweile im Kampf um die Meisterschaft gesorgt hat. Die, die man in den vergangenen Wochen und Monaten gerne geschmäht hat. Immer dann, wenn es passte. Weil gerade mal wieder ein Spieler einer anderen Mannschaft weggekauft wurde, weil sie arrogant sind, weil man selber nicht gegen sie gewinnen konnte und damit jeden Punktverlust bejubelt hat, und, und, und. Da mag man nun geteilter Meinung drüber sein, am Ende ist es aber typisch deutsch, Erfolg zu missgönnen.

Und in dem Kontext bin ich tatsächlich "typisch deutsch". Ich mag die Barzels nicht (*). Auch wenn ich neidlos anerkenne, dass ein solcher Erfolg - wirtschaftlich wie sportlich - nicht von alleine kommt und eine Menge strategischer Planung und konsequenter Arbeit erfordert: Manchmal ist es einfach Bauchsache.

Zurück zu den leichten Klopfbewegungen auf meine Stirn: Wenn ich gestern dann allüberall lese, man müsse ja "als Deutscher ja zumindest heute Bayern-Fan sein", "Heute muss man Deutscher sein" und andere Ergüsse in der Art, dann frage ich mich nach dem Sinn. Warum sollte ich?

1.) Die Bayern sind nicht die Nationalmannschaft. Auch wenn sich so benehmen. Okay, das mag nur halb richtig sein (sie stellen ja quasi die Nationalmannschaft :-))
2.) Ob eine deutsche Mannschaft nun einen internationalen Wettbewerb gewinnt oder Hinterkleckersdorf ein Fußball platzt, hat für mich nahezu die selbe Bedeutung. "Nahezu", weil ein Kind in Hinterkleckersdorf um seinen Fußball weint.
3.) Und wenn tatsächlich Bayern München auch das Rückspiel vergeigen sollte und statt des vollmundig angekündigten Triples auch das Double nicht klappt, dann ... meine dunkle Seele sei verdammt ... dann kann ich mir ein vollkommen unfaires Giggeln der Schadenfreude nicht verkneifen.

Wenn mich das zu einem "schlechten Deutschen" macht, dann scheint das etwas zu sein, auf das ich stolz sein kann... :)

(*) Wenn mich dazu der ein oder andere Betroffene ob meiner kreativen Bezeichnung "Barzels" (was die evolutionäre Stufe unter "Bazi" ist und nichts mit dem ehemaligen und von mir sehr geschätzten CDU-Politiker zu tun hat) schmäht:  Get a Life! :-D

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Sieben Methoden, in Foren GARANTIERT einen wohlmeinenden Helfer zu finden

22. Februar 2015

(-> Sarkasmus ein)

Liebe Anwender, die Ihr in einem Forum (egal ob privat, gewerblich oder direkt vom Hersteller) eine Antwort auf ein Problem oder eine andere Frage sucht: Ihr habt garantiert mehr, schnelleren und nachhaltigeren Erfolg, wenn Ihr die folgenden einfachen Grundregeln beherrscht und berücksichtigt:

1. Der Hersteller ist doof
Ganz wichtig: Vor der Schilderung des eigentlichen Problems solltet Ihr dringend einen Abschnitt, neudeutsch "Rant", gegen den Hersteller bringen. Es schafft eine klare Ausgangslage, wenn direkt im Vorfeld klar ist, dass Selbstverschulden des Anwenders, ein dem Marktstandard "normales" Verhalten oder ein Hardwaredefekt ausgeschlossen werden und gar nicht erst angesprochen werden müssen. "Scheiss Microsoft, war ja klar, dass die zu doof sind, das richtig zu machen." Dem Moderator macht dies das Leben leichter, muss er doch nicht die Antwort posten, sondern nur "Richtig. Microsoft und ich persönlich sind schuld!"

2. Der Moderator/Antwortende ist doof
Auch nicht zu vernachlässigen: Der Kunde ist König, der Fragende gar Kaiser. Die geistigen Fach-Amöben, die sich in solchen Foren als Moderatoren rumtreiben, sind soziallegasthenische, abgehalfterte und gescheiterte Existenzen. Das im Vorfeld klarzustellen, klärt Fronten und Umgangston: "Und jetzt braucht mir keiner einen Scheiß von XXX zu erzählen!" ist eine angemessene und zielführende Weisung. Vor allem engt sie die möglichen Lösungsansätze weiter ein, und macht dem geistig und empathisch unterentwickelten Moderator das Leben leichter, seinen niedrigen geistigen Horizont nicht übersteigen zu müssen.

3. Mi Casa es su Casa, oder: alle haben mein Problem oder sind doof
Da ja Fehlbedienungen, individuelle Hardwaredefekte etc. bereits ausgeschlossen wurden, MUSS es sich um ein global-intergalaktisches Problem handeln, das tief in der Inkompetenz des Herstellers verwurzelt liegt. Das bringt automatisch mit sich, dass jedwede Antwort der Art "Ich habe hier mehrere Geräte identischer Konfiguration liegen, die das Problem nicht haben" automatisch egozentrisches Gewäsch sind. Nur, weil 99,99% der Anwender das Problem nicht haben, heisst das noch lange nicht, dass es NICHT ein allgemeines Problem ist. Die anderen waren einfach nur bisher zu doof, es zu bemerken.

4. Orthographie, Interpunktion und Grammatik sind doof
Wenn ich nun als zahlender Anwender eines Produktes schon gezwungen werde, mich in die Niederungen eines Forums zu begeben, dann soll der Aufwand möglichst gering sein. Es reicht vollkommen aus, wenn die Kern-Fakten des Problems in zufälliger Reihenfolge und Schreibweise eingekippt werden. Der Sack mit Satzzeichen gehört dem Lesenden, der diese frei und nach eigenem Gusto zuordnen kann. "ich habfonmir windoof un kan nich mer sikronisirn wenn ich den rechner ausmach istden kabel ab und ledt nichmehr aber kumpel hat auch lumina undageht du opfa!" ist eine vollkommen adäquate Beschreibung.

5. Weniger ist mehr, oder: Fakten sind auch doof
In der Kürze liegt die Würze, und jeder Moderator zählt Cerebro zu seiner Standard-Ausstattung. Mehr als eine allgemeine Beschreibung des Problems ist Luxus, die nicht angemessen ist. "Kann Musik nicht abspielen" ist eine hervorragende, superspezifische Beschreibung, der eine umgehende, ausführliche und treffsichere Lösung zu folgen hat. Sollte dies nicht der Fall sein, dann, ganz wichtig, muss umgehend nachgelegt werden: "Wenn Du keine Ahnung hast, was machst Du dann in einem Forum?!", gegebenenfalls noch ergänzt um ein "Arrogantes/doofes/inkompetentes Moderatorenpack" (wer hier stattdessen inkontinent schreibt, kann sich gleich verpi..en... :-)

6. Antworten sind doof, wenn sie nicht meiner Erwartung entsprechen
Sein wir ehrlich: Was bildet sich dieses Moderatorenpack eigentlich ein?! Wollen die einem Anwender wirklich erzählen, dass eine bestimmte Funktion, die ihm die Welt bedeutet (z.B: eine Eiswürfelmaschine, das rSAP-Profil, blinkende Benachrichtigungs-LEDs oder der Registry Editor) nicht existiert? Das kann nicht sein, und damit ist eine solche Antwort automatisch zu ignorieren und die Frage erneut zu stellen. In einem solchen Forum muss doch jemand mit Hirn sein, der die eigene Meinung bestätigen kann! Dazu ist es nicht unabdingbar, "Blödsinn" zu antworten, kann aber durchaus helfen.

7. Bedanken ist was für Pussys und doof
Sollte dann wider jedweder Vernunft und Erwartung tatsächlich mal eine brauchbare Antwort in der Flut der geistige Fäkalien der Moderatoren dabei gewesen sein, dann sollte ein Fehler tunlichst nicht gemacht werden: "Danke" ist geächtetes Wort! Man stelle sich nur vor: Da könnte jemand doch auf die abstruse Idee kommen, dass sein unentgeltlicher Einsatz für Linderung, Freude oder, Gott bewahre, gar Dankbarkeit beim Fragenden geführt hätte! Ein kommentarloses Verlassen des Forums ist da die sauberste, beste und höflichste Lösung.

(-> Sarkasmus aus)

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Cineastische Körperverletzung

23. Dezember 2014

Puuuh... ich bin ja wirklicher Fan der Mittelerde-Welt von Tolkien, die Herr der Ringe-Verfilmung (trotz ihrer drei Teile) ist für mich immer noch eine der besten Literaturverfilmungen der letzten Jahre. Als Peter Jackson sich nach langem Zögern und Zaudern (oder besser "Zieren"?) bereiterklärte, das lterarische "Prequel" (cineastisches Unwort der letzten Jahre!)  Der Hobbit zu verfilmen, fand ich das erst mal gut. Allerdings war die Ankündigung, ebenfalls eine Trilogie daraus zu machen, eher unverständlich: Der Hobbit hat gerade mal ein knappes Drittel der Seiten des Herrn der Ringe.

Nun ist Teil 3 in den Kinos, und für mich bestätigt das die Befürchtung. War der erste Teil noch "lang, aber fesselnd", der zweite "lang, aber interessant", so ist "Die Schlacht der fünf Heere" nur noch "lang". Wunderbare Bilder, aber alle schon unendlich oft gesehen. Neuseeland hat nun nicht wirklich unendliche Vielfalt zu bieten. Schlachten, Schlachten, Schlachten, bööööööse Orkse im Amazon Prime-Vorteilsabo und Super Slowmotion Nahaufnahmen der eingefrorenen Mimik der Protagonisten. Für mich: Unnötig. Den Gesamtstoff hätte man wunderbar mit echtem Spannungsbogen in zwei Filme packen können und hätte immer noch genug Gestaltungsspielraum gehabt, die unglaublich kitschige Romanze der schlecht-hennagefärbten Elfe Tauriel unterzubringen.

Aber zumindest weihnachtlich war´s: Flackernde (Häuser-) Feuerchen, Speis und Trank vom Feinsten (von den Elfen zu den Menschen gebracht), der Grinch war auch da (warum man Thorin keine grüne Maske verpasst hat: fragt mich nicht!), der Stern schien helle (auch wenn Frau Galadriel dabei ein wenig grün aus dem Gesichte schaute, hatte die Thorin vielleicht die Grinch-Maske geklaut?!).

Für mich: Prädikat "unnötig", maximal "Aus Sammlersicht der Vollständigkeit wegen".

Versprochen: Heute wird alles besser. Dann geht es mit dem Kleinen in "Paddington". Da kann man nix falsch machen. :)

In diesem Sinne: Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch!

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Ich widerspreche den Facebook AGBs

29. November 2014

So. Fertig. Alles erledigt. Gerade in meiner Timeline gepostet. Ist doch cool, dass das alles so einfach geht. Und gerade bin ich mit meinem Auto betrunken mit 100 km/h durch die Tempo 30-Zone gefahren und habe den Grünröcken hämisch zugelächelt als sie ob meiner Schlangenlinien versucht haben, ein scharfes Bild zu bekommen. Warum? Doofe Frage!!! Ich hatte in allen Scheiben einen Zettel, auf dem "Ich widerspreche der 0,8 Promille-Regel und jeder Geschwindigkeitsbegrenzung." Tja. da können die nix machen!!!

Ehrlich: Wer auch immer noch diesen vollkommen sinnbefreiten Widerruf der Facebook-AGBs in meiner Timeline postet, der wird umgehend vom WWW ins HHH verbannt. In die "Hirnlose Hammelherde". :-(

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Der Rattenfänger von Redmond

20. Juli 2014

Ich will nicht repektlos erscheinen. Mir als kleinem Licht erschliesst sich die Breite und Genialität des übergreifenden Plans sicherlich nicht, den Microsoft mit der Übernahme von Nokia verfolgt. Oder anders: Der Weg dahin, und die folgenden Worte sind meine persönlichen, subjektiven Gedanken dazu.

Dass der Abstand nach vorne, den Microsoft auf dem Feld der mobilen Geräte zum nächsten Konkurrenten zu überbrücken hatte, nicht mit Bachblütentee und gemeinsamem "Ommmm"-Brüllen zu überwinden war, das konnte nicht überraschen. Dass sich die 600 Millionen Dollar Kostensynergien innerhalb von 18 Monaten nach der Übernahme von Nokia, die das erklärte Ziel waren, nicht von alleine ergeben, auch das keine Frage. Nur klangen die Flöten so süss, als Stephen Elop im April 2014 "Now, we´re one Microsoft" tönte, und das Lied der unendlichen Möglichkeiten einer gemeinsamen Zukunft in den süssesten Tönen spielte.

Jener Stephen Elop, der 2010 von Micosoft zu Nokia gegangen war (ein Schelm, wer Böses vermutete), und in 2014 die Überbleibsel des Handygeschäfts von Nokia in einem Triumphzug hinter sich her in die offenen Arme des Redmonder Softwaregiganten führte. Elop, der von nicht wenigen Journalisten als derjenige geschmäht wurde, der Nokia den echten Abstieg von Börsenwert und Ruf erst verordnet hatte. Sicherlich sind viele strategische Entscheidungen in seiner Ägide ganz klar darauf ausgerichtet, schon den "verbleibenden Rest" von Nokia zum Zeitpunkt der Übernahme schlank zu halten. Das aber reicht offensichtlich nicht.

Die Ankündigung, dass Microsoft bis zu 18.000 Mitarbeiter weltweit entlassen will, war nicht wirklich unerwartet, zu viele ähnlich lautende und sich deckende Gerüchte gab es in den vergangenen Wochen. Und der ausgeschiedene Microsoft CEO Steve Ballmer war ja nicht zuletzt deshalb davon überzeugt worden, das Unternehmen zu verlassen, weil den Aktionären die Veränderungsgeschwindigkeit nicht ausreichte. Dass Nachfolger Satya Nadella "nur ein wenig restukturieren würde" war also keine realistische Erwartungshaltung. Allerdings wäre es mir nie in den Sinn gekommen (und das mag meiner Naivität anzulasten sein), dass der Kern der betroffenen Mitarbeiter bei Nokia zu suchen wäre: "We plan that this would result in an estimated reduction of 12,500 factory direct and professional employees over the next year."... das sind knapp 69 Prozent der Gesamtbetroffenen.

Nokia hatte bei der Verkündung der Übernahme noch knapp 32000 Mitarbeiter, diese Zahl dürfte sich aber bereits deutlich verringert haben bis zum heutigen Tage. Marktbeobachter sprechen davon, dass die angedachten Kündigungen mehr als die Hälfte der ehemaligen Nokia-Mitarbeiter treffen dürften.

Keine Frage: Das ist ein "übliches Beiwerk" bei einer solchen Milliarden schweren Übernahme, die menschlichen Späne, die beim Hobeln einfach mal so fallen. Dem Span aber ist der Hobel und das Werkstück letztendlich egal, liegt er doch abgetrennt vom Ganzen alleine und langsam austrocknend auf dem Boden. Und niemanden interessiert mehr, wieviel der einzelne Span zum Wachstum des Baumes beigetragen hat. Microsoft hat mit Windows Phone und dem konsequenten Bruch mit der Vergangenheit von Windows Mobile den Grundstein dafür gelegt, dass die Plattform nach Vorne gekommen ist. Mit der halbherzigen Unterstützung von HTC, ZTE, Samsung und LG aber wäre das nicht möglich gewesen. Erst die Produktinnovationen von Nokia, angefangen bei der Qualität der Kameras, über das einzigartige Design, die neuen Farben bis hin zur exklusiven Zusatzsoftware haben das Bild von Windows Phone geprägt und langsam die Breitenwirkung entfaltet. Keine Frage, auch die hat Microsoft mit der langfristigen Strategie (mit)bestimmt, aber am Ende waren es Nokianer, die das geleistet haben. Mit Euphorie, Vision und einer Menge, Menge Herzblut. Und die bekommen nun eine E-Mail, die an Geschwurbsel kaum zu überbieten ist... wie das New York Magazine wunderbar seziert.

Nun hat Nokia auch in Deutschland zum wiederholten Mal die zweifelhafte Ehre, Opfer und Mitwirkender einer massiven Wegstrukturierung zu sein. Erst die Schliessung des Bochumer Werks und die Verlagerung nach Rumänien, dann das Schliessen des "Ersatzwerks" in Cluj, nun eine sicherlich ungewisse Zukunft der Ratinger Zentrale. Die Marke "Nokia" hat zumindest in unseren Breitengraden ihren Glanz verloren und bekommt mehr und mehr die Rolle eines Synonyms für "Sterben auf Raten".

Als jemand, der Nokia über mehr als 20 Jahre aktiv begleitet hat, von den ersten "Handys" über die ersten quasi Internet-fähigen Mobiltelefone (wem sagt der Begriff WAP noch etwas?), das Booklet 3G als erstes Net-/Notebook bis hin zu den modernen Lumias, stimmt mich das traurig. Ich kann nachvollziehen, dass die Mitarbeiter die Bauernopfer auf dem großen Schachbrett der mobilen Plattform sind, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass  hier allzu leichtfertig mit Schicksalen gespielt wird. Ja, ich fühle mich persönlich betroffen durch all die Menschen, die ich in der Zeit virtuell und persönlich kennen gelernt habe, aber auch ohne diese Erfahrung trifft es mich.

Alles Gute, Nokia...!

P.S: Ich behaupte allerdings auch nicht, dass Microsoft es sich leicht macht, denn die 5500 verbleibenden Kündigungen bleiben als Paket intern zu schultern. Als Einzelschicksale, ob "gut abgefunden" oder nicht, sind diese ebenso bitter. :-(

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Pfingsten, Wetter, Schwimmbär

7. Juni 2014

"Schönes" oder gar "Kaiserwetter" stelle ich mir anders vor. Warm ist schön, bedeckter Himmel und drückende, warme Hitze sind nicht wirklich mein Ding. Abhilfe schafft da nur kühles Nass. Also das Schwimmbecken aufgebaut, mit Wasser gefüllt und ab dafür. Eigentlich aber nur der kleine Zweibeiner... aber die Rechnung war dann doch irgendwie ohne den Wirt in Form des kleinen Vierbeiners gemacht:

Eine Frage liess sich dann allerdings nicht wirklich endgültig klären: War die grosse blaue Kiste in Dackelaugen ein Dackelpool oder ein riesiger Saufnapf? :-)

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Von Paketfahrern und unerwarteten Gesprächen

23. Mai 2014

Das sind Geschichten, die so nur das Leben schreiben kann. Dialoge, die einem niemals einfallen würden, wenn man sie selbst schreiben wollte. Ich schwöre hoch und heilig: Der folgender Dialog hat so und genau so stattgefunden:

Ich sitze zur Einleitung des Wochenendes gemütlich vor der XBOX und spiele Wolfenstein an, da klingelt es. Aus dem Sessel, die Hunde hinter mich geschubst, die Zwischentür zu gemacht und die Haustüre geöffnet, sehe ich mich dem Fahrer eines Paketdienstes gegenüber. Normalerweise eher muffelig und darauf aus, so schnell wie möglich seine Sendung - wie auch immer - los zu werden (Episode am Rande: Der war es auch, der Wolfenstein, als FSK18-Spiel fett als "Altersnachweis" gekennzeichnet, ohne irgendwas in der blauen Tonne abgeliefert hat).

Man kann meine Verblüffung sicherlich nachvollziehen, dass dieser Muffelkopp mich nach Auslieferung des Pakets freundlich persönlich anspricht. "Sie kennen sich doch mit Spielen aus." Err... wie kommt er jetzt darauf? Nach gefühlten 10 Minuten Kampf mit meiner Verwunderung kommt mir ein Geistesblitz: Könnte es an dem XBOX-Controller in meiner Hand liegen? :-)

Egal. nach meinem vorsichtigen "Ja, warum?" kommt folgende Frage - und die hat er vollkommen ernst gemeint:

Fahrer: "Ich verkaufe auf Amazon gebrauchte Bücher. Und jetzt habe ich auch mal ein Spiel verkauft, ich kenne mich aber damit gar nicht aus."

Ich: "Okay... was ist das Problem?"

Fahrer: "Ich habe nach einigen Tagen das Spiel vom Käufer wieder zurückbekommen. Ohne irgendwas an Anschreiben, nur mit einem Zettel drauf. ´Geht nicht. In Level 7 fehlt der Gartenschlauch.´ Kann das sein, dass bei einem Computerspiel was fehlt?"

Ich habe jetzt noch Muskelkater vor angestrengtem Einfrieren meiner Gesichts- und Lachmuskeln. Geantwortet habe ich nur irgenwas wie "Nein, das ist ja dann im Spiel, und da war der Käufer einfach zu doof..."

Herrlich! :-D

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Mannomannomann

5. Mai 2014

... hat irgendjemand die Weltzeituhr auf Speed gesetzt? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier gerade alles im Schnellvorlauf passiert. Das Jahr ist schon fast halb rum, und Silvester erscheint mir, als wäre es gestern gewesen. Und das spiegelt sich auch im Blog wieder. Vier Monate ist der letzte Eintrag her, und manchmal frage ich mich, ob ein Blog überhaupt noch zeitgemäss ist. Das private, versteht sich. Gefühlt poste ich nichht weniger, nur, dass es meistens auf Facebook ist und viel schneller und leichter von der Hand (und in die App) geht.

Nichts desto Trotz: Alive and kicking, und Inhalte kommen sicherlich aich bald wieder... :-)

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Das Bild von Amazon&den Gewerkschaften: ver.di glaubt, glaubt alles

6. Januar 2014

Wenn ich mir meine Amazon-Kaufhistorie anschaue, dann wird mir jedes Mal anders: Mittlerweile ist das Angebot so breit und die Preise so angepasst, dass man die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs dort bekommt. Und wenn ich mir anschaue, dass die Preise sich fast ohne Ausnahme am unteren Ende der Preisskala der Konkurrenz bewegen, dann erwarte ich eines nicht unbedingt: Dass die Amazon-Mitarbeiter im Hochlohnsektor beschäftigt sind. In sofern ist mir die mittlerweile alljährliche Diskussion rund um das "Ausbeuter-Gehabe" von Amazon mehr als suspekt. Man muss doch nicht intellektueller Überflieger sein, um die logische Kette "günstiger Preis -> wenig Marge -> gedrückte Kosten" zu verstehen?

Auch wenn eine meiner liebsten Freundinnen gewerkschaftsnah ist: Ich habe mit den Gewerkschaften eh so meine Probleme. Im konkreten Fall: ver.di erweckt - leider recht erfolgreich - den Eindruck, Amazon würde sich einem Tarifvertrag verweigern. Blödsinn: es geht rein um die Diskussion "Einzelhandel" vs. "Logistikbranche" und die Tatsache, dass der Einzelhandels-Tarifvertrag "deutlich" besser ist als der der Logistikbranche. Die genauen Zahlen am Beispiel NRW finden sich hier für den Einzelhandel und hier für die Logistikbranche. Kleiner, aber nicht unerheblicher Unterschied: in beiden Branchen liegen die Löhne signifikant über dem aktuell festgelegten Mindestlohn.

Was also ist die Diskussionsgrundlage, oder besser: welches Ziel verfolgt ver.di mit den regelmässigen Populismus-Attacken? Meine Meinung: Die Popularität von Amazon ("alle kaufen da") nutzen, um mit Nebelbomben den eigenen Namen wieder in die Presse zu bringen und den rapiden Mitgliederschwund aufzuhalten. Ob das allerdings der grundsätzlichen Idee einer Gewerkschaft entspricht, die Frage muss zulässig sein. In sofern fand ich die heutige Meldung bei Spiegel Online hochspannend, die die schriftlich fixierten Proteste von Amazon-Mitabeitern, die sich gegen das Vorgehen und die Berichterstattung von ver.di verwahren, thematisiert. Zitat aus dem Quellartikel der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ), der wiederum das amazon-Logistik-Blog zitiert: "... distanzieren sich von derzeitigen Zielen, Argumenten und Äußerungen der Verdi, die in der Öffentlichkeit über Amazon und damit über uns verbreitet werden."

Und die Reaktion der "Arbeitnehmervertreter"? Sie zeigen sich "verwundert darüber", nennen es gar "bedenklich", dass "einige Mitarbeiter" (wir reden hier von über 1000 Unterschriften bei über 9000 Mitarbeitern!) gar nicht auf die Idee kämen, dass man etwas verbessern könnte im Hinblick auf Festanstellung oder Verbesserung des "doch eher geringen Verdienstes".

Wenn ich ja bisher noch kein Beispiel für sinnfreie Agitation zum Selbstzweck gehört hätte, dann wäre das das Optimum. Unglaublich...

Nun grillt mich fröhlich, ich geh jetzt mal den Wocheneinkauf bei Amazon bestellen.... :)

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Professionalität. Anders.

29. Dezember 2013

Nein, wer jetzt wieder auf eine geharnischte 1&1-Geschichte hofft, der wird leider, leider enttäuscht. Okay, "leider" in dem Fall mal nicht für mich... :-)

Ein großer, koreanischer Elektronikkonzern versucht gerade zumJahreswechsel, seine Verkaufszahlen mit einer Cashback-Aktion aufzupeppen. Den Buchstaben der Anleitung nachdenkbar einfach: Seriennummer eingeben, Kaufbeleg einscannen, Kontoverbindung hinterlegen, fertig ist die Gutschrift. Man kann fast nicht glauben, was dabei schief gehen kann, wie die Mail auf meine Nachfrage bei der "Agentur" ergibt (vor meinem inneren Auge sehe ich ein Schild in deren Geschäftsräumen, auf dem "BILD-Zeitung hier in Abbo holen" steht)

Hallo,
manchmal ist die Technik bei den heutigen technischen Möglichkeiten überfordert.

Zusätzlich bestehen Leitungsprobleme .

Daher treten bei der Registrierung Störungen auf, die eine Registrierung nicht zulassen. Eine Registrierung per E-Mail ist leider nicht möglich.

Versuchen Sie bitte Ihr Aktionsgerät ab Montagnachmittag noch einmal zu registrieren. Wir hoffen, bis dahin die Störungen beheben zu können.

Es steht Ihnen allerdings frei, es auch vorher zu versuchen.

Seriennummern können ab Dienstag registriert werden. Hier ist uns ein Fehler unterlaufen.

 

Bitte entschuldigen Sie die technische Störung.

Ich glaube, die Registrierung spare ich mir besser. Wenn die mit den Daten so umgehen wie mit der Technik, werde ich wahrscheinlich noch als Adoptivtochter von Kim Jong Un geführt... :-/

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1&1 setzt die Krone auf...

26. Dezember 2013

Dinge gibts... Da kommen heute drei Stunden lang keine Mails an, was am zweiten Weihnachtsfeiertag jetzt nicht sooooo unüblich ist. Allerdings: Ausbleibende Amazon-Bestellbestätigungen und Paypal-Nachrichten dann schon. Grund genug, nachzuforschen. Der Exchange ist online. Das "allergrößter Notfall"-Postfach, an das alle eingehenden Mails weitergeleitet werden, bevor der Exchange sie abholt, hat 12 neue Mails. Erster Gedanke: Mailfetcher.

Gottseidank habe ich dann, bevor ich meinen persönlichen Support-Call beim Herrn Lose aufgemacht habe, noch "mal eben" in die Ursprungspostfächer bei 1&1 geschaut. "Ihr Benutzername oder Ihr Passwort sind falsch"... und das für jedes Postfach. Senilität? Überforderung? Oder vielleicht... ein technisches Problem? (Wer jetzt bei 1&1 und meinen diversen Erfahrungen auf "technisches Problem" schliesst und aufhört zu lesen, verpasst das wahre Ausmass der Idiotie!).

Nach mehrfachem "geben Sie mir bitte Vertragsnummer und Ihre Adresse"-Nachfragen und Weiterverbinden (warum können die die Daten nicht übertragen, wenn ich sie einmal genannt habe!?!) lande ich dann bei einem freundlichen Herrn, der mir nach einigem Suchen mitteilt: "Ja, Sie haben eine Sendesperre auf Ihrem Konto". Hmmmh... und warum kann ich dann Mails NICHT ABFRAGEN?! "Gemach, eins nach dem anderen!". Also: Ich habe auf einem meiner Rechner einen Trojaner, der massig Informationen über mein Postfach nach aussen schickt. Und das hat ein kluges 1&1-Skriptchen gemerkt und hurtig meinen Account gesperrt. Ach ja, und weil der Trojaner auch meine Passwörter nach draussen gibt, hat 1&1 die Passwörter all meiner E-Mail-Konten geändert. Die kann ich ja über die Kundenkonsole wieder ändern.

W!T!F!!!

1.) Selbst wenn ich einen Trojaner auf einem meiner Rechner hätte (was bei drei Macs im Haushalt, drei RT-Geräten schonmal vollkommen unlogisch ist, die beiden "Echt Windows 8-Maschinen" laufen mit aktuellem Virenschutz, werden regelmässig gescannt), dann wäre diese Aussage trotzdem vollkommener Bullshit, denn ich sende keine Mails über meinen Account... das macht der Exchange über einen anderen Account, der nix mit meinem 1&1-Account zu tun hat. Und auf dem Exchange findet sich keine einzige nicht von mir persönlich gesendete E-Mail. Sprich: SMTP mit 1&1 ist auf keinem der Rechner konfiguriert.

2.) Auch die Windows Maschinen wurden nochmal komplett gescannt. Natürlich ohne Ergebnis.

3.) So sehr ich Vorsorge begrüsse, und so sehr ich noch nachvollziehen kann, dass das Sperren des verdächtigen Kontos adäquat ist: Warum zum Teufel werden a) Passwörter geändert (wo doch das Senden bei gesperrtem Konto eh nicht geht) und b) der Kunde darüber nicht mal informiert? Weder per SMS, noch per E-Mail an die alternative E-Mail-Adresse noch an eine der gesperrten E-Mail-Adressen?

Vor allem: Der Techniker konnte auch nur vermuten, was die Ursache war, weil nicht mal ein Grund hinterlegt war, der normalerweise im Kundendatensatz abgelegt wird, und eigentlich irgendwie auch eine Kopie der Informationsmail... Mir schwant.... der Marcell D. wurde in die Abuse-Abteilung strafversetzt.... :-(

Fazit: Statt eines gemütlichen, entspannten Weihnachtsfeiertages habe ich eben mal alle Rechner im Haus gescannt und Sicherheitseinstellungen kontrolliert, meine Mail-Kennwörter endlich mal geändert, den Mailfetcher auf SSL umgestellt... Alles Dinge, die eh mal hätten gemacht werden müssen. Also: Was beschwere ich mich?!?!?!?

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Frohe Weihnachten...

24. Dezember 2013

... und einen guten Rutsch in ein spannendes 2014!!!

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Jahresenddackel

17. Dezember 2013

Ich weiss, ich weiss... lange Zeit keine Dackel-News. Das lag weder am Objekt der Berichterstattung, sondern ganz simpel und einfach daran, dass sich zum einen das Dackelleben eingeschwungen hat, zum anderen der Tag einfach zu wenige Stunden hat... :-(

Also: Alles gut, der kleinen Vierbeiner ist auf dem besten Wege, seinen Titel zu verlieren, denn viel fehlt ihm von der Länge zum alten Vierbeiner nicht mehr.

Und bei aller bisherigen Dackelei ist die kleine Tröte - mal wieder - ein Sonderfall: Nicht nur, dass er absolut schmusig und kuschelig ist (wenn ihm nicht wieder gerade ein spontaner Gedanke, Geruch oder anderer Reiz das kleine Dackelhirn vernebelt). Er ist dazu absolut sozial gegenüber anderen Menschen und Hunden, mittlerweile können wir dem alten Vierbeiner sein Fressen hinstellen, während der kleine daneben steht, und er zuckt nicht mal, sondern rennt direkt los ins Wohnzimmer, um seines abzuholen.

Ein Hühnchen zu rupfen haben wir allerdings mit unseren Züchtern. Verkauft wurde uns ein reinrassiger Dackel mit Stammbaum. Wo bitte kam denn in dieser Vereinbarung der Passus "... unter Hinzumischung von Bergziegen-Genen" vor?!?! :-)

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Die Zahnfee!

19. Oktober 2013

Ruhig ist es, und das ist nicht schlimm. Der kleine Vierbeiner wächst immer noch von Woche zu Woche und hat den großen mittlerweile schon fast eingeholt. Mit dem Heranwachsen kommen allerdings auch die ersten physischen Anzeichen des Heranwachsens: Der Zahnwechsel. Alles kein Problem, der normale Lauf der Dinge, wenn... ja wenn da nicht der Mutterinstinkt von Frauchen wäre. "Ich will einen Milchzahn!"... und der kleine Vierbeiner ist da nicht sehr kooperativ: Wo auch immer er sie hinsteckt (ich will da jetzt gar nicht ins Detail gehen oder tiefer drüber nachdenken!), bisher wollte sich keiner der Zähne finden lassen.

Männlich-pragmatische Hilfsmodelle wie "Leatherman" waren nicht opportun... und endlich hat er sich erweichen lassen... :)

Schlafe wohl, großer kleiner Hund, nach einer solchen Antrengung hast Du das verdient... :-)

Alle Photos sind mit einem Nokia Lumia 925 und einem Nokia Lumia 1020 mit Windows Phone 8  gemacht und darauf bearbeitet. #SwitchToLumia

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Danke Apple. Und Respekt. Nicht.

24. September 2013

Die Vorstellung der „neuen iPhones“ war für mich eine der langweiligsten bisher. Das einzige neue Ausstattungsmerkmal (neben dem üblichen „schnellerer Prozessor“ und „bessere Kamera“), der Fingerabdrucksensor, war zum einen vorher bekannt, zum anderen grenzwertig innovativ. Aber sei´s drum: Der Markt regelt, und wer sich ein iPhone bestellt, der kennt seine Features und entscheidet sich wissentlich. Alleine eine Sache des Angebots auf der einen und der Annahme desselben auf der anderen.

Wie bei jedem Modell bisher möchte ich mitreden können – von Übereuphorisierung wie immer keine Spur – und das auch so schnell als möglich.

Es kam mir schon sonderbar vor, dass das 5S das erste iPhone überhaupt sein sollte, das  nicht vorbestellbar war: Während das 5C noch eine Woche vorher vorbestellt und dann am Erscheinungstag zugestellt  werden konnte, stand lange Zeit beim 5C „Ab dem 20. September bestellen.“

Eine Mail von Apple Anfang der betreffenden Woche offenbarte dann „.. ab 01:01 Uhr im Apple Online Shop bestellen…“. Hahaaaa! Apple macht wieder was Besonderes… und irgendwie war bei mir ein Fünklein Hoffnung, dass die ersten Geräte dann vielleicht per Express noch am selben Tag…

Technikbekloppt wie ich bin, habe ich mir den Abend des 19. September mit Open End für das Update meines Notebooks auf Windows 8.1 vorbehalten und damit locker Programm bis 01:01 Uhr am 20. September „besorgt“.  Ab 00:30 dann sekündliche Kontrolle der Apple Store-Seite, die wie immer vorher in den Wartungsmodus versetzt  worden war. Um 01:02 dann: bestellbar. Doch halt: „7-10 Werktage, Lieferung zwischen dem 08. und 10. Oktober“? Ich habe die Bestellung schnell fertig gemacht und abgeschickt,  in der Erwartung, dass sich der Lieferstatus zeitnah ändert. Aber Pustekuchen…

 

Halten wir fest:

Der Apple Online Store hat offensichtlich kein einziges Gerät gehabt: Es gibt aktuell keinen einzigen Bericht über einen  Kunden, der online eine andere Lieferzeit als die oben beschriebene hatte. Selbst diejenigen, die über ein iOS-Gerät mit der Store App schon kurz vor offiziellem Verkaufsstart zugreifen konnten, haben die selbe Wartezeit.

Apple hat dem Vernehmen nach „weltweit 9 Millionen neue iPhones innerhalb von drei Tagen“ verkauft. Respekt? Nicht. Wenn ich davon ausgehe, dass mindestens zwei Drittel davon 5S sind (was schon niedrig gestapelt ist, denn das 5C ist ja auf Grund des Preises und der Leistungsdaten eher untergeordnet), dann wären es mindestens 6 Millionen 5S. Natürlich ist das eine stattliche Zahl, nur: glauben mag ich sie nicht. Nicht, weil ich Apple  den Erfolg neide, offensichtlich treffen sie trotz Trippelschritt-Innovationen den Geschmack des Marktes. Viel eher, weil es in dem Licht sehr sonderbar erscheint, dass die Lieferbarkeitsanzeige im Apple Store am Freitagmittag noch auf „Oktober“ hochging, seit dem aber unverändert dort steht.  Entweder also haben die über 6 Millionen Besteller alle konzentriert am Freitag bestellt, oder aber hier ist irgendwas vollkommen faul.

Keine Frage: Wenn es Lieferengpässe gibt, dann ist das so, und wahrscheinlich auch nicht zu ändern. Aber: Geräte an Carrier und Retailer wie Gravis zu geben (die dem Vernehmen nach minimale Stückzahlen verfügbar hatten), die eigenen Kunden aber zu nachtschlafender Zeit in den leeren Online-Shop zu locken, ohne auch nur rudimentär die Nachfrage bedienen zu können, Null und Nichts zu kommunizieren, das ist für mich als Kunde unsäglich.  

Sollte es eine künstliche Verknappung sein, um die Nachfrage weiter zu schüren und damit von eigenen Innovationshemmnissen abzulenken, das wäre noch schlimmer.

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Linus und die Schleppleine

22. September 2013

So langsam wollen wir mal in Richtung "Erziehung" gehen. Und "Komm" lernen, draussen herumtollen und spielen lässt sich hervorragend mit einer Schleppleine trainieren:

 

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Woche 8: Schlaf oder nicht Schlaf...

19. September 2013

Die Frage ist eigentlich eher falsch gestellt. "Vierbeiner Schlaf. Zweibeiner? Schlaf?" wäre richtiger. Der kleine Zweibeiner ist mittlerweile relativ schmerzfrei, wenn es ums Schlafen geht. Zu jeder Tages- und Nachtzeit und an jedem Ort. Allerdings nicht notwendigerweise da, wenn die Zweibeiner schlafen wollen. 03:15 Uhr in der Nacht nochmal ein kleines Erwachen mit plötzlichem Verdauungsdrang ist nicht unüblich. Und das, obwohl wir dazu übergegangen sind, ihn gegen 22:30 Uhr nochmal draussen spazieren gehen zu lassen (begleitet von einem Zweibeiner, leider...) statt ihn nun in den Garten zu lassen. Die ersten Nächte nach dieser Umstellung war auch alles gut...

Bei der Impfe heute meinte die Tierärztin, dass das alles normal sei. Wörtlich: "Das erste Jahr müssen sie damit rechnen." Aaargh... da hätten wir auch ein drittes Kind nehmen können. Obwohl: Haben wir ja. Trotz, nicht schlafen wollen manchmal, vollkommen überdreht durch die Gegend rasen... kenne ich irgendwie von dem kleinen Zweibeiner... :-)

Auf der anderen Seite: Sehen wir es mal positiv: Mittlerweile ist er so entspannt, dass selbst ein Knäuel Wolle ihn nur marginal reizt... :-)

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Woche 6: Spielmannszug

7. September 2013

Ich weiss... sorry, eine Woche Pause. Das lag nicht daran, dass der kleine Vierbeiner nicht stattgefunden hat, sondern vor allem, dass die "Hundeingewöhnungphase", auch Urlaub genannt, dann nun auch leider mal vorbei war und der Alltag wieder Einzug gehalten hat. Alles gut. :-)

Also für uns, der Spielbär dürfte da eine andere Geschichte erzählen... der leidet nämlich in den vergangenen Tagen ein wenig mehr. Wahre Liebe geht halt durch die Reisszähne... :-)

Im Eifer des Gefechts kann es durchaus mal passieren, dass statt des Bärenohrs dann auch mal der Finger des den Bären bedienenden Zweibeiners perforiert wird. Kollateralschaden nennt man sowas wohl...

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Aber eines ist gewiss: Der kleine Vierbeiner fühlt sich Dackelwohl... und will überall mit hin. Selbst zum Einkaufen... :-)

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Woche 4: Trötenalarm

23. August 2013

Ich erinnere mich noch gut an die Momente, an denen man die kleinen Zweibeiner möglichst rückstandslos hätte erwürgen mögen. Müde bis zum Lidkollaps, aber bloss nicht zugeben, dass man eigentlich schlafen wollen würde. Warum also sollte das bei einem Vierbeiner in dem Alter anders sein? Eben! Darum ist es das auch nicht. Besonders abends, wenn das letzte Fressen intus, der letzte Gang gemacht und der letzte Bach verschmutzt.. err.... also: Wenn Ruhe einkehren sollte, dann dreht der kleine Wurm auf. Aber so richtig. Das bekommt dann vor allem der grosse Vierbeiner zu spüren. Der ist gutmütig, abder nur zu einem gewissen Grad. Und irgendwann schnappt er dann - zu Recht! - auch mal zu. Nicht verletztend (wobei wir uns nicht sicher sind, ob das nicht zumindest zum Teil auch am nur noch rudimentär vorhandenen Gebiss liegt), aber bestimmt.

Das führt dann zu wildem Angespiele - was am Anfang noch auf Gegenliebe stösst, dann aber immer weniger - und Rumgehoppse, führt dann aber schnell zu Kläffofonien, die die Ohren und Nerven der anwesenden Zwei- und Vierbeiner strapazieren. Da muss man durch. Und wenn Spielen und Zergeln mit den Zweibeinern nicht reicht, dann muss man halt ins Gefängnis... :-)

Irgendwann dann setzt die Erkenntnis ein... und der kleine Vierbeiner ist zahm wie ein Lämmlein. Oder wie heissen die Tiere mit der Großmutter? :-)

In der Summe aber, und das ist wichtig: Die beiden vertragen sich prima. Auch wenn der große Vierbeiner so das eine oder andere Mal erst schnappt, man ihn aus der Situation rauszieht, und er dann hintenrum wieder zum kleinen vierbeiner aufschliesst und wedelnd rumschnuckelt. So schlimm kann es also nicht sein... :)

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Woche 3: Hot Doc und der Gameboy

15. August 2013

Kaum zu glauben, wie der vierbeinige Wurm wächst. Und - nachdem wir kurz überlegt hatten, ob die weichen, glatten Haare nicht vielleicht ein Grund zur Reklamation sind - rau wird er. Nicht umsonst "Rauhaardackel". :-) Und zum Großwerden und  Lernen gehört nun mal das Spielerische. Besonders gerne genommen sind da die diversen Kuscheltiere, die die Freunde und Verwandten zuhauf gespendet haben. Natürlich alle mit eingebauter Quietsche, die jedes Zubeissen zum Ohrenschmaus für die Zweibeiner macht. Der Kleine stört sich nicht daran, und der große Vierbeiner hört es nicht mehr... :-/

Gerne auch genommen ist der große Vierbeiner, wobei man da schon aufpassen muss: Normalerweise sollten die beiden die Rangordnung selber regeln... nur ist der Große zum einen zu gutmütig, zum anderen fast blind und taub. Auf der anderen Seite: Wenn wir dann mal eingreifen und den Großen "befreien", rennt der eine Minute später wieder wedelnd auf den Kleinen zu, um sich den Bart abknabbern zu lassen. Kann soooo schlimm also nicht sein.

Ganz besonders reizvoll sind allerdings die Spielzeuge des kleinen Zweibeiners. Bisher war ich allerdings noch nicht der Meinung, dass die "MatchDogs"-Autos heissen?! :-D

Heute war dann der nächste Vierwochen-Abschnitt zuende und die nächste Impfe fällig. Zeit also für den Besuch beim Tierarzt. Nicht ganz so einfach, einen vernünftigen zu finden, wie man meinen sollte. Da der eine in Fischeln nur sein eigenes Futter verkaufen möchte und knatschig ist, wenn man das nicht will, und der nächste einfach nur unverschämt im Auftreten ist, hatten wir im Vorfeld länger gesucht. Mit dem Tierarzt am Zoo Krefeld waren wir bei den vorbereitenden Impfungen für den großen Vierbeiner sehr zufrieden, und auch der Kleine war zufrieden. Das Prinzip "vorne knubbeln, hinten spritzen" funktioniert prima... :-) Und nein, (Wende-) Linus ist KEIN Pferd, das wissen wir durchaus.

Wer übrigens erst jetzt merkt, dass ich in der Überschrift NICHT zu doof war, "Dog" richtig zu schreiben, der schäme sich und leiste Abbitte in Leckerchen für die Vierbeiner!!! :-)

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Woche 2: Wenn einer eine Reise tut

6. August 2013

Nachdem nun der Sommerurlaub dieses Jahr wie geplant in Dackeloninen stattfindet, war die Idee, einfach mal einen Tag am Strand zu verbringen. Eine gewisse Buddel-Affinität ist dem kleinen Vierbeiner ja nun nicht abzusprechen, und da bietet sich Sand an, das Ganze zu perfektionieren. Alles gepackt, dem Wetterbericht nach organisiert und dann noch 10 Minuten nach der Suche nach allen Pässen verbracht - in Holland weiss man ja nie.

Ich gebe zu, ein wenig mulmig war mir schon, mit dem Wurm, dessen einzige längere Autofahrt von Kalletal nach Krefeld war, knappe drei Stunden nach Holland zu fahren, aber die Befürchtungen waren vollkommen umsonst. Ganz im Gegenteil: In Holland hatten wir das "Glück" kurz hinter einem schweren Unfall zu sein (siehe hier). Gesperrte Autobahn in der Sonne, was besseres gibt es kaum. Der positive Aspekt: Der kleine Vierbeiner war vollkommen entspannt. Auf der Fahrt erst vor sich hin schnarchend, in der zweieinhalbstündigen Zwangspause dann den Randstreifen beschnuppernd, Langeweilelöcher buddelnd und später im Schatten des Autos des Nachhbarn schlafend.

Nun bin ich ja sowieso ein Freund der Holländer, aber das war mal wieder ein Paradebeispiel. Innerhalb von zwei Stunden war die Leitplanke geöffnet und die PKWs wurden vor der - vor Gaffern abgesperrten - Unfallstelle auf die gesicherte Gegenspur zurück zur Ausfahrt geleitet. In Deutschland hätte man in der Zeit gerade festgelegt, wer denn zu fragen sei um den zu bestimmen der den kennt der die Verantwortung ablehnen könnte. :-)

Zwei Stunden später als geplant, aber heile (vielleicht auch wegen der 10 Minuten Verspätung wegen der Suche nach dem Pass) dann endlich am Brouwersdam und am Strand. Mir ist wichtig, Folgendes vorwegzuschicken: Der Hund hat den Weg bestimmt, nicht die Leine... die ersten Kontakte mit dem Element "Wasser", die über Spritzer aus dem Plantschbecken hinausgingen, waren... sagen wir... vertiefungswürdig.

Noch angenehmer - und anstrengender - war es auf jeden Fall, endlich mal ohne Gemecker der Zweibeiner in Ruhe buddeln zu dürfen:

... und dann auch noch die selbst ausgebuddelte Beute nach Herzenslust anknabbern zu dürfen: Himmlisch! :-)

Ein Hundeleben, keine Frage. Schon vor der Rückfahrt waren die beiden Vierbeiner im Reich der Träume angekommen:

Quintessenz: mit 10 Wochen (herzlichen Glückwunsch, Wendelinus, das ist heute der Fall) und nach anderthalb Wochen in der neuen Familie hat der kleine Wurm sich prima integriert, deutlich besser, als wir es erwartet hätten.

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Tag 6: Jagdhund?

1. August 2013

Ganz klar: Ein Dackel ist ein Jagdhund. Schmutzrand an der Nase ist betriebliche Notwendigkeit, nicht kosmetisches Detail. Und die kann man nur bekommen, wenn man mit der Nase in der Erde wühlt, es könnten ja Dachse, Füchse oder was auch immer darin sein.

Nun ist Frauchen einer gärtnerischen Veränderung der Beete gegenüber nicht wirklich positiv eingestellt. Da macht es also Sinn die Zeit drinnen für Trockenübungen zu nutzen. Und wenn der Fuchs zwei Schwänze hat und wie ein Schützenkönig verkleidet ist....

Blöd, wenn der Ersatzfuchs sich dann aber nicht von alleine wehren mag. Hallo?! Kümmert sich mal jemand um mich?!

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Tag 5: The Hunger Games

31. Juli 2013

Sorry für den englischen Titel... "Die Tribute von Panem" hätte nicht so richtig gepasst... :)

Wenn man als kleiner Dackel kontinuierlich auf den kurzen Beinen ist, dann ist "Energiezufuhr" ein wichtiger Aspekt des täglichen (Hunde-) Lebens, "Fressen fassen" also wiederkehrendes Highlight des Tages.

Da merkt man als Hundebesitzer dann erst mal, wie man "verwöhnt" ist. Der große Vierbeiner bekommt mal hier ein Stück Fleisch vom Grill, da ein Stück ... ehemm ... Brot mit Tomatensauce und Käse... Das soll der Kleine aber noch nicht, sondern am Besten die nächsten Wochen noch bei unveränderter Welpenkost darben. Doof ist das, wenn beim Grillen ein winziges Stück Fleisch runterfällt (versehentlich, ehrlich!!!) und genau zwischen die Holzplatten der Veranda fällt. Kleine Tatzen können kratzen!

Satt und ausgelaugt ist dann zumindest die Couch eine Alternative...

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Tag 4: Sport ist Mord

30. Juli 2013

Als kleiner Dackel muss man sich in der Welt behaupten. Und das geht am einfachsten, wenn man schnell genug wächst und bald kein kleiner Dackel mehr ist. Denn wenn das erst mal geschafft ist, dann kann man auch mit einem normalgroßen Ball spielen, ohne dabei verloren auszusehen. Vor allem dann, wenn man versucht, ihn genau wie den kleinen Ball ins Maul zu nehmen, zu rollen und dran zu knabbern.

Noch gemeiner aber ist es, wenn andere Leute Sport machen und man durch physische Barrieren davon getrennt ist. Nun mag die Sonne sich momentan verabschiedet haben, warm ist es immer noch. Und in der Konsequenz gehen die zweibeinigen Welpen in den Pool. Warum muss der denn so hoch sein, dass man selbst mit allen ausgestreckten Pfoten partout nicht rein kommt? Zumal man doch sehen kann, dass man da hin kommen kann?!

Abgesehen davon: Die Reflexe sind schon da... der große Vierbeiner hat seit jeher ein Faible für die See und geht auch gerne schon mal in der Nordsee schwimmen. Wenn ich mir überlege, welcher Aufwand bei den zweibeinigen Welpen nötig war, ihnen das Schwimmen beizubringen... der klenie Vierbeiner fängt automatisch an, mit allen vier Beinen zu rudern, wenn er nur die die Nähe des Wassers kommt. "In die Nähe" war allerdings auch ausreichend für die erste Woche...

Am Ende eines langen Tages ist bei allem Wunsch, fit zu werden, dann die Energie verbraucht. Nicht, dass man dann eines der diversen Körbchen nutzen müsste... die Ecke zwischen Couch und Tisch, so zufällig eine Decke liegt, ist viel besser. Perfekte Größe und Farbgebung...

Alle Photos sind mit einem Nokia Lumia 925 mit Windows Phone 8  gemacht und darauf bearbeitet. #SwitchToLumia

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Tag 3: Happy Feet

29. Juli 2013

Ruhe ist eingekehrt... zumindest soweit es geht. Okay, das sollte ich klarstellen: Bitte den Begriff "Ruhe" nicht allzu wörtlich nehmen. Weil "nichtbetüddeltes Irgendwoliegen" immer noch - und auch das nicht unerwartet - zu gewissen Unmutsäusserungen führt.

Heute morgen auf dem Weg ins Büro warnte beispielweise das Innenmodul unserer Netatmo Internet-Wetterstation brav per Push-Nachricht:

Ein kurzer Anruf zuhause kanalisierte die 80 db kurzfristig durch den Hörer (Freisprecheinrichtungspflicht sei Dank barst nur der Lautsprecher, nicht aber das Trommelfell... :D) und klärte die Ursache: Alleine im Körbchen (zu Gewöhnungszwecken, natürlich war jemand um die Ecke!) ist DOOF.

Und wenn man müde ist, dann ist selbst Laufen (was sonst bereits super klappt) doof. Schnallt mich an, aber lasst mich in Ruhe!

Schlafen ist eh ein durchaus angemessenes Hobby. eine Viertelstunde spielen, dann reicht es auch. 10 Minuten im Rudel laufen und ausscheiden, dann sollte die Couch schon bereit stehen:

Ich sage nur: Happy Feet!

Ansonsten: alles gut... Der Kleine integriert sich mehr uns mehr ins Rudel, frisst gut, rennt wie ein Feger, und selbst der Grad der Stubenreinheit ist okay. Passt. :-)

Alle Photos sind mit einem Nokia Lumia 925 mit Windows Phone 8  gemacht und darauf bearbeitet. #SwitchToLumia

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Tag 2: Schlaf(f)er Tag

28. Juli 2013

Guten Morgen... Ich bin mir zwar nicht sicher, wer heute nacht lauter gejammert hat... ob nun der kleine Hund oder die alkoholbeseelten fernen Nachbarn, die bis 01:30 draussen saßen? In der Summe aber war die erste Nacht durchaus akzeptabel. Hier mal ein Jammern, da mal ein Kratzen an seiner (weichen) Transportbox, aber keine größeren Vorkommnisse. Ich bin fast der Überzeugung, dass wir weniger geschlafen haben als der kleine Kerl, weil wir immer wieder aufgehorcht habem. Selber Schuld...

 

Hat aber auch den Vorteil, dass der vierbeinige Welpe so dann und wann nochmal in den Korb tapern kann und sich darniederlegt... vielleicht sollten wir das auch machen. Zumal das Wetter heute deutlich kühler ist, die Luft aber nicht weniger drückend als in den vergangenen Tagen.

Glücklich also der, der sich ohne Gedanken und Sorgen mit Kleinigkeiten vergnügen kann und selbsvergessen mit irgendwelchem Kram spielt. War das bei den zweibeinigen Welpen eigentlich auch so einfach? :-)

Ansonsten: Ein perfekter Tag. Der Kleine ist deutlich ruhiger, schläft längere Phasen ganz entspannt, hat sich heute Morgen mit nur marginalem Murren ins Körbchen verbannen lassen, während wir gefrühstückt haben, und spielt mit Wonne und Ausdauer im Garten.

 

Alle Photos sind mit einem Nokia Lumia 925 mit Windows Phone 8  gemacht und darauf bearbeitet. #SwitchToLumia

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Tag 1: Aller Anfang ist ...?

27. Juli 2013

Bullige 33 Grad schon um 11:00 Uhr, als wir in Kalletal ankommen ... gerade an der Grenze des noch erträglichen. Schon vor dem gemeinsamen Frühstück mit den Züchtern Anne Tritt und Ralf Hohmeier darf der kleine Mann nochmal nachsehen, ob die neue Familie denn genehm ist. Sieht so aus, als wäre das der Fall, zumindest sind keine Ohren und Nasen vor den spitzen Zähnchen sicher. Zugegeben: Vor dem Pizzastück vom gestrigen Abend auch nicht... :-)

Beim Losfahren dann die Nachricht via Facebook, dass zuhause scheinbar der Weltuntergang ausgebrochen ist: Gewitter, Starkregen, Hagel... Gut für uns und den Kleinen, dass wir es dann hinter uns haben. Soweit der Plan... die Realität holte uns dann mitten auf der A2 um Dortmund ein: Sicht gleich Null und die Autobahn glich eher einem Swimmingpool denn einer befahrbaren Strecke. Gut, dass (Wende-) Linus zu dem Zeitpunkt schon selig auf dem Rücksitz schlief. Die erste Gewitterbegegnung steht uns also noch bevor.

Zuhause dann die ersten Schritte ins neue Heim... unter steter Beobachtung des Altvordern (nein, das ist kein Rechtschreibfehler. Schreibt man laut Wikipedia so).

(Die erste) Mahlzeit!

Ein langer Tag... und aufregend nicht nur für die Vierbeiner... Ruhe möge einkehren!

Alle Photos sind mit einem Nokia Lumia 925 mit Windows Phone 8  gemacht und darauf bearbeitet. #SwitchToLumia

 

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Wendelinus - Tagebuch einer Dackelei

27. Juli 2013

Heute geht es los... nach zwei Vorabbesuchen bei den Welpen kommt mit Wendelinus (keine Sorge: die Notwendigkeit des W-Wurfes... Kurz- und Rufname ist "Linus") männliche Verstärkung ins Haus. 5:1 ist ein faires Verhältnis, will mir scheinen. :-)

Übrigens hat der Kleine durchaus Nokia-Affinität: Der erste Knabberanfall galt meinem Lumia 925... :-)

Die Bilder der folgenden Blogeinträge sind komplett mit den Kameras des Nokia Lumia 925 (und hoffentlich bald des Lumia 1020) gemacht. Braucht man eine Digitalkamera? Nein... #SwitchToLumia :-)

 

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Wie Microsoft mich vom Obst befreite

10. Juli 2013

Wer mich kennt, der weiß um meine multi-Plattform-Orientierung. Ich bin seit Jahren eingefleischter Nutzer von Microsoft-Technologien und Produkten, und seit den ersten CE-Versionen auch Verfechter der mobilen Windows-Versionen. Nichts desto Trotz, und da bestehe ich drauf, ist mir der Blick über den Tellerrand wichtig. Ich kann nicht sagen, dass Windows oder Windows Phone besser ist als Mac OS, iOS, Android, wenn ich es nicht benutze.

Und so ergab es sich vor einigen Jahren, dass ich sowohl ein iPad (erst 1, dann 2, dann 3, dann mini) benutzte, und auch als Notebook eher dem Macbook zugeneigt war. Vor allem deshalb, weil es lange Jahre lang kein echtes und taugliches Windows Tablet gab, ebenso wenig eine vernünftige Hardware für die bequeme Nutzung unterwegs.

Ich melde mit Freude: Erledigt. :-) Und dafür kann ich Microsoft nicht genug danken, denn Windows 8 hat mir tatsächlich die Möglichkeit dazu gegeben. Zuerst im Hinblick auf das Notebook: Nach Generationen von Macbook Airs, Macbook Pros (inkl. Retina), die ich wegen ihrer überragenden Akkulebensdauer, ihres geringen Gewichts und ihres Alugehäuses geliebt habe, war mit Windows 8 das erste Mal der Gedanke da, ob es nicht etwas gleichwertiges als Touch-fähiges Gerät am Markt gibt. Tut es: Das Acer Iconia W701 ist ein 11,6 Zoll-Tablet mit stabilem Alugehäuse, Full HD Auflösung, Core i5 Prozessor  und einer Akkulaufzeit von 7-8 Stunden im Nutzbetrieb. Noch dazu – was mir Apple nie bieten konnte – mit integriertem 3G-Modem. Und eben einem Touchscreen, ohne den Windows 8 zur halb so viel Spaß macht. Unterwegs leicht und klein, wenn es denn mal eine Tastatur braucht, dann ist die Wedge-Tastatur von Microsoft eine optimale Ergänzung, zumal deren Abdeckung als Tablet-Ständer fungiert.

Mittlerweile finden sich viele der Tools, wegen derer ich das Macbook geliebt habe, auch als Windows-Versionen wieder, kurz: Ich vermisse nichts.

Nun war das beim iPad ein etwas schwieriger Prozess: Ich lese viel auf dem Gerät (fair betrachtet: für mich ist das iPad in erste Linie Kindle, auf dem ich auch surfe, E-Mails bearbeite und spiele). Meine Exkursion mit dem Surface RT war okay, aber am Ende nicht vollständig zufriedenstellend (was vor allem am doch recht geringen Softwareangebot von Windows RT lag). „Echte“ Windows-Geräte  waren vom Gewicht her einfach nicht „tragbar“, Lesen beispielsweise mit dem Acer W701 war eine Qual. Was hätte ich mir Frust ersparen können, hätte ich vorher den Herrn Samaschke eingeladen: Der legt nämlich völlig selbstverständlich das Lenovo Thinkpad Tablet 2 auf den Tisch, ein knapp über 500 Gramm leichtes Windows 8 Pro-Gerät mit 10,1 Zoll Display, in bestimmten Konfigurationen mit 3G-Modem und bis zu 64GB eMMC-Speicher. Zwar nur mit einem Atom-Prozessor ausgestattet, aber für die „iPad-Anwendungen“ mehr als ausreichend. Im Gegensatz zum Apple Tablet aber eben mit wollwertigem Windows, damit auch mit Office 2013 und jedem denkbaren Windows-Programm erweiterbar. Keine Frage, 64GB sind nicht allzu viel Speicher, das relativiert sich aber, wenn man den micro-SD-Slot mit weiteren 64GB bestückt. 

Im Nutzbetrieb hält das Tablet2 gute 10 Stunden, wenn es nur hauptsächlich als E-Book-Reader verwendet wird, dann sogar deutlich darüber hinaus. Und das bei einem Gewicht, das geringer ist das eines iPad 4, mit größerem Speicher und viel größerem Funktionsumfang auf Grund der Nutzbarkeit von normalen PC-Anwendungen.

Windows 8 hat es geschafft, die Arbeits- und die mobile Welt miteinander in Einklang zu bringen … man muss sich nur darauf einlassen wollen. Ob nun der Start-Button fehlt (mir gefällt da die polemische Aussage „Wem der Start-Button fehlt, der hat Windows 8 noch nicht verstanden“ :-)) oder nicht: Windows 8 bringt den Informationsvorsprung, den Windows Phone schon geliefert hat, auf den PC, und es gibt aus meiner Sicht einfach kein System, das das sonst kann. Auf einen Block sehe ich neue E-Mails, Nachrichten aus meinen Feeds, das Wetter (vorhergesagt und live von meiner Netatmo-Wetterstation) und vieles mehr. Und sollte ich dann tatsächlich mal in die Desktop-Welt zurück müssen (was bei Spezialanwendungen einfach nicht ausbleibt), dann kann ich es.

(Die Überschrift ist übrigens gelogen... :-) Mein "Desktoprechner" ist immer noch ein 2012er iMac, und auch das iPhone nutze ich noch des Blicks über den Tellerrand wegen. Fakt aber ist, dass die Zeit, die ich an diesen Geräten verbringe, immer weniger wird.)

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Windows 8 und das Startmenü

8. Juli 2013

Auch wenn das Update auf Windows 8.1 einige von „Modern UI“-Kritikern angemahnte Funktionen wie das Starten direkt im Desktop-Modus und das Startmenü zurückbringt, warum warten?  Wer mehr in der Desktop-Welt zuhause ist, dem seien zwei Tools ans Herz gelegt, beide aus dem Hause Stardock:

Start8 bringt das klassische Startmenü zurück und erlaubt es auch, den Rechner direkt im Desktop-Modus zu starten. Das ist mehr, als mit Windows 8.1 kommt, denn das Startmenü ist hier komplett dem von Windows 7 nachempfunden, inklusive des Zugriffs auf letzte Dateien, die Systemsteuerung etc., während bei Windows 8.1 je quasi nur die „alle Apps“-Anzeige als Startmenü verwendet wird.

Noch wichtiger für alle diejenigen, die im Mischbetrieb zwischen Modern UI und Desktop pendeln: ModernMix. Dieses Tool erlaubt es, Modern UI-Apps (die „Kachelapps“) in einem frei skalierbaren und verschiebbaren Fenster auf dem Desktop auszuführen und damit neben normalen Desktop-Apps laufen zu lassen. Das macht allerdings nur bei einem FullHD-Display wirklich Spaß…

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Motorfehler im Mazda CX-5 (P0471): Servicenachricht von Mazda

24. Mai 2013

Ich liebe meinen Mazda CX-5. Und ich liebe meine Werkstatt. Ein Zeichen dieser jahrelangen Verbundenheit ist es, dass wir immer noch nach Herten fahren, auch wenn dies aus Krefeld knappe 80km sind. Das allerdings rächt sich, wenn man nicht so recht weiss, ob man nun in die Werkstatt muss oder nicht. So geschehen, als vor einigen Tagen die Motorwarnleuchte anging. Wooops... stehenlassen und abschleppen oder Augen zu und durch?

Gottseidank hatte ich Torque und ein OBD-Adapter zur Hand und konnte den Fehlerspeicher auslesen:

 

Hätte ich das mal an meinen Händler weitergegeben... Nachdem wir nämlich dann die Woche den Wagen dahinbrachten (ehr unbesorgt, denn ein Sensorfehler sollte ja nicht soooo schlimm sein), kam die Aussage, dass es eine Servicemitteilung von Mazda gäbe und der Sensor getauscht werden müsse. Allerdngs nicht vorrätig, also nochmal wiederkommen... :-(

Keine Frage, Entscheiden kann nur die Werkstatt, was zu tun ist. Wer aber ein Android-Gerät sein Eigen nennt, der sollte die Investition von knappen 15 Euro in Software und ein Bluetooth-OBD-Adapter (der Stecker ist genormt, und Bluetooth auch...) investieren.

 

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"Sie brauchen kein LTE"

19. April 2013

Ich mag ja die Telekom. Ehrlich. Die letzte Meile verwalten sie mit Klauen und Zähnen und sorgen dafür, dass der Stress nicht allzu groß wird (schliesslich kann man ja bei einer Tass Kaff auf die Daten warten). Und auch beim mobilen Surfen agiert man mit Augenmaß und ohne Hast.

So geschehen im Zusammenhang mit LTE: Mit einem Lumia 920, einem Lumia 820 und einem HTC One liegen hier drei LTE-fähige Geräte, die MultiSIMs der selben Rufnummer haben und sich damit auch das Datenvolumen teilen. Und da die Geräte reihum mit auf Tour gehen und das eine oder andere Mal auch als Modem am Surface/Notebook genutzt werden, fand ich es - neben dem technischen Reiz, rasend schnelles Internet unterwegs zu haben - opportun, die knapp 10 Euro monatlich für zusätzlich 1GB LTE-Speed zu investieren.

Nun ist LTE noch weit davon entfernt, flächendeckend verfügbar zu sein, man muss schon den richtigen Platz finden. Den allerdings gibt es, kurz vor meiner Haustür, in Düsseldorf in den Innenstadt, draußen vor dem Büro. Und bei meinem letzten Versuch vor einigen Monaten konnte ich dort auch mit dem 920 problemlos surfen: Die Signalstärkeanzeige springt auf "L", und schon geht alles gefühlt schneller. Damals, ja...

Nachdem alle drei Geräte, nachdem sie LTE erkennen und umspringen, plötzlich keine Internetseiten mehr laden können, den Mailserver nicht mehr erreichen etc, ist die Frage nach der Ursache naheliegend. Zumal drei Geräte mit drei unterschiedlichen SIM-Karten sowohl Karte als auch Gerät als Ursache ausschliessen.

Gut, also die 2202 angerufen und auf Hilfe gehofft. Der CallCenter Agent fragt bei der Technik nach, nach minutenlangem Gedüdel meldet sich dann gar direkt ein Techniker (TD).

TD: "Juten Tach. Sie haben ein Problem mit LTE."

Ich: "Ja, ich..."

TD: "Zuerst mal: auf einem Handy braucht man kein LTE." (WTF?! Dann lügt Eure Werbung ja!!!!)

Ich "Gut, aber..."

TD: "Lassen sie mich ausreden: Ich gebe Netzwerkschulungen... Ich erklär Ihnen das jetzt mal." (WTF2: Hatte ich eine Netzwerkschulung angefordert? Wie wär´s denn mal mit Schnauze halten und dem Kunden zuhören?)

TD: "LTE ist schnelles Internet, dass Sie nur brauchen, wenn Sie das Telefon als Modem benutzen. Ansonsten ist das Quatsch."

Ich: "Aber..."

TD: "Geben Sie mir mal die Adressen. Ich kann hier genau nachsehen, ob da LTE verfügbar ist. Aber ganz genau. Meistens, wenn Sie LTE angezeigt bekommen, sind das nur Reflektionen. Dann funktioniert das nicht."

Ich: "-Erste Adresse-" (wobei ich mir nicht die Adresse merke, an der ich ins Internet gehe, aber egal)

TD: "-Triumphschrei- SEHEN SIE? KEIN LTE!" (Aua, mein Ohr. Und toll, dass Dich das freut...) "Zweite Adresse?"

TD: "-Triumphschrei- SEHEN SIE? Nur Reflektionen!"

Ich: "Also schliesse ich aus Ihren Äußerungen, das ich einfach besser meine LTE-Option kündige und...."

TD: "Das machen wir doch. Aus Kulanz rausgenommen. Schönen Tach noch -KLICK-"

W.T.F. ?! Das Unternehmen, das richtig dick in den Netzausbau investiert hat und seine LTE-Option als Nonplusultra verkauft, erzählt mir, dass ich das gar nicht brauche, es eh nicht funktioniert und ich abgesehen davon keine Ahnung habe. Prima. Interessant, dass auch in Bereichen, wo ich vollausschlag LTE habe, "Es nicht funktionieren kann". Die 10 Euro kann ich besser investieren. Beispielsweise in eine LTE-Option bei vodafone. Danke.

PS: Ob TD nun Troll-Dödel, Technik-Depp oder was auch immer hiess: Sucht es Euch aus... :)

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Isch geh mal Porno holen...

1. Februar 2013

Aaargh... manchmal sind es die kleinen Schreib- oder Klickfehler, die das Leben zur Hölle machen können. Normalerweise ordere ich Bestellungen mit Altersbeschränkung immer an die bEva, damit die Identitätsprüfung entweder funktioniert, oder aber sie dann das Paket bei der Post abholen kann. Irgendwie wähnte ich das bei meiner Bstellung von "The Expandables 2" (bei der es wider der schmutzigen Erwartung des einen oder anderen NICHT um männliche Körperteile geht!) auch so geplant, dummerweise aber nicht umgesetzt. bEva letzte Woche zur Post, mitleidiger Blick der Mitarbeietrin "Ist an Ihren Mann, das kann ich Ihnen nicht geben... :-("

Also musste ich dann heute ran (warum klingen bloss alle Begriffe in diesem Artikel irgendwie schlüpfrig?!).

Und irgendwie habe ich dann immer den tiefen inneren Drang, mich zu rechtfertigen. Tue ich zwar nicht, aber die Situation ist gefühlsecht: Erinnert an das erste Pornoholen in der Videothek. Die waren auch immer für die Freunde, für ein wissenschaftliches Projekt. Also, ich meine, wären gewesen wenn ich denn das jemals gemacht hätte *hust*.

Und natürlich geht sowas nie gleitend... Postchef nimmt den Ausweis, tippt die Nummer ab... tippt nochmal... schaut über den Brillenrand und fragt "Sie haben bei Amazon bestellt?" (okay, besser, als wenn er "Kommt das von Orion?!" gefragt hätte). "Haben Sie denen ein falsches Geburtsdatum gegeben?" (JETZT wäre die Frage nach Orion auch nicht mehr schlimm gewesen...) "Okay, ich habs überlistet".

Wuaaaaaaaaaaaaah! :-)

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Deutsche Pest Kackstation (Updated)

27. Januar 2013

Mir platzt gleich der ...  Genug Fäkalien in der Überschrift, einverstanden. 

Ich habe in meinem Leben schon viel Dilletantismus erlebt, aber das toppt alles. Nachdem ich die Packstation für mich entdeckt habe, um schnell nochmal abends oder am Wochenende Pakete aufzugeben, zickt unsere süße Station 147 dauernd. Habe ich noch vor einigen Tagen den Kollegen Lose ausgelacht, der sich über die "... ist gleich wieder für sie da"-Meldung echauffierte, so kann ich es nur seinem schlechten Karma zuschreiben: Diese Meldung prangt seit Donnerstag Abend an selbiger Station, unverändert. 

Nun ist das ärgerlich, aber nicht alternativlos: Dann gehen die wartenden Pakete morgen halt direkt zur Filiale. Also, abregen. ABREGEN?!?! Nicht im geringsten!!! Gerade bekomme ich eine Nachfrage zu einem Paket, das schon lange hätte zugestellt werden sollen: Mittwoch Abend eingeliefert. Und was ergibt das Tracking gerade (für dieses und das zweite zu dem Zeitpunkt eingelieferte Paket)? ES IST GAR NICHT ABGEHOLT WORDEN!!!!

Auf der Zunge zergehen lassen: Seit Donnerstag Morgen hat sich kein (DHL-) Schwein um die Packstation gekümmert.... Und ich dachte, hermes wäre ein Sauladen.... :-(

Update 28.1., 08:30:
Fein: Social Media funktioniert. Nach Maulen auf Twitter und von den DHL-Kollegen angeforderter Mail an twitter@dhl.com bekam ich heute Morgen folgende E-Mail:  

Sehr geehrter Herr Erle,
 
vielen Dank für Ihre eMail.
 
Für die entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.
 
Wir können Ihnen mitteilen, dass die PACKSTATION 147 in Krefeld wieder funktionsfähig ist.
Die vorhandenen Retouren werden heute vom Zusteller entnommen.
 
Bei weiteren Fragen freuen wir uns auf Ihre eMail.
 
Freundliche Grüße
 
Ihr Team PACKSTATION von DHL Paket

Sollte sich also alles heute Morgen bei Leerung der Packstation erledigen. Pustekuchen!!!

Update 28.1., 15:30:
Nachdem sich im Tracking nichts getan hatte, habe ich dann mal den Oldschool-Weg via Telefon probiert, also die 01805 3452255. Netter Mitarbeiter, der aus eigenem Antrieb direkt die Nachforschung einleiten wollte. Hätte ich die Adress-Daten der Empfänger parat gehabt... Also wieder an den Rechner, Adressen rausgeschrieben, wieder die Servicenummer angerufen, und nach Erwähnung des Wortes "Packstation" direkt an eine andere Nummer verwiesen worden. Kein Problem... wenn die auskunftsfähiger sind...

Der Kollege bei der Packstation-Hotline (01803-365365) war voller Verständnis, konnte auch noch sehen, dass die Packstation 147 eine Störung hat ("Hat?" "Ja, die ist immer noch gestört!". Danke, lieber Mailsender von heute Morgen!!!). Sein hilfreicher Tipp: "Fahren Sie doch mal zum zuständigen Postamt und fragen da nach!" Auf meine etwas fassungslose Frage, ob er das ernst meine und ob eine Nachforschung nicht sinnvoller sei, kam dann "Tja, die kann ich hier nicht aufnehmen. Und ich sitze in Berlin, da kann ich nicht nach Ihrer Packstation in Krefeld sehen..." ACH!

Warum auch nicht... die 01805 3452255 war mir eh sympatischer. Allerdings: Der nächste Mitarbeiter, der meinen Anruf entgegennahm, bestand darauf, dass er erst nach 10 Tagen eine Nachforschung aufnehmen könne. Macht nichts. Die Empfänger meiner beiden Pakete werden natürlich ohne Frage volles Verständnis haben. Klaaaaaaar... Neuer Anruf, neues Glück: Der Kollege nahm dann zumindest die Daten auf und las mir die Empfängeradressen vor. Moment: Musste ich die nicht erst raussuchen, siehe mein erster Anruf?! "Nein, Sie haben doch online frankiert, da haben wir die Informationen doch vorliegen...?"

Der Spaß ist noch nicht zuende, aber ich frage mich jetzt schon, ob DHL mittlerweile eine Tochter von 1&1 ist oder anders herum...

Update 29.1., 11:30:
Mittlerweile reagiert auch der Kollege an der E-Mail-Hotline nicht mehr, dem ich gestern den aktuellen Status noch gemeldet hatte. Kann ich verstehen, prangte doch auch heute Morgen noch die Fehlermeldung im Display der Packstation 147.

Zeichen und Wunder aber: Kurz nach Elf hat sich dann ein Zusteller wohl zur Station bewegt und die beiden Pakete entnommen, NACH FAST EINER WOCHE!!!!

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Packstation: Weg ist weg....

11. Januar 2013

Die ewige Diskussion: Neue Paket müssen raus, Rücksendungen wollen in den Postkreislauf. Packen kein Thema, nur ist der familieninterne Transportservice zur Post potentiell ausgelastet. Nachdem Hermes sich bei uns als (auf meinem Arbeitsweg liegende) Alternative vollkommen ins abseits geschossen hat, tat Erneuerung Not. Diese in Form der Packstation, bei der man elektronisch frankierte Pakete auch ohne Kundenkarte einliefern kann, und die ebenfalls direkt auf dem täglichen Weg liegt.

Gestern also der Praxistest: Eine Amazon-Rücksendung (mit von Amazon geliefertem Rücksende-Paketaufkleber) und ein Verkauf (mit bei DHL ausgedrucktem Paketschein), Andreas und die Packstation in schummriger Dämmerung. Einfache Prozedur: "Paket versenden" antippen, Paketaufkleber scannen, Paketgröße auswählen, Türchen öffnet sich, Paket wird reingelegt und das wars. Zweimal gemacht, dann auf "Fertig" getippt und auf den Beleg gewartet.

Was macht diese doofe Packstation? Meldet "Belegdruck momentan nicht möglich".... "Auf Wiedersehen". Err... was?! Und nun?

Ich mag mir die Diskussion, wenn eine solche Sendung verloren geht, nicht vorstellen... Gottseidank sind beide Pakete im Tracking im Status "Abgeholt". Merke: beim nächsten Mal Fotos machen, wenn die Packstation die gescannte Nummer anzeigt... :-/

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Betsy W.: Zurück in den Beruf

10. Januar 2013

Jetzt isses soweit, und verwundert ist wohl auch niemand: Die Frau W., peinliche (Ex-) Präsidial-Pute, tobende Tribal-Tussi, Ex-Escort-Exilantin, hauchende Hörbuch-Husche und abgehalfterte Autobiographie-Autistin, hat das sinkende Schiff verlassen und damit auch Ihren Ex-Gatten und unseren Ex-Präsi.  217.000 Euro Ruhegeld mögen einen finanziellen Sicherheitsteppich ergeben, das Rampenlicht aber bringen sie nicht zurück, in dem sie sich suhlen möchte. Wobei "suhlen" mich da irgendwie an Schlamm erinnert... und ich mir überlege, ob "Damen-Schlamm-Catchen" nicht eine berufliche Alternative werden könne. Wenn das nicht daran scheitert, dass (First) "Lady" zu sein nicht bedingt, Dame zu sein...

Wie auch immer: Das Ruhegeld sollte reichen, um eine neue Auswahl an Lederminiröcken, Strasshandtaschen und Lack-Tanktops anzuschaffen, die Dame auszuzahlen und in die Selbstständigkeit zu entlassen. Erfahrung soll sie dem Vernehmen nach ja haben... :D

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Frohe Festtage

23. Dezember 2012

Ob Ihr nun Weihnachten feiert oder einfach nur die freien Tage mitnehmt: Eine schöne Zeit, gemiesst die Ruhe und tankt Kraft für das kommende Jahr...!

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Erziehung sucks.

22. Dezember 2012

Wie ich es hasse... da kann man doch versuchen, seinen Kindern Werte beizubringen und dabei auch noch erfolgreich sein... wenn Andere das nicht machen bringt das wenig.

Da stehe ich heute im überfüllten Laden um noch Kleinkram zu kaufen. Vor mir eine vielleicht 12-Jährige, die in der Schlange rumhibbelt.

Sie rempelt mich an, schaut mir in die Augen: Kein Kommentar.

Sie tritt mir auf den Fuß an, schaut mir in die Augen: Kein Kommentar.

Sie dreht sich um die eigene Achse, haut mir dabei fast meine Sachen aus der Hand, schaut mir in die Augen: Kein Kommentar.

Als sie dann an der Kasse ihren Gutschein gekauft hat, sich umdreht und geht, stockt sie einen Moment, sodass ich sie anremple. Was mache ich Situationslegasteniker? RICHTIG! Ich entschuldige mich. Facepalm.

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Der Hobbit in 3D und HFR

21. Dezember 2012

Eines der ambitioniertesten Filmprojekte der letzten Jahre: Die Verfilmung der Vorgeschichte zu Tolkiens „Herr der Ringe“, „Der Kleine Hobbit“. Ambitioniert deshalb, weil es ein jahrelanges Gezerre um Stoff, Regisseur und Finanzierung gab. Nicht zuletzt aber auch, weil Peter Jackson es geschafft hat, ein Buch mit einem Drittel des Umfanges des Herrn der Ringe auf drei überlange Filme zu verteilen. Und das noch in 3D und in ausgewählten Kinos gar in HFR (Higher Frame Rate, also mit doppelter Zahl Bilder pro Sekunde).

Große Erwartungen also, die gestern dann den Realitätscheck bestehen mussten. Vorsicht: enthält den einen oder anderen Spoiler!

Vorab: Man sollte sich frei machen von der Erwartung, einen Herr der Ringe-Film zu sehen. Jackson hat dem Kinderbuch-Hintergrund der Vorlage Rechnung getragen, indem er viele der Figuren überzeichnet. So ist der junge Bilbo ein gutmütiger, liebenswerter Trottel, Radagast der Braune ein vogelfäkalienbesudelter Wirrkopf, selbst Gandalf mutiert zum Standup-Comedian. Aber, und das sei auch gesagt, Jackson kennt genau das rechte Maß. So wirken die Charaktere nie lächerlich, sondern wunderlich, aber liebenswert. Die gesamte erste Hälfte des Films erinnert mehr an Alice im Wunderland als an ein Mittelerde-Abenteuer, aber in der Summe geht die Rechnung auf.

Die zweite Hälfte des Films ist dann Her der Ringe reloaded: epische Schlachten, düstere, feuerbeleuchtete Höhlen, widrige Naturgewalten und weite Landschaften. Aber auch durch diese Handlungsstränge zieht sich der leise Humor, ohne den Film ins Lächerliche zu ziehen.

Jackson hat viel Kritik einstecken müssen dafür, dass er den relativ schmalbrüstigen Stoff erst auf zwei, dann sogar auf drei Filme gestreckt hat. Der Anfang mit dem Zwergengelage in Bilbos Haus streckt sich dann auch quälend über gute 20 Minuten und fordert dem Zuschauer Durchhaltevermögen ab, auch der Schluss zieht sich viel zu lange hin. Auch hier gilt wieder: was in einzelnen Szenen stört, dient dem Film im Ganzen: Jackson hat alle Zeit der Welt, die Figuren zu entwickeln: Bilbo, der vom verzagten Trottel zum verschmitzten Helden avanciert, Thorin vom düsteren Denker (fast) zum Sympathen, und Gandalf… dem das Gesicht einfach immer leuchtet.

Zur Technik: Natürlich musste ich das Kino nehmen, in dem die HFR-Version gezeigt wurde. Mehr Bilder pro Sekunde können ja nur gut sein, zumindest war das meine Erwartungshaltung. Der Effekt allerdings war ein anderer: So scharf das Bild auch dadurch wird, gerade bei den schnellen Bewegungen und Schnitten, so unnatürlich wirkt es auch, und offensichtlich strengt es die Augen mehr an, als es sie entlastet. Die Konsequenz: Kopfschmerzen und tränende Augen.

Auch 3D ist beim hobbit ein vernachlässigbarer Faktor. Vorweg: Ich bin 3D-Fan, Avatar ist für mich einer der eindrucksvollsten Filme der Neuzeit, und ich konsumiere auch meine blu-Rays in 3D, soweit sie vorhanden sind. Beim Hobbit allerdings kommen zwei Faktoren zusammen: Zum einen sind die Schnitte so schnell, dass der Zuschauer gar keine Chance hat,  die räumliche Wirkung  aktiv wahrzunehmen. Zum anderen ist in den „langsamen Szenen“ meist der Fokus auf dem Objekt oder der Person im Hintergrund, damit das dreidimensionale Objekt häufig unscharf.

In der Summe also eine gelungene Umsetzung, der ein wenig Straffung der Geschichte gut zu Gesicht gestanden hätte. Als Zuschauer braucht man Sitzfleisch, das sich am Ende aber amortisiert. HFR ist meiner Meinung nach eher kontraproduktiv, 3D nicht unbedingt nötig für den Genuss des Hobbits.

Kleine Notiz am Rande: Seit gestern weiß ich wieder, warum ich lieber abwarte, bis ein Film auf blu-Ray draußen ist und diesen dann im Kinokeller genieße. Da haben die Surround-Lautsprecher wenigstens keine Störsignale…. Die ewig sabbelnde Braindead-Gang hinter uns war neben ihrer Nervigkeit allerdings manchmal zum Platzen lustig. Beispiele gefällig?

„Boah, knall die Alte doch!“ (als Gandalf und Galadriel in innigem Gespräch stehen).
„Is voll schwul, ey!“ (als Herr Elrond vom Pferde springt)
„Habsch zuhause auch. Voll Moschn plus. 200 Hetz“. (Im Zusammenhang mit der Higher Frame Rate (HFR) und der Schärfe des Bildes. Hier musste ich erst überlegen und verstehen, dass „Moschn“ nicht ein moderner Musiktanz sein sollte).
„Bisch Du behindat, Alta. Hast 3G ausgemacht!“ (über die schlechte Netzverbindung im Kino und der daraus resultierenden Facebook-Auszeit)
„Boah, voll mongo!“ (Andy Serkis wird’s ihm nicht danken, der Gollum ist gut wie immer)
Bitte, Cinemaxx: Beim nächsten Mal markiert die Reihen mit bildungsfernen Schichten mit gleichzeitigem Migrationshintergrund im Saalplan, dass ich besser planen kann… ;-)

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Wollt Ihr mich eigentlich alle?!

19. Dezember 2012

Ich lebe in einer Familie, in der Strom aus der Steckdose kommt. Lichter ausschalten kann man, muss man aber nicht. Und Strom kostet ja nicht die Welt (im kommenden Jahr ersetze man diese Äusserung durch "Die Welt ist nicht genug!"). Gut, sei´s drum.

Nun bekomme ich gestern meine Monster Turbine Pro InEars, von denen alle Testberichte übereinstimmend sagen, dass sie die besten bezahlbaren InEar-Kopfhörer sind. Allerdings: Man solle sie einspielen, auf Deutsch: Über ein bis zwei Tage kontinuierlich Musik einspielen, damit Treiber und Membran "locker" werden und die InEars Ihren optimalen Klang entwickeln können. Kein Problem, kann man ja im Hintergrund tagsüber machen. Wäre da nicht sie hausinterne Energiewende!!!

Gestern Abend hänge ich die Turbines an den Mac, starte die Wiedergabe einer riesigen (und damit ewig laufenden) Wiedergabeliste und gehe ins Bett. Heute morgen wundere ich mich, dass die Wiedergabe trotz ausgeschaltetem Standby des Rechners gestoppt hat. Als ich gerade als Alternative das iPhone anschliesse, um es darüber zu machen, kommt von unten die Stimme der bEva: "Übrigens, ich habe heute nacht die Musik ausgeschaltet..." WTF?! Okay, ich hätte bescheidsagen können, und wenn man aus den Kopfhörern im stillen Haus noch Musik schallen hört, ist das ja legitim. Also: Wiedergabe auf dem iPhone gestartet, und die nächsten 24 Stunden sollten problemlos laufen.

Gerade telefoniere ich mit dem Großen, und kurz vor Ende meint er ohne Zusammenhang: "Übrigens, ich habe gerade die Musik auf Deinem iPhone ausgemacht. Ich wollte einen Ausdruck holen, und da habe ich die gehört. Hattest Du sicherlich vergessen..."

WTF?! Familie, isch schwör Eusch: Ich schalte Euch jedes Gerät aus, wenn mir danach ist. Ohne Rücksicht auf Datenverluste. Hömma!!! :-)

 

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Telekom und Lieferbarkeit

5. Dezember 2012

Na, super... Nachdem der Microsoft Surface mein "Haupt-Tablet" geworden ist, durfte das iPad 3 den Weg aller überflüssigen Hardware gehen und jemand anderen erfreuen. Nichts desto Trotz: ein kleineres Gerät, das in die Jackentasche passt, wäre ja für die eine oder andere Zugfahrt oder Reise ganz nett, und so fiel die Wahl auf das iPad mini. Direkt am vergangenen Freitag bei den Teleclowns bestellt, just, als es als lieferbar angegeben wurde und im Shop bestellbar war. "Gaaaaaar kein Problem", so die nette Dame an der Hotline, "geht spätestens Anfang kommender Woche raus." 

Nun ja... wenn sich der Bestellstatus bis Mittwoch nicht geändert hat, dann werde ich nervös. Zu Recht, wie mein Anruf heute Morgen beweist. "iPad mini?Hammwer nich da. Weiss auch nich, wanns wieder reinkommt. Is halt Apple". DANKE, Telekom. HERZLICHEN DANK! :-(

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Bastelwahn über die Standards hinaus

4. Dezember 2012

Es könnte so einfach sein. Eigentlich wollte ich nur eine vernünftige Lösung, alle Audiosignale meiner Steroanlage über einen Kopfhörer meiner Wahl zu hören. Ein Funkkopfhörer der Standardbauart schied also aus. Als Musiker allerdings war eine andere Lösung für mich naheliegend: Ein InEar-System, also einen Funksender, der eigentlich ans Mischpult angeschlossen wird (genauso aber auch an einen Hifi-Verstärker), das Signal dann in Stereo per Funk an ein Beltpack (einen kleinen Funkempfänger mit Standard-Klinkenanschluss) überträgt, an das dann ein Kopfhörer angeschlossen wird. Keine Frage, nicht wirklich Hifi-tauglich, aber für meine Zwecke genau das Richtige. Auf ebay gesucht, ein Set für einen guten Preis (Thomann t.bone IEM 100) gefunden, bestellt und fix geliefert bekommen.

Und dann... festgestellt, dass weder der Fernseher (über den alle HDMI-Geräte, also Apple TV, CD-Player, blu-ray Player, Entertain-Receiver) laufen, noch der Verstärker (der vom Fernseher via TOSLINK/optischem Kabel das digitale Audiosignal bekommt), einen Chinch-Ausgang haben. Einzige Chance: per Kopfhöreranschluss an den Fernseher (was dem den Ton über Lautsprecher und sogar über den optischen Ausgang abschaltet). :-(

Meine Damen und Herren, ich präsentiere: Die funktionierende Lösung. Und nein. Wir reden nicht über Zusatzkosten und Verkabelungschaos... :-)

Vom Fernseher aus dessen optischen Ausgang per TOSLINK-Kabel an einen optischen Splitter (eigentlich vierfacher Eingangs-Umschalter, freundlicherweise aber auch mit zwei parallelen Ausgängen,im Bild links unten). Ein Ausgang per TOSLINK-Kabel an den Verstärker, damit kommt aller Ton an der Anlage an und stellt den Status Quo wieder her. 

Der zweite Ausgang an einen SPDIF/TOSLINK zu analog-Konverter (links oben im Hintergrund), der aus dem digitalen Signal ein analoges macht. Von dem dann per Chinch-Kabel in den Eingang des InEar-Senders. Was soll ich sagen? Läuft... :-D

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Das Surface-Desaster: Der Grund des Ärgers

29. Oktober 2012

Ich hatte mich ja schon am Freitag ausführlich über die ausgebliebene Lieferung des Microsoft Surface RT aufgeregt. Die eine oder andere Rückmeldung im öffentlichen wie im privaten Bereich ging in die Richtung "Was regst Du Dich denn auf? Geht die Welt unter?"

Hier einige Worte der Klarstellung: Natürlich ärgert es mich auch persönlich, dass ich nicht wie geplant das Wochenende zum Spielen mit dem neuen Gadget nutzen konnte. Vorfreude ist schliesslich ein wichtiger Teil des Spasses an einem Gerät, und wenn die Lieferung zu einem Termin fest zugesagt wurde, dann ist man sich sicher, dass diese auch erfolgt. Das ist aber nur ein Teil des Ärgers:

Microsoft hat lange gebaut und geplant, und hat jetzt mit Windows 8, der Kombination mit Windows Phone 8 und dem Surface RT aus meiner Sicht etwas ganz Grosses am Start, das die Konkurrenz wertvolle Prozente des Marktanteils kosten dürfte. Einfach deshalb, weil diese Kombination zwischen Desktop, Tablet und Smartphone von keinem anderen Hersteller in dieser Konsequenz umgesetzt werden kann. Apple bewegt sich mit dem iPad noch nicht im Bereich eines "echten" Tablets, sondern mehr in dem eines aufgeblasenen iPods, während Microsoft mit dem  Surface (auch in der RT-Variante) viel näher am PC liegt.

Diese Chance nun, die im Vorfeld auch von der meist eher MS-kritischen Presse erkannt und kommuniziert wurde, die verbaselt man gerade. Die Vorfreude auf das Surface ist europaübergreifend Frust und Ärger gewichen, Unverständnis und Häme regieren die Berichterstattung. "Sie habens verbockt!" ... und nicht nur den Surface-Start, auch die Präsenz von Windows 8 in den Läden ist unterirdisch. Mein lokaler Media Markt und Saturn haben Windows 8 gerade mal in Schütten gestapelt, die Windows 8-Geräte sind nicht nutzbar, und die Verkäufer wissen nichts... oder sie wollen es nicht. 

Schaue ich mir andere Länder, wie beispielsweise die USA oder Japan an, dann zeichnet sich da ein komplett anderes Bild... und das produziert die Frage, ob Deutschland (wie auch der Rest von Europa) einfach aus dem Fokus von Redmond gerutscht ist und damit einfach nicht mehr das Marketingbudget verdient, das für eine andere Positionierung nötig wäre.

Neben dem Unwillen kommt aber noch ein anderer Faktor in Spiel: Die absolute Unprofessionalität des Stores. Selbst wenn es eine Verzögerung gibt (momentan munkelt man vom 2.11.2012, was komisch ist, denn in den USA waren die Geräte zu laufen, Kunden in Österreich und der Schweiz haben schon Versandbestätigungen), dann ist das etwas, was immer mal wieder passieren kann. Kommuniziert man offen, dann kann der Kunde sich darauf einstellen und entweder Alternativen suchen oder warten. Was in den vergangenen Tagen geschehen ist, kann nur als Täuschung und Vernebelungstaktik bezeichnet werden: Wenn die Agents im Microsoft Store uninformiert waren, dann haben sie eigenverantwortlich das Blaue vom Himmel heruntererzählt. Das wäre fahrlässig, denn jedem Teamleiter oder Höheren in der Store-Hierarchie muss klar gewesen sein, dass die Nachfragen mit immer höherer Frequenz einschlagen würden, je weiter der 26.10. voranschritt. Offensichtlich gab es aber kein eindeutiges Kommunikationskonzept.

Die noch schlimmere Variante: Man hat sie angewiesen, die Kunden wie auch immer zu beschwichtigen... das wiederum ist mindestens ebenso kurzsichtig, denn es schafft nur solange vermeintliche Ruhe, bis auch der dümmste Kunde seinen UPS-Van ohne Paket mit dem Surface von Hinten betrachtet hat.

In den USA und UK enzschuldigt man sich wenigstens und verteilt USD/GBP 50,- -Gutscheine. In Deutschland steckt der Kopf tief im Sand, man hört und sieht nichts. Bitter traurig. Nicht nur für den Einzelnen, sondern für Plattform und Wirkung im Gesamten. :-( 

Ergänzung am 29.10.: In Deutschland kommt jetzt auch der Gutschein... aber ohne weitere Fakten oder gar einen Liefertermin:

 

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Ersatz für das Startmenü bei Windows 8

28. Oktober 2012

Ich weiss nicht mehr, wo ich diesen treffenden Satz gehört habe: "Wer bei Windows 8 den Start-Button vermisst, der hat den Sinn von Windows 8 nicht verstanden." Das mag ja durchaus sein, und nach den Wochen mit der Release-Version von Windows 8 habe ich mich gut an Tastenkombinationen und Maus-Bildschirm-Ecken gewöhnt... manchmal aber fehlt mir der schnelle, gewohnte Zugriff auf das Startmenü aber schon. Mit 8StartButton der Kollegen von Totalidea konnte ich mich nicht so recht anfreunden, und so kam der Hinweis von Joe ganz recht:

Das OpenSource-Projekt Classic Shell bietet eine kostenlose Alternative, die sich als kleine, Windows-farbene Muschel in der linken Ecke der Tastleiste versteckt und grafisch ansprechend ein klassisches Startmenü bietet. Das Aussehen und die Funktion lassen sich auf vielfältigste Art und Weise anpassen... wenn man das will: Nötig ist es nicht.

Um die Umschaltung vom Desktop- auf den Metro-Modus von Windows 8 nicht zu gefährden, sollte in den Einstellungen des Programms noch"Windows Key Opens" auf "Windows Start Menu" gestellt werden:

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Die Surface-Farce

26. Oktober 2012

Ich bin immer der Meinung schon viel erlebt zu haben, aber das schlägt dem Faß den Boden aus. Am 17.10.2012  habe ich direkt im Microsoft Store mein Surface Windows 8-Tablet bestellt. Mit klarem Liefertermin: "Bestellen Sie"[das habe ich getan]"und erhalten Sie die Lieferung bis zum 26.10.1012". Heisst also: Bis heute ist das Gerät bei mir... so steht es auch immer noch im Bestellstatus:

Nun ist es aber unüblich, dass keine Versandbestätigung erfolgt, und aus dem Grunde hatte ich gestern schon begonnen, mal bei der Bestellhotline nachzufragen. Die bisher bekommenen Antworten sind wahrlich glorios:

25.10.: "Die Geräte werden heute Nacht verschickt, werden zwischen dem 25. und 30. Oktober zugestellt." Cool... Ein Surface mit integrierter Zeitmaschine. Heute Nacht verschickt, gestern schon zugestellt...?

25.10.: "Alle Vorbestellungen wurden an UPS übergeben." Da hat dann wohl jemand die Nacht zum Tag gemacht...

26.10.: "Die Geräte werden heute zugestellt. Das hat Microsoft direkt mit FedEx geklärt." Wow. Man klärt mit Microsoft, dass FedEx die Geräte zu UPS bringt. Die Welt ist wirklich ein globales Dorf. Oder sollte es daran liegen, dass in den USA FedEx den Versand macht und das eine nicht auf Deutschland passende Aussage war?

Momentanes Highlight aber der Agent gerade: 

"Ich habe keinen Versandstatus in Ihrer Bestellung. Moment, ich frage nach."
"Die Geräte werden zwischen dem 26. und 28.10. zugestellt."

"Mir ist aber in der Bestellung der 26. zugesagt worden, das steht auch noch drin?"

"Wir hatten viele Bestellungen, darum hat sich das etwas verzögert. Die Geräte werden zwischen dem 26. und 28.10. zugestellt."

"Der 27. und 28. sind Samstag und Sonntag, da stellen weder FedEx noch UPS zu?" 

"Doch, doch. Das haben wir mit denen geklärt. Unsere Kunden sind uns wichtig, wir wollen, dass alle ihr Gerät pünktlich bekommen."

WTF?! Keine Diskussion darum, ob die Welt untergeht, wenn das Gerät erst in ein paar Tagen oder Wochen kommt. Verzögerungen können passieren. Aber eine solch unterirdische, dilletantische Kommunikation habe ich in meinem Leben noch nicht erlebt. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte ("Viele Bestellungen... Verzögerungen"), nur dann erwarte ich eine offensive Kommunikation an den Kunden mit einem neuen Liefertermin - und sei der auch noch so grob. 

Weiter geht´s: Gerade berichten mehrere Kunden davon, dass sie eine Storno-Mail vom Store bekommen haben. Auf Nachfrage der Hotline wird das auf "Storeumstellung seitens MS" geschoben. Ändern könne man nichts, dann müsse man neu bestellen. 

Nächster Anruf:

26.10.: "Sollte heute bei Ihnen ankommen. Da Sie ja sehr früh bestellt haben. Nein, Versandnachricht geht nicht raus. Nein, status ändert sich auch erst verzögert"

Und noch einer:

26.10.: "Alles duchgelaufen, WIRD (!) heute rausgeschickt."

Mal sehen, wie es weiter geht... :-(

27.10.: da flattert mir doch ein Survey in den Posteingang, mich über den MS Store auszulassen. Na, gerne doch. SEHR GERNE!!!!

29.10.2012: Ui! Ein Gutschein, ein Gutschein. Na, zumindest ein offizielles Eingeständnis, dass eine Verzögerung da ist. Leider aber eben auch kein Liefertermin. Und das Gerät des Österreichischen Kunden ist heute in der Zustellung.... :-(


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Glücksspiel

23. Oktober 2012

Manchmal habe ich einfach das Gefühl, das Leben und das Reisen im Besonderen ist ein einziges Glücksspiel. Ich bin ja schon kein wirklicher Freund der Mehdorn-Airline (wenn der Chef schon was im Namen hat, was im Popo weh tut, dann kann das Ganze nur schief gehen), darum war ich für meinen Schwof durch Europa heute (Düsseldorf->Zürich->Ljubljana->München->Düsseldorf) schon froh, Lufthansa gebucht zu haben. Oder besser: Ich vermeinte froh zu sein. 

Schon das Einchecken war nichts anderes als Online-Poker: 24 und 23 Stunden vorher hatten gab die Lufthansa nur das erste Teilstück zum Online-Checkin frei, Adria Airlines (als Star Allianca-Partner) aber schon beide. Den Rückflug wiederum ignorierte das LH-Portal geflissentlich, direkt über die Seite des "internationalen" Flughafens von Ljubljana aber war schon gestern nachmittag problemlos der Checkin inkl. den Bordkarten möglich. Die Lufthansa allerdings meinte am physischen Schalter heute morgen, sie könnenicht nachvollziehen, ob nun eingecheckt sei oder nicht. 

Im Ernst: Wissen die, was sie tun? Wenn sie die Flugsicherung auf ähnlichem Niveau durchführen, dann ist zu fürchten, dass der Kranich bald in der Turbine zerkleinert wird.... und natürlich ging der erste Flieger nicht pünktlich (weil man "ein zusätzliches Gepäckstück raussuchen musste"), und der Flieger zurück von München auch nicht, "weil die letzten Passagiere eben erst ausgestiegen sind". Adria Airways allerdings war auf dem Punkt da und weg. Da mag man fast verzeihen, dass deren Uniformen Köperverletzung sind.... :)

Mein Lieblingerlebnis allerdings war dieses Schild direkt am Checkin-Counter am Flughafen:

Man lese: Waffen an Bord sind kein Problem... solange sie vorher angemeldet werden... :D

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Exchange-Dilletanten!!!

15. Oktober 2012

Immer. Immer dann, wenn ich keine Zeit habe und ein neues Gerät einrichten will/muss, dann geht was schief. Und wie immer liegt das nicht an mir!!! 

Heute war es dann der Herr Exchange-Admin, der seinen Server nicht unter Kontrolle hatte. Glückwunsch!!! Nicht damit zu rechnen, dass sich in zwei Jahren 50 Geräte mit meinem Account syncen, ja, kann ich denn was dafür?! :-))

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Fragen...

1. Oktober 2012

Fragen, die einem auf dem Sofa beim Konsum von Unterschichten-TV in den Sinn kommen:

Nachdem Kate Hall ihrem Detlef (D!) Soost ein Kind geboren hat.... war sie dann seine Vocal-Couch? :-D

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R.I.P. Dirk Bach

1. Oktober 2012

Eine Nachricht, die heute nicht mehr sein musste. Dirk Bach, die schwule Knutschkugel (*), Moderator des RTL-Dschungelcamps, Hella von Sinnen-Vertrauter, Schauspieler, geniale Stimme der Walter Moers-Hörbücher, ist tot. 

Zum jetzigen Zeitpunkt noch aus ungeklärter Ursache, kurz vor der Vorpremiere eines neuen Stückes. Und bei allem Vereinnahmen, das wir Zuschauer gerne veranstalten, auch Verlobter und Freund. So wenig ich mir eine Fernsehlandschaft ohne die Knutschkugel vorstellen kann, für die ist der Verlust noch härter.

Ruhe in Frieden... und bring die da oben zum Lachen!

(*) ... mit allem Respekt, es gibt kaum jemanden, der selbst mit seinem Image so kokettiert hat... 

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Das iPhone 5: (i)nnovativ ist anders

13. September 2012

Vorausgeschickt: Ich bin ohne Frage Microsoft-affin, aber genauso auch intensiver Nutzer von Apple-Produkten. iMac, Macbook Retina, iPad und iPhone gehören ebenso zu meinem Handwerkszeug wie Ultrabook und Windows Phones. Das hat durchaus den Vorteil, sich das beste beider Welten aussuchen zu können. 

Das erste iPhone war mit großer Sicherheit eine der Meilensteine in der Geschichte der Smartphones, weil es das Nutzungsverhaltung und die Bedienung revolutionierte... auch um den Preis der Abwesenheit wichtiger Features (warum erinnert mich das nur an Windows Phone? :-)) Mit den Nachfolgern kamen wichtige Hardwarefeatures hinzu, schliesslich mit dem iPhone 4 dann der Retina-Bildschirm, mit seiner Pixeldichte ebenfalls revolutionär (auch wenn die Konkurrenz schnell nachzog). 

Mit dem iPhone 4S kam dann im vergangenen Jahr nur ein kleines Update heraus, was viele Anwender enttäuschte. Wo war der innovative Geist? Wo der "One more thing"-Effekt, den Steve Jobs immer so gerne zelebrierte? Mit dem iPhone 5 schliessliche, angeblich dem letzten Herzensprojekt von Steve Jobs, musste endlich wieder etwas bahnbrechendes her. 

Und da verwundet es nicht, dass der Spiegel jubelt die Erwartungen wären erfüllt worden und das Gerät könne nun ein Hit werden. Es verwundert deshalb nicht, weil Apple schon seit Jahren immer weniger an Bahnbrechendem vorstellt, und damit die Erwartungshaltung deutlich verändert hat. Zufrieden ist man also heute schon, wenn man ein Gerät mit immer noch geringerer Auflösung als WXGA (die bei vielen Android-Geräten und den kommenden Windows Phone 8-Geräten Standard ist), ohne NFC (dito) und ohne herausstechendes Feature ankündigt. Noch dazu - von Tim Cook in der Keynote nicht einmal erwähnt - mit einem neuen SIM-Karten-Standard, der einen Kartentausch erfordert, und zumindest die Telekom zickt beim Versand der nano-SIM noch rum (im Gegensatz zu vodafone, die den Kartentausch innerhalb eines Tages hinbekommen haben).

Am schlimmsten für mich: Die fehlende Innovation im System. iOS wirkt, auch wenn es mittlerweile in der sechsten großen Version kommt, immer noch den selben, damals revolutionären, heute spinnenwebenversetzten Nutzungseindruck. Oh nein, man vezeihe mir: Mit dem iPhone 5 bekommt man ja tatsächlich eine Icon-Reihe mehr unter...

Ich kann nur jedem Anwender empfehlen, sich mit dem Kauf noch ein wenig zu gedulden. Wenn im November das Nokia Lumia 920 auf den Markt kommt, dann sieht das iPhone 5 alt aus... stärkerer Akku, revolutionäre Kamera, frisches, neues Betriebssystem, zukunftsträchtige Hardware inklusive NFC, da fällt - außer dem Apfel - die Argumentation für ein iPhone 5 schwer...

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Standardformat der Bildschirmfotos beim Mac ändern

7. September 2012

Will man schnell einen Screenshot machen und diesen dann auch noch auf einer Webseite weiterverwenden, ohne das Bild konvertieren zu müssen, dann ist die Standardeinstellung von Mac OS wenig hilfreich: Mit <4> kann direkt aus dem System heraus ein Bildschirmabschnitt markiert werden, und wird dann als Bild auf dem Desktop angelegt (als Dateiname beispielsweise "Bildschirmfoto 2012-09-07 um 17.49.19"). 

Will man statt BMP oder PNG ein JPED-Bild haben, dann kann dies schnell umgestellt werden: Über Spotlight "Terminal" starten und dort

defaults write com.apple.screencapture type jpg

eingeben. Statt jpg kann auch jedes andere bekannte Bildformat genommen werden.

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DANKE, GEMA!

31. August 2012

Das kann doch nicht sein. Ich will gar nicht in die Diskussion rund um Urheberrecht und die steigenden Abgaben für Clubs und Discos einsteigen, das hat der Kollege Regener schon fein gemacht. Und ich will mich auch gar nicht den Piraten mit ihren geschwurbelten Ansichten anbiedern (sorry lieber Joe... :-)

ABER BITTE, LIEBE GEMA: Wie doof muss man denn sein?! Wenn Künstler wie Coheed and Cambria ein eigenes Musikvideo auf dem offiziellen Kanal offiziell und freiwillig online stellen, dann führt das bei YouTube dazu, DASS DIESES VIDEO HIER NICHT ANSEHBAR IST?!? Mir platzt echt gleich der Ar... Die GEMA muss die Rechte einräumen? Nicht der Künstler?! Hier läuft was aber SOWAS von schief!!!

(Man verzeihe mir den exzessiven Gebrauch von Großbuchstaben. Nicht meine Art sonst, aber das ist jetzt echt der Gipfel!)

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Heeeeme... in Zeitlupe.

19. August 2012

Jajajaja.... wir sind lange aus dem Urlaub zurück. Und fügen uns Stück für Stück in der Realität wieder ein... Erst durfte ich wieder arbeiten, dann sind die ersten Artikel online gegangen, das erste Konzert gerockt... die Präsenz wird wieder steigen, versprochen. :-)

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Trivialitäten und mangelndes Erdkundewissen

15. Juli 2012

Manche Dialoge sind einfach zu schön... wie der gerade beim Trivial Pursuit.

Frage: "In welchem Land wurde 2001 Simeon II. Ministerpräsident?"

Zugegeben, als "Kinderfrage" für einen 13-Jährigen (S) heftig, wobei die gespielte Family-Edition schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Also hilft man ja als treusorgender Vater (V), der ja auch möchte, dass die Kids Spaß haben. Kindgerecht.

V: "Für welches Team fahren Webber und Vettel?"

S: "Deutschland?" (Okay, er behauptet immer noch, ich hätte nach "Land" gefragt, wobei das bei Webber auch irgendwie falsch gewesen wäre... :-)

V: "Team!"

S: "Red Bull?"

V: "Und wenn Du jetzt nur das zweite Wort nimmst, welches Land passt dazu?"

S: "BULLivien?"

Aaaaaaaargh... :-D

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Telekomisch...

10. Juli 2012

Running Gag mittlerweile sind ja meine Auseinandersetzungen mit der Telekom oder ihren anderen beauftragten Schergen. Wobei ich fair sein muss: Nach der Umschaltung von 1&1 auf die Telekom (an einem Montag) am Donnerstag der selben Woche auch das gebuchte Paket vollumfänglich nutzen zu können, das ist schon bemerkenswert... :)

Im Nachgang allerdings so das eine oder andere offene Thema, das Fragen in meinem kleinen, überlasteten Köpfchen aufkommen lässt:

Warum schaltet die Telekom die Rufnummernübertragung der von der Umstellung gar nicht betroffenen ISDN-Leitung ab? Auf Nachfrage der Kommentar "Da kommt bei der Auftragserfassung so ein kleines Fensterchen hoch, da hat der Kollege wohl falsch geklickt" befriedigt mich nur bedingt...

Warum kann ich einen zweiten Entertain-Reveiver bestellen, der problemlos auch die HD-Programme empfangen kann und an den Videorekorder des Hauptreceivers komme, HD-Aufnahmen aber nicht abspielen kann (mit dem Fehler "HD Aufnahmen können mit diesem Media-Receiver nicht abgespielt werden"). Google nach deshalb, weil die verwendete Software im Receiver kein HD-Streaming erlaubt. Wie blöd ist das denn?!

Warum muss mein Speedport-Router exakt dann ein Update machen, wenn Klitschko gerade kurz vor einem K.O.-Sieg steht, und dabei dann Internet und Bild für zwei Minuaten ausfallen?!

Ansonsten: Alles gut. Internet ist stabil schnell (ausser, man schaut Fernsehen per Entertain oder im Keller eine Sendung vim Videorekorder oben (in SD, versteht sich), dann ist das Netzwerk ein wenig belastet. Ansonsten: Klasse Empfang, die Qualität der HD-Sender ist eine Wucht...

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Eine Lanze für die Telekom...

29. Juni 2012

Gestern hätte ich noch gesagt "In den Hintern", heute bin ich da ein wenig entspannter... :-)

Nach dem wunderbaren Halb-Wechsel von 1&1 zur Telekom (und damit von einer 3000er Leitung zu einer vermeintlichen 16000er mit Entertain) und dem Ergebnis, dass die Leistung mit 16000 einfach nicht synchron werden wollte und darum auf 6000 gebremst werden musste, war ich schon im "Glas halb voll"-Modus: 6000 ist immerhin doppelt so viel wie 3000... :-(

Als am Dienstag dann der Techniker vor der Tür stand und als erstes fragte "Wer hat Ihnen denn gesagt, dass Sie Entertain nutzen können?!" war meine Erwartungshaltung ganz unten. Das Durchmessen der Leitung an der Dose und am Übergabepunkt ergab: Keine 16000. Das wars dann wohl... warum noch am Verteiler von dem Haus nachmessen und die Niederlage besiegeln? Ganz einfach: Weil auch da keine 16000 ankamen... und damit klar war: Nicht mein Problem, sondern das der Telekom! :-)

Nach zwei neuen Leitungswegen und ausbleibendem Erfolg war klar: Der Port war´s, zumal der Techniker aus der Vermittlungsstelle bis zu meinem Router volle Geschwindigkeit durchmessen konnte, wenn er selbigen umging.Ein Auftrag zum Tausch der Baugruppe war das Ergebnis, der sollte gestern im Laufe des Tages erfolgen. Solange blieb mein Anschluss gebremst.

Heute morgen dann kurze Diskussion mit der Technik ("Wieso? Port hat ein Softwareupdate bekommen, der läuft jetzt auf 16000?" "Ja, aber wenn mein Anschluss noch auf 6000 gedrosselt ist, nützt mir das nix..." "Ooooops..." :-D) und schon ist das Internet schnell und das Fernsehen scharf...

Tja, so schnell kann´s gehen... :-D

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DSL-Terror

26. Juni 2012

Fragen, die das Leben, die Telekom und 1&1 so schrieben:

Warum ist der 1&1-DSL-Anschluss seit gestern, 12:30 abgeschaltet, der der Telekom (die beide Schaltungen macht) aber bis heute morgen noch nicht aufgeschaltet?

Warum hat der Telekom DSL-Anschluss nach Aktivwerden eines Technikers statt der Qualität eines 16.000er nur die eines 6.000er-Anschlusses?

Warum bestätigen die Auftragsannehmenden der Telekom immer eine Handynummer als Rückrufnummer, die Techniker rufen dann aber stattdessen auf der Haupt-Festnetznummer des Anschlusses zurück?

Warum versuche ich gestern den ganzen Tag, der Telekom den nicht funktionierenden Anschluss mitzuteilen, werde dabei auf heute vertröstet, bekomme heute Morgen dann aber erst für morgen einen Technikertermin?

Und, zum krönenden Abschluss für den Moment, warum bekomme ich heute eine Rechnung von 1&1 für DSL des kommenden Monats, wenn der Anschluss seit gestern bestätigt gekündigt ist?!

Und nein... ich erwarte keine Antworten. Besser nicht. :-(

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Album der Woche 25 - Linkin Park - Living Things

23. Juni 2012

Wohl in Erinnerung noch der Schauder, als der erste Durchlauf von "A Thousand Suns" zuende war und ich mich fragte: "Was war das jetzt? Ambient Trallala plays Linkin Park?" Bands dürfen sich gerne weiterentwickeln, und es gibt viele Beispiele wo ein Jahrzehnt der Entwicklung eine Band durch verschiedene Genres bewegt hat, und man alle Alben problemlos hören kann und sie der Band zuordnet.

Zurück zu Linkin Park: Wer ein zweites "Hybrid Theory" erwartet, der sollte mittlerweile wissen, dass das nicht wirklich realistisch ist. Samples und Mike Shinoda´s Rap-Einlagen sind nun mal existentieller Teil von Linkin Park, aber bei weitem nicht mehr so im Vordergrund wie bei den alten Alben.

Unter dieser Voraussetzung ist Living Things für mich nach Hybrid Theory (da war es wieder!) ohne Zweifel das stärkste LP-Album bisher. Schon der Opener "Lost in the Echo" hat alles, was LP ausmacht: Mike rappt sich einen Wolf, Chester übernimmt den Refrain, der Song treibt und gleitet. Und so geht es weiter: Dei Single "Burn it down" ist da noch einer der schwächeren Songs. Zwei Überraschungen hält das Album noch bereit: Victimized, in dem Chester abwechselnd rappt und schreit, extrem intensiv. Und das Ende der CD: Tinfoil (der einzige Filler, weil Überleitung zu), Powerless. Eine Ballade am Ende eines LP-Albums? Jawollja, und die funktioniert!

Ich gebe zu, ich bin überrascht. Ich hatte nach der ersten Single schon die Hoffnung, dass dieses Album wieder hörbar wäre, dass es aber so gut ist, das habe ich nicht erwartet. Keine Füllstücke, keine extremen Experimente (bis auf Victimized), eingach "nur" ein gutes Album.

Anspieltipps: Lost in the Echo, Victimized

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EM-Splitter

17. Juni 2012

Das war schon ein sonderbarer Abend gestern... Zum einen die Tatsache, dass die letzten Gruppenspiele parallel (statt nacheinander) stattfinden und damit nur eines übertragen wird. Was gestern gut war, so blieb Bela Rethy größtenteils ausgeblendet... :-)

Und dann der Favoritensturz: Die Russen, nach einem Spiel als Top-Favoriten gehandelt, fahren nach Hause. Und die Polen auch... na gut, die haben es nicht so weit.

Die größte Überraschung - und er eindeutigste Beweis, dass Fussball ungerecht ist - waren unzweifelhaft die Griechen. Die einzige Mannschaft, die sich die Hotelzimmer für weitere Nächte nun gerade überhaupt nicht leisten kann, muss noch bleiben. Gerüchten nach warten sie, ob sie nicht vielleicht morgen mit den ebenfalls klammen Spaniern in die Jugendherberge ziehen können...

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Kindermund, Fußballkund...

10. Juni 2012

Frage ein ein Mädchen mit polnischem Vater und deutscher Mutter, von wem sie denn nun Fan sei.

Antwort: "Von Deutschland... es gab keine Polen-Trikots mehr."

Aua... :-D

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Guns n´ Roses, Warsteiner HockeyPark, Mönchengladbach

9. Juni 2012

Goldene Zeiten meiner Jugend, ungestörte Rebellion im Lautsprecher... ich kann mich noch an die schrägen Blicke meiner Eltern erinnern, als "Appetite for Destruction" das erste Mal aus den Boxen klang, als "Welcome to the Jungle" die zarten Nerven verstörter Eltern zum Zerreissen spannte. Wie so oft im Sex, Drugs and Rock n´Roll Business nahm der Erfolg irgendwann so schnell ab, wie die Egos der Akteure wuchsen, und Mitte der 90er waren Guns n´ Roses am Ende. Auch wenn noch der eine oder andere Gig in wechselnder Besetzung (immer mit Axl Rose, immer ohne Slash als Gitarrist) stattfand, man verschwand langsam vom musikalischen Horizont.

Erst 2008, als das Album "Chinese Democracy" - leider fast unbemerkt von den Kritikern - auf den Markt kam, war der Name der Band wieder ein wenig häufiger in den Gazetten zu lesen. Axl Rose, die Diva vor dem Herrn, auf Tour mit drei Gitarristen, Bassisten, Schlagzeiger und Keyboarder. Und am 8. Juni 2012 dann auch im Warsteiner Hockeypark in Mönchengladbach zum einzigen Deutschland-Konzert. Nun muss man sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: Mönchengladbach. Hockeypark (nicht: Borussiapark!). Einziges Deutschland-Konzert. Das konnte nix werden. Oder? :-)

Meinen Augen wähnte ich schon nicht mehr trauen zu können, als wir gegen 18:15 an der Halle waren und sich Schlangen rund um das Gelände zogen... wir natürlich ganz am Ende... :-/ Positiv betrachtet: Dadurch, dass die Bühne quer vor dem Innenraum aufgebaut war, war noch genug Platz übrig und wir ca. 30 Meter von der Bühne entfernt. Durch Pyrotechnik und Lightshow fast die optimale Entfernung.

Schweigen wir über die Vorgruppe. Ja, wir wissen, dass sie Rebel Sons heissen (oder Rebel Suns? oder Rival Songs?:-) ), schliesslich haben sie es ja zwischen jedem der quälenden Stücke mehrfach erzählt. Und ich muss ehrlich sein: Die Jungs der Rival Sons sind sogar gut... nicht umsonst hat Rock Hard ihnen 9/10 Punkten und der Metal Hammer 7/7 Punkten gegeben. Das Pathos eines sterbenden Jim Morrison, das der Sänger an den Tag legte, die unbeleuchtete Bühne und die schier endlosen - technisch genialen - Soli waren einfach falsches Ding an falschem Ort...

Das Wetter, das vorher noch mit Platzregen geglänzt hatte, beherrschte sich auch, in sofern waren die Befürchtungen, dass der Herr Rose eine seiner gefürchteten Auftrittsverweigerungen erleiden würde, nicht ganz so hoch... auch wenn das geneigte Publikum bis 21:45 darauf warten musste, dass die Herren sich dann tatsächlich auch auf die Bühne bewegten.

Ich gebe gerne zu: Ich hatte wenig Erwartungen an dieses Konzert. "Chinese Democracy" gehört zwar für mich zu einer der am meisten unterschätzten Platten, und "November Rain", "Paradise City", "Knocking on Heaven´s Door", "Welcome to the Jungle" und die anderen Klassiker sind eine Bank, mit der man als Band nicht wirklich viel falsch machen kann, aber trotzdem...

Allerdings kann man aus diesem Songmaterial auch richtig was machen, und genau das haben Guns n´Roses gestern gemacht. Hammerlightshow mit Pyrotechnik, drei geniale Gitarristen (inklusive DJ Ahsba, der getrost als eine Inkarnation von Slash genommen werden kann) und ein Axl Rose, der zwar etwas in die Breite gegangen ist, aber seine Stimme noch verdammt gut unter Kontrolle hat und die hohen Töne wunderbar trifft.

Und wenn das Sauerstoffzelt hinter der Bühne steht, dann lässt man einfach all seinen Musikern einen Solo-Slot. Das schont den Sauerstoffhaushalt und macht den Zuhörern auch noch eine Menge Spaß... :-) Zumal die Musiker sichtbar selber eine Menge Spaß mit dem Konzert, dem Songmaterial und der Location hatten. Denn als zusätzliche Überraschung hat der Hockeypark eine hervorragende Akustik... selbst bei einem Open Air.

Okay... ich hätte auf die Situationskomik verzichten können, dass es bei den ersten Takten von "November Rain" leise anfing zu regnen. Und noch mehr hätte ich darauf verzichten können, dass zwei Stücke später ein zehnminütiger Platzregen niederkam, der ALLES durchnässte. Inklusive der Bühnenfront. O-Ton Axl: "Don´t think that I am afraid to get wet. I just want to avoid falling on my leg or shoulder and having to end the tour". Gestattet sei es ihm, dass er sich dann ein wenig weiter hinten aufhielt... :) Nach zwei Stunden und knapp 40 Minuten war das Konzert eigentlich viel zu schnell vorbei (zumal der normale Zugabenblock um vier Stücke gekürzt war). Aber wer spielt heutzutage noch über zwei Stunden?

Ansonsten: Nette Leute, auch die im Moshpit zwei Meter neben uns. Haben sie einen angerempelt und wurden als Dank von uns quer dürch die Menge geschleudert, dann kamen sie in der nächsten Welle zurück mit High Five und einem entschuldigenden Grinsen. Sympathische Neandertaler halt... :-D

Dank der einfallsreichen Golffahrer vor uns, die nach einer halben Stunde Bewegungslosigkeit auf dem Parkplatz hinter uns die Begrenzungspfähle entfernten und so den Weg auf die Bundesstrasse frei machten, waren wir sogar noch knapp vor 02:00 wieder zuhause.

Apropos Parkplatz: Ein Highlight schon am Anfang: Bei Auffahren auf die Parkwiese sortierte ich die diversen Parkscheine, entsorgte die alten und legte nur den vom Borussiapark letzte Woche wieder rein... im Seitenblick auf Christian mit dem Kommentar "Ob der heute wohl anders aussieht?". Parallel dazu kam die Parkwärterin mit gezücktem Block ans Auto: "Fünf Euro... err... wo haben Sie den her?" "Na, den habe ich gerade da vorne schon gekauft... okay, man soll nicht lügen. Letzte Woche vom NATO Musikfest..." ... Pause ... "Na, steckense das Geld weg. Wer ehrlich ist, muss belohnt werden." HA! :-D

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Album der Woche 23 - Maximo Park - The National Health

8. Juni 2012

Es ist schon spannend im Musikbusiness: Da kommen Bands hoch in die Charts, die als die Heilsbringer des jeweiligen Musikgengres platziert werden, und sie verschwinden wieder sang- und klanglos. So konnte man 2005 auch bei Maximo Park vermuten, die mit ihrem Debut "A Certain Trigger" 2005 eben diese Rolle zu übernehmen schienen. In 2012 sind wir drei Alben weiter, und die Versenkung sucht man (erfreulicherweise) immer noch vergeblich. Ganz im Gegenteil: Maximo Park sind eine der wenigen Bands, die sich weiterentwickeln können, aber ihre musikalische Identität hinterfragen, überarbeiten, perfektionieren, ohne sich dabei zu verlieren.

"The National Health". das neue vierte Album, lässt sich wunderbar mit den Worten von Sänger Paul Smith definieren: "... das noch nicht veröffentlichte Best Of-Album". Es vereint die Melodienverliebtheit und Melancholie eines "The Coast is always Changing" mit der neuen Härte von "Books from Boxes", ohne zu plagiieren. Mehr Keyboards, härtere Gitarren, aber die gleiche nachdenkliche, melancholische Stimme von Paul Smith. Ein echtes Maximo Park-Album und doch etwas, was man über die Durchläufe neu entdecken muss. Kantig, ohne sperrig zu sein, hart, ohne weh zu tun, und eingängig, ohne zu rutschen.

Die Limited Edition enthält eine zweite CD mit vier Akustikversionen, die sich auf Grund der dadurch deutlich zurückgenommenen Instrumentierung hörbar unterscheiden. Für die EUR 2,- Preisunterschied ein Muß!

Anpieltipps: The National Health, Until the World would open

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Mann, oh Mann oder: Warum Golem.de keinen Friseur hat

29. Mai 2012

Es gibt eine so genannte News-Plattform, auf der man mit schöner Regelmäßigkeit lesen kann, wie Sch... Microsoft im Allgemeinen und Windows Phone im speziellen sind. Neuigkeiten kommen selten, es sein denn, man bezeichnet geiferndes "Der Marktanteil ist gesunken!" als solche. Heute aber, ja heute sind die News voll von Windows Phone. Wohlrecherchiert und von unglaublicher journalistischer Birllianz wird der geneigte Leser in separaten Artikeln darauf hingewiesen, dass

1.) Angry Birds nicht auf dem Nokia Lumia 610 läuft

2.) Der Marktanteil von Windows Mobile & Phone weiter gesunken ist

3.) Auch Navigon und Bejeweled nicht auf dem Nokia Lumia 610 laufen.

Liebe Gollums, wenn ich Euch in journalistischer Verbundenheit mal so nennen darf: Besorgt Euch einen Friseur, dem Ihr das erzählen könnt, dann wird Euer Mitteilungsbedürfnis vielleicht in sinnvollere Bahnen gelenkt und den interessierts vielleicht, auch wenn selbst er schnell durchschauen wird, wie fadenscheinig Eure Berichterstattung ist. Dass nicht alles an Software auf einem Windows Phone mit 256MB Speicher läuft, das ist auch nur halbwegs interessierten und fachkundigen Lesern schon seit der ersten Ankündigung von Windows Phone 7.5 Refresh aka Tango bekannt. Und wem das so fein als "Die haben ihre Plattform nicht unter Kontrolle" mundet, der schaue sich die Entwicklerrichtlinien und Einstellmöglichkeiten an: Beim Einreichen der Apps muss der Entwickler selber festlegen, welche Ausstattung das Gerät mitbringen muss. Sowohl Angry Birds als auch Navigon (um die beiden Beispiele aufzugreifen) melden bereits im Marketplace, dass sie für das Gerät nicht geeignet sind. Das ist etwas anderes als "laufen nicht". Zumindest aber habt Ihr ja erkannt, dass es an den App-Entwicklern liegt, die prüfen und ggf. anpassen müssen.

Und auch wenn Ihr vordergründig immer wieder vom Lumia 610 (das tatsächlich aktuell das einzige Gerät des kompletten Reigens der Windows Phones ist, dass nur 256MB Speicher hat) sprecht, so schafft Ihr es perfekt, den Eindruck zu erwecken, dass es "Windows Phone" betrifft... eine Meisterleistung des ausgewogenen Journalismus. Und - so ich so darüber nachdenke - wo sind in den diversen Android-Berichten nur die Anmekungen, dass Anwendungen, die für ein Gerät als "nicht laufend" eingestuft werden, nicht einmal im Play Store angezeigt werden und damit auch nicht zu benutzen sind? Naja... stand bestimmt irgendwo, ich muss je zugeben, dass ich das intensive Studium Eurer Artikel auf Grund deren zunehmender Belanglosigkeit schon länger aufgegeben habe.

Ach Kinder... packt doch Eure Anti-Microsoft-Bengalos ein und geht mit was Giftigem spielen... darf auch gerne ein Apfel sein... :-D

 

 

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Album der Woche 21 - Ergänzung: Sabaton - Carolus Rex

28. Mai 2012

Meine Herren... fast durchgerutscht, aber definitiv neben der Ultravox mein Album der Woche. Die Schweden von Sabaton sind dafür bekannt, dass sie eine Mischung aus Viking Metal und Melodic-/Speedmetal mit immer kriegsbezogenen Texten machen. "The Art of War" beispielsweise ist für mich immer noch eines der besten Alben aller Zeiten. Nach einem fast kompletten LineUp-Wechsel (nur Sänger und Bassist sind geblieben) haben Sabaton eine Frischzellenkur bekommen, die den Ausfall des Vorgängeralbums "Coat of Arms" schnell vergessen lässt.

Nun haben die Schweden sich mal die eigene Geschichte vorgenommen... und Carolus Rex ist GROß! Vergessen wir die Peinlichkeit des schwedischen ESC-Sieges, Abba und Roxette, Sabaton knallen aus allen Rohren und mitten auf die Ohren. Melodisch, episch, im Ohr und den Bein- und Nackenmuskeln bleibend. Unbedingt empfohlen sei die Limited Edition. Da gibt es auf der ersten CD als Bonus Track ein Cover des genialen "Twilight of the Thunder God" von Amon Amarth, plus eine Bonus-CD, auf der das gesamte Album in Schwedisch (und deutlich getragener) daherkommt. Hammer! Und nicht nur Thors... :)

Anspieltipps: Carolus Rex, The Lion from the North

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Album der Woche 21: Ultravox - Brilliant

26. Mai 2012

Hut ab. Alte Herren reuniten sich, und keiner hört hin... heutzutage - leider - an der Tagesordnung. Allerdings nicht bei Ultravox. Denn wer das tut, der verpasst ein Album, das so ist, wie sein Name verspricht: Brilliant!

Nach unglaublichen 28 Jahren haben sich die Briten wieder in Urbesetzung (und damit natürlich auch mit Midge Ure am Mikro) zusammengetan und ein Album produziert, das irgendwo zwischen den 80er-Jahre Ultravox und den Solo-Alben von Midge Ure selbst liegt. Wenn man ehrlich ist, dann hätte selbiger es wahrscheinlich auch selbst einspielen können, aber so ist es deutlich "echter".  Man merkt deutlich, dass hier Musiker am Werk sind, die Musik aus Passion machen, nicht, weil sie die Rente aufbessern wollen.

Wer auf 80er-Jahre Sound, der perfekt in die Neuzeit transferiert wurde, steht, und dazu noch 12 Stücke (wer macht das heute noch) am Stück hören kann, der hat hier den perfekten Pfingst-Soundtrack.

Anspieltipps: Brilliant, Remembering

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3D: Nun aber wirklich!

24. Mai 2012

Ich hatte ja schon von meinen Versuchen mit der 3D-Welt berichtet. Nach einigen Versuchen des gemeinsamen Filmschauens hatte sich Ernüchterung breit gemacht.,,

Zum einen hatte die bEva nach wenigen Minuten schon die Tränen in den Augen stehen, zum anderen hatten auch mich die dauernden Doppelkonturen genervt. Entweder ist das Bild im Vordergund klar und scharf, dafür im Hintergrund mit Doppelkonturen, oder anders herum. Ich mag perfektionistisch sein, aber das nervt mich. Vor allem wenn es sich um Standbilder handelt (die mit 3D-Kamera oder 3D-Objektiv aufgenommen wurden), wo nicht einmal Bewegung dafür sorgt, dass sich dieser Zustand ändert. Ursache (auf zwei Modellen des Sony Bravia 46 Zoll und einem Samsung gleicher Größe).

Nun hatte ich im Büro einen Tausch vorgenommen und den Samsung 3D-Monitor (mit Shutter-Brille) ausgemustert und durch einen günstigeren von LG ersetzt. Dabei war der Fokus tatsächlich auf "günstig", weil er nur für mein Ultrabook benutzt wird, wenn es nicht unterwegs ist. Da aber ein 3D Blu-ray-Player daran hing, sollte er schon 3D-fähig sein. Der Zufall wollte es, dass das Modell der Wahl mit Polarisationsbrillen arbeitet, wie man es aus dem Kino mit den Real 3D-Brillen kennt.

Der Vorteil: Die Brillen sind deutlich leichter und günstiger (weil sie eben keine Elektronik enthalten, die abwechselnd das linke und das rechte Glas abdunkelt), sondern durch polarisiertes Licht die richtigen Bildinformationen auf das richtige Auge bringen.

Der Nachteil: Das 3D-Bild ist nicht mehr HD, weil jeweils nur die Hälfte der Bildpunkte für das eine, die andere für das andere Auge polarisiert.

Und in der Konsequenz musste der Bravia  einem 47 Zoll LG 47LW5590 weichen... der ja auch entsprechend gut sein sollte.

Das zur Theorie. Was ist aber die Praxis? WOHOOOOO!!! :-D Erster Kommentar der bEva, als sie die Scorpions in 3D sehen musste: "Boah! So habe ich 3D noch nie erlebt!" Und tatsächlich: Keine Doppelkonturen, richtiger 3D-Effekt (mit der Scorpions Live 3D-Blu-ray, der 3D-Version von Avatar und einigen anderen). Bei knapp über 3m Abstand vom Bildschirm fällt die halbierte Auflösung keinesfalls auf... und mein Glaube an 3D ist zurück... :-D

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Fragmentierung und Update-Politik

23. Mai 2012

Die Diskussion ist voll entbrannt: Wird es nun Updates auf Windows Phone 8 für Geräte der ersten Generationen geben oder nicht? Und wenn nicht: Was bedeutet das für das Versprechen von Microsoft, eine deutlich bessere Update-Erfahrung zu bieten als andere Plattformen? Abgesehen davon: Updates gab es ja bisher noch kaum.

Es ist schon spannend: kaum kommt mal ein Update etwas später auf ein Gerät, da gibt es großes Geschrei: Es sei ja klar, dass Microsoft das verbocken würde, eine Unverschämtheit gar, und überhaupt sei die Plattform tot.

Nun lasse man mal die Kirche im Dorf: Zum einen hat Microsoft nur sehr begrenzt Einfluß auf das Ausrollen der Updates: Zwar werden diese zentral von Microsoft entwickelt und auch ausgerollt, dazwischen aber steht die Freigabe des Netzbetreibers oder Herstellers, der das Update testen und die Verteilung genehmigen muß, auch wenn Microsoft selbst umfangreiche Testreihen für die spezifischen Kombinationen von Hardware und Netz durchführt. Wenn diese Freigabe - aus welchem Grund auch immer - nicht erfolgt, dann darf Microsoft das Update nicht verteilen.

Im Vergleich zu Windows Mobile, bei dem die Hersteller selber Hand anlegen mussten (und dies oft aus Kostengründen nicht getan haben), ist die Updategeschwindigkeit und -häufigkeit deutlich gestiegen.

Nun zurück zur Eingangsfrage: Wird es das Update geben? Ich weiss es nicht, ausser Gerüchten gibt es bisher noch keine verlässliche Aussage dazu. Ja, es wäre schade, wenn Geräte wie das gerade erst erscheinende Nokia Lumia 900 schon in wenigen Monaten nicht mehr aktuell wären. Eines aber sollte man dabei bedenken: Sowohl Android (siehe die Diskussion hier um HTC und Motorola) als auch Apple (das iPhone und iPhone 3G stehen immer noch bei der iOS-Version 3.x) schliessen recht schnell Geräte aus den Update-Zyklen aus, auch wenn es nicht nötig wäre... und verteilen Updates nur geräteweise und damit viel langsamer als Microsoft mit Windows Phone.

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Nicht vergessen...

16. Mai 2012

Ich muss ihn einfach teilen, auch wenn ich weiss, dass ich es bereuen werde... :-)

Diese Antwort auf die Frage, warum etwas noch nicht - wie vereinbart - erledigt war, ist merkwürdig (im echten Sinne des Wortes!)

"Ich habe es nicht vergessen! Ich habe es nur verschoben, weil ich es nicht für so akut gehalten habe!"

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Album der Woche 19: I Like Trains - The Shallows

12. Mai 2012

I Like Trains (die Nachfolger von iliketrains... :-) konnten bereits mit dem Vorgänger "He Who Saw the Deep" und dem Quasi-Hit "Sea of Regrets" für einiges Aussehen sorgen, auch wenn sich die Kritiker nicht so recht auf Genre und Vergleich einigen konnten. Das ist aber auch schwer...Die Briten ergeben sich der Düsternis, schwelgen in Traurigkeit, und doch ist da ein Licht am Ende des Klangtunnels, das dem Hörer sagt, das alles nicht so schlimm ist. Herbstlich, passend zum Aprilwetter der letzten Tage, aber fesselnd und nach mehr verlangend.

Beim Vorgänger war ich noch hin- und hergerissen, weil die Instrumentierung doch seeeeeehr spärlich war. Mit "The Shallows" werden die Klanglücken mit einem deutlich stärkeren Synth-Einsatz gefüllt, und das macht die Stücken deutlich weniger sperrig, ohne sie in die Langeweile des Mainstreams zu schieben. Am besten Kopfhörer auf, Lautstärke hoch, ein Glas Wein in die Hand und erleben...

Anspieltipp: The Hive, Reykjavik

 

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Berlin, Berlin...

11. Mai 2012

Halten wir mal fest, was Berlin nicht kann:

Ein öffentliches Nahverkehrsnetz betreiben. Da hätte man auch Mehdorn zum Verkehrsminister ernennen können.

Fußball spielen. Nicht einmal gegen Düsseldorfer Zweitligagurken, die ein Eigentor des Gegners zum Sieg brauchen.

Regieren, weder lokal noch im Bund. Vielleicht sollten Wowi und Westerwelle über eine Zwangsehe nachdenken.

Einen Flughafen pünktlich eröffnen. Kann man in der Pfeife rauchen (wenn man ob des fehlenden Brandschutzes überhaupt offenes Feuer wagen kann).

Einen Eisbären durch die Inspektion bringen. Gottseidank hat IKEA dem ja einen Feiertag gewidmet. Es lebe die Globalisierung...

Musik machen. Berlin, Berlin, wir sch... auf Berlin... Es leben die Hosen! :)

So wird das nix... vielleicht wäre München doch die bessere Wahl als Bundeshauptstadt? :-D

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Navigon Zusatzdienste auf HTC One X und Sony XPERIA S aktivieren

6. Mai 2012

Was habe ich mich geärgert: als ich vor drei Wochen mein HTC One X konfigurierte und die Freude groß war, dass der Navigon Mobile Navigator für Android nun doch - trotz des neuartigen 1280*720-Pixel-Displays - und Android 4.0 (Ice Cream Sandwich/ICS) einwandfrei lief, kam schnell die Enttäuschung: Die gebuchten Zusatzdienste wie Live Traffic und Mobile Alert Live (Blitzerwarner) wollen nicht laufen: Geht man in den App-internen Store und tippt die Services an und bestätigt den Kauf dann im Android Play Store, dann kommt eine Meldung, es sei ein Fehler aufgetreten und die Dienste würden bald bereitgestellt. Nur bringt Neustart der App nichts.

Das hatte ich auf ICS geschoben und auf ein Update gehofft, als allerdings dann beim Sony XPERIA S, das ja noch mit Android 2.3 läuft, das selbe PRoblem auftrat, machte mich das stutzig. Die Lösung ist einfach: Nach der Fehlermeldung einmal die Menütaste von Android bzw. oder den Menü-Softkey drücken und dann auf "Produktliste aktualisieren" tippen.

Dann startet der Map Manager, meldet, dass neue Daten heruntergeladen werden müssen, das bestätigt man dann einfach per Tippen, und nach einem Neustart sind alle vorher schon mal gekauften Services wieder da... und funktionieren auch unter Android 4.0... :-D

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Alben der Woche 18: Storm Corrosion, KEANE, Parlotones

5. Mai 2012

Es gibt so Wochen, in denen der Auswahl schwer fällt... zumal neben der puren Quantität der CDs auch die Qualität top war:

Mein klarer Favorit diese Woche: Storm Corrosion mit ihrem gleichnamigen Debut. Storm wer? Klarer wird es, wenn man die beiden Köpfe hinter Storm Corrosion nennt: Steven Wilson (Porcupine Tree, NoMan, Blackfield) und Mikael Åkerfeldt, das Mastermind hinter Opeth. Nun ist bei einer solchen Kombination zweier eigentlich unkombinierbarer Musikrichtungen die Erwartungshaltung ein wenig schwer. Death Prog? Prog Metal? Alles Quatsch... denn die beiden Herren haben sich einfach mal etwas anderes überlegt.

Nachdem Åkerfeldt ja bereits mit "Heritage", dem letzten Opeth-Album, von der growlenden Death-Metal Stimme zum Sänger mutierte, lebt er diese "neue Fähigkeit" bei Storm Corrosion erst recht aus. Eingefleischte Fans hatten ihm gar "Folkattitüde" unterstellt, und so ganz falsch ist das nicht.

Storm Corrosion ist ein extrem vielschichtiges Werk geworden, das vom Klangperfektionismus zweier Muitinstrumentalisten lebt. Klangteppiche umschmeicheln die Stimmen von Wilson und Åkerfeldt, Stille wechselt sich mit kreischenden Gitarren ab, und über das ganze Album ist eine bedrückende, nagende Grundstimmung spürbar. Eigentlich ein Herbstalbum, das aber in der Summe weniger verstört als aufweckt, nach dem ersten Durchlauf zwingend einen zweiten, einen dritten, ... Durchlauf fordert.

Keine Musik, um mal eben im Hintergrund berieselt zu werden, und sicherlich auch keine, die man im Laden (oder bei einem Online-Händler) mal eben durch Reinhören bestimmen kann.

Ans Herz gelegt sei die Deluxe Edition mit CD und blu-Ray. Letztere enthät nämlich den DTS Master Mix, und der ist so brilliant, klar und wuchtig, dass er seinesgleichen sucht. Natürlich ist die Abmischung der CD auch sehr gut... :-)

Anspieltipps: Drag Ropes, Hag.

 

Dann wären da noch die Kollegen von KEANE mit ihrem neuen Album Strangeland. Nun mag man allgemein der Meinung sein, die Briten seien eindeutlig der Old-Schmalz-Szene zuzuordnen, und tatsächlich: Wenig überraschend ist auch Strangeland kein Vertreter des New Metal, sondern durchdachter, liebevoller Pop. So grenzkitschig wie Pop nur sein kann, mit Melodielinien, die nicht den Pathos des Vorgängers "Perfect Symmetry" innehaben, die sich aber in den Gehörgängen festbrennen, die zum Nachdenken und Träumen anregen, und die vergessen lassen, wie öde die heutige Musikszene geworden ist: KEANE machen ihr Ding, ohne große Abweichungen von der eigenen Linie zu versuchen. Langweilig? Nicht wirklich, eher beruhigend: Man weiss, was man bekommt.

Was Universal aber geritten hat, den kongenialen Titeltrack "Strangeland" nicht auf die normale CD-Version zu packen, sondern nur in der Limited Edition im Rahmen von vier Bonustracks zu veröffentlichen, das geht mir nicht in den Kopf. In sofern: eine der beiden Limited Editions nehmen... den Aufpreis sind die vier Stücke allemal wert!

Anspieltipps: Sovereign Light Cafe, The Starting Line

 

Und nicht zuletzt meine sudafrikanischen Freunde The Parlotones mit Journey through the Shadows. In Deutschland bekannter geworden durch "Come Back as Heroes", den ARD-Song zur WM2010, und leider damit ein wenig untergegangen, denn selbiger ist alles andere als stellvertretend für die Musik, die die Parlotones machen. Kreuzt man Muse mit den Killers und gibt eine Prise Coldplay hinzu, dann bekommt man einen Mix, der dem musikalischen Output der Südafrikaner schon ganz nahe kommt. Treibend, rockig, eingängig, aber eben nicht langweilig. Fordernd, nicht unkomplex, ohne den Zuhörer zu überfordern. Kurz: Stadiontauglicher Alternative-Rock der Oberklasse. Ich hoffe inständig, dass dieses Album (und das den Gerüchten nach kurfristig folgende Schwesterwerk "Journey to the Light") der Band endlich den Erfolg hierzulande bringen, den sie in ihrer Heimat zu Recht schon lange haben.

Anspieltipps: Save your best Bits, I am alive

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Liebes Tagebuch...

4. Mai 2012

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Wenn ich mit meinen Kumpels Fußball spielen gehe, dann ist das alles ganz easy. Pocke raus, mit Dosen ein Tor aufgestellt, und dann gibihmgummi. Okay, meine Betreuerin meckert zwar dauernd wegen der Grasflecken auf der Hose, aber die soll still sein... die wird dafür bezahlt.

Natürlich freuen wir uns alle auf die Fußball-EM, auch wenn die so weit weg ist. Und dann kommt da plötzlich immer das Bild von einer Frau mit Zimtschnecken im Haar ins Fernsehen, dann regen sich alle auf, weil "ohne die darf das nicht stattfinden". Ich find das blöd! Bei uns dürfen Mädchen auch nicht mitspielen!!!

Dein Andi.

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Peter Gabriel "New Blood Live", König-Pilsener-Arena Oberhausen, 3.5.2012

4. Mai 2012

Ich bin selten sprachlos... dazu bedarf es schon besonderer Umstände. Die allerdings waren heute vorhanden: Peter Gabriel in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen auf seiner "New Blood Orchestra 2012"-Tour.

Die CD, DVD und 3D-blu-Ray hatte ich schon ein wenig länger, und die neuen Termine eben unter anderem in Oberhausen waren dann Grund genug, endlich einen weiteren Superstar auf meiner Konzertliste abzuhaken. Zumal Gabriel wie ein guter Wein reift: Die Stimme ist auch in den hohen Tonlagen noch verdammt gut, da könnte sich der Herr Dick eine dicke Scheibe von abschneiden. :-)

Klar war, dass es alles andere als ein Rockkonzert würde, dafür sprach der orchestrale Grundgedanke des Konzertes und die Bestuhlung auch im Innenraum (Wonne für meine gequälten Knochen... :-) Allerdings war mir im Vorfeld nicht klar, WIE gut und eindrucksvoll es werden würde.

 

Ich habe zweimal die Night of the Proms erlebt, die ja auch die Symbiose aus kontemporärer und klassischer Musik zum Ziel hat, mit durchaus interessanten Künstlern wie Roxette, Heaven 17, Christina Stürmer (!), Alan Parsons, Boy George (siehe auch mein Bericht hier). Das war schon klasse, allerdings konnte ich mich nie von dem Eindruck freimachen. dass der Gesang auf die Musik aufgesetzt und nicht in sie integriert war. Das hat Peter Gabriel ohne Frage perfektioniert. Das New Blood Orchestra (auf dem Deutschland-Arm der Tour halb aus London, halb aus Köln rekrutiert) umschliesst mit seinem Klangteppich Gabriels Stimme, fängt sie ein und bereichert sie.

Dazu kam - zumindest heute Abend - ein gut aufgelegter Peter Gabriel, der für seine Verhältnisse Plapperwasser getrunken hatte. Los gings mit seinen Zetteln für die deutschen Ansagen, die sich von Geisterhand versortiert hatten... und Gabriel, der nach einer Minute prustend vor dem Mikro stand und meinte "It´s too early for a fuck up"... :-) Wobei: Ansagen sind eh´ überbewertet, gehaltvoll sind sie sowieso nicht.

Knappe zwei Stunden hat er gespielt, ohne nennenswerte Pause, allerdings auch ohne Zugabe. Die Zeit ist im Flug vergangen, kein Aussetzer, kein Füllmaterial. Leider vermisst habe ich "Blood of Eden" und "Here comes the Flood" (was er das eine oder andere Mal in Deutschland ja auch - vom "Deutschen Album" - auf Deutsch gesungen hatte). Auf der anderen Seite: Die perfekte Setlist gibt es nicht, und die, die er heute hatte, war schon klasse.

Was mich immer wieder zwischen Respekt zollen und mit dem Kopf schütteln schwanken lässt: Warum nimmt er immer noch seine Tochter Melanie als Background mit? Keine Tour, wo sie nicht gegen die wechselnden Kolleginnen abstinkt... und die heutige Solo-Darbietung von "Downside Up" war mal wieder ein besonders zahnschmerzender Moment... :-) Ansonsten: Klasse Orchester, unglaublicher Klang und Abmischung, jeden der fast 100 Euro wert...!

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Feiertags-Jetlag

3. Mai 2012

Aua... diese Woche hat es in sich. Ich habe das Gefühl, als wäre ich in heftigem Jetlag gefangen... Montag war gefühlter Freitag, der Dienstags-Feiertag konsequenterweise Samstag... nur: Wo war der Sonntag? Gestern also ganz klar "Wochenende Interruptus".

Heute ist für mich Dienstag  (mit den Konsequenzen, dass die bEva ja heute frei haben muss... sehr zu ihrem Unverständnis...), und morgen? Verwirrend...

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Lesetipp: Das Lied von Eis und Feuer/Winterfell (George R.R. Martin)

1. Mai 2012

Ich gebe es zu: Ich bin Fan von bildgewaltigen Bücherserien, und Fantasy dard auch gerne mal sein. Den Herrn der Ringe habe ich im zarten Alter von 12 zu Weihnachten bekommen und verschlungen, Eragon ist eine meiner Lieblingsserien, und auch wenn´s mal etwas einfacheres sein darf, ich bin immer dankbar für Hinweise auf Kandidaten der schwereren Art. Als mein lieber Freund Dirk mir vor einigen Monaten die Winterfell-Serie (Das Lied von Eis und Feuer) von George R.R. Martin empfahl, scheiterte das an der Tatsache, dass es diese nur als old-fashioned Papierbuch gab, und nicht für Kindle und Co.

Das allerdings hat sich jetzt geändert, 8 Bände sind als eBook verfügbar und der neunte folgt noch im Mai. Selten allerdings habe ich einen meiner ältesten und besten Freunde so sehr verflucht! Zuerst deshalb, weil der erste Band unlesbar ist. Martin überfrachtet den Leser mit einer derartigen Detailfülle an Informationen über die Könige der Sieben Königreiche und deren geographischen Eigenarten, dass man gerade mal ein Zehntel versteht. Besser wird es, wenn man verstanden hat, dass jedes Kapitel mit dem Namen des Protagonisten überschrieben ist, mit dem es sich beschäftigt... Aber zugegeben: Die ersten 300 Seiten sind ein zäher Kampf, weil man zwar liest, sich aber konsequent überfordert fühlt.

Am Ende des ersten Bandes (in Deutschland sind die Bücher anders geschnitten als in den USA und kommen in 500-Seiten-Häppchen) war aber zumindest das Interesse noch da, auch den zweiten zu lesen. Und dann kam der zweite Fluch: Am Ende dieses zweiten Bandes kommt ein solcher Cliffhanger, dass ich meinen hehren Anspruch, doch jetzt mal wieder was anderes zu lesen, nicht umsetzen konnte und in einem Wurf die restlichen 7 Bände bestellt habe... und so finde ich mich mitten im dritten Band und kann den Kindle nicht weglegen... :-/

Die Winterfell-Serie zeichnet sich vor allem durch die Detailverliebtheit von George R.R. Martin aus: Jeder Protagonist, um welchen Thron er auch kämpft (und da gibt es genug), und welche Ränke er auch schmiedet, ist auf seine Art sympathisch, nur seine Rahmenfiguren sind es oft nicht. Handlungsstränge werden gewoben, verknüpft, aufgelöst und wieder aufgenommen, man weiss nie, was einen erwartet. Das klingt chaotisch, ist es aber nicht: die Storyline ist konsequent, der rote Faden immer vorhanden und logisch.

Sie lebt auch von der Welt, die Martin zeichnet: Jahrelanger Sommer wird abgelöst von jahrelangem Winter, jenseits der Mauern, die von der Nachtwache bewacht wird, finden sich unsägliche Gestalten und Lebensformen, und genau an der Grenze vom Sommer zum Winter ist die Handlung angesiedelt. Die Angst vor dem einrückenden Dunkel ist allerorts spürbar, ja greifbar, und Martin´s Erzählweise nimmt den LEser gefangen, ob er es will oder nicht.

Nach knapp 1300 gelesenen Seiten würde ich die Serie irgendwo zwischen Tolkiens Meisterwerk und Paolinis Chartbreaker einordnen: Nicht so trocken zu lesen wie Der Herr der Ringe, aber auch nicht so belletristisch wie Eragon. Auf jeden Fall ein Muß, zumindest den ersten Band mal anzutesten, wenn man sich auch nur entfernt für eine Fantasy-Saga begeistern kann...

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Die spinnen, die ... oder: zu viel Käse macht...

30. April 2012

Man verzeihe mir die zensierte Überschrift, aber ich will ja schliesslich nicht von google.nl abgestraft werden... :-)

Ich liebe die Niederlande, unser jahrzentelanges Urlaubsziel und auf Grund der Grenznähe des Niederrheins zum Oranje-Nachbarn immer mal wieder Ausflugsziel. Mittlerweile ist man ja danke Amazon und ebay schon so 7x24-shoppingabhängig, dass man den einen oder anderen Sonntag physisches Shoppen braucht, und da bietet sich von hier aus das Designer Outlet in Roermond an. Schadet zwar der Kreditkarte und dem Kontostand, aber man gönnt sich ja sonst nix... :)

Dieses Mal allerdings wähnte ich mich in einem psychedelischen Traum: Los gings, in dem kurz vor der Grenze auf der A52 eine LED-Leuchttafel mit dem Inhalt "Ab dem 1.5.2012 werden in den Niederlanden keine weichen Drogen mehr verkauft" prangte. Nun mag man der Legalisierung von Haschisch & Co. gegenüberstehen, wie man will, und zur EU ebenfalls meinen, was man mag, aber dieses Schild... was haben die denn geraucht? Abgesehen davon: Ist das nicht Wirtschaftskrieg, wenn man den kleinen Grenzverkehr so kaputtmacht? Die bEva meinte trocken: "Und an der nächsten Abfahrt steht der Zoll und fischt alle die raus, die dann enttäuscht drehen." :-D

Noch sonderbarer aber fand ich den Verkäufer im Albert Heijn XXL. Auf der Suche nach unseren geliebten Ben&Jerrys Eiskeksen kam ich an einer offenen Theke, die mit Pizza gefüllt war, vorbei, auf der - sinnigerweise auf dem Abluft-Gitter, wo die getauschte Luft wunderbar warm und eisumschmeichelnd austrat. Erziehung und Gleichgültigkeit fochten einen kurzen Kampf, dann übernahm Erziehung... und ich taperte zum nächsten Verkäufer (im folgenden "V" genannt. nicht nur wegen der Abkürzung, sondern weil er mir am Ende wie ein "V - die ausserirdischen Besucher" vorkam...), einem milchgesichtigen Jüngling, der in Zeitlupe Kühlwaren einräumte... und folgender Dialog entspann sich:

A: "Entschuldigung?"

V: "....?"

A: "Da steht eine Gebinde Ben&Jerrys auf einer Kühltruhe..."

V: "....?"

(Okay. Er muss kein Deutsch verstehen... ist arrogant, das zu erwarten)

A: "Sorry, there is a pack of Ben&Jerrys icecream on top of the fridge over there...!"

V: ".... yes?"

A: "It´s surely gonna melt!"

V: "Hmmmh..."

A: "Just to clarify: I did not put it there, somebody else did."

V: "I out it there."

WTF!?!?!? Und bevor jemand nachfragt: Nein, es war nicht abgelaufen, hatte ein Ablaufdatum Ende 2012, war noch gefroren und damit verkaufbar... Darf ich nochmal die Sache mit dem Käsekonsum und der zunehmenden geistigen Verwirrung anbringen?

Ich lieeeeeebe Holland... :D

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Piraten am Anfang der Realität

29. April 2012

Auch wenn meine lieben Freunde, der Herr Lose und der Herr Samaschke, mich dafür hassen werden: So langsam geht mir das Thema Piraten auf den Keks. Ich bin politisch interessiert, von den verkrusteten Strukturen der alteingesessenen Parteien angenervt und überlege mir auch, wie man die Situation verbessern kann. Sicherlich ist ein probates Mittel, eine Veränderung nicht innerhalb dieser Strukturen herbeizuführen, sondern komplett auf der grünen Wiese aufzusetzen und das zu definieren, das Zielzustand sein soll, mit unkonventionellen, ja, (demokratisch-) radikalen Mitteln.

Einen ganz kurzen Moment hatte ich durchaus die Hoffnung, dass der „Grünen-Effekt“ auch die Piraten erfassen würde, dass aus der jungen Partei eine ernstzunehmende, demokratische Alternative erwachsen könnte. Mehr und mehr aber weicht diese Hoffnung einem latenten Gefühl des „Ich kann es nicht mehr hören“. Das Polit-Kabarett derer mit den orangenen Flaggen nimmt Ausmaße an, die die hehren Grundziele überdecken, ja ad absurdum führen.

Wenn Demokratie, die die Grundlage für unsere Politik ist, in Shitstorms und Anfeindungen mündet, wenn „Liquid Feedback“ – eine durchaus gute Grundidee zur Entscheidungsfindung – zur Farce verkommt, weil die Ergebnisse der Diskussionen und Abstimmungen nun noch nicht zur einer Verbindlichkeit für Parteientscheidungen führen, dann frage ich mich, ob die Piraten tatsächlich eine Partei oder nicht viel mehr ein Sammelbecken Politikinteressierter sein wollen.

Wie kann ich eine Partei wählen, die zwar Grundziele kommuniziert, aber nicht in der Lage ist, diese konsequent umzusetzen, weil es keinen Fraktionszwang gibt und quasi jeder nach seinem Gusto entscheiden kann? Wenn ich eine politische Wundertüte wählen möchte, dann kann ich auch Die Linke wählen… die haben zumindest einen gleichbleibenden Unterhaltungswert.

Wenn man Marina Weisband, die nervenschwache scheidende Geschäftsführerin der Piraten, schon als eloquenten Hoffnungsschimmer der Politiklandschaft empfindet, dann liegt das nicht – oder nur zu einem geringen Teil – an ihrer eigenen Wirkung, sondern an den Nahles und Pofallas dieser Welt…

Nun sind sie also angekommen in der harten Realität: Fraktionszwang, ein Programm muss her, der Anspruch der Schwarmintelligenz lässt sich in der Politik nicht anwenden, schnelle Entscheidungen und klare Positionierungen sind gefordert. Das Ergebnis ist ein Shitstorm, eine Kakophonie der widersprüchlichen Meinungen und Ansprüche. Lasst die Piraten noch ein paar Jahre spielen und spielerisch reifen, dann können wir weiterreden…

Allerdings stelle ich eines fest: In diesen Wochen, in denen im Vorfeld der Landtagswahl in NRW wieder Wahlplakate allüberall hängen, frage ich mich: Liegt es an den fast ausnahmslos jungen Piraten, oder sind die etablierten Spitzenkandidaten wirklich alle so alt?!

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Album der Woche 17: Morten Harket - Out of my Hands

27. April 2012

Eine schöne Tradition von vor einigen Jahren lebt neu auf... :) Nachdem mein Musikkonsum in den vergangenen Monaten wieder massiv zugenommen hat und in der Woche doch so einige CDs durch mein Ohr gehen, kommt jetzt jede Woche die "CD der Woche"... und versprochen: normalerweise nicht so Chart- und Massenkompatibel... und immer schön dran denken: Alles ist subjektiv! :)

Morten Harket, der unvergessene Sänger der unlängst aufgelösten a-ha. Sein erstes Soloalbum "Wild Seed" ist bis heute unerreicht, das zweite "Letter from Egypt" war ein Totalausfall. Nichts desto Trotz habe ich das Experiment gewagt und die CD gekauft. Und siehe da: Der Herr Harket kann es noch. Besser als die letzten a-ha-Alben (die schon von der steigenden Spannung innerhalb der Band geprägt waren), und zwar anders, aber fast auf dem Niveau des Erstlings.

Ich bin dabei, wenn Kritiker die Grenze zur Bonbon-süßen Klebrigkeit beschwören. Nur kann man VOR der Grenze stehen oder die Grenze passieren, und diesen schmalen Grat hat Harket perfektioniert. Immer dann, wenn man einen Anflug virtuellen Sodbrennens spürt, ist das Stück vorbei, oder er spielt mit seiner Stimme eine Hookline, die nicht erwartet und damit einfach überraschend und spannend ist.

Wer a-ha mag, der muss kaufen, wer auf seichte Pop-Musik mit Hirn, ein wenig abseits der ausgetretenen Chart-Pfade steht, der sollte zumindest einmal reinhören: Scared of Heights oder When I reached the Moon.

 

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Cinemaxx und The Avengers

27. April 2012

Kino… idealisierter Ort phantasiereicher Erfahrungen unserer Kindheit. Aber heute? Braucht man „Kino“ noch? Unser 3D-Fernseher, der Beamer mit 1,45m-Leinwand im Keller, die Kosten eines Kinobesuchs gerechnet gegen den Preis einer blu-Ray (die man dazu noch mehrfach ansehen kann)?

Das Cinemaxx Krefeld und der Kinostart von „The Avengers“ waren willkommener Anlass eines Praxistests… 

Das Kino:
Das Cinemaxx Krefeld hat - wie scheinbar viele Kinos der Kette – in den vergangenen Monaten einige Renovierungsarbeiten gestartet, dabei die ewig eklig-klebrigen Teppiche entfernt und die Zahl der Sitzreihen verringert, was zu mehr Beinfreiheit führt. Hätte man dabei noch die Zahl der Sessel pro Reihe angeglichen, dann würde ich als semi-schmales Hemd nicht mit meinem mir unbekannten Nachbarn kuscheln… Sesselfaktor zuhause deutlich angenehmer. Gestern Abend war es noch ein wenig heftiger: die beiden Nachbarn links boten sich eine Nachos-Schlacht… und ich saß da mit meinem Eisbecher. Inkompatibler geht es kaum… J

Und bitte: Wer auch immer diese neumodisch Unsitte der Pause mitten im Film ersonnen hat: Er möge mit Popcorn gesteinigt werden. Schlimmer kann man das Eintauchen in die erzeugte virtuelle Umgebung nicht unterbrechen als mit aufblendender Saalbeleuchtung und einem 10-Minuten-Countdown auf der Leinwand… L

3D Bild in Polarisation auf einer großen Leinwand ist ohne Frage besser und eindrucksvoller als via Shutterbrille an einem 45 Zoll Sony-Fernseher, vor allem vollkommen Ghosting- und Crosstalk-frei. Allerdings ist „The Avengers“ nun auch nicht der Paradefilm für 3D (und kein Vergleich zu „Avatar“).

In der Summe aber: Für Filme, bei denen die große Leinwand einen Unterschied macht, gibt es für mich keine Alternative zum Kino. Auch wenn die Kosten mittlerweile heftig sind: 2 x 14 Euro für die Karte, EUR 1,- Vorverkauf (um Plätze sicher zu haben), EUR 3,- Ausfahrt aus dem Parkhaus plus 50 Cent Nachzahlung (siehe unten(*)) macht 32,50 für zwei Personen ohne Getränke und andere Verpflegung. Keine Frage, auch für die Kinos sind die Kosten gestiegen, und der Preis damit immer noch vertretbar.

(*) Keine Ahnung, wie das in anderen Cinemaxxen ist, aber in Krefeld ist ein Parkhaus angeschlossen, in dem man bei Vorlage des Kintotickets für EUR 3,- pro Film parken kann. An der Einfahrt steht noch ein großes Schild „Achtung Kinobesucher: Bei Filmen mit Überlänge müssen Sie nach 4,5 Stunden nachlösen“. Kein Ding, vor der Ausfahrt um 23:30 Uhr noch mal kontrolliert, dass die Parkzeit geringer als viereinhalb Stunden war… und an der Ausfahrt mit dem freundlichen Kommentar „Bitte nachlösen“ an der Schranke aufgehalten worden.

Unfreundlicher Kommentar des kurz nach dem zweiten Weltkrieg verrenteten Schrankenwärters dazu: „Ist nach 23 Uhr!!!“ Err… was? :-(

Der Film:
Vorsicht: Enthält Spoiler!

Ich bin ein erklärter Fan von Iron Man und einigen anderen Marvel-Verfilmungen, und meine Erwartungshaltung war entsprechend hoch. Und in der Summe ist sie durchaus erfüllt worden.

Ein nicht geringer Teil des Filmes widmet sich der Charakter-Studie der einzelnen Helden, und dabei nimmt Tonry Stark aka Iron Man einen großen Teil ein. Gut so. Die schlabberige Arroganz, die ich auch in den Iron Man-Filmen so liebe, führt zu Lachsalven!

Hawkeye, Black Widow, Thor bleiben relativ blass, Captain America wird aus vom Ende seines eigenen Filmes (wo man ihn Jahrzehnte verschlafen ließ, um ihn in die Neuzeit zu holen) abgeholt, und nach ungefähr einer Stunde treffen die unterschiedlichen Egos der Avengers aufeinander. Auch hier wieder: Ein Spruch jagt den anderen, Stark provoziert alle (unter anderem Dr. Banner, der mit Mühe den Hulk in sich beherrschen kann), und der erste gemeinsame Einsatz (Thors Halbbruder Loki hat den Tessaract, die außerirdische Energiequelle, die am Ende von „Captain America“ versenkt wurde, gestohlen und will ein Tor zu einer Invasorenarmee öffnen) geht mächtig schief.

Alles scheint verloren, Loki mit dem Tessaract entkommen, und der Film entschleunigt sonderbar. Ich habe mich zwischenzeitlich gefragt, ob man die Auflösung auf einen zweiten Teil verschieben wollte… Dann aber geht es so richtig los: Die Avengers kombinieren ihre Fähigkeiten, selbst der sonst so ungerichtet aggressive Hulk reiht sich ein, und ein Actionfeuerwerk, das aus einer Mischung aus Independance Day und Transformers gebaut ist, geht los. Hirn ausschalten, zurücklehnen, genießen.

Wer ausgeklügelte Handlung sucht, tiefgehenden Anspruch  oder intellektuelle Stimulanz, der ist hier im falschen Film, im wahrsten Sinne des Wortes. Wer auf augenzwinkerndes Actionkino steht, der kommt an „The Avengers“ nicht vorbei. 

Meine Highlights:
Iron Man, der Hawkeye (Fähigkeit: Falkenauge und damit auf höchste Entfernung treffsicher mit dem Bogen) auf ein Hochhaus fliegen soll, zu diesem: „Halt Dich fest, Legolas!“

Hulk, der im Vorfeld eine etwas längere körperliche Auseinandersetzung mit Thor hatte, in der eine komplette Flugzeugträgerebene und ein Götterhammer eine nicht unerhebliche Rolle spielten, kämpft im Finale kontrolliert mit den  Avengers und gegen die Aliens. Hulk und Thor landen neben einander auf einer Plattform, schauen sich – wie erfolgreiche Kampfgefährten dies tun – zunickend an…. Und Hulk fährt blitzschnell seine Faust aus und boxt Thor von der Plattform… um dann schelmisch zu grinsen.

 

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Canossa

27. April 2012

Manchmal ist es einfacher, auf eigenen Füßen nach Canossa zu gehen, als auf Knien dorthin gezwungen zu werden...

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e-books lesen, aber in Ruhe

26. April 2012

Ich bin ja seit einiger Zeit eifriger Kindle-Nutzer, habe aber auf Grund der Verfügbarkeit der Kindle-App unter anderem für iOS meist mein iPad dabei und lese meine eBooks darauf.

Nachdem jetzt der Kindle Touch hier aufgeschlagen ist, nutze ich diesen – vor allem wegen des „ein neues technisches Spielzeug“-Effektes deutlich häufiger. Und da fällt mir eines auf, was ich in den letzten Monaten auch vermehrt in der Presse gelesen habe.

Auf dem Kindle werden Bücher viel intensiver wahrgenommen, ich lese länger ununterbrochen und bin damit deutlich tiefer in der Handlung. Woher kommt das?

Viel zu viele Reize unterbrechen mich auf dem iPad oder meinem Windows Phone: Da kommt eine Facebook-Benachrichtigung oder eine Meldung über eine neue E-Mail, schon wird die Home-Taste gedrückt und ich kümmere mich zuerst darum. Ein Sprach-Bild aus dem Buch führt in meinem Hirn zu einer Kette von Gedanken, und schon werden Google, eBay, Amazon, Spiegel Online, was auch immer aufgemacht und dieser Gedanke nachverfolgt.

Die Konsequenz – und das eben das, was immer häufiger berichtet wird – ist eine Zersplitterung der Aufmerksamkeit, Streß, weil viel zu viele Dinge parallel betrachtet und verfolgt werden sollen und am Ende viel zu wenig Konzentration auf das jeweils Wesentliche.

Bedenklich…

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Umlaute beim Kindle Touch

25. April 2012

Mit dem Kindle Touch WLAN und dem Kindle Touch WLAN + 3G hat amazon jetzt auch eine Kindle-Generation im Programm, die über eine Softtastatur verfügt und dazu noch deutsche Benutzerführung mitbringt. Damit können Texte - beispielsweise in die Suchmaske - eingegeben werden, nur fehlen auf dieser Softtastatur die Umlaute.

Kein Problem: Wie bei vielen Smartphones können diese eingegeben werden, wenn man länger den entsprechenden Grundbuchstaben gedrückt hält (zum Beispiel "a"). Kurze Zeit danach erscheint über dem Buchstaben eine Liste mit den verschiedenen Umlauten, aus der dann das gewünschte (hier das "ä") ausgewählt wird.

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1&1 hat es auch immer noch nicht gemerkt...

23. April 2012

... das eine Werbeikone, die sich selbst ad absurdum führt, entsorgt gehört. Marcell D´Avis, das radebrechende Servicekissen von 1&1, muss zurück ins Glied. Soll heissen: Nimmt seine Nase aus der Werbung, behält aber seinen Titel "Leiter Kundenzufriedenheit". Man könnte auch sagen: Er wurde wegbefördert dahin, wo der Pfeffer wächst, denn "Kundenzufriedenheit" dürfte wohl bei 1&1 Terra Incognita sein.

Was bin ich froh, wenn mein Leidensweg am 22.6. diesen Jahres endlich zuende ist. :-D

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Die ewige LTE-Diskussion

22. März 2012

Manchmal komme ich mir zurück versetzt in die Zeiten des TAED-Systems und der Frühstücks-Cerealien. Keiner wusste, was es bedeutete, aber wenn man es häufiger hörte, musste es was Wichtiges und Erstrebenswertes sein... :)

Mit den ersten Geräten, die LTE unterstützten, ist in den vergangenen Wochen die Diskussion um Netze, Nutzbarkeit und Notwendigkeit mit voller Wucht entbrannt. Als Apple dann noch bei der Vorstellung des "neuen iPad" (ehemals "iPad 3") LTE ankündigte und sich herausstellte, dass die im iPad verwendeten Chips die Frequenzen in Deutschland nicht unterstützen würden, war das Chaos perfekt.

Mal im Ernst die Frage: Brauche ich LTE in einem mobilen Gerät?

1.) Auslastung/Versorgung
LTE ist in Deutschland gerade im Ausbau. Wer sich die Karten einmal ansieht, der erkennt schnell, dass es eben die bisher schlecht mit DSL versorgten, meist ländlichen Gebiete sind, die mit LTE-Basistationen versorgt werden. Logisch, denn dort wird der - für die Netzbetreiber mit immensem technischen Aufwand verbundene - Ausbau der technischen Infrastruktur gefördert (weil es billiger ist, diese zu schaffen, als entsprechende DSL-Infratruktur dort hinzubekommen). Quintessenz: Wer auf dem Land lebt, hat eher was von LTE als in der Stadt (wo die Netze bereits bis HDSPA+ hochgehen).

2.) Die Nutzung
LTE ist deutlich schneller als DSL, das ist einer der Werbesprüche. Nun ist das zum einen eine Aussage, die recht relativ ist, denn jeder Mobilsurfer kennt das Problem: Die tatsächliche Geschwindigkeit ist nur teilweise von der Infrastruktur abhängig, viel mehr noch aber von der Auslastung der Zelle. Wie viele Anwender datensurfen gerade? Wie werden die Datenslots verteilt?

Nun kommt noch dazu, dass die empfundene Surfgeschwindigkeit nicht nur abhängig vom Datendurchsatz ist, sondern auch noch andere Faktoren (z.B. der DNS-Lookup, also das Umwandeln der Web-Adresse in eine IP-Adresse) mitspielen. Diese werden aber nicht schneller, wenn der Datendurchsatz höher ist... LTE macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man großen Datenmengen durch den Äther schiebt, nicht für das Standard-Surfen. Was macht aber der Normalanwender mit seinem Smartphone? Richtig... Surfen.

3. Nebenfaktoren
Höherer Datendurchsatz heisst auch höherer Akkuverbrauch, zumindest ist dies bei LTE der Fall. Die Geräte, die bisher auf dem Markt sind, kommen unter LTE gerade mal einen halben Tag über die Runden. Für ein Smartphone vollkommen inakzeptabel.

Für mich habe ich die Frag oben eindeutig mit einem "Nein" beantwortet. Und das nicht, weil es noch kein LTE Windows Phone gibt, sondern, weil es nicht der Nutzung eines Smartphones entspricht. Einen WLAN-Accesspoint mit LTE für das Surfen mit einem Notebook unterwegs, das kann ich mir schon eher vorstellen. In einem Smartphone - das theoretisch ja auch über Tethering als WLAN-Accesspoint genutzt werden könnte - macht es auf Grund des Akkuverbrauchs einfach keinen Sinn... und damit die Diskussion eigentlich auch nciht so richtig... :D

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Danke, 1und1!

17. März 2012

Wer jetzt eine Geschichte wie vor einigen Monaten erwartet, der liegt falsch. :) Ich wollte es nur einmal sagen: mit einem iPad 3 50 GB an Musik via iTunes-Match herunter zu laden, und das bei einer 3000er Leitung, das grenzt an Körperverletzung!!! :(

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Der Erfolg von Windows Phone... mal wieder

14. März 2012

Es ist immer wieder spannend, wenn man die - gewohnt Microsoft-kritische - Presse verfolgt. Windows Phone ist eine Pleite. Der Marktanteil ist unterirdisch, ja angeblich sinkt er sogar, und damit ist das mobile Windows ein Rohrkrepierer. Ja... so stellt es dieser Tage unter anderem Golem.de dar.

Nun lassen sich Zahlen leicht in Ihrer Bedeutung interpretieren und damit an die gewünschte Aussage angleichen. Wer Windows Phone gleichsetzt mit "Windows Mobile und Windows Phone", der wird natürlich einen sinkenden Marktanteil verzeichnen. Seit Monaten kommen keine neuen Windows Mobile-Geräte mehr auf den Markt, und damit geht dieser Anteil natürlich immer weiter zurück. Der eine oder andere Journalist mag es noch nicht verstanden haben: Windows Phone ist nicht der Nachfolger von Windows Mobile, sondern ein komplett eigenständiges System.

Hinzu kommt, dass Nokia als strategischer Partner gerade mal mit zwei Modellen auf dem Markt vertreten ist und sich dem Vernehmen nach immer noch in der Angleichungsphase befindet. Das Lumia 800 läuft bei allen Netzbetreibern (und das weltweit) deutlich besser als erwartet, mit dem Lumia 900 (das in den USA irgendwann im April starten soll) kommt erst das "Flaggschiff" der ersten Serie auf den Markt.

Nokia war seit jeher eher auf dem Markt der "einfachen Telefone" erfolgreich, wobei mit Windows Phone 7.5 Refresh ("Tango") erst die Möglichkeit geschaffen wird, mit nur marginalen funktionalen Einschränkungen mit "günstiger" Hardware Geräte im unteren Preissegment anzubieten... dem Segment, was für den Massenmarkt relevant ist und was Android so erfolgreich macht. Auch hier wieder: Die Weichen sind gestellt, der Zug rollt, aber hat gerade erst den Bahnhof verlassen.

Über eines sind sich die neutralen Journalisten (und spannenderweise auch viele eher als Microsoft-kritisch bekannte) einig: Funktional ist Windows Phone das frischeste Betriebssystem für mobie Geräte, das momentan auf dem Markt ist. Die Integration der verschiedenen sozialen Netzwerke, die Umsetzung der mobilen Services von Microsoft, die Geschwindigkeit des Systems, all das sucht seinesgleichen. Microsoft hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass man mit Windows Phone langfristig denkt, und genau diese Strategie scheint noch nicht bekannt geworden zu sein.

Könnte man da mehr machen? Sicherlich. Wenn ich alleine die Zahl der Gerätetests der vergangenen Monate mit der pre-WP7-Zeit vergleiche, dann ist diese ein Spiegel des Marktes: Noch nicht alle Hersteller konnten überzeugt werden, Geräte zu produzieren, viele warten immer noch ab. Hier wäre deutlich mehr Einfluss und "Überzeugungskraft" von Microsoft wünschenswert. Auch das Marketing steckt ein wenig in einer Sackgasse: Man hat es über die Netzbetreiber versucht (denen der Erfahrung nach die Plattform recht egal ist, Hauptsache, Geräte funken stabil in ihren Netzen), über die Hersteller (da hat Nokia ohne Frage einen hervorragenden Job gemacht), aber Windows Phone ist noch nicht so breit in der Öffentlichkeit bekannt, wie es nötig wäre. Da muss Microsoft aus meiner Sicht selber tätig werden, die Kriegskasse sollte es hergeben... :)

Ein Gedanke bleibt noch offen: Ist der Name "Windows Phone" eigentlich noch der richtige? Betrachtet man die Kern-Unterscheidungsmerkmale zu anderen Plattformen, dann ist "Windows" bisher eigentlich ein Wink in die falsche Richtung: Mit Windows verbindet der gemeine Anwender immer noch eher ein langweiliges Startmenü statt einer komplett anderen, neuen und frischen Oberfläche... zumal der eine oder andere Netzbetreiber es immer noch nicht geschafft hat, seine Produktseiten entsprechend anzugleichen. Erst mit Windows 8 bewegen sich die beiden Welten wieder aufeinander zu, und so schön die Customer Preview auch ist: Für den Ottonormalverbraucher ist sie nichts als eine Pressemeldung und bunte Bilder bis irgendwann Ende diesen Jahres.

Was sind die Stärken von Windows Phone? Die Integration der Microsoft Services wie Zune, Office, XBOX Live, Windows Live. Ein Windows Phone ist also eigentlich mehr ein "Microsoft Phone" als ein Windows-Gerät, und das sollte deutlich klarer werden - auch in der Namensgebung.

Man unterstellt mir gerne eine rosarote Microsoft-Brille, und das ist größtenteils falsch: Ich arbeite primär mit einem iMac als Desktop (auf dem Windows 7 unter Parallels als virtuelle Maschine läuft), nur mein Ultrabook läuft nativ mit Windows 7. Ich liebe mein iPad (ich sage nur: 16.3. :-), nutze ein iPhone 4S und ein HTC Evo 3D mit Android, habe mit Android 4-Tablets (HTC Flyer und Samsung Galaxy Tab 10.1) und Smartphones (Samsung Galaxy Nexus) "gespielt" (im Sinne von ausführlich in der Praxis und exklusiv genutzt). Und das - weil ich einfach ein Geek bin - mit offenen Augen und Spaß an der Sache.

Keines der Geräte ist wirklich schlecht, und ich habe bei allen Funktionen, die ich überragend finde (beispielsweise bei Android die Homescreens mit Widgets, bei iOS einfach die Sexyness der Geräte). In der Summe aber ist und bleibt für mich Windows Phone das System, mit dem ich unterwegs am besten klarkomme und mit dem ich am effektivsten Arbeite und Spaß habe. Und gottseidank sehen es bereits viele Anwender anderer Plattformen so...

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Wulffuzelas und die Würde des Amtes

8. März 2012

Nun ist es soweit: Wullf tritt mit "militärischen Ehren" und dem zugehörigen großen Zapfenstreich ab. Oder auch nicht...

Glaubt man der Presse, dann wird jenes militärische Ehrenritual, das seit jeher zum Abschied eines Bundespräsidenten gehört, durch ein gellendes Konzert der von der letzten WM bekannten Vuvuzelas (sinnig dem Anlaß entsprechend zu "Wulffuzelas" umbenannt) gestört werden. Quasi als letztes Nachtreten der enttäuschten Volksseele.

Nur: Ist es die Volksseele, oder ist es nur eine Auswirkung der heutigen Spassgesellschaft, der Flashmob- und Facebook-Freunde? Keine Frage: der Rücktritt war am Ende die einzig logische Alternative, die strafrechtliche Verfolgung von relevanten Tatbeständen eine rechststaatliche Notwendigkeit.

Wenn aber nur ein einziger der Befürworter noch einmal den Begriff der "beschädigten Ehre des Amtes" in den Mund nimmt, dann verspreche ich einen langanhaltenden Schreikrampf! Die "Ehre des Amtes" ist durch den Umgang mit der Affäre, mit der medialen Hexenjagd und solchen sich direkt gegen das Amt (und nur sekundär gegen seinen scheidenden Inhaber) deutlich mehr geschädigt worden als durch die Affäre an sich.

Auf die Frage, ob man dieses Amt eigentlich überhaupt noch benötigt, habe ich einen einfachen Vorschlag: Fusionieren wir mit den Niederlanden und übernehmen die Monarchie... :D

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Revolution oder Mogelpackung? Das iPad 3

8. März 2012

Auf den ersten Blick: Endlich mal wieder eine Produktvorstellung, die es in sich hatte. Nachdem schon für das iPad 2 ein hochauflösendes Retina-Display angekündigt worden war, sich dies aber als "zu früh gefreut" herausstellte, hat das "iPad 3" (was nur noch "das iPad" heisst) jetzt eine sagenhafte Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln mit an Bord. Das ist ein etwas kleinerer ppi-Wert (Pixel per Inch) als beim iPhone 4, die Bezeichnung "Retina" bezieht sich aber darauf, dass man keine Pixel mehr erkennen kann. Und in der Summe: vierfache Pixelzahl (je doppelt so viele Pixel in der Breite und Höhe wie bei den Vorgängern) ist schon eine Hausnummer.

Eine 5 Megapixel-Kamera (statt der bisherigen 1 Megapixel-Kamera) mit Beleuchtung und 5 Linsen (und dem Vernehmen nach bis auf die Auflösung vergleichbar mit der iPhone 4-Kamera), ein A5x Vierkern-Prozessor (um die horrende Zahl der Pixel performant ansteuern zu können) runden das Paket ab.

Auch in Deutschland ist das Gerät 4G-/LTE-tauglich, wobei Apple selbst schreibt "Datentarife separat erhältlich. Die 4G Abdeckung ist nicht in allen Regionen verfügbar und abhängig vom Anbieter. Nähere Informationen sind beim jeweiligen Mobilfunkanbieter erhältlich." Dem Vernehmen nach wird es mit dem LTE-Frequenzband 700 und 2.100 MHz ausgeliefert, die deutschen LTE-Netze aber arbeiten im Band zwischen 800 und 2.600 MHz... und die Aussage "Weltweites 3G-Surfen" macht da auch nicht unbedingt Mut...

Wie auch immer: Die kritischen Stimmen, die jetzt wieder maulen, wo denn die Innovation geblieben wären (und zu denen ich nach der Vorstellung des iPad 2 und des iPhone 4S gehört habe), legen aus meiner Sicht eine verquere Erwartungshaltung an den Tag. Das iPad 2 ist mittlerweile durchaus con der Konkurrenz eingeholt worden (das Samsung Galaxy Tab ist nur ein Beispiel). Dem iPad 3 hat keiner der Konkurrenten etwa entgegenzusetzen. Was wäre also eine Innovation gewesen?

Ein neues Gehäuse, da hätte man ja durchaus drauf hoffen können... aber wer Millionen in einem Rechtsstreit mit Samsung verballert, weil angeblich das Design des iPads und des Konkurrenzproduktes soooo ähnlich sind, der wird sicherlich nicht davon abweichen...

Am 16.3. wird ein weißes 64GB iPad 3 bei mir ins Haus flattern, und ein weisses 32GB iPad 2 in die Hände der bEva... :-D

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Ich stimme zu. Wem auch immer...

7. März 2012

Jeder kennt sie: Diese Meinungslegastheniker, die in der Vorbereitung auf eine Präsentation der allgemeinen Meinung zustimmen und mit dem gemeinsamen Vorgehen einverstanden sind, dann aber in der eigentlichen Präsenation vor Entscheidern umfallen. Sobald der erste Hauch von Kritik kommt, fangen sie an, in bedeutungsschwangeren Nicht-Sätzen, von Grunzlauten unterstützt deutlich zu machen, dass sie ja schon immer der anderen Meinung waren.

Heute habe ich dafür die treffendste Bezeichnung (von einem Kollegen in Richtung eines dieser Kollegen gerichtet) gehört:

"Na, wenn Du mal wieder unterstützungsredest..."

Herrlich... :D

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Space Needle 2012 #mvp12

1. März 2012

Eine der vielen Sehenswürdigkeiten von Seattle ist die Space Needle. 1961 für die Weltausstellung gebaut und 1962 eröffnet ist sie zu einem der Wahrzeichen von Seattle geworden, das schon von Weitem sichtbar ist. Oben in der Spitze befindet sich das Sky City-Restaurant,  in dem man in lichter Höhe auf Seattle herabsehen und dabei hervorragend speisen kann. Hervorragend und semigünstig, sollte ich noch hinzufügen... :)

Der Blick von der Aussichtsplattform ist unglaublich, vor allem am Abend, wenn man den weiten Blick über das Lichtermeer der Stadt geniessen kann:

Zurück zum Essen: Der erste Blick auf die Karte lässt den hungrigen Gast schon vor dem ersten Bissen schlucken, und dabei sind natürlich noch nicht die 9.5 Prozent Steuern und die zusätzlichen 17 Prozent Trinkgeld, die bei größeren Gruppen automatisch aufgeschlagen werden, darin. Egal: Die Gelegenheit kommt nicht so schnell wieder, und da leistet man sich auch schon mal 44 Unzen Kobe-Rind für USD 150,- (geteilt mit dem/den Nachbarn) und den entsprechenden Wein dazu... :)

Und nein, es ist nicht verbrannt, sondern von einer Pfefferkruste umgeben. Ich kann nur sagen: ein Erlebnis! So zartes und trotzdem bissfestes Fleisch habe ich noch nicht erlebt.

Als Nachtisch empfiehlt sich der seit der Eröffnung 1962 servierte Lunar Orbiter: Zwar "nur" Vanilleeis mit Schokoladensauce, aber dafür mit Stickstoff serviert und damit im Design einer startenden Rakete:

In der Summe: Ein teurer Spaß, aber jeden Cent und jede Minute wert. In der richtigen Gesellschaft, in der wir gestern waren,  ist es ein unvergessliches Erlebnis.

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The American Express Way #mvp12

27. Februar 2012

Nun gibt es wenig schöneres, als nach einem Transatlantikflug aus dem Flieger zu steigen, das Telefon anzumachen und eine SMS des Kreditkartenunternehmens zu finden, man solle doch mal kurz die Fraud-Hotline wegen eingegangener Transaktionen auf der Karte anrufen. Wohlmemerkt Montags bis Freitags (SMS kam an einem Samstag) und zwischen 09:00 und 17:00 Uhr (in der aktuellen Zeitzone also 00:00 bis 08:00 Uhr!). Aaaaargh!

Heute Morgen dann war ich eh um 03:30 kurz wach, und habe die Gelegenheit ergriffen, dieses Telefonat zu führen. Quintessenz: Man habe in den vergangenen Tagen ganz allgemein vermehrt Missbrauchsfälle gehabt, und darum einzelne Transaktionen überprüft. Konkret ginge es um meine Belastung bei Amazon.com, ob ich diese ausgelöst hätte. "Ja, habe ich, aber die wurde abgelehnt." Das sei klar, weil man diese als verdächtig eingestuft habe und deshalb nicht habe durchgehen lassen. WTF?! Nun, dann sei es ja gut. Ich könne die Karte jetzt wieder benutzen.

WT-Doppel-F?!? AmEx identifiziert eine - ganz normale - Transaktion als "verdächtig", lehnt diese dann ab (damit kann ich ja noch gerade knapp leben, auch wenn Amazon nun nicht unbedingt ein böser Lieferant ist) und SPERRT DANN GLEICH MAL DIE KARTE? Sagt mal, geht´s noch?!

Grrrrr....

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Across the Border: Vancouver #mvp12

27. Februar 2012

Kanada ist von Seattle aus ein Katzensprung: knappe 140 Meilen sind es mit dem Auto die Westküste hoch, und damit ein perfektes Ausflugsziel für einen Sonntag. Die Wettervorhersagen waren durchwachsen, und einige kündigten - zumindest bis Mittags - Schnee an. Nichts desto Trotz ging es am Morgen um nachtschlafende 8 Uhr los gen Norden. Ich war gespannt zu sehen, wie Vancouver ohne die Menschenmassen der Winterolympiade 2010 aussieht... und sollte überrascht sein, wie sich der Tag entwickelte.

Offensichtlich hatten sich die Sicherheitsvorschriften geändert: 2010 noch mussten wir aus dem Auto ausssteigen und ein Immigrations Form ausfüllen, dieses Mal reichte es vollkommen aus, im Auto sitzen zu bleiben und die Reisepässe abzugeben. Und ja, ein Stempel... :)

Gegen 10:30 Uhr in Vancouver angekommen zeigte sich der erste Unterschied: Parkplätze. Noch und nöcher... Im Gegensatz zu 2010, wo schon der schräge Standplatz auf einem Schotterplatz 50 CAD kosten sollte, war massig Platz in den diversen Tiefgaragen vorhanden, und das für 10 CAD bis in den frühen Abend hinein.

Nach einem kurzen Ausflug ans Wasser führte der erste Weg in die Touristenzentrale, eigentlich um einen Hinweis zu bekommen, wo man denn am besten einen Hop on/Hop Off-Bus nehmen könnte, um Vancouver ein wenig selbst erkunden zu können. Die - deutsche(!) - Dame allerdings hatte eine ganz andere Idee: Erst Richtung GasTown, den historischen Ortskern von Vancouver, dann mit dem Auto durch Stanley Park für die Aussichts-Fotos.

Da wir auf der einen Seite auf dem Hinweg bereits an der an Harry Potter erinnernden Gastown Steam Clock vorbeigefahren waren und das Gebiet interessant aussah, zum anderen mit Mark einen Fußkranken dabei hatten, sah der Plan durchaus vernünftig aus:

Eines der Highlights dabei  war dann noch der Verstrahlte, der sich aus dem obligatorischen Starbucks auf dem Weg an uns hängte und kontinuierlich vor sich hinrappte. Tonlos gottseidank, allerdings mit genug Gestik, um uns kurzfristig zur Überlegung zu veranlassen, ob wir Marks Schmerztabletten nicht vielleicht doch gegen das Zeug tauschen sollten, was der Mensch genommen haben musste... :)

Nach ein wenig Nieselregen zwischendurch war das Wetter der Meinung, ein wenig aufklaren zu können, und damit der Weg in den Stanley Park, der den nordwestlichen Zipfel von Vancouver formt, offen. Ich gebe offen zu, ich wäre nicht unglücklich über eine kleine Shopping-Tour durch Vancouver gewesen, habe mich aber dann doch überzeugen lassen... und das war gut so.

Der komplett mit dem Auto befahrbare Weg führt einmal um die Landspitze herum und wird immer wieder durch Parkplätze unterbrochen, damit man auf jeden Fall in Ruhe und ohne Behinderung der anderen Verkehrsteilnehmer Fotos machen kann. Und da zeigt sich deutlich der Reiz von Vancouver: Schneebedeckte Berge hinter Meer und Strand vor einer Metropole, die sonst auch alles zu bieten hat. Wie ein Kanader aus Calgary zu uns meinte "In the morning get snowboarding in Whistler, in the aftrnoon to a kajaking tour and in the evening get drunk..." :-)

 

Und irgendwann, gegen Ende der Rundtour, war es dann Frühling...

Zugegeben: Auf dem Rückweg ging es dann wieder durch Schneestürme, die so schnell kamen wie gingen, aber am Ende hat sich die Tour mehr als gelohnt. Wer in der Gegend ist, sollte sich Vancouver keinesfalls entgehen lassen... 

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Ich will ein HTC-Gerät! #mvp12

26. Februar 2012

Warum? Weils in manchen Situationen einfach besser ist, ein Gerät mit Bugs zu haben.... Da sitzt man am Amsterdamer Flughafen, das Europäische Roaming mit der eigenen vodafone-Karte will nicht so recht funktionieren, da kommt das kostenlose WLAN von Schiphol durchaus gelegen. Einmal Mails abgefragt, bei Foursquare eingecheckt, dann in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken gegangen. Ach, nochmal eben in die Mails schauen... WLAN muss neu verbunden werden?  Egal, sei's drum. Durch die Sicherheitskontrolle zum Gate, und noch eine Stunde Zeit bleibt totzuschlagen. Also mal eben Facebook checken (und nachsehen, ob der Kollege Nowak mittlerweile aus Düsseldorf losgekommen ist)... WLAN muss neu verbunden werden?  Egal, sei's drum... Oder eben auch nicht!

Offensichtlich merkt sich das freie WLAN die MAC-Adresse des Gerätes und lässt nur zweimal einen 30 Minuten-Slot an Nutzung zu, und das unabhängig davon, wie viel man es in diesen 30 Minuten nutzt (oder eben auch nicht...).

Was das mit meinem Wunsch nach einem HTC-Gerät zu tun hat? Na, ganz einfach: das hätte ich einmal neu gestartet und dann dank des aktuellen Bugs eine neue MAC-Adresse gehabt... :)

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Weil früher einfach besser ist... #mvp12

25. Februar 2012

Was habe ich mich heute Morgen verflucht: die Kombination des Fluges von Düsseldorf nach Amsterdam um 06:10 (und damit die Notwendigkeit, schon um 03:30 aufzustehen) mit dem Standardflieger nach Seattle um 10:40) war bei Buchung knappe 150 Euro günstiger als die mit dem menschenwürdigeren um 08:10, das war es mir dann doch nicht Wert.

Kollege Nowak, der mit leicht schadenfrohem Gesicht seine zusätzlichen 2 Stunden am schönen Flughafen DUS einleitete, hätte es fast bitter bezahlt: Nothalt auf der Runway, Einsatz eines Notarztes, verzögerter Start... Und den Abflug in Amsterdam so geraaaaaade noch erreicht.

Ich gebe zu: da bin ich lieber mitten in der Nacht aufgestanden und habe übermüdet die bEva angemoppert, die uns durch den Nebel getastet hat... :-/

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Go West... Seattle 2012

25. Februar 2012

So schnell vergeht ein Jahr. Wieder ist Ende Februar, und damit startet der MVP Global Summit in Bellevue, WA. Heute Morgen geht es erst nach Amsterdam, dann von dort direkt nach Seattle. Irgendwie werde ich mir die Müdigkeit aus den Beinen schütteln, den Kopf in die Hand nehmen und erst einmal einkaufen, um dann wahrscheinlich abends nach einem ehcten (!) Burger im Red Robin totmüde ins Bett zu fallen.

Sonntag geht es dann nach Vancouver, ich bin gespannt, die Stadt mal ohne die Menschenmassen der Winterolympiade zu sehen, wunderschön ist sie allemal. Am Montag dann Registrierung, Dienstag bis Donnerstag auf dem Microsoft Campus mit der Windows Phone Produktgruppe, dazwischen immer wieder Programm (unter anderem ein Dinner im Turmrestaurant der Seatlle Space Needle). Hach, ick freu mir... :)

Mehr auf Twitter, Facebook und auch hier im Blog.

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Muskelkater

19. Februar 2012

Welch ein Wochenende. Freitag Abend Fussball, gestern Abend Boxen, ich bin erschöpft und habe fertig.

Heute zur Entspannung mal einen Tag auf der Couch... :)

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Smart Phones for Dumb People?

17. Februar 2012

Manchmal, ja manchmal frage ich mich, ob die technische Entwicklung im Smartphone-Bereich nicht gegebenenfalls die Benutzer angehängt hat. Das ist keine rhetorische, sondern eine ironische Frage… die von den immer und immer wiederkehrenden Diskussionen um verschiedene mobile Plattformen angefeuert wird.

Manchmal habe ich das Gefühl, die trügerische Sicherheit der medialen Werbung fährt den gesunden Menschenverstand und jahrelange Gewohnheiten einfach herunter. Das geht los damit, dass die Diskussion rund um die Cloud-Basierung von Windows Phone einfach nicht abreißen will. Nun mag ich – mit Mühe – noch akzeptieren, dass in den ersten Wochen nach dem Marktstart im Oktober 2010  noch nicht so viele Informationen zu bekommen waren, dass man dies hätte herausfinden können. Die Verkäufer in den Netzbetreiber-Shops sind sowieso in den meisten Fällen technisch eher überfordert und geben in der Konsequenz nicht wirklich verlässliche Auskünfte.

Nach fast anderthalb Jahren aber geben bing und Google mehr Fundstellen zu diesem Thema her als zu manchem anderen. Wer sich nur ein kleines bisschen mit der Thematik beschäftigt, der kommt gar nicht umhin, der Tatsache ins Auge zu schauen: Einen lokalen Sync eines Windows Phones mit Outlook gibt es nicht.

Das muss man nicht verstehen oder gutheißen, aber es macht auch keinen Sinn, dies wieder und wieder und wieder und wieder anzuprangern. Strategische Entscheidung, die der Endkunde mit Nichtachtung der Plattform bestrafen kann. Wobei… so rechte Alternativen finden sich ja eigentlich auch nicht? iOS lässt zwar einen lokalen Sync mit Outlook zu, hat die iPhones aber so weit unter der virtuellen Knute, dass die Befürchtung des Datenmissbrauchs mindestens so hoch ist. Auch Android erlaubt Kernfunktionalitäten nicht ohne die Nutzung eines Google-Kontos.

Weiter geht es dann mit der Klage, dass man sich ja voll und ganz an Microsoft bindet, weil ja nur Software aus dem Marketplace und damit vollkommen überteuert installierbar ist. Gepaart mit dem Argument, dass ja „früher alles billiger war“. Kleine Anmerkung dazu: Wer bereits Windows Mobile – mit seiner freien Softwareplattform – benutzt hat, der wird schnell bemerken, dass das allgemeine Preisniveau im Marketplace signifikant geringer „als früher“ ist. Und einmal mehr: Apple mit dem AppStore, Android mit dem Android Market, auch die anderen Plattformen nutzen diese Art der zentralen Softwareverteilung. Sicherlich nicht uneigennützig und durch die Provisionen mit verdienend, der Vorteil für den Anwender aber liegt doch auf der Hand: Immer und überall die Apps herunterladen zu können die er gerade braucht. Auch wenn er vor dem Verlassen des Hauses mit dem PC noch gar nicht wusste, dass er sie gleich braucht.

Auch hier wieder stellt sich mir die Frage: Informiert sich eigentlich noch irgendjemand darüber, was er kauft? Hechelt ein Großteil der Käufer wie die Lemminge hinter den Werbekampagnen der einzelnen Firmen und dem Coolness-Faktor eines Gerätes hinterher, ohne auch nur halbwegs ernsthaft zu ergründen, was sich dahinter verbirgt, wie man es ganz persönlich nutzen kann und welche Einschränkungen zum persönlichen Nutzungsverhalten existieren? Das wiederum wäre ein weiterer Beweis der Oberflächlichkeit, an der diese Gesellschaft sowieso schon krankt: Der Schein ist wichtiger als das Sein

Stellt man dann fest, dass diese Oberflächlichkeit nicht gerade günstig war, dann sind wieder die anderen Schuld, allen voran natürlich Microsoft. Unverschämt, dreist, dämlich, was man dann so in der täglichen Arbeit in den Foren um die Ohren gehauen bekommt.

Haaaallooooo! Windows Phone ist nicht Windows Mobile 7.0, sondern etwas ganz anderes. Beschwert Ihr Euch auch, wenn die Winterreifen des alten Audi A3 nicht auf den gerade georderten A5 passen? Auch hier wäre vielleicht mal Fragen angesagt, und nicht stumpfsinniges Voraussetzen, dass die Realität sich so biegen lässt, wie man es sich wünscht?

Ich bleibe dabei: Offensichtlich hat hier die Technik den Anwender abgehängt. Mehr Kommunikation tut Not, aber in diesem Fall besonders auf Seiten der Anwender, die Erwartungshaltung und die mobilen Plattformen, die diese am ehesten bieten, viel feiner abwägen sollten.

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Narrenschiff

16. Februar 2012

Rette mich, biiiitteeeeee! Donnerstag, 11:11 Uhr, und die Welt gerät aus den Fugen. Das Rheinland wird zum Vergnügungsdampfer. Oder besser: Bei dem in Strömen fließenden Alkohol eher zum Vergnügungstanker.

Wildfremde Menschen liegen sich schunkelnd und wirr lallend in den Armen und grölen inhaltsfreie Bummtataaa-Lieder. Und als wenn das nicht genug wäre schnippseln weibliche Jecken, die man an normalen Tagen nicht mit der Kneifzange anfassen würde, mit Scheren an der Herren Krawatten rum und stehlen sich ein "Bützchen".

Kinder, holt mich hier raus, bevor ich einen Mord begehe... :-D

 

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Was COSTAt ein Unglück oder "Nur herausgereedet"?

27. Januar 2012

Herr Wulff soll dem Vernehmen nach (momentan günstig zu habende) Aktien der COSTA-Mutter Carnival PLC gekauft haben... weil diese ihn so wunderbar aus den Schlagzeilen gebracht haben. Ist das dann auch Insiderhandel? :-)

Ohne Spaß: Ein schlimmes Unglück, das bei aller Technik und Automatisierung den Risikofaktor Mensch einmal mehr hervorhebt. Betroffenheit und Mitleid den Opfern, Betroffenen und Angehörigen gegenüber, gar keine Frage. Aber auch hier zeigt sich, mit welcher Vehemenz die Presse Dinge dramatisiert und der Wirksamkeit wegen aufpoliert und ins "rechte" Licht rückt.

Es ist nun nicht unbekannt, dass die "Billigkreuzfahrten", wie sie unter anderem auch COSTA anbietet, nicht zuletzt durch die Größe der Schiffe und in Kombination mit der "Kleinheit" der Kabinen der riesigen Zahl von Passagieren möglich werden. Nicht umsonst ist die Zahl der Passagiere auf dem "Traumschiff" dreistellig, die auf den schwimmenden Hotels deutlichst vierstellig. Das aber ist nicht notwendigerweise ein Faktor, der gegen eine solche Kreuzfahrt spricht.

Auch die "Qualität" des Personals, das - zumindest bei der einen Fahrt auf der COSTA Magica, die ich mitmachen durfte - ist eine andere. Dem Empfinden nach mehrheitlich aus Niedriglohnländern rekrutiert ist der Eindruck ein anderer, als wenn nur wortgewandte, feurige Italiener für den Service zuständig sind, aber auch das ist ein Umstand, den man in Kauf nehmen kann und der das Kreuzfahrterlebnis nicht wirklich einschränkt. Freundlich können die nämlich auch ganz hervorragend, vielleicht nicht immer in einwandfreiem Englisch oder Deutsch, aber nonverbale Kommunikation ist ein mindestens genauso wichtiger Faktor.

Nun liest man allüberall von "unausgebildetem, überforderten Personal", "ausgebrochener Panik", "der Gefahrenquelle Kreuzfahrtschiffe" und mehr. Realistisch: von 4229 Personen an Bord sind - die Zahlen variieren - ca. 30 verletzt worden, 16 Tote wurden geborgen und 16 Personen noch vermisst (und nach der vergangenen Zeit ist zu befürchten, dass diese ebenfalls nicht mehr lebend geborgen werden).

Heisst also: ca. 0,7 Prozent der an Bord bedindlichen Menschen wurden verletzt, ebenfalls ca. 0,7 Prozent sind umgekommen. Bitter für jedes einzelne Leben! Aber das soll das Ergebnis einer "Panik" gewesen sein? Das sollen "vollkommen überforderte Angestellte" erreicht haben? Das ist doch ein schlechter Scherz!

Eine solche Situation lässt sich nicht trainieren, denn neben dem Wissen der Evakuierungspunkte und -prozeduren kommt der Faktor der Ungewissheit hinzu. Das Schiff neigt sich langsam, aber sicher zur Seite, die eine Hälfte der Rettungsboote (die nun unbestreitbar integraler Bestandteil einer jeden Evakuierung auf See sind) steht nur eingeschränkt zur Verfügung, und keinem ist klar, was nun wirklich passiert ist und was noch passieren wird.

Für diese Umstände ist meiner Meinung nach die Evakuierung dem Ergebnis nach weit besser gelaufen, als es zu erwarten gewesen wäre! Aber es ist natürlich viel auflagensteigernder, dem geschockten Leser in der wohligen Sicherheit seines Plüschsessels Bilder von Panik, Dunkelheit, Gedränge und Kälte zu erzeugen, mit den Bilderwelten von Hollywood-Schockern zu spielen, um die gebotene Dramatik Tag für Tag wieder zu zu instrumentalisieren... für Clicks und Käufe des eigenen Erzeugnisses.

Keine Frage, diejenigen, die an Bord live dabei waren, werden einiges davon empfunden haben. Aber das, was ich von Beteiligten bisher lesen durfte, stellen diese die Bemühungen aller an der Evakuierung beteiligten Menschen in den Vordergrund, die dafür gesorgt haben, dass die Opferzahl trotz allem überschaubar geblieben ist.

Ob die Leistungen, die COSTA den Passagieren der Unglücksfahrt nun anbietet, angemessen oder nicht sind, das muss jeder selber entscheiden. Richtig machen können sie es eh nicht mehr...

Meine nächste Kreuzfahrt würde ich genauso wieder mit COSTA machen. Da halte ich es mit Garp: Schonmal ein Flugzeug in ein Haus gestürzt ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das nochmal passiert, verschwindend gering... und die Wulffs werden wohl eher auf dem Traumschiff reisen... :-)

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Her(mes)gottnochmal...

24. Januar 2012

Ich bin Sparfuchs. Naja, nicht extrem, aber zumindest so, dass ich Gelegenheiten nicht auslasse. Und wenn ich statt EUR 6,90 für ein Paket nur EUR 3,90 bezahle, dann nehme ich auch hermes als Paketdienst in Kauf.

Okay, nicht ich muss da "in Kauf nehmen", sondern die Empfänger meiner Pakete, aber auch die freuen sich über geringere Versandkosten, denn die gebe ich natürlich 1:1 weiter. Hinzu kommt, dass der nächste Shop direkt auf dem Weg ins Büro liegt und ich Pakete eben mal vor der Arbeit aufgeben kann. Das ist dann auch noch so früh, dass sie am selben Morgen abgeholt werden.

Nun ist der "hermes-Shop" (seines Zeichens Trinkhalle) architektonisch bei weitem nicht so schön wie die Postfiliale um die Ecke, aber zum einen hat die so früh noch nicht auf, zum anderen umgehe ich die stetige Meckerei der bEva, schon wieder Christel (zur Post) spielen zu müssen. Alles gut also.

Wenn... ja wenn da nicht zum Jahreswechsel nicht ein Betreiberwechsel stattgefunden hätte. Die nette Besitzerin ging in Rente, und nach langem Suchen ward ein Nachfolger gefunden. Ohne Frage muss dieser sich eingewöhnen, aber irgendwann ist´s mal gut. Nachdem ich zum zweiten Mal 20 Minuten auf die "Abfertigung" (sprich: Scannung mit Handgerät) meines Paketes warten musste, und heute Morgen diese auch noch nicht erfolgreich war (weil das Handgerät stattdessen eine nicht abgeholte Sendung reklamierte und der werte Kollege nicht im Stande war, diese Meldung weg zu bekommen) zum Beispiel.

Ich habe mal durchgerechnet: 3 Euro Ersparnis für 20 Minuten Wartezeit, das macht einen Stundenlohn von 9 Euro... und im Niedriglohnsektor mag ich mich nicht bewegen. Soll die bEva zur Post fahren... das ist günstiger... :D

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Erziehungserfolge

15. Januar 2012

Hach... Eltern sein ist schwer. Werte vermitteln, Belohnung und Strafe abwägen und darauf vertrauen, dass das am Ende alles zusammenkommt.

Ich werte es mal als Teilerfolg, wenn der Große (wider dem schädlichen Einfluss seiner Mutter!) einen gesunden Musikgeschmack entwickelt... 9.3.2012 Emil Bulls in Krefeld, 10.3.2012 Big Country mit Mike Peters in Bochum. Yiehah! :)

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Freitag, der 13.

14. Januar 2012

Ich bin nicht abergläubisch. In sofern kann mir an einem Freitag, dem 13. auch nix passieren. Den fast auf meiner Motorhaube gelandeten Motorradfahrer nehme ich mal aus, wenn, dann hätte erst einmal primär er Pech gehabt. :)

Allerdings passte die Kombination von Dingen gestern morgen irgendwie gut hinein. Satzbehälter voll, Wassertank leer, Bohnenbehälter leer und Milchsystemreinigung erzwungen. Danke, ich muss noch tanken, und unsere Aral hat einen nicht allzu schlechten Latte.  War mir also ebenso.

Nun mag es sein, dass ich ohne ersten Kaffee noch nicht wirklich wach und entsprechend noch nicht auf der Höhe des mir zu der Tageszeit möglichen Geduldsniveaus war... aber muss man im Schritttempo auf die Tankstelle zufahren? Aber egal... gleich fährt "das Fahrzeug" (ich sage extra nicht "sie"!) an irgendeine Säule und ich habe meine Ruhe.

DENKSTE! Tankstelle voll, nur noch eine Reihe Säulen frei, damit zwei Zapfplätze. Macht ja auch nichts, wir sind genau zwei Autos. Was aber macht der (geschlechtsneutral Fahrzeughalter)? Stellt sich an die erste und bleibt da stehen. So, dass die zweite aus unserer Fahrtrichtung nicht mehr erreichbar ist. Steigt aus, als ich hupe und ihr (weil spätestens jetzt Geschlecht offensichtlich) deute, sie möge doch bitte 10 Meter nach vorne fahren, um mich an die andere Säule zu lassen) schaut sie mich an wie Mops auf Kreissäge.

Aaaaargh!!!! Herr, Hirn, Himmel!

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HTC Media Link DG-H100: Nötiges Update für HTC Sensation, XE, XL, Evo 3D etc.

7. Januar 2012

Aktuell bietet HTC selbst den hauseigenen DLNA-Streamer Media Link DG-H100 für einen Schnäppchenpreis an: Statt über 100 Euro liegt dieser bei 49,99 direkt im HTC Store. Wer ein HTC-Gerät und einen an die Anlage angeschhlossenen HDMI-Fernseher sein Eigen nennt, der sollte zuschlagen... sich allerdings vor Frust schützen:

"Diese Art von Datei kann nicht wiedergegeben werden." ist die Fehlermeldung, die das Gerät von sich gibt, wenn MP3-dateien oder Videos vom Handy auf die Anlage gestreamed werden sollen. Da ist es egal, ob man im geräteeigenen WLAN ist oder den Media Link in das eigene WLAN-einbindet, ob man MP3s oder andere Formate streamen will, das rote Ausrufezeichen ist ein ständiger Begleiter. Nervtötend, zumal das ein hausgemachtes Problem ist.

HTC hat zum Erscheinen des HTC Sensation ein Update für den Media Link herausgebracht, der das Gerät von der Auslieferungsversion 1.09 auf die aktuellere Version 1.11 bringt. Dieses Update allerdings ist auf der HTC-Seite nicht zu finden, da nur Smartphones, aber nicht Zubehör im Support-Bereich gelistet sind. Kurz gemacht: Der richtige Link ist dieser (unter dem HTC Sensation).

Nach dem Update können dann auch Musikstücke und Videos problemlos - und ohne Fehlermeldung - getreamed werden. Genial!

Einen Tipp noch zum Adapter: Der Media Link bringt ein eigenes WLAN mit, damit er mit dem PC über den IE konfiguriert werden kann (192.168.1.100:8080 im Standard). Das kann natürlich auch vom Smartphone genutzt werden, hat aber einen Nachteil: in diesem WLAN hat das Gerät natürlich keine Internet-Verbindung, da es aber mit einem WLAN verbunden ist, wird die UMTS-Verbindung dann nicht genutzt. Also unbedingt in das normale WLAN, das das Smartphone sonst auch nutzt, einbinden!

 

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Die BILD im Wulffs-Pelz

7. Januar 2012

Ich habe mich die vergangenen Tage arg zurückgehalten... meine Meinung zum Umgang der Presse mit Wulff (und anderen Prominenten) habe ich ja bereits in zwei Artikeln deutlich zum Ausdruck gebracht.

Das Ränkespiel des Gossendruckerzeugnisses mit Wulff (der mittlerweile selbst mir auf den Nerv geht) ist nur eine weitere Ausprägung des Ganzen. "BILD klärt auf"... hah! Es sollte wohl eher heissen "BILD macht beleidigt Politik". Besser zusammenschreiben als die TAZ kann ich es aber auch nicht. Lesenswert:

Diekmanns Anmaßung

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Let it snow, let it snow!

23. Dezember 2011

Was war das im letzten Jahr schön... Damit meine ich nicht (nur) den Schnee, denn der hat auch unsere Weihnachtspläne damals ziemlich durcheinander gewirbelt. Nein, ich meine vor allem die Tatsache, dass DHL offensichtlich in widriger Witterung besser mit der Wiehnacht-Paketeflut klarkommt als bei üblichem Weihnachts-Usselwetter (10 Grad, Matsch und Regen).

Im letzten Jahr sind die Paketlaufzeiten deutlich kürzer gewesen in der Woche vor Weihnachten, trotz des Verkehrschaos.  Heute sitze ich vor dem Tracking und sehe bei einer Vielzahl unterschiedlicher Pakete (unterschiedlicher Absender und damit auch unterschiedlicher Laufwege und Frachtpostzentren), dass die mittlerweile 4 Tage unterwegs sind und die einzelnen Stationen im Tages- statt wie bisher im Stunden-Rhytmus passieren. Aaaargh.

Mehdorn, übernehmen Sie... :)

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Der Wulff im Schafspelz?

22. Dezember 2011

Oh Mann... ich verweise auf meinen Beitrag vom 15.12.. Und stelle fest, dass es alles noch schlimmer ist.

Ja. Unser Bundespräsident hat einen Hauskredit von der Frau eines Freundes angenommen. Ob nun deren greiser Gatte daran mitgewirkt hat oder nicht (in der Generation macht die Frau doch eh das, was der Mann sagt, oder? Seufz!). Hat der einen Vorteil davon gehabt? Hat er nicht (zumindest habe ich all dem geistigen Verdauungsbrei, den ich bisher lesen musste, davon nix gefunden). Doch, Verzeihung: Er hat mehr Zinsen dafür bekommen als die maroden Banken auch nur in den kühnsten Träumen gegeben hätten.

Und hui! Er ist in der Villa seines Freundes Maschmeyer untergekommen. Mal abgesehen davon, dass der mit der Ferres doch eh schon genug gestraft ist: Hat er einen Vorteil davon gehabt? Auch darüber finde ich nichts.

Wenn die feiste Rhetoriklawine mit Kanzlerallüren davon redet, dass "Wulff damit zur Politikverdrossenheit beiträgt", dann bedeutet "beitragen" doch nur, dass diese schon vorhanden ist, und gerade jener Verbalmasturbator ist einer Verursacher dessen.

Und auch die Forrest Gump von Berlin, diese sich auf der Zielgeraden verlaufene Grünen-Plage, beweist mit schlafwandlerischer Sicherheit einmal mehr eine geistige Inkontinenz sondersgleichen, wenn sie das Fehlen von Fakten mit gestammeltem „Ich kann keine Tatsachen anführen, aber ich halte es für lebensfremd" zu überdecken versucht.

Wundert sich noch irgendjemand, dass das Volk Politik nur noch als Posse eines Provinztheaters betrachtet und nicht mehr als die Macht, die die Geschicke dieses Landes lenkt? Ich jedenfalls nicht...

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Kindermund...

18. Dezember 2011

Voice of Germany, Battle zwischen Annika und Ivy, der farbigen Abiturientin. Die Entscheidung: Spaaaaaaaaaannung...

Da plappert der Kleine hinein: "Ich wette auf die ohne Schokoladengesicht!!!"

Err... Oooops? :-)

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iTunes Match auf iPhone und iPad aktivieren

18. Dezember 2011

Nachdem ich mir einen Wolf gesucht habe, wie denn nun - nach Aktivierung und Abgleich meiner Medithek - denn nun die Titel auf iPhine und iPad bekomme, und dabei auch bei Apple selbst kläglich gescheitert bin, hier die Lösung.

(bevor jetzt jemand sagt "Geht doch automatisch": Weiterlesen! :-))

Zuerst muss unter Einstellungen, Musik "iTunes Match" aktiviert werden. Danach sollte der Abgleich automatisch stattfinden, die Mediathek auf dem Gerät wird ersetzt (wobei die Titel, die bereits auf dem Gerät sind, auch dort bleiben) aber alle Stücke, die auf dem "Masterrechner" (und allen Rechnern, die danach mit iCloud abgeglichen haben) sind verfügbar.

Das allerdings - und hier war mein Problem - funktioniert dies nur, wenn man auch im WLAN ist. Apple will offensichtlich das Datenvolumen der Mobilfunkkarten schonen. Wer allerdings eine Flatrate ohne volumenabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung hat, der hat WLAN relativ selten an, zumindest ist es bei mir so...

Der Weg daran vorbei:Unter Einstellungen, Store den Schalter bei "Mobile Daten verwenden" einschalten... und schon geht´s auch via 3G.

iOS zieht sich nun die Mediathek aus iCloud und gleicht diese mit dem Gerät ab. Alle Stücke, die noch nicht lokal auf dem Gerät sind, können durch ein Tippen auf das Wolkensymbol heruntergeladen (und auch schon direkt wiedergegegeben werden):

Der sinnvollste Weg, alle wichtigen Stücke lokal zu haben und nicht unterwegs auf die Datenverbindung angewiesen zu sein: Wiedergabelisten anlegen. Die können nämlich durch ein Tippen auf "Alles laden" komplett heruntergeladen werden, während die anderen Stücke in der Mediathek dann bei Bedarf nachgeladen werden können.

Soll Speicher freigemacht werden, dann ist auch das einfach: Einfach ein Stück, einen Interpreten, ein Album aufrufen, Finger draufhalten und dann auf das (X) tippen (wie beim Löschen oder Beenden von Apps). Die damit markierten Stücke werden dann lokal gelöscht, sind aber in iCloud immer noch vorhanden und auf dem iOS-Gerät mit der Wolke gekennzeichnet, können also wieder erneut heruntergeladen werden.

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Ich fühle mich wie die FDP...

16. Dezember 2011

... nahezu totaler Stimmverlust... :-/

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Der Volksseele Zorn ist unergründlich

15. Dezember 2011

Ich weiß, dass ich mich damit gegen die allgemeine Meinung stelle, aber sei es drum. Was in den vergangenen Wochen und Monaten medial in diesem Land geschieht, das ist zugleich bar jeder Vernunft und erinnert mich an Hetzjagden aus lang vergessen geglaubten Tagen.

Ja, es geht um den gefallenen Freiherrn von und zu Guttenberg. Es geht nicht darum, dass schlampiges wissenschaftliches Arbeiten akzeptabel ist (auch wenn es meiner Erfahrung nach nicht unüblich ist). Es geht auch nicht darum, dass ich den werten Herrn und seine TV-versessene Adels-Barbie sonderlich mochte.  Und eigentlich, eigentlich geht es nicht einmal nur um ihn.

Der Volksgeifer, die gezielte, genüssliche Vernichtung einer Existenz, die stammtischschwangere Zusammenrottung von Sprach-Assassinen unterschiedlichster Herkunft, das ist unsäglich und lässt eine Tendenz in dieser Gesellschaft erkennen, die diese dem Abgrund in Siebenmeilenstiefeln näher bringt.

Da ist System hinter: Wer immer gerade oben auf ist und den Makel der Eifersüchtigen trägt, als  Hoffnungsträger verschrien zu sein, der kann eigentlich gleich einpacken. Irgendjemand, sei es politischer Gegenspieler, neidischer Nachbar oder enttäuschter Lebensabschnittsgefährte, nutzt die Freiheit des Internets zur breit gefächerten Attacke. Jeder noch so kleine Schmutzkrümel wird ausgegraben, mit Geifer und Galle zu einem stinkenden Klumpen zusammengepresst und aus dem Schutz und der Anonymität des netzneutralen Hinterlandes geworfen. In Echtzeit kann man dann öffentlichkeitswirksam den Einschlag verfolgen, den nächsten Schritt planen und in konzertierten Aktionen jede Verteidigung schon im Keim ersticken.

Rechtlich kaum fassbar,  juristisch bagatellisiert, das Opfer bleibt Opfer, auch wenn es erwiesenermaßen kein Täter war. Kein Sieg, nur das Heil in der Flucht bleibt dann noch übrig, der Rückzug hinter all überall feindliche Linien.

Deutschland, mir graut vor Dir...

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Technik-Petafail

9. Dezember 2011

Es. Kann. Nicht. Sein.

Warum immer, wenn ich so "zwischendurch" ein neues Gerät installiere? WAHAAAARUM?!

Nachdem O2 es endlich geschafft hatte, mit hermes zusammen das Samsung Galaxy Nexus (das erste Gerät mit Android 4.0) auszuliefern, wollte ich nur "schnell" zumindest das Google-Konto und die Apps installieren. Der Exchange war eh noch in seinem (servicepack-induziertem) Schönheitsschlaf, also eben ins WLAN und ab dafür.

Einige Zeit später packe ich die SIM-Karte ins Gerät, tapere nach unten und wundere mich, dass Android 4.0 keine Verbindungsanzeige an der Signalstärke hat. Erst als ich das WLAN-Modul ausschalte, merke ich, dass da was anderes faul ist.... denn es besteht schlicht keine Internetverbindung. Komisch, dass mein iPad und mein HTC Titan online sind (beide mit vodafone-Karte). Also... APN manuell eingetragen, APN zurückgesetzt, neu gestartet, Mobilefunk aus, Mobile Datenverbindung ein und aus...  nix. Bis ich dann mal auf den anderen Geräten die Verbindungen aus- und wieder eingeschaltet habe: "Failed to Authenticate". Aaaaah... Ein Netzproblem.

Und alle im Chor: "WARUM. IMMER. DANN?!"

Wenn das alles gewesen wäre, hätte ich mich einfach dafür gescholten, dass ich nicht an die Lex Vodafone gedacht hatte und mich nicht weiter aufgeregt.

Doch dann lade ich zwei weitere Apps aus dem Android Market... oder besser: Versuche es. Wei-heil... ich dauernd Fehlermeldungen bekomme, der Kauf könne nicht authorisiert werden (nein, die Kreditkarte hat es nicht mit dem Kauf des Nexus ausgeschöpft... :-)), nicht heruntergeladen werden, etc. Neustart, Verbindungscheck... Nichts. Bis dann der Große kam und auf Nachfrage meinte: "Gerade habe ich auch dauernd Fehlermeldungen bekommen..." Aaaaargh!!!

Und weil´s so schön ist nochmal alle im Chor: "WARUM. IMMER. DANN?!" :-(

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Niveau hat man... oder nicht

9. Dezember 2011

Wenn die Kaffeemaschine - nachdem die bEva mir freundlicherweise einen Cappuccino gezapft hatte - "Timeout Niveau" anzeigt, dann ist das doch eindeutig, oder?

Und warum muss ich mich dann rechtfertigen??!? :-D

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Der "beste" eBook-Reader für ältere Menschen

5. Dezember 2011

In den letzten Tagen bin ich mehrfach von Freunden darauf angesprochen worden, dass man dem Vater/der Mutter/Opa/Oma einen eBook-Reader schenken wolle, welcher denn da wohl der Richtige sei. Das ist für uns junges Volk, die wir multimedial ausgestattet sind, mit allen Geräten online und unterwegs, kein Problem. Ältere Menschen aber haben gegebenenfalls nicht die Infrastruktur, nicht das Vertrauen in den Internet-Kauf, nicht den Mut zur Technik etc. Aus diesem Grund habe ich mal die für mich wichtigsten Faktoren und Fragestellungen, die beantwortet werden müssen, zusammengeschrieben:

Grundsätzlich:
Drei Klassen von ebook-Readern sind aktuell auf dem Markt:
- Reine ebook-Reader, die an Läden oder den PC gebunden sind: Thalia Oyo, Sony Reader
- Reine Ebook-Reader, die autark sind: Amazon Kindle
- Tablets, die auch eBook-Reader sind: Android Tablets, iPad

Drei Arten von Infrastruktur für die Bücher:
- Im Laden zu kaufen: Thalia Oyo
- Am PC mit Internetverbindung zu laden: Alle Tablets, Thalia Oyo
- Per Mobilfunk herunterzuladen: Alle Tablets, Amazon Kindle 3 3G
- Per WLAN herunterzuladen: Alle Tablets, alle Amazon Kindle

Grundgedanken zur Lesbarkeit der Bücher für ältere Menschen:
Die Lesbarkeit eines eBooks ist kein Problem, wenn es um die Schriftgröße geht: Alle eBook-Reader oben bieten die Möglichkeit, die Schriftgröße von winzig bis riesig einzustellen und damit optimal auf das Sehvermögen anzupassen.
Soll der Reader primär draußen verwendet werden, dann fallen die Tablets weg (inkl. iPad). Deren Displays sind nur bedingt – wenn überhaupt – sonnentauglich, weil sie zum einen spiegeln, zum anderen transmissiv sind, also das Sonnenlicht nicht nutzen, sondern dadurch gestört werden.
Bei der Nutzung innen sind die reinen eBook-Reader (Oyo, Sony, Kindle) im Nachteil. Deren e-ink-Displays sind zwar extrem stromsparend und kontrastreich (und damit vor allem bei nicht mehr so guten Augen empfehlenswert), aber in den meisten Fällen nicht hintergrundbeleuchtet. Es muss also meist eine Lampe in der Nähe sein oder extern (in einer Tasche des Geräts) mitgeführt werden. Allerdings ist das ein Thema, was das klassische Buch ja auch hat…. :-)

Entscheidungsfindung:
1.) Verfügbare Infrastruktur
Wenn der zukünftige e-Book-Leserr einen PC mit Internetanschluss und ein WLAN hat, dann stehen ihm alle genannten Geräte offen.
Wenn PC und Internet, aber kein WLAN vorhanden sind, dann nur der Oyo/Sony Reader mit Kauf auf der Thalia-Webseite.
Wenn keine Internetversorgung vorliegt, dann bleibt nur ein Gerät, das mit einer SIM-Karte ausgestattet ist: Kindle 3G (nur ein englische Benutzerführung!), diverse Tablets (iPad, Motorola XOOM 3G, Samsung Galaxy Tab 10.1 etc.).

2.) Technikaffinität
Ein reiner eBook-Reader ist die günstigste Lösung, allerdings auch die einfachste. Wenn ein wenig Technikaffinität da ist, würde ich immer einen Tablet nehmen (z.B. das iPad). Die bieten neben dem Lesen (per iBooks oder Kindle, was es als Software auch für iOS, Android gibt). Dazu können sie aber noch als digitaler Bilderrahmen, Internet- und E-Mail-Maschine, Fernseher und Video-Player, MP3-Player, Spielekonsole… genutzt werden. Ohne Technik-Affinität kann das allerdings vom schieren Funktionsumfang auch abschrecken.

3.) Wie sollen Bücher gekauft werden?
Gerade für den nicht PC-affinen ist der Kauf der Bücher meist das größte Problem. Am einfachsten ist da der Thalia Oyo, weil Thalia mittlerweile anbietet, dass der Kunde mit seinem Reader in die Buchhandlung kommen kann und die gewünschten Bücher da geladen werden. In diesem Fall ist auch die Zahlung einfach und die verbreitete "Kreditkarte im Internet"-Thematik ist ausgeräumt.
Der Kauf auf dem Gerät selbst läuft sowohl auf den Kindles als auch auf dem iPad recht einfach, wenn eine Internet-Verbindung besteht. Auch hier ist das Zahlungsthema unproblematisch, Amazon bucht ab, das iPad lässt sich mit iTunes-Karten (Prepaid) gar vollkommen ohne Live-Zahlungsverkehr benutzen.
Die anderen Tablets nutzen sinnvollerweise die Kindle-App, die ebenfalls an die Zahlungsmethode des Amazon-Kontos gebunden sind.
Am PC kauft es sich am einfachsten bei Amazon (dort kann direkter Versand an den Kindle bzw. den Tablet mit Kindle-Software angewählt werden), iBooks über iTunes am PC und dann Synchronisation mit dem iPad ist auch recht einfach.
Die Sony- und Oyo-Reader sind ein wenig unkonfortabler im Umgang, hier muss auf der Thalia-Seite gekauft und dann am PC via Adobe Digital Editions mit dem Gerät synchronisiert werden.


Empfehlung:
Gibt es keine eindeutige… :)
Wenn es ein reiner eBook-Reader sein soll und dieser ohne Hilfe eines Familienmitgliedes und ohne Infrastruktur betrieben werden soll, dann ist der Thalia Oyo (wegen seines "Buchladen-Services") zu empfehlen.
Wenn der Reader autark betrieben werden soll, dann der Kindle. Leider ist der Kindle 3G (der einzige in Deutschland erhältliche Kindle mit kostenlosem Mobilfunk-Zugang zu Amazon) nur in englischer Benutzerführung verfügbar. Er geht aber trotzdem auf dem deutschen Amazon-Store, kann also deutsche Bücher kaufen. Der Kindle WLAN ist auch mit deutscher Benutzerführung verfügbar.
Wenn es ein wenig mehr Funktionen sein dürfen, dann würde ich ein iPad nehmen. Da allerdings mit der Kindle App (die ist kostenlos), denn die damit gekauften Bücher können auf unterschiedlichen Plattformen gelesen werden: PC, Android Tablet-und Smartphone, alle iOS-Geräte, Windows Phone) und von mehreren Geräten gleichzeitig (damit ggf. auch ein "Familiennutzen").

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Beschimpfen der Telekom hilft...

2. Dezember 2011

Mittlerweile das zweite Mal so: Die bEva versucht bei der Telekom eine Zweitkarte zu bestellen und hängt und hängt und hängt in der Warteschleife. Bis zum Erbrechen, danach aus der Leitung geworfen... neu gewählt, bis zum Erbrechen, und so weiter. Das erste Mal habe ich dann nach einer Dreiviertelstunde ein Einsehen gehabt, mein Telefon genommen, die Hotline angerufen... und kam beim ersten Mal schon durch.

Heute dann das selbe Spiel, mit dem selben unterschiedlichen Erfolg. Dann allerdings ist mir der Unterschied unserer Herangehensweisen aufgefallen: Die bEva fragt im Voice-System immer brav nach "Kundenberater", wenn sie nach dem Anliegen gefragt wird. Ich sabble irgendwelche Phantasiebegriffe, um automatisch verbunden zu werden. Nachdem ich das klargestellt hatte und meine heutige Wortwahl ordentlich an die bEva weitergab, spielte sich folgender Dialog ab:

bEva: "Kackfrosch!"

Telekom: "Entschuldigung, ich habe Sie nicht verstanden...."

bEva: "Kackfrosch!"

Telekom: "Entschuldigung, ich habe Sie nicht verstanden...."

bEva: "Kackfrosch!"

Telekom: "Deutsche Telekom, mein Name ist XXX. Wie kann ich Ihnen helfen?"

Telefonkosten: Nix, weil kostenlose Nummer.
Handy: iPhone 4, aber nebensächlich.
Gesicht der bEva: Unbezahlbar... :-D

Disclaimer: Ich entschuldige mich ausdrücklich für meine heutige, der Woche geschuldeten unflätigen Wortwahl. Aber wenn´s hilft... :-D

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Amazon Cyber Pann-Day

2. Dezember 2011

Ich bin immer begeistert davon, wenn Unternehmen es schaffen, aus Fehlern zu lernen. Oft allerdings resultiert daraus Überkompensation. Bestes Beispiel dafür: Die Kollegen von Amazon und der "Cyber Monday".

Im letzten Jahr, als das in den USA so beliebte Schnäppchen-Jagd-Getöse zum ersten Mal auch in Deutschland stattfinden sollte, gab es statt fröhlichem Hahali eher frustriertes Gebrumme: Angebote waren sekundenschnell nicht mehr verfügbar, die Seite kaum erreichbar, die Warenkörbe rasend schnell automatisch geleert, bevor man noch die virtuelle Geldbörse zücken konnte, Frust pur also. Dabei waren die Angebote wirkliche Schnäppchen: Spielekonsolen zum Schleuderpreis, CDs und blu-Rays günstiger als jede Kopie und vieles mehr.

Für mich war das Thema nach dem Mißerfolg des vergangenen Jahres (ich war bei keinem einzigen Angebot zum Zug gekommen) eher demotiviert, dieses Jahr nochmal teilzunehmen. Aber reinschauen wollte ich mal. Hui! Gleich drei Tage diesmal, vielleicht wird es ja doch noch was?

Der Überblick des ersten Tages war schon teilernüchternd: Wenig Ware, die interessant war (zugegeben subjektiv), und die nur in wenigen Fällen so reduziert, dass der Schnäppchen-Fingerzucker an der Maus automatisch ausgelöst wurde. Schön zu sehen auch daran, dass die meisten Angebote auch nach Ende der Laufzeit (meist zwei Stunden) immer noch verfügbar waren.

Wen interessant, dann aber problemlos in den Warenkorb zu befördern und bis zur Zahlung begleitbar. Bis auf... "Resistance 3 - Survivor Edition". Statt 100 Euro für knappe 40, das wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen. Punkt zum Termin direkt von der Angebotsseite (auf der der reduzierte Preis angezeigt wurde) in den Warenkob gepackt, zur Kasse gegangen, Zahlungsart gewählt, abgeschickt und... gesehen, dass der Preis nicht reduziert wurde. Von der Abrechnung her war bei allen anderen Artikeln der Normalpreis in der Rechnung, und der Rabatt wurde in Form eines Gutscheins verrechnet.

Erster Schritt: Hotline anrufen. Nach einigem hin und her ("Haben Sie auch wirklich von der Angebotsseite gekauft?" - Nein, ich habe mir den reduzierten Preis nur eingebildet... "Haben Sie auch im Angebotszeitraum gekauft?" - Mensch... kannst Du die Uhr lesen? 16:15 ging es los, wir haben jetzt 16:19!) gestand mein Gegenüber ein "technisches Problem" zu und versprach Klärung und schnellen Rückruf.

Nach zwei Stunden habe ich es dann nochmal per E-Mail versucht:

Guten Abend!
Ich habe den Artikel über die CyberMonday-Seite um Punkt 16:15, als der Angebotspreis gültig wurde, in den Warenkorb gelegt und bin zur Kasse gegangen (Bestelleingang bei Ihnen um 16:17).
Leider ist der Preis NICHT reduziert worden.
Ich habe mich dann mit einem anderen Rechner auf die Warteliste setzen lassen, nach der Benachrichtigung, dass der Artikel jetzt verfügbar sei, habe ich ihn ebenfalls sofort in den Warenkorb gepackt und bin zur Kasse gegangen: Selber Effekt: Angezeigt wurde der reguläre Preis.

Bitte reduzieren Sie den Preis entsprechend... ansonsten stornieren Sie die Bestellung, was schade wäre, zumal ich pünktlich am Rechner war und die Bestellung genau so aufgegeben habe, wie meine bisherigen CyberMonday-Käufe, bei denen die Reduzierung immer problemlos geklappt hat...

Danke und Gruss,
Andreas Erle

 

Nach fünf Minuten - ich gestehe zu, dass es in der Zeit für den Sachbearbeiter nicht zum genauen Lesen meiner Mail reichen konnte - kam dann folgende Antwort:

Guten Tag,

es tut mir leid, dass Sie den Aktionsrabatt für das Blitzangebot von "Resistance 3 - Survivor Edition" nicht in Anspruch nehmen konnten, bevor der Aktionsrabatt abgelaufen war. Aktionsrabatte aus Blitzangeboten verlieren ihre Gültigkeit, wenn Sie am Tag der Aktion nicht innerhalb des angezeigten Zeitfensters von 15 Minuten in Anspruch genommen werden. Nach Ablauf eines Aktionsrabattes können wir diesen nicht mehr akzeptieren.

Wie gewünscht habe ich nun Ihre Bestellung vollständig storniert.

Ich hoffe, dass Sie bei einer unserer nächsten Blitzaktionen von unserem Aktionsrabatt profitieren können.

 

Was bitte war an meiner Mail nicht zu verstehen?! "16:17" ist ohne Frage "am Tag der Aktion" und "innerhalb des angezeigten Zeitfensters von 15 Minuten", oder nicht?!

Der Hammer aber war dann der Kommentar ersten Sachbearbieters, der mir 20 Minuten nach dieser Mail auf die Mailbox sprach: "Tja, leider haben Sie nicht gewartet. Der Kollege hat Ihre Bestellung schon storniert. Da kann ich Ihnen jetzt auch nicht mehr helfen. *KLACK*"

No comment... :-(

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Website geentert – Ahoi, Piraten!

29. November 2011

Fast möchte man Herbert Grönemeyer aus dem CD-Regal holen und lauthals „Kinder an die Macht“ mitsingen… so süß und frisch und unbedarft mutet es an, dass mit der Piratenpartei die neuen Grünen ins Berliner Abgeordnetenhaus eingezogen sind. Wehmütig erinnert man sich an das zischend-scharfe Einatmen des Establishments, als die ersten Kinder im Bundestag gestillt wurden und diese „Öko-Chaoten“ der Grünen sich einfach nicht in das Bild des distinguierten Abgeordneten einfügen wollten.  

Am Abend der Berlin-Wahl konnte man deutlich die Überraschung sehen, die den armen Bald-Landtagsmitgliedern ins Gesicht gesehen stand: „Wir? Gewählt? Echt jetzt?!“. Erfrischend, und das ist nicht mal zynisch gemeint. Die verkrusteten Strukturen der etablierten Parteien brauchen scheinbar turnusmäßig einen Wachrüttler, der sie auf den Boden der Tatsachen herunterholt, und die Piratenpartei – abstruse Vorstellungen zur Novellierung des Urheberrechtes hin oder her – hat ja durchaus Ansätze, über die man nachdenken kann.

Nun scheint es in der heutigen Zeit aber Standard zu sein, dass die Sympathen des Tages in unglaublicher Geschwindigkeit auf den harten Boden der Realität gezogen werden, Kielholen ohne Wasser quasi. Und so wurden die Piraten genau an der Stelle angegriffen, die den Kern des Selbstverständnisses trifft: kriminelle Fremd-Links auf dem Piratenpad (BTW: Urheberrecht… schläft ja jemand bei Apple?! :-)), der offenen Kommunikationsplattform der Piraten.

Schnell geraten die politischen Freibeuter ins Schwimmen: Die Freiheit im Internet ist nun mal satzungsmäßig unantastbar, undenkbar hier Ketten anzulegen und – wie die spießigen anderen Parteien, Organisationen und Firmen es machen – zumindest eine Grundkontrolle zu ermöglichen. „Vollständige Transparenz und Offenheit“ – schöne Worte… aber gegen den, der Böses will (und die Zahl der Neider ist nun mal nach einem Überraschungserfolg wie der Wahl in Berlin raketenartig angestiegen) wirkt man damit kaum etwas aus.

Der Tauss wird´s – bösen Zungen zum Trotz - wohl nicht gewesen sein, das kann man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen. Wer aber dann? Irgendwie macht es mir Angst, dass immer genau zum richtigen Zeitpunkt unliebsame Politkonkurrenz in Skandale verwickelt wird und danach schnell mundtot in der Senke des Vergessens versickert...

Deshalb: Segel setzen in Richtung Realismus… dann kann es durchaus was werden, die angeschrappten Koggen der etablierten Seefahrer zu entern…

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3D? Wirklich?

28. November 2011

Ich muss gestehen, dass ich ja immer vorne dabei sein muss, wenn es etwas Neues gibt. Und  gerade 3D ist ja ein Thema, das schon seit Jahren immer mal wieder "modern" ist. Ich erinnere mich noch gut an eine meiner ersten Schallplatten: "Welch ein Land, was für Männer " von Extrabreit... in schönem Rot/Grün-Cover mit beiliegender Brille, damit man Kai Hawaii und Co. auch ja plastisch sieht.

Den einen oder anderen Rot-Grün-Angriff gab es dann nicht nur in der politischen Landschaft, sondern auch im Fernsehen, aber so recht durchsetzen wollte sich das Ganze nicht. Im Spielebereich gab es schon länger die Monitore, die über eine Shutterbrille aus dem hochfrequent wiedergegebenen Wechsel aus "Bild für das linke Auge", "Bild für das rechte Auge" das jeweils "falsche" Auge verdeckten, aber erst mit James Cameron´s Avatar wurde 3D so richtig massentauglich.

Auf dem Unterhaltungsmarkt kamen die Fernseher mit Shutterbrillen und 3D nach dem großen Erfolg des blaustichigen Films erst so richtig in Mode (und in der Folge auch in finanzierbare Preisbereiche), blu-Ray-Player und Spielekonsolen konnten durch Firmwareupdates aufgerüstet und 3D-tauglich gemacht werden, und die immer häufiger im Kino auftauchenden 3D-Filme dann auch zuhause bewundert werden.

Da sitzen dann Papa, Mama und Sohnemann auf der Couch, tragen eine futuristisch aussehende zusätzliche Brille (erinnert sich noch jemand an Data von Star Trek?) und freuen sich daran, dass Dinge aus dem Fernseher ins Wohnzimmer hereinragen. Kann man machen, muss man aber nicht.

Zumal eines ja ganz offensichtlich ist: Es fehlt an Inhalten... die paar 3D-Filme schaut man sich sicherlich nicht in Dauerschleife an, 3D-Fußballspiele sind irgendwie auch sinnfrei, und so könnte man ja durchaus die allgemeine Sinnfrage stellen. Könnte, wäre die Industrie nicht gleichermaßen problembewußt wie geschäftstüchtig: Wenn schon keine Fremdinhalte zur Verfügung stehen, dann lassen wir den Konsumenten doch selber welche produzieren. 3D-Fotoapparate, 3D-Objektive, 3D-Camcorder, wer keinen passenden Inhalt findet, der bastelt ihn selbst. Eigentlich also durchaus ein ökonomisch interessantes Konstrukt...

Als Besitzer eines 3D Monitors, eines 3D-Fernsehers, eines Smartphones mit 3D-Kamera und eines 3D-Objektives für die Digitalkamera bin ich also scheinbar fein in die Konsum-Falle getappt... :-)

Aber im Ernst: Ja, es macht Spaß, Filme und Fotos gewinnen durch die dritte Dimension auch an inhaltlicher Tiefe, aber wenn ich zusammenrechne, was die ganze Ausrüstung gekostet hat... dann hätte ich mir stattdessen so manche Reise an echt-dimensionale Orte leisten können...

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Willkommen, Blog!

27. November 2011

Einige Wochen hat es gedauert, jetzt ist das Blog von Wordpress auf die World of PPC-Hauptseite migriert, die alten URLs werden weitergeleitet und kein Beitrag ist verloren. Vielerlei Gründe sprechen dafür: Zum einen die "Sicherung" der Inhalte unter meiner eigenen Kontrolle und in meiner Datenbank. Dann natürlich die Tatsache, dass alles in einem einheitlichen Design und unter einem CMS gesteuert werden kann. "Themenfremde" Beiträge (wie damals meine 1&1-Odyssee) mussten bisher in eigen Dokumenttyp hineingepresst werden, der gar nicht dafür gedacht war, jetzt gibt es den Blog-Eintrag als separaten Dokumenttyp.

Und das alles sollte dazu führen, dass das Blog wieder häufiger mit Beiträgen bedacht wird... :-)

Wie immer danke an Dirk für die technische Umsetzung des Ganzen. You rock, mate! :-)

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Firmware-Update für Panasonic Lumix G3

5. Oktober 2011

Na endlich... nachdem die neuen Lumix X-Objektive mit Motorzoom in den Startlöchern stehen, war das Erscheinen des entsprechenden Firmware-Updates für die Panasonic Lumix MFT-Serie ein wichtiger Indikator für den Zeitpunkt.

Seit heute steht für die GF2, GF3 und G3 das Update auf der Panasonic-Seite bereit. Objektive, kommt nun endlich... :-)

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Apfeltaschen und Backen dick: Wer plagiiert hier? Oder: Apple ist Microsofts Samsung

4. Oktober 2011

Long time no read, ich weiss. Bücher, Twitter, Facebook, Seite, all das hat mich vom Blog weggehalten, und ich will auch gar nicht verstprechen, dass es hier wieder eine so hohe Posting-Frequenz gibt wie noch vor einem Jahr. Aber ich bemühe mich... :-)

Da war sie nun heute: Die erste Apple Produktvorstellung ohne Steve Jobs. Und ohne Höhepunkt. Und ohne neues iPhone. Okay, letzteres nicht ganz, zumindest für ein iPhone "4S" hat es gereicht. Was dem klassischen iPhone-Poser aber nix bringt, denn das 4S verwendet das Chassis des iPhone 4, setzt nur auf neue innere Werte. Dual Core A5-Prozessor, bessere Kamera mit HD Videoaufnahme, Doppelantenne für bessere Empfangsleistung, bessere Akkuleistung. So schön das alles ja ist, alten Wein in neuen Schläuchen hätte so recht heute wohl niemand erwartet... All die Gerüchte um ein größeres Display, ein dünneres Gerät: Falsch. Simpel falsch.

Schlimmer noch: Apple ist Microsofts Samsung. Die "neuen Features" haben einen solchen Bart, der fast schon Guttenbergsche Dimensionen annimmt: Sprachsteuerung: Hui... hat das nicht Windows Phone gerade revolutioniert (zugegeben: auf die Kopplung mit Wolfram Alpha bin ich schon ein wenig neidisch)? Twitter-Integration in die Kontakte: Kommt mir irgendwie auch bekannt vor. Speichern der Daten in der Cloud: Welch re.vo.lu.tio.näre Idee!

Ich bin mir nicht sicher, ob es mich freut oder frustriert: Der Innovationstreiber von einst hinkt hinterher und sonnt sich in seiner vermeintlichen Vorreiterrolle. ""iPhone 4S plus iOS 5 plus iCloud ist eine bahnbrechende Kombination, die das iPhone 4S zum besten iPhone aller Zeiten macht" (Quelle) sagt schon alles, oder?

Ich sehe es positiv: Geldbeutel geschont und vor allem: Windows Phone 7, der Plattform, die wirklich innovativ ist, Platz im Markt geschenkt. wollen wir hoffen, dass Tim Cook nicht ganz fix den (Leo) Apotheker macht...

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Gurkentruppe, Teil 2

12. Juli 2011

Nein, ich meine nicht die Deutsche Damen-Fußballnationalmannschaft, sondern die Kollegen von 1&1. Seit zwei Wochen ist mein DSL-Anschluss gestört, das interessiert aber so recht niemanden. Ich habe in meinem Leben schon viel an negativem Kundenservice erlebt, aber das toppt alles.

Ausführlich zu lesen hier.

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Knoten ins Taschentuch: Online Banking mit Windows 7

8. Juni 2011

Bevor ich zum dritten Mal Stunden damit verbringe, das Online HBCI-Banking von Deutscher Bank und SEB/Santander zu konfigurieren unter Windows 7 und daran schier verzweifle, hier nochmal die Lösung:

  • Die Deutsche Bank verwendet beim Login über den Reiner SCT-Kartenleser Java. Nein, das ist bei einem platten Windows 7 nicht an Bord... Runtime bei Sun herunterladen, fertig.
  • Die SEB (neuerdings Santander) verwendet ein so d/&%"iches Plugin, dass es mit Firefox 4.x nicht läuft... der Zyklus "Plugin laden, FF neu starten, installieren, FF neu starten" läuft ad infinitum. Firefox 3.6.17 herunterladen, und es läuft wie geschmiert.

Zwei Stunden... Aaargh!

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Gurkentruppe

28. Mai 2011

Jetzt ist es wieder so weit... eine Epidemie bedroht die Menschheit, und die Presse hat nichts anderes mehr als Thema als EHEC. Gaddafi? Hatte der auch was mit Gurken zu tun? Bundeswehrreform? Allenfalls wegen der grünen Farbe relevant. Na gut, und die grüne politische Bedrohung integriert sich ökologisch korrekt ebenfalls problemlos in das Thema.

Epidemie, Pandemie... bei 1000 Verdachtsfällen (im Gegensatz zu 900 pro Jahr im "Normalbetrieb"), hatten wir das nicht schon mal? Richtig... die Grippewelle. Die, wegen der Millionen Impfdosen produziert wurden, die am Ende nicht mal die Ukraine mehr wollte. Ich bin gespannt: Meiner Prognose nach werden entweder die Impfstoffreste des letzten Mals an die Betroffenen verfüttert, oder aber es stellt sich heraus, dass es exakt die 1000 Tröpfe waren, die sich damals allen Warnungen zum Trotz das Impfmittel verabreichen liessen.

Ach ja... ein terroristischer Anschlag ist eine gerade aufgekommene neue Variante. ETA-Gurken? Bin Ladens´s Henkersmahlzeit war Gurkensalat? Aaaargh... *Kopfschüttel*

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Obstsalat oder: Alles über Mango

24. Mai 2011

Heute ist der große Tag. In mehreren Städten der Welt finden Pressekonferenzen zu den neuen Features von Windows Phone 7.5 aka Mango statt, unter anderem auch in  Berlin.

Bedeutet für mich: 13:00 mit dem Flieger nach Berlin, und ab 16:00 Berichterstattung auf Twitter und auf der World of PPC... :)

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Wieder zuhause

28. April 2011

... nach einer wunderschönen Woche auf Helgoland, unendlich viel Sonne und gutem Essen. Ich will zurück... :-/

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Apple 27 Zoll Cinema Display: manuelle Helligkeitseinstellung

20. März 2011

Ich hatte mich wie Bolle auf mein 27 Zoll Cinema Display gefreut. Nach einem 2o Zoll-Gerät und einem 24 Zoll Acer-Display wollte ich endlich die perfekte Ergänzung zu meinem 27 Zoll iMac. Sein wir ehrlich: Im Vergleich zu dessen "internem" Bildschirm wirkt alles andere wie ein schlechter Abklatsch. Kaum war es da, musste es ausprobiert werden, der Anschluss war kein Problem: miniDisplay-Port ist im iMac vorhanden, einstecken, fertig. Dann allerdings die Enttäuschung: Das Display ist viel zu dunkel... und kurzes Nachdenken erklärt dies:

Mein iMac steht halb unter einem Dachflächenfenster, der jeweils zweite Monitor rechts daneben (eben nicht unter einem Fenster. In der Folge ist es für den relativ dunkel, und damit regelt er die Bildschirmhelligkeit auch entsprechend runter. Allerdings funktioniert die Helligkeitskorrektur über die F!- bzw. F2-Taste der Tastatur nur für den primären Monitor, damit eben nicht für das Cinema-Display. Apple selbst meint lakonisch (aber falsch), man könne ja die automatische Helligkeitsregulierung ausschalten in den Systemeinstellungen. Leider nein...

Die erste, pragmatische Lösung: Eine Schreibtischlampe auf den Helligkeitssensor des Displays, dann regelt es hoch. Nicht schön, funktioniert aber.

Die bessere Lösung: Hier gibt es ein kleines Tool namens "BrightnessSync for Mac", das eigentlich für die Macbooks und das Cinema-Display geschrieben wurde und dort die automatische Synchronisation der Bildschirmhelligkeit erreichen soll. Das macht in meinem Fall relativ wenig Sinn (der Ambient Light Sensor sitzt ja im Dunkeln), das Tool hat aber einen Riesenvorteil: Es fügt der Steuerung des Cinema Displays die Schieberegler für die manuelle Helligkeitseinstellung hinzu, die vorher gefehlt haben.

Beim ersten Start einfach die Fehlermeldung, dass die Software für ein MacBook sei, wegklicken, und schon kann die Helligkeit des Cinema Displays manuell eingestellt werden oder gar iMac und Display parallel den Helligkeitssensor des Displays nutzen.

 

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Rückflug von Atlanta

6. März 2011

Was für ein Tag... Auf Grund eines nicht verschiebbaren Termins im Büro hatte ich meinen Rückflug ein wenig anders als normal geplant: Statt Seattle -> Amsterdam -> Düsseldorf, was mich erst am Nachmittag wieder nach Hause gebracht hätte, bin ich via Atlanta geflogen. Die Verbindung war der ersten Planung nach mit massig Zeit zum Umsteigen... hätte... ja hätte da nicht Opodo viermal neu geplant und mir damit gerade mal 58 Minuten gelassen.

Ich bin ja ehrlich: In solchen Gelegenheiten bin ich ein Mädchen. Was da alles schief gehen kann...Und leider ist es das auch. :-(

Los ging es damit, dass der Flieger in Seattle zwar pünktlich boardete, aber trotzdem 20 Minuten später losflog. Das war allerdings nicht so schlimm, denn auf den vier Stunden nach Atlanta holte die Maschine sogar 30 Minuten heraus. Entspannung... bis sich die Gesetzmässigkeit aller Urlaubsflieger bewahrheitete: Man muss erst seinen Koffer aus dem Fächern holen, wenn die Reisenden vor einem bereits das Flugzeug verlassen. Kurzum: 20 Minuten später aus der Maschine.

Kein Problem: Der Flieger nach Düsseldorf fliegt ja dem Kollegen Wenz nach vom selben Terminal. Nur warum lande ich an T03 und soll an E03 abfliegen? Selbes Terminal? Nicht wirklich. Die Reihenfolge der Terminals in Atlanta: T-A-B-C-D-E. Oder anders: genau anderes Ende des Terminals. Aber auch das kein Problem, wofür gibt´s denn einen Zug zwischen den Terminals? Eine Minute nach Ankunft kam der nächste, ich steige ein... und er fährt nicht. Nach fünf Minuten die Ansage "The trains are delayed!". Raus, Mitarbeiter gesucht, selbe Aussage bekommen, und auf den Fussweg durch alle Terminals gemacht. "If you walk fast, it´s 10 to 15 minutes...". Ah, ja... im Terminal D läuft ein Zug ein. Prima, denke ich, dann fahren sie wieder. Eingestiegen... und der Zug blieb stehen. (Keinen Kommentar jetzt bitte!!! :-)) Ausgestiegen, zum nächsten Terminal gelatscht, gleiche Geschichte in grün. Im Terminal C allerdings habe ich dann die schnauze voll gehabt und bin im Zug geblieben. Und siehe da: Er fuhr.

Zu einem leeren Gate, dessen Einwohner schon lange im Flieger waren. Zumindest aber stand der noch da und hat mich reingelassen.

Ich habe gelernt: Keine Umsteigezeit unter 90 Minuten. Da bin ich gerne Mädchen... :-D Und trotz der unbestritten weitesten Anreise von deutlich über 10.000km war ich derjenige, der auf die Minute pünktlich im Termin war... *strike* :-)

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Seattle 2011#MVP11

2. März 2011

Jetzt ist der MVP Global Summit 2011 fast vorbei, auch wenn er gefühlt gerade angefangen hat. Heute ist noch ein ganzer Tag voller technischer Sessions mit der Windows Phone Product Group, und dann geht es morgen schon via Atlanta nach Düsseldorf zurück. Mein erstes Umsteigen in den USA, und das nur mit 58 Minuten Zeit. Ich bin gespannt... :)

Losgegangen ist es ja schon mit einem netten kleinen Erlebnis im Flieger. (Vorausgeschickt: Ich bin weder ausländerfeindlich, noch habe ich etwas gegen Muslime!)

Mein Platz im Flieger von Amsterdam nach Seattle war besetzt. Von einer vollverhüllten Dame, die alle meine Ansprachen und Gesten mit freundlichem Lächeln ignorierte. Auch das Zeigen meiner Bordkarte mit den Platzinformationen löste das nicht auf. Egal... Platz am Gang ist auch okay. Irgendwann blätterte sie dann in einem Heftchen mit kopierten Seiten und zeigte mir dann eine arabische Zeile... unter der "I don´t speak English" zu lesen war. Okay. Sei´s drum.

Mitten im Flug holt sie dann ihren Minikoran aus der Handtasche und beginnt mit dem Rezitieren von Suren. Nichts dagegen... hätte sie das nicht in Zimmerlautstärke getan! Dazwischen dann Hände vor die Stirn legen, gegen den Vordersitz beugen... Hmmmh... auf einem Flug in die USA eine sonderbare und verstörende Erfahrung.

Als Dank dafür dann die schöne Überraschung in Seattle, als das Gepäckband langsam zum Stehen kommt und die Koffer der aus Düsseldorf in Amsterdam eingestiegenen nicht dabei sind: Man hat sie einfach mal in Amsterdam gelassen. Naja, anderthalb Stunden sind ja auch wirklich knapp bemessen... siehe übrigens meine Umsteigezeit in Atlanta morgen... :-$

Wie auch immer, einen Tag später war der Koffer dann im Hotel, auch wenn der Anruf um 23:30 kam... Schlaf wird sowieso überbewertet.... :-) Und die Erfahrung, wie sehr man sich über frische Klamotten und einen Rasierer freuen kann, ist ja auch was wert. Ehrlich!

Montag dann die allgemeinen Sessions (Windows Without Walls, die Verknüpfung von Windows Phone, Zune, XBOX etc.), Dienstag morgens die Keynotes u.a. von Steve Ballmer, Dienstag nachmittags und heute die Breakout Sessions mit der Produktgruppe, die komplett unter NDA stehen.

Im Mttelpunkt aber: Networking mit den Kollegen aus aller Welt und der Produktgruppe, Horizonterweiterung und Spass. Mission erfüllt... :-D

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Leaving on a Jetplane: Seattle 2011

26. Februar 2011

So, ich bin dann mal weg... :-)

In ziemlich genau 3 Stunden geht mein Flug via Amsterdam nach Seattle zum alljährlichen Global MVP Summit in  Bellevue, WA.

Berichtenswertes/Berichtbares wie immer hier im Blog.

Tschööööhöööö.... :-D

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Von Plagiatoren und Verschwörungen

20. Februar 2011

Irgendwo in der Diaspora, wo Fuchs und Hase "A´Guadn" sagen, sitzen konspirativ zwei zwielichtige Gestalten zusammen. In bier- und rauchgeschwängerter Luft, die Diskussion schon über den Punkt hinaus, bis zu dem man sich verstellen kann, wächst ein Plan. "Dermusswech, verstehnse?!" "Hmmmmh..." "Der is´ gefährlich!" "Sehichauchso..." "Könnsse nich´ ma´ guggn, ob die im Mittlalter Hexen verbrannt hab´n?" "Guade Idee... hammse aber nich..." "Egal. Dermusswech. Verleumden, AndenPrangerstelln, vernichdn". "Aroganta Aggademiker!" "Obacht!!! Ehe´ndoktor bin i a!" "Verzeihung, HERR DOKTOR (h.c.) Seehofer!"

Irgendwo in der Diaspora,wo Fuchs und Hase "Sollidoridööööd" rufen, sitzt bei Dinkelbrot und Fairtrade-Kaffee die erste mit einer anderen zwielichtigen Gestalt zusammen. In ökologisch korrekter, leicht nach Naturdung riechender Luft wächst der große Plan weiter: "Ein anderer Klient schlägt eine direkte Attacke auf die Doktorwürde vor". "Ha?! Sollte doch gegen den Guttenberg gehen, nicht gegen die Schmidt?!" "Neeeein. Doktorwürde... Promotion... Sie verstehen?" "Der Guttenberg schmuggelt Alkohol? Ist ja´n Ding!!!" "Nicht Prohibition!!!! Sein DOKTOR vor dem Guttenberg, Frau Nahles!!!!" "Ach so... die Idee hatte ich auch schon!"

"Wir sind das Volk"... und wir lassen uns willig in irgendwelche politischen Ränkespiele einbinden. Schon in meiner Zeit an der Uni war es Usus, dass von oben nach unten plagiiert wurde. Die Habilitationen bestanden aus unzitierten Doktorarbeiten, diese wiederum aus ungefragt kopierten Passagen von Diplomarbeiten. Ist das richtig? Nein. Aber ein Weltuntergang, ein so welterschütrerndes Ereignis, das ist es auch nicht.

Worum geht es in der Guttenberg-Diskussion? Nicht um Passagen einer Dissertation, die kopiert wurden, sondern darum, einen für viele politische Kräfte zu beliebt und zu mächtig gewordenen Konkurrenten und Gegner zu diskreditieren. Seehofer, der sich auf dem Abstellgleis in der eigenen Partei fühlt, das linke Lager, das Guttenberg als letztes Bollwerk gegen ihre Machtübernahme fürchtet... alle ziehen sie an einem Strang.

Eine sachliche Diskussion ist das nicht mehr. Und sie macht mir Angst: zum einen, weil sie zeigt, dass niemand sicher vor virtueller Pöbelei ist (denn die Diskussion ist schon lange entsachlicht), zum anderen, weil sich hier die Rückständigkeit von Webzwonull zeigt: Wie im Mittelalter wird der Pöbel aufgestachelt und stürzt sich kritiklos auf das designierte Opfer. Egal, worum es geht, Hauptsache Geifern und Steine werfen...

Was ich aber nicht verstehe? Weder Wiki- noch OpenLeaks haben´s vorher gewusst? :-)

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Unfreiwilliger Wortwitz

17. Februar 2011

Ich lieeeebe es... wenn Leute sich, ohne es zu wissen, mit dem Kommentar des Tages schmücken können.

Der Hintergrund: eine Kollegin, die nachweislich nicht zur geistigen Elite zählt und mir ihren ungeklärten Männergeschichten das eine oder andere Mal für Lästereien sorgt, tapert ins Büro und holt sich ein Fotostativ ab. Schaut es an, stutzt, und murmelt was von "Wie baut man das auf?"

Eine andere Kollegin, meist eher ruhig, antwortet: "Sie haben wohl keine Ahnung von Ständern, oder?!"

... lasst es sacken... :-D

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Wirre Käufer, Teil *ichzählnichtmehr*

9. Februar 2011

Boah, Leute... da denkt man, es geht nicht schlimmer, und wird prompt eines Besseren belehrt.

Heute haben wir das Thema "Isch krisch erst Geld". Sofortkauf eines PCs, nach drei Tagen ausser der Standardmail "Ich zahle umgehend auf folgendes Konto" keine Rückmeldung, da frage ich doch mal nach (heute, am 9. des Monats). Die Antwort:

hallo, ich hatte ihnen vor kurzem geschrieben, daß ich zum 25. des monats

gehalt bekomme und dann das geld sofort überweise. mfg

Hallo?! :-(

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HTC 7 Pro: Erste Gedanken

6. Februar 2011

Als Vielschreiber unterwegs bin ich seit jeher ein Freund von Geräten mit integrierter Tastatur, und in sofern ist der/das HTC 7 Pro als erstes Windows Phone 7 mit Hardwaretastatur natürlich ein hochinteressantes Gerät.

Einen Haufen erster Bilder habe ich auf der World of PPC online gestellt, meine erste Einschätzung nach zwei Tagen hier schon einmal vor dem offiziellen Testbericht:

  • Die Verarbeitungsqualität ist absolut hervorragend, selbst für die schon hohen HTC-Verhältnisse
  • Die Größe passt, das Gewicht ist mit knappen 180 Gramm allerdings heftig
  • Die Tastatur ist deutlich schlechter als die des Pro2, vor allem, weil die Tastenwege deutlich kürzer sind, und das Tippgefühl sehr in Richtung "billige Folientastatur" geht, und damit auch die Tippgeschwindigkeit und -sicherheit in den Keller
  • Akkulaufzeit geht in Richtung zwei Tage, das bereits mit den ersten Ladungen, das ist für WP7-Geräte ein hervorragender Wert
  • Im Gegensatz zum Pro2 kann der Anwender nicht entscheiden, ob das Display nach dem Ausschieben der Tastatur "platt" bleibt oder nach oben geklappt wird. Stört mich....

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Finaaaale, ohohohooohooo...

29. Januar 2011

Ich bin ein Dingens... oder wie war das? :-)

Trash TV hin oder her, diese Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" (oder kürzer "Dschungelcamp") war jede fehlende Stunde Schlaf wert. Alleine Sarah Dingens, die personifizierte Psychose, die die 6 schwersten Dschungelprüfungen AAAAALLLEEEER Zeiten (nicht) erleben musste, Heulebeule Peer, Zalando-Papst Langhans, und natürlich das (Alp-) Traumpaar Dschingis-Jay Khan und Indi(ra) Jones... auf die man fast hätte verzichten können.

Die eigentlichen Stars mal wieder: Dirk Bach und Sonja Zietlow. Noch spitzere Zungen, und sie brauchten einen Waffenschein... :-)

Übrigens: Ich tippe auf Thomas als Dschungelkönig 2011... :-)

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Guten Rutsch und Frohes Neues Jahr!

31. Dezember 2010

Die letzten Tage waren irgendwie, sagen wir, speziell. Schneechaos, Rutschpartien, um das Weihnachtsprogramm irgendwie hinzubekommen, diverse virusbedingte Ausfälle unter Beteiligung der Kachelabteilung quer durch den Haushalt, kaputte Waschmaschine, diverse neu gekaufte und nicht funktionale technische Geräte inklusive der dazu nötigen Besucher der Händler zum Austausch der selbigen (Geräte, nicht Händler).

Ach, ja... Da weiss man, warum man Urlaub hat... :-)

Nichts desto Trotz wünsche ich Euch für heute einen guten Rutsch und ein erfolgreiches, gesundes und gutes neues Jahr 2011!

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Wordpress für Windows Phone 7

15. Dezember 2010

Endlich... der offizielle Wordpress-Client für Windows Phone 7 ist da... wie man sieht... :)

Posted from WordPress for Windows Phone 7

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Antisemitismus bei Taxifahrern

15. Dezember 2010

Ich bin als Fahrgast wirklich pflegeleicht und eher schmerzfrei. Nach dem indischen Taxifahrer in Seattle, dessen Turban unter dem Dach des Yellow Cab seine Körperhaltung zu einem „S“ zwangen und sein nur durch die Frage nach dem Fahrziel unterbrochenes Singsangen von Shakren nehme ich die Fahrer wie sie sind... und fahre gut damit.

Gestern auf dem Weg vom Bahnhof allerdings war ich knapp an der Grenze: Ich steige in ein Taxi mit – meinem ungeschulten Auge nach – türkischem Taxifahrer. Fahrziel genannt, in Gedanken beim noch im Büro wartenden Termin, Fahrer versucht nicht, mich mit Zwangskonversation zu berieseln. Plötzlich eine Bremsung, ein Aufschnaufen ... und eine Schimpftirade. „Da wohnen die Bulgaren.... Scheiss Zigeuner! Verbrecherpack! Die f§$%en Disch für fünftzsch Euro!!!“.

Hmmmh... kurzfristig erwartete ich noch die Ergänzung „Isch machs für viertzisch!“ ... aber am Ende habe ich nur irgendwas von „Naja, kann man ja nicht alle über einen Kamm scheren“ gemurmelt und das Ende der Fahrt ersehnt.

Mal ohne Quatsch: Hätte ein Deutscher sich das geleistet....

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Shazam ist kaputt...

14. Dezember 2010

Aaargh... Ich bin ja als Musikpurist sowieso schon auf zum Scheitern verurteilter Mission unterwegs, zumindest meinen Kindern beizubringen, dass „The Riddle“ von Nik Kershaw und nicht von GGAgnostiker ist... und das die Interpreten, die heute ein „neues Lied“ rausbringen, oft nur Nachahmer in zweiter Generation sind.

Ins Kontor schlägt dann um so mehr, wenn die bEva da noch gegenwirkt. Nun sei gesagt: Ihr Musikgeschmack ist dem meinen diametral entgegenwirkend. Soll heissen: Ein gemeinsames Konzert zu finden ist nahezu unmöglich, weil ich mich schlicht weigere, meine Ohren mit sphärischen Klängen verstopfen zu müssen. Ich bin ein Mann, und da muss es knallen (dass ich mir die Iron Maiden-Karten für 2011 habe durch die Lappen gehen lassen, ärgert mich noch heute.... und eines der beeindruckendsten Konzerte meiner Laufbahn war Soilwork im El Coracon in Seattle – auch wenn der Kollege Wenz und ich kurz nach Anbruch der Erweiterung des Moshpits auf den gesamten Clubbereich kurzfristig aufbrechen mussten... :-) )

Nun sitzt die Arme gestern auf dem Sofa, hört Radio und erkennt ein Lied... aber irgendwie nicht so ganz. Hilfe ist nahe, Shazam installiert, und das Ergebnis: „Matthias Reim – Das ist die Hölle“. Verwirrung, Panik... „Ich kenne ein Matthias Reim-Lied?!“ (Anmerkung: gewundert hätte es mich nicht... :-) ). Nee... Shazam muss kaputt sein.

Der Radiomoderator lieferte die Erklärung: „Und das war Matthias Reim mit ‚Das ist die Hölle’ ... einer Deutschen Version von „Entre dos Tierras“ der Heroes del Silencio.

Kinners... ist denn nichts mehr heilig?! Darf sich der Mann alles rausnehmen? Heroes del Silencio? HALLO?! Ich erinnere mich noch an mein erstes Konzert der Heroes auf der „Espiritu del Vino“-Tour: Der Sänger der Kontrapunkt zu Jim Morrison (statt auf Valium halt auf Speed), saugeniale Stimmung und die Aussage eines Spaniers neben mir „Mach Dir nix draus, dass Du kein Spanisch verstehst... auch Spanier verstehen seine Texte nicht.“.

Nach dem Beruhigen der aufgelösten bEva habe ich zumindest etwas Positives herausgezogen: Heute Morgen im Auto auf voller Lautstärke die „Senderos de Traicion“ der Heroes gehört... und bei mir funktioniert Shazam! :-D

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Sperrt dem Spiegel die Konten!

8. Dezember 2010

Es gibt wenige Themen, die vordergründig so nerven wie die aktuelle Debatte um WikiLeaks, die Reaktionen von Mastercard, Paypal und anderen. Vordergründig deshalb, weil der Beigeschmack langsam bitter wird. Ich hab’s früher schon mal geschrieben: Mich interessieren die Berichte, die mit megamedialem Aufwand lanciert wurden, nicht die sprichwörtliche Bohne.

Was die USA über unsere Politiker denken (und hier kann man nur die Menschenkenntnis bewundern!), welche Fehlentscheidungen im Rahmen eines Krieges getroffen werden (wer noch in keinem Krieg gekämpft hat, und das dürfte Gott sei Dank die meisten von uns treffen, kann hier gar nicht mitreden und schon gar nicht den ersten Stein schmeissen), wen´s interessiert, bitte.

Man muss aber doch kein Verwörungsfanatiker sein, um bei der unisono vorgetragenen Welle an Schritten gegen WikiLeaks aufmerksam zu werden. Erst die in Deutschland als „Kachelmann-Prozess“ bekannt gewordene Posse gegen Assange, die heute in Schweden spielt, dann die ganzen großen Dienstleister, die in treuem vorauseilenden Gehorsam dem großen Bruder über den großen Teich zuarbeiten und versuchen, WikiLeaks zu schaden, wo es geht. Sei es die Erreichbarkeit der Seite zu behindern, die Konten und damit die finanziellen Mittel einzufrieren, und was hinter den Kulissen läuft, das weiß niemand.

Was bitte kann man WikiLeaks vorwerfen? Spionage? Gefährdung der nationalen Sicherheit? Wohl kaum. WikiLeaks nimmt die „gestohlenen“ Dokumente entgegen und veröffentlicht sie. Das rechtfertigt die Hetzjagd auf eine Einzelperson bzw. eine Organisation?

Dann aber bitte doch konsequent: Die WikiLeaks Hauspostille, der Spiegel, macht doch nichts anderes: vertrauliche Dokumente entgegennehmen und der breiten Öffentlichkeit zum Fraß vorwerfen, und dann auf journalistisch zweifelhaftem Niveau den Finger in jede einzelne kleine Wunde legen. Was bitte unterscheidet dies von dem, was WikiLeaks macht? Ach richtig: WikiLeaks macht es der Wahrheit wegen, der Spiegel hat eher Kommerz und Auflage im Blick. Der Schaden aber ist der selbe, nein, noch schlimmer: Der Spiegel und die anderen internationalen Zeitungen, die sich zur „Armee der Aufklärer“ zusammengeschlossen haben potenzieren die Reichweite der Informationen noch, indem sie eine Plattform zur Verbreitung bieten.

Wenn dies unter Pressefreiheit fällt (was meine Meinung ist), dann das, was WikiLeaks tut ebenso. Und das Verhalten derjenigen, die WikiLeaks nun opportunistisch zu schaden versuchen, ist ein Angriff auf eben jene Pressefreiheit, die eines der höchsten Güter einer freiheitlichen Demokratie ist.

Mir ist Angst und Bange....

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Wikileaks und geheuchelte Betroffenheit

4. Dezember 2010

Ganz ehrlich: Ich kann die Ha...fresse von Assange nicht mehr sehen. Und das ganze "Herr Lehrer, ich weiss was..." geht mir schon seit den ersten größeren Berichten auf den Keks. Die Eigendynamik, die das Thema Wikileaks aber gerade bekommt, die ist mehr als lächerlich.

Ob nun US-amerikanische Diplomaten deutsche Politiker abfällig beurteilen (mal ehrlich: wer das nicht tut, der hat ein ganz anderes Problem), ob im Irak Fehleinschätzungen den Krieg verschlimmern (schlimmer als Krieg, wie geht das?) oder was auch immer: Das, was Wikileaks tut, fällt meiner Meinung nach unter Pressefreiheit. Nicht Wikileaks spioniert und gefährdet die nationale Sicherheit, sondern die Urheber der Dokumente.

Lange Zeit haben alle die Klingen gewetzt und die Wikileaks-Offenbarungen gerne genutzt, um den Beteiligten den Spiegel (nein, nicht das Wikileaks-Hausblatt, sondern die reflektierende Fläche, die morgens zur Geisterbahn wird!) vorzuhalten, gegen sie zu hetzen oder über sie zu lästern.

Jetzt aber, kaum schäumt die US-amerikanische Volksseele, kneifen alle den Wedelholm ein: Der Provider sperrt den DNS-Eintrag, Amazon schmeisst Wikileaks raus, Paypal kündigt das Konto... Opportunistische Schleimshicer, alle miteinander. Hat Uncle Sam die Marines geschickt oder an Wert verlierende Dollarnoten geworfen?

Grrr... :-(

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Days like these... oder: "Slapstick liv(f)e"

30. November 2010

Tage gibts, die könnte man nicht in einer Real Life Soap oder Comedy darstellen, ohne, dass die Zuschauer sich wegen zu zu großer Realitätsferne abschalten. Tja... das Leben spielt manchmal anders.

Fangen wir an damitm dass ich morgens den Wagen aus der Garage hole und beim Biegen um die erste Kurve ein leichtes Schleifgeräusch vernehme. Beschleunigen, langsamer werden... definitiv vorhanden. Als ich rechts ranfahre, sehe ich die Reifendurck-Warnleuchte... Danke. Hinten rechts ein Turbo-Platter... beim Rausfahren aus der Garage war alles noch normal und auch der Reifendrucksensor zufrieden. Was tun? Definitiv nicht mehr fahrbereit zu ATU um die Ecke... In den Keller, Kompressor gesucht,  bis die bEva plötzlich ruft "Ich bin so blöd!" (wer bin ich, der ich in einer solchen Situation widerspreche?! :-) Klar... da kein Ersatzreifen vorhanden ist, liegt dem Fahrzeug Reifenreparaturmasse und.... ein Kompressor bei. Also Reifen aufgepumpt und zu ATU.

Hübsch, dass man nach einer halben Stunde Warten auf die Auftragsannahme dann rauskommt, und der Reifen glücklich voller Luft vor sich dahinwartet... :-( Das schlimmste wäre gewesen, ATU hätte kein Loch gefunden... haben sie aber. Und da kommt der Slapstick-Aspekt ins Spiel. Bei der Abholung des Autos mit geflicktem Winterreifen pranhgt ein Zettel am Armaturenbrett: "ASU und TÜV abgelaufen!". Woooot? Das Auto ist von Juni 2009 (Erstzulassung als Vorführwagen) und seit Februar 2010 bei uns.  Ein Blick auf die Plakette zeigt ein "07/2010" als Ablaufdatum - wir haben dann noch einmal kontrolliert, ob es zumindest unser Kennzeichen ist...

Blick in die Papiere: "Nächste HU 07/2010". Emm... Neuwagen? Erster TÜV nach drei Jahren?! Der Anruf beim Händler war dann spannend: "Haben Sie auch die richtigen Papiere in der Hand? Bei uns steht 06/2012!". Err, nein. Ich habe mir neue Papiere gebacken?! Lange Rede, kurzer Sinn: Die Zulassungsstelle Krefeld hat einfach mal ein zufälliges Datum eingetragen. Faktishc fahren wir seit vier Monaten ohne TÜV, und werden am Montag mal versuchen, die Damen und Herren davon zu überzeugen, das richtig zu stellen. Tzzz...

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Amazon Cyber Fakeday

29. November 2010

Och nee... da habe ich wirklich keine Lust mehr. Nicht nur, dass die Angebote beim amazon Cyber Monday mich nicht vom Hocker hauen, die Durchführung ist aber dann ganz schlecht.

Adobe Photoshop Elements für 29,29 war das Angebot, was mich am ehesten gereizt hätte: Countdown abgewartet, pünktlich um 10:00 auf das Angebot geklickt, Sanduhr gesehen ... auf einem anderen Rechner kam dann beriets das "ausverkauft". Und das für alle Angebotem die ab 10:00 Uhr gültig waren.

Sorry... aber ich komme mir verar... vor.

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Spiegel von WikiLeaks gekauft!

28. November 2010

Och Kinners... ich lese den Spiegel wieder regelmässig, seit ich mein iPad habe und darauf das elektronische Abo habe. Nun ist zum dritten Mal hochwichtig der Erscheinungstermin von Samstag auf Sonntag verschoben worden... und zum dritten Mal wegen eines TOOOOOLLLLEEEEN WikiLeaks-Leaks.

Heute sind es die Amerikaner, die böse böse böse über uns Deutsche denken. Ich geh jetzt ins Bett... dafür bleib ich nicht bis 2230 auf... :-(

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Papa-Sohn-Wochenende

27. November 2010

Die bEva hat sich mit dem kleinen Sohnemann gen alter Heimat gemacht, um dort an einem "Du hast Dich gar nicht verändert" (lies: "Boah, bist Du alt geworden!!!")-Event namens Klassentreffen teilzunehmen. Mit dem Großen hier und dem Wochenende vor der Brust hatte sich dann schnell ein hervorragender Plan entwickelt...

Zuerst war da der WM-Titel von Sebastian Vettel und die Werbung für das Race of the Champions hier in Düsseldorf... mit Schumacher und Vettel. Okay, 51 Euro pro Nase tut weh, auf der anderen Seite: Wann kann man einmal einen ehemaligen und einen aktuellen deutschen Formel 1-Weltmeister live sehen? Der Sonntag also verplant.

Nachdem die bEva schon heute Morgen das Weite suchte, blieb der Samstag noch zu verplanen... Was bietet sich da eher an als Harry Potter 7.1 im Kino? Richtig. Und damit der Abend rund ist, gehen wir vorher noch lecker ins Steakhaus Essen.

Der Große freut sich wie Bolle... und Papa auch... :-)

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Terror: Ich habe Angst!

20. November 2010

Für wie saudämlich halten uns unsere Volksvertreter eigentlich? Stuttgart 21, Krankenkassendefizit, Irland am finanziellen Abgrund (und die EU mal wieder mit dem offenen Portemonnaie, in das Angie uns aus der kärglichen Lohntüte  den einen oder anderen Euro abzwacken wird), und just, als die Volksseele zu geifern beginnt findet sich in fernen Landen ein Bombenpaket, das für eine Air Berlin-Maschine gedacht war. Halt... oder war die nur gerade kurz vor dem Start und deshalb wurde geräumt? Hier vermute ich doch eher Ryanair als Täter als einen terroristischen Akt?

Und dann schwappt es ins Lamd hinein: Winnenden-typische Visionen von Counterstrike-Clankriegen im Reichstag, eine Mär von einem Maulwurf, der seine Mitkombattanten im Vorfeld verpfeift und der Reichstag, gerade der Reichstag, des Deutschen wichtigstes Gebäude, steht in Gefahr!

Die Sicherheitsbehörden rüsten auf, mit Analogfunk zwar, aber bereit für den Ernstfall. Verständigen könnte man sich nicht, aber das Feuer eröffnen soll man, wenn es dazu kommt.  Berlin... die Stadt, in der der rote Supergau droht, die First Lady Wowereit durch Mr. Fantastic Renate Kühnast abgelöst wird, wo der Rollstuhl-Göbbels mit der Klinge seiner Zunge in Hüfthöhe scharf schiesst und andere seinen Scherbenhaufen aufkehren lassen will, da soll das Herz des Deutschen durchbohrt werden?

Ich habe Angst... und hole mir eben die Kneifzange, mit der ich meine Hose zumache. :-/

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iPhone-lose Zeit

18. November 2010

Nein, ich habe mein iPhone nicht schon wieder in kleine, handliche Stücke zerlegt. Zumindest nicht physisch... :)

Es ist nur einfach so, dass ich seit fast zwei Monaten unterschiedliche Windows Phone 7-Geräte benutze... und seitdem mein iPhone nicht mehr mit dem Hintern anschaue. Ich könnte dazu jetzt Seiten schreibe... ach wartet, hab ich ja schon... :)

Hier findet Ihr die wichtigsten Dinge, die man rund um Funktionen oder deren Fehlen wissen sollte. Und allgemein hier alle meine Artikel rund um Windows Phone 7.

iPhone? Was war das nochmal? :-)

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TGIAF

4. November 2010

Oder ausformuliert: Thanks God it´s almost Friday. Oh ja.

Noch eine Woche Schreiben für dieses Jahr (XING, Facebook, Twitter), die Steuer muss auch mal raus, und dann ist almost Weihnachten. Ich brauch Urlaub, wenn ich mich darauf freue... :-/

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Presse, ick hasse Dir

21. Oktober 2010

Ich bin kein Freund der reißerischen Presse, das habe ich schon das eine oder andere Mal deutlich gemacht. Hauptsache die Kamera ist in Großaufnahme auf dem geqüalten Gesicht der Angehörigen, auf der letzten Träne oder des noch feuchten Blutflecks. Um Sensationsgier zu befriedigen und Auflage zu steigern ist jedes Mittel recht.

Wie eine Persiflage allerdings kommt mir heute der Artikel auf MSN zum "ungeheuren grauenhaften Unfall auf der A8" vor. Massenzusammenstoß? ´zig Autos zerfetzt, Tote? Schwerverletzte? Nein... Ein LKW mit Kühen hat Feuer gefangen, und einige mussten gar erschossen werden. WTF?

Ich kanns mir nur so erklären: Bei den Kühen können wenigstens ohne Rüge des Presserates blutige Überreste und Gliedmaßen gezeigt werden. Suuuuuper!

Mit schwebt da gerade ein Script für einen Horrorfilm vor: "Armageddon im Ameisenhaufen"... :-(

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Samsung Galaxy Tab und ebooks, DRM, epub, Adobe Digital Editions

17. Oktober 2010

Da steht man nun und hat mit dem Samsung Galaxy Tab endlich ein sowohl von der Technik als auch von der Haptik ein Jackentaschen-großes Tablet in der Hand. Halb so groß wie das iPad, anderthalb mal so groß wie der Dell Streak (der aber auf Grund der Auflösung und der ausbleibenden Aktualisierung auf Android 2.1/2.2 uninteressant ist). Musik? Fein. Videos? Selbst HD-MKV-Videos spielt er direkt ab. eBooks? eBooks! Da war was...

Was auch immer Samsung gemacht hat, hier hakte das Durchdenken scheinbar gewaltig. KOBO liegt bei, damit Zugriff auf eine Vielzahl von englischsprachigen Büchern und Magazinen, teils kostenlos, teils kostenpflichtig. Wer aber ein deutsches Buch lesen möchte, der ist aufgeschmissen. Noch schlimmer: Wer einen Sony (oder anderen) eBook-Reader mit Adobe Digital Editions und epub-Büchern hat, der läuft auf und wundert sich nicht mehr, warum der eBook-Markt bei so vielen inkomptiblen Formaten, Kopierschutzen und Readern nicht wirklich erfolgreich ist. Auch der FBReader oder Aldiko (die in vielen Google-Fundstellen als de Lösung präsentiert werden, kommen an die bereits heruntergeladenen Bücher nicht heran. Wer bei Thalia oder Libri ein Buch kauft, der kauft den Kopierschutz über die Adobe Digital Editions gleich mit, und kann die so heruntergeladenen .epub-Dateien nicht auf dem Galaxy Tab (oder einem anderen Android-Gerät) verwenden.

Die lösung ist so einfach: ´txtr.

  1. Im Android Market txtr als Applikation herunterladen
  2. Nach der Installation starten und das Adobe Digital Editions (ADE)-Konto einrichten, indem Benutzername und Passwort eingegeben werden.
  3. Gleich noch ein kostenloses txt-Konto anlegen.
  4. Unter txtr.com mit den aus Schritt 3 festgelegten Daten anmelden
  5. Auf "Upload" klicken, dann die auf der Festplatte liegenden epub-Dateien eine nach der anderen hochladen (diese liegen meist in einem Unterverzeichnis der Benutzerdateien, einfach eine Such nach *.epub durchführen)
  6. Auf dem Galaxy Tab txtr starten, dann auf "Archiv" und "Inbox" tippen. Alle hochgeladenen Bücher finden sich dort
  7. Buch antippen, "Herunterladen" antippen, dann "Lesen"
  8. Durch die Konfiguration des Gerätes mit dem ADE-Konto gilt dieses als berechtigt, die DRM-geschützten Bücher zu lesen.

Auch wenn die Darstellung der Bücher von der Schärfe her auf einem Sony eBook-Reader, Kindle oder dem iPad besser ist (vermutlich, weil txtr auf WVGA, aber nicht auf das 1024*600-Display des Galaxy Tab eingestellt ist), man kann die Bücher bequem lesen und vor allem bereits gekaufte Bücher weiterverwenden bzw. vom riesigen eBook-Vorrat von Thalia und Libri profitieren!

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WP7, Pressekonferenzen und Berichterstattung

10. Oktober 2010

Einmal werden wir noch wach, dann ist WP7-Tach... oder so... :)

Ich bin morgen sowohl auf der vodafone/HTC-Pressekonferenz als auch auf der offiziellen Microsoft-Pressekonferenz in Hamburg. Zumindest sind dann da schon einige Geräte offiziell zu sehen.

Ansonsten kann ich nur auf einen Termin später im Oktober verweisen (den man durchgängig den 21. nennt): Ab dann kommen nach und nach elf - schon lange fertige - ausführliche Artikel auf der World of PPC online, die durch knapp über eine Stunde Videos ergänzt werden.

Warum nicht früher? Weil ich nicht abgrenzen kann, was morgen offiziell ist und was noch nicht irgendwo offiziell steht. Blöde Situation, auch für mich, aber am Ende leider nicht zu ändern, ohne einen Bruch meines NDAs zu riskieren...

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Wirre Käufer: Und noch einer...

3. Oktober 2010

Mail heute Morgen in meiner Inbox:

"hallo, die cd funtkioniert nicht. ich gehe davon aus , sie wussten das nicht? die andere möglichkeit schließ ich mal aus.."

Mich freut ja schon mal, dass man mir vertraut und nicht denkt, dass ich jemanden für EUR 3,60 besche... Einfache Lösung für das geschilderte Problem: Lege man einfach die CD (und nicht die Bonus-DVD) in den CD-Player, schon geht´s. :-D

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Windows Phone 7: Fundierte Vorfreude

24. September 2010

Die letzten beiden Wochen waren intensiv. Wegen der Eindrücke wie auch wegen der Arbeitslast... Windows Phone 7 ist ohne Frage eine der innovativsten Entwicklungen des mobilen Marktes der letzten Jahre. Dies im Detail zu dokumentieren und zum Launch zur Verfügung zu haben, war - auch auf Grund der ungewissen Terminlage  - eine Herausforderung.

Das Ergebnis: Kurze Nächte, 11 Kapitel, über eine Stunde Videos, und vor allem: Intensivst mögliche Beschäftigung mit Windows Phone 7. Ganz selten habe ich mich auf einen offiziellen Launch so sehr gefreut wie auf den von Windows Phone 7.

Freut Euch... :-)

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Schnell bestellen: Call of Duty: Black Ops Prestige Edition

12. September 2010

Gerade eher durch Zufll gesehen: Die Prestige Edition des nächsten Call of Duty-Teils "Black Ops", der im November rauskommt, ist bei Amazon bestellbar. Während bei Modern Warfare 2 im vergangenen Jahr ein funktionierendes Nachsichtgerät dabei war, so ist es diesmal ein ferngesteuertes Spionagefahrzeug, das auf die beiliegende Fernbedienung Farbbild und Ton überträgt.

Aus der Erfahrung des letzten Jahres, als die Prestige Edition im Handumdrehen vergriffen war, ist Eile geboten... :-)

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Verstrahlt...

10. September 2010

Merkzettel an mich selbst: Induktionsherde und Handytelefonate schliessen sich nahezu aus. Beim Blick auf den Eiertopf und das Warten auf das Kochen des darin enthaltene Wasser Gespräch verloren. Antennagate im Verdacht gehabt. Gespräch neu aufgebaut, wieder verloren. Bumper verflucht. Wieder angerufen, ein Ei versucht in den Topf zu bekommen. Vom Angerufenen nach Gesprächsabbruch und Rückruf wüst beschimpft worden, warum ich auch mit einem solchen Drecksgerät telefoniere (frage ich mich auch mittlerweile). Induktionsplatte ausgemacht. Tolle Gesprächsqualität. Nur der Gesprächspartner war nicht mehr redselig. Schicksal... :-)

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DellAware, oder Selbsterkenntnis adelt

9. September 2010

Nachdem mein ausführlicher Test des Dell Streak online war, hatte ich Dell nochmal separat darüber in Kenntnis gesetzt (vorherige Kontaktversuche waren nicht wirklich von Erfolg gekrönt)... und erhalte im Handumdrehen eine Antwort der Pressestelle. Und nach Rücksprache gar die Aussage, dass die Kritik "absolut fair und ausgewogen" sei. Hut ab. Passiert selten!

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DELLetantismus par exellance: Dell Streak

6. September 2010

Nee, nee, nee. Das kanns nicht sein. Nachdem Dell in den vergangenen Jahren wenig im mobilen Markt geleistet hat und nach den ersten X30 Axims das Engagement gar ganz einstellte, so war Michael Dell´s Ankündigung neuer mobiler Geräte Ausgangspunkt für einen bunten Strauss an Spekulationen. Irgendwie wissen wir bis heute noch nicht sicher, ob es Windows Phone 7-Geräte von Dell geben wird, aber zumindest das erste Android-Gerät ist mit dem Dell Strak auf dem Markt.

Und ganz ehrlich: Bei aller Begeisterung für Design und das 5 Zoll-Display (der Streak ist eher mini-Tablet als Maxi-Smartphone) frage ich mich doch, was Dell sich gedacht hat, als die Software qualitätsgesichert wurde (womit ich sagen will, dass ich eher anzweifle, dass sie das überhaupt wurde).

Der Twitter-Client: Nach der Umstellung von Twitters Authentifizierung auf OAuth am 31.8.10 nicht mehr nutzbar. Der Facebook-Client: Zeigt zwar als Widget die aktuellen Nachrichten an, lässt aber keine sinnvolle Weiterbearbeitung zu. EMail per Exchange? Nur per WebDAV, wer echt mit einem Exchange arbeiten muss, dem bleibt keine Alternative als eine Mischung aus RoadSync und Touchdown zu konfigurieren. Apropos Touchdown: die 2.0-Version ist vorinstalliert und mit Widgets für den Startscreen auch hübsch. Plötzlich zeigt der Android Market an, dass es ein Update gäbe. Wer kritikos draufklickt, der bekommt eine Uraltversion 1.6 installiert... und alle Widgets gehen nicht mehr.

Aua.... hoffen wir, dass das Android 2.1-Update, das in UK schon in der Auslieferung ist, diese Probleme behebt und keine neuen bringt... :-(

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Age and Reason oder "Technik entzaubert"

4. September 2010

Gestern Abend mit dem Kollegen Wiseman beim Cappuccino  ins Grübeln geraten: Technik ist schön. Aber der unbedingte Reiz vergeht mit der Zeit. War früher ein neues Gerät immer ein technisch-virtueller, nichts desto Trotz befriedigender Höhepunkt, so blubbert die Begeisterung heutzutage im Normalfall nur noch so vor sich hin. Klar, es gibt Ausnahmen - bei mir Windows Phone 7 vor einer Woche - aber das Gros der Geräte verursacht nur noch ein leicht genervtes "Okay, richten wir´s mal ein, damit der Praxistest möglich ist".

Jammern auf hohem Niveau, keine Frage, wir sind ja selbst am Reizüberfluss schuld. Schade aber ist es doch... :-$

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Technik macht sexy. Echt! Auch mich!

28. August 2010

Zumindest könnte man auf diesen Gedanken kommen, wenn man folgende Mail einer lieben Bekannten liest, nachdem ich mit einem neuen Gerät gestrunzt habe:

Ich komme immer abwechelnd zu der Überlegung, dass ich a) auf keinen Fall mit Dir verheiratet sein möchte, bzw. dass ich b) total gerne mit dir verheiratet wäre

a)       weil wir uns dann immer um die neuesten Errungenschaften streiten müssten

b)      weil selbst die von dir abgelegten Sachen noch tolle neue Spielzeuge sind

Yes. :-D

PS: Kommentar der bEva: "Sag ihr mal, dass da ausser der Technik noch andere Seiten sind. Die kann sie gerne haben..." :-D

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vodafone von der Bahn übernommen

27. August 2010

Kann gar nicht anders sein. Zum zweiten Mal in diesem Monat hat vodafone massive Probleme mit dem UMTS-Netz (in NRW momentan im kompletten 4er-Postleitzahlenbereich einfach weg).

Grund diesmal: "Die Unwetter". Err... was? Wenns regnet, kann ich nicht surfen? Demnächst müssen die Sendemasten noch zum Austausch der Radlager in die Werkstatt, und dann stellen sie ab 30 Grad Aussentemperatur den Dienst ein, oder was?! :-((

Update: Passend dazu kalauerte gerade eine Kollegin "Ich habe gerade versucht, meinen Freund Spiderman übers Handy anzurufen. Ging nicht... kein Netz!" :-)

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Iron Maiden - The Final Frontier

13. August 2010

Musik verkommt im Alltag oft zu Konsum. CD in die Anlage im Auto, neben Fluchen, Kaffeetrinken und im Stau stehen eben noch nebenbei musikalisch beplätschern lassen. Schade drum, manchmal wäre ein Endlosband der Chillout Lounge genauso (wenig) effektiv. Selten geschieht es heutzutage, dass ich wirklich aufmerksam nur Musik höre. Die Bands sind handverlesen: Marillion, Fish, Ayreon, Coheed and Cambria... und eben Iron Maiden. Wobei letztere mit den letzten beiden Alben im Regal neben der Chillout Lounge-Sammlung gelandet sind.

Heute Abend dann Iron Maiden neuestes Werk: "The Final Frontier", vom Cover "Eddie goes Space".War ich anfangs noch unsicher, ob ich wirklich den Abend (nach einer kurzen vorangegangenen Nacht) mit einer 75-Minuten-CD verbringen wollte, war ich nach zwei Stücken sicher, dass die Entscheidung richtig war. Wer auf 08/15 Easy Listening Metal steht, der nehme Abstand vom Erwerb. Wer aber eine durchdachte, überraschende, Nackenstarre vom Headbangen verursachende, mehrere CD Durchlaufende und von gut zu genial zu phänomenal wachsende progessive Metaldröhnung vertragen kann, der MUSS sich "The Final Frontier" zulegen.

UP THE IRONS!!! (mittlerweile am Anfang des dritten Durchlaufs... :-))

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vodafail... mal wieder.

10. August 2010

Ich gebe zu: Ich bin erkältet, habe einen dicken Kopf, und bin unleidlich. Und da mag es sein, dass mich dinge einfach mehr nerven als "normalerweise". Langsam, ganz langsam aber habe ich die Nase volle, und das nicht nur mit Schnupfenschnodder.

Gestern schalte ich am iPad das erste mal wieder das UMTS-Modul ein (im Urlaub war logischerweise nur WLAN an), und bekomme keine Verbindung, Fehlermeldungen ("Mobiles Datennetzwerk kann nicht aktiviert werden"), all so´n Gedöns. Kann ja sein, auch vodafone hat mal Netzprobleme. In fast 20 Jahren (aua!) Kundenverhältnis ist das slten genug der Fall gewesen.

Heute morgen kein Problem, heute abend, als ich nach Hause kam, waren die Mails aktuell, also auch tagsüber kein Problem. Jetzt gerade dann (ich rufe nochmal Erkältung und dicken Kopf in Erinnerung!) das selbe Spiel... also doch nicht das Netz schuld. UMTS-Modul? Konfiguration? Basteln hin, prockeln her... irgendwann habe ich entnervt aufgegeben und dann doch mal die Hotline angerufen.

"Ja... wir haben seit gestern Abend Probleme im Netz..."

Nein, darüber rege ich mich nicht auf. Wohl aber darüber, dass es das DRITTE Mal ist, dass ich ein Gerät neu eingerichtet habe bzw. nach längerer Zeit aktiviert habe, es nicht funktioniert und IMMER das Netz Schuld war. Wie hoch ist dafür die Wahrscheinlichkeit!?!?!?!? :-(

Ich nehm mir jetzt eine Aspirin Complex und rolle mich ins Bett. Und wehe, wenn morgen... ach egal.

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Wieder gutes Wetter: Der Fall Kachelmann

5. August 2010

Rechtsstaatlichkeit hat ohne Frage immer Grenzen. Die Exekutive kann nur so gut sein, wie die Legislative und die Jurisdiktion, und gerade letztere symbolisiert sich ja mit der blinden Frau mit der Waage schon recht selbstkritisch als manchmal nicht ganz klar sehend.

Vor Recht und Gesetz müssen alle Menschen gleich sein und damit auch gleich behandelt werden, einen Prominentenbonus darf es nicht geben. Was allerdings im Fall Kachelmann passiert ist, hat damit nur auf den Kopf gestellt etwas zu tun: Hier muss man schon von einem Prominentenmalus reden, so, wie Medien und Justiz das Thema aufgegriffen, ausgebreitet und behandelt haben. Ich mag Kachelmann vom Typ her nicht, aber in blindem Wahn nicht genehme Gutachten zu ignorieren, Ermittlungsergebnisse privatester Natur in die Öffentlichkeit zu bringen und sich daran zu ergötzen, das ist dient nicht der Wahrheitsfindung, sondern der eigenen Profilierung und der Auflagensteigerung. Der Kick des Klicks, der Reiz des Blitzlichtgewitters, der Mensch dahinter ist egal.

Ob Kachelmann schuldig ist oder nicht (ich persönlich halte zweiteres für wahrscheinlicher): Von einer Unschuldsvermutung ist der Prozess weiter entfernt als China von den Menschenrechten, daran ändert auch das Karlsruher Urteil nichts. Und ein vermeintlicher Freispruch wird genauso untergehen wie damals bei Andreas Türck. Für einen Selbstdarsteller wie Kachelmann dürfte das daraus resultierende Fernsehverbot schlimmer wiegen als eine Verurteilung.

Als aktiver Teil dieser Mediengesellschaft schäme ich mich...

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Rotterdam, Diergaarde Blijdorp

4. August 2010

Meine absolute Empfehlung: Der große Zoo in Rotterdam. Nahe der Innenstadt (ein Besuch der Lijnbaan ist danach auf jeden Fall empfehlenswert), allerdings mit für zwei Erwachsene und zwei Kinder mit 81 Euro (inkl. Ausfahrtticket) alles andere als ein Schnäppchen.

Nach dem Besuch des Ozeaniums (in dem man unter anderem unter den Fischen herläuft) am besten mit der Bimmelbahn ans andere Ende fahren und dann einem Pfade folgen. Wir haben den Elefantenpfad genommen, denn vor einigen Monaten haben die Elefanten Nachwuchs bekommen...





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Fast wieder zuhause...

4. August 2010

... und gerade erst herausgefunden, dass ich prima auch von hier hätte bloggen können. Depp, ich... ;) (zu meiner Ehrenrettung: Getwittert habe ich die ganze Zeit...)

Der vorletzte Tag, und so viel anders als die letzten Urlaubstage ist der auch nicht. Das Wetter springt von brennender Sonne auf dicke, schwarze Wolken, die Temperatur liegt um die 20 Grad, damit immer noch Shorts- und Shirt-kompatibel. Jeden Tag zumindest kurz am Strand (was den Hund zu wahren Buddelorgien veranlasste), gestern gar in der Nordsee geschwommen. Nicht ganz der gewohnte All Inclusive Sorglos-Urlaub (Abwaschen? Was soll denn das? :), aber als Abwechslung auch mal ganz nett.

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Urlaub...

22. Juli 2010

Alle Webseiten sind vorbereitet, die Technik eingepackt, online eingecheckt: Morgen kann es losgehen... Urlauhaub... :-D

Zwei Wochen Centerparcs Port Zelande (eine Ecke, die wir schon lange kennen), durchwachsenes Wetter vorhergesagt, aber egal: Zwei Wochen offline (mit WLAN und damit so ein wenig doch online... :-D)

Tschööööhöööö....

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Erkenntnis

9. Juli 2010

Wenn die Signatur einer Mail über eine gewisse Zeit signifikant länger ist als der Inhalt, dann sollte man sich überlegen, ob die Abnutzung der Tasten beim Tippen nicht ein zu hoher Preis ist.

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Ende, aus, wenig Applaus.

8. Juli 2010

Soderle. Die Fussballeuphorie hat ein Ende. Mehr als verdient hat Deutschland das Halbfinale gegen Spanien verloren und damit den Einzug ins Finale der diesjährigen Fussball-WM verpasst. NA UND?! Gegen Australien, England und Argentinien hervorragend gespielt, gegen Serbien gepatzt, gegen Ghana geglückt, alles in allem weitaus mehr, als ich von einer so jungen und im Umbruch befindlichen Mannschaft erwartet hätte. Punkt.

Nun hört doch bitte mit dem Wundengelecke und Genöle auf... es ist halt so. Da kann weder der Schiedsrichter noch der Jogi (der ja mittlerweile in Deutschland millionenfach gedoppelt ist... "Ich hätte den Klose... warum hat der nicht den Badstuber... Idiot!") noch die Vuvuzelas was dafür! Und haut nicht auf eine Mannschaft ein, die Ihr noch gestern als dominierendes Team, beste Mannschaft, Weltmeister blablabla gepriesen habt!

Dass die Spanier alles andere als ein leichter Gegner sein würden (schliesslich sind sie Europameister), dass deren Ballbeherrschung in einer anderen Liga ist, das war auch vorher schon klar. Die kollektive Ernüchterung, der Fußballkater der heutigen Morgens ist spätestens Samstag vergessen. Und Sonntag haben wie die Spanier schon wieder lieb, wenn sie den Käsköppen den Oranje-Bürzel rasieren... :-)

Positiver Seitenaspekt: Die Zahl der Vollhonks, die mit ihren Steinschlagrisiko-Dusselfähnchen meinen Adrenalinspiegel auf der Autobahn hochgehalten haben, ist schlagartig massiv gesunken. Meine Windschutzscheibe dankt es Euch...

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Fehler "Dateiname ist bereits vorhanden" beim iTunes-Sync

24. Juni 2010

Man ahnt nichts böses, schliesst sein iPhone an den Mac an, und bekommt vollkommen aus der Luft folgende Fehlermeldung:

Das iPhone (Name) kann nicht synchronisiert werden. Der angegebene Dateiname ist bereits vorhanden.

Bisher mit diversen Macs und iPhones/iPods nicht vorgekommen. Die Lösung: Seit dem Update auf iTunes 9.2 ist die Library für iToner (das Klingeltöne auf das iPhone überträgt) veraltet und führt zu diesem Fehler. Einfach undter

~/Library/iTunes/iTunes Plug-ins

das iToner Plugin löschen und den Papierkorb leeren. Bei Bedarf wird es eh in der aktuellen Version nachgeladen. Voila: Schon funktioniert der Sync... :-)

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Probleme bei der Aktivierung der mini SIM des iPhone 4

24. Juni 2010

Nun isses da... schööööön.

Erster Frust aber macht sich breit, wenn man das Gerät aktivieren will: Freischaltung und Bedienbarkeit sind kein Problem, aber die SIM-Karte mag so gar kein Netz bekommen.

Dies liegt daran, dass T-Mobile auf die Unterschrift vom Paketboten wartet, und erst dann die SIM freischaltet. Wer das umgehen will, der sollte die +49 (0)1805 726252 anrufen und dort die Lieferscheinnummer oder Seriennummer der SIM angeben. Nach Sicherheitsfrage (die sich auf den Auftrag bezieht, also z.B. Geburtsdatum, Adresse etc.) wird die Freischaltung eingegeben und sollte nach 1 bis 2 Stunden dazu führen, dass das Gerät das Netz findet.

Geduld ist momentan aber angesagt... die Hotline ist überlastet... :-D

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Ohne Worte

12. Juni 2010

Ich habe grössten Respekt vor den Damen (und Herren), die in Sekretariaten ihren Dienst tun. Schon lange ist das Bild der "Tippse" schlichtweg falsch, die Aufgaben sind komplex und durch zunehmende Veränderungsgeschwindigkeit und Stress ist Organisationstalent pur gefragt... neben dem Tippsentum und den Anforderung, das Lächeln nicht aus dem Gesicht zu verlieren. Und in der Summe sind die Kolleginnen, die ich direkt im Zugriff habe, hervorragend.

Die Ausnahme allerdings hätte einen Platz in Pleiten, Pech und Pannen verdient.

Ich stehe mit einem Kollegen zusammen, der einen Termin bei seinem Chef haben will und dieses Begehr mit den Worten "Ich brauche mal zwei Stundenn bei meinem Chef." Pause... Tippen ... Pause ... Ihr Antwort "Gerne. Morgen von 10 bis 11?"

Einige Wochen später habe ich eine Dienstreise buchen lassen, die Hotelreservierung und Sitzplatzreservierung aber musste separat erfolgen. Um es den Kolleginnen einfacher zu machen habe ich in meiner Mail sowohl die gewünschte Verbindung angegeben als auch die Buchungsbestätigung des Kongresses, in der die Kontaktdaten des Hotels enthalten waren, als PDF angehängt und darauf hingewiesen, dass sie alle nötigen Informationen darin findet.

Die Mail landet bei eben jener Kollegin, und abends bekomme ich eine Mail von ihr mit dem Wortlaut: "Hallo, anbei Ihre Hotelbuchung". Erfreut ob der schnellen Erledigung öffne ich den Anhang... und sehe meine eigene PDF-Datei. Gut... frag ich mal nach: "Was war denn mit der Mail eben?" "Das ist Ihre Buchungsbestätigung für das Hotel!" "Haben Sie das Zimmer gebucht?" "Nein, sollte ich das?!"

:-D

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Frauen und Unfälle

10. Juni 2010

Highlight des heutigen Wegs zur Arbeit warn zwei Unfälle. Nein, keine Schadenfreude, keinesfalls, aber Dankbarkeit für kostenlose und eindrucksvolle Sozialstudien:

Unfall 1:  Zwei Fahrzeuge, das eine auf das andere aufgefahren. Unfallgegner: Zwei Herren der Schöpfung. Fahrzeuge mitten auf der Spur (und damit die Spur zu, alles quält sich daran vorbei). Die beiden Herren mit Gestik und Mimik, als wollten sie den Schaden Ihrer Fahrzeuge am Gesicht des Unfallgegners nachstellen. Brüllaffen in freier Käfigzucht, mit einer Lautstärke, die das Radio übertönte.

Unfall 2:  Zwei Fahrzeuge, das eine auf das andere aufgefahren. Unfallgegner: Zwei Damen mittleren Alters (Bumm... erster Vauxpas. Warum erwähne ich hier das Alter? :-). Die Fahrzeuge standen auf dem Randstreifen, die Damen parlierten freundlich lächelnd angeregt miteinander.  Der Verkehr schob sich stressfrei auf beiden Spuren daran vorbei, und alle waren zufrieden.

Hmmmh... Frauen mögen nicht die besseren Autofahrer sein... aber vielleicht zumindest die besseren Unfallgegner? :-D

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iPhone 4 - impressed? Nö.

7. Juni 2010

Heute also war der große Tag... die erste Pressekonferenz der Worldwide Developer´s Conference (WWDC) von Apple und die erwartete Ankündigung des iPhone 4. Nun kann man durchaus bei solchen Gelegenheiten gespannt sein, was Steve Jobs wieder aus dem Hut zaubert, wie bei der Präsentation des iPhone OS4 aber war der erwartete Wüstensturm eher ein laues Lüftchen.

Keine Frage, das Display rockt: 960*640 Pixel bei einer Dichte von 326 Pixeln pro Zoll, das ist heftig, und wenn man den Vergleichsbildern der Präsentation glauben darf, dann auch ein deutlich sichtbarer Unterschied. "Retina Display" heisst hier das Zauberwort.

Die anderen Dinge sind nett, mehr nicht: Ein Dreiachs-Gyro zur verbesserten Bewegungserkennung, eine bessere Kamera, die auch HD-Videos schiesst und durch einen verbesserten Sensor eine höhere Bildqualität aufweist, eine Videotelefonie-Software, die nur zwischen zwei iPhone 4 und - zumindest in 2010 - nur im WLAN funktioniert... all das deutlich weniger innovativ als erwartet. Was also bleibt? (alle Infos finden sich beispielsweise hier).

Das Bewusstsein, dass Apple sich auch nicht immer wieder neu erfinden kann... trotzdem aber am 24. Juni 2010 die Schar der Ersttagskäufer nicht geringer sein wird als bei den vorigen Leben des iPhones.

Das Amusement, dass Apple mit der Umbenennung des iPhone OS4 in "iOS 4" mal wieder einen Namen genommen hat, der CISCO gehört.

Und nicht zuletzt die Tatsache, dass bei Apple-Präsentationen WiFi-Nutzung unerwünscht ist, weil sonst die Präsentationen nicht laufen... :D

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Kurze-Wochen-Entzug

3. Juni 2010

Was waren die vergangenen Wochen schön... Keine vollständig, entweder durch einen Montag oder einen Donnerstag unterbrochen, irgendwie das durchgängige Gefühl von "bald Urlaub haben".  Was machen wir denn bis zu den nächsten Feiertagen irgendwann im Frühwinter? :-(

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Die große Verschwörung: Köhler, Rüttgers, Koch

1. Juni 2010

Muahahaha... Köhler wegen seiner umstrittenen Afghanistan-Äußerungen zurückgetreten? Wer soll das denn glauben? Nee, nee, das Ganze ist weitaus komplexer. Weil nämlich...

  1. Köhler zurückgetreten ist, damit mit Ursula von der Leyen die erste Frau ins Schloss Bellevue einzieht (ich sag jetzt nicht "... damit da endlich mal richtig saubergemacht wird"!) und der Koch, der abtrünnige, frustriert depressive quasi-ehemalige hessische Landesfürst doch noch seinen Platz im Kabinett bekommt... und wenn er das nicht will, dann
  2. Köhler zurückgetreten ist, damit die NRW-CDU Rüttgers im Schachern um eine große Koalition opfern kann, der ins Schloss Bellevue einzieht (und durchaus in den liebenswert-trotteligen Fußstapfen von Köhler weitermachen könnte), und dann in NRW Friedrich Merz aus der politischen Diaspora gebuddelt wird.

So isses... :-D

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OMFG... Lena isses!

30. Mai 2010

Ich habe den Hype nicht geglaubt. Aber im Ernst: Meinen absoluten Respekt vor dem Raab, der die Backen gaaaaaaaaanz dick gemacht hat und den European Song Contest für Deutschland wieder attraktiv machen wollte... und es geschafft hat. Amazing...

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Schraube locker

27. Mai 2010

Danke, lieber unbekannter Hand- oder Heimwerker... danke dafür, dass Du Deine Schraube auf der Strasse hast liegenlassen. Danke, dass diese sich so dämlich in den Reifen gebohrt hat, dass er nicht flickbar ist.

Danke Mazda, dass Ihr tolle Spezialanfertigungen von Bridgestone nutzt. Danke Mazda, dass kein Reifenhändler (und nicht einmal Ihr) diese auf Lager haben, sondern sie bestelt werden müssen (zwischen zwei und fünf Tagen).

Jetzt ernsthaft: Danke Blendorf, dass Ihr - trotz der 80km Entfernung - den Wagen sogar geholt hättet, und noch dickerer Dank dafür, dass Ihr von einem Neuwagen den Reifen abmontiert und auf unseren montiert, damit wir den Wagen heute noch wiederbekommen!

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Warten...

27. Mai 2010

... ich hasse es, zu warten. Auch wenn es sich lohnt, denn heute ist das iPad (32GB/3G/Wifi) in der Zustellung... :-D

UPS ist normalerweise gegen 11:00 hier, natürlich heute mittlerweile über eine Stunde verspätet. Aaaargh... :-D

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Livescribe hinter einem Proxy mit Authentifizierung

20. Mai 2010

Am vergangenen langen Wochenende hatte ich während eines Einkaufsbummels der schon lange nagenden Versuchung nach einem Livescribe-Stift nachgegeben. Wer ihn nicht kennt: Vom Grundsatz her ist dieser ein etwas überdimensionierter Kuli, der einen eingebauten Speicher von 2 oder 4GB hat und auf Anoto-Papier schreibt. Das Papier ist mit fast unsichtbaren Minipunkten versehen, die von der unter der Mine installierten Minikamera des Stiftes aufgenommen werden und so millimetergenau die Position des Stiftes mit aufnehmen.

An PC oder Mac angeschlossen können dann die geschriebenen Notizen übertragen, verwaltet und in Text umgewandelt werden. Die Codierung des Papiers enthält dazu noch die Information, welcher Notizblock und welche Seite gerade verwendet wird. Jeder Schreibblock (vom A5-Ringbuch über den kleinen Notizblock zum Moleskin) hat auf jeder Seite Steuerelemente, mit denen beispielsweise durch einen Tipp eine Audioaufnahme (die später genau der Stelle, an der man dann geschrieben hat, zugeordnet wird), einen Taschenrechner und weitere Zusatzfunktionen aktiviert.

Spielerei? Für mich nicht (nur)! Ich schreibe aus Gewohnheit bei allen wichtigen Meetings Kernpunkte mit, auch wenn ich nicht selbst Protokoll führen muss. Wie oft kommt es dann aber vor, dass der Protokollführer in der Diskussion abgelenkt war und bestimmte Themen nicht oder nur teilweise mitbekommen und aufgeschrieben hat. Wenn dann die Diskussion noch schnell und dialogorientiert geführt wird, dann kann fast nur eine Audioaufnahme helfen. Also: Pen raus, Themen mitschreiben, bei komplexeren Diskussionsfäden Aufnahme einschalten und dann am Desktop die Notizen in Text umwandeln und dem Protokollführer zur Verfügung stellen … Audiodateien können einfach in AAC (Mac, PC), WAV, MP4 (nur PC) umgewandelt und ebenfalls mitgeschickt werden.

Zuhause funktioniert alles prima, Sinn macht es aber auch, die firmenbezogenen Protokolle auch auf dem Firmenrechner zu haben. Die Installation auf dem Desktop kein Problem (dank freundliche Unterstützung eines Admins, denn ohna lokale Adminrechte geht das nicht), allerdings zeigt sich eine Sicherheitsfunktion des Stiftes als Hinderungsgrund im Firmennetzwerk: Der Stift wird immer an einen (kostenlosen) Livescribe-Account gekoppelt, und dieser wird vor Übertragung der Notizen abgefragt, damit nur der berechtigte Benutzer – beispielsweise bei einem Verlust wichtig – an die Daten kommt. Mittlerweile unterstützt die Software auch die Nutzung eines Proxys, wird allerdings die Proxy-Authentifizierung benötigt, dann bricht die Kommunikation immer mit einer Fehlermeldung, man könne nicht auf das Internet zugreifen, ab.

Livescribe selbst schliesst in seiner Knowledgebase in einem solchen Fall, man könne den Stift nicht einsetzen. Pustekuchen! Die Lösung ist einfach und kann auch ohne Admin-Rechte umgesetzt werden:

Im Programmverzeichnis findet sich die Datei Livescribe Desktop.exe.config. In diese muss nach dem ersten Programmstart ans Ende, vor dem schließenden </configuration> folgendes Code Snippet eingefügt werden:

<system.net>

<defaultProxy enabled=“true“ useDefaultCredentials=“true“>

<proxy usesystemdefault=“true“/>

</defaultProxy>

</system.net>

Dieses weist das Programm an, für die Internetverbindung die Standardauthentifizierung des Desktops am Proxy zu verwenden (sprich: die Anmeldedaten am System weiterzureichen).

Geht doch… :-D

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Twitter-Nutzer = Idioten?

8. Mai 2010

Gerade vorgestern habe ich mich noch mit einem Kollegen über Unternehmenskultur, den Wert starker Führungen und in diesem Zusammenhang ganz speziell über Wolfgang Grupp, den Chef von Trigema (man erinnere sich, die durch ihre Debilität schon wieder geniale Werbung mit dem Affen und "... nur in Deutschland produzieren und unsere XXX Arbeitsplätze schützen"-Werbung).

Heute lese ich passenderweise ein Kurzinterview mit ihm, das an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt. Internet? Wir wären besser ohne dran. Onlineshop? Haben wir, aber macht das Geschäft kaputt. Social Media? Achtung, Zitat: "Twitter ist für mich einfach nur dumm und die Menschen, die das nutzen, sind für mich Idioten."

Aua.

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Sehtest: Ich bin blind!

6. Mai 2010

Ich finde es ja nett, dass die Berufsgenossenschaft Wert darauf legt, bei Bildschirmarbeitsplätzen turnusmässig die Sehkraft der Mitarbeiter zu testen, um nötigenfalls frühzeitig eine Brille empfehlen zu können. Noch netter finde ich allerdings, dass solche Sachen für Dialogperlen wie die heute erlebte sorgen:

Das Telefon klingelt, ich begebe mich in den angegebenen Raum, um die Untersuchung über mich ergehen zu lassen. Freundlicher Händedruck der Augenärztin, los gehts:

Augenärztin: "So, nun schauen Sie mal, da sehen Sie drei Kreise..."

Ich:  "Errr... Moment: Ich sehe drei dreidimensionale Kuben... bin ich schon so blind?"

A: "..." <schraubt am Gerät> "So, nun schauen Sie mal, JETZT sehen Sie da drei Kreise..."

Schallendes Gelächter... am Ende bin ich dann doch auf 100% Sehkraft in allen Bereichen gekommen... :-)

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Kruzifix, noch´a´mal!

29. April 2010

Eine gewisse Politikmüdigkeit kann wohl im Moment niemand verhehlen. Die Wege, die die PArteien momentan gehen, sind wahrlich  sonderbar, und irgendwo fehlt der Glaube an positive Veränderung.

So recht trägt dazu nicht bei, dass der deutsche Michel jetzt noch eine Gyrossteuer aufgebrummt bekommt, weil die ach so grosszügige, liberale, menschenfreundliche EU den griechischen Pleitegeiern die Euroscheine gleich kistenweise in den Tzaziki-Topf stopfen will. Hallo?! Monat für Monat, Regierung für Regierung schaue ich zu, wie mein sauer verdientes Geld in stetem Strom den Weg des Schäuble geht, werde verdummbeutelt, dass es "der Wirtschaft so schlecht geht", aber dafür haben wir Geld?!

Das alles ist Business Politics as Usual... und wundert niemanden mehr. Nein, es sind die kleinen Schmackazien, die das politische Mitleiden so spannend machen: Da gibt es im fernen Niedersachsen eine neue Hoffnungsträgerin am politischen Firmament: Die erste türkische Ministerin in einer bundesdeutschen Landesregierung soll Aygül Özkan werden, Sozialministerin gar, eine Position, die in Zeiten sozialen Notstands an Wichtigkeit kaum zu übertreffen ist. Und so überschlagen sich die Medien mit wohlmeinenden Vorschussloorbeeren, die eigentlich gar nicht auf die Person zielen, sondern viel mehr sich selbst und dem Staate huldigen, der so liberal ist, eine türkischstämmige Muslimin als Ministerin zu berufen! In Deutschland!

Wer hier noch nicht den Döner auf hat, der hat den Begriff Integration nicht verstanden. Die hat es nämlich zum Ziel, "einzugliedern", aus einer heterogenen Ausgangssituation ein homogenes Ganzes zu machen. Und da ist der Hinweis darauf, dass sich die Elemente aber unterscheiden und eines ein besonderes ist, wenig hilfreich.

Nun aber erdreistet sich Özkan aber, schon vor ihrer Berufung eine Meinung zu äussern: Die Kruzifixe in Schulklassen sollen weg! Nicht, dass das Thema auch nur annähernd neu wäre: Darum hat man schon früher trefflich gestritten. Nein, sie erdreistet sich als "CHRISTDemokratin" das Symbol der Religion - die nicht die ihre ist - entfernen zu wollen. Und plötzlich keifen, sabbern und geifern die ach so tollen Integrationsbefürworter: Was ERDREISTET sich die Frau?! Schliesslich sollte sie wissen, was das "C" im Parteinamen zu bedeuten hat! (Schon doof, wenn man nach AGG beim Aufnahmeantrag in die Partei nicht nach der Religion fragen darf bzw. wegen selbiger nicht mal ein Parteiausschlussverfahren anstreben darf... :-)

Ist die Trennung von Kirche und Staat nicht eine der wichtigen Errungenschaften der Neuzeit? Soll nicht die neuere Gesetzgebung (zum Beispiel eben das AGG, die Definition der Religionsdaten als besonders schützenswerte Daten im BDSG) gerade darauf hinwirken, dass die Religionsfreiheit ein unabdingbares Recht ist, dessen Ausübung  keine Nachteile für das Individuum haben darf? Da lässt es sich schwer verargumentieren, dass in staatlichen Schulen ein religiöses Symbol, gleichwelcher Ausprägung, Platz findet.

Hätte ein deutschstämmiger Minister diese Forderung gestellt, dann wäre ein lindes Lüftlein durch die Medienlandschaft geweht. So aber muss Özkan zeigen, dass sie Angst vorm bösen Wulff hat, und zurückrudern.

Und ich kann mich nicht entscheiden, was mich mehr ärgert: Das mangelnde Rückrat der Delinquentin oder die Scheinheiligkeit der etablierten Volksparteien...

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Der Fluch der Rechtschreibkorrektur oder: Warum T9 ausgesproche T(Nein) heisst

28. April 2010

Gerade bei Touchscreen-Geräten bin ich unendlich dankbar für die Rechtschreibkorrektur. Ohne Hardwaretasten ist das Schreiben einer Nachricht während der Fahrt unterwegs eine Herausforderung. Wenn das Gerät dann sinnvoll korrigiert (und die aktuellen Geräte haben durchaus ausgeklügelte Algorithmen. Meistens.

Gestern morgen schreibe ich unterwegs eine SMS, die - wie bei mir üblich - nordisch unterkühlt mit "Moin" anfängt. SMS abgeschickt, mit einem letzten Blick auf die Konversationsansicht geschaut... häh?!

Wem habe ich eine Nachricht geschrieben, die mit dem Wort "Mountainbike" anfängt!?!?!? Hab ich nicht... T9 war nur der Meinung, ich wäre der Meinung, einen Freund mit "Mountainbike" statt "Moin" begrüssen zu wollen.

Naja... geguckt hat er aber eher wie Auto... :-D

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Perverses Großraum-Cockpit (HIS MultiView II)

27. April 2010

Die Anwendung ist ohne Frage nicht alltäglich, aber ich habe sie: Als Vielschreiber - sowohl im Web als auch in Print - ist ein Monitor, egal welcher Auflösung, bei weitem nicht genug. Extended Desktop ist fein, aber auch dann schalte ich noch dauernd um: Auf dem einen Bildschirm läuft Word, auf dem anderen Windows 7 in einer Parallels-VM, und ob nun Tweet, EMail, Messenger oder das Champion´s League-Spiel im Fernsehen, irgendwas kommt immer rein, auf das man reagieren muss. Schon schiebt man Fenster hin und her, und braucht wieder einen Moment, bis man alles wieder sortiert hat.

Das Thema dritter Monitor war nie ein echtes: Ein iMac hat nun mal nur einen Ausgang... und dann las ich in der Presse vom HIS MultiView II, einer kleinen USB-Box, die an Mac und PC angeschlossen werden kann und einen DVI-Ausgang (mit beiliegendem Adapter auf VGA) hat. Maximal sechs davon (keine Sorge, so weit geht´s nicht :-) ) können kombiniert werden. Ich gebe gerne zu: So recht getraut habe ich dem Braten aber nicht... aber dank Rückgaberecht war das Risiko in Grenzen.

Was soll ich sagen? Treiber heruntergeladen (der beiliegende Mac-Treiber brachte bei der Installation eine Fehlermeldung), einen alten Monitor angeschlossen, und voila! Desktop mal eben um einen weiteren Monitor verbreitert. Nun musste ich die Investition ein wenig ausweiten: Ein zweites Cinema-Display musste her, damit das Ganze - wenn schon ein wenig peinlich - aber zumindest symmetrisch aussieht.

In der Mitte der 24 Zoll iMac, links und rechts jeweils ein 20 Zoll Cinema-Display. Macht summa summarum 1680 + 1920 + 1680 =  5280 Pixel Breite. Herrlich... :-D

Zwei Tipps noch:

1.) Wie immer aktuellen Treiber herunterladen. Sollte zwar selbstverständlich sein, allerdings ist es schon bemerkenswert, das ein Produkt auf den Markt kommt und der Treiber schon nicht mehr funktioniert...

2.) Beim ersten Start meiner Parallels-VMs wurde mitten im Start der Bildschirm schwarz, der Windows-Sound kam noch, aber das war´s. Lösung: Einmal die USB-Verbindung lösen, VM starten, dann wieder das Adapter dran. Danach können die VMs problemlos neu gestartet werden und "haben Bild".

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Google und die WLANs

26. April 2010

Ich bin wirklich kein Freund von Google, zu sehr nutzt der Suchmaschinenriese sein Quasi-Monopol aus, um Märkte zu steuern und eigene Vorteile zu erzielen. Ich bin nicht weltfremd, und dass ein Unternehmen ein solches Mammutkonstrukt wie eine Suchmaschine nicht aus reiner Menschenliebe unterhält, ist klar. Die gezielte Bevorzugung von Werbekunden in den Suchergebnissen allerdings verfälscht einfach den Anspruch, die besten Ergebnisse für den Suchenden zu produzieren.

Auch die kontinuierliche Informationssammlung, die quasi unsichtbare Identifikation des Surfenden bei Chrome, die Bindung an die eigenen Online-Services bei Android, viele Punkte, die kritikfähig sind. Und dann wäre da noch StreetView.

Nun kann man sich trefflich darüber streiten, ob das Filmen von Gebäuden ein Eingriff in die Privatsphäre ist: Ich könnte auch daran vorbeispazieren und Bilder machen bzw. mir die Umgegend anschauen... auch wenn ich nicht 2,9 Meter groß bin, ich würde vergleichbare Informationen bekommen. Auch das Argument, damit würde die Planung von Einbrüchen vereinfacht, finde ich eher wenig passend: Von Google Maps und Google Earth über Bing Maps, die diversen Satelliten-DVDs und Rasterkarten, die man ganz offiziell beziehen kann, das Umfeld eines Grundstücks kann ich auch so herausfinden. Aber gut: Vielleicht muss man dann alle Online-Services in einen Topf werfen.

Definitives Unverständnis bringe ich aber der momentanen Diskussion um die Erfassung der WLANs entgegen, die Google im Zusammenhang mit den Erfassungsfahrten für StreetView durchführt. Vor allem deshalb, weil die Politik es einmal mehr versteht, ein Thema aus reiner Unkenntnis und vermeintlich populistischen Motiven zu zerreden: Der Bundesdatenschutzbeauftragte schaart (man verzeihe mir den Wortwitz) mit den Hufen, Politiker aller Couleur pumpen sich auf, aber was ist wirklich das "Datenschutzproblem"?

Die einen meinen, damit würde dem Schwarzsurfen Tür und Tor geöffnet. Häh?! Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, kann ich schon heute mittels eines Smartphones mit WLAN-Sender schnell herausfinden, wo ein freies WLAN in der Umgegend ist. Wardriver machen das mit Notebooks ganz "offiziell" schon seit Jahren. Wer bitte sucht sich denn erst per Internet ein freies WLAN und fährt dann dahin? Mal ganz abgesehen davon: Kein Mitleid mit demjenigen, der plötzlich unerwünschte Besucher in seinem Netz hat: Das OLG Düsseldorf hat zweifelsfrei festgehalten, dass Verschlüsselung Pflicht ist. Da kann sich niemand rausreden, er habe das nicht gewusst: Wer in ein Auto steigt und keinen Führerschein hat, der kommt auch nicht durch mit dem Argument, er habe nichts von der Führerscheinpflicht gewusst.

Hinterfragen wir doch mal den Hintergrund der Speicherung: Will Google eine Datenbank für Wardriver aufbauen? Keineswegs: die WLAN-Daten werden gar nicht öffentlich gemacht, sondern dienen nur intern einem Zweck: Der Bestimmung der eigenene Position ohne GPS. Aus der Stärke der empfangenen WLANs und Mobilfunkzellen kann schon heute die Position fast so genau bestimmt werden, als würde ein GPS genutzt. Da machen sich aber auch genau diese Kritiker keine Gedanken drüber, wenn Sie begeistert Orientierung finden, auch wenn ihr Gerät kein GPS hat. Frei nach dem Motto: "Strom kommt aus der Steckdose!".

Meine Bitte also, lieben Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer: Erst informieren, dann denken, und erst dann reden!

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Notiz an mich selbst, Teil 312

26. April 2010

Ein Navigationssystem mit dem neuesten Build der Software zu versehen, ist eine gute Idee.  Dann auch noch die Karten hinüber zu kopieren, eine noch bessere.

Saudumm allerdings ist es, alle angrenzenden Länder mit zu haben, Deutschland aber zu vergessen. Zumindest dann, wenn man in Deutschland ist... :-(

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Telegrammnews

24. April 2010

Klingeling... Haallooooo? Jemand da? :-)

Ja, ich auch. Allüberall. In Twitter, auf Facebook, auf der World of PPC, und irgendwie habe ich dann das Gefühl, so wenig zu erzählen zu haben, denn ich habs ja alles schonmal geschrieben. Irgendwie ist dieses Zeitalter der Mobilität und Kommunikationsverpflichtung schwierig... :-)

Ich bin dauernd auf Achse, Kommunikation läuft über mobile Verbindungen, und da sind die Nachrichten nun einfach mal kürzer, denn mobil einen Blogeintrag zu schreiben ist zwar möglich, aber mühsamer als eine 160 Zeichen-Twitter-Nachricht. Gibt es übrigens ein super Buch zu... :-D

Kurz: Das Blog ist nicht tot, nur ein wenig ruhiger. Versprochen.

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Google Navigation auf deutschen Geräten

13. April 2010

Es sorgte für eine spürbare Erschütterung bei den Herstellern mobiler Navigationssysteme, als Google ankündigte, für Android 2.1 eine kostenlose Navigationsfunktion für Google Maps anzubieten. Ein wenig Erleichterung ob einer Schonfrist brachte dann die Aussage, dass dies in einem Piloten erst einmal auf Nordamerika beschränkt bliebe und erst später weltweit ausgerollt würde. Zum aktuellen Stand können also nur Geräte in den USA von der kostenlosen Navigation profitieren.

Abhilfe dazu schafft der Nav Launcher: Dieser kann direkt über den Android Market herunter geladen werden und startet auch auf einem deutschen Gerät Google Maps im Navigationsmodus. Allerdings muss dazu dann beim Start eine modifizierte Version der Karten (brut.all) ausgewählt werden, da die offiziellen Google-Karten nur in Nordamerika als Basis für die Navigation funktionieren.

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Facebook-Fanerklärung des Tages...

12. April 2010

... ist "Going to McDonalds for a salad is like going to a whore for a hug" ... :-) (Klick)

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Herr der Ringe auf Blu-ray

11. April 2010

Vorab: Bitte... hört auf. Ich höre schon beim Schreiben des Titels das kollektive Gejaule, wie es sich bei Amazon und anderen Online-Händlern in den Bewertungen niederschlägt. Ja, ich bin mir durchaus bewusst, dass jetzt im Moment "nur" die Kinoversionen der Herr der Ringe-Trilogie auf den Markt gekommen sind, und nicht die Special Editions. Das ist bewusst, klar kommuniziert. Als mündiger Kunde entscheide ich dann, ob mir das reicht (komisch: Im Kino waren alle begeistert... aber jetzt dürfen es nur die Special Extended Editions sein...). Und ich kann es partout nicht verstehen, wenn man darum dann die Filme schlecht bewertet. Wenn ich mir eine Cola Zero kaufe, nöle ich ja auch nicht, wenn das Zucker fehlt?!

Egal: Gestern abend der Moment, auf den ich mich Jahre gefreut habe: Der Start der Herr der Ringe-Trilogie endlich auf Blu-ray im Keller auf der grossen Leinwand.

Ich hatte vor einigen Monaten auf Grund akuten Herr der Ringe-Entzugs den ersten Teil noch auf DVD angeschaut und mir gedacht, dass das Upscaling der DVD-Version durch die PS3 so gut sei, dass die Blu-ray nicht viel besser sein könne... WEIT gefehlt!

Die Farben sind deutlich satter, realistischer, die Auflösung nochmal sichtbar feiner... Gandalfs Barthärchen, der Rauch seiner Pfeife, die wogenden Ähren auf den Feldern: Beeindruckend und jeden Cent wert.

Mein Highlight: Erinnert sich jemand an die Szene, in der Sam in mitten eines gelben Feldes innehält und sagt, wenn er noch einen Schritt weiter ginge, wäre er weiter von zuhause entfernt als jemals zuvor? In der Kino- und der DVD-Version konnte man am Ende der Szene, im oberen Drittel am rechten Bildrand wo der einzelne Baum zu sehen ist, ein Auto fahren sehen. In der Blu-ray-Version kann man, wenn man genau hinschaut, das "Ausbessern" erkennen: Bildmaterial wurde geklont, um den Lapsus der Aufnahme zu überdecken... :-)

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Zum Einschlafen: iPhone OS4

8. April 2010

Nun ist sie vorbei: Für mich einer der langweiligsten und uninspiriertesten Presseevents, den ich jemals mitverfolgt habe... das iPhone OS4 ist im Schatten von Windows Phone 7 vorgestellt worden und macht - gelinde gesagt - den Eindruck einer Rentnerband in Hawaii-Hemden. Die Optik ist annähernd so wie die der Vorgängerversionen, und statt innovativ zu sein, mutiert das iPhone-Betriebssystem zum goldenen Kalb, an dem man überall die Melkmaschine ansetzt. Aber eins nach dem anderen:

Das iPhone OS4 hat sieben neue Säulen:

1.) Multitasking:

Down- und Uploads können im Hintergrund laufen, Applikationen werden im Hintergrund geparkt und können an der selben Stelle wieder aufgenommen werden. Habe ich das nicht vor einigen Wochen im Zusammenhang mit einem wirklich innovativen mobilen Betriebssystem schon mal gehört?

2.) Folders:

Applikationen können jetzt der besseren Ordnung in Ordnern (eben "Folders") einsortiert werden und auch im Dock abgelegt werden. Statt 180 können jetzt 2160 Applikationen verwaltet werden. Wer´s denn braucht....

3.) Unified Inbox

Alle Posteingänge können jetzt in einen virtuellen Posteingang zusammengeführt werden, inklusive mehrerer Exchange-Accounts. Die Kollegen von Android und WebOS reiben sich jetzt sicherlich die Augen ob der Innovation... :)

4.) iBooks

Konsequenterweise werden die über iTunes gekauften und synchronisierten eBooks (eben die iBooks) auch auf dem iPhone gelesen werden... erwirbt man sie einmal, dann beispielsweise auch auf iPad und iPhone. Sinnvoll, aber nicht weltbewegend.

5.) Enterprise-Funktionen

Datenschutz (ha! das aus dem Munde Apples!), mehrere Exchange Accounts, Unterstützung von Exchange 2010, SSL VPN support, over the air-Distribution von Applikationen. Das iPhone zieht den Business-Anzug an... und reiht sich damit in die Schlange der anderen Plattformen ein.

6.) Game Kit

Das iPhone wird zur Social Gaming Platform, Spiele können gemeinsam gespielt werden, Einladungen versendet werden etc. Kurz: Apple hat was von der XBOX Live-Integration unter Windows Phone 7 gehört und schnell nachgelegt (natürlich hat Steve Jobs schon viiiieeeeel länger daran gedacht, klar!)

7.)  iAD

Da war es... der Punkt, der für mich das virtuelle Fass zum Überlaufen brachte. Steve Jobs fiebert ja schon lange der Bewerbbarkeit seiner Systeme entgegen, Mac OS sollte in einer Einsteigervariante mit Hardware deutlich günstiger angeboten werden, wenn man während der Benutzung Anzeigen akzeptiert, und jetzt hat er es erreicht: iAd integriert Werbung in Applikationen. Das können Filmwerbungen mit verknüpften Links zu den Kinos sein, Videos, ja gar weiere Apps, die dann direkt gekauft werden können. Ganz selbstlos ist dieser Service für Entwickler aber natürlich nicht: Großzügige 60% der Werbeeinnahmen gehen an den Entwickler der App... 40 Prozent füllen die Jobs´schen Taschen.

Sorry... das ist für mich ein absolutes NoGo! Ein Premium-Produkt, wie es Apple mit dem iPhone den eigenen Angaben geschaffen hat, und das im oberen Preissegment angesiedelt ist, soll noch mehr Geld in die Taschen des Herstellers spülen, auf Kosten der Anwender?

Zurück zum Anfang: Hätte Apple das Gnaze wenigstens noch in hübsche Kleider gepackt, dann wäre das eine oder andere verzeihlich gewesen. In der Summe aber ist der Look des iPhone OS4 angegammelt und staubig wie der des OS3, OS2 etc. Ich sags ja: alte Männer in Hawaii-Hemden... :-)

Meine Konsequenz: Ich habe das erste Mal seit Jahren das Gefühl, dass sich Apple in die Enge getrieben fühlt, wenn es um mobile Geräte geht. Das mag nicht NUR an Windows Phone 7 liegen, aber zu einem großen Teil auch. Und das gefällt mir gut... :-D

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Frohe Ostern!

4. April 2010

Wie schnell das Jahr schon wieder vorangeschritten ist... OStern schon wieder. Diesmal bereits mit vorgezogenem Angrillen (wobei das den Wettervorhersagen nach auch rund um Ostern nichts würde...).

Wie auch immer: Frohe Ostern und ein wenig Ruhe zum Aufladen der Batterien wünsche ich Euch!

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April, April...

1. April 2010

Grrrr... wer mich kennt, kennt auch meinen im Überfluss vorhandenen, wenn auch sicherlich speziellen Humor. Wichtig dabei: ich mache gerne Scherze auf meine eigenen Kosten, und bin der letzte, der nicht über Scherze von anderen auf meine Kosten herzlich lacht.

Was mir aber so vollkommen abgeht ist der Aprilscherz. Wenige gibt es, die wirklich gut gemacht und dazu noch witzig sind, der gemeine Aprilscherz ist platt und überzeichnet. In sofern gelingt es recht selten, mich aufs Glatteis zu führen. Nur dann - wie heute Morgen - wenn das logische Denken noch nicht durch die erste Tasse Kaffee angeregt worden ist.

Ich stehe auf, mache wie jeden Morgen meinen Blackberry an (jahaaa... sorry... ist nun mal die Infrastruktur, die die Firma mir vorgibt), gehe unter die Dusche, schnappe mir dann den Blackberry... und finde eine Mail in meinem Posteingang, die drei Wochen Diskussionen und Überzeugungsarbeit plus meinen heutigen Tagesablauf komplett über den Haufen werfen. Rufe die Kollegin an und hinterfrage den Inhalt nochmal: "Doch! Hat die Geschäftsführung so entschieden"... als mein Kopf virtuell vor die Wand scheppert höre nur ein gackerndes "April, April!!!!".

Liebe Sandra, wenn Du das hier liest: Beware! Rache ist ein Gericht, das man am besten kalt geniesst. Ich krieg Dich noch.... irgendwann! :-D

Ich muss aber gestehen, dass das ganze so gut vorbereitet und ausgeführt war, dass ich nach Absenkung meines Blutdrucks selber darüber lachen muss... aber das sage ich nicht offen... :-)

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Erste Erfahrungen mit dem HP TouchSmart touchPC

25. März 2010

Böse Zungen werfen mir vor, wegen eines vollen Aschenbechers ein neues Auto zu kaufen... nun rauche ich weder noch habe ich schon wieder den Wagen gewechselt, der ungerechte Vergleich ist bildlich zu verstehen:

Im Büro steht mein Quasi-Notebook (quasi deshalb, weil es seit seinem Erwerb in einer Dockingstation steht und an externer Tastatur und Monitor hängt, also nie wirklich als Notebook genutzt wurde). Auf dem läuft immer noch Windows Vista, und eine Migration war nie eine wirkliche Option, denn nur auf diesem Gerät läuft mein Bankzugang. Updaten auf Windows 7 war deshalb mir immer zu krtitisch, und Banking auf einem meiner "echten" Notebooks keine Alternative.

Ich hatte mir schon lange vorgenommen, mal einen der "alten" Desktops mit Windows 7 zu installieren und einfach zu probieren, wie stabil das - aus meiner Sicht grottig programmierte - Internetbanking der SEB und Deutschen Bank funktioniert. Allerdings: Der in Frage kommende Desktop zeigte in der Vergangenheit so den einen oder anderen Aussetzer... Risiko also, dass Installation und Einrichtung für die Katz wären. Lange Rede, kurzer Sinn: ich hab´s immer weiter vor mir her geschoben.

Und dann der Sonntag: beim ungeplanten Bummel durchs verkaufsoffene Krefeld laufe ich beim Kaufhof ganz unbedarft in einen HP TouchSmart hinein: 20 Zoll-MultiTouchdisplay unter Windows 7. Hmmh: Windows 7? All in One? Und dann auch noch Touchscreen? Ich konnte einfach nicht widerstehen, zumal noch ein 5%-Gutschein winkte.

Nun ist er in zwei Abenden eingerichtet und an seinem Platz, und ich bin mehr und mehr begeistert. Und auch nicht. Begeistert, weil alles prima läuft (ja, auch das Banking), weil die Touch-Bedienung intuitiv und schnell ist, weil das Gerät bis in den letzten Zipfel durchdacht ist (wer integriert schon eine LED-Beleuchtung, die bei Bedarf die Tastatur beleuchtet, ins Gerät).

Und auch nicht, weil es meinem kleinen Geist schwer begreiflich zu machen ist, dass das Fingertippen auf ein Display zwar bei einem PDA und einem TouchSmart funktioniert,  bei einem normalen Notebook oder Monitor aber ausser Fingerabdrücke zu hinterlassen nichts bewirkt... :)

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Oa´grillt is´: the Highscore!

24. März 2010

Ha! Nachdem wir das vergangene Wochenende bei wunderschön warmem Wetter dazu verwendet haben, die Garentmöbel und die Terasse in einen sommertauglichen Zustand zu versetzen und dabei die Sonnenfenster gerade immer knapp verpasst haben, ist es heute soweit: Der persönliche Highscore ist geknackt!

Angegrillt haben wir gerade... und damit unseren persönlichen Rekord vom letzten Jahr um exakt 8 Tage eingestellt. Sauber... in 2012 gibt´s dann ein Silvestergrillen bei 22 Grad... :D

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Microsoft 2010: Das grosse Bild

15. März 2010

Seit dem Mobile World Congress beschleicht mich das Gefühl, dass 2010 ein großes Jahr wird mit Microsoft-Produkten. Hinweis: Keine Microsoft-Brille, keine Insiderinformationen, nur Marktsicht und gesunder Menschenverstand.

Keine Frage, in den vergangenen Jahren gab es einiges an berechtigter Kritik an Microsoft: Windows Vista war ein eher ... sagen wir mal ... rudimentär performant und kompatibel, Windows Mobile (aus meiner Sicht mit jeder der 6.x-Versionen in der Summe immer noch das funktionalste mobile Betriebssystem) von der Bedienbarkeit nicht auf Höhe der Konkurrenz, und der universelle Heise-Troll hatte Futter für sein Gegnarze.

Im Oktober dann der Phönix aus der Asche: Windows 7 lässt Vista vergessen und verzeihen und etabliert sich schnell auf dem Markt als sich am schnellsten verkaufendes Betriebssystem aller Zeiten. Plötzlich kann mein Sony Vaio P11Z sogar so schnell laufen, dass ich nicht dauernd dem Herzinfarkt nahe bin... :-)

In Barcelona dann die erste weithin gespürte Erschütterung: Windows Phone 7 Series wird ganz und gar anders, als sich eine Vielzahl der Experten es gedacht hätte. Derart starke Brüche mit Bewährtem, neue Ideen und radikale Änderungen hat es in der Geschichte von Microsoft wohl noch nicht gegeben. Und der Effekt ist allüberall in den Gazetten: Plötzlich sind auch Windows Mobile-Kritiker positiv eingestellt, und die Stockholm-Syndrom geplagten iPhone-Besitzer wittern Morgenluft - allerdings anders, als Apple es sich wünschen würde.

Und seien wir ehrlich: War bei der ersten Vorstellung von Windows Phone 7 Series das Basisprogramm schon interessant, so macht Microsoft gerade einen phänomenalen Job, Informationen Stück für Stück durchsickern zu lassen. Erst die Entwicklungsumgebung (mit Silverlight), dann die Verknüpfung mit XBOX Live und der Beweis, dass Spiele tatsächlich nahtlos zwischen PC, XBOX 360 und Windows Phone spielbar sind.

Und gerade letzteres führt zum nächsten Highlight des Jahres: Project Natal, die mittlerweile hochoffizielle revolutionäre Bewegungssteuerung für die XBOX 360. Merkt Ihr was? Natal wird viele neue Nutzer der XBOX anziehen... und die wiederum werden schnell zu einem Windows Phone greifen, wenn sie ihre Spiele mobil weiterspielen können und mit ihren XBOX Live-Buddies vernetzt bleiben.

Meine Meinung: Geniale und langfristige Strategie, um plötzlich parallel an mehreren Fronten einen Quantensprung am Markt zu machen. Die Konkurrenz mag jetzt noch vieles belächeln... am Ende werden sie sich die Augen reiben!

Ach ja... sollte ich vielleicht noch "Microsoft Courier" sagen? :-D

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Handystress

13. März 2010

"Ey, isch bin nisch Schuld, isch schwör!"

Hat man das nicht schon hunderte von Malen in der seriösen Nachmittagshausfrauen-Fernsehlandschaft gehört? Na klaaaaar, sag ich nur! Fünf Handyverträge, Kosten nicht im Blick, und schon lockt die Privatinsolvenz. Und wer zahlts? Ich... unter anderem. Ich, der ich meine Kosten detailliert unter Kontrolle halte!

Ja sch...e, das war wohl nix.

Erst schaue ich unbedarft in meine Rechnungsvoransicht bei vodafone, um horrende 432 Euro vorzufinden:

Die Würze liegt im Wort "Ausland". Für 210,32 zeichnet hier die bEva verantwortlich, die mit ihrer Sehnsucht nach des Gatten Stimme für das eine oder andere Telefongespräch zu 1,69 pro Minute gesorgt hat (Wenn irgendjemand jetzt was von "Skype" sagt, gibts was auf die Backen. Telefoniert habe ich meist unterwegs. Und gerne erinnere ich mich an Buddy Christian und sein "Hallo? Hörst Du mich? Ah, jetzt seh ich Dich. Du miach auch? Hallo? Haaaallooo?!" mit seiner Holden... :-D)

Konnte ich mich da noch rausreden, dann wirds bei den 199,52 problematischer... vom Twittern, Foursquaren und Mails abrufen hatte die bEva nun wahrlich wenig. Nrrg... war auch schon mal billiger (im letzten Jahr waren es immerhin nur EUR 300! :-))

Bitter dann der Blick aufs Konto gestern. Irgendwie fehlten mir gefühlte 1000 Euro. Peanuts für die einen, durchaus relevante Beträge für die anderen. Eine genauere Durchsicht durch die Posten offenbarte den Übertäter: O2 mit EUR 1342,49....

Jetzt zähl ich 1 und 1 zusammen und schrecke zusammen: "Welches Gerät hattest Du noch mit in den USA?" (Keins. Nur den iPAQ Glisten, den ich da gekauft hatte, und der hatte auch eine vodafone-Karte drin und war nur per WLAN online.). Was aber... Halt! O2 habe ich nur den Pre, den ich Anfang Januar im Zuge der "Hammertarif und Touchstone Gratis"-Aktion gekauft hatte, und schon war der Übeltäter gefunden. Allerdings "sollte" der eigentlich eine Datenflat haben, eine verkrüppelte zwar (bis 200MB/Monat mit HSDPA-, dann mit GPRS-Geschwindigkeit), aber trotzdem eine Flat. Ein Blick in die Unterlagen aber belehrte mich eines besseren: "Handy Online" heisst nicht "Online-Flat", sondern *wasweissich*. Unter "Online" stand dann "Internet by time". Und das wiederum heisst: EUR 1342,49. Wann immer eines meiner Geräte an ist, ist es online, Exchange-Server und Push-Verbindung sei Dank.

Kinder, ich sage Euch: Heiss und kalt ist nix dagegen...!

Allerdings nur kurz: Hut ab! O2 hat innerhalb von zwei Minuten den Tarif auf die eigentlich gebuchte Flatrate umgestellt, mir überlassen, ob sie zurück überweisen oder ich die Lastschrift zurück hole (letzteres, keine Frage!) und mir den "echten" Rechnungsbetrag zur Überweisung genannt (38 Euro... ha!). Puuuuh... :-/

Ich? Handykosten? Kontrolle? Ich bin mal eben still... :-)

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Illegaler Filesharing Hoster?!

12. März 2010

Autsch. Das war wieder so eine Aktion, die nicht wirklich nötig oder sinnbringend war. Eher eine, die in die Kategorie *schlagmitdemkopfvordiewand* gehört. Fundierte IT-Kenntnisse hin oder her, ein wenig neurotisch bin ich ja schon, wenn es ums WLAN und die darin befindlichen Geräte geht.

Als ich dann gerade einen PC "1055hosta90" in meinem Netz entdeckte, war ich alarmiert. "hosta"? Gangsta-Slang für "Hoster"? In meinem Netz? Ein Torrent-Server? Kinners, das ist nicht witzig! Wie aber den Plagegeist erwischen?

Ganz einfach... einen Treacert mit dem Hostnamen absetzen und damit die IP finden. Aber... 192.168.0.110? Dammich, kenn ich doch?! Aber woher? Im Büro-WLAN war er zumindest schon mal nicht angemeldet, also im Wohnzimmer-WLAN. Und als ich dann versuche, die IP des zugehörigen Accesspoints herauszufinden springt mir eben jene IP-Adresse entgegen. Nicht vom Accesspoint, sondern vom Gerät, an dem ich gerade sitze.

Mein Macbook Pro war´s, das ich im Zuge der Netzwerkprobleme damals auf eine statische IP-Adresse gesetzt hatte... und "hosta" - warum auch immer vergeben - stand in dem Fall für "Host Adapter". Aua... :-(

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Notiz an mich, Teil 219

6. März 2010

Das Einschalten des Backofens ist eine bedingt sinnvolle Idee, wenn man frische Brötchen zum Frühstück hat, schadet aber nicht.

Allerdings hilft es auch nicht, das Eierwasser im Topf auf der Induktions-Platte darüber zu erwärmen... :-(

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In der guten alten Zeit...

5. März 2010

... war der Mann noch der mit dem Fell und der Keule und die Frau die schützenswerte Kreatur, die der starke Gatte schützen musste. Hach... heiles Weltbild!

Heute? Heute kommt der Mann nach Hause und findet die Frau mit dem Akkuschrauber tief in der Pumpe der Spülmaschine vergraben, um diese freizulegen und die Maschine wieder zum Abpumpen zu veranlassen.

Jetzt könnte man ja der Hoffnung erliegen, dass das der Maschine den endgültigen Todesstoss verpasse... Pustekuchen: Jetzt funktioniert sie wieder.

Und wer schützt mich jetzt vor dem breiten Grinsen der bEva?! Muss ich die Keule rausholen?! :-D

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Seattle 2010: Zusammenfassung

26. Februar 2010

Sorry... natürlich bin ich heile aus Vancouver und Seattle zurück, aber nach dem ersten Tag mit akutem Schlafdrang ist dann die Welt aussenrum wieder auf mich eingeprasselt mit den lieben Kollegen, die nur auf mich gewartet zu haben scheinen, einem kurzfristigen Buchprojekt und allem möglichen Kleinkram, den ich auf nach meine Reise geschoben hatte. Während der Reise selbst hatte ich die wichtigsten Stationen getwittert, darum hier einfach die Zusammenfassung:

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Windows Phone 7 Series vorgestellt

16. Februar 2010

Das Leben kann manchmal graussam sein: Da findet der Mobile World Congress 2010 parallel zum Microsoft Global MVP Summit statt, schon lange vorher ist klar, dass Windows Mobile 7 vorgestellt werden wird, und dann liegt die Pressekonferenz auch noch mitten in meinem Flug von Amsterdam nach Seattle. Nrrrg...

Dank der lieben Kollegen vor Ort (Arne Hess, Alex Januschewsky) konnte ich schon am Flughafen nach der Ankunft ein wenig hineinschnuppern, und das offizielle Video von Channel9 vertieft das Ganze noch mal. Mittwoch/Donnerstag werde ich dann die Chance haben, das Ganze in Redmond live zu sehen... dann allerdings unter NDA (1), und da sich einfach nicht trennen lässt, was offiziell auf dem MWC gezeigt wurde und was gegebenenfalls schon weiterentwickelt wurde, meine Einschätzung hier vorab:

Jedem mobilen Anwender war klar: Windows Mobile 7 wird entweder ein richtig großes Ding oder aber eine bittere Pleite. Nicht wenige Kritiker hatten Windows Mobile abgeschrieben, und wer heute Twitter, Facebook, die Blogs und Technikseiten verfolgt, der kann eine klare Tendenz erkennen: Es ist der große Wurf. Die UI unterscheidet sich diametral von der der Vorgängerversionen, vor allem die Abkehr von der klassischen Struktur des Startmenüs und der darunterliegenden Ordnung ist offensichtlich. Nun kann man die Touch-Bedienung mit dem iPhone vergleichen, die Konsolidierung aller Informationen zu einem Kontakt (Social Media, Termine, Nachrichten, Anrufe etc.) mit vodafone/Samsungs 360, die "Breite" des Bildschirms und die Zusammenführung unterschiedlicher Posteingänge mit Android, wer aber bei den Demos genau hinschaut, der erkennt, dass das nicht alles ist. Sicherlich hat Microsoft "the best of all worlds" erstellt, aber in jedem Bereich schon in dieser frühen Phase noch deutlich drauf gelegt.

Nicht zuletzt die Integration anderer, hauseigener Services wie Zune (in den USA ist der Zune HD mittlerweile eine echte Konkurrenz zum iPOD) und XBOX live, die Verknüpfung aller Informationen untereinander schafft eine umfassende Benutzererfahrung, die kein anderes System bietet.

Auch wenn es bis zur "Holiday Season 2010"  - vergleichbar mit dem Weihnachtsgeschäft - noch fast ein Jahr hin ist: Schon jetzt hat sich Microsoft mit einem Paukenschlag zurückgemeldet auf dem Markt der mobilen Betriebssysteme, und der eine oder andere Entscheider der Konkurrenz dürfte heute mit Magenschmerzen einschlafen.... wenn er es denn kann. Fein! :-D

(1) Bei jedem Besuch bei Microsoft in Redmond werden wir explizit unter ein Non Disclosure Agreement (NDA) gestellt, die Verpflichtung, über nichts von dem was wir sehen oder hören zu berichten. Gerade in diesem Jahr ist das ein zweischneidiges Schwert: Wider meiner Einschätzung ist Microsoft schon sehr früh sehr detailliert geworden, sodass die Bewertung, was an einem Bericht "öffentlich bekannt" ist und was unter NDA ist, fast unmöglich ist. da bleibt nur eine Wahl: Die virtuelle Klappe halten... :-(

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Miststück Teil 13, Gerätesterben im Hause Erle Teil 167

12. Februar 2010

Nee, wirklich, manchmal bin ich soooo müde. Wenn man eh noch alles Mögliche zu tun hat und es dann schafft, vor der Zeit fertig zu sein, dann ist das schön. In meinem Fall genug Zeit, in Ruhe alles für meine Seattle-Reise vorzubereiten. Und da ist so einiges zu packen: x mobile Geräte wollen geladen werden, der iPod muss bestückt werden, der e-Book-Reader braucht Futter, die Agenden und Unterlagen müssen ausgedruckt werden... und da passt es gar nicht, wirklich GAR nicht, wenn die Technik versagt.

Im akuten Fall war mir schon in den Tagen vorher aufgefallen, dass der Zugriff auf meine beiden Netzwerkfestplatten arschg langsam war. Als ich allerdings beim Kopieren einiger MP3-Dateien dann für 40MB zwei Stunden warten musste, war eine Grenze erreicht, die Aktion erforderte. Nun ist mein Netzwerk ein wenig komplexer aufgebaut (will nicht sagen ungeplant, denn das stimmt nicht). Im Ergeschoss kommt das DSL an, von einem LANCOM-Router gehen dann eine Leitung in den Keller an einen Switch, an den ehemals der Server, jetzt die Haupt-Netzwerkplatte und die PS/3 angeschlossen sind. Eine weitere Leitung schlängelt sich durch zwei Decken bis unter´s Dach in mein Büro, daran hängt dann wieder ein Switch mit allen relevanten Geräten: Netzwerkdrucker, die PCs und Macs, der WLAN-Accesspoint und die sekundäre Netzwerkplatte (die quasi als doppelter Boden die primäre - die eh schon RAID-gespiegelt ist - nochmal sichert und bei längeren Abwesenheiten im Tresor verschwindet).

Effekt war, dass die Platten mal extrem langsam (30K/Sekunde), manchmal nur schnarchend langsam (160K/s) waren und grössere Datenmengen nicht wirklich ohne Wutausbruch zu kopieren waren... aber nur auf den Macs: bei den Windows Rechnern war die Performance gut. Darum der erste Gedanke: Protokolle. Statt nun die Freigaben über Verknüpfungen zu nutzen, habe ich alle Macs umgestellt auf die Samba-Links (smb://<Freigabe>). Effekt: auf den ersten Blick schneller, auf den Zeiten genau so instabil wie die bisherige Lösung.

Zweite Idee: Per FTP auf die Platten: Siehe da, im ersten Moment schneller... auf den zweiten Blick zwar besser, aber bei weitem noch nicht akzeptabel. In der Zwischenzeit hatte ich die primäre NAS aus dem Keller geholt, oben angeschlossen, Kabel getauscht etc., und war der Verzweiflung nahe. So richtig greifbar wollte die Ursache nicht werden. Eher zufällig kamen dann so Kleinigkeiten zusammen wie "Warum hat das Macbook mit dem Kabel, mit dem es immer im LAN war, keinen Link mehr?" - "Warum erreiche ich den WLAN-Accesspoint nicht oder nur langsam, auch wenn das WLAN selbst funktioniert?". Ein Telefonat mit dem besten Herrn Lose konkretisierte das ganze, und auch wenn er mir nicht glauben wollte, dass es fast nur der Switch sein konnte, war seine Idee der Durchbruch: Einfach das Kabel vom Router im Erdgeschoss direkt in den Accesspoint zu stecken und NICHT über den Switch zu gehen. Denn plötzlich war dieser erreichbar, konfigurierbar und schnell.

Heute dann in einer Nacht-und-Nebel-Aktion zwei 8 Port Linksys-Switche gekauft und angeschlossen: Voila... auf den verkabelten Geräten 10-12MB/s, auf den WLAN-Geräten 2-3MB/s. Danke, lieber Switch. Danke für den befriedigenden Moment, an dem 10 Kilo Hammer Dein Gehäuse reissen liessen, danke für die glückselige Stille, nachdem Deine Platine geborsten war. MISTSTÜCK! :-D

PS1: Wer sich jetzt fragt, warum das Problem bei den Windows-Geräten nicht auftrat: Die waren im WLAN und damit unter Umgehung des Switches direkt am primären NAS... :-(

PS2: Wer jetzt denkt, die Installation der neuen Switche wäre reibungslos abgelaufen: Mitnichten... plötzlich war kein Internet da. Lag einfach daran, dass der erste RJ45-Port im Switch der Uplink.Port zu einem anderen Switch war... und in dem steckte das Hauptkabel... :-(

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Lebenszeichen

8. Februar 2010

Jahaaa... mich gibt´s noch! Aber irgendwie waren die vergangenen Wochen ein einziger Hindernisritt auf einem Pony, dessen Hafer zu viel Mohn enthielt.

Angefangen mit meinem Quasi-Unfall, der mich neben Reifen und Felge leider auch ein Stück Ego gekostet hat, denn meine Unfallgegnerin leidet nach Angaben ihrer Versicherung gerade an einer akuten Realitätsverzerrung, was den Ablauf und die Schuld betrifft. Die ganze Klärung von Abdeckung über die Rechtschutzversicherung, Zusammenstellen der Unterlagen für den Anwalt etc. hat schon mal gut Zeit gefressen.

Dann ist es natürlich nicht so, dass ein neues Auto gleich so funktioniert, wie es soll... Im aktuellen Fall hatte ich extra ein iPod-Adapter aus dem Zubehörkatalog einbauen lassen, und mich versichert, dass die Wiedergabe über das Multifunktionslenkrad steuerbar und die Titel auf dem Bord-Display ablesbar sind. Naja... nicht ganz. Eigentlich auch nicht mal nahe dran... :D

Bei der Abholung fiel als erstes auf, dass weder Titel noch sonst etwas im Infodisplay des Fahrzeugs erschienen, sondern nur „EX01 – TR001“... im Handbuch nachgesehen relativierten sich die Aussagen über die Funktionalität erheblich: Zum einen können nur 6 Wiedergabelisten angesteuert werden (namens EX01 bis EX06, man muss also wissen, welche Wiedergabeliste an welcher Position steht), zum anderen wird auch dann nur die Titelnummer angezeigt (TR001 bis TRirgendwas). Hinzu kommt, dass der iPod nicht manuell bedienbar wäre.

Das alles führte zu einem „dann sollen sie den Driss wieder rausnehmen und den Standard-AuxIn als Klinkenbuche wieder reinsetzen)“ und die Umsetzung hätte Zeit gehabt. Wenn nicht... ja wenn nicht der komplette linke Tastenblock des Lenkrads, seines Zeichens Steuerung des Bordcomputers und der Audioanlage, komplett ohne Funktion gewesen wäre. Wieder zurück zum Händler konterte der gerufene Meister trocken: „Hmmmh... beim Anschließen des iPod-Adapters musste ich einen Stecker an der Anlage rausnehmen... das könnte der vom Lenkrad gewesen sein. Das Gesicht der Händler war Geld wert... :-D

Also alles wieder umbauen lassen und mit der Denksportaufgabe, wie denn nun der iPod einzugliedern sei, weitergefahren. Nach langem hin- und Herüberlegen sieht´s jetzt folgendermaßen aus: Ein iPod Touch (der wegen seines großen Touchscreens bequem bedienbar ist) als MP3-Player in der TomTom-GPS-Halterung, von deren Aux-Ausgang geht ein Kabel in den AuxIn der Anlage (sowohl Stromversorgung als auch das Audiokabel gehen direkt neben der Halterung unter die Armatur und werden ab da nicht mehr gesehen).

Da dieser Platz eigentlich für das Navi vorgesehen war, läuft auf dem Touch der Navigon Mobile Navigator 7 (der hervorragend mit der TomTom-GPS-Halterung funktioniert), denn der kann auch parallel MP3s spielen und Navigieren.

Gestern abend dann – nach einer längeren Fahrt der bEva und dem Zwischenkommentar „Ich muss mal eben Radio hören wegen der Verkehrsnachrichten“ war das Ganze noch optimierbar: Der iPod Touch hat ja nun keine GSM-Einheit und damit keinen Zugang zu Verkehrsdaten. Aber er hat WLAN... und mein Standard-Telefon, der HTC HD2, einen WLAN-Router integriert. Also kurzentschlossen für den Touch das Traffic-Paket gekauft, das Gerät mit dem WLAN des HD2 gekoppelt und schon hat´s auch aktuellste Verkehrsnachrichten für die Navigation. Bei der bEva auf dem Treo Pro den WMWifiRouter installiert und dessen Netzwerk ebenfalls mit dem Touch gekoppelt: Fertig... :-D

In der Summe aber eine Menge Denken, Ausprobieren und Konfugurieren... also Zeit.

Und zu guter Letzt meinte dann auch noch die Stereoanlage im Wohnzimmer, sich verabschieden zu müssen. Nach guten 8 Jahren durchaus nicht unberechtigt, aber trotzdem ärgerlich. Und das Einrichten der neuen Anlage war auch mal wieder eine „mal eben“-Aktion. Steckerinkompatibilitäten der alten und neuen Boxen und der Ausgänge an altem und neuen Receiver waren dann Samstags-Spass letzter Woche.

Aber nun läuft alles... noch. :-D

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Häme und Spott: iPad Schrott?

29. Januar 2010

Das muss für Apple eine vollkommen neue Erfahrung gewesen sein: Sonst sorgen die Pressekonferenzen für kollektive Ohnmachtsanfälle der Apple-Jünger, so recht wollte dies am 27.01.10 aber nicht gelingen.

Relativ klar war, dass Apple nun endlich die virtuellen Hosen zum ewigen Thema "Tablet" herablassen würde, die eigentliche Frage war nur noch, ob es nun ein aufgeblähter iPod oder ein tastaturloses MacBook wäre... und selbst da war durch das vorher durchgesickerte OS4-SDK schon eine Richtung vorgegeben.

Und richtig: Das iPad tauscht das A und O und ist "nur" ein 9,7-Zoll-iPod. Spannend dabei das komplette Schweigen über die tatsächliche Auflösung des Multitouch-Displays (die wenigen Fundstellen, aber nicht Apple selbst, sprechen über 1024*768).

Wer parallel zur Pressekonferenz die diversen Blogs und Twitter verfolgt hat, der erhielt einen guten Eindruck, wie die allgemeinen Reaktionen waren: überwiegend enttäuscht und lästernd. Das mag zum einen daran gelegen haben, dass die Ankündigung einer 3G-Version relativ spät erfolgte, zum anderen aber auch, dass die meisten Interessenten eher auf ein Mac OS-Gerät gehofft hatten.

Und wenn wir ehrlich sind: Nie ist der Rost der Realität so schnell unter dem marketingpolierten Pressetext von Apple hervorgetreten als heute: Die "Revolution" der Geräteklasse, die das iPad bilden soll, bleibt verborgen: Zwischen iPhone und MacBook, zwischen PDA und Notebook, da liegt das iPad.

Das aber ist nicht wirklich neu: Siemens hat mit dem SL4 schon im Jahre 2002 ein Webpad auf den Markt gebracht, das (in Relation zur damaligen Technik und den Anforderungen) ähnlich ausgerichtet war. Dass Apple dies nun als eigene Revolution deklariert, mutet ein wenig sonderbar an. Und weiter gedacht: Wer ist die Zielgruppe, die für ein deutlich weniger funktionales Gerät mehr zahlt als für ein Notebook?

Ich zitiere gern einen werten Kollegen: "I´m officially unimpressed!" :-D

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Hütchenspiele mit Autos

29. Januar 2010

Momentan herrscht die Ruhe vor dem (Mobile World Congress-) Sturm, darum ist es auch hier ein wenig stiller. Nichts desto Trotz waren die vergangenen Tage ereignisreich... wie schon im letzten Post beschrieben steht das neue Auto an. Das allerdings gestaltet sich in der Umsetzung ein wenig komplexer als bei normalen Menschen... :-)

Vergangenen Freitag bin ich mit dem alten Wagen gen Händler (immerhin gute 80km von uns entfernt, ist halt historisch gewachsen) gefahren und habe diesen über das Wochenende gegen den neuen getauscht (den Wagen, nicht den Händler!). Ich verlass mich doch nicht auf das Urteil der bEva alleine! :-D

Am Dienstag dann wieder mit dem neuen Wagen zum Händler zurück, um vertraglich alles in trockene Tücher zu bringen. Und da gings dann los: Momentan haben beide Wagen hübsche Kennzeichen: der der bEva LE-247 (für Lukas Erle,  am 24.7. geboren) und der meine NE-210 (Niklas Erle, am 2.10. geboren). Uns war im Vorfeld klar, dass wir uns eine Alternative überlegen mussten, bis der Händler trocken meinte: "Ist doch kein Problem, wir melden den alten ab und den neuen gleich mit dem selben Kennzeichen an... das geht mittlerweile!" 

Prima Idee, zugegeben aber komplexe Umsetzung: Statt den alten mitzunehmen (der ja abgemeldet in Krefeld nicht mehr auf die Strasse kann) oder den neuen mitzunehmen (der ja noch einige "Umbauten" vor sich hatte) musste ich einen weiteren Leihwagen nehmen. Und da stand ich nun (siehe Titel):

Links der alte, noch voll mit Prüll und Kram (wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, der kann den Zustand der Rücksitzbank und des zugehörigen Fussraumes erahnen... :-), in der Mitte der neue, mit dem Kram der letzten Tage und auf der anderen Seite Dingen, die drin bleiben mussten (z.B. das Navi-Datenkabel, was fest eingebaut werden sollte) und rechts dann der neue temporäre Leihwagen, in den alles musste. Aaaaargh... es hat mich intellektuell überfordert! :-D

Heute wird der Zulassungswechsel gemacht, Montag haben wir ihn dann. Ich vermute, dass das der geistigen Stabilität der Kleinen ganz gut tut, der musste sich morgens auf dem Weg zum Kindergarten immer wieder an ein neues Auto gewöhnen:

Freitag: alter Mazda 5

Dienstag: neuer Mazda 6

Mittwoch: neuer Mazda 5

Donnerstag: Golf VI (Leihwagen der Firma für eine Dienstreise)

Armes Kind... :-D

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Wer weiss, wofür es gut ist...

26. Januar 2010

... war einer der Lieblingssprüche meiner Oma. Und so doof der in einer ärgerlichen Situation im ersten Moment auch ist, so sehr hat er sich in der Vergangenheit immer wieder bewahrheitet.

So auch gerade mal wieder: Am vergangenen Donnerstag (kurz hatte ich es ja getwittert) erwischte mich eine unaufmerksame Autofahrerin bei einem suizidalen Spurwechselversuch bzw. liess mir keine andere Möglichkeit als auf den Bordstein auszuweichen... was mich den vorderen linken Reifen und die Felge kostete  (siehe auch dieses Foto). Naja... und da die Felgen spezielle Mazda-Felgen waren, und ich nicht vier, sondern eine neue brauchte, ging der Wagen wie immer zu unserer Vertragswerkstatt.

Und neben der Tatsache, dass wir seit X Jahren dort Kunde sind, die letzten 7 Fahrzeuge (inkl. zweier Zweitwagen für die bEva) dort gekauft haben und in jeder denkbaren Situation mit der adäquaten Lösung versorgt werden, sind die Damen und Herrn von Blendorf ja Füchse. Ein Leihwagen für die Stunden des Werkstattaufenthaltes war am Abend vorher noch "Schwierig, wahrscheinlich bringen wir Sie nach Recklinghausen" (zur Oma), am Morgen dann plötzlich stand einer zur Verfügung. Ganz zufällig ein Mazda 6 Kombi, ganz zufällig das Modell, was ich seit ungefähr anderthalb Jahren mit schmachtenden Blicken bedenke, und ganz zufällig der Vorführwagen, der ganz zufällig gerade zu verkaufen wäre. Hah! Zufällig! Nachtigall, ick hör Dir trapsen! :-)

Lange Rede, kurzer Sinn: Angefragt, durchgerechnet, zugesagt. Restschuld und Restwert des alten heben sich nahezu auf, der neue ist auf Grund der momentanen Krise stark reduziert... passt. Und dank der momentan nahe dem Silverpreis liegenden Stahlpreise gibt´s dann gar Alufelgen für die Winterreifen. Nobel, Welt, zugrunde... :-D

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Flohmarktimpressionen

25. Januar 2010

Ich bin seit endloser Zeit ein absoluter Flohmarkt-Fan – als Besucher, nicht als Verkäufer. Schon während des Studiums waren wir so gut wie jeden Sonntag auf einem Flohmarkt zu finden, sehr zum Leidwesen unseres Video-Regals... später waren es dann die DVDs und Blu Rays, und eben so der eine oder andere Kleinkram.

Nun sind Flohmärkte ja schon länger nicht mehr der „Dachbodenentrümelungsverkauf“, sondern eher der verkappte Neuwarenverkauf aus besser nicht zu hinterfragenden Quellen und die Zweit- und Drittverwertung von zurückgegebenen oder instandgesetzten Dingen. Da wundert es nicht, wenn man oft eher eindimensional strukturierte Verkäufer antrifft.... was bei der unweigerlichen Preisverhandlung zu solchen Perlen wie gestern führt:

Ich: „Was kosten denn die TESA-Powerstrips hier?“

VK: „Einsfümftzsch“.

- kurzes Rechnen meinerseits, was eine interessante Stückelung sein könnte –

Ich: „Und wenn ich drei nehme? Machen wir 4,-?"

VK: „Häh?“

Ich: „Wenn ich drei Pakete nehme...?“

VK: „Fümffümftzsch“

Ich: „Eh... eins 1,50, das macht bei dreien 4,50. Und ich schlage 4,- vor?“

VK: „Häh?“

Ich – leicht entnervt -: „Dreimal 1,50 macht 4,50 ... und wir einigen uns auf 4 Euro!“

VK: „OK“.

Ah, ja... :-D

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Alles über Windows Mobile 7!!!

18. Januar 2010

Hier! Alle Details zum neuen Betriebssystem von Microsoft!

Nein, nicht wirklich. Aber ich bin es leid. Mittlerweile meint jeder ein Gerücht über Windows Mobile 7 posten zu müssen. Um sich wichtig zu machen, um Sand zu streuen, um Gerüchte zu schüren, was weiss ich.  Eines aber haben all diese Gerüchte gemeinsam: Die einheitliche Nicht-Grundlage .

Was auch immer Windows Mobile 7 bieten wird: Wir werden es erfahren, wenn es soweit ist. Natürlich kann man trefflich phantasieren, wie überlegen und revolutionär (bei den einen) oder wie grottenschlecht (bei den anderen) es sein wird, ich aber treffe jetzt und hier eine klare Aussage: Ich beteilige mich nicht an diesen Spekulationen.

Der regelmässige Leser der World of PPC wird gemerkt haben, dass seit einigen Wochen keine Gerüchte zu diesem Thema mehr zitiert werden, und das wird auch so bleiben.

Ich werde immer wieder gefragt, teilweise gar angemault, dass ich als MVP doch nun schon alles wissen müsse und es gefälligst weiterzugeben hätte.  Auch hier eine klare Aussage: Nein, ich weiss gar nichts über die konkrete Ausgestaltung von Windows Mobile 7. Keine Details, keine Screenshots, keine Entwicklungsrichtung. Und abgesehen davon: Wenn ich etwas wüsste, dann dürfte ich nicht darüber sprechen, denn als MVP stehe ich unter einem allgemeinen NDA bei Microsoft.

Offensichtlich aber ist eines: Windows Mobile 7 hat einen hohen Stellenwert für Microsoft, das hat Steve Ballmer in  diversen öffentlichen Interviews mehrfach bekundet. Das Ergebnis also wird das Warten wert sein, das ist meine feste Überzeugung. Da hat es wenig Wert, Gerüchten hinterherzujagen, bereits enttäuscht oder schon euphorisch auf etwas zuzugehen, dass es verdient hat, wie jedes Produkt auf diesem Markt fair und unvoreingenommen betrachtet zu werden. Ob nun mit ersten Informationen anlässlich des Mobile World Congress im Februar oder vielleicht auch später: Fundierte Informationen werden kommen, und genau diese werde ich berichten. Nicht mehr und nicht weniger.

Danke für Euer Verständnis!

Übrigens ist diese Entscheidung nicht alleine bei mir gewachsen, sondern auch bei den werten MVP-Kollegen Marco Wyrsch und Alex Januschewsky.

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Banquo oder: Was eine SMS bewirken kann...

11. Januar 2010

Ich bin seit jeher ein ausgesprochener Fan von Shakespeare. Nein. Das ist kein Hardwarehersteller, sondern ein englischer Schriftsteller... :-D Es gibt wenige Schriftsteller, die alleine mit der Macht der Worte so machtvolle Bilder heraufbeschwören können, und die die Grenzen zwischen Komödie, Tragödie und Drama so fliessend ineinander übergehen lassen. Mein "Shakespeare - The Complete Works" hat einen Ehrenplatz im Regal.

Und manchmal (es mag daran liegen, dass ich gerade "Die Shakespeare-Morde" lese, übrigens sehr empfehlenswert) deucht es mich, dass der Gute aktueller denn je ist. Heute beispielsweise war einer der Macbeth´schen Momente:

Auch ich habe eine dunkle Vergangenheit. Ein Nokia, ein E71, um genauer zu sein. Und im Setup-Prozess meldet man sich bei My Nokia an, einem SMS-Informationsservice. Vor einigen Wochen habe ich das E71 endgültig ad acta gelegt und keinen Gedanken mehr daran verschwendet.

Heute dann riefen die Geister der Vergangenheit mich... wie Banquo, dessen Geist Macbeth nach dem von diesem befohlenen Mord beim Abendessen erscheint: Mein HTC HD2 vibriert, und als ich eine Mail erwarte, erwartet mich eine SMS... "My Nokia: Wussten Sie schon..."

Beängstigend... :-)

Avaunt! and quit my sight! let the earth hide thee!

Thy bones are marrowless, thy blood is cold;

Thou hast no speculation in those eyes

Which thou dost glare with!

(Act 3, Scene IV)

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Crazy Daisy oder "Der Schneesturm des Jahres"

9. Januar 2010

Wir sind eingeschneit! Hier! Im Rheinland! Vier Flocken haben sich zusammengerottet und blockieren unsere Tür!

Gut, dass wir gestern - nach Empfehlung des Deutschen BILDungswerkes - noch Hamster gekauft haben. So hat zumindest der Hund was zum Spielen.

Mal im Ernst: Wie immer, wenn Anfang einer Woche schon angekündigt wird, das am Wochenende "Unwetter" drohen, entpuppt sich das als laues Lüftchen... auch wenn die Medien noch bis gestern Abend einhellig in kollektives Schaudern vor dem Jahrhundertunwetter verfallen sind.

Ja, es schneit ein wenig (weniger als an mehreren anderen Tagen der vergangenen zweieinhalb Wochen Winter), und ja, der Wind ist ein wenig heftiger. Schneesturm aber ist etwas anderes, und selbiges berichten Freunde und Bekannte quer durch Deutschland. Hauptsache aber, die Medien hatten ein gemeinsames Thema, was man die ganze Woche durch den (Eis-) Kakao ziehen konnte.

Neben dem genialen Kommentar im WDR ("Daisy ist und bleibt ... eine Ente.") hat der Kleine gerade genau den richtigen Ton getroffen. Zur Melodie von "Kling, Glöckchen, Klingelingeling" intonierte er "Ich haahab AA gemacht!!!", gefolgt von einem "Sankt Martin sitzt im Schnee und singt".

Genauer kann man den medialen Wetter-Mißgriff wohl kaum zusammenfassen... :-D

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Das Überfon: Google Nexus One

7. Januar 2010

Oh Mann... ich bin nun wirklich lange und in der Breite über die verschiedenen mobilen Plattformen unterwegs, und dachte bisher, das iPhone könne an Augenwischerei und gefärbter Berichterstattung nicht überboten werden, aber ich war vollkommen auf dem Holzweg, wie es scheint.

Gibt es irgendjemanden, der nicht die Worte des Propheten vernommen hat, dass uns der neue Heilsbringer beschert wurde (und das kurz nach Weihnachten!)? Google, die Gutmenschen der virtuellen Welt, haben es geschafft und ein Telefon geschaffen, das es so noch nicht gab. Revolutionär, einzigartig gar, absolut neu und ungeahnt frei! Hinfort mit den Unbillen der Carrier-Bindung und den Nachteilen eines Fremdhardwareherstellers. "Nexus One" heisst dieses Geschenk an die mobile Menschheit, ein Name, der aus den glitzernden Sternschnuppen des Orion-Nebels gemeisselt zu sein scheint.

Selbst die Qualitätsjournaille von RTL, bekannt für ihre technisch fundierte Berichterstattung, räumt diesem Schmuckstück einen eigenen Beitrag in den Nachrichten zur Prime Time ein. Mensch... ich glaube, ich muss es haben. Ihr nicht auch?

Was für ein gequirltes Komglomerat von Ausscheidungsprodukten... ich bin nahezu sprachlos. Entmystifizieren wir das Googlefon doch mal kurz:

1.) Es ist nicht SIMLocked (was übrigens für die meisten Smartphones gilt), kann also frei genutzt werden. Allerdings bedient sich Google gerne des Vertriebsnetzes eines Carriers... in Europa vodafone exklusiv. Soll heissen: Das Gerät kann über den (noch einzurichtenden) deutschen Google-Onlineshop von allen bezogen werden, im Zusammenhang mit einem Mobilfunkvertrag nur über vodafone.  Würde man wirklich Wert auf den so oft beschworenen "Freedom of Choice" legen, dann wäre die Auswahl eines einzelnen Carriers Quatsch.

2.) Google hat sich von Herstellern frei gemacht und ein eigenes Gerät gebaut: Quatsch. Wie bei dem Gros der mobilen Geräte hat mal wieder HTC die Finger im Spiel und ist Hardware-Partner von Google.

3.) Ein eigenes Google-Betriebssystem: Richtig! Eine Revolution, die man auf einer immer grösseren Zahl von Geräten sehen kann. Sie nennt sich "Android".

Fassen wir zusammen: Das hochgepriesene Nexus One ist ein von HTC gefertigtes, mit Android ausgestattetes und wahlweise über einen Carrier oder einen Onlineshop beziehbares Mobiletelefon.

Wo ist die Revolution?!?!?

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Erster Arbeitstag

7. Januar 2010

... und es macht mich stutzig: Wenn ich mich aufs Büro freue, ist das dann ein Kompliment für den Job oder ein Argument gegen zuhause? :-D

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Neidischmachpost: Seattle 2010

1. Januar 2010

Nachdem ich gerade meine offizielle Mail von Microsoft bekommen habe und mein MVP-Status auch für 2010 bestätigt ist, ist mir nach Neidischmachen... :-D Der diesjährige MVP Summit findet vom 16. bis 19. Februar 2010 (wie immer in und um Seattle) statt. Und wie immer machen Christian und ich uns ein feines Rahmenprogramm.

Rückblende:

2008 war es der Besuch des NBA-Matches der Seattle Supersonics gegen die Dallas Mavericks (mit Dirk Nowitzki) klick.

2009 hatten wir dann den Mut, uns ins El Corazon zu wagen und uns 7 Death Metal Bands anzuschauen klick.

Wobei der Fun-Effekt bei letzterem noch höher war... :D

Dieses Jahr hatte ich dann das erste Mal meinen Flug nach Seattle schon Monate vor der Renominierung gebucht (Microsoft nominiert die MVPs immer quartalweise für ein Jahr, bei mir eben immer im Januar). Ein Risiko, dass ich mir sonst gespart habe... aber ein Großereignis in der Nähe warf seine Schatten voraus und hatte potentiellen Einfluss auf die Ticketpreise: Die Winterolympiade 2010 in Vancouver, quasi vor den Türen von Seattle. Gerade nochmal kontrolliert: Die Frühbuchung hat mir zumindest knappe 100 Euro gespart.

Zwei kranke Hirne, ein Gedanke: Da müssen wir hin! Vancouver ist mit dem Wagen knappe 3 Stunden von Seattle entfernt. Und passenderweise gab es in dem in Frage kommenden Zeitraum tatsächlich auch eine Veranstaltung, die von nationalem Interesse ist: Das Eishockey-Vorrundenspiel Deutschland - Weissrussland. Die Bestätigung der Tickets haben wir bereits, die Papierversion kommt Ende Januar... :-D

Naja... aber ohne Konzert wollten wir dann auch nicht sein... und da bot es sich förmlich an, Tickets für das Bon Jovi-Konzert am Abend vorher in der Seattle KeyArena zu bestellen... :-D

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Call of Duty 6: Modern Warfare 2

30. Dezember 2009

Das sind Dinge, die nicht einmal die bEva begreift, und die ist schon Kummer gewöhnt: Mit schöner Regelmässigkeit kommt am Ende eines Jahres ein weiterer Teil der Call of Duty-Reihe von Infinity Ward auf den Markt, und wie immer "spare" ich mir den für die Weihnachtsferien auf. Denn dann habe ich Zeit und Ruhe und kann auch mal eine Nacht ein wenig länger spielen.

Im Keller, auf einer 2,47m-Leinwand, mit einem HD Beamer und einer ordentlichen Surround-Anlage. Licht aus, Konsole an, und los geht´s. Die Kombination von Technik und der immer weiter zunehmenden Fähigkeit, beeinflussbare, filmreife Action auf einer NextGen-Konsole darzustellen schaffen eine Realitätsnähe, die beinahe beängstigend ist. Man ist "mitten drin statt nur dabei", die Schüsse fliegen aus allen Richtungen um einen herum, die Granaten explodieren direkt HIER (wer den Spruch "Sie wurden von einer Granate getötet. Achten Sie auf die Granatenwarnung!" erfunden hat, mit dem würde ich gerne mal im Dunkeln... aber lassen wir das. 3D-Shooter machen nicht aggressiv! :-D ).

Und gerade bei CoD6 sehe ich schon die Moralapostel das kollektive Erheben proben, um beim nächsten Amoklauf den gichtgeplagten Zeigefinger aus der Nase zu nehmen und zu predigen: "Seht Ihr, liebe Kinder? Gewaltspiele gehören verboten!!!". Die viel zitierte Flughafenszene, in der Zivilisten niedergemetzelt werden (in der deutschen Version zumindest soweit entschärft, dass der Spieler, so er einen Zivilisten trifft, aus dem Level geworfen wird, und in allen Sprachversionen kann man diese Mission überspringen), aber auch die eine oder andere Hinrichtung, die man durch die Augen des Delinquenten erlebt sind - gelinde gesagt - nichts für schwache Nerven. Grenzwertig, keine Frage. Nichts für Kinder (darum ist CoD6 auch erst ab 18, nicht aber indiziert!), ebenfalls klar.

Ich spiele seit sicherlich 20 Jahren (neben vielen anderen Genres) Spiele wie dieses, angefangen vom ursprünglichen Castle Wolfenstein auf einem Apple II, über die diversen Dooms, Quakes, Unreals bis hin zu der CoD-Serie erst auf dem PC, dann auf diversen Konsolen.

Ich muss mich anstrengen, mich an meinen letzten Amoklauf zu erinnern... ich glaube, das waren Stinkbomben im Musikunterricht irgendwann in der Mittelstufe.

Im Ernst: ich will mich keinesfalls über Winnenden, Erfurt und wie sie alle heissen lustig machen: Schlimm, grausam, beängstigend. Aber ich wehre mich vehement dagegen, dass sich die Politik mit einem "Das sind die Gewaltspiele schuld!" aus der Verantwortung zieht. Es ist einfach, nicht die gesellschaftlichen Missstände, die zunehmende Verrohung und den Zerfall des allgemeinen Wertesystems zu betrachten und dagegen zu wirken, man identifiziert schnell einen Grund, der dem BILD-gewordenen, trägen Deutschen Michel einsichtig erscheint: Die Gewaltspiele sinds!

Sind die Millionen, die damals "Moorhuhn" gespielt haben, dann auch im wahren Leben Tierqüaler? Pornokonsumenten Vergewaltiger? BILD-Zeitungsleser dann auch Vollpfosten? Die Diskussion ist müssig...

Ich jedenfalls danke Infinity Ward für ein weiteres Meisterwerk, das mich bestens unterhalten hat und sicherlich noch weiter wird. Wer CoD6 spielt: Durchhalten, und vor allem die Endcredits bis zum Ende schauen: Genial!!!

Ich geh jetzt ins Bett... und schlafe garantiert ruhig und gut... :D

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Notiz an mich selbst, Teil 166

29. Dezember 2009

Merke: Es ist klug, in der mit Fahrrädern voll gestellten Garage einen Tennisball von der Decke baumeln zu lassen, der dann an die Windschutzscheibe kommt, wenn man das Tor zumachen kann.

Es ist nicht klug, den Scheibenwischer bei der Einfahrt in die Garage eingeschaltet zu lassen... Zumindest hat mein Auto mal eine kostenlose Tennisstunde bekommen... :-(

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i h8 it

29. Dezember 2009

Wer mich kennt, der weiss, dass ich ein wirklich hilfsbereiter Mensch bin, und das ohne Hintergedanken an Gegenleistungen. Im Gegenzug lege ich auch Wert darauf, den mir helfenden "zu entlohnen", und das hat nicht notwendigerweise etwas mit Finanzen zu tun. Meine Erfahrung im Leben: ein Miteinander funktioniert nur in der Ausgewogenheit: Nicht Gegenrechnen, aber bewusst Aufnehmen und Wertschätzen und im Fall der Fälle ebenfalls da sein.

Ich finde es nicht schlimm, wenn ich wochenlang Hotline spiele und das als selbstverständlich angenommen wird. Ich finde es auch nur bedingt sonderbar, wenn man mir nicht mal ein frohes Weihnachtsfest wünscht... nicht jeder legt Wert darauf.

Wenn ich dann aber plötzlich gar nichts mehr höre, dafür aber, dass zu einem Folgethema ein guter Freund von mir ins Kreuzfeuer genommen und ausgesaugt wird, dann wird auch ein Elefant wie ich langsam nachdenklich.

Für wen das jetzt kryptisch war, den betraf es nicht... nichts für ungut, wollte ich nur mal loswerden.

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Die mobile Welt 2009/2010

28. Dezember 2009

Hollahe... da hat mir der werte Kollege Januschewsky ja fein einen Strich durch die Rechnung gemacht... hatte ich doch vor, einen mobilen Jahresrückblick zu schreiben... er war schneller, wie hier nachzulesen ist.

Nicht verwunderlich, das unsere Meinungen sich decken, hatten wir doch im Oktober auf dem MVP Open Day in München und gerade erst auf Facebook eine ausführliche Diskussion über das Thema. Damals hatte ich einen - zugegeben provokativen - Vortrag zum Thema "Warum Windows Mobile das überlegene Betriebssystem ist" gehalten, die Kernaussagen sind auch in mein "Mobile World"-Video eingegangen:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=DkIfIeeCWT4&hl=de_DE&fs=1&]

Statt jetzt Alex (und meine eigenen) Argumente nochmal wiederzukäuen, hier einige Anmerkungen zur kommenden Entwicklung aus meiner Sicht.

Windows Mobile hat eine klare Zielgruppe gehabt in den vergangenen Jahren: Den Corporate User, denjenigen, der sein Gerät abseits der einfachen Telefonie verwenden will und muss. Dieser Benutzerkreis ist klein, legt aber extrem viel Wert darauf, dass er sein Gerät so breit wie möglich einsetzen kann. Das bedeutet zwangsläufig, dass Zugriff auf Systeeinstellungen (auch ein Windows Mobile-Gerät hat eine Registry), Logdateien, Hardwareschnittstellen nötig ist... und tatsächlich: bei diesen Anwendern geniesst Windows Mobile immer noch und ungebrochen ein hohes Ansehen... denn kein anderes System lässt dies zu. Android, das iPhone, WebOS beim Palm Pre, sie alle schaffen dem Benutzer eine "Blase", in der er sich sicher bewegen (und auch nichts kaputt machen) kann, und für den Standard-Consumer, den nicht notwendigerweise technikaffinen Handynutzer ist das vollkommen ausreichend, ja sogar beruhigend: Er gelangt nicht durch wildes Herumgeklicke in einen Bereich seines Gerätes, wo er nicht weiter weiss oder versehentlich Schaden anrichtet.

Was ohne Frage versäumt wurde, ist das "Schönen" der Oberfläche. Windows Mobile war immer funktional, an die Desktop-Version angelegt, und nie innovativ und ergonomisch... was übrigens für viele Anwender (wie mich auch) gerade den Reiz ausmacht. 2009 hat die Veröffentlichung von Windows Mobile 6.5 gesehen... der ersten Windows Mobile-Version, die zumindest rudimentär die Touch-Bedienung akzeptiert und umgesetzt hat. Die Kritiker waren sich vermeintlich einig: "Das kann ja nicht gegen das iPhone bestehen".

Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. Wirklich nicht. Der Vergleich hinkt soooo sehr, dass mir schlecht wird (ich mag jetzt nicht den Kalauer "Äpfel mit Birnen vergleichen" bringen... :). Das iPhone ist ein reines Consumer-Gerät, mit nicht einmal einem selbstformulierten Anspruch, professionelle Interessen zu bedienen. Drei Generationen des Gerätes, und darin kaum Innovation. Ich mag mein iPhone grundsätzlich, weil es ein schneller Entertainment-Gerät ist, wenn ich aber unterwegs bin und auch nur halbwegs erreichbar sein will, effektives Messaging machen will und Akkulaufzeit brauche, dann ist es direkt aussen vor. WebOS: dito. Blackberry: Ausser Diskussion, weil funktional zu sehr eingeschränkt. Maemo: noch viel zu unausgereift und langsam. Android: am ehesten. Mit dem Motorola Milestone ist das erste Gerät auf dem Markt, das wirklich nutzbar ist, auch wenn die Plattform immer noch viele Mängel hat und viel zu abgeschlossen nach aussen ist. So klein der Marktanteil von Android ist, hier sehe ich den schärfsten Konkurrenten in den kommenden Jahren, zumal immer mehr Hersteller Android-Geräte anbieten.

Zurück zum Ausblick: In 2010 wird Windows Mobile 7 auf den Markt kommen, und Microsoft ist sich dem Vernehmen nach mehr als bewusst, dass es zwar vielleicht nicht der letzte Versuch, doch aber ein Wendepunkt sein wird. Schafft Windows Mobile 7 nicht den Schulterschluss zwischen den professionellen und den Endverbraucher-Interessen, dann wird es ganz schwer.

Die Signale, die aus Redmond kommen, sind aber beruhigend ... man hat erkannt, das war zu tun ist, und man setzt es um. In sofern: Windows Mobile abschreiben wäre der falsche Schritt...

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Weihnachten...jetzt.

26. Dezember 2009

Wie jedes Jahr... der erste Weihnachtsfeiertag ist der Familie gewidmet und den Besuchen bei selbiger. So schön das auch immer ist, es artet - wie auch immer man es organisiert - in Stress aus. Die Kinder bekommen zu viele Geschenke, als dass sie sich wirklich damit beschäftigen könnten, die Erwachsenen zu viele Süssigkeiten, als dass sie sich noch von etwas anderem ernähren könnten, und am Ende summen die Ohren und schweren die Lider (und zwar die Augen- nicht die Weihnachts-) :-)

Nun ist der zweite Weihnachtsfeiertag eingekehrt und damit die Ruhe. Alle spielen mit ihren Spielzeugen. Alle? Nicht alle... denn (meiner-) einer muss sie ja einrichten. Der bEva das Macbook Air, dem Grossen das Notebook, den Drucker daran, den iTunes-Gutschein der besten Schwägerin von allen (okay, nicht notwendigerweise ein Kompliment bei der Konkurrenz, aber durchaus so gemeint :-), dem Kleinen die Fahne an sein Fahrrad. Hach... ich bin soooooooooooo ein Gutmensch. Und setze mich jetzt an meine PSP Go. So! :-D

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Entourage Web Services Edition und mac:office 12.2.3

25. Dezember 2009

Nur kurz: Wer an einen Exchange 2007 muss und dies bisher über die Web Services Edition von Microsoft (siehe mein Artikel hier) die Verbindung ermöglichte, wird sich bei der Neuinstallation seines Macs auf die Nase legen: Nachdem mac:office direkt auf die Version 12.2.3 updated (und nicht mehr Schritt für Schritt die Updates durchgeht) meldet WSE , es wäre kein Produkt vorhanden, das installiert werden könne.

Die Lösung: Hier gibt es eine neue Version der Web Services Edition (spannenderweise ebenfalls mit einer "3" am Ende der Versionsnummer), und die funktioniert hervorragend.

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Frohe Weihnachten!

24. Dezember 2009

Da jeder heute Romane bloggt, von mir nur kurz: Siehe Titel... und das von Herzen! :)

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Vorweihnachtsstimmung...

24. Dezember 2009

Nrrrg... nur nicht die Laune verhageln lassen.

Nicht umsonst bin ich bei Facebook der Gruppe "Sprich mich nicht vor dem ersten Kaffee an" beigetreten. Vorher ist "Laune" ungefähr so wohlmeinend wie "ethnische Säuberung" für ein Genozid... :-(

Heute war dann wieder ein solcher Tag, an dem alles irgendwie nicht den geregelten Lauf gehen wollte. Die bEva muss arbeiten (schliesslich wollen die Leute auch Heiligabend bei IKEA einkaufen), der Kleine ist NATÜRLICH um 06:15 quietschwach (wie die letzten Tage auch, ganz nebenbei bemerkt), die Kaffeemaschine meint, mir eine volle Systemreinigung abzufordern (drei Liter Wasser in 15 Minuten... aber kein Platz für meinen ersten Kaffee zwischendurch) und als ich dann ENDLICH mit der Tasse unter dem Auslass auf "Becher Café Creme" tippe, mault sie "Bohnen nachfüllen"... und NATÜRLICH ist der Kaffeebeutel oben leer und ich muss in den Keller latschen.

Siehe Einleitung. Nrrrg....!

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Song of the Day: Sieges Even - Unbreakable

23. Dezember 2009

Es gibt Songs/Passagen, in denen man ertrinken kann... für mich im Moment die leider an den eigenen Egos gescheiterten Sieges Even:

Tonight I'm drilling holes

Into the blueprint in my chart

To drain the liquid shades of gray

That run like rivers from my monument

To reach the core to breathe again

Find the long lost words

My credo and my curse:

"We few, we happy few"

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Abwesenheitsnachricht: Gottvoll!

23. Dezember 2009

... von meiner lieben Freundin Pattie von Proporta:

After 2 failed attempts to cross the Channel by Eurostar and a 50/50 chance

of getting a flight to Mainland Europe tomorrow I might or I might not be in on January 2nd. Unfortunately this all will depend on the weather and the ability of certain people to deal with the weather.

Gottvoll! :-)

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Avatar: Ein Muß!

23. Dezember 2009

Avatar? Stimmt, da hatte ich einen Veriss des ach so hoch gelobten Videospieltitels gelesen... wieder Geld gespart. Ach... einen Film gibt s auch dazu? Na toll, der kann ja nix taugen. Mein Weltbild ist einfach... :-)

Nachdem aber am Wochenende gleich drei Freunde unterschiedlicher Herkunft im Film waren und allesamt überwältigt waren, habe ich grollend nachgegeben... und da es sich mittlerweile eingebürgert hat, dass ich am 22. oder 23. mit dem Großen ins Kino gehe, damit die bEva den Weihnachtsmann beim Verpacken unterstützen kann, passte das.

Gottseidank... denn dieser Film ist - wenn man ihn in der 3D-Version anschaut - unglaublich. Die Handlung an sich ist nichts anderes als "Der mit dem Wolf tanzt" in 2154, die Schauspieler (allen voran die unverwüstliche Sigourney Weaver) gut, aber nicht überragend. Alles in allem wäre er in 2D in Ordnung gewesen, dieser Beitrag aber weit weniger euphorisch.

In 3D allerdings bekommt der Film (sorry für den Wortwitz) eine Tiefe, die ich noch nicht gesehen habe. Man sitzt eigentlich 160 Minuten mit offenem Mund da, und jeden Moment kommt ein neuer Hammer: Die einem entgegenfliegenden Blätter, die Flugsaurier, die so dicht über einen hinweg fliegen, dass ein ganzes Kino kollektiv den Kopf einzieht, die Flora und Fauna, die so konsistent ist, dass sie trotz ihrer blau/violett/rosa-Färbung nach wenigen Minuten einfach nur echt wirkt: Genial.

James Cameron hat mit Technik ein Meisterwerk geschaffen. Meine Meinung: Wer nur halbwegs auf eine etwas futuristische "Kapitalisten gegen Indianier, Indianer schlagen zurück"-Geschichte steht: Reingehen. Am besten zweimal.

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Winterwunderland...

21. Dezember 2009

Mensch, was ist es schön... ich kann zuhause bleiben (weil eh Urlaub), muss nicht mit dem Auto raus, und wenn, dann freu ich mich wie Bolle am kontrollierten Gleiten. Die Kinder sind nur zum Auftauen aus dem Schnee zu bekommen... und wir sind im Rheinland! :-D

Interessant aber noch mehr das Aussenrum: Da zeigt sich, wer "Nachbarschaft" wörtlich nimmt und - ohne Gegenrechnen - die Bürgersteige links und rechts mitfegt und nicht nur auf den Millimeter innerhalb seiner Grundstücksgrenzen.  Wer nicht nur griesgrämt, sondern das Beste aus dem Wetter macht und den einen oder anderen Schneeball verträgt.

Hach... weisse Weihnachten wären schön... aber so isses auch nicht schlecht... :-D

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iPhone-Hülle gegen Schweinegrippe

19. Dezember 2009

Ich frage mich ja schon seit Jahren, wie sich Proporta auf dem Markt hält: Nicht, dass deren Ware schlecht wäre, im Gegenteil, aber mit PDA-Zubehör unterschiedlichster Art zu überleben, noch dazu im Hochpreisgebiet Grossbritannien, das hat schon durchaus etwas. Spätestens seit meinem Blick in den Briefkasten am Freitag weiss ich es: Mit dem absoluten Überlebenswerkzeug für den iPhone-Besitzer in Zeiten der Schweinegrippe: Dem antibakteriellen Silikon-Etui, überzogen mit Steritouch (R).

Mal ehrlich: Diese Idee ist so dämlich, dass sie mir fünf Minuten Lachkrampf beschert hat. Und ganz nebenbei: Ich mag keine Solikon-Etuis, aber das ist - Baterien hin oder her - wenigstens eines, das schick aussieht und sich gut anfühlt. Und die Lacher habe Ihr auf jeden Fall auf Eurer Seite... :)

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HTC HD2 – Das beste Windows Mobile-Gerät?

17. Dezember 2009

Für mich ist diese Frage die Gretchenfrage für Windows Mobile als mobile Plattform. Sicherlich ist HTC als Hersteller massiv dafür verantwortlich, dass die Marktanteile von Windows Mobile in den vergangenen Jahren so waren, wie sie sich dargestellt haben. Man mag kaum sagen „nicht weiter heruntergegangen sind“. Nicht nur die eigenen Geräte, sondern auch die XDAs, MDAs und VPAs der Netzbetreiber, diverse Palm-Geräte mit Windows Mobile, das XPERA X1 von Sony Ericsson, HTC ist weit tiefer im Markt, als so mancher Anwender vermutet.

So gut dies auf der einen Seite ist, so sehr wächst daraus aber auch eine Gefahr für die unabhängige Wahrnehmung der Plattform. Schon mit der Ankündigung des ersten iPhones hatte HTC die Antwort parat: TouchFLO, die fingerbedienbare Oberfläche. Später dann auf TouchFLO 3D und dann auf HTC Sense aufgewertet, bietet sie für den Umsteiger auf ein neueres Gerät eine ungeheure Vereinfachung: Man kennt die Bedienung, man kennt die Funktionen, und damit fällt die Gewöhnung alles andere als schwer.

Klingt gut, oder? Und genau hier finde ich das Haar in der Suppe. HTC hat von Version zu Version immer mehr an Funktionen aufgefangen, die – zugegeben aus den Gegebenheiten von Windows Mobile 6.5 heraus – noch nicht „schön“ waren. Version zu Version fing mehr Dialoge, mehr Einstellungen durch eigene GUIs und gar Programmteile auf, allerdings sehr selektiv: Nimmt man als Beispiel den Zugang zu den Einstellungen, dann findet sich im Einstellungs-Tab von HTC Sense/TouchFLO nur ein Bruchteil der Funktionen, die Windows Mobile selbst hat, und zu diesen hat man nur dann Zugang, wenn man auf „Menü –> mehr“ tippt. Das muss man wissen, der Einsteiger wundert sich oft, warum er bestimmte Dinge nicht ändern kann. Kann er schon, er muss nur wissen, wo und wie.

Und damit nicht genug: Irgendwann war Windows Mobile nicht mehr genug, und HTC sprang auf den Android-Zug auf. Der HTC Hero ist nicht umsonst das grafisch ansehnlichste und bedienbarste Android-Gerät... schließlich hat er als Benutzeroberfläche HTC Sense. Das angekündigte Gerät mit eigenem HTC-Betriebssystem wird, keine Frage, HTC Sense haben.

Stellt man nun ein Windows Mobile-Gerät wie den HTC HD2 und den Hero nebeneinander, dann könnte man schon ein wenig durcheinander geraten, denn in den Bereichen, in denen der Consumer sich tummelt, sind beide arg ähnlich.

Ich höre die Argumente schon: „Da ist Microsoft selbst dran Schuld! Hätten die es im System besser gemacht!“. Mag sein. „Der Anwender kann damit doch viel besser umgehen!“. Auch das. Großes, langgezogenes „aaaaber“: Wo ist dann das, was ein Windows Mobile-Gerät ausmacht? Der Charakter, den die Plattform mitbringt und der ein Teil des „Mögens“ ist? Ja, ich mag den HD2, weil er ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Benutzer-Oberfläche und der Funktionalität der Plattform Windows Mobile bietet. Den Charakter eines Windows Mobile-Gerätes hat es aber nicht mehr. Und das ist schade.

Vor allem hat das Ganze eine Kehrseite: Wie viele der HTC-Geräte haben in der Vergangenheit in der ersten ROM-Version massive Performance-Probleme gehabt. Echo des Marktes: „Klar, ist ja Windows!“. Nein, ist es eben nicht. Windows Mobile ist nur noch der Motor, der das viel zu schwere Chassis nicht mehr gescheit auf Geschwindigkeit bekommt!

Ich mag den HD2. Ich schätze, das Windows Mobile mit all seiner Flexibilität darunter liegt.  Glücklich aber bin ich mit dem Hybrid-Betriebssystemaufsatz von HTC aber nicht. Punkt. :-)

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Notiz an mich selbst, Teil 165

16. Dezember 2009

Ein Mobilgerät mit einem riesigen Touchscreen wie der HTC HD2 ist NICHT, ich wiederhole: NICHT!!! dazu geeignet, eingeschaltet und in der Hemdtasche verstaut zu werden.

Das liegt weder an der Hemdtasche noch an der Größe des Gerätes, sondern daran, dass nach dem Hochfahren automatisch der PIN-Dialog erscheint. Bewegungen des Hemdes und damit des Geräts in dessen Tasche führen dazu, dass die Brust des Hemdträgers fröhlich Eingabeversuche für die PIN macht.

Nachdem ich gerade bei vodafone de PUK meiner SIM-Karte erfragt habe, kann ich nach Entsperren der selbigen (Wegen dreimal falscher PIN-Eingabe durch meine linke  Brustwarze, Miststück das!) auch wieder telefonieren.

:-(

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Test des HTC HD2

15. Dezember 2009

Da ist er: Mein ausführlicher Test des HTC HD2. Ich bin kein Freund von Superlativen, aber muss gestehen, dass der Verzicht darauf wirklich schwer fällt, wenn man mit diesem Gerät arbeitet.

Alles weitere hier.

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Ungeschickt...

10. Dezember 2009

.. ist es, wenn einem an einem diesig-feuchten Novemberabend auffällt, dass der vordere, linke Scheinwerfer nicht funktioniert.

Dämlich ist es, wenn man dann zur Tanke muß, um sich einen neuen zu kaufen und im Dunkeln einzubauen.

Saublöd ist es allerdings, wenn man an einem diesig-feuchten Dezemberabend merkt, dass der rechte Scheinwerfer jetzt auch noch das Zeitliche gesegnet hat und den gleichen Driss nochmal macht.

Grrr....!

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Verschlagenes kleines Biest

5. Dezember 2009

Grr... die Geschichte mit dem kindlichen Glauben an den Weihnachtsmann oder das Christkind hat ja durchaus seine Tücken. Den ganzen November und Dezember predigt man, dass Liebsein wichtig und unabdingbare Voraussetzung ist, dass man vom Christkind mit Geschenken bedacht wird.  Und das rächt sich manchmal:

Der Große fragt, ob er ein paar Weihnachtskekse von Oma mit nach oben nehmen darf. Klar, warum nicht?

Der Kleine, der gerade ein Brot mit Leberwurst eingefordert hat, will natürlich nicht nachstehen. Hier allerdings ist die Frage mit dem "warum nicht" schnell beantwortet, denn erst Brot, dann Keks. Sein Konter darauf:

"Papa, wenn Du willst, dass Du vom Christkind ein Geschenk bekommst, dann musst Du lieb sein. Sonst fragt das Christkind: ´Warum hast Du dem Niklas keinen Keks gegeben?!?´"

Manchmal ist es soooooo  schwer, hart zu bleiben... :-D

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Nokia Night of the Proms 2009 Oberhausen

2. Dezember 2009

Ich gebe zu, dass ich extrem gespannt war. Zwei gute Freunde von mir sind NOTP-Veteranen und bereits viele Male dort gewesen (2009 jährt sich der deutsche Teil der Tour zum 15. Mal). Ausschlaggebend für mich war die Tatsache, dass dieses Jahr Roxette Headliner waren, in den ersten öffentlichen Konzerten nach der Erkrankung der Sängerin. Mein Musikgeschmack, der eher der heftigeren Sorte zuzuordnen ist (die bEva klassifiziert ihn gerne als „Lärm“) sorgte bei dem einen oder anderen für ungläubiges Staunen: „Klassik?! DU?!?!“. Hey, ich bin flexibel... :-D

So kamen wir dann an der König-Pilsener-ARENA an, glücklicherweise dank einem Rest Ortskenntnis schnell aus dem Parkplatzstau hinaus auf einen optimalen Parkplatz, und waren pünktlich mit Luft da. Die ersten Stücke des klassischen Orchesterteils Il Novecento mit Unterstützung des Chors Fine Fleur waren Klassik pur, allerdings in einer Klangqualität, die bemerkenswert war: Sehr sauber, die Instrumente klar trennbar, und in einer Lautstärke, die nur als absolut angenehm zu bezeichnen ist. Eine Setlist gibt es am Ende dieses Beitrags nach dem Klick auf „Weiter“ (ich will niemandem die Spannung verderben), darum hier nur allgemeine Anmerkungen:

Die größte positive Überraschung: Christina Stürmer. Ich habe viele Live-Konzerte unterschiedlicher Musikrichtungen gesehen, von Newcomern mit nur begrenzter Bühnenerfahrung bis hin zu gestandenen Haudegen, aber selten bin ich so überrascht worden. Trotz ihrer wenigen Lenze hat die Frau eine Bühnenpräsenz, die gigantisch ist. Gestik, Mimik, Stimme, alles in allem absolut klasse. Und ich schäme mich nicht, dass ich zwischendrin tatsächlich Gänsehaut auf dem Rücken und Tränen an der Unterkante hatte...

Auch Heaven 17, die Anfang der 80er mit Temptation und Let me go veritable Hits in Deutschland hatten, danach aber eher nicht mehr in Erscheinung traten, waren eine positive Überraschung: Als erklärter Fish-Fan habe ich öfter erlitten, wie die Stimme „im Alter“ nachlassen kann, hohe Töne zur Qual (für Interpreten und Zuhörer) werden können, aber Sänger Glenn Gregory beweist, dass dies nicht zwangsweise so sein muss. Okay... nicht unbedingt meine Musik, in der Kombination mit dem Orchester aber wirklich nett.

Alan Parsons ist ein „alter Bekannter“ bei der NOTP, ein wenig aus der Form gegangen (jajaja! Ich auch...), stimmlich nicht mehr ganz auf der Höhe, dafür mit Unterstützung eines zweiten Sängers gut abgefedert. Der Auftritt hat mich zumindest dazu gebracht, meine „Eye in the Sky“-CD wieder aus dem CD-Regal zu entstauben.

Manchmal sind es die kleinen, dem Mainstream-Publikum eher unbekannten Interpreten, die die grösste Überraschung sind: Die Katona Twins sind – wie der Name schon sagt – Zwillinge, die klassische Gitarre spielen und dafür mit Preisen überhäuft wurden. In jungen Jahren selbst mit zwei Jahren Ausbildung an diesem Instrument versehen habe ich durchaus Respekt für Spielgeschwindigkeit und Virtuosität, auch wenn das erste Stück nicht meinem Geschmack entsprach. Dann allerdings kamen so einige Rock-Hits mitten hinein, und das war mehr als bemerkenswert... Nirvana´s „Smells like Teen Spirit“ mit Orchester und klassischer Gitarre muss man einfach gehört haben!

John Miles, „Musical Director“ der NOTP seit vielen Jahren und unvergessen für seinen Hit „Music“ (der inoffiziellen Hymne der NOTP) steht für sich selbst. Für seinen Facettenreichtum (siehe Setlist) der Stücke und vor allem die Sau, die er zwischendrin an der Gitarre rausgelassen hat: Respekt! Tja, und dann der „Hauptact“ des Abends: Roxette. Erschreckend, wie alt beide geworden sind (ein Blick in den Spiegel hat mich dann überzeugt, dass die Zeit nun mal nicht stehen bleibt). Faszinierend, wie die ersten Töne eine Halle zum Rasen bringen. Sitzplätze? Wofür?!

Textpatzer von Marie, das teilweise ein wenig schwammige Klangbild (weil eben die gesamte Band dabei war), schnurzegal: Roxette is back! Meine Erwartungshaltung war eher neutral, im Sinne von „mal gesehen haben“. Drei Stunden Nettospielzeit (plus eine halbe Stunde Pause) später kann ich kein besseres Fazit ziehen als: 28.11.2010, Oberhausen König-Pilsener-ARENA, Block 2, Reihe N, Plätze 7 und 8. Gebucht!

Vorsicht: Setlist-Spoiler!

Il Novecento  Also sprach Zarathustra - Nox Argentea  2009 

Il Novecento  Allegro con spirito (Haydn)  1795 

Katona Twins  Scarlatti´s Metamorphosis  1721 

Christina Stürmer  Ich lebe  2003 

Christina Stürmer  Mama (Ana Ahabak)  2005 

Il Novecento  Blumenwalzer (Tschaikowski)  1892 

Heaven 17  Let me go  1982 

Heaven 17  Come live with me  1983 

Heaven 17  Temptation  1983 

Il Novecento  Schwedische Rhapsodie Nr.1 op.19 (Alvén)  1903 

Roxette  Wish I could fly  1999 

Il Novecento  Ouvertüre Dichter und Bauer (von Suppé)  1936 

Alan Parsons  Sirus / Eye in the sky  1982 

Alan Parsons  Silence and I  1982 

Alan Parsons  Games people play  1981 

Pause       

Il Novecento  Le carnaval romain (Berlioz)  1843 

Katona Twins  Sweet bad black or white spirit Medley  1985 

Il Novecento & Katona Twins  Die diebische Elster 2009  1817 

Katona Twins & John Miles  Stairway to heaven  1971 

Christina Stürmer  Engel fliegen einsam  2005 

Il Novecento  Advent Rising Suite (Tallarico)  2005 

John Miles  If I could  1993 

Il Novecento  Bolero (Ravel)  1928 

Roxette  The look  1989 

Roxette  It must have been love  1990 

Roxette  Joyride  1991 

Roxette  Listen to your heart  1989 

Il Novecento  Land of hope and glory  1907 

John Miles  Music  1976 

Il Novecento  Music reprise  1976

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Sorry...

1. Dezember 2009

Jajajajajaaaa... ich lebe noch. Danke der Nachfrage. :-D

Klassisches Problem, wenn ich an einem Buch bin: Ich sabbele eh schon den ganzen Tag, dann möchte die bEva abends durchaus auch nochmal mehr als Einwortantworten, die World of PPC will gepflegt sein... und dann bin ich halt ein wenig wortkarg... das wird schon wieder. Versprochen. Okay: Angedroht... :-D

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Mobil gebloggt...

24. November 2009

... rockt. Oder so... ;)

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Motorola Milestone: Die Bugs

21. November 2009

Hmmmh... lasst es mich vorweg schicken: Nach anderthalb Tagen die bEva zu Hause Ankettens und Warten auf die - sorry - Deppen von Hermes, die es nicht geschafft haben, das in der Ausliferung befindliche Paket auch zuzustellen (dazu später noch ein separater Post) hier die ersten Eindrücke:

Das Milestone ist extrem gut verarbeitet, auch wenn die Form ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, es ist haptisch wie technisch klasse. Die Tastatur  ist weit besser, als zu befürchten war (wenn auch natürlich nicht mit der Referenz des HTC Touch Pro2 vergleichbar), das Display sehr gut. Und, liebe US-Freunde, hier rächts sich Euer Ällerbätsch, dass Ihr das Droid schneller hattet als wir das Milestone: Wir haben Multitouch... :-D

Wirklich ärgerlich aber sind drei Bugs, die mich wahnsinnig machen:

1.) Sortierung der Namen: Nach Synchronisation stellt das Milestone die Kontakte in der Sortierung "Vorname Nachname" dar... und leider gibt es keine Möglichkeit, das umzustellen. Alle meine Geräte aller Plattformen (diverse Windows Mobile-Geräte, Palm Pre, iPhone, Nokias) schaffen es, nach Nachnamen zu sortieren... das Milestone nicht.

2.) Keine Email-Signaturen bei einem Exchange-Konto: Es geht einfach nicht. Punkt.

3.) ... und das für mich am bittersten: Es lassen sich keine Anhänge aus dem Email-Konto eines Exchange herunterladen. Und noch schlimmer: Probiert man es, dann bleibt das Herunterladen nicht nur erfolglos, sondern der Push des Exchanges bricht ab und ein Sync ist nur noch manuell möglich. Man muss die Verbindung einmal trennen und wieder herstellen, dann geht zumindest der Push wieder. Lösung für Anhänge einzig: Weiterleiten an einen Google Mail Account und den Anhang dort abrufen. Geht, ist aber irendwie suboptimal...

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Betriebskindergarten

19. November 2009

Ach Mensch... das Leben könnte so einfach sein. Könnte. Wenn da die lieben Kollegen nicht wären, die mich gerade beim Ansatz, das Thema „Betriebskindergarten“ im Zuge des anstehenden (Firmen-) Umzuges zu betrachten, zur Antwort „Wieso? Haben wir doch schon lange!“ brachten.

Was ist passiert?

Mein Lieblingskollege (LK) samt (ebenfalls im Unternehmen arbeitender) Gattin (LKG), die bEva und ich hatten mehrfach einen Samstagabend-Termin geplant, aber immer wieder durch Krankheiten oder kurzfristige Termine verschieben müssen. Nun sitze ich in meinem Büro, eine andere Kollegin (KGX) kommt herein und sabbelt irgendwas von „LKG ist krank, und ich muss das Thema BlaBlaBla übernehmen“. Im Geiste den Termin zum vierten Mal verschiebend eile ich also ins Büro des LK und spreche ihn auf die Krankheit seiner Frau an. „Woher weißt Du das denn!?“

Möööööööööp! Falscher Fehler. Hier nicht antworten. Hinweis auf „Flurfunk“, Glaskugel oder Kaffeesatz einfügen. Alles andere ist potentiell Auslöser für Bodenstampfereien und Gezicke.

Ehrlich antworte ich „Hat KGX gerade gesagt... weil sie das Thema von ihr übernehmen musste.“ Autsch... hätte ich mal meine Klappe gehalten: in Zeitraffer bahnt sich heißes Blut und bittere Galle den Weg ins Gesicht des LK, mit Dampf aus den Ohren knarzt er: „Jetzt reichts!“. In Deckung hinter dem Besucherstuhl wage ich die vorsichtige Frage: „Was denn jetzt los?“. „DIE!!!! hat gefragt ob sie das Thema neben soll, bevor LKG krank geworden ist!!!! Und jetzt höre ich zum zweiten Mal, dass sie heult, weil sie es wegen der Krankheit übernehmen muss! Wenn ich das LKG erzähle!!!“ Mein vergeblicher Versuch, die Kette zu unterbrechen und es eben nicht zu erzählen, wurde rüde abgeschmettert.

Und so nahm das Unheil seinen Lauf. LKG erzählt´s der Gattin (trotz meiner Bitte es einfach gut sein zu lassen), die telefoniert mit der Chefin, die setzt ihr die Pistole auf die Brust, die Quelle preiszugeben und konfrontiert KGX mit der Situation (ohne die Quelle preiszugeben), die wiederum bestreitet alles und behauptet, nur mit einer anderen Kollegin (KGY) über das Thema gesprochen (aber nicht gelästert) zu haben.... Im Nachgang macht KGX dann KGY zur sprichwörtlichen Sau, was sie denn da erzählt hätte. KGY beschwert sich bei LK darüber, dass KGX sie eben zum Borstenvieh macht, und dass KGX doch nun mal diese Sachen gesagt hätte?!

An diesem Zeitpunkt hatte ich schon leichte Verspannungen vom ungläubigen Kopfschütteln... aber glaubt doch ja nicht, dass das Ränkespiel damit ein Ende gehabt hätte...

Gestern – LKG gerade aus der Krankheit zurückgekehrt – konfrontiert KGX sie mit der Situation und verlangt mich (!) dazuzuholen. Ich erkläre wahrheitsgemäss (mittlerweile mit Nackenstarre) meine Aussage... um mir im Nachgang von KGX sagen lassen zu müssen, sie habe nur mit mir (ich verweise auf den Passus mit KGY) gesprochen und ich müsse verstehen, dass sie nun nicht mehr so mit mir umgehen könne wie bisher.

WTF?! Aber sei es drum. Ich habe die Kette hier beendet. Denn

1.) Habe ich besseres zu tun, als Kindergärtner für erwachsene Menschen zu spielen

2.) Hat KGX sich mit ihrem konstruktiven Umgang mit der Wahrheit für mich so ins Abseits gesetzt, dass sich jeder Kommentar erübrigt

3.) Muss ich meinen Nacken schonen...

8-(

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Physikalische Gesetzmässigkeit

18. November 2009

Notiz an mich selbst:

Wenn mir zum dritten Mal hintereinander der Tacker von der abgerundeten Kante des Kopierers auf den Boden fällt, beweist das, dass mein pysikalisches Grundverständnis von der schiefen Ebene bestenfalls rudimentär zu nennen ist.

Aaargh!

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Windelsehnsucht

18. November 2009

Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, als der regelmässige Tausch der gefüllten Windel zum Tagwerk gehörte. Aber ich hätte nie daran gedacht, dass ich mich mal wehmütig daran erinnern würde!

Allerdings ist die Weiterentwicklung zwar der Haushaltskasse durchaus zuträglich (Windeln sind teuer!!!), aber die Begeisterung des Kleinen ob des windelfreien Popos nimmt manchmal arg bedenkliche Züge an:

"Papa! Ich muss Pipi" im 02:30 Uhr in der Nacht ist - wohlbemerkt: er kann es komplett alleine! - eher unbefriedigend.

Und morgens im VordemerstenKaffeeHalbschlaf ein freudiges "Papa, ich hab einen Stinker gemacht. Guck mal!!! Guck mal!!!"... nein, will ich nicht! :-D

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Eure Pseudobetroffenheit ko..t mich an!

15. November 2009

Ich bin nicht wirklich ein Freund der Sensationspresse, das habe ich schon mehrfach kommuniziert. Bedenklich aber finde ich es, wenn auch die vermeintlich "professionelle" Presse sich in die Untiefen des sensationshungrigen, gefühlsduseligen und auflagensteigernden Betroffenheitsgeseier begibt.

Ein Selbstmord ist immer etwas Schreckliches. Für die Familie, die einen geliebten Menschen verliert, für die unfreiwillig Beteiligten wie Polizei, Notarzt und - im speziellen Fall - auch den Lokführer, der mit seinem Arbeitsgerät unschuldig und ohne Chance, es zu verhindern, den Tod verursacht hat. Und natürlich nicht zuletzt für den Betroffenen, der offensichtlich so verzweifelt war, dass er alles, aber auch alles wegwerfen wollte. Ohne jedwede Diskussion für alle eine Tragödie.

Aber bitte: In diesem Fall, der die Nation bewegt (und den ich nicht zitiere, denn durch Google und Co. mag ich nicht daran durch Clicks "verdienen") nimmt das Ganze eine Dimension an, die mir den Mageninhalt umkehrt. Nationaltorhüter, meinethalben dadurch eine Person öffentlichen Interesses. Aber dafür Sondersendungen, Bilderserien, Expertenmeinungen, Zitate von so genannten und selbsternannten "Freunden"? Der schnelle Klickerfolg, das medienträchtige Aufnehmen eines Selbstmordes, der einer unter vielen ist... ist das Opfer dadurch ein Held, eine Person der Zeitgeschichte geworden? Nein... nur einer von viel zu vielen Menschen, die eine Krankheit haben, die für diese Gesellschaft symptomatisch ist: Depressionen.

Statt sich Gedanken zu machen, dass gerade die Oberflächlichkeit der Gesellschaft, die sich in der Thematisierung der Medien manifestiert, dafür verantwortlich ist, dass Menschen überhaupt in ein solches Loch fallen:  die Medienwelt denkt nur daran, wie man ein solches Ereignis ausschlachten kann. Und wenn ich dann die Bilderserie bei SPON sehe, in der sich eine Zoomaufnahme der Frau des Opfers findet, die mit pseudobetroffenem Gesülze ala "Die Frau des Opfers kämpft mit den Tränen" untertitelt ist und nicht vor echtem Mitleid, sondern vor purer Euphorie ob des unbezahlbaren Motivs nur so strotzt, dann, sorry für den Ausdruck, möchte ich kotzen.

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Buffalo Linkstation Live und Time Machine

7. November 2009

Ich bin bekennender Fan von Buffalo als Hersteller von NAS (Network Attached Storage, also direkt ans Netzwerk gehängte Speicherkomponenten). Im Keller sammelt eine RAID1 gespiegelte Linkstation 1TB die Daten aller Windows-Rechner, enthält die iTunes-Daten, die Sicherheitskopien der wichtigen Dateien, etc. Im Büro steht eine Linkstation mini, ebenfalls 1TB RAID1, die nichts anderes macht, als einmal am Tag als Backup der "Haupt-Linkstation" zu dienen und in den Tresor zu wandern, wenn wir länger nicht da sind. Diebstahl und Feuer können den Daten dann auch nichts anhaben.

Irgendwie war es mir aber immer zu fisselig, Time Machine auf dem Mac für die NAS zu konfigurieren (weil es out of the Box nur mit einer Time Capsule läuft), die Time Capsule mir zu teuer und - im Praxistest - zu instabil. Also eine manuelle Lösung unter Einbindung der NAS und Synk, allerdings eher eingeschränkt, weil Macbook Pro und iMac mit jeweils 350 GB-Platten in der Summe zu viel Platz beanspruchten.

Gestern dann bei Amazon die Erleuchtung... Eine Buffalo Linkstation Live mit 1TB, die direkt eine Time Machine-Einstellung mitbringt. Allerdings mault die Linkstation nach Einrichtung immer, dass die Backup-Datei nicht angelegt werden könne und meldet einen "Fehler 45" (The backup disk image “.....sparsebundle” could not be created (error 45)). Das liegt daran, dass die Linkstation die Backup-Datei, die den Namen des Geräts und die MAC-Adresse der ersten Ethernet-Schnittstelle zur Identifikation enthält, nicht von Time Machine angelegt werden kann.

Die Lösung ist einfach: Die Weboberfläche der Linkstation starten, dann auf Erweiterungen -> Time Machine. Im unteren Teil des Fensters für jeden Mac, der per Time Machine Daten sichern soll, einen beliebigen Namen und die Mac-Adresse des ersten Ethernet-Ports (bekommt man über das Netzwerkdienstprogramm).

Die Linkstation legt dann eine Backupdatei an, die am Beispiel MAC_001122334455.sparsebundle heisst... und von Time Machine auf dem jeweiligen Gerät akzeptiert wird. Voila... :-D

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Kindermund und ausgleichende Gerechtigkeit

6. November 2009

Hah! Der Zeitpunkt der Rache ist endlich da!

Irgendwie ist man als Papa ja immer Inhaber der Po-Karte. Um dem daheimgebliebenen Volk ein bequemes Leben zu ermöglichen schuftet man sich den Rücken krumm, und als Dank ist man bei aufgeschlagenen Knien und sonstigen alltäglichen Katastrophen eher Störfaktor als Trostspender. So richtig bitter wird´s dann, wenn die Mama mal wieder aus dem Haus muss, dann heult man sich die sensible Seele aus dem Leib, statt sich auf Papa zu freuen.

Unnötig zu sagen, dass die Frau Mama wenig Verständnis dafür aufbringt, dass das den Papa wiederum aufbringt...

Nun schuftet sich auch die Mama den Rücken schräg (was die Vorstufe zu krumm ist, man muss ja die Dramatik der eigenen Aufopferung beibehalten!) und damit hat der Papa an diversen Tagen "kleines Kind in Kindergarten"-Bringdienst. Das wiederum führt zu oben zitierter ausgleichender Gerechtigkeit:

Nicht nur, dass beim Papa mit Frohsinn im Gesicht und Freude im Herzen "Tchüss, Papa!" gerufen und freudig am Fenster gewunken wird, während bei der Mama geheult und geklammert wird. Das Highlight vor einigen Tagen:

Von oben schallte das übliche "Will noch mehr Miiihiilch..." nach dem Ins Bett-Gehen. Die Mama tappst nach oben, nimmt aus der ausgestreckten Hand die leere Flasche entgegen und... den entsetzen Kommentar: "Ich hab den Papa gerufen!!!!"

*Strike* :-D

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It´s no kind of Magic....

5. November 2009

Freddie möge mir das Verhunzen eines seiner Titel verzeihen... aber ist doch wahr.

Da macht Apple einen Riesenwind um die neue Magic Mouse... die erste Multitouch-Maus und damit eine Revolution bei der Bedienung eines Macs. Die Realität allerdings ist enttäuschend...

Ich bin Multitouch vom Touchpad meines Macbook Pro (early 2009) und Macbook Air gewöhnt, und fühle mich jedes Mal wie in der Steinzeit, wenn ich wieder mit einer normalen Maus arbeite.

Okay... ich hatte gesehen, dass nur zwei (statt bis zu vier Finger beim Macbook) verwendet werden, aber so einige Erwartungen richteten sich auch an diese eingeschränkte Multitouch-Funktionalität. Beispielsweise die, dass man das Klicken durch Berührung aktivieren könnte (das alleinige antippen der Fläche beim MB löst den Klick aus, man muss nicht einmal die Fläche als Taste drücken): Fehlanzeige. Drehen, Zoomen mit zwei Fingern, wie auch das iPhone es schafft? Keine Chance. Lediglich mit zwei Fingern nach oben/unten (scrollen durch Listen und Webseiten)  und links/rechts (weiter bzw. zurück wechseln durch Menüs) Rollen funktioniert. Kurz zusammengefasst: der Ball der Mighty Mouse ist ersetzt worden durch die Sensorfläche. Sorry... aber das ist irgendwie weit weniger innovativ, als die Werbung uns Glauben machen will...

Und die letzte Enttäuschung (wenn auch nur Hoffnung meinerseits, nicht Versprechen von Apple): Unter Windows 7, das ja nun als ersten Windows Multitouch-fähig ist, funktioniert die Magic Mouse lediglich als Eintastenmaus, weder Rechtsklick noch das Rollen funktionieren.

Fazit: Wer eine Mighty Mouse hat, der kann sich die Anschaffung der Magic Mouse natürlich überlegen... ein Muß ist sie aus meiner Sicht definitiv nicht...

 

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Keine Heimat

4. November 2009

Ach Mensch, was ist das doof im Moment. Ich bin ja (siehe die diversen Beiträge) immer noch überzeugter Windows Mobile 6.5-Fan... weil es der Schritt in die richtige Richtung ist und das, was man von den 6.5.1-Builds im Internet sehen kann, ganz klar mit Riesenschritten weiterentwickelt wird.  Was aber ist doof?

So recht kann ich mich nicht einrichten... auf das WM6.5-Update meines HTC Touch Pro2 warte ich immer noch (Snap und Diamond2 sind lange bedient, beim Pro2 schlummert HTC noch ein wenig vor sich hin). Kein Sinn also, neue Software auf das Gerät zu packen.

Meine diversen Testgeräte (Samsung Omnia II, Acer NeoTouch N200) sind nicht soooo überzeugend, dass ich sie mir zulegen müsste, laufen also im Test auch nur im Basisbetrieb. Tja, und HTC Touch HD2 und Sony Ericsson XPERIA X2, die beiden Geräte, die ich sehnlichst erwarte, sind halt noch nicht da.

Irgendwie fühlt es sich im Moment so an, als wäre ich mit Koffern zwischen Hotels unterwegs. Nicht zuhause, funktional, aber nicht heimelig, immer auf dem Sprung. Also, liebe HTC und Sony Ericsson: Macht hinne!!! :-D

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Windows 7 per USB-Stick installieren

28. Oktober 2009

Da steht man nun schnell da und freut sich, dass das Netbook auf Grund der deutlich optimierten Windows 7-Systemanforderungen leicht updatebar sein sollte... und dann hat man kein CD- bzw. DVD-Laufwerk zur Verfügung. Kein Problem... über einen USB-Stick geht es eh viel schneller... :-D

Wer ein ISO-Image (beispielsweise aus einem MSDN-Abo) hat, der muss vorher noch einen kleinen Zwischenschritt einlegen, denn das Image nützt im ersten Schritt noch nichts. Um an die Dateien im Image zu kommen, einfach 7-Zip herunterladen, das Programm entpackt alle Dateien des ISOs in ein Verzeichnis. Nachdem der USB-Stick eingesteckt und erkannt wurde, sind folgende Schritte durchzuführen:

1.) Aus der Konsole (Start-> Ausführen oder Start, Programme, Zubehör, Eingabeaufforderung) diskpart starten (diskpart eingeben, dann Eingabetaste drücken). Diskpart ist ein kleines, konsolenbasiertes Utility, was bei Windows XP und Vista automatisch mit an Bord ist.

2.) List Disk eintippen, Eingabetaste. Dies bringt eine Liste der Laufwerke auf den Bildschirm. Nummer des USB-Sticks (<usb>) merken.

3.) Select disk <usb> eintippen, Eingabetaste (<usb> ist die Nummer des USB-Sticks aus Schritt 2).

4.) clean eintippen, Eingabetaste, damit wird der Stick gelöscht.

5.) create partition primary eintippen, Eingabetaste, damit wird eine primäre Partition auf dem Stick angelegt.

6.) active eintippen, Eingabetaste, damit wird diese Partition aktiviert.

7. ) format fs=fat32 quick eintippen, Eingabetaste, dies führt eine Formatierung der Partition durch.

8. ) assign eintippen, Eingabetaste, damit bekommt der Stick einen Laufwerksbuchstaben.

Kopiert man jetzt alle Dateien des Windows 7-Datenträgers (bzw. der extrahierten Dateien aus dem ISO-Image) auf den USB-Stick und startet die Installation davon, dann ist Windows 7 im Handumdrehen auch von einem USB-Stick installiert. Bei meinem Sony Vaio P11Z waren es knappe 20 Minuten (bei einem Clean Install, ein Update dauert signifikant länger).

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A Mobile World: Musikalischer Blick auf Windows Mobile 6.5

25. Oktober 2009

Ich hab die Nase voll von der teilweise vollkommen unreflektierten Kritik, die Windows Mobile abbekommt. Natürlich hat es Schwächen, wie jede andere Plattform auch. Und darum habe ich das Ganze einmal thematisiert... Viel Spass... :-D

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=DkIfIeeCWT4&hl=de&fs=1&]

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Windows Mobile 6.5: Langsamer Start

22. Oktober 2009

Zwei Wochen Windows Mobile 6.5, und nach den ersten Tagen, in denen sich die News überschlugen und dem geplagten Rezensenten kaum Atem liessen, ist momentan die Luft ein wenig raus. Woran liegt das?

Microsoft hat eine Menge Aufwand getrieben, um der Welt klarzumachen, dass es eine neue Version von Windows Mobile gibt, neue Services wie My Phone und den Windows Marketplace for Mobile eingeführt, Hersteller wie HTC und Toshiba haben Updates für ältere Geräte angekündigt, mit dem HTC Touch2 und dem Samsung Omnia II sind neue Geräte auf den Markt gekommen, all das innerhalb der ersten Woche.

Und dann, so schien es,  geschah nichts mehr.  HTC hat Updates für den HTC Snap (also das am wenigsten relevante der drei angekündigten Geräte) herausgebracht, Touch Diamond 2 und Touch Pro2 warten immer noch auf ihre Updates. Hier scheint es, dass HTC diesmal die Carrier bevorzugt: sowohl vodafone als auch T-Mobile haben bereits für deren Version des Touch Pro2, vodafone auch schon für deren Version des Diamond2 Updates bereitgestellt (die ja nun auch von HTC selbst kommen). Der HTC-Direktkunde (der meist deutlich mehr für sein Gerät bezahlt hat, weil er keine Netzbetreiber-Subvention kassiert hat) schaut momentan noch dumm aus der Wäsche.

Neue Geräte (wie der HTC Touch HD2) sind am Horizont, aber eben auch noch nicht in Sichtweite, und so bleibt nichts weiter als Warten auf die Dinge, die da in den kommenden Wochen noch kommen mögen. Und ich hasse Warten... :-)

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Test des Palm Pre

21. Oktober 2009

Auch wenn ich mittlerweile arg angesickt bin, wenn es um einen bestimmten O2-Shop in Krefeld geht (mehr dazu später), so habe ich doch eine gewisse Begeisterung für den Palm Pre als Gerät aufgebaut, seitdem ich ihn Anfang vergangener Woche bekommen habe. Zeit genug also, einen ausführlichen Test zu veröffentlichen. Bitteschööööön... :-)

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Pawlow lässt grüssen

19. Oktober 2009

Kleine Episode aus dem Urlaub: Der Große sicher verwahrt bei den Großeltern in Passau, der Kleine auf dem Weg mit mir zu seinen anderen Großeltern in Recklinghausen. "Früh am Morgen", sprich um 09:30. Papa denkt sich "Ein Kaffee während der Fahrt kann nicht schaden" und macht sich einen Thermobecher fertig. Folgender Dialog beim Verlassen des Hauses:

"Papa? Nicht ins Büro fahren!"

"?!?"

"Du hast einen Kaffee in der Hand...!

(... wie jeden Morgen, wenn ich aus dem Haus gehe...). Herrlich! :-D

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Palm Pre und Exchange zum Laufen bekommen

13. Oktober 2009

Wer dieses Blog schon eine Zeit liest, der kennt meine grundsätzlichen Probleme rund um "mal eben". Wann immer ich in engem Zeitkorsett entscheide, dass ich irgendetwas "mal eben" machen kann, geht es in die Hose. So auch heute.

Vollkommen unvorbereitet betrete ich einen O2-Shop, sehe ein Ausstellungsstück des Palm Pre, nehme es in die Hand... und bin wider meiner Vorsätze gebannt. Wahrscheinlich hätte ich mich ja noch beherrscht, aber nachdem der Shopinhaber meinte "Kann ich erst ab morgen verkaufen" (zeigt auf das O2-Werbeplakat mit dem Aufdruck "Ab 13.10.2009 exklusiv bei O2") war mein Jagdtrieb geweckt. 5 Minuten später waren wird uns mit "Bar zahlen, Rechnung schick ich nach, dann kann ich ihn erst morgen buchen" einig... :-)

Das "male eben" war dann der Versuch der Einrichtung des Exchange-Zugangs. WebOS ist ... sagen wir mal ... gewöhnungsbedürftig, egal, ob man vorher ein Windows Mobile-Gerät, ein iPhone oder eine Symbian-Telefonzelle hatte. Grundsätzlich war das Postfach schnell eingerichtet, grundsätzlich der Frustfaktor aber auch schnell hoch: "Das Zertifikat ist ungültig oder Datum und Uhrzeit stimmen nicht" war die Meldung des Tages... und auch nach einer Stunde Wühlen durch die englischen Foren der Mitleidenden in den USA (die seit einigen Monaten bereits in den Genuß des Palm Pre kommen) war mir klar, dass es am Zertifikat liegt, was bei meinem Server ein selbst generiertes ist. Nach einigem weiteren Suchen und Ausprobieren hier meine Lösung, um den Exchange ActiveSync (EAS) zum Laufen zu bekommen:

1.) Bereitstellen des Root-Zertifikats

Der Pre besteht darauf, das Root-Zertifikat des Servers (und nicht des Exchange) zu haben. Gut gelaufen, wenn der Admin direkt das Root-Zertifikat exportiert hat (das dann natürlich auch für den Exchange gilt), schlecht, wenn nicht. Hier ist ggf. eine Abstimmung mit dem Serveradministrator von Nöten, der das Zertifikt als Datei erstellen muss.

2.) OWA funktioniert nicht zur Zertifikatsinstallation

Klassischer, aber (zumindest bei mir) wenig hilfreicher Tipp: Den Server im Outlook Web Access (OWA) ansurfen und dort das Zertifikat bei der Zertifikatswarnung akzeptieren. OWA funktioniert, EAS aber immer noch nicht.

3.) Mailen des Zertifikats

Hat man einmal das Zertifikat (in Form einer Datei der Endung ".cer"), dann muss es auf den Pre gelangen. Auch hier wieder ein für mich erfolgloser, aber oft gelesener Weg: In das Hauptverzeichnis des Wechseldatenträgers (aka Speicher des Pre) legen und neu starten.

Der funktionierende Weg ist gar noch einfacher: Einfach eine Mail mit der Zertifikatsdatei als Anhang senden, am besten an ein Freemail-Postfach (bei mir Yahoo), denn der Exchange bzw. OWA verweigert eine solche Datei als "unsichere Anlage". Ist aber das Freemail-Postfach auf dem Pre konfiguriert, dann kann es abgerufen werden, dann der Anhang geöffnet werden. Es öffnet sich automatisch der Zertfikatsmanager des Pre, dort das Zertifikat akzeptieren, einmal neu starten, EAS neu einrichten und freuen... :-D

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Windows Mobile 6.5 und die Reaktionen

8. Oktober 2009

Der 6. Oktober wird sicherlich nicht als Meilenstein in der Geschichte der mobilen Betriebssysteme eingehen... und das liegt nicht daran, dass das an diesem Termin vorgestellte Windows Mobile 6.5 schlecht ist. Einen ausführlichen Überblick aus meiner Sicht findet man hier.

Es liegt vor allem daran, dass die Presse gefühlt noch mehr als sonst die große Microsoft-Keule herausholt und unreflektiert auf etwas einprügelt, was sie nicht einml wirklich verstehen.

Das beste Beispiel dafür: Spiegel Online mit der wohl dümmsten aller Schlagzeilen: "Microsoft floppt mit iPhone Killer".

Aua... liebe SPON-Redaktion. Wer denn bitte hat etwas davon gesagt, dass Microsoft einen iPhone-Killer auf den Markt bringen wollte? Und bitte: Microsoft und Windows Mobile = mobile Plattform. iPhone = Plattform und Gerät.

Seien wir fair: WM65 ist sicherlich nicht ein komplett neues Windows Mobile (was aber auch die Versionsnummer schon anzeigt), aber wohl ein konsequenter Schritt, die vorhandene Porfessionalität des Systems beizbehalten und zu verbessern, aber gleichzeitig dem Trend des "mobilen, fingerbedienbaren Betriebssystem für mobile Geräte" einen deutlichen Schritt näher zu kommen.

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Muahahahahaa... Überraschung!

2. Oktober 2009

Mensch, Mensch, Mensch.  Ich habe hellseherische Fähigkeiten, das ahne ich schon länger. Da schaue ich gerade in die Liste meiner Entwürfe und finde einen vom April diesen Jahres, der sich mit der Abwrackprämie beschäftigt. Abwrackprämie? Genau, die Pleitesubvention für Autohändler der großen Koalition...

Fassen wir´s nochmal zusammen: Wer eine olle Rostmöhre schon ein wenig besitzt, der kann die dem Schrott übereignen und bekommt dafür beim Kauf eines Neuwagens mehr, als der Wagen vor drei Jahren noch wert war. Der Schotthändler gluckst und kichert, weil er unter der Hand einen steten Fluss fahrbereiter Rostlauben Richtung Holland und Osteuropa schieben kann, der ehemalige Besitzer ebenfalls, weil er einen Neuwagen mitfinanziert bekommt. Und natürlich gluckst und kichert auch der Autohändler, weil er krass heftig viele Kunden bekommt.

So das kommunizierte Bild... wenn aber letzterer Glucks-und-Kicher-Anfall tatsächlich so stattgefunden hat, dann unterstelle ich der Branche der Autohändler mindestens Grenzdebilität, wenn nicht gar ein signifikantes Denkvakuum. Wie war das nochmal mit der Marktwirtschaft? Angebot und Nachfrage? Die Autohändelr waren schon vorab von der Wirtschaftskrise betroffen (=> Nachfrage klein) und entsprechend auf Kunden aus (=> Angebot groß).

Nun subventioniert der greise Vater Staat von seiner kärglichen Rente einen Zuschuss, und der wird gerne genommen (=> Nachfrage größer, Angebot immer noch groß). Also unterbieten sich alle Anbieter im Preis (oder überbieten sich mit Nachlässen), um noch mehr Käufer zu animieren. Das klappt auch... und daraus schliesst man dann, dass die "Abwrackprämie ein Riesenerfolg" sei.

Die Händler (grenzdebil?) frohlocken, haben sie doch um den Dreh den oder gar einen leicht höheren Gewinn wie in guten Jahren gemacht. Klingt doch gut, oder? Echt? Grenzdebil, oder was? :-D

Pflücken wie auseinander: Umsatz und Gewinn => okay. Absatz: deutlich höher => Marktsättigung. Wenn ich heute einen Kleinwagen kaufe, dann in den kommenden Jahren garantiert nicht mehr.  Und wen wundert es dann, wenn der Absatz plötzlich massiv einbricht? Und ich prognostiziere, dass auch hier der ebay-Trend eintreten wird: Wie rabattieren mal weiter... Hauptsache verkaufen und Zielzahlen zumindest annähernd erreichen... bis die Spirale einmal mit lautem Scheppern auf dem Boden aufknallt... und das ist dann kein leichter Blechschaden mehr!

Was freu ich mich, dass ich imkommenden Jahr langsam an einen Nachfolger der A-Klasse der bEva denken kann... :-)

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Warten auf Windows Mobile 6.5

29. September 2009

Aufgeregt? In einer Woche ist es soweit: Windows Mobile 6.5 ist offiziell auf dem Markt und die ersten Geräte (zumindest der HTC Touch2) werden verfügbar sein. Gerüchte gibt es gar, dass der Touch Pro2 und der Diamond 2 auf schon am 6.10.09 ihr versprochenes kostenloses Update bekommen sollen...

Mein Windows Mobile 6.5-Buch wird definitiv diese Woche fertig (und damit noch dieses Jahr auf dem Markt sein), ein Test des Touch2 und Windows Mobile 6.5 allgemein kommen kommende Woche auf die Seite (sicherheitshalber erst ab 7.10., um auch unter Berücksichtigung von Zeitzonen mein NDA nicht zu brechen).

Freut Euch... :-)

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Danke, Deutschland!

27. September 2009

... für das Signal an die Genossen und die recht klare Mehrheit für Schwarz-Gelb.

Ich hatte es nicht mehr zu hoffen gewagt...

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Verwählt...

21. September 2009

Ich mag solche Telefonate... und sie geben mir Hoffnung, dass die Menschheit noch nicht ganz so bierernst geworden ist, wie es manche Kommunikationsversucher befürchten lassen.

Gerade versuche ich zuhause anzurufen, tippe die Nummer blind und stutze beim Anrufbeantworter... definitiv nicht unserer. Aufgelegt, neu gewählt, dann die bEva dran. Mittendrin dann klingelt mein Blackberry (der mittlerweile durchgängig die Büronummer weitergeleitet hat). Ich breche das Gespräch mit der bEva ab und gehe dran:

"Mullermeierschulz, Krefeld. Sie hatten bei mir angerufen?"

"Ooops.. sorry, hatte mich verwählt, und nur gemerkt, dass ich nicht zuhause gelandet war, weil Ihr Anrufbeantworter so komisch redet!"

Am anderen Ende nur noch Glucksen und Prusten... :-)

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Spruch des Tages...

20. September 2009

.... beim Kauf einer Ersatzbirne für das vordere, rechte Abblendlicht und meinen dicken Backen ob des Preises:

"EUR 10,99 ...  Unternehmensbeteiligung inklusive!"

Okay... rechne ich dann beim nächsten Tanken an... :-)

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Dan Brown: The Lost Symbol

20. September 2009

Es gibt wenige Bücher, die ich in einem Rutsch durchlese. Bisher waren dies - ich traue mich kaum zu sagen - "Harry Potter und der Halbblutprinz" und "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes", beide im englichen Original. Vor allem deshalb, weil es eine Fortsetzung war, ich nicht über irgendwelche Boulevardmedien herausfinden wollte, wie es weitergeht und - naja... weil ich neugierig war... :-D

Dan Brown habe ich immer gerne gelesen, aber nach der Ankündigung, dass "The Lost Symbol", der dritte Robert Langdon-Roman nach Illuminati und Sakrileg, auf Englisch lieferbar wurde. Irgendwie ritt es mich aber, und gestern Morgen war er dann da. Angefangen, über den Tag um die Kinder herum gelesen, abends die Schmonzkomödie der bEva in den Hintergrund geschaltet und um 01:30 heute Morgen war ich durch.

Wer die Vorgänger kennt, sollte sich wappnen: waren Angels and Demons und Da Vinci Code noch pure Belletristik, so fügt The Lost Symbol dem Ganzen eine weitere Note hinzu: Natürlich dreht sich die Handlung wieder um Robert Langdon, der kreuz und quer durch Washington D.C. gejagt wird und selber dem uralten Wissen der Menschheit hinterherjagt, aber die leisen Zwischentöne machen das Buch aus: Die Diskussionen mit einem hohen Mitglied der Freimaurer und guten Freund rund um die Macht des Geistes, das verlorengegangene Selbstvertrauen des Menschen und die Erkenntnis, dass Gott in uns selbst ist.

Das klingt fürchterlich pathetisch, ist aber so geschickt, logisch und unaufdringlich aufbereitet, dass die Spannung gerade bei diesen Passagen so dicht ist, dass man das Buch schwer aus der Hand legen kann. Absolute Empfehlung.

Wer sich allerdings nur leicht berieseln lassen möchte, ohne zu denken, der wird genau diese Passagen als Längen" empfinden... :-)

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Schlechtwetter...

16. September 2009

Nach den vergangenen Maulereien rund um das Gerätesterben (hatte ich übrigens erwähnt dass auch das Netzteil meiner Slingbox den Geist... ach, egal...) habe ich den Spiess einfach mal umgedreht. Wie? Indem ich ein Gerät höchstpersönlich gerichtet, vaporisiert, dem Elektronikschrott übereignet habe. Dreckstück!

Was ist passiert? In meinem üblichen Schreibmodus hatte ich gestern abend bis tief in die Nacht geschrieben, und bin da eigentlich eher unempfänglich für Ablenkungen. Irgendwann aber fiel mein Blick auf meine Ventus-Wetterstation, vor gerade mal drei Tagen eingerichtet. Der Witz dabei: Eine Software auf dem PC liest die Wettervorhersage der kommenden vier Tage und überträgt diese dann per Funk an die Station. Funktionierte auch prima... bis ich gestern Abend aus dem Augenwinkel sah, dass die Daten im Display veraltet waren. Neu gesendet, keine Änderung. Sensor an einen anderen USB-Port gehängt, keine Änderung. Irgendwann dan aufgegeben, zumal es sich um mein Vista-Notbook handelt, das links von mir steht (geschrieben wird auf einem iMac und einer virtuellen Windows 7-Maschine im erweiterten Desktop). Müde ins Bett, müde wieder hoch heute Morgen... und das Notebook steht auf "Wählen Sie das Betriebssystem aus...". WTF?! Neustart, Bluescreen mit der allseits beliebten USB_BUG_CODE-Meldung.

Neu gestartet, nix. Alle USB-Geräte abgesteckt, neu gestartet, nix. Nach einer halben Stunde dann ab ins Büro, mit dem nachvollziehbaren gehörigen Hals. Heute abend dann der strukturierte Versuch: Abgesichert gestartet, alles prima. Und in der Systemsteuerung dann ein Gerät, das nicht funktionierte. Gut, raus mit dem Treiber. Neustart, BSOD.

In der Systemsteuerung befand sich allerdings noch ein "Microsoft TAPI Adapter" mit einem Ausrufezeichen, auch das gelöscht... und mein Rechner startet freudig und ohne Probleme. Dass ein EINGESTECKTES USB-Gerät Probleme machen kann, sehe ich ja noch ein. Dass aber ein Gerät, das vorher lief, plötzlich nicht mehr läuft und dann auch noch das System so strubbelig macht, habe ich noch nicht erlebt.

Eines versichere ich Euch: Der süsse Klang eines 10 Kilo-Fäustels auf langsam brechenden und reissenden Plastik kann himmlisch sein... :-)

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Es geht wieder los...

15. September 2009

... und das einen Monat vor eigentlicher Planung. Die Arbeit an meinem Windows Mobile 6.5-Buch hat begonnen. Der Vorteil: Zum Release am 6.10. dürfte es nahezu fertig sein und damit noch dieses Jahr zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen. Bye, Bye, schlafreiche Nächte... :-)

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Gerätesterben im Hause Erle, Teil 126

13. September 2009

Boah, ich brech gleich... während man ja in den vergangenen Wochen mein Gejaule rund um gestorbene Geräte deutlich vernehmen konnte, dürfte sich der eine oder andere heute mit rollenden Augen die Ohren zugehalten haben. Es kann nicht mehr sein... :-(

Unsere WMF1000, beim Frühstück noch problemlos Quelle mehrfachen frisch gebrühten Kaffeegenusses, meldet mir abstruse Fehlermeldungen, als es mich nach Nachschlag dürstet. "Brühgruppe reinigen" (gerade passiert), "Durchflussfehler" (Wasser läuft aber problemlos durch den Wasserauslass), "Zu feiner Mahlgrad?" (WTF? Bohnen, nicht Pulver!).

Eine Tasse gezogen, kaum was kommt raus, Brühgruppe gereinigt, nochmal versucht, selber Ergebnis. Und dann schalte ich die Maschine aus... böser Fehler! Ein reissendes, knackendes Geräusch, das Gehäuse verbiegt sich, die Maschine qualmt wie wild... Am Ende: 5mm dickes Plastik der Brühgruppe gerissen, Gehäuse verzogen.

Ich bin gespannt... der WMF-Service (in Form von DHL als Express-Abholservice) kommt, und dann schaun´mer mal, in wieweit WMF sich auf eine Garantiesache einlässt. Die Maschine war vor einem Monat erst da, weil sie undicht war, und wurde grundgereinit/-überholt.

Ehrlich... ich hab´den Kaffee auf... :-(

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Müde...

8. September 2009

Sorry for my silence. Neee, ich muss mich nicht entschuldigen, keine Frage, aber ich fühle mich verpflichtet.

Chaos allüberall. Im Büro 12 Stunden-Schichten, gerade mit Mühe die Seite und Ratschlag 24 aktuell gehalten, alle andere Kommunikation geht flöten. Wird aber bestimmt besser... also stay tuned. :-)

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FTP auf Mac OS 10.6 Snow Leopard

31. August 2009

Grrr... ich sags ja... "Mal eben". MacBook Pro und MacBook Air hatte ich heute schon auf Snow Leopard gebracht... blieb am späten Abend nur noch der iMac ... "mal eben". Ha!

Beim Neustart mault dieser, dass er Cute FTP nicht mehr starten kann, und ein panisches Googeln ergibt etwas, was ich bei Mac OS nicht erwartet hätte: Eine riesenlange Liste inkompatibler Programme. Offensichtlich sind die Änderungen zwischen Leopard und Snow Leopard doch gravierender, als der erste Eindruck erwarten lässt (was man mit ein wneig Grübeln schon daran sehen kann, dass Snow Leopard das erste Mac OS sit, das nicht mehr auf den alten Power PC-CPUs läuft).

Die Alternative (wenn auch nicht ganz so schön wie Cute FTP) heisst Cyberduck, ein Open Source-FTP-PRogramm, das auch schon in einer Snow Leopard-kompatiblen Version (als Beta, funktioniert aber) zur Verfügung steht. Auch wenn das Neueingeben aller FTP-Zugänge nicht wirklich ein Spass ist, ich komme zumindest wieder an meine Seiten heran... :-(

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Otoplastiken... oder Knete im Ohr

26. August 2009

Uiuiuiui... ich habe ja schon viel erlebt, aber es gibt immer noch Dinge, die ich bisher noch nicht hatte. Bis gestern gehörte dazu Knete im Ohr, auch wenn mein kleiner Sohn durchaus ernst zu nehmende Ansätze gezeigt hatte, das einfach mal auszuprobieren. Aber so stelle ich mir das tatsächlich vor...

Was war passiert? Nach Jochens begeistertem Bericht über die beyerdynamic DTX-50 und MMX-100 individual, meiner doch durchaus ausgeprägten Musikleidenschaft und der Tatsache, dass ich beim Singen mit einem Sennheiser ew3000 Beltpack kabellos unterwegs bin, aber immer wieder mit dem richtigen Kopfhörer kämpfe (oder besser: Ich kämpfe gegen die rausfallenden, schlecht sitzenden etc.) musste Abhilfe her. Diese in Form der beyerdynamic MMX-100, die die Ergänzung der DTX 100 um die Freisprechfunktion für iPhone und Co. sind. "Individual" bedeutet in dem Fall, dass den Kopfhörern ein Gutschein für die Erstellung einer Otoplastik beiliegt.

Exakt hier kommt die Knete ins Spiel... in Zusammenarbeit mit der Firma Kind, einem der führenden Anbieter rund um Hören und technische Hilfsmittel mit über 400 Niederlassungen in Deutschland, wird ein Abdruck der Ohren gemacht... von Innen versteht sich! :-D

Ein Stück Watte wird an einen Faden gebunden, der im Ohr versenkt und dann kontrolliert, ob der daraus entstehende Pfropfen dicht sitzt. Dann wird aus zwei Komponenten (die tatsächlich wie Knete aussehen) eine Masse zusammengematscht und diese dann vorsichtig mit einer riesigen Spritze ins Ohr gedrückt. Erst ins eine, dann ins andere, und dann herrscht herrliche Ruhe. Bis der Techniker dann wild gestikulierend und überlaut redend versucht, den Delinquenten zum Öffnen des Mundes zu bewegen... ist die Masse hart geworden, dann muss der Unterdruck, der beim Herausziehen des dicht abschliessenden Blocks entsteht, Ausgleich finden.

Die Abdrücke werden zusammen mit den weiteren Daten (welche Farbe sollen die Otoplastiken haben (Transparent, Weiss, Schwarz), welcher Kopfhörer soll nachher hinein kommen, soll ein Ventilationkanal gelegt werden, um Luft und einen geringen Teil an Umgebungsgeräuschen durchzulassen) ans Labor geschickt und dort final gefertigt. Nach ca. 10 bis 12 Tagen kommen die fertigen Otoplastiken dann wieder zurück an den Händler und können abgeholt werden.

Ich sag´s Euch: Es ist ein komisches Gefühl, die Ohren voller Knete zu haben. Ich werde zuhause erst einmal alle Knete-Vorräte der Kinder konfiszieren... man weiss ja nie! :-D

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Und immer wieder Windows Mobile

25. August 2009

Man hat es mir ja schon oft vorgeworfen, dass ich mich mit anderen Plattfformen als Windows Mobile beschäftige. Ja: Ich habe alle iPhones direkt bei Erscheinen gekauft. Ja, ich habe auch mal ein Nokia (das E71 ist für mich immer noch der haptisch überlegene Messenger), und mit dem HTC Hero nun auch ein Android-Gerät.

Ich drehe den Spiess mal um: Würde ich mich nur auf Windows Mobile beschränken, dann würde mir ein gutes Stück Überblick fehlen, was denn die anderen machen. In der Summe bin ich beispielsweise ein iPhone-Gelangweilter, weil es zu viele Macken hat (mein 3GS hält bei eingeschaltetem UMTS mit Push-Verbindung zum Exchange einen knappen Tag, mit ausgeschaltetem UMTS  und aktiviertem Push zwei Tage... das sollte ein Windows Mobile-Gerät sich mal herausnehmen!), ich hasse Android, mag aber den HTC Hero, weil er eine durchdachte Oberfläche hat (die auch wuf WiMo-Geräte kommen soll). Kurz: Ich kann mit Argumenten hinterlegen, warum ich Windows Mobile für die überlegene mobile Plattform halte.

Am Freitag dann wieder ein Paradebeispiel: ein flaches Smartphone mit ausschiebbarer QWERTZ-Tastatur und haptisch ansprechendem Äusseren (also dünn, mit Metall/Alu) gibt es mit Windows Mobile nicht. Alternative: Das Nokia E75. Okay: vermeintliche Alternative... die Initialbegeisterung hielt nämllich 10 Minuten... und die Verweildauer ausserhalb des Kartons knappe 60 Minuten. Trotz ROM-Update ist das Gerät teilweise sturzenlangsam (10 Sekunden in manchen Menüs bei Aktivierung einer Option bis zur Rückkehr in das vorherige Menü sind keine Seltenheit), es ist instabil (vor allem der Exchange-Sync mit Mail for Exchange stürzt dauernd ab, bringt einen Systemfehler oder meckert sonstwie))... kurz: inakzeptabel und unerträglich.

Und so sitze ich hier wieder mit einem HTC Snap... kein Design-Glanzsstück, aber superstabil und extrem funktional. Und ich frage mich, wo Windows Mobile in der Gunst der Anwender stehen könnt, wenn die Hardwarehersteller endlich mal dem Trend nach haptisch begeisternden Geräten nachgehen würden...

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Test des HTC Hero online

24. August 2009

Ha... HTC... Windows Mobile. Hero? Wer? Fast... :-D

Der HTC Hero ist das dritte Android-Smartphone von HTC, wobei das G1 (T-Mobile) und das Magic (vodafone)  vorsichtig formuliert ein Schuss in den Ofen waren. Der Hero aber kann mit seiner durchdachten Benutzeroberfläche "Sense" (als Weiterentwicklung des von Windows Mobile-Geräten bekannten TouchFLO 3D) glänzen...  und da kam ich dann nicht mehr um einen ausführlichen Blick herum.

Das Ergebnis: Mein ausführlicher Testbericht des HTC Hero...

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Autotücken

21. August 2009

Gerade auf dem Hundespaziergang mit dem Kleinen:

N: "Papa? Was ist das für ein Auto?"

P: "Ein Vectra"

N: "Und das?"

P: "Auch ein Vectra!"

N: "Und das?"

P: "Auch ein Vectra..."

N: "Aber Papa! Sieht anders aus!"

... was kann ich denn dafür?! Da standen drei Generationen von Vectras nebeneinander... :-(

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Bad Day

20. August 2009

Ich hasse Tage, die damit beginnen, dass mir auf dem Weg ins Büro vom noch warmen Baguette flüssig gewordenes Nutella aufs Hemd topft. Wenn ich dann wieder nach Hause fahre, um das Hemd zu wechseln, und zu diesem Zweck Blackberry und Füller auf die Kommode lege, nach dem Umziehen aber nicht wieder einstecke, dann steigert das meine Laune nicht wirklich. Shicetag.

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Ullalla: Ohne Auto da?

19. August 2009

Es fällt mir schwer. Wirklich schwer. Ulla Schmidt ist nun weder parteipolitisch noch persönlich auch nur annähernd in meiner Facebook-Buddy-Liste. Und wenn so ein quasi-Feindbild es von der Presse so richtig dick bekommt, dann sollte man sich doch eigentlich freuen, oder?

Im Sixt-Spendenskandal In der Dienstwagenaffäre aber vermag sich dieses warme Gefühl der Häme aber nicht wirklich einzustellen... Keine Frage: Ulla Schmidt ist eine Kommunikationslegathenikerin, die jeden sprachlichen Fettnapf im Bocksprung ausnutzt, aber sachlich... sachlich hat sie doch recht?

Halten wir fest: Als der Wagen gestohlen wurde, wurden als erstes Vorwürfe gegen sie persönlich wegen einer vermeintlich unzulässigen Privatnutzung laut. Welche Alternativen der Kommunikation blieben ihr?

1.) Gar nicht reagieren

Schlechte Alternative. Die Reaktionen der Presse auf "Frau Schmidt war zu einer Stellungnahme nicht bereit" kann sich jeder denken.

2.) Einlenken

Warum sollte sie das tun? Die Rechtmässigkeit der Nutzung ist mittlerweile selbst vom Bundesrechnungshof bestätigt worden. Nach geltenden Vorschriften durfte sie ihren Dienstwagen mit in Urlaub nehmen. Private Fahrten hat sie rechtmässig abgerechnet. "Schuld" ist also - aus rein rechtlicher Sicht - hier nicht zu sehen. Warum eine solche dann also eingestehen?

3.) Die Rechtmässigkeit der Nutzung darstellen

Genau das hat sie gemacht. Zwar wie der Elefant im Porzellanladen ("Das ist aber mein Recht!") und wenig konstruktiv, aber vom Grundsatz her hat sie recht. Auch wenn sie dann giftet, dass man bei Kritik zahlt die zu Grunde liegenden Gesetze angehen solle, dann ist auch das richtig, denn dies stellt den einzigen Weg dar, eine gefühlt falsche Nutzung zu vermeiden.

Ich will ja gar nicht sagen, dass ich diese unsägliche Verschwendung von Steuergeldern gutheisse... und auch nicht, dass ein Wirtschaftskrisen-konformeres Vorgehen gerade in der heissen Phase des Wahlkampfes nicht klüger gewesen wäre, nur: Alle, die jetzt schreien, sollten sich selbst fragen, wo sie die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Rechte ausschöpfen, wo es "eigentlich" unsinnig ist...

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Walkampf mit Goldfischen

18. August 2009

Ruhig... ich habe nicht meine grundsätzlichen Rechtschreibfähigkeiten verloren (im Gegensatz zu einer signifikant steigenden Zahl an Journalisten, das Lesen der diversen Printmedien verursacht mir zunehmend Zahnschmerzen). 

Das Auftreten der grossen Volksparteien aber erinnert mich momentan auf der einen Seite stark an die Aufgeregtheit eines Goldfischglases, wenn die Katze davorsitzt und an einen behäbigen Wal, den nichts anficht, auf der anderen. Und ich muss sagen, das gefällt mir so... :-)

Während die SPD mit fortscheitender Zeit immer unruhiger wird, ihre Attacken immer weniger sorgsam auswählt und scheinbar um jeden Preis Aufmerksamkeit erhaschen will, lässt sich die CDU kein Stück aus der Ruhe bringen. Frei nach dem Motto: "Nicht provozieren lassen..."

Ich hoffe nur, dass man die CSU noch unter Kontrolle bekommt, die - warum auch immer - plötzlich den Wunsch-Koalitionspartner FDP auf dem Radar hat... und dann einfach weiter abwartet, wie sich eine grosse Volkspartei (die meines Erachtens den Begriff  "Volk" für sich schon lange so sonderbar definiert, dass ich mich nicht zugehörig fühle) selbst weiter demontiert.

... und da werden dann auch so vermeintlich gut gemeinte Aktionen schnell zum Rohrkrepierer: In unserer Strasse sind alle Strassenlaternen in ca. 2 Metern Höhe mit grossen, roten Wahlplakaten versehen worden... dazu fällt mir ein: "Die  rote Laterne wird zum Wahlprogramm erhoben... welche Selbsterkenntnis!" (und ich habe einen Höllenspass daran, als Akt des zivilen Ungehorsams das Plakate an "meiner Laterne" immer wieder um 90 Grad zu drehen. Wenn ich den allerdings erwische, der das immer wieder rückgängig macht... :-) )

Auch hübsch: Die Wahlveranstaltung auf dem Marktplatz eines kleinen Ortes im Münsterland, in denen die vermeintliche Aufholjagd der SPD zum Wahlsieg beschworen wird... als Medium setzt man - kindertauglich - eine Seifenblasenmaschine ein. Tja... da platzt der Traum des Wahlsieges doch wie eine Seifenblase, oder? :-D

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Microsoft Entourage 2008 für Mac Web Services Edition installieren

15. August 2009

Bittere Erfahrung, wenn man gerade einen Windows Server 2008 mit einem Exchange 2007 installiert hat und dann mit all seinen Geräten Zugriff auf den Exchange bekommt, mit Entourage und Macs aber nicht. Das liegt daran, dass mit dem Wechsel auf die neue Plattform WebDAV nicht mehr in gewohnter Art und Weise funktioniert. Richtigerweise hat Microsoft diese potentiell unsichere Verbindungsart stark eingeschränkt... Entourage 2008 aber baut darauf.

Am 13.8.2009 ist dafür die Microsoft Entourage 2008 für Mac Web Services Edition veröffentlich worden, die quasi ein Zusatzupdate für den Entourage Client darstellt und hier heruntergeladen werden kann. Das Update aber ist ein wenig hakelig:

1.) Löschen aller Identitäten

Entourage verweigert das Update, wenn noch Mail- bzw. Exchange-Konten auf dem Mac vorhanden sind. Dazu müssen die bestehenden Identitäten im Entourage gelöscht werden. (Eine bebilderte Anleitung habe ich hier abgelegt).

2.) Deinstallation von mac:office

Ist diese erste Klippe umschifft, dann meckert der Installer der Web Services Edition, dass er nicht updaten kann: Dazu muss mac:office deinstalliert werden, empfehlenswert ist es, nicht nur das Deinstallationsprogramm zu nutzern, sondern über den App Cleaner das Verzeichnis "Microsoft Office 2008" durch Ziehen aus dem Papierkorb in den App Cleaner "sauber" zu löschen: Einträge aus der Library etc. werden dann zusätzlich entfernt.

3.) Reinstallation von mac:office

Nach der Installation der Office Suite wird erst das Update 12.2.0 heruntergeladen, nach dessen installation muss noch über den Autoupdater das 12.2.1 installiert werden. Hier empfiehlt sich ein Neustart nach jedem Update-Step.

4.) Installation der Microsoft Entourage 2008 für Mac Web Services Edition

Der leichteste Schritt: die MEMWS installiert sich wie ein normales Versionsupdate und meldet sich später dann als Version 13.

5.) Einrichten des Exchange-Postfaches

Über den Assistenten muss dann das Exchange-Konto ganz normal konfiguriert werden.

Wichtig: Die Exchange Web Services (EWS) müssen funktionieren... ist das nicht der Fall, dann reihen sich die Fehler auf und der Frust-Pegel steigt. Hier kann dann nur ein Administrator helfen, der dies auf dem Server geradezieht. (Danke an Joe für das gemeinsame "Durchstehen" :-) )

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Der sanfte Klang der Erreichbarkeit

12. August 2009

Keine Sorge... ich fang jetzt nicht mit Esoterik und Barlounge-Weichspül-Schmusemusik an... :)

Exchange Server haben kein einfaches Leben... und das Jahr 2009 wächst sich zum Jahr der Serverpest aus: Der meine hauchte (wie hier zu lesen) sein virtuelles Leben bereits Ende Januar aus, meine neue Mailheimat auf Joe´s Exchange vor zwei Wochen.

Der ein oder andere mag nun sagen "Wo ist das Problem? Im Outlook sind doch alle Daten? Und Mails können per POP3 abgefragt werden?". Richtig. Das macht mit einem PC Sinn. In meiner Konfiguration allerdings ist es ungefähr so sinnvoll wie Herr der Ringe auf einem Handydisplay.

Drei Notebooks, ein Mac, drei mobile Geräte im (wechselseitigen) ständigen Einsatz. Wie also stelle ich sicher, dass ein eingetragener Termin oder ein geänderter Kontakt auf die anderen Geräte kommt? (Wer jetzt "Mit einem Exchange Server" antwortet, der sollte sich auf schnelles Laufen einstellen!!! :-) ).

Dass das Abfragen von Mails per POP3 (mit der Einschränkung, dass die Mails auf dem Server bleiben müssen, damit sie später wieder auf den Exchange kommen und damit jede popelige SPAM-Mail auf jedes Gerät heruntergeladen wird, man dauernd 50 neue Mails angezeigt bekommt, weil man ein anderes Gerät benutzt, obwohl man auf einem anderen schon die Mails gelesen oder gelöscht hat) schmerzhaft sein kann, können Exchange-Unbeleckte nicht mal annähernd erahnen.

Und deshalb auch nicht das Gefühl, wenn man nach anbindung an den neuen Exchange am Schreibtisch sitzt und innerhalb von Sekundenbruchteilen der PC klingelt und drei mobile Geräte (Touch Pro2, HTC Hero und iPhone) düdeln, weil eine neue Mail eingegangen ist.

Da verzeiht man ausch schon mal, dass das wieder eine SPAM-Mail war... :-D

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Gerätesterben im Hause Erle

8. August 2009

Lange Zeit hatte ich Ruhe... Früher konnte man darauf bauen, dass ein von mir ausgesuchtes und gekauftes Gerät zum 50% defekt war und (mindestens) einen Austausch erforderte. Seit einiger Zeit war Ruhe im (Verpackungs-) Karton, scheinbar hat sich das allerdings gerade wieder erledigt... diesmal sinds nicht nur die neuen Geräte, sondern auch bereits bestehende.

1.) Dach: Vor dem Urlaub Wassereinbruch, weil die Ziegel am Dachfenster in meinem Büro zu nah am Fester waren und bei starkem Regen in Verbindung mit Sturm das Wasser nicht ablaufen konnte. Fazit: EUR 150,- für das Beschneiden von 8 Ziegeln (okay, kein Kaufdefekt, aber diesen Monat trotzdem nervig).

2.) Tacho für das Berg-Kettcar meines Sohnes: Als Geburtstagsgeschenk von meinen Eltern an ihn bestimmt und von uns besorgt. Eingebaut, zweieinhalb Stunden geprockelt, festgestellt, dass - sobald er im Kettcar unter Spannung kommt - er einfach blockiert. Enttäuschung gross, zweieinhalb Stunden plus eine halbe Stunde Demontage verschwendet... der im Austausch gelieferte funktioniert einwandfrei.

3.) Toaster: am frühen Morgen macht die bEva mir unter unterdrücktem Murren ein Brot... soviel hatte ich gehört. Danach allerdings nur noch den Grossbreand gerochen: Toaster durchgeschmort, Brot (obwohl zu dem Zeitpunkt schon draussen) schmeckt verkokelt. Prima.

4.) Kaffevollautomat: Ich liebe meine WMF1000... auch wenn sie sauteuer war, keine Jura oder Saeco kann von der Funktion und dem Kaffeegeshcmack mithalten. Dass sie wie die bEva eine Diva ab und an Launen hat und mit ihren Bedürfnissen, die vor dem Kaffee erfüllt werden müssen, manchmal nervt, ist die eine Sache. Dass sie mittlerweile konsequent eine Windel braucht, eine andere. Nach mehreren Konsultationen mit dem WMF-Service (der für mich mit Abstand der kompetenteste und freundlichste Service ist, den ich bei technischen Geräten erlebt habe), vorgestern deren Kaffeetulation: Sie muss in den Service. Und wie soll ich das Wochenende überleben? Maschinenkaffee schmeckt sooo schei..., wenn man den frisch aufgebrühten gewöhnt ist!

5.) Kinderschwimmbecken: Ich akzeptiere, dass die Lagerung im Garten während des Urlaubs wenig klug war... aber deshalb muss es ja trotzdem nicht kaputt gehen, oder?

6.) Kabeltrommel im Garten: Ich bin ja schon froh, dass es nicht der Grill war, als selbiger gestern mitten im Grillen ausging... aber auch hier: Es reicht!

Das alles in einer Woche, ich rechne jetzt besser nicht zusammen, was das in finanzieller Hinsicht bedeutet. Reicht jetzt für das nächste Jahr, okay?! :-)

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Windows 7 in Deutsch

7. August 2009

Um dem einen oder anderen Mitleidenden Zeit und Geduld zu ersparen: Wer den deutschen RC von Windows 7 bereits installiert hat und - wie ich - einige Arbeit in Treiberinstallation (beim Macbook)  installiert hat, der sollte sich den RTM noch nicht über MSDN herunterladen.  Da gibt´s momentan nämlich nur die englische Version plus deutsches Sprachpack... und damit würde das Update von W7 RC deutsch auf W7 RTM englisch laufen... und das tut es eben nicht, weil Updates nur innerhalb der Quellsprache möglich sind.

Gemach, liebe Mitleidenden: Bald ist es soweit:

Jetzt erhältlich: Finale Windows 7 Version (RTM, in Englisch) für MSDN Subscriber

Die finale Version von Windows 7 ist ab heute, 6. August 2009, für alle Besitzer einer MSDN Subscription als Download verfügbar – mehr als zwei Monate vor der offiziellen Veröffentlichung am 22. Oktober 2009. Nutzen Sie die Gelegenheit und holen Sie sich als einer der Ersten Windows 7 („RTM“ - „Release to Manufacturing“). Bereit stehen in den Nachmittags- bis Abendstunden die englischen 32 Bit- und 64 Bit-Versionen des Betriebssystems sowie alle Language Packs, WAIKs, WDKs, SDKs & Symbols in allen verfügbaren Sprachen. Ab dem 14. August 2009 folgen für Abonnenten die Sprachversionen Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Japanisch, bevor am 21. August Windows 7 in allen vorgesehenen Sprachen zum Download bereitstehen wird.

(von der MSDN-Homepage)

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Telekom, DSL und mangelnde Vorbereitung

6. August 2009

Mensch, manchmal hasse ich es, ein Gutmensch zu sein. Fragt mich jemand nach Hilfe, dann kann ich kaum nein sagen. So geschehen bei einem entfernten Bekannten, der nach dem Umzug seine Telefonanlage nicht zum Laufen bekam (allerdings auch offen kommunizierte "Das ist nicht mein Ding.").

Wer kennt die Leiden eines Umzugs und die damit verbundene Profilierungssucht der Telekom als unfähigstem Netzanbieter nicht? Also: Trotz proppevollem Terminkalender und wunderschönem Wetter ins Auto gesetzt und die fast 50km gefahren. Was finde ich aber vor? Einen Wust aus Netzteilen, Kabel und Geräten, unsortiert und ungekennzeichnet. Keine Zugangsdaten DSL oder ISDN, die ISDN MSN´s irgendwo verbuddelt, zwei Telefondosen im Haus, von denen nicht klar ist, welche geschaltet sein sollte... und auf die Frage "Warum lässte denn keinen Techniker kommen?" kommt "Der kostet doch Geld!".

Nach Telefonat mit der Hotline und danach wundersam funktionierendem ISDN (der Splitter aber funktioniert immer noch nicht) habe ich zumindest die Basistelefonie eingerichtet. Später kommt dann ein Techniker. Und wenn der Geld kostet: Sei´s drum! :-(

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Muahahahahahaaa... jetzt spinnt er!

1. August 2009

Da les ich doch gerade folgende Schlagzeile:

Steinmeier verspricht vier Millionen neue Jobs

und frage mich, ob der Mann mir diesem Wahlkampfslogan seine letzten Synapsen auch noch dem Sozialstaat geopfert hat.

Und dann dämmerts mir: Nein. Das ist alles eine grosse Verschwörung: Der Deal ist: Wenn er die SPD unter 15 Prozent bekommt, dann bekommt er einen Ministerposten in der nächsten (CDU/FDP-) Bundesregierung. Als Parteiloser, versteht sich. Vielleicht aber auch nur als Wegfahrsperre für Ullalas Ex-Dienstwagen. Man wird sehen.

*kopfschüttel*

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Definitiv niemals wieder "Meine Quelle".

29. Juli 2009

Ich gönne niemandem die Pleite, aber einem kleinen Teil der Arcandor-Gruppe wünsche ich sie. Von ganzem Herzen. Nicht den Mitarbeitern, aber demjenigen, der die Kundenpolitik definiert. Boaaah, bin ich sauer!

Was war passiert? Nechdem ich im Urlaub sehr deutlich festgestellt habe, dass ein Nintendo DSi und ich zwar eine durchaus auf Sympathie basierende Beziehung haben können, aber diese Beziehung niemals sehr eng sein würde (zwei Stunden gespielt im ganzen Urlaub), war die Entscheidung klar: Der DSi wandert an einen wertschätzenderen Besitzer. Auf der anderen Seite: Manchmal einfach Daddeln ist auch was feines, und meine PDAs und Smartphones mag ich dafür nicht verwenden.

Nun schickte der Kollege Wenz mir den Link auf ein Angebot von Quelle, das das "Nintendo DS Kochset", einen DS samt der Kochsoftware, für einen wirklich attraktiven Preis beinhaltete:

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IHRE BESTELLUNG

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Best.Nr. Artikelbeschreibung

...............................................................

1947494L NDS SET KOCHKURS

Einzelpreis: 86,91 EURO Menge: 1

Gesamtpreis: 86,91 EURO

Lieferstatus: lieferbar

Fein! Flux bestellt und der Dinge geharrt, die da kamen. Naja... nur kamen die nicht. Am Montag Abend, zwei Tage nach Bestellung, online nachgeschaut: Bestellung in Bearbeitung, Artikel immer noch lieferbar.

Dienstag Abend:  Bestellung steht auf  "offen", mit dem Hinweis, die Ware sei nicht mehr lieferbar und man möge sich auf quelle.de nach einer Alternative umschauen. Der Artikel aber ist lieferbar... aber mit einem Preis von 139,99.

Was folgte war ein Telefonmarathon mit Quelle, der seinesgleichen sucht. Von "Ist halt nicht mehr lieferbar." gefolgt von Auflegen über "Bestellen Sie doch zum neuen Preis, wenn Sie die Ware dann erhalten haben, können wir nochmal über einen Preisrabatt reden." bis hin zum Hinweis, dass ja eh kein Vertrag zustandegekommen sei:

(*) Bitte beachten Sie: Diese E-Mail dient lediglich der

Bestätigung des Einganges Ihrer Bestellung und stellt noch

keine Annahme Ihres Angebotes auf Abschluss eines Kaufvertrages

dar. Ihr Kaufvertrag für einen Artikel kommt zu Stande, wenn wir

Ihre Bestellung durch Lieferung der Ware bzw. durch die

Mitteilung der Auslieferung annehmen.

Wer so mit Kunden umgeht, der muss sich nicht wundern, wenn die Wirtschaftskrise ihn zu seinen Opfern kürt. Wirklich nicht.

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Ritterschlag des HTC Touch Pro2

25. Juli 2009

Ich hatte ja schon selbst meine Begeisterung über den HTC Touch Pro2 ausgedrückt... aber es soll Leute geben, die mir eine Microsoft-Brille und damit eine unkritische Begeisterung über Geräte unterstellen.

Wenn aber der Kollege Samaschke, der mir in den vergangenen Monaten mit einer solchen Vehemenz "Aber das iPhone ist soooooo klasse" in die Ohren brüllte, einen so bedeutungsschweren Satz wie

"Schon interessant: Das iPhone liegt seit dem #Touch #Pro2 nur noch rum."

twittert, dann gibt er mir doch eindrucksvoll Recht, oder? :-)

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Zurück...

24. Juli 2009

... bin ich (zuhause) und will ich wieder (in den Urlaub).

Aaaargh... so schön der Urlaub auch war, die Realität ist viel zu schnell wieder eingekehrt: Los ging es damit, dass ich Sonntag Morgen in die Garage ging um eben mit dem Wagen zur Packstation zu fahren und ein Paket abzuholen.  Hätte ich zumindest gerne gemacht, wenn der Inhalt der Garage wenigstens irgendetwas an Lebenszeichen von sich gegeben hätte... hat er aber nicht. Also: ADAC angerufen, Problem geschildert und mit Abstand eine der nettesten Ansagen einer Hotline erlebt:

"Na, das ist ja blöd... aber Hauptsache, der Urlaub war schön. Jetzt setzen Sie sich schön mit Ihrer Frau hin, lassen Sie den Urlaub schön bei einer Tasse Kaffee ausklimgen, und in 10-60 Minuten ist der Kollege da und bringt das in Ordnung."

War er dann auch... :D

Dir kurzfristig in optimaler Kooperation zwischen bEva und Wind ruinierte und selbst reparierte Fliegengittertür lasse ich mal aus und komme zum Highlight: Eher durch Zufall habe ich dann abends mein eines, einsames, nur für meine selten genutzte Mastercard (die mir, weil ich sie seit Jahrzehnten habe, lieb und teuer wegen der auswendig gekannten Nummer ist, aber nur dann genutzt wird, wenn ich keine andere zur Hand habe... also selten) Konto in Recklinghausen kontrolliert. Nach zwei Blicken rutschte mir dann das Herz in die Hose... EUR 2740,- als Abrechnung der Eurocard abgebucht... gefühlte EUR 60,- habe ich im Kopf.

Karte gesperrt, natürlich an einem Sonntag Abend nichts weiteres erreicht, Montag dann mit Bank und Mastercard gekämpft, wer denn nun die Umsätze hat und mir liefern kann, Mittags dann endlich per Fax schlauer gemacht worden, insgesamt 2900 Euro an Betrugsbuchungen identifiziert,  Strafanzeige gestellt, alle Unterlagen wieder zur Bank geschickt... Damit war dann der freie Montag auch im Ar...

Ich will zurück... :-(

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Urlaaaaaauuuuuub... :-D

3. Juli 2009

Nach dem Treibhauswetter in den letzten Tagen und dem Unwetter mit Wassereinbruch hier und heute bin ich weg... morgen früh um 04:20 kommt das Taxi, um 05:13 geht der Zug, um 14:05 der Flieger nach Rhodos.

Ich empfehle mich... und die Lektüre des Twitter-Accounts, da werde ich von Zeit zu Zeit Laut geben... :-)

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Oooops... o2 :-) Probleme beim Toshiba TG01/microSD

2. Juli 2009

Letzter Tag vor dem Urlaub, und ich habe nichts anderes zu tun, als in der Hitze durch die Stadt zu rennen... :-D

Nachdem ich heute über telefonbuch.de keinen o2-Shop in Krefeld gefunden hatte (aber mindestens 3 kenne) hatte ich heute Nachmittag zwischen Griffel fallen lassen im Büro und Urlaubshaarschnitfriseurtermin nochmal gegoogelt... und da waren sie, meine Telefonnummern. Und gleich der erste Laden, bei dem ich durchkam antwortete auf meine Frage "Ist das TG01 schon da?" mit "Eins hab ich noch" antwortete... Aaaargh... wolle ich nun gar nicht hören... Heisses Wetter, Friseurtermin in 45 Minuten... und der Ostwall, über den ich musste, gesperrt.

Macht nix. Schweissgebadet, aber pünktlich beim Friseur ... mit einem Toshiba TG01 in der Tasche... :D

Allerdings: Der Schwafelkopf im Duisburger Laden hatte nicht mal so unrecht, auch wenn er so einige Begriffe durcheinander warf: Beim TG01 ist eine 8GB microSD dabei... aber die ist auf 1GB formatiert. Einmal umformatiern am PC und schon sind die 8GB verfügbar... :-D

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Boah, o2: Cannot do?

2. Juli 2009

Mich schüttelts gerade: O2 bietet erst einmal exklusiv das Toshiba TG01 an, und als flachstes und schnellstes Windows Mobile-Gerät hat es genug Superlative, um mich zu reizen.

Montag: O2 angerufen. "Haben wir da, kein Problem ... Oooops: Habe ich gerade das letzte verkauft. Geben Sie mir Ihre Daten, die Geräte kommen Mittwoch wieder rein, dann schicken wir direkt eins raus." Knapp, sollte aber bis Freitag klappen und damit noch vor dem Urlaub ankommen.

Mittwoch rufe ich dann - misstrauisch wie ich in solchen Fällen bin - nochmal an. "Nein, ich habe hier keinen Auftrag ... auch nicht an Ihrem Kundenkonto. Wie hiess denn der Kollege?"

Danke auch... dann eben nicht.

Zwei Stunden später erfreut mich o2 mit einer Bestellbestätigung. Wie? Was? Heute angerufen, angeblich ist das Gerät da, aber noch nicht bei hermes. Und wer hermes kennt, der stimmt mit in meinen Zweifel ein, dass das dann nix mehr wird bis morgen.

Also habe ich die diversen O2-Shops angerufen. Unterschidlichste Aussagen, das Highlight aber die des Shops in Duisburg:

"Warten´se mal... ne, das kommt noch. Ist verschoben worden. Kommt in der 30. KW"

Komisch... o2 online hat es schon gehabt, haben jetzt wieder eins, sagen übereinstimmend, dass sie die Shops morgen beliefern... aber es kommt erst Ende Juli?! Das allerdings war noch nicht das Highlight:

"Die waren defekt. Das hat ja eine 8GB-Karte dabei, und die SIM-Karte war falsch formatiert. Die konnte nur 1GB. Und darum sind alle wieder an Toshiba zurückgegangen."

WTF?! Und ja. Wortwörtlich so geschehen...

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Urlaubsreif? Was auch immer...

30. Juni 2009

Grrr... Ich will nicht mehr. Ich hab die Nase voll. Im Moment habe ich vermehrt das Gefühl, dass alle mich ärgern wollen. Und: Ob sie´s nun wollen oder nicht: Sie tun es!

Kollektives Klimakterium, gemeinsames Rumprollen, ein Stakkato aus Hirnblähungen... was wollen die alle von mir?!?

Drei Tage und der Rest von heute... dann sollen sie sich alle mal selbst...

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Flohmarktimpressionen

28. Juni 2009

Ich bin ja ein Freund der Flohmärkte. Zum einen ist ein guter Teil meiner "Die Geschichte von Windows Mobile"-Vitrine dadurch gefüllt worden, zum anderen kann man neben der Neuware auch mal das eine oder andere Schnäppchen machen.

Lieblingsfunktion für mich aber: Die kostenlosen Sozialstudien... die Artikulation unterschiedlicher sozialer Schichten zu- und gegeneinander... herrlich! Zwei Beispiele heute:

"Ey, Frollein, fängst Du jetzt nich an mir misch zu diskatieren!"

(Frollein war geschätzte 50 Jahre alt und hey, mit Disch bestimmt nisch!)

Highlight der Dialog hinter mir:

"Das mit Deinem BH ist ja klasse...  Sizereducer und so."

"Mhhhhm, hab ich gekauft und passte".

"Hab ich gleich gesehen. Sehen deutlich kleiner aus! Welche Farbe denn?"

"Schwarz, in Weiss hätt ich ihn aber auch genommen."

Ich habe mich beherrscht, mich umzudrehen... wurde dann aber - ob eines "Ichguckmalschnellhier"-Anfalls der bEva - überholt. Und das Bild des Brauereipferdar... err... birnenförmigen Körpers vor mir, meine Vorstellungskraft und die Wortfetzen des Dialoges oben verursachen mir schon Tag-Albträume... :-D

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Bitte, liebe Presse...

26. Juni 2009

... haltet doch einfach das Maul. Eure Verlogenheit widert mich an, Euer Mitgefühl, Eure nölige Betroffenheit verursacht mir Sodbrennen.

Jahrelang war Michael Jackson für Euch der Arsch vom Dienst, der Pädo auf seiner Ranch, die Weissnudel, der lächerliche Wicht. Und da kann man sich sicherlich streiten oder - zumindest teilweise - mitlästern. Jetzt ist er tot... und Ihr alle seht die schnelle Story, das medienwirksame, auflagenfördernde Thema. Meinethalben auch die erzwungene Notwendigkeit, mit der Meute zu weinen. Aber das ändert nix an der Nervigkeit.

Offen gestanden geht es mir am Arsch vorbei ist mir Michael Jackson´s Tod - abgesehen davon, dass der Tod eines Menschen immer für irgendjemanden den Verlust eines geliebten Menschen und damit Schmerz und Trauer bedeutet - relativ egal. Aber ich habe die Nase davon voll, mir das Mittrauern aufoktruieren zu lassen, durch Sondersendungen, durch Leitartikel, Playlists...

Ganz ehrlich: Tot oder nicht tot: Seine Musik macht es nicht besser... Ruhe in Frieden, Michael J., aber bitte: RUHE!!!

Und, liebe Zensursula: Ob des Pädo-Hintergrunds: Wie wäre es denn mit einer Sperre für alle Seiten, die sich mit ihm beschäftigen?! :-D

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Das getauschte iPhone 3GS

26. Juni 2009

Sorry für die späte Rückmeldung... im Moment geht alles drunter und drüber und die Urlaubsvorbereitungen kosten weitere Zeit.

Im grossen und ganzen hat Apple ganze Arbeit geleistet. Nach dem ich unter der 01805/009433, der offiziellen iPhone-Hotline von Apple, angerufen hatte und mein Problem gemeldet hatte, gab man mir zwei Lösungen: Kostenlos Abholung des Gerätes am nächsten Tag und Lieferung eines neuen wenige Tage später oder direkter Austausch am kommenden Tag, dann für EUR 29.95 "UPS Express-Pauschale". Keine Frage, welche Version ich genommen habe, oder? :-)

Abends kamen dann zwei Trackingnummern, am kommenden Morgen konnte ich schon nachvollziehen, dass das Austauschgerät in der Auslieferung war. Also ins Büro, alle Kollegen wuschig gemacht und Telefonnummern hinterlassen.

Irgendwann (nach zwei taktisch ungeschickten Angerufen in Sitzungen wegen anderer Themen) dann der Anruf der Poststelle: "Dein Paket ist jetzt da... aber die wollte nichts mitnehmen?!" Mein erster Gedanke war "Mist, die hat nur eine Rücksendeschale dagelassen!", war aber nicht. Ein nagelneues iPhone stand da, plus eine Rücksendebox plus Anleitung.

Einziges Manko: Ein weisses hatte ich gekauft, ein schwarzes kam... was anhand der identifikation mit der Seriennummer eigentlich nicht passieren dürfte. Ich allerdings war nicht mal unglücklich: "Weisses iPhone" heisst weisse Rückenschale, schwarze Front... relativ unsinnig.

Empfehlung also: Bei einem defekten iPhone keinesfalls in die uninformierten und uneffektiven Hände der Telekom begeben, sondern zumindest während der 12 Monate die Herstellergarantie direkt über Apple ausnutzen. Geht deutlich schneller!

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Das "S" im iPhone 3GS steht für schnell...

22. Juni 2009

... aber leider "schnell kaputt"... :-(

Schon am Samstag hatte die bEva mich mehrfach gemassregelt, weil ich das Handy nicht "gehört" hatte (sagt die Frau, deren HTC Touch entweder einen leeren Akku hat, auf "Stumm" steht oder zuhause liegt. Ha!). Nun bin ich ein "Handy in der Hosentasche auf Vibration als sexuelle Stimulation"-Typ, merke das Eingehen eines Anrufes oder einer Mail sofort. In sofern hatte ich mich schon gewundert...

Heute dann liegt das Gerät neben mir, eine Mail wird im Outlook gemeldet, ich höre aber keine Vibration... Kurzer Check mit an mich selbst geschickter Mail und dann diversen Anrufen offenbart das Problem: Der Vibrationsmotor hakt. Frei nach dem Blinkerprinzip: "Mal vibrier ich, mal vibrier ich nicht."

Und da kommt mal wieder die unglaubliche Leichtigkeit des Riesen in Magenta zum Tragen: Die Hotline schickt mich zum T-Punkt (trotz meinem Hinweis, dass ich über das Internet bei T-Mobile direkt gekauft habe). Der T-Punkt sieht sich nicht in der Pflicht - was ich verstehen kann, weil anderer Vetriebskanal - und empfiehlt Storno der Internet-Bestellung und Abschluss eines Vetrages im T-Punkt (trotz Lieferengpass der 32GB-Geräte findet er eins "um die Ecke").

Die Hotline wiederum verneint mein Recht des Stornos, denn ich habe das Gerät ja schon genutzt. Schon mal was von DOA gehört? (Nein, nicht der Film mit Dennis Quaid, auch wenn dessen Titel auch Dead on Arrival bedeutet). Nach Eskalationsgespräch und angeblich nicht erreichbarem Vorgesetzten dann die Alternativlösung: Apple direkt.

Und man glaube es kaum: Apple tauscht direkt aus. Morgen kommt UPS, bringt zwei Boxen mit, in die eine kommt das defekte 3GS, aus der anderen kommt mein neues. Kostet mich allerdings 29.95 (wegen des "Abholung und Tausch in einem Rutsch" statt Abholung an einem Tag und Bringen des neuen am nächsten Tag), besser aber als die "mindestens eine Woche" der Teleclowns.

Wenn das alles geklappt hat, gibt´s morgen alle Infos zum Vorgehen.

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Eine neue Liebe

21. Juni 2009

Das ist sooooo selten... Ich bin schnell begeistert von einer Cd, aber wenige schaffen es über die ersten Wochen. Und dass dann noch die Vorgänger-CDs noch besser sind, hat eine Wahrscheinlichkeit nahe Null.

Geschehen gerade bei Dredg. Reinhören, am besten in die Live-CD, die ein Best of der ersten drei Alben darstellt!

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iPhone 3GS - Ein Meilenstein?

21. Juni 2009

Eines muss man Apple und T-Mobile ja zu Gute halten: Die wissen, wie man einen Marktstart zelebriert und optimal ausnutzt. Und sie lassen es sich etwas kosten. Wer vorbestellt hatte (wie ich direkt nach der Infomail von T-Mobile ... ich schäm mich ja auch, dass meine Beherrschung knappe 15 Sekunden angehalten hat... :-)) wurde dann plötzlich am Donnerstag angerufen, wann er am Freitag (19 Juni, der Tag des Marktstarts) zuhause sei, man wolle per Kurier das 3GS vorbeibringen. Und genau im Zeitfenster kam der Bote auch. Schön der Kommmentar auf meine Frage, ob es nicht schön sei, heute mal nur grinsende Empfänger zu haben:

"Stimmt... zumal wir sonst nur die gelben Briefe, also Vollstreckungsurteile und Zustellurkunden verteilen..." Aua... :-D

Tja, nun hab ichs zwei Tage... und bin mal wieder nur gemässigt eurphorisch. Warum? Weil die Features, die das 3GS von einem auf OS 3.0 aktualisierten Gerät unterscheiden, nicht wirklich der Reisser sind. Die Kernpunkte im Folgenden:

1.) Gerätedesign

Ich werde es nicht begreifen... vom 2G zum 3G hat Apple einen signifikanten Unterschied im Gehäusedesign vorgenommen. Wer das neue Gerät hatte, der hatte schon auf den ersten Blick ein neues Gerät. Nicht so beim 3GS: Es sieht auf den Punkt so aus wie das 3G. Und ganz ehrlich: Auf die in Millimeterbruchteilen gesetzte interne Modellnummer kann man nun wirklich nicht schauen.

2.) Der Kompass

Eine der grossen Änderungen des 3GS zum 3G: Sowohl als eigene Applikation als auch integriert in die Kartenanwendung wird nun die Ausrichtung des iPhones angezeigt. Wichtig dabei: das Gerät waagerecht zu halten und natürlich gerade in Blickrichtung. Nette Idee (vor allem im Kartenmodus), Umsetzung suboptimal. Fixiere ich die Position, drehe mich dann exakt in die Ecke, die vorher als Norden angezeigt wurde, dann ist die Nadel +/- 15 Grad an "Norden" vorbei. Und das draussen, ohne ernsthaft zu vermutende Einflussfaktoren auf den Magnetismus. Hmmmmh...

3.) Die Sprachsteuerung 

Der iPhone-Fetischist jubelte, der Windows Mobile-Anwender wunderte sich: Sprachsteuerung? Hui... ein solch revolutionäres Feature (auf anderen Plattformen ein alter Hut)... Auch hier: Gut gedacht, unbefriedigend umgesetzt. Drückt man den Menükopf (das viereckige Ding unten in der Mitte) länger, dann kann man den Namen des Anzufufenden sprechen (funktioniert klasse, hat der Kontakt mehrere Nummern, dann kann man per Sprache die Art der Nummer auswählen) oder die Rufnummer einsprechen. Während das alles recht gut funktioniert, gerät das, was eigentlich revolutionär wäre, zum Fiasko:

"Spiele Album xxx", "Spiele Interpret YYY", die Sprachanwahl von Musik, das wäre etwas, was dem iPhone als Multimediamaschine ein Alleinstellungsmerkmal verleihen würde, aber auch das, was eher unbefriedigend formuliert - wenn man es freundlich sagen will.

Das liegt vor allem daran, dass die meisten Titel und Interpreten englische Namen haben, und die Spracherkennung sich wiederum auf die eingestellte Landessprache einstellt. Die Konsequenz: Alle Namen müssen verkrampft Deutsch ausgesprochen werden, und selbst dann ist die Erkennungsrate schlecht.

4.) Die Kamera, der Fokuspunkt und die Videos

Da kann ich nicht meckern... :-) Allerdings sind drei Megapixel und Videoaufnahmen nicht unbedingt etwas, was für ein Gerät von 2009  bemerkenswert ist.

5.) HSUPA und der Rest des "S"

Das "S" steht für Speed. Und tatsächlich ist das 3GS im Vergleich zum 3G spürbar, wenn auch nicht revolutionär schneller (was aber daran liegt, dass auch das 3G von der Bediengeschwindigkeit schon fix war). Im direkten Vergleich zwischen 3G und 3GS erkenne ich aber in der Datengeschwindigkeit wenig Unterschied... und das in Düsseldorf, mit guter Netzversorgung. 

Naja, und dann wären da noch die Features, die auch die alten iPhones mit dem Update auf OS 3.0  bekommen können: Versand von MMS, die Zwischenablage... siehe oben: Gerät von 2009. :-(

In der Summe ist das 3GS nicht schlecht. Es macht Spass, die 32GB sind ein Schritt nach vorne, nur: Der Wechsel vom 3G aufs 3GS ist für mich (vor allem auf Grund der verfallenden Preise für die 3GS) nur dann sinnvoll, wenn man sowieso eine Vetragsverlängerung vor der Nase hat.

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Drecksland, Teil 2

18. Juni 2009

Sorry, wenn ich nerve.

Das Gros unserer Sesselpupser und Spendennehmer Volksvertreter hat gegen die Vernunft und gegen fast 140.000 Volksstimmen heute das KiPo-Gesetz beschlossen. Moralische Entrüstung, persönliche Betroffenheitsheuchelung und wahlkampfträchtiger Populismus inklusive.

"Das Volk", zumindest die, die ihrer Meinung strukturiert Ausdruck verleihen, ist mal wieder in den Arsch getreten worden. Wir, die wir weiter denken als zur Wahl, werden unter den Generalverdacht gestellt, dass wir KiPo befürworten, unsere Bedenken werden weggewischt wie Ringe unter einem Glas schaler Cola.

Den Kindern - verdammt nochmal!  - nützt dieses Gesetz einen gequirlten Katzendreck... aber das Gewissen  unserer hirnamputierten Parteibuchblätterer ist beruhigt.Statt konkretem Vorgehen gegen die Betreiber werden die Seiten gesperrt, weil es einfacher ist, den Pitbull zu betäuben, statt ihn einzuschläfern.

Es tut mir leid... aber dieses Land geht vor die Hunde. Das erste Mal seit den dunklen Zeiten des Dritten Reiches erdreistet sich ein Parlament, mit Zensur das Volk zu gängeln. Heute KiPo, morgen politisch unbequeme Seiten, übermorgen die freie Presse. Diese Republik ist nicht mehr eine res publica, eine Sache des Volkes... und mir wird Angst und Bange... :-(

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Cry for Help: Orange SPV gesucht!

18. Juni 2009

So... nachdem ich Euch jetzt schon jahrelang unterstütze und unterhalte, brauche ich mal Eure Hilfe... :-D

Auf Grund der grossen Zahl der PDAs und Smartphones, die bei mir parallel mehr oder im Einsatz oder Test sind, habe ich mir vor einigen Monaten eine Vitrine fürs Büro zugelegt, wo die Schätze beleuchtet, staubgeschützt und ansehnlich stehen und geladen werden.

Mit der Zeit habe ich so einige "historische Geräte" erworben (einen Apple Newton 100 als den Urvater der PDAs, ein Siemens SX45 als erstes Windows CE-Gerät mit Telefon, einen Compaq iPAQ 3630 als ersten Pocket PC mit StrongARM-Prozessor, einen T-Mobile MDA als erstes in Deutschland aktiv vermarktetes Pocket PC Phone etc.).

Was mir noch fehlt, der eine oder andere aber noch in seinen Schränken liegen haben könnte: Das erste Orange SPV, das als Windows Smartphone den Start für so viele weitere Geräte gegeben hat, fehlt mir noch. Hat jemand noch eines (wichtig, dass es funktioniert) ubnd würde es abgeben? Dann meldet Euch bitte! Danke! :-)

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Die wirrsten Käufer Teil 5

16. Juni 2009

Lange her, dass ich diese Serie begonnen hatte. Gestern aber wieder ein potentieller Kandidat.

Ich habe damals im Kino mit einer gewissen Freude "Transporter" geschaut (hirnloser Prügelfilm sagen die einen, feinsinniges Drama um den Sinn von Aggressionstherapien die anderen). Teil 2 kam, dann Teil 3. Nun kann man sich solche Filme später noch einmal anschauen, aber allzuoft tut man´s nicht, also: Kaufen, sehen, wieder verkaufen.

Gestern erreicht mich folgende Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe bei Ihnen über Amazon den DVD Titel Transporter 3 gekauft.

Leider ist die DVD nicht abspielbar. Weder der DVD Player noch der PC konnte die DVD lesen. Ich habe den Eindruck, dass auf der DVD überhaupt kein Inhalt ist.

Ich bitte um schnelltsmögliche Klärung.

Mit freundlichen Grüßen

 <Name der Redaktion bekannt>

Rechtseanwalt

Fassen wir zusammen:

1.) Ich habe die DVD "Transporter 3" niemals besessen, folglich auch nicht verkauft.

2.) Der Absender hatte bei mir lediglich "Transporter Triple Feature" als Boxset mit allen drei Blu-rays (!!) gekauft.

3.) Und bevor jetzt jemand sagt "Depp, ´ne Blu-ray im DVD-Player geht nicht!": Stimmt, allerdings war das Set auch erst am Samstag zu hermes gegangen und damit zum Zeitpunkt der Mail unzweifelhaft noch gar nicht zugestellt, die Blu-ray konnte also den Weg in seinen DVD-Player noch gar nicht gefunden haben.

WTF?!

Die Frage, warum sich jemand manuell unter den Namen schreibt, dass er Rechtsanwalt ist, in dieses doch so simple Wort dann auch noch einen Rechtschreibfehler einbaut (s.o) und damit dann vermeintlich seiner Reklamation höheres Gewicht verleiht, und dann auch noch auf meine freudliche Erklärung obigen Sachverhalts nicht mal die Chuzpe hat, kurz mit "Ooops, vertan" zu antworten, wird sich mir wahrscheinlich nicht mehr erschliessen... :-)

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12Owei... oder die neuen Leiden des alten Erle

12. Juni 2009

Manchmal, keine Frage, ist die bEva fast hellsichtig. Nachdem wir im letzten Jahr einen wunderschönen Urlaub auf Rhodos hatten, war für dieses Jahr das identische Reiseziel geplant und gebucht. Nachdem in der zweiten Woche aber mehr Ale und Vodka getrunken wurden als Bier und Wein und wir bei 12Fly schonmal eine Umbuchung aus einem derer Clubs hatten,(damals auf Fuerteventura wegen akutem Inselaffen-Befall), hatte sie gestern das Bedürfmis, Hotelkritiken zu lesen (noch im Mai 2009 hellauf begeistert)... und dann schaun´mer doch gleich mal nach den Flügen (so ein Blödsinn, warum sollten die sich ändern?!)

Einschub für den Uneingeweihten: Familie Erle hat ein Exemplar der Gattung canus minor, für die einen tiefergelegte Ratte, für uns Dackel Fips. Der widerum ist eher Flug- und Wärme-unbegeistert, damit für die Zeit des Urlaubs auszuquartieren, vorzugsweise an meine Schwiegereltern. Die wiederum betreiben ein Hundebordell haben zwei Dackeldamen... Hahn in Korb halt. Also fliegen wir nicht von Düsseldorf aus, sondern von München, mein Schwiegervater übernimmt das Hundevieh von uns am Bahnhof.

Warum sollen die? Keine Ahnung, aber zumindest das Internet findet unseren Flug nicht mehr... und der Besuch im Reisebüro heute Mittag brachte uns unsere Reiseunterlagen, heute gekommen... mit Hin- und Rückflug knappe fünf Stunden nach vorne gezogen... err...?!?!?

Nach zweieinhalb Stunden Umbucherei haben wir den ersten Zug des Tages von Düsseldorf nach München (05:23 ab DUS... brrrr!), den Zug vom Flughafen zurück vom Liegewagen auf einen ICE umgebucht und die Nerven beruhigt. Allerdings würde ich den Reiseveranstalter gerne in den Ar... treten: Da wir nicht auf einen anderen Flug gebucht wurden (dann wäre die Flugnummer geändert), sondern nur der Flug zeitlich geändert wurde (und damit die Flugnummern gleich sind), musste man uns auch nicht informieren... und da in den AGB klar steht, dass Umbuchungen vorbehalten sind, können wir nicht mal unsere Umbuchungsgebühren in Rechnung stellen. Grrr...!

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Test des Navigon Mobile Navigator für das Apple iPhone

11. Juni 2009

Die Nachricht hat für Furore gesorgt: Navigon bringt noch im Juni 2009 den Mobile Navigator auf das Apple iPhone und scheint damit das Rennen um die erste echte Navigations-Applikation für Apple´s  Smartphone gewonnen zu haben. Meine Meinung: Genial! Navigon hat es geschafft, den Look and Feel des MN in die iPhone-Erlebniswelt zu integrieren, und schafft damit eine deutliche Produktivitätssteigerung des iPhones. 

Meinen ausführlichen Blick auf die Version lest Ihr mit vielen Bildern hier.

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HTC Touch Pro 2 angekommen und im Test

11. Juni 2009

Deutlich schneller als bisher gedacht ist der HTC Touch Pro 2 auf den Markt gekommen, lieferbar z.B. bei PDA Max. Ich habe gerade angefangen, ihn einzurichten, der Test folgt. Erster Eindruck: Deutlich gefälliger als der Vorgänger, die Form ist symmetrischer und das Gerät wirkt nicht so klobig (trotz seiner trotzdem immensen Grösse). Könnte "mein" Gerät werden... :-)

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"Die iPhone Killer"

6. Juni 2009

Aaaaargh... mal abgesehen davon, dass dieser Titel lange ausser Mode ist und die Veröffentlichung eines Artikels des Inhalts zwei Tage vor dem vermeintlichen Start des iPhone 3G-Nachfolgers eher opportunistischer Akt denn ernsthafter Test ist: Auch in "ruhigeren Zeiten" ist dieser Artikel bitterer Dilletantismus: Als Testsieger das vodafone Magic, ein Android-Gerät und damit ein Vetreter der Plattform, die so gut wie jeder Fachkollege als noch nicht marktreif ansieht? Mit dem Touch Diamond 2 nur ein einziges Windows Mobile-Gerät im Test?

Och bidde... Samsung Omnia SGH-i900, HTC Touch HD, meinethalben auch die diversen Nokias... schon mal gehört? :-(

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Drecksland

6. Juni 2009

Ich schäume gerade ... darum geht es nach einer ausdrücklichen Warnung vor deutlichen, unfreundlichen Worten erst nach einem Klick auf den Link weiter.

Mich KOTZT es an. Dieses Land  ist in den vergangenen Monaten zu einem Hort der Bevormundung geworden, diese freiheitliche Demokratie ein Käfig der Willkür und Zensur. China, here we come!

Das Thema der volksverdummenden Internetzensur zur publikumswirksamen Positionierung von Zensursula als der Retterin der entrechteten und missbrauchten Kinder ist ja mittlerweile zwar nicht weniger aktuell, aber doch fast schon langweilig, weil  in der Summe so breit diskutiert, dass der Volksmichel das Interesse daran verloren hat. Die Gleichsetzung der Kritiker (als virtueller Mob in den Unterzeichnern der Petition gegen die Internetzensur festgemacht) mit "Befürwortern von Kinderpornographie" ist weithin nicht vergessen, aber auf Grund der Dummdreistigkeit der Aussage nicht ahndbar. (Nochmal: Kinderpornographie muss eingedämmt werden und ist verwerflich und durch nichts zu rechtfertigen. Das steht ausser Frage. Die Methoden aber, die hier hochgelobt werden, sind lächerlich).

Jetzt aber legt die Legislative dieses wunderbaren Staates noch einen drauf...  Man hat aus Winnenden gelernt... und verbietet so genannte "Killerspiele". Und auch hier intrumentalisiert man die Presse, um Zensur und Bevormundung als politischen Erfolg zu verkaufen... fatalerweise auch noch über Parteigrenzen hinweg. Halten wir fest: Winnenden konnte geschehen, weil der Vater des Täters Waffen hatte und die eine nicht wie vorgeschrieben verschlossen im Waffenschrank, sondern offen in der Nachttischschublade aufbewahrt hat, nicht, weil er bekennender Counterstrike-Freak war. Halten wir weiter fest, dass Politgnome wie - nennen wir ihn der rechtlichen Belangbarkeit wegen einfach mal Stiefelputz - schon lange auf Grund ihrer Machtlosigkeit gegen die sozialen Probleme dieses Landes polemisieren, dass man auf jeden Fall Killerspiele, Paintball und andere gewaltverherrlichenden Dinge zu verbieten habe.

Es gibt keine fundierte Erhebung, die einen Zusammenhang zwischen Ballerspielen und Gewalttaten nachweist. Im Gegenteil: Es gibt genug Studien, die solche Dinge als Ventil identifizieren, Aggressionen abzubauen und echte, körperliche Aggression zu vermeiden. Wer die Grenze zwischen virtueller Welt und der Realität nicht kennt und nicht beachten kann, der hat einen psychischen Defekt, und der hat nicht ursächlich etwas mit Killerspielen zu tun.

Haben unsere Politiker in der letzten Zeit mal  einen Kinofilm angeschaut, der die Altersfreigabe 16 hat? Da fliegen Körperteile, da werden haufenweise Menschen erschossen, zerlegt, verprügelt, eine Realität voller Gewalt und Aggression als normal dargestellt. Ob nun die aktive Gestaltung eines Gewaltaktes oder das passive "Berieselnlassen", das Vorgaukeln als "Normalität" ist das selbe.   Aber natürlich: Würde man beipielsweise Kinofilme verbieten, dann wäre die Lobby, die man damit vor den Kopf stösst, grösser und die Gefahr für Wahlkampf- und Parteienfinanzierung deutlich höher.

Keine Frage: Solche Spiele gehören nicht in die Hände von Kindern. Keine Frage, eine Altersfreigabe macht Sinn. Ein Verbot aber ist bitterste und deutlichste Zensur. Wo ist die Grenze? Alkohol dann als nächstes (denn der ist in den Händen von Kindern und Jugendlichen ebenso gefährlich), dann Tabakwaren, Satireseiten, Werbung und am Ende noch die freie Presse (auch damit muss man umgehen können)?

Dieses Land ist auf den Scherben und Trümmern einer Zeit der Diktatur und Volksverhetzung gebaut worden, durch die Tränen unserer Vorväter gereinigt worden vom Stigma des Dritten Reiches. Und mit immer schnelleren Schritten machen uns unsere so genannten "Volksvertreter"  durch Einschränkung der persönlichen Freiheit und Gängelung unserer Werte zu Lemmingen, die wort- und widerstandslos alles mitmachen, weil "die da oben ja schon recht haben".

Es KOTZT mich an... und das vor allem, weil ich mich hilflos fühle. Könnte man dieses Verhalten auf eine Partei eingrenzen, dann wäre es einfach. Übergreifend, wie es in den letzten Monaten geschieht, ist guter Rat teuer.

Danke fürs Zuhören... :-(

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LOST als Reality Soap?

5. Juni 2009

Vorweg: Was mit dem Air France Flug AF447 auch immer passiert sein mag, ist witzig oder cool, sondern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit alles andere als das.

Nun bin ich nicht per se ein Verschwörungsfanatiker, aber was in diesem Zusammenhang in den Medien vorgeht, ist für mich symptomatisch für Desinformation, Boulevardjournalismus und Volksverdummung. Hier werden Theorien zur Absturzursache (Blitzschlag, Vereisung und damit um Zusammenhang mit dem Unwetter gegebenenfalls höheres Gewicht der Maschine und damit zu niedrige Geschwindigkeit etc.) als Fakten formuliert und der geifernden Meute der virtuellen Gaffer zum Frass vorgeworfen, hunderte selbsternannte Experten ergiessen sich in die diversen Medien und eigentlich... wissen sie nichts.

Die absolute Krönung aber: gestern titeln alle Medien grosspurig "Trümmer der vermissten Air France Maschine gefunden", "Gewissheit: Flug AF447 ist abgestürzt", "Trümmer eindeutig von der Air France Maschine". Heute dann rudert man komplett zurück:

Trümmer stammen nicht von Unglücks-Airbus

In der Summe: Man weiss NICHTS. Aber fleissig kommunizieren kann man ja schon mal. Wo bleibt da der Respekt für die Angehörigen, die mit jeder Nachricht aus beliebiger Quelle weiter aufgewühlt und verunsichert werden? Wo der Anspruch professioneller und verantwortungsvoller Berichterstattung? Ehrlich: Ich schlage keine Zeitung mehr auf... :-(

Mir ist durchaus bewusst, dass die Falschaussage der gefundenen Trümmer auf dem Mist der brasilianischen Luftwaffe gewachsen ist... aber in der Summe ist dies nur ein weiterer Mosaikstein einer vollkommen beschränkten Berichterstattung der Medien!

Und bin ich der Einzige, der sich massiv an LOST erinnert fühlt?

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20 Jahre nach dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens (Tian'anmen)

4. Juni 2009

Zwanzig Jahre... wo ist die Zeit geblieben? Und wo die Entwicklung, die China menschlicher gemacht hat? Ist wirtschaftliche Stärke Ersatz für Menschenrechte? Nein!

marillion - king of sunset town

A ragged man came shuffling through

The corridors of this white place

And as he lay his body down

I saw the scars that lined his face

And injured souls came to his bed

To hear the stories he would tell

Of butterflies and summertimes

And everyone assembled here

Remembers how it used to be

Before the 27th came

This place will never be the same

He said "I'm the king of sunset town"

Watch a big wheel turning round

Some go up and some go down

Some go thirsty some just drown

"That's the law round here"

Said the king of sunset town

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Merkzettel an mich selbst

2. Juni 2009

Demnächst morgens die Menge der zur Auswahl stehenden Schuhe einschränken. Das vermeidet, dass man von Kollegen mit "Ey, kannst  Du Deine Schuhe mal putzen?!" begrüsst wird, weil man die Gartenschuhe erwischt hat... :-(

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Dekadent?

30. Mai 2009

Sicher, aber macht Spass... :-D

Heute Abend war uns nach .. sagen wir einfach "Einem Film der nur auf einer Festplatte exisitert."... und ich war definitiv zu faul, ihn zu brennen. Also: MacBook Pro mit Adapter Klinke-Toslink digital an die Anlage, mit Adapter miniDV an DVI an HDMI an den Fernseher und los gehts. Wobei: Ich bin faul... und bei den unvermeidlichen Königstiger-Pausen der bEva in einem Film der Weg zum Fernseher und zum MacBook irgendwie .... ich sag mal unbequem.

Naja, man ist ja findig: EInfach das MacBook Air per Screen Sharing aufs Pro geschaltet und schon den Film fernbedient. Das passte auch ganz gut: Darauf kann ich dann parallel noch das DFB-Pokal-Finale von der Slingbox streamen... :-D

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Mal eben?! Eben!

29. Mai 2009

Ich HASSE es ... wenn man einen geplant ruhigen Nachmittag ganz anders verbringt. Der Woche Arbeit getan, die Seiten fürs Wochenende vorbereitet, ds Wetter schön, kurz: Wochenendstimmung. Nachdem ich gestern von den Kollegen von Navigon die Einladung zum Test der iPhone-Version des Mobile Navigators bekommen hatte (der natürlich nur auf dem 3G läuft), hatte ich gestern ein weisses (!!!) 16GB iPhone 3G ersteigert, folgerichtig mein inzwischen wieder zugelegtes 2G bei ebay reingesetzt und heute Morgen verkauft. Und da der Käufer nett und schnell in der Rückmeldung der Überweisung war, hatte ich geplant, das Paket schon direkt fertig zu machen.

Das hiess natürlich unter anderem, das Gerät zurückzusetzen. Wer will schon seine Daten mitgeben? Und ich überlege noch, ob es eine gute Idee ist, Daten und alle Einstellungen zurückzusetzen (statt nur der Daten). Das bedeutet (mein Kenntnisstand 3 Stunden später) nämlich, dass die Firmware zurückgesetzt wird oder was auch immer systeminternes passiert. Folge daraus war, dass das Gerät nicht mehr startete. Recover (Power und Menü 10 Sekunden halten, wenn der Apfel weggeht, dann Power loslassen und Menü halten) funktionierte, und die Firmware 2.2.1 konnte ich auch aufspielen... nur war das Gerät dann wieder SIMLocked.

Ich? Jailbreak? SIMUnlock? Hah!

Naja... da musste ich dann wohl durch...Dank PWNage kein Problem. Wer´s nachvollziehen muss: Eine Live Search-Suche nach "Unlock iPhone 2G 2.2.1" hilft weiter. Einziger Downer: Man muss daran denken, bei "Avtivate over iTunes" auf "nein" zu klicken... sonst wird der SIMUnlock nicht durchgeführt.

Gut nur, dass parallel die Nachbarin ihr Notebook installiert haben wollte... ich hätte also eh draussen gesessen und gedaddelt, und ob nun exklusiv oder parallel, das war auch egal...

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Autobahnwürgegriff

28. Mai 2009

Da beschwere sich nochmal jemand über die Qualität von mobilen Navigationssystemen: Da wollte ich gestern von der Arbeit aus zu meinen Eltern nach Recklinghausen fahren... von Düsseldorf mitten ins Ruhrgebiet, und das im Haupt-Feierabendverkehr... eine bedingt gute Idee der Erfahrung nach. Ich habe mich daran gewöhnt, mit einem Navi zu fahren, auch wenn ich die strecke aus dem FF kenne: Stauumfahrungen sind nicht meine Stärke, wenn man mich nicht dabei unterstützt (und damit meine ich nicht das "OchMann ich hab doch gesagt nicht über die A40" der bEva... :-) ).

Gestern aber war das absolute Highlight meiner sicherlich gut über 100.000km unter Navigation: Für 90 Kilometer 7 Autobahnen... von der A52 auf die A3 auf die A40 auf die A59 auf die A42 auf die A3 auf die A43... und nein, es lag nicht an meiner Navigationsunfähigkeit, sondern an der Verkehrssituation. Und ja: Der Schleif über A3 und A3 war tatsächich so... :-D

Das Faszinierende: errechnete Ankunftszeit am Anfang (ohne Verkehrsinfos, über A52, A40, A43): 18:31. Tatsächliche Ankunftszeit über obigen Knoten: 18:29. :-)

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Welch ein Wochenende...

24. Mai 2009

... und das in vielerlei Hinsicht.

Nachdem die bEva am Freitag (statt am Samstag) arbeiten musste und damit der Samstag zur freien familiären Verfügung stand, war es naheliegend, das erste Mal seit Monaten mal wieder durch die Stadt zu bummeln. Mal ganz nebenbei, dass ich für die bEva noch ein Geburtstagsgeschenk brauchte und das lieber mr ihre gemeinsam erledige (der erste, der "einfallslos" denkt, fliegt aus dem Blog! :-)).

Ereignislos bis am äussersten Ende der Stadt... ein neuer "AllesGebrauchtIchKaufeAllesGuggstDuuuuuu"-Laden, erstaunlich gut sortiert, und mitten im Schaufenster, in einer kleinen, sich drehenden Vitrine, da stand es: Ein HTC S730. An sich nichts so besonderes, wäre da nicht der Preis gewesen: Ausgeschriebene EUR 135,-. Das alleine schon ein Grund, hinein zu gehen. Originalverpackung an einer Ecke angegrissen, sonst vollständig, das Gerät vermeintlich vermackt, nach Einsatz von Reinigungspaste und Lösen der als Kratzer getarnten Kleberreste des Preischildes wie neu, ohne eine einzige Macke oder Gebrauchsspur. Nun bin ich in solchen Läden gerne akklimatisiert und passe mich dem allgemeinen Ton an: "Was machte denn noch am Preis?" ... "Gib mir 120,-". Könnt Ihr Euch vorstellen, wie komplex das Unterdrücken eines dämlich debilen Grinsens in einem solchen Moment ist? :-D (Amazon neu knapp unter 400,-, günstigster Marketplace-Preis knapp 250,-, heute auf dem Flohmarkt EUR 249,- an einem Stand).

Im Nachhinein bin ich der Überzeugung, dass die bEva ihn bestochen hat... nur meiner Hochstimmung kann es zu verdanken sein, dass das Geburtstagsgeschenk für die bEva ein Swarowski-Armband geworden ist... :-D

Wie auch immer: heim in den Garten, grundstücksüberschreitende Wasser-Bazooka-Schlacht, nachbarschaftliches Versöhnungsgrillen, netter Abend. Heute dann im strahlendsten Sonnenschein auf einen Flohmarkt, und da lacht mich ein HTC StrTrk/Qtek 8500 an... für EUR 35,-. Meine Sammelvitrine wird langsam voll...

Nach dem obligatorischen Wasserplantschen, den Restevergrillen und dem Verpacken der todmüden Kinder ins Bett gerade Star Trek - Der Film. Ich kann nur den Kollegen Samaschke zitieren: Oh. Mein. Gott. Ist der Film geil." Ja. Definitiv.

... und dieses Wochenende wars auch...

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Ich bin für Gehsiene Schwahn

22. Mai 2009

Morgen wird der neue (alte?) Bundespräsident bestimmt. Gesine Schwan oder Horst Köhler? Oder vielleicht doch Peter "Dadideldumm, der Kommissar geht um" Sodann?

<Vorsicht: Satire!>

Ich bin für Gehsiene Schwahn, weil diese Republik sich in den vergangenen Jahren so dermassen ad Absurdum geführt hat, dass sie es verdient hätte. "Ich bin von den Leuten auf der Strasse mit Daumen hoch bedacht worden...". Ist das nicht eine aussagekräftige Bewerbung für das höchste Amt des Staates?

</Vorsicht: Satire!>

Sodann, mir Schwant: Es wird der Slowmotion-Gutmensch Köhler... und das ist gut so... :-D

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Brückentage und das Leid des Einzelnen

22. Mai 2009

Ich hasse es... was war es doch schön, als wir noch zu zweit waren... Ob nun Stabsabteilung oder nicht, zwei Einzelkämpfer, die unabhängig voneinander ihre Themen durchgezogen haben und wo mangels Berührungspunkten auch keine Urlaubs- oder Abwesenheits-Abstimmung nötig war. Brückentage, Ihr seid alle meine!!!

Kaum kommt noch ein Kollege hinzu, da ist das plötzlich anders. Und das führt dazu, dass ich heute allein zuhaus im Büro war. Ereignisreich war´s: Einen Anranzer der Personalleitung  (dessen Berechtigung ich immer noch anzweifle), dumme Kommentare eines werten Kollegen und ansonsten... nix.

Okay: "Nix" ist falsch: Ich habe ganz ohne Störungen zwei Präsentationen fertig bekommen, die ich kommende Woche halten muss... das wäre im normalen Tagesbetrieb kaum möglich gewesen.

Aber lasst mich doch Maulen... :D

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Arroganz hat einen Namen

18. Mai 2009

... und den nenne ich nicht. Man weiss ja nie... Aber ich verweise einfach mal auf die "abgeordnetenwatch"-Seite eines streitbaren, für mich immer schon sehr sonderbaren SPD-Politikers: KLICK.

Müssen Volksvertreter sich einem solchen - nicht durch Zensur und Vorselektion geschönten - Podium aussetzen? Quasi der "nackten Volksseele"? Ich bin eher unschlüssig, zu sehr unterscheiden sich Niveau und Bildung, Anspruch und Wirklichkeit voneinander, wenn das Internet Menschen zusammenführt, die sonst niemals mit einander ins Gespräch kämen. Wobei: Verwunderlicherweise sind die Fragen durchaus anspruchsvoll, fachlich fundiert und - bis auf wenige Ausnahmen - keine Verbalpöbeleien.

Respekt also, wenn sich ein Abgeordneter in seiner - vom Volke finanzierten - Zeit mit solchen Fragen beschäftigt. Vor allem gibt dies oft ein interessantes Bild vom Weltbild und den Überzeugungen desjenigen ab, was durchaus zu einer Wahlentscheidung führen kann  (okay, wählen würde ich weder ihn noch seine Partei, aber theoretisch stimmt´s trotzdem).

Die Hitliste der Antworten allerdings wird angeführt von

"Wenden Sie sich bitte in Zukunft an einen Wahlkreisabgeordneten Ihres Vertrauens. Ich möchte arbeitsfähig bleiben."

Och bitte ... "arbeitsfähig" und der Beruf des Politikers in Ihrer Partei sind doch ... sagen wir mal ... potentiell widersprüchlich, meinen Sie nicht, Herr Dr. W., MdB? Warum kommen eigentlich so viele Nachfragen zu Ihren Antworten?

"Weil ich mich in deutscher Sprache, klar und verständlich ausdrücke. Sie können in der Sache freilich gerne anderer Meinung sein als ich."

Hmmmh... warum scheint es mir dann trotzdem so, dass Sie meist Ausflüchte suchen, sich auf  angeblich "dutzendfache" "klare und unmissverständliche Aussagen" zu einem Thema beziehen, die aber selbst nicht zitieren können? Schönes Beispiel: Das Verbot von Paintball (als Garant für die Vermeidung weiterer Amokläufe! Ha!)... die Google-Suche bringt dazu nur die klare, unmissverständliche und vor allem so differenzierte Aussage "Paintball ist sittenwidrig. Das wird es in Zukunft nicht mehr geben." Was sagen Sie denn dazu, Herr Dr. W., MdB?

"Sie müssen nicht meiner Auffassung sein. Ich habe freilich nicht vor, mich dauernd zu wiederholen."

Stimmt ... wenn man "Nichts" Hunderte von Malen wiederholt, wird´s auch nicht mehr. Nun gut. Als Volksvertreter vertreten Sie ja das Volk, und das wird schon die Basis Ihrer Meinungsbildung sein, gell? Sie sind doch sicherlich auch ein glühender Verfechter des Prinzips, dass die Staatsmacht vom Volke ausgeht, oder? Und damit Volksbegehren, durch Petitionen geäussert, ein wichtiger Teil dieser Macht sind? Als Jurist, des Lateinischen sicherlich kundig, wissen Sie ja, dass "Republik" von "Res Publica", der "Sache des Volkes" kommt... Deshalb ist das Zitat, "die Maßstäbe der Internet-Gemeinde seien aber "teilweise undifferenziert"."  wahrscheinlich eine Fehinterpretatation, oder? (Anmerkung des Verfassers: zumindest ein Jota weniger grenzdebil als die Aussage unseres mit mehr Vornamen als Argumenten gesegneten Wirtschaftsministers, es könne "pauschal der Eindruck entstehen", dass es Menschen gebe, "die sich gegen die Sperrung von kinderpornographischen Inhalten sträuben".) Vor allem, da Sie nicht den Eindruck erwecken, sich mit dem nötigen fachlichen Huntergrund zu diesem Thema zu äussern, sondern in unsäglicher Arroganz im Stile der Fantastischen Vier mit

"DNS, TLD, GAGA, GOGO, TRALAFITTI oder was?"

antworten.

Ach wissen Sie, Herr Dr. W, MdB, ich sag´s mit Ihren eigenen Worten:

"Ich möchte keinen Umgang mit Ihnen."

Übrigens: Die Petition ist immer noch zeichenbar... und zwar hier.

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Merkzettel an mich selbst:

17. Mai 2009

Höheres Körpergewicht hat unterschiedliche Auswirkungen. Im speziellen Beispiel von Kirmes-Fahrgeschäft und Alkohol ist der umgekehrt proportional: Bei höherem Gewicht knallt das eine umso mehr, das andere umso weniger. Einen Selbstversuch empfehle ich ausdrücklich... :-D

Nachdem heute Morgen Petrus eher miesepetrig erschien und ich dem Grossen versprochen hatte, dass wir - wenn das Wetter so mies bleibt - Madagascar 2 schauen, war guter Rat teuer, als mittags der Himmel aufriss und ich ob des Sonnenscheins wenig motiviert war, Fernsehen als Nachmittagsprogramm zu akzeptieren. Aber halt: Die Sprödentalkirmes war ja heute noch den letzten Tag geöffnet, und nachdem ich am Montag mit dem Grossen alleine dort war, bot sich der heutige Tag an, das Ganze als Familienausflug zu wiederholen. Und ich bitte nochmal den Anfang dieses Abschnitts zu beachten. Guter Rat war damit heute wirklich TEUER! :-)

Der Grosse gegen Papa im Autoscooter, der Kleine gegen sich selbst im Kinderkarussell, die bEva gegen alle in der Schlange... so kann man einen Sonntagnachmittag auch verleben. Highlight: Der Grosse mit dem Kleinen im Mini-Autoscooter, Kollision mit einem anderen Wagen, der Kleine: "Hey! Das sollst Du nicht machen!!!" :-)

Ach ja... zum Eingangssatz: Die Krake "Octopussy" (einzelne Wagen auf einem Viererkreuz auf sechs Armen verteilt, alles dreht sich - teils gegenläufig - um sich selbst) ist ein feines Beispiel dafür... :-D

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Yippeh... !

15. Mai 2009

"...unser Logistikzentrum hat den unten stehenden Artikel verschickt! 1  Apple MacBook Pro MB604D/A...     EUR 0,00"

:-D

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Nicht alle auf einmal!

15. Mai 2009

Erst kommt heute Werbepartner 1 auf den Gedanken, einfach mal die Links auszutauschen.  Hatte ich nicht vor drei Wochen in Vorbereitung auf den Umzug der Seiten erst alles abgepasst? Kann man sich das nicht früher überlegen?!?! (Fairerweise: Kann er ja nicht wissen...).

Dann kommt Webepartner 2, der zum ersten Mai seine Tags getauscht hat, um die Ecke und moppert über einige Unterseiten, in denen noch die alten Tags sind (klar, das sind die, die noch auf dem alten Webspace liegen und noch nicht neu generiert sind).

Und dazwischen sitze ich, ich armer Bär, und versteh die Welt nicht mehr, oder so ungefähr.

Der Grad meiner lyrischen Verwirrung lässt meine Erschöpfung erahnen... ich sitz es jetzt aus: Spätestens Mitte kommender Woche weisen alle Domains auf den neuen Webspace, und dann sollen´se alle nochmal ihre Analyse darüber laufen lassen. Ich prognostiziere: 95% der Meckereinen sind dann Geschichte... :D

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Amazon und das MacBook Pro

14. Mai 2009

Ich werde fusselig... den dritten Tag ist das defekte Macbook jetzt bei den Amazonen, und ich hätte gern ein neues...  Meine erste Mail wurde mit einemn lakonischen

Es tut mir sehr Leid, das Ihre Ware fehlerhaft gewesen ist.

Leider koennen wir Ihnen nach Ablauf der 14 Tage Rueckgaberecht, keinen Ersatz mehr veranlassen.

Da der Artikel sich in der Gewaehrleistung befindet, wird eine Reparatur stattfinden oder wir erstatten Ihnen

den Warenwert zurueck.

Ich bitte um Ihr Verstaendnis.beantwortet. Nun hatte ich aber vorab nach Erhalt bereits reklamiert, dass das Gerät entsiegelt und genutzt war, und wollte es eigentlich zurücksenden. Die Aussage "aber sie haben doch 30 Tage Zeit, es zu testen" hielt mich davon ab. Als ich nach drei Wochen endlich in Ruhe eingerichtet und getestet hatte, kam das böse Erwachen... und dann eben die (oben nochmal bestätigte) Aussage, bei diesem Artikel gäbe es nur zwei Wochen/14 Tage Umtauschrecht. Das habe ich dann nochmal sehr freundlich angemerkt, mit diesem Ergebnis:

Ich habe unsere Warenrücknahme nun gebeten, bei Eingang der Rücksendung einen kostenlosen Ersatz für den Artikel "Apple MacBook Pro MB604D/A 17 Zoll WXGA+ Notebook" zu veranlassen.

Wir werden Sie per Email über den Versand informieren, sobald die Lieferung unser Haus verlässt.Ich bin gespannt... aber fühle mich in meinem langanhaltenden Wohlfühlgefühl bei Technikkäufen bei Amazon einmal mehr bestätigt...

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Standby-Probleme beheben

13. Mai 2009

Ärgerlich, wenn der PDA nach Beenden eines Programmes  nicht mehr automatisch in den Standby-Modus geht. Das liegt dann nicht an den Geräten selbst, sondern an den Stromspar-Parametern, die nicht richtig zurückgesetzt werden. Und leider gibt es in der Registry nicht nur die, die über die Systemeinstellungen (und damit eine hübsche GUI) zu verändern sind, sondern auch noch einen versteckten... und gerade der scheint es Entwicklern angetan zu haben!

HKLM/System/CurrentControlSet/Control/Power/Timeouts/BattSuspendTimeout

Der hier angegebene Wert (in Sekunden) bestimmt, wann das Gerät im Batteriebetrieb in den schonenden Standbymodus geht. Geschieht dies nicht mehr, dann macht es Sinn, diesen Wert mittels eines Registry Editors zu kontrollieren und ggf. anzupassen.

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Getwitterlinkt...

12. Mai 2009

... oder so ähnlich. Gerade habe ich twitterfeed so eingerichtet, dass es mir die Feeds der World of PPC und des Blogs zusammen auf Twitter leitet. Schaun´mer mal... :D

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Der HTC Touch Diamond 2

12. Mai 2009

Endlich isser da. Nein: Eigentlich schon seit anderthalb Wochen, aber irgendwie hat es nie so recht gepasst. Gestern endlich habe ich ihn aus seiner (im Vergleich zum Vörgänger deutlich weniger designlastigen) Verpackung befreit und eingerichtet. So recht warm geworden bin ich nicht mit ihm... zumal HTC der Meinung war, man müsse das Startmenü schonmal komplett neu machen und den kläglichen Versuch dann als "pre-WM6.5" zu preisen. Grrrg.

Gottseidank kann man sich dessen entledigen, wie ich hier zusammengeschrieben habe.

Nach anderthalb Tagen beginne ich ihn zu mögen... Das Alu um das Gerät herum, das WVGA-Display, das angenehme Gewicht, die Geschwindigkeit... mehr in meinem Test in ca. einer Woche...

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Das beste Reality TV...

11. Mai 2009

... hatten wir gestern Abend. In unserem kleinen, intimen Privatsender (hey, wer denkt denn da gleich an...  :-)) vor der Tür.

Hintergrund: Nachdem der Herd das Zeitliche gesegnet hatte (oder besser: die bEva mir durch konsequentes Genöle rund um "ich musste den Kuchen dreimal drehen, weil der Backofen einseitig bräunt und trotzdem ist er angebrannt!" eingeredet hatte, dass die Anschaffung eines neuen nötig sei) waren so einige grössere Dinge zu entsorgen: Herd, Ceranfeld, die diversen Holzlatten der Umverpackung, dann alte Töpfe ("Ach Schatz, mir fällt gerade auf, jetzt, wo wir einen Induktionsofen haben, brauchen wir auch neue Töpfe!" - nein, damit ich heute Abend noch ungeschlagen ins Haus komme: Das war uns vorher klar! :-D - trotzdem: Neue Töpfe mussten her), der alte Grill, drei PC-Gehäuse, ein alter Laserdrucker, das kaputte Innen-Alu-Rollo aus dem Dachfenster im Büro, der Laubsauger, der den hinterrücksen Ángriff eines Putzlappens mit protestierendem Abrauchen quittiert hatte und so einiges mehr.

Natürlich kann man so was in den Kofferraum laden und zur Müllkippe bringen (in Krefeld EUR 6,- für eine Wagenladung), aber das ist weniger unterhaltsam. Die Entertainment-Alternative: Der Sperrmüll. Kostet bei uns nichts, kommt regelmässig, wenn man seine Sachen anmeldet, und - siehe oben - bietet Abendunterhaltung für die ganze Familie.

Los gings, dass ich gestern abend mit dem Grossen von der Kirmes komme und vor dem Haus einen müden Haufen Pappe finde. Treusorgend, wie ich nun mal bin, moppere ich die bEva an, ob sie nicht wenigstens den Laubsauger schon mal hätte rausbringen können. Lakonische Antwort:  "Wie oft denn noch?! Vielleicht auch noch´n Herd, noch´n Ceranfeld?!". Letzere beiden haben es nicht mal aus der Garage geschafft, da waren sie schon von gierigen Händen entführt. Begleitet vom Kommentar "Ey, schmeisst do noch mehr aus di Garasche weck?!" "Brauscht Du dem Kinderwagen noch?!". Err... ja.

Naja, der Abend verging dann mit Beinahe-Unfällen von geifernden Schrottsammlern, Halb-Prügeleien, wer den alten, schmierigen Laserdrucker denn nun zuerst in den Klauen hatte, der Einzelentsorgung von Netzteilen, der fünfminütigen Betrachtung einer alten Kaffeemaschine und vielem mehr. Highlight war der vermeintliche Schrottsammler, der plötzlich und unvermittelt mit der Pizza an der Tür stand... :-D

Aber mal im Ernst: Dass sich professionelle Schrottsammler an den (problemlos herauszufindenden) Sperrmüllterminen auf den Weg machen und so (rechtlich sicherlich in der Grauzone, für den ehemaligen Eigentümer der Sachen aber ohne Schaden) Material für Flohmärkte oder was auch immer besorgen, verstehe ich ja noch. Wenn aber entfernte Nachbarn sich einen angerosteten Schlauchwagen mit porösem Gartenschlauch und einen Besen, der niemals richtig gefegt hat, mitnehmen, dann gerate ich schon ein wenig ins Grübeln... :-(

Rechtliche Anmerkung: Jedwede Nachfrage, ob die im neuen Ofen gefertigten Kuchen und sonstigen Backwerke weniger verbrannt sind, verweigere ich auf Grund der potentiell missverständlichen Formulierung. :-D

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Gegen Zensursula

9. Mai 2009

Ich weiss, ich bin spät. Auch wenn die benötigten 50.000 virtuellen Unterschriften gegen den Zensurwahn der fruchtbarsten aller Familienministerinnen (hätte ich mich vertippt und das "r" und das "u" vertauscht, wäre die Aussage auch richtig geblieben :-)) bereits eingegangen sind, ich halte die Petition trotzdem für wichtig. Also Mitzeichnen, Marsch, Marsch!

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Kat$enschei§$e...

9. Mai 2009

Das wars dann erst einmal. So ein Mist... seit gestern Abend zickt das Macbook Pro so vor sich hin: Es geht nicht mehr beim Zuklappen des Displays in den Ruhezustand, trotz Ruhezustand ist der Akku von heute Morgen 01:30 bis 10:00 leer... und die Power LED bleibt kontinuierlich und immerwährend... aus.

Trotz diverser Einstellungsänderungen und Löschen des Konfigurationsspeichers ändert sich nix. Rücksendungsanforderung an Amazon ist schon geschrieben, leider ausserhalb der zwei Wochen, die bei solchen Artikeln für den Direktumtausch gilt... ich bin gespannt... Schnurrbarthaarträgerexkrement... :-(

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Update: Tastaturtreiber Windows 7 RC unter Boot Camp

9. Mai 2009

Noch ein kleines Update zum Boot Camp/Windows 7 RC-Artikel: Ich hatte bisher noch das Problem, dass die Tastaturfunktionen okay waren, aber die Sondertasten (Helligkeit, Lautstärke) nicht funktionierten, trotz der vollständigen gepatchten Bootcamp-Installation. Lösung dazu: den Tastatur-Treiber separat installieren.

Autsch: Jetzt funktioniert das Touchpad nicht mehr sauber? Einfach auf den letzten Wiederherstellungspunkt zurücksetzen: Tastatur  funktioniert (inkl. Apple-typischer Piktogramme auf dem Bildschirm), das Touchpad aber auch wieder... :-D

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Schmelz...

5. Mai 2009

Manchmal sind kleine, der verständlichen Rede gerade mächtige Menschen zum Dahinschmelzen...

Mein Kleiner trinkt abends seine Flasche (Milch, hey, was denkt Ihr?! :-)), dummelt dann ein wenig ein und verlangt kurze Zeit danach nochmal einen Nachschlag. Wenn ich ihm die aufgefüllte Flasche dann hochbringe, kommt in letzter Zeit ein seufzendes "Hab´Dich lieb...". Heute kam dann noch ein "Ich freu mich!" und auf meine Rückfrage "Worüber?" "Die Milch!" dazu. Hach.... :-)

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Windows 7 RC und Boot Camp auf dem Macbook Pro

2. Mai 2009

Es war ja klar... es konnte nicht einfach sein: Die Windows 7-Installation über Boot Camp ist ein Kinderspiel, das dicke Ende kommt erst, wenn man versucht, die Bootcamp-Treiber unter Windows 7 zu installieren... denn Boot Camp ist nicht darauf eingerichtet, auf einem anderen System als XP oder Vista zu laufen. Natürlich kann man die einzelnen Pakete nehmen und ihnen über die Eigenschaften vorgaukeln, dass sie unter Vista laufen, das funktioniert aber nur teilweise und ist eine Heidenarbeit.

Auch wenn man es auf das Nötige beschränkt, fehlt zumindest eines: die Rechtsklickfunktionalität. Und das ist bei einem MacBook Pro bitter, denn das hat nun mal nur das Touchpad, das als einzige Taste funktioniert. Ohne eine Tastenkombination kurz gesagt unbedienbar.

Der Weg, der bei mir funktioniert hat:

1.) Kopieren des Verzeichnisses "Boot Camp" von der OS X Install DVD auf den PC. Die entsprechende MSI-Datei für die Installation von Boot Camp liegt unter \Boot Camp\Drivers\Apple. Startet man diese aber, dann kommt eine Fehlermeldung 2229, weil eine Überprüfung des Betriebssystems mit Windows 7 eines angibt, das nicht unterstützt wird.

2.) Hier findet man modifizierte MSIs,die diese Überprüfung deaktiviert haben. Diese Dateien einfach in \Boot Camp\Drivers\Apple kopieren und das Überschreiben bestätigen.

3.) Die richtige Datei (BootCamp.msi für 32 Bit, BootCamp64.msi für die 64 Bit-Version von Windows 7)  im kopierten Verzeichnis auf der Festplatte Doppelklicken. Die Installation läuft, allerdings können zwei Dienste nicht gestartet werden, die Meldungen durch einen Klick auf "Ignorieren" ignorieren.

4.) Auf der Apple-Seite das Update für Boot Camp herunterladen und ausführen (funktioniert aber eben erst nach der Installation der alten Version).

Abracadabra... Boot Camp installiert, läuft unten recht im Windows-Tray, Touchpad kann konfiguriert werden, das Leben ist schön... :D

Update für den Tastaturtreiber...

Zwei Hinweise:

1.) Ich hatte auf Grund eines Hinweises im Netz die englische Sprachversion installiert (für 7 Ultimate gibt es bei den entsprechenden Download-Stellen wie MSDN oder Connect so genannte "MUIs", die die Systemsprache ändern). Ob das was gebracht hat, kann ich nicht einschätzen. Sollte der Weg oben aber nicht gehen, dann würde ich das vor der Installation ausprobieren.

2.) Nach dem Boot Camp-Update war bei mir der Sound-Treiber zwar da, aber der Sound nicht. Sollte das der Fall sein, in die Systemsteuerung gehen und dort den RealTek-Treiber automatisch aktualisieren lassen.

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Windows 7 RC, MacBook Pro und Hosterprobleme

2. Mai 2009

Alles neu, macht der Mai... scheint nur, dass so einige Dinge dem nicht folgen wollen: Für dieses lange Wochenende waren gleich mehrere Dinge geplant:

Mein Macbook Pro installieren... mein "Handbuchauftrag" verlangte einfach nach einer Belohnung, und im Rahmen von 17 Zoll-Notebooks finde ich einfach kein haptisch ansprechenderes Gerät als das MacBook Pro. Das wiederum stand schon zwei Wochen hier (dank eines unschlagbaren Angebots von Amazon), aber ich bin ja hart zu mir selbst: Erst, wenn der Auftrag angeschlossen ist, gibt´s die Belohnung.... :-)

Passend dazu wurde dann ja auch der Release Candidate von Windows 7 bei MSDN verfügbar. Was das miteinander zu tun hat? Ha! Auf all meinen Macs laufen XP, Vista und die Windows 7 Beta unter Parallels und sind mindestens so häufig genutzt wie Mac OS. Allerdings hat dieses Verfahren - egal welche Grafikkarte das Gerät hat - eine signifikante Schwäche: Der Grafikspeicher wird immer nur als Shared Memory weitergegeben, und damit sind die grafischen Effekte nicht verfügbar... die ja gerade unter Vista und 7 das Salz in der Suppe sind.

Auf dem Macbook Air war eine Dualboot-Installation keine Option, weil die Festplatte für eine Partitionierung und den sinnvollen Betrieb beider Systeme zu klein war, aber bei den 320 GB des MBPro habe ich dann mal eben 50GB "vom Munde abgespart" und eine Windows 7-Partition eingerichtet. Der Bootcamp-Assistent installiert sich gerade einen Wolf... :-D

Der generalstabsmässig vorbereitete nächste Plan für das Wochenende war der Umzug der World of PPC von 1&1 (die es ja nach Monaten immer noch nicht  geschafft haben, eine neuere .NET-Version auf deren Servern zu installieren) zu einem kleineren, aber scheinbar modernen Hoster. Ich Depp! Wir hatten bereits vor einigen Monaten die URL worldofppc.net auf den neuen Webspae umgeleitet, um ein Gefühl für Performance und Stabilität zu bekommen, bevor die Seite komplett umzieht. Okay... zwischendurch war der SQL-Server anderthalb Tage nicht da, und so recht reagierte der Support nicht, kann aber mal passieren (auch 1&1 hatte die Seite mal vier Tage auf Grund  einer defekten Platte immer wieder offline). Auch, dass der damalige Umzug nicht einwandfrei lief (weil wir die interne Weiterleitung der URL auf dem neuen Server nicht konfiguriert hatten), die Reaktion langsam und unfreundlich war (so nach dem Motto: "Wie kann man so blöd sein... das kann ja auch nicht gehen!"). Da zumindest kam auf Nachfrage die Reaktion "Sorry, bin im Moment alleine im Büro..." Dass ich allerdings nach allen richtigen Einstellungen nach Änderung des DNS-Eintrags einer Url auf den neuen Webspace dann eine weisse Seite bekomme, um 10:00 morgens ein Ticket aufmache, um 20:00 (das Ticket noch unbearbeitet) eine Mail an den Geschäftsführer schreibe, die unbeantwortet bleibt und erst am kommenden Tag abends eine Antwort "Da ist bei uns was schief gelaufen..." (damit nach 34 Stunden!), das bringt mich dazu, die Aktion abzubrechen. 

Gottseidank durch Christian eine Alternative gefunden, der rasend fix ein Angebot gemacht hat, sich Gedanken über die Realisierung meiner doch etwas speziellen Anforderungen  gemacht hat und bereits begonnen hat, sie umzusetzen... aufgeschoben, nicht aufgehoben... :-D

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Gääääähn...

28. April 2009

Ohje... die Summe von Wetterumschwung, Stress im Büro und der Tatsache, dass der Wechsel auf die ASP.NET-Version der Hauptseite jetzt gerade zwingend wird, ist - vorsichtig formuliert - ein wenig fordernd. Aber das wird schon... Auf jeden Fall freue ich mich auf das kommende lange Wochenende. Ich werde den "Tag der Arbeit" alles andere als wörtlich nehmen... :-D

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Virtuelle Amnesie oder gegoogelte Selbstgespräche

26. April 2009

Muss es mir zu Denken geben, wenn ich nach mehreren erfolglosen Versuchen, einen Palm Treo Pro komplett zurückzusetzen, Google anwerfe und als erste Fundstellen bei den Suchbegriffen "Hardreset Palm Treo Pro" erst mein eigenes Blog und dann meinen eigenen Artikel bei ratschlag24 finde? Irgendwie schon... :-D

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Der Zahn der Zeit...

25. April 2009

... geht auch an mobilen Geräten nicht vorbei. Allerdings auch nicht an dem Anspruchsdenken der Anwender, wie es scheint. Ich habe ja selbst eine Vitrine im Büro stehen, in der sich ein Siemens SX45 (erstes Windows CE PDA-Telefon), ein Compaq iPAQ 3630 (erster Pocket PC mit StrongARM-Prozessor), ein Motorola MPX (nie in Europa erschienener Prototyp eines "Dual Hinge"-Gerätes, das längs wie quer geöffnet werden konnte) und so einige Schmankerl mehr befinden.

Heute morgen war die bEva auf einem Flohmarkt (eigentlich einem, auf dem Kindersachen verkauft werden) und berichtete von einem Dialog zwischen einem Verkäufer, der offensichtlich seine PDA-Sammlung auflöste, und einem potentiellen Kunden:

K (einen iPAQ 3630 in der Hand): "Kann der Telefonieren?"

V: "Nein."

K: "Hat der Navi?"

V: "Nein."

K: "Wofür ist der denn dann überhaupt gut?!?!"

Ah, ja. Erinnert sich noch jemand an die Zeiten der schnöden "PDAs", der "Personal Digital Assistants", die "nichts anderes" konnten als Daten speichern und vielleicht noch Programme ausführen?

Ich ja... AUF der Vitrine steht nämlich das Gerät, was damals diesen Begriff eingeführt und definiert hat: Ein Apple Newton Message Pad 100... wie alle anderen Gerät voll funktionsfähig, versteht sich... Hach... Pionierzeit... :-D

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Test von Spb Mobile Shell online

24. April 2009

Ich kann es ganz kurz machen: Gestern Abend habe ich einige Stunden damit verbracht, meinen Test von Spb Mobile Shell 3.0 zu formulieren. Und nicht umsonst habe ich meinen "Editor´s Choice"-Award vergeben. Lest selbst!

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T-Mobile und die Auswirkungen

22. April 2009

Gestern Abend: Ein lieber Kollege will abends zu uns stossen und einen gemütlichen Abend verleben. Die Sonne lacht, der Grill wärmt vor, und ich versuche den Kollegen zu erreichen, den ich auf der Autobahn von Frankfurt nach Krefeld wähne. Ruf ich ihn doch einfach mal an und frage, wann wir mit ihnm rechnen können. Ihr ahnt es? Er hat eine T-Mobile-Nummer... Anruf, zwei Minuten ohne irgendeinen Ton, Gesprächsabbruch.

Kurze zeit später steht der Nachbar im Garten und flucht vor sich hin: "Scheisse Ohje, mein Handy ist kaputt, ich kann nicht mehr telefonieren. So ein Mist!" (Hinweis: Dem hatte ich einen Palm Treo Pro empfohlen und eingerichtet). Auf meine Nachfrage, welches Netz er hat, kommt... Ihr ahnt es schon: T-Mobile. Zumindest war dann klar, dass es ein Netzproblem sein musste.

Während dann der Nachbar den noch verweisten Platz am Grill einnahm (und alle zwei Minuten versuchte, ob das Netz wieder da war) sinnierten und lästerten wir über die Hyperaktivität, die jemanden ob eines solch fiesen Schlag des Schicksals befallen kann. Von "Stefan hat jetzt bestimmt eine Steinschlagstelle von innen an der Scheibe, wo das Telefon aufgeschlagen ist" über "Ich würde dreimal einen Reset machen" bis hin zu "Wird der angefressen sein...". Für mich ganz klar: Ich hätte es noch schlimmer gemacht: Ein Hardreset (sinnlos, weil das Netz schuld war) wäre mein finaler Schlag gewesen. Das macht Stefan aber nicht...

Stefan (Hinweis: Dem hatte ich einen HTC Touch Diamond angedreht und eingerichtet) an der Tür, ich öffne und maule ihn an "Mensch, kannst Du vielleicht mal anrufen?!?!" (HTC Touch Diamond: 300 Euro. Sein Blick: Unbezahlbar. Für alles andere gibt es ... :-D)

In seiner Situationsbeschreibung dann der bedeutungsschwangere Satz: "Und dann habe ich 'Speicher löschen' und '1234' getippt." Oooops... ich färbe ab... selbst der überzeugte "Nur-Anwender" Stefan greift schon zur Datenkeule... :-D

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Geheim-Kobold-Lichtstrahl-Überraschung

21. April 2009

Ja, ich weiss... ich habe eh den Ruf des Technik-Geeks... und in sofern wird es niemanden wundern, dass bei meinem kleinen Sohn eine WLAN Webcam steht. Hintergrund ist einfach, dass die Babyphone samt und sonders gerne gestört sind, und wenn man ein Geräusch hört, der Weg nach oben lang (und meist umsonst) ist.

Bei Anschaffung war die bEva "begeistert": "Was soll denn der Mist?! Wofür eine Webcam?!?". Nachdem die erste das Zeitliche gesegnet hatte (Webcam, nicht bEva!) war das Gemaule die konstruktive Kritik dann eher in Richtung "Kannste die mal ersetzen?!?" :-D

Aus dem Grunde eben eine Webcam. Bequem von jedem Browser im internen Netz aufrufbar, mit Infrarot-LEDs, sodass man auch im Dunkeln sehen kann ob er ruhig liegt oder rumturnt, etc.

Gestern dann Hollywood im Kinderzimmer: Wie bei einem SEAL-Einsatz streichen Lichtkegel durch das dunkle Zimmer, stetige Bewegung. Aber Moment: Im Zimmer ist alles ruhig? Fünf Minuten gemeinsamer Suche, Kontrolle , ob irgendwo eine Reflektion dazu führen kann, dass eine der IR-Dioden streut, Bestätigung der Abwesenheit von Mobiles... bis wir dann das Licht angemacht haben: Eine feine, fast unsichtbare Staubfahne an der Linse der Kamera wars... und die hat sich im leisen Luftzug natürlich bewegt. :-D

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Autsch...

19. April 2009

Merkzettel an mich selbst: Starte nie einen Abend mit den Nachbarn mit Königshofer Pils und lasse Dich dann auf die Kombination Sake, Pflaumenschnaps und Killepitsch ein.

Warum? FRAG NICHT. Tu´s einfach... :-D

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Kindermund und Formel 1

19. April 2009

Heute Morgen ist die Familie gemeinsam mitten in der Nacht aufgestanden (die bEva würde eher formulieren "Du hast Deinen Hintern an einem Sonntag auch mal vor Neun aus dem Bett bewegt!" :-D), um sich das Formel 1-Rennen in China im Keller auf der Leinwand anzuschauen.

Kurz vor Schluss: Adrian Sutil zerlegt sein Auto (oder besser: Aus dem Regenschaum kommen erst Reifen und Frontflügel, dann das Restauto geflogen).

Eine Minute später mein kleiner mit dem Blick auf das wieder langweilige Geschehen auf der Leinwand: "Papa!!! Nochmal kaputt machen!!!" :-D

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Gemeinsam gegen Kinderpornographie

18. April 2009

Ich breche gleich... für wie doof hält uns diese Regierung?!

Keine Frage: Verwerflich, pervers, nicht zu tolerieren. Wenn man den einen glaubt, dann eine geschlossene, kleine, wider jeder Sensationsgier nicht wachsende "Gemeinschaft", glaubt man den Polemikern, dann eine Bedrohung der rechtsstaatlichen Grundfeste.

Wie auch immer, jedwede Massnahme dagegen ist wichtig und sinnvoll. Aber bitte: Die medienwirksame Vermarktung einer Versammlung von Vertretern verschiedener Internetanbieter, vor der die wandelnde Kindergeldkasse von der Leyen verkündet, dass sie den Stein der Weisen gefunden hat: Wir blocken die Seiten einfach! Wohoooo!

Mal im Ernst: Wenn ich mich anstrenge, dann kann ich gerade noch den Gedanken "ZENSUR" aus meinem Geist verbannen, es dient ja einem guten Zweck. Aber dem dummen deutschen Michel zu erzählen, dass damit Kinderpornographie nicht mehr zugänglich wäre, ist mit Abstand eine der dümmsten (nicht aber die dreisteste) Volksverdummungen. Einen DNS-Server umkonfigurieren kann selbst Lieschen Müller und braucht damit nicht einmal das "Terrorist´s Handbook". Und solange es freie, un"zensierende" DNS-Server  gibt, ist diese Massnahme - ich sagte es schon - Volksverdummung, und die auf Bildzeitungsniveau.

Wundert mich aber nicht. Wer meint, dass die Abwrackprämie die Konjunktur belebt (und nicht die Probleme von heute auf morgen verschiebt), der will sich für dumm verkaufen lassen. :-(

http://www.zensurprovider.de/

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Nix los?

18. April 2009

Doch... eher im Gegenteil. Mein Handbuchprojekt hat mich in den letzten beiden Wochen zu 120% eingebunden, und so aller möglicher Kleinkram nebenbei den "Rest" der Zeit gefressen.

Dann ist vor anderthalb Wochen das Acer M900 als Vorseriengerät ins Haus geflattert, das getestet werden will... hach, ich bin einfach im Stress... :-D

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Urlaubsende

14. April 2009

Hahahayiehaaaa... Urlaub. Witzig.

Kapitel 1-9 des Handbuchs erledigt. Zu meiner und der Auftraggeberzufriedenheit. Einen Tag Urlaub (heute) im Garten mit einem guten Buch verbracht.

Die bEva macht Urlaub... bei ihren Eltern in Passau. Und ich werde einen Teufel tun, die Ruhe ohne Kindergeschrei zu preisen... Sie könnte mitlesen... :-D

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Frohe Ostern!

12. April 2009

Immer wieder schön: Marillion´s Easter....

A ghost of a mist was on the field

The grey and the green together

The noise of a distant farm machine

Out of the first light came

A tattered necklace of hedge end trees

On the southern side of the hill

Betrays where the border runs between

Where Mary Dunoon's boy fell

Easter here again, a time for the blind to see

Easter, surely now can all of your hearts be free

Out of the port of Liverpool

Bound for the North of Ireland

The wash of the spray and horsetail waves

The roll of the sea below

And Easter here again, a time for the blind to see

Easter, surely now can all of your hearts be free

What will you do?

Make a stone of your heart?

Will you set things right?

When you tear them apart?

Will you sleep at night?

With the plough and the stars alight?

What will you do?

With the wire and the gun?

That'll set things right

When it's said and done?

Will you sleep at night?

Is there so much love to hide?

Forgive, Forget

Sing "Never again."

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Rock´n Roll Teil 2: Pink, Westfalenhalle, Dortmund

10. April 2009

Es gibt so die alten Hausmittelsprüche: "Wenn man am wenigsten Lust hat, wird´s am schönsten" hat schon meine Oma gesagt, meine Mutter zitiert es gern, und selbst die bEva hat diese (Un-) Sitte übernommen. Sei´s drum... meistens haben sie alle Recht... :-)

(Anklicken für die große Version)

Als meine Schwägerin im letzten Jahr schonmal vorsichtig ihren diesjährigen Osterurlaub bei uns plante, kam so nebenbei eine dieser Fragen, die auch ein unsensibler Holzklotz wie ich nicht wirklich falsch verstehen kann: "Ach übrigens... am 8. April ist P!nk in der Westfalenhalle... ist doch um die Ecke...". Okay. Geschrieben ist da wenig von einer Frage zu sehen, die am Ende des Satzes signifikant in die Höhe gehende Stimmfarbe kann ich nicht schriftlich reproduzieren... :-) Kurz überlegt, Karten bestellt und das Ganze als kombiniertes Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk deklariert.

Ich gebe gerne zu, solche Sachen mache ich, speichere den Termin und ergehe mich in gnädigem  Vergessen... bis es dann fast soweit ist. Taktisch geschickt lag dann vorher das Dirk Darmstaedter-Konzert und für mich ganz klar: Das kleine feine (Dirk) wird das grosse, monumentale ausstechen. Nützte aber nix... als pflichtbewusster Schwager musste ich da durch. Okay. Ich hätte fast auf Pflicht und bewusst gesch..., als wir um 18:00 an der Westfalenhalle waren und uns am Ende einer sicherlich 400-500 Meter lange Schlange hinten anstellen durften. Sind die bekloppt?!?! Es REGNETE! Grrr...  Egal. Nach anfänglichen Befürchtungen, selbst den Start des Konzerts nicht in der Halle zu verbringen waren wir gegen 19:30 dann endlich drin... und damit immer noch über 100 Minuten zu früh. P!nk betrat die Bühne erst gegen 21:15... und die Zeit dazwischen, in der sich der CVJM Manchester-Süd auf die Bühne verirrte und sich partout nicht von der Behauptung abbringen liess, er seit die Vorgruppe, blende ich mal aus.

Wobei: Wieso "die Bühne betrat"? Aus einer kleinen Kiste am Ende eines langen Stegs von der Hauptbühne in die Mitte der Halle schwebte sie ein, und startete damit einen Effekt und Actionreigen, wie ich ihn in meiner nun mittlerweile langen und intensiven Konzertkarriere noch nicht erlebt habe. Und obwohl ich das meist als "Effekte lenken von der Schwäche in der Performance oder der Stimme ab" abtue, muss ich heute neidlos anerkennen, dass das Gesamtpaket einfach gestimmt hat. Die Frau kann live singen (und das tut sie, die Phrasierung, die Variationen der Vocal Lines sind so deutlich, dass kein Playback das decken kann), sie hat eine Bühnenpräsenz, die vom Allerfeinsten ist, und sie wickelt das Publikum um den Finger, ohne dabei an Authenzität einzubüssen. Hut ab.

Natürlich würde ich nie zugeben, dass es mir gefallen hat, aber Ihr sagt es doch nicht weiter, oder? :-D

Natürlich gab es auch Nebenhighlights: Die Zwerglesbe untergroße Frau gleichgeschlechtlicher Orientierung schrägdiagonal unter hinter mir, die wirklich die ganze Zeit bis zum Start des CVJM Manchester-Süd in einem fort nölte "Ich seh nix..." "Boah, ich bin zu klein..." "Na toll, da seh ich ja auf der Leinwand mehr" <ich erspar Euch 16 Bildschirmseiten unterschiedlicher Formulierungen, die das selbe thematisierten>, dann aber bei der La Ola unbedingt mitmachen wollte. Wäre ich nicht politisch korrekt, dann hätte ich sie gefragt, warum zum Teufel sie diesen Wunsch verspürte? Bei der Grösse hätte das eh niemand gesehen?! :-D

Das Fazit kann ich nur im Bild formulieren:

(Für die Kurzsichtigen: Man achte auf das Datum ... und um noch kurz Windows Mobile-Content unterzubringen: Bestellt noch während des Konzerts mit meinem Treo Pro... und die Fotos sind auch damit gemacht! :-D)

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Übermüdet...

9. April 2009

Ein hervorragender Hinweis auf konsequente Schlafunterversorgung auf der einen und Überlast auf der anderen Seite (verursacht durch ein recht umfangreiches Projekt mit plötzlich halbiertem Zeithorizont, in dem ich mal kein Buch, sondern ein Handbuch für eine Software schreibe):

Man versucht die Maus zu bewegen und der Mauszeiger bewegt sich schlicht nicht. Kurz vor dem genervten Neustart ds Rechners fällt dann gerade noch auf, dass der betrachtete Mauszeiger der eines Screenshots auf dem einen Monitor ist... und der echte Mauszeiger sich locker und frei auf dem Monitor daneben bewegt. :-(

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Rock´n Roll Teil 1: Dirk Darmstaedter, Blue Shell, Köln

9. April 2009

Oh ja... ich hatte es angedroht, ich habe es gemacht. Auch ohne vorreservierte Karten ins Blue Shell in Köln zu fahren und mir Dirk Darmstaedter anzusehen. Und wie habe ich diese Entscheidung genossen: Auch wenn das Blue Shell ein wirklich kleiner Club ist und vom Interieur... sagen wir mal ... gewöhnungsbedürftig ist, es hat eine Intimität, die der Art von Musik, die Dirk macht, noch zuträglich ist.

Das Konzert selbst: Wenn Ihr je die Möglichkeit habt, Dirk live zu sehen, ergreift sie. Wenn Ihr auf gute, handgemachte Musik steht, auf Interpreten, die hinter ihrer Musik stehen und dies aus jeder Pore ausschwitzen, dann ist Dirk Darmstaedter Pflichtprogramm.

Für mich persönlich spannend: Bisher war Ray Wilson Referenz im Hinblick auf "Entertainer"-Qualitäten (im Sinne von One Man Show musikalisch wie auch der Publikumsinteraktion). Auch wenn man die beiden musikalisch nicht vergleichen kann: vom Funken zwischen Publikum und Künstler ist Dirk mindestens gleichauf.

Checkt Dirks Seite für Tourdaten und mehr... und gönnt Euch mal einen Abend echter Musik abseits des Chartmülls!

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Erster Eindruck des Nintendo DSi

3. April 2009

Eine kleine Revolution wurde angekündigt, ein laues Lüftchen vermuten einige - zumindest nach den Spezifikationen. Der Nintendo DSi, Nachfolger des Nintendo DS und DS lite, ist vom Grundsatz her erst einmal das zweite Facelift der aktuellen mobilen Konsole des (einstigen?) Platzhirschen. Und genau da setzt die Kritik an: statt endlich ein neues Gerät (mit ggf auch neuen Modulen und neuen technischen Möglichkeiten) einzuführen, werden nur einige Änderungen vorgenommen.

Hier hake ich kurz ein: Fairerweise sollte man dabei nicht vergessen, dass auch Sony mit der Playstation Portable mittlerweile das zweite Facelift auf dem Markt hat, und deren Veränderungen sind wirklich marginal.

Neu hinzugekommen ist ein SD-Slot (der wiederum "auf Kosten" des Gameboy Advance-Slots eingebaut wurde, was nur für wenige ein Verlust sein dürfte), eine Innen- und eine Aussenkamera, ein leicht verändertes Gehäuse (auch hier war das Einsparen des GBA-Slots Voraussetzung). Natürlich wollte mein Grosser einen, hat wie ein Wilder und eisern darauf gespart (sodass ich wider meiner normalen Einstellung, dass alles erst erspart und dann erst gekauft werden kann, untreu geworden bin und einen kleinen Betrag vorfinanziert habe).  Tja, da habe ich halt einen vorbestellt, und da einer keiner ist, musste ich mir einen mitbestellen... :-D

Wie sieht aber der Unterschied für den Anwender aus? Lohnt sich der Umstieg? Oder ist der DSi nur für den Neueinsteiger/Käufer eines Ersatzgerätes interessant?

Mein Argument gegen PSP und DS war immer, dass die Displays zu dunkel sind. Drinnen fein, draussen kaum nutzbar, wenn die Sonne scheint. Und ich komme nun mal fast nur dazu, zu spielen, wenn ich im Urlaub bin oder im Garten sitze... da ist es hell. Definitiv: Punkt für den DSi:

Links der DSi, rechts der normale DS lite. Deutlich zu erkennen, dass das Display des DSi eine ganz andere Klasse ist und damit schon per se besser lesbar. In der Sonne verhält es sich ähnlich: Wo der DS lite fast unleserlich verdunkelt wird, kann man auf dem Display des DSi immer noch das Spielgeschehen so gut erkennen, dass man weiter spielen kann. Nicht ganz so gut wie bei einem reflektivem Display, aber endlich aussentauglich.

Sehr schön, dass endlich der Power-Knopf von dem ewig verdreckenden Schiebeschalter weg zu einem richtigen, geschützten Taster ersetzt worden ist!

Obiges Bild zeigt oben den DSi, unten den DS lite: ein wenig flacher ist er geworden, dafür breiter, was man am folgenden Bild sehen kann:

Was mir ebenfalls gut gefällt: Der DS lite war ein klassischer Fingerabdruckfänger: Die glänzende Oberfläche hat jeden Dreck, Schmier, Hautfett und was auch immer angezogen, vom Grundsatz her war das Gerät immer dreckig, egal wie man es gepflegt hat. Der DSi ist da unempfindlicher: Die Oberfläche ist matt (Bild oben):

Für meinen Sohn der absolute Brüller: Die ganzen Spielereien mit der Innen- und Aussenkamera. Softwareseitig direkt unterstützt können Fotos aufgenommen werden, verändert werden, dem bewegten Bild Ohren, Bärte und was auch immer angezeichnet werden, die sich dann mitbewegen, bestes Zeichen für die Begeisterung: Er hat noch kein Modul in das Gerät gesteckt, sondern spielt die ganze Zeit mit dem Kameras... :-)

Für mich nach den ersten Minuten definitiv ein Gerät, auf das es sich auch als Besitzer eines DS lite umzusteigen lohnt!

Was man in jedem Fall einkalkulieren sollte: Wer auf seinem DS die R4-Module gewöhnt ist, der muss ein wenig umdenken: die DS-tauglichen R4-Module funktionieren nicht, die neuen R4i-Module sind gerade erst auf dem Weg. Originalspiele kaufen ist die Devise... :D

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Dankbar sein...

2. April 2009

Ich sitze im Garten, an einem zweiten April um 20:20, im T-Shirt. Geniesse die frische Luft, die untergehende Sonne, die Natur, die nach der Kälte der letzten Monate langsam erwacht.

Eine Flasche Chenin Blanc neben mir, ein gutes Buch in der Hand... und werde sentimental: Viel zu selten ist man dankbar für das, was man hat, zu sehr strebt man nach dem, was erstrebenswert scheint.

Ich jedenfalls bin  - wenn auch vielleicht nur für einen kleinen Moment - zufrieden und entspannt.

Wooops... mir scheint, der Winter war definitiv zu lang... :-)

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Oa´grillt is 2009...

1. April 2009

... und damit exakt 25 Tage früher als im letzten Jahr.

Ich gebe gerne zu, dass ich den Anruf der bEva heute Mittag mit dem Nebensatz "... und heute Abend grillen wir..." für einen weiteren Aprilscherz gehalten habe. Der gedeckte Tisch auf der sonnenbeschienenen Terasse allerdings war echt... :-D

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Aprilmüde

1. April 2009

Nein... nicht im Sinne von Frühjahrsmüdigkeit, sondern im Sinne von "ha, ha, ha, reingefallen, ein Aprilscherz...". Ich bin ja durchaus jemand, der Brauchtum schätzt, im Sinne von alte Sitten wie den Martinstag und die klingelnden Kinder mitmachen.

Diesem ganzen "Hui, jetzt ist <setze ein Datum>, wir sind fröhlich!!!" aber kann ich nichts abgewinnen. Das fängt bei Karneval an und hört bestimmt nicht am ersten April auf. Während ich bei ersterem noch grundsätzlich den "Brauchtumsgedanken" akzeptiere, ist der 1. April so ungemein sinnfrei...

"Deutschland führt die D-Mark wieder ein" titelt MSN heute... und ich habe Bauchschmerzen vor Nichtlachen. Ein wenig besser trifft es Arcor, denen man bei Ihrer Ente, dass Ex-Bahnchef und Datenschutz-GAU Mehdorn neuer Bundesdatenschutzbeauftragter wird... da könnte man ja noch Satire hinter vermuten.

Jeder zweite Schlumpf um mich herum meint, noch einen drauf setzen zu müssen... Aaargh...

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Skype für iPhone ab heute im App Store

31. März 2009

*Tätäää* *Tusch* *Trommelwirbel*

Och bitte. Ich versuche gerade, mein Frühstück davon zu überzeugen, doch bitte drin zu bleiben. Hat da jemand einen kostenlosen Ersatzstoff für Fahrzeugdiesel erfunden? Die molekulare Transportation ala Star Trek? Die Bahn ohne Datenschutzskandale?

Nein! Skype, seit Jahren der meist verwendete Voice over IP-Telefonieservice mit Schnittstelle ins Fest- und Mobilfunknetz, seit Äonen auf Windows Mobile-Geräten verfügbar, kommt jetzt auf das iPhone.

Der kollektive Freudentaumel lässt mich einmal mehr am Verstand Sinn für Realismus des gemeinen iPhone-Nutzers zweifeln. Waren das nicht die, die in klassischer Heise-Troll-Manier bei jedem noch so kleinen Windows Mobile-Bug aufheulen, wie besch... ein Windows ist? Die, die jedes noch so abstruse Feature, dass sie nicht finden, gleich als Manko des Betriebssystems anprangern?

Da deucht es mich arg logikfrei, wenn diese Nachricht eine selbige wert ist... anderthalb Jahre nach derm ersten iPhone kommt eine Version einer Software auf den Markt, die schon seit Jahren auf anderen Systemen existiert, dazu den ersten Nutzerberichten nach noch buggy ist und - haltet Euch fest - explizit die Telefonie von einer Wifi- (!!!) Verbindung abhängig macht. iPhone? Bindung an Netzbetreiber? Kein UMTS? Hat da jemand angst, VoIP könnte das Sprachtelefonie-Volumen gefährden? Honi Soit Qui Mal Y Pense...

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Drei Monate Apple...

31. März 2009

... sind genug. Punkt.

Genug, um das starre Weltbild zu revidieren, in dem es nur Windows-Rechner gibt. Genug um zu entscheiden, dass ich nicht nur ein Betriebssystem nutzen kann, sondern zwei. Genug, um beiden Systemen ihre kleinene Macken (und die haben sie nun mal beide!) durchgehen zu lassen, ohne gleich in einen Grabenkrieg einzusteigen.

Seit Weihnachten habe ich mein Macbook Air, seit Anfang Februar meinen 24 Zoll iMac. Und so zieren meinen Schreibtisch oben links das LG S1Pro mit Windows Vista Ultimate an einem 22 zoll HP-TFT, in der Mitte der iMac mit einem rechts davon stehenden 20 Zoll Cinema-Display als Dual Desktop.  Auf beiden Macs läuft Parallels mit je einer XP-, Vista Ultimate- und 7-Session, um auch mal eben ohne Rechnerwechsel etwas in Windows machen zu können.

Naturgemäss ist der iMac der schnelle "mal eben-Rechner", der für Emails, Surfen, Bildbearbeitung. Der PC wiederum ist der Rechner für die "professionellen" Dinge. Mein gewohnter HTML Editor läuft darauf, das Online-Banking (was partout auf dem Mac nicht laufen will), die Videobearbeitung inkl. Brennen auf Blu-Ray.

Ich habe es aufgegeben, alles zusammenführen zu wollen. Es ist gut so, wie es ist.

Wer nun wilde "Mac ist doof"-Attitüden verspürt, dem empfehle ich einfach mal, offen und ohne Vorurteile einen Mac im Betrieb zu sehen. Und mein Lieblingsbeispiel dabei:  Elgato´s eyetv: Aufnahme von DVB-T-Programmen über einen extrem leistungsfähigen Tuner, und vor allem die direkte Weiterverarbeitung: Ein Klick, und die Sendung ist (nach kurzem Export) in iTunes und wird direkt beim nächsten Sync als Fernsehsendung zur Wiedergabe angeboten. Will ich die Sendung dann brennen, dann markiere ich sie, klicke auf das Toast-Icon (Toast ist für den Mac, was Nero für den PC ist) und habe wenige Minuten eine in jedem DVD-Player wiedergebbare DVD. Das selbe im Windows Media Center ist eine deutlich umfangreichere Prozedur... eines von vielen Beispielen.

Und zum Thema Abstürze:  Die habe ich auf meinen Macs genauso oft oder selten wie auf meinen PCs: Ist alles im abgestimmten Urzustand, dann laufen die Systeme klaglos und ohne Probleme. Sobald Treiber von Fremdherstellern hinzukommen, die nicht sauber programmiert sind, gibtes potentiell Probleme. Vorteil von Apple in diesem Zusammenhang: Die Grundkonfiguration ist nun mal Apple-Sache, die Geräte kommen nicht mit 300 verschiedenen Grafikkartenoptionen, Controllern und Speicherherstellern, sondern aus "einem Guss", was die Stabilität einfacher macht.

Und jetzt bin ich mal ganz mutig und schlage den Bogen zu Windows und Windows Mobile: Das System selbst ist aus meiner Sicht dem Mac OS wie auch dem iPhone OS überlegen. Würde Microsoft auf dieser Basis Referenzhardware herausbringen, dann wäre diese genau so performant und stabil wie die eines Macs. Genau da aber liegt der Unterschied: Microsoft entwickelt nur das Basis OS mit den entsprechenden allgemeinen Treibern, und die OEMs reichern dieses dann um spezifische Programme und Treiber an... und nicht umsonst heisst es "Viele Köche verderben den Brei!".

Fazit für mich:  Was als Experiment und Befriedigung meines Drangs, so ein cooles, dünnes Gerät wie das Macbook Air zu benutzen, angefangen hat, ist zu einer waschechten Beziehung geworden. Und ganz nebenbei hat es die letzte geistige Barriere gegen den Tellerrand durchbrochen: Über den schaue ich sonst nämlich gerne! :-D

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Mal wieder im zweiten Versuch...

30. März 2009

... erkenne ich Qualitäten in einem Gerät, die ich bisher nicht so ganz gesehen habe.

Diesmal ist es der Palm Treo Pro, den ich vor einigen Monaten leichtfertig dem Kollegen Samaschke verkauft habe. Auf der Suche nach einem Tastaturgerät, dass mich über die Zeit bis zum Touch Pro 2 bringt, aber dem Wunsch, dass dieses Gerät kompakt und trotzdem noch relativ aktuell sein sollte, bin ich wieder drauf gestossen.

Bestellt, am Samstag eingerichtet und seitdem benutzt ... und bin glücklich. Hach... warum nicht gleich so?

Die bEva würde jetzt anmerken, dass wir uns auch mal entlobt haben vor vielen Jahren... :-D

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Och, der Herr Mehdorn...

30. März 2009

... hat sich in seiner eigenen Datenschutzsuppe verkocht. Und nun wird ihm nahegelegt entscheidet er sich freiwillig für den Rückzug.

Die Personalie an sich lässt mich relativ unbewegt, so arrogant und kaltschnäuzig er auf der einen Seite aufgetreten ist, so professionell (und damit verbunden knallhart) hat er das Unternehmen ausgerichtet und im letzten Jahr wider dem Trend signifikantes Wachstum erreicht.

Und jetzt hört ich schon die Stimmen: "Er? Wieso er? Die Mitarbeiter, alle zusammen...". Partiell richtig, weil ein Unternehmen immer eine Summe vieler Faktoren ist, partiell falsch, weil ein Vorstand oder welches auch immer existierende Führungsgremium die Weichen durch seine Entscheidungen stellt. Ob jemand anders es genau so gut oder besser gemacht hätte, ist irrelevant, bei ihm ist es so (gut) gelaufen. Punkt.

Warum ich aber eigentlich den obigen Passus geschrieben habe: Zum Thema Datenschutzskandal geifert die Volksseele und will Blut sehen: Mehdorn muss weg. Das Politikerpack Konglomerat opportunistischer Volksvertreter, froh um die Ablenkung von den eigenen Makeln, schlägt in die selbe Kerbe.

"Mehdorn muss weg"... da stimme ich zu, denn als Gesamtverantwortlicher trägt er nun mal die Verantwortung. Aber WEHE wenn das alles ist! Glaubt denn irgendjemand wirklich, dass Mehdorn persönlich Mails gelöscht hat? Eigenhändig Abhörprotokolle ausgewertet hat? Neben dem beauftragten Dienstleister waren noch viele andere "Mittäter" im Unternehmen... und ich möchte nicht wissen, in wie weit nicht auch der eine oder andere Volksvertreter eingeweiht war.

Also bitte: Mehdorn muss ist weg, aber andere bitte auch!

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Lieber Dirk Darmstaedter...

27. März 2009

... ich mag Deine Musik. Wirklich. Auch wenn ich - ehrlich gesagt - bis vor zwei Wochen noch nichts mit Deinem Namen anfangen konnte. Als ein Freund mich auf Dein Konzert am 7.4.2009 in Köln hinwies und den Hinweis "Mensch, das ist doch der ehemalige Sänger der Jeremy Days" loslies, habe ich mir Deine neue CD gekauft, sie ehrlich ohne "klingt das jetzt wie die J´Days"-Vergleich gehört und spontan entschieden, dass mir das die 60 Kilometer wert ist.

Und dann habe ich versucht, Karten vorzubestellen. Erster Weg: Eventim. Leider kennt man Dich da nicht... macht ja nix, man(n) weiss sich ja zu helfen: Der Betreiber des Blue Shell gibt freimütig seine Telefonnummern an, also habe ich einen Tag lang seine Festnetznummer traktiert, und nach ausbleibendem Erfolg dann seine Handynummer. Nach einigen Versuchen hatte ich ihn dann tatsächlich dran, ´ne eschte Kölsche Jong: "Dirchk Daaamstetta? Da soche ´se moh em Internet nach KingKalk Bucking, de verkocht ehne Karchten....".

Dummerweise hat allerdings jener KingKalk-Booking nur eine myspace-Seite, die keine Buchungen zulässt, geschweige denn Dein Konzert überhaupt gelistet. Naja, dann frag ich nochmal den Betreiber... der wiederum war so nett, meine Mail an den King von Kalk weiterzuleiten... der ihm dann mit Kopie an mich antwortete: "vvk macht doch www.underdogrecordstore.de".

Der wiederum aber machte (zumindest am Dienstag) keinen online-VVK, sondern verwies an Kartenhaus-Vorverkaufsstellen. Auch das ist ja kein Problem, aber auch die machten (mittlerweile zeigt die Seite auf Ticketmaster) keinen online-Vorverkauf... Macht nix. Hier in Krefeld gibt´s gar eine Kartenhaus-Vorverkaufsstelle, den Ticketshop Sachs.

Nun komme ich arg selten zu Ladenöffnungszeiten aus dem Büro, aber heute habe ich mich rausgestohlen, weil ich ja Deine Tciekts kaufen wollte. Bin ins Hansazentrum gefahren, habe die Familie schon mal vorgeschickt, und bin mit dem süssen (Vor-) Geschmack des Erfolgs hinein.

"Kartenhaus-Tickets möchte ich..."

"Emm... ja... hmmmh... die Kollegin ist gerade nicht da, und das Passwort für ihren Rechner habe ich nicht..." *ichbinfürsicherheitampcaberwarumzumgeier...*

Hey! Ziehe ich kurz vor dem Ziel eines Marathonlaufes die Schuhe wegen einer Blase aus? Nee... also eine halbe Stunde durch die Stadt gezogen (gefühlt waren es drei Stunden, faktisch zwei, weil die bEva die Gelegenheit, mit mir in der Stadt zu sein, mit "Ach Schatz, schau mal...." in Fünf-Meter-Abständen garnieren musste!) und wieder in den Ticketshop.

Nein, nicht was Du jetzt sicherlich denkst! Die Kollegin war da, der Rechner entsperrt, das Internet funktionierte... aber ein Dirk Darmtaedter-Konzert gibt´s nur in München und Hamburg. Keine Angst, die nette Dame lebt noch, und der PC ist auch noch unversehrt...

Lieber Dirk Darmstaedter... ich mag Deine Musik. Und ich werde mit jenem eingangs erwähnten Kollegen am 7.4. im Blue Shell sein (vermutlich nicht sehr viele andere, befürchte ich)... weil ich immer noch davon überzeugt  bin, dass es den Weg wert ist, gute, handgemachte Musik live zu erleben.

Ich schlage vor, dass Du als Strafe "Won´t forget these days" von den Furies spielst... das dürfte Strafe genug sein und mich für die Tage, die ich auf der Jagd nach Karten verbracht habe, entschädigen. Ist doch fair, oder? :-D

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U2, me not...

26. März 2009

Ich mag Leute nicht, die um Preise nölen. Habe ich gestern ja schon gemacht... :-D

Allerdings mag ich es auch nicht, von der Presse und einem "Händler" verar...t zu werden. Und genau das Gefühl habe ich gerade. Oder soll das Zufall sein, dass plötzlich und gaaaaaaaaanz zufällig exakt zum Vorverkaufsstart in Deutschland der gute Bono in nachdenkliche, ja morbide Stimmung verfällt und über das Ende von U2 sinniert?

Ich zitiere mal: 

Die alteingesessene Truppe ist zwar wild entschlossen ihre herannahende Welttournee in vollen Zügen zu genießen, fürchtet jedoch es könnte ihre letzte sein.

Stehe ich alleine damit, dass mich das an Tina "Ole Granny on Stage" Turners "letzte Tour" Teil 1 bis 65 erinnert? Will da jemand vorbauen, dass von den überteuerten Tickets welche übrig beiben könnten? Aber Moment, überteuert sind sie ja nicht:

Schlagzeuger Mullen argwöhnt derweil, dass ihre Fans, obwohl Tickets für die bevorstehenden Konzerte nicht überteuert sind, keinen Wert darauf legen, die Band live zu sehen.

EUR 179,50?! Nicht zu teuer?!  Und wer redet da noch von Weltwirtschaftskrise...? :-(

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Extremer Fall von *schlagdenkopfaufdentisch*

25. März 2009

Die bEva gönnt mir einen seltenen Abend Ruhe vor ihr Einkehr und Besinnung und treibt sich auf einer Schulpflegschaftssitzung herum, und folgerichtig bestelle ich mir eine Pizza. Online, wie immer. Die Bestätigung kommt, die Pizza erwarte ich eine halbe Stunde später. Nach 20 Minuten kommt ein Anruf:

"$Pizzaservice, guten Tag. Wir haben gerade Ihre online-Bestellung bekommen. Ist das richtig? Eine Calzone ohne Thunfisch und ohne Käse?"

WTF?! Ohne Thunfisch ja, aber mit EXTRA Käse... "Ohne Thunfisch" in das Kommentarfeld eingetragen, "Extra Käse" in der extra dafür vorgesehenen Checkbox angehakt... das sage ich ihr auch.

"Das kann ich nicht sehen, da steht ohne Thunfisch minus Käse. Aber dann weiss ich ja jetzt bescheid." <Klick>

Ich habs gerade in meiner Bestellbestätigung kontrolliert. Da steht:

1 x 070 Calzone (gefüllt) - Normal  ohne Thunfisch Extra-Käse

Okay. Im Prinzip steht da ja <minus>Käse. Also eigentlich will ich sie ja EXTRA ohne Käse. *schlagdenkopfaufdentisch* :-(

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Kein U2, danke... :-(

25. März 2009

Mensch, was hatte ich mich gefreut... als U2-Fanclub-Mitglied konnte ich heute schon Karten für das Gelsenkirchener Konzert der 360-Grad-Tour bestellen, zwei Tage vor "Normalsterblichen". Hatte ich auch fest vor.

Allerdings habe ich dann gerade (nach Eingabe meines Gutscheincodes) die Preise gesehen: Gute Sitzplatzkarten auf den Rängen: EUR 179,50 ... Karten auf dem Oberrang (wo man normalerweise 40-50 Euro zahlt): EUR 100,- ... und ein Stehplatz ist für mich einfach kein Spass mehr. Als durchschnittlicher grosser Mensch muss ich drei Stunden vor Einlass da sein, um so weit vorne zu stehen, dass ich was sehen kann, habe dann schon vor Beginn des Support Acts dicke Füsse und bei echtem Konzerbeginn die Faxen dick...

Aber 200 bis 360 DM (ich rechne bei solchen Sachen immer noch um)... das isses mir nicht wert... :-(

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Die wirrsten Käufer, Teil 4

24. März 2009

Ja, ja, die Finanzkrise... sie treibt schon die wirrsten Blüten. Vor allem scheint sie das "Basar-Gen" des Kaufenden frei zu legen. Das ist vom Grundsatz her kein Problem, ich bin durchaus bereit, mir über den Preis noch Gedanken zu machen... aber doch bitte in realistischem Rahmen. Unwirsch werde ich, wenn ich dann beispielsweise bei unserem Wasserbett, das neu 2200 Euro gekostet hat und nun für 320 Euro in einem grossen Online-Auktionshaus steht auf Nachfrage "Kann man am Preis noch was machen?" antworte "Okay, 300 Euro..." und als Antort bekomme "Ich geb Dir 150 Euro."  (und das wohlbemerkt nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach...). Hallo?!

Auch schön:  "Bin sehr interessiert, würde es aber gerne in drei Raten zahlen...". Natürlich... bin ja eine Bank.

Und gaaaanz schlimm wird´s dann, wenn die Leute sich dann zum Sofortkauf durchringen (in Worten: "Ja, ich kaufe die Ware zu einem festen, vorher festgelegten Preis")... und dann schreiben "Was machen wir denn am Preis? Habe gerade Sofortkauf gemacht...". Ja nix?! Mal abgesehen davon, dass die Gebühren und alles aussen herum sich am beim Abschluss der Auktion gültigen Preis orientieren, wenn ich aber noch handeln möchte, dann mache ich es VOR dem Kauf, und nicht danach?

*Kopfschüttel*

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Ruhe vor dem Sturm?

23. März 2009

Es ist mir durchaus klar, dass der Anteil an Windows Mobile-Content momentan arg klein ist... aber das liegt tatsächlich in der momentanen Ruhe vor dem Sturm begründet. Die interessanten neuen Geräte sind gerade noch in der Betaphase (z.B. der Touch Diamond 2) und kommen nach Ostern, Windows Mobile 6.5 ist zwar angekündigt, scheint aber noch fern (sowohl der für Mitte April angekündigte HTC Touch Diamond 2 als auch der für Juni angekündigte Touch Pro 2 werden noch mit Windows Mobile 6.1 ausgeliefert und bekommen nach HTC-Angaben "später" ein Update auf 6.5), und so befinden wir uns gerade in einem Sommerloch.

Gut, dass die Konkurrenz auch sprichwörtlich "schläft". Apple hat mit dem iPhone OS 3.0 mal wieder einen "Meilenstein" angekündigt (bei der Featurelist gerate ich schon wieder ins Gähnen), RIM leckt sich noch die Wunden der harschen Kritik an dem ersten Touch-Versuch Storm und Nokia... wen interessierts? :-D

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Auf den Hund gekommen...

23. März 2009

Nein, nicht wir, das sind wir schon seit Jahren, aber Düsseldorf scheinbar. Weiss irgendjemand, ob hier gerade eine Hundemesse ist? So viele mobile Zwinger (sprich: Pajero oder M-Klasse mit Käfig hintendrin) habe ich so geballt noch nie auf der Strasse gesehen...

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Bildungsgrobmotoriker

21. März 2009

Ich bin wirklich nicht arrogant (sagt wahrscheinlich der arroganteste Pinsel auch... :-D ), aber ein wenig Bildung gehört einfach dazu, finde ich. Und da hat die Presse ein Stück weit Mitwirkungspflicht, auch wenn in den letzten Jahren eine deutliche Verschlechterung des sprachlichen und des Rechtschreib-Niveaus zu beklagen sind und nicht nur bei der BILD-"Zeitung" sinnfreie Halbsätze an der Tagesordnung sind.

Das führt sich fort in der Amnäsie  von Musikkritikern, die als Urheber eines Werkes nicht mehr den tatsächlichen, sondern den Interpreten, der das Stück als Letzter schlecht gecovert hat (ich sag nur "There must be an Angel" von den No Angels... auch wenns von den Eurythmics war).

Alles aus dem Gesicht gefallen ist mir aber gerade, als auf meiner Amazon-Empfehlungsseite die neue Pure Reason Revolution (komplexer Frickelprog, also genau mein Ding... :-) ) auftauchte, ich anhand des Titels "Amor vincit Omnia" (eines meiner liebsten klassischen Zitate) aufmerksam wurde und dann das lese:

"Der Albumtitel übersetzt die bekannte Phrase "Love Conquers All" (zu Deutsch: Liebe überwindet alles) ins Lateinische; die Abänderung eines alten Slogans, der einst den Schulblazer von Songwriter Jon Courtney schmückte.

Das Originalzitat lautete "Truth Conquers All" (also: Wahrheit überwindet alles), ein Motto, das dem Zuhörer viel über diese Band erzählt."

WTF?! Darf ich es korrigieren? Darf ich?  Die "Phrase" übersetzt nicht ein englisches Sprichwort ins Lateinische, sondern stammt im Original von Vergil, wobei sich die Experten streiten, ob es im Original "Amor vincit omnia" oder "Omnia vincit amor"  hiess. Und tatsächlich heisst es "Die Liebe überwindet alles", und der in lässigem Springsteen-Falsetto genölte Refrain "Love conquers all" (oder meinethalben auch "Truth" oder was auch immer) mag davon abgeleitet sein oder nicht, aber das ändert an der Quelle des Zitats nix.

Die an den Haaren herbeigezogene Quellenangabe hat den selben Gehalt als würde man "Alea iacta est" als Wahlspruch von Asterix ansehen. Nein, ist er nicht... :-)

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"Hand drauf" ... und wieder einer weniger.

18. März 2009

Muss es mich freuen, dass wieder einer der Windows Mobile-Händler eine Einschränkung seines Geschäftsbetriebs vermeldet? Diesmal zwar keine Pleite, aber zumindest den Schluss des physischen Store-Verkaufgeschäfts. Ich gebe gerne zu, dass meine Sympathien wechselhaft waren wie unser Verhältnis, und ein wenig "Schadenfreude" durchfloss mich ob der teilweise recht rüden Lästereien, die darüber im Netz zu finden sind.

In der Summe aber geht es hier nicht um Sympathien, sondern um das weitere Schrumpfen des Verkaufsnetzes für eine Plattform, die es so dringend nötig hätte, auch physisch präsent zu sein und nicht in die linke hintere Ecke neben die Navigationsgeräte gequetscht zu werden. Ich bin immer noch felsenfest davon überzeugt, dass Windows Mobile die überlegene mobile Plattform ist, da kann kein Symbian, kein iPhone und kein Blackberry mitreden. Das hat nichts mit Verblendung zu tun, sondern mit harten Fakten und funktionalen Vorzügen, die für mich vor jeder mehr-scheinen-als-sein-Bonbon-Oberfläche Relevanz haben. Und wenn ein Händler, der sich dieser Plattform verschrieben hat, offensichtlich sein Geschäftsmodell ändern muss, dann ist Freude darüber kurzsichtig und schmeckt bitter.

Warum ich den Namen nicht ausschreibe? Ich will mich einfach davor schützen, wegen einer vermeintlich missverständlichen Formlierung abgemahnt zu werden. Man weiss ja nie. :-(

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Bettman

14. März 2009

Okay. Er ist flach... ultraflach. Macht aber nix... :-D

Nach 9 Jahren überzeigten Wasserbettliegens haben mir die letzten Hotelaufenthalte gelehrt, dass ich auf einer vernünftigen Matratze mittlerweile einfach besser schlafe. Und nachdem die bEva auch nicht mehr ganz glücklich war (mit der Schlafqualität, bevor jemand was anderes denkt... :-) ) haben wir heute den Bettwechsel geplant.

Morgens Pumpe vom Wasserbettenladen, Matratzen leer gepumpt (inklusive der Erkenntnis, dass hoher Druck der Pumpe gleich hoher Druck am Ende des Schlauchs gleich sich selbständig machender Schlach und damit überflutetes Bad bedeutet), Bett auseinander gebaut, zu IKEA, neues Bettgestell, Rahmen,  Matratzen gekauft, eingeladen, zweite Matratze direkt da gelassen (ein M5 und eine A-Klasse sind für alles zusammen zu klein), ausgeladen, zweite Matratze geholt, alles zusammengebaut... jetzt ist es 20:50, wir sind endlich fertig und könnten direkt hinein fallen...

Um den Eingangskalauer noch zu unterbieten: I hope it´s a BETTer world now... :-D

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Ich hab´s gewusst... :-(

12. März 2009

Vorweg: Was gestern in Winnenden geschehen ist, ist grausam, schrecklich, furchterregend und beängstigend. Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenden von Opfern und Täter, das ist gar keine Frage. Zwei Aspekte aber stören mich ganz gewaltig:

1.) Die Sensationsgeilheit der Presse:

Es gibt kein anderes Thema mehr. Es ist ja auch so schön reisserisch, jedes Detail der Tat zu beleuchten und mit pseudowissenschaftlich und gedrängt betroffenen Mienen die Tat und die Auswirkungen immer wieder und wieder zu beleuchten und in einen gesamtgalaktischen Zusammenhang zu setzen. Nichts an Tagesgeschehen ist mehr interessant, alles wird hinter der grossen, blutigen Geschichte versteckt. Noch viel schlimmer aber:

2.) Die globalintergalaktische Schuldzuweisung:

Ich hab´s gewusst: "Er hat viel am Computer gesessen." und irgendwann das Gerücht "Er war ein Counterstrike-Zocker". Und das führt zwangsläufig zur politisch opportunen, immer wiederkehrenden Diskussion rund um Gewaltspiele und deren vermeintlich unbedingt nötigen Verbots.

Bitte: Wer nicht desillusioniert werden will, der lese bitte nicht weiter.

ICH SPIELE GEWALTSPIELE! Ich habe alle Call of Duty-Teile durchgespielt, ich spiele Killzone 2, ich habe alle Unreal-Teile, alle Doom- und Quake-Versionen angespielt. Gears of War, Far Cry 2, ich habe sie ausprobiert. Auf PC, XBOX 360 und PS3. Online und im Singleplayer. Ja, und ich stehe dazu. Man muss diese Spiele nicht mögen, ich tue es. Als "hirnabschaltende Ablenkung", manchmal vielleicht auch als Alternative, aus Frust und Stress auf den Tisch zu hauen.

Und ich wehre mich vehement dagegen, pauschal als potentieller Amokläufer und Gewalttäter geoutet zu werden. Als jemand, der kein Hirn hat, der Fiktion und virtuelle Realität nicht von der echten Welt trennen kann, als jemand, der aggressiv und gewaltbereit ist.

Ich bewahre diese Spiele unter Verschluss und ohne Zugriffmöglichkeit für die Kinder auf, und ich spiele sie im Keller am Beamer, ohne Beisein der Kinder. Das sehe ich als Verantwortung eines Erwachsenen.

Aber ich lasse mir nicht von sensationsgeilen, profilierungs- und mitteilungssüchtigen so genannten Volksvertretern aufs virtuelle Butterbrot schmieren, dass ich damit mitverantwortlich für die Taten einzelner, sozial und geistig verkümmerter Psychopathen bin.

Ach ja, wo wir gerade bei meinem Gewaltpotential sind: Ich höre auch noch Death Metal. Bin ich neben meiner Gewaltbereitschaft jetzt auch noch Satanist!?! Atheist? Antisemit? :-(

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Nase voll...

12. März 2009

... sprichwörtlich und tatsächlich.

Nachdem ich am Freitag vor einer Woche wieder hier eingelaufen bin, hatte der Kleine einen dicken Husten, so schlimm, dass er davon  teilweise todmüde aus dem Schlaf geschreckt ist und bitterlichst weinte. Da bleibt nichts anderes, als ihn auf den Bauch zu nehmen, anzukuscheln und zu beruhigen.

Die Quittung hab ich jetzt selbst... mit laufender Nase, Husten... und wer nimmt mich jetzt auf den Bauch? :-(

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Die wirrsten Käufer, Teil 3

12. März 2009

Und das nächste Highlight, diesmal bei ebay:

Beispiel 3: Die Datenbank

Beim Umzug finde ich eine alte Casio-Datenbank (die Generation technischer Hirnerweiterungen, die lange vor Windows Mobile auf den Markt kam) in einer Schublade. Benutzt hatte ich sie vor geschätzten Jahrzehnten "mal kurz", ohne Macken oder Kratzer war sie, aber natürlich mit leeren Batterien. Genau so habe ich sie bei ebay auch reingesetzt: "Kaum benutzt, Batterien leer, Funktionsgarantie kann ich nicht übernehmen, Kauf auf eigenes Risiko!"... verkauft für 5DM.

Zwei Tage nach Versand bekomme ich parallel eine negative Bewertung und eine Mail "Ich habe 20DM in Batterien investiert, und das umsonst! Das Mistding funktioniert nicht!!!"

Langsam, zum Mitschreiben: Erstens habe ich klar geschrieben, dass ich die Funktion nicht testen konnte, zweitens hätte ich bei einem Hinweis, dass sie nicht funktioniert, ohne Zögern den Auktionsbetrag zurücküberwiesen und den Käufer gebeten, den Elektronikschrott zu entsorgen. Was denken die Leute sich?!

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Nicht löschbare Datei im Mac-Papierkorb

11. März 2009

Es hat mich in den Wahnsinn getrieben: Auf meinem iMac war der Papierkorb nicht mehr leerbar... Beim Löschen war eine Datei angeblich in Benutzung, auch ein Neustart, das sichere Löschen des Papierkorbs und der abgesicherte Start als Administrator haben das nicht gelöst.

Googeln hatte mir keine echte Lösung gebracht, und irgendwie am ich auf keinen grünen Zweig, bis ich nach genauerer Betrachtung der betroffenen Datei darauf stiess, dass diese auf einer Wechselplatte lag und dort quasi in den gelöschten Objekten. Platte abgestöpselt, an den PC gehängt, dort die (versteckte) Datei gelöscht und die Platte wieder an den Mac... und schon ist der Papierkorb leer... :-D

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Die wirrsten Käufer, Teil 2

11. März 2009

Ein weiteres Highlight aus meiner Erfahrung bei Amazon...

Beispiel 2: Wer hat hier den Schatten?!

Ich kaufe bei Amazon eine CD, höre sie einmal an und befinde sie meiner Sammlung nicht würdig. Also setze ich sie bei Marketplace rein, einmal gehört, fehlerfrei, ohne Macken an der CD oder Knicke bzw. Risse in der Hülle. Einige Zeit später wird sie denn auch verkauft und umgehend sicher in einem Luftpolsterumschlag verschickt (das erhöht den Verlust noch weiter, aber spart beim Empfänger Frust wegen einer kaputten Hülle.

Kurze Zeit später erhalte ich eine Reklamations-Mail: "... gut angekommen, muss aber einen Fertigungsfehler reklamieren, der die Wiedergabehäufigkeit reduzieren könnte...". Wer? Was? Auf Nachfrage wird dann konkretisiert: "Hülle und CD sind in einem einwandfreien Zustand..." [Danke, wenigstens das, aber was könnte das Problem sein?!] "... aber die CD hat auf der Wiedergabeseite einen Schatten, der klar ein Fertigungsfehler ist und darum kann es sein, dass die CD weniger oft wiedergegeben werden kann."

Ja, was nun? Sie läuft einwandfrei, aber dieser "Schatten" "kann" (!!!) dazu führen, dass man sie weniger oft abspielen kann? Weil der Laser den Schatten aufhellt? Weil die Nadel des CD-Players die CD belastet? Wer? Was?! :-)

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Die wirrsten Käufer, Teil 1

11. März 2009

So langsam wird es Zeit für eine Zusammenfassung der wirrsten Erfahrungen, die ich auf Online-Handelsplattformen bisher sammeln durfte. Ich weiss nicht, ob es die Wirtschaftskrise, der Smog oder das Ozon-Loch sind, aber in den letzten Monaten habe ich das Gefühl, dass die Leute mehr und mehr verstrahlt sind.

Beispiel 1: Die Nickelback-Scheibe

Ich bin jetzt nicht der Coolomat-Formulierer, der den Begriff "Scheibe" für eine CD wählt, muss diesmal der Pointe wegen aber sein.

Da erreicht mich eine ziemlich angesickte Mail: "Die Nickelback-CD ist heute angekommen. Der CD-Player sagt aber immer "Kann nicht lesen". Tolle Überraschung!!! Und jetzt?!"

Okay... mir ist es auch neu, dass ein CD-Player eine DVD (!!!) liest, die auch in der Artikelbeschreibung "Nickelback - Someday [DVD]" an nicht ganz prominenter Stelle darauf hinwies, dass es eben eine DVD und keine CD ist... Auf meinen freundlichen Hinweis auf diese Tatsache habe ich dann nichts mehr gehört... :-)

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Fabriken.de und andere Schweinereien

10. März 2009

Es musste ja mal passieren... und das meine ich gar nicht mal als Vorwurf. Ich hatte mir vor einigen Wochen die schrägen Machenschaften der diversen Abzocker im Internet angesehen und mich noch darüber gewundert, wie schmerzfrei Menschen ihre persönlichen Daten eingeben, aber nicht genau nachlesen, was sie da machen: Plötzlich 84,- Euro im Jahr für ein zweifelhaftes Downloadabo oder irgendwelche Informationen, weils im Kleingedruckten steht, das ist schon heftig. Würde mir nie passieren!

Ist es auch nicht... und der bEva auch nicht, zumindest nicht ganz so. Die Masche ist noch dreister: Angemeldet bei Fabriken.de zu einem Newsletter, der kostenlos über Fabrikverkäufe informieren sollte, und das schon Ende letzten Jahres. Dann kamen diverse Newsletter, allesamt in den SPAM-Ordner und relativ inhaltsfrei. Muss man sich ja nicht drum kümmern bzw. liest sie irgendwann nicht mehr.

Vorige Woche dann der panische Anruf der bEva: Eine Mahnung über 84,- Euro, da die Seite nach Änderung der AGBs (in zwei Newslettern irgendwo drin angekündigt) kostenpflichtig wurde und 7 Euro im Monat kosten sollte. Widersprechen solle man bis Ende Januar.

Unnötig zu sagen, dass die bEva diese Mails nie gelesen hatte und erst nach einem Anruf bei der auf der Mahnung stehenden 0180er-Nummer überhaupt erfuhr, was der Hintergrund war.

Ich konnte sie beruhigen: Auch das ist eine der typischen Abzocken. Anwälte, WISO und Verbraucherzentralen sind sich einig, dass nicht einmal ein Widerspruch nötig sei: Eine einseitige Änderung von AGBs bzw. die Änderung eines kostenfreien Angebots auf ein kostenpflichtiges Abo seien schlicht und einfach nicht zulässig.

Also: Puls runterfahren, und die Mahnungen und Drohungen ignorieren. Erst wenn (was vollkommen unwahrscheinlich ist) ein offizieller Mahnbescheid ins Haus flattert, ist ein Widerspruch nötig.

Und nein, dies ist keine Rechtsberatung, sondern nur meine persönlich, durch diverse Artikel gestützte Meinung. Nicht, dass noch jemand auf die Idee kommt... :-)

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Fazit

8. März 2009

Soderle. Wieder zuhause, ausgeschlafen (die Hustenanfälle des Kleinen und die damit verbundenen Unterbrechungen mal ausgenommen) und gefühlt in der richtigen Zeitzone.

Kurz zusammengefasst nochmal der Summit: Rein fachlich hat Windows Mobile 6.5 die Sessions mit der Produktgruppe bestimmt, was nicht wirklich überraschend war. Die Argumentation, warum dies (trotz der Präsentation in Barcelona) immer noch unter NDA stand: "Wir haben nur einen groben Überblick präsentiert, die Details sind noch nicht offiziell."

Das Problem dabei für mich: Eigentlich kann ich erst einmal gar nichts berichten, denn gebe ich Informationen anderer Webseiten weiter, dann kann man immer unterstellen, dass ich "meine" Informationen eingewoben habe. Dumme Situation, das... :-(

Auf jeden Fall war es wieder schön, die Kollegen aus aller Welt zu treffen, "zu netzwerken", alle möglichen Neuigkeiten rund um MS-Produkte (wie beispielsweise Live Mesh oder Windows 7) zu sehen und an jeder Ecke einen Starbucks zu haben. Warum ich mir aber schräge Blicke eingefangen habe, als mein erster Weg auf dem Zwischenstopp in Schiphol zu einem Starbucks führte, verstehe ich nicht... :-)

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@SEATAC: Fast auf dem Weg

5. März 2009

Nach den Keynotes (mit einem gut aufgelegten Steve Ballmer), einem Nachmittag in Downtown und glühender Kreditkarte und einem netten Essen im Elephant and Castle mit den DACH MVP-Kollegen sind wir gestern abend noch mit dem Linienbus raus zum Flughafen und ins vorab gebuchte Hilton gefahren. Vor allem, weil der Kollege Wenz den Ruf ins Schneechaos von Philadelphia schon früh wahrnehmen wollte musste.

Interessant war es, anstrengend, wie immer also.

Wie auch immer, eingecheckt bin ich sitze am Gate und höre gerade den Ruf nach dem Boarding. C´ya... :-D

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Die etwas andere MVP-Party...

4. März 2009

... fand gestern Abend im El Corazon in Seattle statt. Auf der Suche nach Veranstaltungen während des Summits hatte Christian so nebenbei "Und dann spielt noch so´ne komische Band Soilworks oder so..." angemerkt. Soilwork? Schwedischer Death Metal der gehobeneren Klasse? Richtig!  Dazu Swallow the Sun (auch die keine Unbekannten), Warbringer und Darkane, für einen Ticketpreis, zu dem man einfach zuschlagen musste.

Erst später kam die Agenda heraus und damit die Information, dass die MVP-Party um EMP (siehe letztes Jahr) am selben Abend war. Okay, wir haben uns zu einem schnellen Besuch und der Weiterreise ins wenige Blocks vom Hotel entferten El Corazon entschieden.

Genial... kleiner Club, zumindest am Anfang guter Sound (auch wenn von Band zu Band der Lautstärkeregler weiter aufgedreht wurde), und auch wenn Warbringer bzw. deren Sänger ein wenig an Menderes Bagci auf Drogen erinnerte.

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Netz ohne doppelten Boden = Incommunicado

4. März 2009

Sorry... ich bin frustriert. Zum einen war das WLAN hier heute sehr instabil und damit nur kurzfristig Zugriff möglich, zum anderen ist dieses Jahr wirklich alles unter NDA. Wer damit nichts anfangen kann: Ein NDA ist ein Non Disclosure Agreement, eine Geheimhaltungsvereinbarung, die wir jedes Jahr wieder unterschreiben und uns damit verpflichten, Informationen, die als "unter NDA" qualifiziert sind, bei uns zu behalten.

Das klingt immer wieder hochwichtig (um nicht zu sagen "wichtigtuerisch"), ist aber leider so. Im Gegensatz zu den letzten Jahren ist die Zahl der Informationen, die frei kommunizierbar sind, nahezu gegen Null gegangen... und damit die der Blogeinträger deutlich geringer als geplant.

Windows Mobile 6.5 ist zwar auf dem Mobile World Congress angekündigt worden und einige Screenshots gezeigt worden, Timing, Detailfunktionen etc., also ungefähr dass, auf das Ihr gewartet habt, ist noch nicht offiziell. Sorry... :-(

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Erster Tag in Redmond

3. März 2009

Windows Mobile 6.5. NDA. Ende.

Sorry, das ko..t mich genauso an wie Euch... aber ganz klar am Anfang der Sessions die Aussage, dass 6.5 zwar announced worden sei, aber alles, was wir sehen und hören "not yet for the public" sei.

Ich geh jetzt ein Bier trinken. Undisclosured. :-(

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Möge der Summit beginnen!

2. März 2009

Danke, hat er. Und zwar exakt um 16:00 Uhr PST. :-)

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Shopping-Wahn und BOSE-Service

2. März 2009

Der Sonntagmorgen ist klassischerweise der Gier nach schnödem Mammon gewidmet. Zwei Anlaufstellen haben sich in den Jahren herauskristallisiert: Der Fry´s in Renton und Bellevue Square, eine grosse Mall etwas ausserhalb von Seattle. Und so war das Ziel nach der (dieses Jahr extrem frühen) Registrierung für den Summit heute Morgen gesteckt...

Im Fry´s - ein wenig in Eile, weil der Gesamtzeitplan recht knapp war - war´s dann "nur" eine 1TB Seagate Freeagent USB-Festplatte (für USD 104,95), in Bellevue dann die geplante Time Capsule (externe Wifi-Festplatte für Mac und Windows), Mitbringsel für den Grossen und mein Haupt-Anliegen:

Mein im letzten Jahr hier gekaufter Bose Quiet Comfort 3, unverzichtbarer Begleiter auf jedem längeren Flug wegen seiner aktiven Unterdrückung von Aussengeräuschen wie Turbinenbrummen und auch als Hifi-Kopfhörer klasse, offenbarte auf dem Flug gestern einen Bruch in der Anschlussbuchse für das Audiokabel im der Hörmuschel selbst. So ärgerlich das auch ist, einen besseren Zeitpunkt gab es dazu nicht, war ich heute noch eh wieder an genau dem BOSE-Store, wo ich ihn gekauft hatte. Also gestern die bEva losgejagt und die Rechnung suchen lassen (ich wusste gottseidank genau, wo sie suchen musste), diese dann ans Hotel Faxen lassen und schon hatte ich auch den Kaufbeleg.

Kopfhörer hingelegt, Problem beschrieben, Rechnung dazugelegt, in zwei Minuten hatte ich einen komplett neuen und war wieder draussen. So muss das sein...!

Okay... ich hätte gleich nach der richtigen Faxnummer fragen können, statt der bEva die aus dem Internet rausgesuchte zu geben. Ich vermute, das erste Fax wird morgen irgendwo in der Westin/Starwood-Verwaltung für verwirrte Gesichter sorgen... :-D

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Morgäääähn...

1. März 2009

Selten so gut geschlafen... was vielleicht auch daran lag, dass der Kollege Wenz jedes, aber auch jedes Argument genutzt hat, um ja spät zu kommen. Gepäckband blockiert durch andere Maschine, Bus gerade weg, nächster Bus verspätet... so war´s dann 2300. Dafür war ich um 06:40 wach und fit. Gleich gehts zum allsonntäglichen Shopping-Wahn nach Bellevue... :-)

Nachgeliefert noch der Blick aus dem Zimmerfenster:

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ESTA und der grüne Wisch

1. März 2009

Nachtrag noch zur Einreise: Seit Januar 2009 muss man verpflichtend über ESTA (Electronic System for Travel Authorisation) eine Voranfrage machen, ob man einreisen darf. Identifikation ist die Nummer des Reisepasses, eingegeben wird die Antwort auf all die Fragen, die man sonst (haha!!! sonst!!!) im grünen Formular für die Einreise aus einem Visa Waiver-Staat (also "vertrauenswürdigen Staaten" wie u.a. Deutschland) eintragen musste: Weltkriegsvergangenheit, ansteckende Krankheiten, Kindesentführungen, verweigerte Visa undsoweiter. Da die Ausstellung dieses Zettels im Flugzeug eher Luftlochinkompatibel ist, eine grundsätzlich positive Entwicklung... sollte man meinen.

Parallel dazu hatte ich dann trotz noch gültigem elektronisch lesbaren Reisepass in den sauren (und teuren) Apfel gebissen und Ende letzten Jahres den biometrischen beantragt. Verbrecherfoto ("Bitte nicht, ich wiederhole: NICHT!!! lächeln") und zwei Fingerabdrücke. 

In der Summe: Einreise leicht gemacht. Leider nur in der Theorie:

In Düsseldorf weist mich der KLM-Mitarbeiter darauf hin, dass ich mal "die fünf Fragen da durchlesen" soll, und wenn ich eine mit "ja" beantworte, dann nochmal Laut geben soll. Nein, ich habe selbst gepackt... nein, ich habe von niemandem etwas entgegengenommen... nein, das Gepäck war nicht unbeaufsichtigt ... und so weiter.

Dann will er die Aufenthaltsdaten in den USA wissen: Dauer und Hoteladresse. Moment: Die aber habe ich ins ESTA eingegeben (wenn sie auch nur optional gefordert waren). "Ja, aber ich hab die nicht..." (im letzten Jahr hat der Purser von SAS in Kopenhagen die Welle gemacht, weil er die Hoteldaten in das System der Homeland Security übertragen musste. Dänen dürfen, Niederländer nicht? Oder lesen dürfen nur die USA?!)

In Amsterdam dann am Gate die selben funf Fragen in einem munteren Fragespielchen (5 Leute, jeden mal die eine oder andere Frage an den Kopf geworfen). Okay...  Vielleicht fällt ja noch einer um... ist aber nicht.

Im Flieger dann rennt plötzlich das Kabinenpersonal mit den grünen Formularen durch die Gegend. Wer? Was? Warum? Also alles wieder neu eingetragen. In SEATAC angekommen droht der nächste Schock: Weg sind die Fingerscanner, jetzt legt man erst alle vier Finger einer Hand, dann den Daumen, und dann das Ganze für die andere Hand hin. Emm... sind jetzt die biometrischen Merkmale des speziell für die Sicherheitsbedürfnisse der USA ausgelegten Reisepasses wieder für die virtuelle Datentonne?! Und warum muss ich beim Foto die Brille abnehmen, wo ich sie doch auf dem Foto des Reisepasses explizit aufhaben musste?

Fragen über Fragen...

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Westin Seattle, 41. Stock ... und die aktuelle (Starbucks-) Zeit

1. März 2009

11 Stunden wild vorgespult, da bin ich nun: eine halbe Stunde vor der Zeit gegen 14:00 Ortszeit in Seattle Tacoma gelandet, mal wieder viel Spass mit dem Border Officer gehabt ("Isn´t that standard now? ´Yes, we can!´" "Oh come on, I can´t hear it anymore... wait, he´s my boss now... err.. yes! we can!!! :-D ) Koffer im Handumdrehen bekommen (wenn auch diesmal vollkommen durchwühlt, eine Nylon-Tasche, in der Skype-Headset und portable Festplatte waren, ist weg?!), Grayliner vom Flughafen zu den Hotels hat direkt gewartet... und da bin ich nun. Und endlich mal ist ein hotelmitarbeiter des Lesens mächtig: "As high as possible in the North Tower with view on downtown Seattle" führte letztes Jahr zum 14. Stock... dieses Jahr ha´m sie einen draufgelegt: der 41. ists geworden. Den Blick reiche ich nach... der geht im Hintergrund des Bildes unten ein wenig unter:

Zusammenfassend: Die Spot-Watch hat endlich Zeit und Datum, das Wetter (einer der Spot-Kanäle) ist ziemlich Ka... und der erste Starbucks-Kaffee frisch gebrüht ist fertig... :-D

EIGENTLICH könnt ich jetzt in Morpheus´Arme sinken (wenn auch um 17:00 Ortzeit vielleicht ein wenig früh)... wäre da nicht der Kollege Wenz, der todesmutig mal wieder den Sonderflug über Philadelphia nehmen muss, damit zwei Stunden nach mir losgeflogen ist und 6 Stunden später ankommt. Was dann mitten in der nacht ist. Hier und zuhause. Depp... :-D

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Touchdown in Amsterdam

1. März 2009

... ein wenig verspätet, aber die Zeit war nicht da. Lieber Kollege Dirk... was auch immer Du mir mit "Schiphol ist soooooo weitläufig, da reicht eine Stunde zum Umsteigen nicht" sagen wolltest, erklärst Du mir nochmal. Auf jeden Fall wars schneller als all die Jahre in Kopenhagen. Wie auch immer: Zumindest ist dann die Zeit geblieben, uns zum fünften mal die Fragen nach von Fremden übergebenen Gegenständen,  selbst gepackten Gepäck und so weiter zu stellen... :-D

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Spot Watch und Bo...alarm

28. Februar 2009

Autsch... Microsoft hatte vor vielen Jahren mit der Spot-Watch in den USA eine Uhr auf den Markt gebracht, die über Radiosender die aktuelle Zeit, Wetterinformationen, allgemeine lokale Infos und Zugriff auf das Messenger-Konto ermöglicht. Leider in Europa nicht - wie versprochen - auf den Markt gekommen, aber ein nettes Spielzeug für den USA-Reisenden.

Jahre hatte ich sie hier liegen, und entweder vergessen oder aber nicht aktiviert bekommen. Tja, dieses Jahr ist sie dabei... und hat mich fast den Checkin gekostet: Dass eine Uhr "komisch" aussieht und dann auch noch die vollkommen falsche Zeit hat (weil das Funksignal noch nicht bis Europa reicht und damit natürlich auch die Zeit nicht stimmt) hat zu 5 Minuten Wartezeit geführt: Nochmal Scannen, genau ansehen, den Scanner justieren, nachfragen, warum die Zeit nicht stimmt..

Hoffen wir, dass die Kollegen in Amsterdam nicht auch so zicken... da habe ich nämlich die Zeit nicht... :-(

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Ich bin sooo aufgeregt...

28. Februar 2009

... zumindest sollte ich das sein, wenn ich mir so die ungefähr zehn Nachfragen gestern zu Gemüte führe. Nein, bin ich nicht... es ist das fünfte Mal, dass ich zum Summit fliege.

Einzige leichte Unsicherheit: Bisher immer über Kopenhagen und mit massig Zeit zwischen den Flügen. Diesmal gerade mal eine Stunde und  das in Amsterdam, wo man zwischen den EU- und den internationalen Gates eine Weltreise machen muss. Aber wird schon... :-D

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U2 - No line on the Horizon oder "Von Raubkopien und Schlechtverkäufen"

27. Februar 2009

Es scheint in letzter Zeit schon fast zum Standard geworden zu sein: Neue Alben sind schon lange vor Veröffentlichung im Internet verfügbar. Bei  Metallica´s  Death Magnetic war es so, jetzt auch bei der neuen U2 (No Line on the Horizon).

Natürlich habe ich sie mir nicht heruntergeladen, sondern kenne nur jemanden, der jemanden kennt, der das gemacht hat, und habe bei dem reingehört! :-)

Nun hatte ich vorher schon bei iTunes die Single gekauft und diese dann auch noch live bei der Echo-Verleihung gesehen... und war  - vorsichtig gesagt - erschrocken und entsetzt. Das? U2? Meine Erwartungshaltung zum Album war also schon begrenzt, und die "Vorabversion" bestätigte dies nur einmal mehr.

Nun hatte ich aber bei Amazon schon die limitierte Box-Version vorbestellt und aus dem Gedanken "Gib dem Album noch eine Chance" auch nicht storniert. Heute kam sie dann, und ob einer Stunde Zeit nach dem Packen und Zusammenklauben der  Unterlagen für Seattle  habe ich mich auf der Couch eingerollt und nochmal reingehört. Und was soll ich sagen?

Das Album ist schlichtweg genial... es macht Sinn, sich die im 64-seitigen A4-Hardcover-Buch zusammengefassten Anmerkungen der Band zu Gemüte zu führen, weil viele Kreise innerhalb der Texte damit geschlossen werden. Abgesehen davon sind wunderschöne Bilder darin (darunter das den Namen des Albums ableitende geniale Foto von Hiroshi Sugimoto, auf dem Himmel und Erde ohne Horizont in einander übergehen - eben no line on the horizon), ein rundes Paket also.

Hätte ich nur die MP3s gehört, hätte ich das Album als Schrott abgetan. Auf einer halbwegs brauchbaren Surround-Anlage kommen von der Feinheiten in den Sounds und der Instrumentierung durch, die einfach nur faszinierend sind.

Und eine Frage, die immer wieder gestellt wird, kann ich jetzt beantworten: "Ist auf der Box wegen der beiliegenden DVD auch so ein hässlicher FSK-Aufdruck?!" Jein, es ist ein Aufkleber, und der löst sich rückstandslos! :-D

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Schwein gehabt, Teil II

27. Februar 2009

Dienstag vor einer Woche hatte mein Sohn seinen Magen-Darm-Virus mit Fieber und Durchfall. Am Samstag, vier Tage später, meine Frau das selbe. Wer rechnen kann (da muss man gar nicht - wie ich - Statistiker sein), der kann hochrechnen und auf Mittwoch für mich kommen.

Was soll ich sagen? Mittwoch abend gings los, Donnerstag habe ich mich morgens noch ins Büro geschleppt und die restlichen Dinge erledigt, mich dann aber mittags mit Fieber nach Hause beordert.

Schwein gehabt, weil ich nach vier Stunden Schlaf gestern nachmittag und einer langen, gut durchgeschlafenen Nacht heut zwar noch groggy, aber fieberfrei und fit bin. Puuuuh... ;-)

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Schwein gehabt...

27. Februar 2009

Ich bin ja überzeugter Amazon-Kunde, und seitdem Amazon Prime existiert investiere ich gerne im Jahr 25 Euro, um meine Lieferungen garantiert am nächsten Tag zu haben. Das bewährt sich vor allem dann, wenn man sich einen Tag vor dem Abflug nach Seattle entscheidet, dass man doch noch einen HTC Touch Pro mitnehmen will (in der Hoffnung ihn auf Windows Mobile 6.5 flashen zu lassen).  Das Gerät war lieferbar, pünktlich bestellt hatte ich auch, damit sollte er heute zugestellt werden.

Hat auch funktioniert... ich sitze heute morgen beim Frühstück, als der Postmann dreimal klingelt. Mein Touch Pro und meine U2 - No line on the Horizon-Box werden freundlich lächelnd abgeliefert. Aber Moment: Unwichtig oder nicht: Da fehlte doch noch eine Sendung? Auch wenn es nur eine CD war, wissen wollte ich doch, wo sie blieb. Und siehe da, das Tracking sagt:

Status: Sendung wurde fehlverladen

Autsch... gut, dass es dieses Paket getroffen hat und nicht den Touch Pro... :)

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"A Wise Man´s Words" oder "Wo sind die Innovationen?" (Update 21.2.)

18. Februar 2009

Der Kollege Wiseman - von mir sehr ob seines Sachverstandes und seiner Eloquenz geschätzt - schreibt in seinem lesenswerten Blog über die mobile Zukunft und den schmerzlich vermissten Grad an Innovation lamentiert. Das kann ich einfach nicht unkommentiert lassen:

Kleiner, leistungsfähiger und einfacher zu bedienen, so sieht die Zukunft des Mobiltelefons aus. Doch der Raum für Innovationen ist begrenzt. Wo der größere Bildschirm ist, bleibt kein Platz für eine passable Tastatur, es sei denn unter ihm. Dann aber wird das Ding wieder dicker und hängt in der Brusttasche wie Blei. Ergonomisch ist alles eh eine Katastrophe: Ein Gerät, dessen Formfaktor heutzutage kaum mehr zum Telefonieren taugt, wird zum Surrogat des persönlichen Computers. Aber als solches hat es sich ja längst bewährt. Darauf wird sich ausgeruht und munter kopiert, was sich angeblich bewährt hat. Doch im Grunde haben wir uns nur an die Unzulänglichkeit gewöhnt. Mobiles Leben mit dem Defizit. Das passt zur Rezession.

Aua... mir ist noch sehr gut der Kommentar meines geschätzten Widerparts im Kopf: „Die innovative Fallhöhe passt unter den Teppich!“. Das allein lässt ja bereits eine gewisse Innovationsresistenz und Unbeweglichkeit gegen die Vereinigung unterschiedlicher Anwendungen in einem Gerät erkennen: Das Mobiltelefon ist tot, es leben die Converged Devices! Sicher: jedes einzelne Gerät ist kleiner als die funktionale Summe, und jedes einzelne Gerät passt in EINE Hemdtasche... leider aber hat das Hemd (nicht nur das letzte) nicht so viele Taschen, wie man Geräte hat: Die Kamera in die linke Hosentasche, das Mobiltelefon in die Hemdtasche, das Mininotebook in den Rucksack, den PDA in die... welche Tasche war jetzt gerade noch übrig?

In bester Kienzle/Hauser-Manier geht es weiter:

Das kann ich so nicht unkommentiert lassen. Selbstverständlich geht es nicht darum, das Mobiltelefon wieder in möglichst viele Geräte aufzusplitten. Die Kombination ist durchaus gut und sinnvoll. Wer aber ein praktikables Allroundgerät anbieten möchte, sollte sich über neue Bedienvarianten ein wenig mehr Gedanken machen. Da gibt es meines Erachtens noch enormes Entwicklungspotential. Ob mit numerischem Block, alphabetischem Knöpfchenspiel oder Qwertz-Tastatur im Achtelformat, ein Tippvergnügen stellt sich bei aller Fingerfertigkeit nicht ein. Und auch der Touchscreen kann lediglich unter dem Gesichtspunkt des kleineren Übels als große Alternative gefeiert werden: Nach der Ära des Plastikgriffels erscheint hier schon der simple Fingerdruck als ergonomische Revolution. Das ist mir auch mit spitzen Fingern definitiv zu kurz gegriffen.

Mein lieber Ray, so alt der Kommentar mit den beiden Gläsern ist, so treffend ist er immer wieder. Statt das Glas halb leer zu sehen und über die Grösse der Tastatur zu meckern, kann man alternativ auch einfach anerkennen, wie viel Technik und Funktionalität auf so kleinem Raum Platz hat. Übertragen: „So ein Netbook ist doof, auf meinem 24 Zoll-Monitor bekomme ich viel mehr Fenster nebeneinander!“ sagt ja auch niemand? Und wenn, dann wird er belächelt. Einfach deshalb, weil ein Netbook eine andere Klientel ansprechen soll als ein Powernotebook oder ein Desktop-PC... genauso wie ein Smartphone andere Nutzer anspricht als eine „mobile Telefonzelle ohne Zusatzfunktionen“. Vergleiche ich mein erstes Mobiltelefon von 1992 mit meinem ersten PDA, dem ersten Smartphone bis hin zu heutigen Geräten wie dem HTC Touch HD, dann ist die Entwicklung der Ergonomie und des allgemeinen Bedienkomforts bemerkenswert.

Bin ich Waldorf? Oder Stadler? Wie oder wer auch immer, der Kollege Wiseman meint noch eins drauf setzen zu müssen und kommentiert:

Nun, ich denke, dass ich bei meiner Analyse nicht zu tief ins Glas geschaut habe, weder ins halbvolle, noch ins halbleere. Eher habe ich über den rosaroten Brillenrand der Technikbegeisterung hinweg den Blick auf den täglichen Gebrauch der Alleskönner gelenkt. Und da ist es meines Erachtens tatsächlich so, dass die Bedienung so kompliziert ist, dass viele Besitzer der Allrounder nicht einmal die Hälfte der Funktionen nutzen, meist nicht einmal kennen. Und das, obwohl sie sie gut brauchen können, wenn sie sie gebrauchen könnten.

Aber das scheint momentan im Fokus der Entwickler, zumindest in dem der Vermarkter kein vorherrschender Aspekt zu sein. Statt dessen heißt die Krönung, nach der alle streben, jetzt Gestensteuerung und Multitouch: Bildschirmstreicheln mit zwei Fingern, mehr darf der Kommunikant momentan nicht erwarten. Und da es so schön und innovativ ist und niemandem etwas Besseres einfällt, machen alle das Gleiche. Man mag es wenden wie man will: Es bleibt ein Fingerspitzenspiel für Grobmotoriker.

Da wird der Notbehelf zum Kult. Ob die Betriebssysteme von Apples iPhone oder RIMs Blackberry, ob Nokia Symbian, Windows Mobile, Palm WebOS oder Google Android: Bei der Benutzung steht die Fingerübung vor dem Erfolg. Erfahrene Anwender erkennt man den an den entschiedenen Gesten und der unendlichen Leichtigkeit, mit der er sich durch Menüs, Befehle und Eingaben tasten. Alle anderen tapsen eher unbeholfen durchs Glücksspiel der technischen Highlights.

Hmmmh... vielleicht nicht zu tief ins Glas geschaut, zumindest aber zu viele Eierlikör-Berliner an Weiberfastnacht konsumiert? Die Argumente zumindest würden jeder technokratischen Büttenrede Ehre machen!

Warum fühle ich mich bloss an die Kuh erinnert, die die Fahrradklingel mangels Daumen verpönt? Kult oder nicht Kult: Die Fingerbedienbarkeit hat die Art, wie mobile Geräte bedient werden, revolutioniert. Ungefähr so wie die Servolenkung das Autofahren. Auch die möchte niemand mehr missen (bzw. legt sich mit einer Sehnenscheidenentzündung darnieder, wenn er ein Auto ohne fahren muss), käme aber nie auf den Gedanken, ihre Erfindung als „Notbehelf“ zu bezeichnen. Und ganz abgesehen davon: Nicht nur Multitouch, sondern auch die Sprachbedienung (wie beim HP iPAQ Voice Messenger, der selbst gesprochene Kontakte ohne Lernen der Sprachpattern erkennt, oder Microsoft´s Recite, Sprachnotizen, die dann nach gesprochenen Suchbegriffen durchsucht werden können und vieles mehr vereinfachen die Bedienung der Mobiltelefone.

Und das Totschlagargument schlechthin, ich kann es nicht mehr hören: "viel zu viele Funktionen <schniff> bin überfordert <grein>". Reden wir nun von Ergonomie oder von Innovation? Will ich ein Telefon oder ein Smartphone? Wer sich für die hier in der Kritik stehenden Smartphones entscheidet, der sollte wissen, dass er die Approximation der eierlegenden Wollmilchsau erwirbt, mit all ihren Macken und Möglichkeiten. Dass sich hohe technische Integration, geringe Grösse und hoher Bedienkomfort in einem gleichschenkligen Dreieck mit fixer Kantenlänge befinden, ist eigentlich einsichtig... Weiter gehts:

Die Servolenkung und andere technische Entwicklungen, die das Autofahren komfortabler und sicherer machen, arbeiten weitgehend ohne das aktive Zutun des Anwenders. Das ist ein wichtiger Aspekt, auf den Entwickler in der Automobilbranche achten. Nur was einfach funktioniert, kann im Alltag problemlos zum Einsatz kommen. Lenkunterstützung, Bremskontrolle und Rückfahrsicherheitssysteme müssen nicht erst vom Fahrer bedient werden, sondern sie bedienen den Fahrer. Das ist leider bei unseren Kleincomputern nicht der Fall. Hier muss der Nutzer nicht nur bedienen, er muss zuvor auch lernen, konfigurieren, testen.

Selbst wenn alle Grundfunktionen laufen, gibt es - selbst für Profis - immer wieder unerklärliche Stillstände des Systems, Fehlfunktionen oder einfach nicht zu behebende Unzulänglichkeiten, angefangen von Leistungs- und Speicherengpässen bis hin zu Problemen, die durch eine simple Grenzüberschreitung hervorgerufen werden. Wo kämen wir hin, wenn unsere Autos bei jedem Grenzübergang neu konfiguriert werden müssten, und sei es nur aus dem Grund, dass keine automatische Kostenfalle entsteht? Da hilft weder Multitouch noch Spracherkennung.

Und weiter: Was die Bedienung nicht hergibt, spiegelt sich in den Funktionen: Sicherlich ist es heutzutage möglich mit Telefoncomputern Kalender und Kontakte abzugleichen, SMS und Mails zu empfangen. Alles bestens, solange wir die Daten nicht erfassen müssen. Anderenfalls beginnt das Glücksspiel der Kommunikation. Wer wollte schon im Ernst behaupten, dass längere Mails, in denen es zudem um schwierigere Zusammenhänge geht, sich problemlos mit angespitzten Fingern grapschen oder Kunststoffstäbchen griffeln ließen.

Man mag mir unterstellen, dass ich nicht zwischen "automobil" und "ultramobil" unterscheiden kann, gleichwohl ist der Anspruch beider Entwicklungen identisch: Dem Anwender das Leben einfacher machen. Ob das nun funktioniert, hängt sicher zu einem Teil von der Ausgestaltung ab, allerdings nowch viel mehr von der Affinität des potentiellen Nutzers zur Technik und deren Umsetzung: Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Tempomaten und meinen verklärt debilen Blick, als ich mit partout keine Anwendung vorstellen konnte. Heute mag ich ihn nicht mehr missen (den Tempomaten, nicht den Blick!), nachdem ich sowohl Bedienung als auch Anwendungsbeispiele erkannt habe.

Gut polemisiert, Herr Wiseman, und GM zitiert, die auf Bill Gates´s Argument des viel höheren Innovationsgrades der IT im Vergleich zur Autoindustrie mit eben jedem "Wenn man bestimmte Manöver durchführt, wie z.B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man müsste dann den Motor erneut installieren." antworteten (zugegeben, diese Presserklärung wird gern zitiert, ist aber Fiktion). Bleiben wir bei der Autoindustrie (und vergessen aus aktuellem Anlass die Mutter aller Befürchtungen in Bochum): Wie viele Rückrufaktionen wurden in den letzten Jahren für aktuelle Fahrzeuge ausgerufen? In anderen Bereichen: Wie viele Updates gab es für die aktuelle Version von Nero oder einer beliebigen anderen Software? Heute ist kein Produkt mehr perfekt, übergreifend über alle Produktkategorien und Hersteller. Das liegt an der viel kürzeren time to market, ohne die ein Produkt schon beim Marktstart veraltet wäre, am durch die Globalisierung und unterschiedliche Lohnniveaus begünstigten Kostendruck... nicht aber an der Komplexität oder der mangelnden Kundenorientierung.

Wenn ich einen iPOD nutze, dann erwarte ich auch nicht die klangliche Brillanz meiner 6000 Euro-Protz-High-Fidelity-Stereoanlage, sondern akzeptiere diese die Funktionalität nicht behindernde Einschränkung als Preis für die Portabilität. Auch als „Messaging-Maschine“ muss ein mobiles Gerät mehreren Ansprüchen genügen: mobil (und damit klein und leicht) muss es sein, funktional aber auch. Wer eine Schreibmaschinentastatur in Originalgröße erwartet, der muss dann auch eine entsprechende Größe des Gerätes in Kauf nehmen. Was waren es für goldene Zeiten, als wir noch Reiseschreibmaschinen als Maß aller Dinge priesen! Und nebenbei: Die Fähigkeit (oder der Mangel daran), komplexe Sachverhalte als Derivat der eigenen Gedanken zu formulieren hängt nicht von der Größe der Tastatur ab... eher von der des Intellekts. :-)

Ein wenig fehlt mir jetzt der rote Faden in der Argumentation, wenn ich dann lese:

Im Folgenden erklärt Andreas Erle, dass er den Tempomaten verstanden hat und nutzt, und dass auch bei Automobilen und anderem Rückrufaktionen an der Tagesordnung seien. Ich verstehe zwar nicht ganz, was das mit einer grundsätzlichen Kritik an der unausgereiften, wiewohl gefeierten Bedienung von funktionsstarken Mobiltelefonen zu tun hat, will ihn aber dennoch in voller Länge zitieren:

Erst geht die Kritik gegen die Grösse und Klobigkeit, dann geht es gegen die Bedienbarkeit (die natürlich in gewisser Weise proportional zur Grösse ist), dann um die Ergonomie (dito), dann um die Anfälligkeit gegen technische Mängel (die. siehe Rückrufaktion bei Fahrzeugen oder Bugfixes bei Software, ein allgemeines Problem ist)... mir scheint´s langsam wie ein allgemeines Traktat gegen eine Gattung von Geräten, nicht wie konstruktive und zielgerichtete Kritik. Weiter geht´s:

Gut das sich so ein Smartphone auch als Telefon nutzen lässt, wenn‘s kompliziert wird. Wörtliche Rede erweist sich bisweilen doch als die einfachste und direkteste Kommunikationsvariante. Dennoch: Die Palette der Funktionen, die heutzutage  kleine Kommunikations-Computern vereinen, ist beeindruckend. Und es geht mir mitnichten darum, diese Stärke herunterzureden.

Doch bei aller technischer Fülle haperts nach wie vor an der Mensch-Maschine-Schnittstelle. Selbstverständlich ist dies kein Grund für eine Rückrufaktion, da die mangelhafte Steuerung ja keinen Defekt darstellt. Und das ist der Fehler, den ich bemängel. Doch ohne wenn und aber: Dass sich mit Mobiltelefonen heute die gesamte Online-Bandbreite nutzen lässt, wollen ich trotz aller Handicaps nicht unterschätzen und vor allem nicht missen.

Das gilt selbst unter der Voraussetzung, dass Internetseiten im Spielkartenformat statt eines Informationsmediums eher eine Beschäftigungstherapie darstellen. Wer es geschafft hat, die Adresse korrekt einzutippen, die Seite auf lesbares Maß zu vergrößern und den interessanten Bereich anzupeilen, der kann tatsächlich unter ununterbrochenem Rollen lesen, was interessiert.

Trotz aller Einschränkungen: Immerhin sind wir immer drin im Online-Universum. Und so wundert es nicht, dass die besten Telefonanwendungen sich auf den vernetzten Einsatz beziehen. Denn auch wenn Text-, Tabellen- und Bildbearbeitungen zum Standardrepertoire jedes Taschencomputers gehören, sie sind eher ein Notbehelf, geeignet zur Anzeige, vielleicht noch für kleine Änderungen, nicht ernsthaft aber zur Eingabe langer Buchstaben, Ziffern und Gestaltungsbefehle.

Zudem ist es fraglich, warum solche Anwendungen, die meist nur bei empfangenen Dokumenten zum Einsatz kommen, auf dem Gerät selbst installiert sein müssen. Das gilt ebenso für alles, was üppig Kapazität kostet. Während Adressen und Termine nur wenig Speicherplatz beanspruchen und ebenso wie wichtige Mails auch offline zur Verfügung stehen sollten, braucht es für Bild und Tondokumente eigentlich nur einen Zwischenspeicher, in dem das Gerät  Fotos oder Videos, Diktate oder Dokumente aufnimmt bis sie im Web-Space gespeichert werden. Die Lösung: Immer mehr Funktionen werden ins Datennetz ausgelagert. Das vor allem zeigte der Mobile World Congress in Barcelona.

Willkommen im Jahre 1981. IBM hat gerade den ersten Personal Computer auf den Markt gebracht, Speicher ist teuer, Rechenkapazität rar. Beschränken wir uns also auf das Wesentliche... oder nicht? Nein, heutzutage haben mobile Geräte die Kapazitäten kleiner PCs und sollen vor allem diejenigen unterstützen, die wahrlich mobil sein wollen. „Können Sie mal eben in meiner Kalkulation den Fehler suchen?“ „Können Sie mal eben das Bild absegnen“? Halten wir´s mit unseren transatlantischen Nachbarn und antworten laut „YES, we CAN!“. Die Frage ist noch nicht, ob der Benutzer Excel, Word, Powerpoint und wie sie alle heißen benutzen MUSS, die beruhigende Tatsache ist, dass er es KANN. Wer einmal unterwegs nervös zuckend die Minuten gezählt hat, bis er zuhause die wichtigste Datei seines Berufslebens lesen konnte, wird dies niemals wieder in Zweifel stellen. Wer die sonst unproduktive  Wartezeit im Zug damit verbracht hat, schon mal die Mails abzuarbeiten und damit zuhause wirklich Feierabend zu haben, der schüttelt bei der hier befürworteten Beschneidung von „unnützen“ Funktionen heftig mit dem Kopf.

Gerade Barcelona hat gezeigt, wie schnell wir uns bewegen, wie nahe wir dem hehren Ziel, Bedienbarkeit und Funktionalität zu kombinieren, schon sind: Der HTC Touch Diamond 2, das Toshiba TG01, die Verquickung von einem hohen Technologiestandard und intuitiver Bedienung manifestiert sich nicht in Studien, sondern in greifbaren Produkten. Es ist schade, dass Kritiker oft der Kritik wegen kritisieren: Statt ob der Dunkelheit im Tunnel zu kritisieren, sollte viel öfter anerkannt werden, dass man ohne den Tunnel gar nicht erst durch den Berg käme und das Licht am Ende des selben rasend schnell näher kommt.

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Mobile World Congress 2009

18. Februar 2009

Sorry... bin im Moment eingebuddelt in Pressemitteilungen aus Barcelona.

Windows Mobile 6.5, MyPhone, das neue Toshiba, neue HTC-Geräte, Garmin bringt auch ein Windows Mobile nüviphone aus den Makrt (und gehört für die Namenswahl getreten)... das und vieles mehr in meinem Mobile World Congress-Special, untermalt mit Livebildern von Falk Winzer, unserem Mann vor Ort.

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Gespannte Stille...

15. Februar 2009

... herrscht im Windows Mobile-Land. Heute Abend bzw. morgen geht er los, der diesjährige Mobile World Congress in Barcelona. Relativ sicher scheint, dass Steve Ballmer in seiner Keynote Windows Mobile 6.5 offiziell ankündigen wird. Allerdings habe ich so ein Gefühl im Magen, dass das nicht alles sein wird.

Ich bin gespannt... wenigstens habe ich mit Falk Winzer jemanden vor Ort, der mich auf dem Laufenden halten wird... :-)

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Es ist Sommer...

15. Februar 2009

Nein, ich bin nicht bekloppt.  Auch ich schaue aus dem Fenster und suche nach dem einen Sonnenstrahl, der sich durch die Wolken quält. Und auch für mich sind die Temperaturen arktisch. Aber sagt das mal meinem Kleinen:

<holt sich die Sonnenbrille>

"Hab meine Sonnenbrille geholt."

<konsternierte Blicke des Frühstückstischs>

"Is´ Sommer ´worden!"

Ah ja... :-D

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Kurzsservice beim Webhoster

13. Februar 2009

Oh, Mann... gerade habe ich mich geistig (wenn auch noch nicht physisch) von 1&1 verabschiedet und bin guter Dinge, dass ich eine neue Heimat für meine Seiten gefunden habe (auf der die WorldofPPC.net bereits liegt), da ärgern die mich mit einer nun zum zweiten Mal innerhalb von 24 Stunden auftretenden Nichterreichbarkeit des SQL-Servers, auf dem die Datenbank des CMS liegt. Nach meiner detaillierten Fehlerbeschreibung kam gerade (nach nur 40 Minuten, Respekt!) folgende minimalistische Antwort:

Guten Tag Herr Erle,

geht wieder.

Viele Grüße aus Nürnberg

Err... danke. Aber ein wenig mehr Details hätten mich durchaus begeistert? :-)

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Ist heute Papatag?!

8. Februar 2009

So begrüsste mich mein Grosser heute mittag, nachdem er mit einem Freund und dessen Vater heute morgen schwimmen war und ein anderer Freund für den Nachmittag keine Zeit hatte, weil er mit seinem Vater Inlinern wollte. Ich hatte nicht mal ein schlechtes Gewissen... war ich doch ein einem seiner lang gehegten Wünsche auf der Spur: Einem Berg Gold AF.

Leider auch gebraucht sauteuer, und selten so, dass man es problemlos abholen kann... und Verschicken ist bei der Grösse und dem Gewicht wenig sinnig. Mein Zielobjekt aber stand in Herne und damit gerade mal 69km entfernt, neuwertig und kaum benutzt. Ich hab erst mal nix gesagt, sondern das erste Mal in meinem Leben wie in der Werbung daueraktualisierend und auf das "Drei, Zwei, Eins... meins" gewartet.

Yipppeeeeh! :-D Ich hatte gehofft, dass sich der Verkäufer direkt nach Ende der Auktion melden würde und wir dann zusammen nachmittags noch zur Abholung fahren könnten (auch der Papa meines Grossen macht was mit seinem Sohn... :-) ) Faktisch war´s dann aber abends. Egal: Wir sind zusammen nach Herne und haben es abgeholt. Der Grinsehonigkuchenpferd-Gesichtsausdruck meines Grossen war es wert...

... in einen Schneesturm im Ruhrgebiet zu kommen, der uns auf der Autobahn teilweise bis auf Schritttempo herunterbremste. Drei Stunden für 140 km!

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Vom Sinn des Bloggens

8. Februar 2009

Der Shopblogger schreibts, und der Taxiblogger auch... und Gedanken habe ich mir auch immer mal wieder darum gemacht: Der Sinn des Bloggens kann vollkommen unterschiedlich definiert werden: Sicherlich ist es ein Stück Exhibitionismus, ein Stück Mitteilungsbedürfnis und ein Stück die Überzeugung, "schreiben zu können". Ich will mir gar nicht anmassen, literarische Qualität für meine Beiträge zu beanspruchen, aber die Zahl der Besucher, die nicht über die Suchmaschinen (und damit wegen neuer Beiträge und nicht wegen einer konkreten Frage) auf das Blog stossen, lässt zumindest den Schluss zu, dass unterschiedliche Leute es gerne lesen.

Nicht nur weil das deutsche Recht es vorschreibt, sondern auch, weil ich zu meinen Äusserungen stehe, bin ich identifizierbar... und damit ist es unabdingbar, dass ich filtere was ich schreibe. Das ist kein echtes Problem, auch wenn es die Themen schon ein wenig einschränkt. Nicht selten muss ich die Posts leicht modifizieren, um keinen Rückschluss auf andere zuzulassen.

Nach anfänglich teilweise saudoofen und unsachlichen Kommentaren habe ich die Kommentarfunktion eingeschränkt, und lasse nur solche zu, die sachlich sind (gerne aber auch kritisch). Zurück aber zum Anfang dieses Posts: Die Frage, die sich Björn und Torsten stellen, ist ja, ob sie - wenn sie nochmal neu anfangen würden - anonym bloggen würden... wie beispielsweise die Polizistin.

Da sind wir uns dann in der Tendenz einig: Nein. Für mich persönlich aus ganz einfachem Grund: Ich finde mich immer wieder in Grabenkriegen mit "echten Journalisten" wieder, die sich gegen den "Dreck im Netz" wehren. Leider pauschal, und so sehr ich bei manchen Seiten/Blogs  Kritik nachvollziehen kann, so sehr lerne ich über Fachblogs, amüsiere mich über Geschichten aus dem Leben oder Beschreibungen ganz anderer Berufe. Wer die Bild-Zeitung als journalistisches Machwerk akzeptiert und dann Veröffentlichungen abkanzelt, die fachlich und stilistisch sicher und lesenswert sind, nur, weil der Autor kein Journalistik-Studium hat, der ist aus meiner Sicht falsch und verbohrt.

Neben der rein inhaltlichen Kritik allerdings führt ein Punkt zu meiner obigen Aussage, nicht anonym zu bloggen: Der Vorwurf, dass sich Blogger hinter der Anonymität des Internets verstecken. Auch hier rein sachlich Blödsinn, denn die Impressumspflicht gilt auch für Blogs, und die Zahl der anonymen Seitengehgt rapide in den Keller. Der Ansatz der Kritik allerdings stimmt: Wenn ich etwas sage, dann stehe ich dazu... und setze mich mit sachlicher Kritik auseinander!

Ich blogge aus Spass, wann immer mir ein Thema sinnvoll scheint. Ich blogge nicht, weil ich muss, oder weil ich eine bestimmte Quote erfüllen muss, sondern aus Spass daran.

So. Punkt.  Ist so... :-)

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Die Schwere von Gravis

7. Februar 2009

Es sind diese Tage, an denen man immer wieder klar gemacht bekommt, dass die Absicht "eben mal" was machen zu wollen abstrus und zum Scheitern verurteilt ist. Nach der erbitterten Erkenntnis, dass der iMac einen anderen Display-Anschluss hat als das Macbook Air, brauchte ich eben mal schnell ein Adapter von mini-DVI auf DVI. Gar kein Problem, im Düsseldorfer Karstadt an der Schadowstrasse ist seit - gefühlt - kurzer Zeit ein Gravis. Und dank der Leistungsfähigkeit der Gravis- Webseite war auch schnell sichergestellt, dass der Düsseldorfer-Gravis-Shop das entsprechende Adapter auch vor Ort da hatte.

Also "schnell mal eben" (man beachte den Eingangssatz als kleinen Vorgschmack auf das kommende!) nach Düsseldorf rein,den Wagen am Schauspielhaus ins Parkhaus, einmal quer zu Karstadt. Ab in die oberste Etage... und da wundert mich schon die "Dunkelheit" am Ende des TunnelsAbteilungsbereiches, wo eigentlich ein helles Licht von der Bereitschaft von Gravis zeugen sollte, mir den Anschluss meines externen Monitors zu ermöglichen.

Näher betrachtet war es dann nicht ur das Fehlen des Lichtes, sondern gleich des ganzen Gravis-Shops. Aufklärung brachte dann der sichtlich genervte Karstadt-Mitarbeiter, der mir auf Nachfrage wortlos eine kleine Karte in die Hand drückte: "Am 24. Januar 2009 ist unser Shop für Sie geöffnet, danach bleiben  die Türen geschlossen.". WTF?!

Nach gefühlten drei Monaten (kurz vor Weihnachten war ich das erste Mal in dem Shop) scheint schnell klar geworden zu sein, dass sich ein so spezieller Shop nicht lohnt, zumindest nicht an so prominenter (und damit teurer) Lokation mitten in Düsseldorf.

Natürlich war der andere Gravis einmal querab durch die Stadt, weder im Zeit- noch im Entfernungsplan. Also wieder zurück ins Parkhaus, Navi angeworfen und hingefahren... und endlich das Adapter bekommen.

Das Highlight an der Kasse hat den Umweg wieder wert gemacht (das Kassensystem lief auf einem 20 Zoll iMAC):

Kassiererin: "Boah, ich tipp zu schnell..."

Ich: "Jetzt kommt gleich wieder der Kommentar ´Ist ein Windows-System...´ :-)".

Kassiererin: "Ist es auch... es gibt kein Warenwirtschaftssystem, das stabil auf einem Mac läuft!"

Aua... für Client/Server-Applikationen verlässt man sich dann doch auf Windows-Server, was? :-D

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Baguettes und Exchange Server...

6. Februar 2009

... sind keine gute Lösung. Ich erinnere nur an letzten Donnerstag.

Neuer Donnerstag, neues Glück und neuer Baguette-Tag. Es konnt ja nix passieren, oder besser: Es gibt keinen Server mehr, der unter meiner Wartungsverantwortung steht und ein dringendes Wartungsbedürfnis verspüren könnte.  Was auch alles prima, Exchange war da und die Baguettes lecker.

Heute morgen überrascht mich dann das Outlook des Hauptrechners mit der Meldung "Verbindung getrennt", und auch die PDAs kommen von aussen nicht mehr an den Exchange, ebenso wenig Web Access. Da ist mir schon der Gedanke gekommen, dass die Baguettes unserer bevorzugten Bringpizzeria einen schädlichen Einfluss auf Exchange-Server haben...

War aber eher ein grösseres Update, was über Nacht eingespielt wurde und den Server offline nahm... Puuuh... Baguette -Abstinenz hätte mir nicht gefallen... :-D

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Auch nach 11 Büchern...

5. Februar 2009

... gibt es immer noch Erfahrungen, die man nicht unbedingt hätte  machen müssen.

So heute der leicht panische Anruf des Lektors, dem - als das Buch quasi schon im Satz war - auffiel, dass ich zwar wunderschön das Einrichten eines Mailkontos beschrieben habe, aber dann nicht mehr, wie man nun Mails auf einem Gerät schreibt oder empfängt.

Okay. Ich hätte selber dran denken können. Das hätte mir zumindest erspart, um 22:00 einen Blitzaufbruch bei meinen Eltern hinzulegen, in einer knappen halben Stunde die 90 km bis zuhause zurückzulegen und bis 01:00 diesen Lapsus wieder wett zu machen.

Gäääähn... Strafe muss sein, gell? :-(

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Neue Version von Google Maps mit Google Latitude

4. Februar 2009

Kombiniert man mobile Geräte mit integrierten GPS-Empfängern mit einem kostenlosen Service, der die aktuelle Position auf einer Landkarte darstellen kann, dann ist man schnell bei interessanten Anwendungen. Google hat da einen Meilenstein gesetzt, indem sie mit Google Maps eine plattformunabhängige Applikation geschaffen haben, die die Position grafisch darstellt und sogar noch rudimentär eine "Navigation" ermöglicht.

Denkt man dies weiter, dann lassen sich mit diesen Informationen natürlich viele weitere Anwendungen verbinden: So z.B. das "Aufspüren" von Kontakten, die Wegbeschreibungen zu deren aktuellen Positionen etc.

Und genau das hat Google mit der neuen Maps-Version und der Funktion "Google Latitude" gemacht: Nach der Installation auf dem mobilen Gerät (Windows Mobile, Android, iPhone etc.) findet sich eine neue Menüoption. Wählt man diese an, muss man sich mit einem Google-Konto (das man kostenfrei anlegen kann) anmelden und dann entscheiden, ob die aktuelle Position freigegeben wird oder nicht. Weiterhin kann man weitere Kontakte hinzufügen, die dann in der aktuellen Karte (so sie ebenfalls die Position freigegeben haben) dargestellt werden können. Google Maps mit Latitude gibt es kostenlos hier.

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Ich hab´s getan, Teil II

1. Februar 2009

... und diesmal ist der Samaschke nur mittelbar schuld. Ich freu mich wie Bolle drauf:

Herzlichen Glückwunsch!  Sie haben sich verpflichtet die folgenden Artikel zu kaufen:Gehen Sie zur Kaufabwicklung und bezahlen Sie mit PayPal, um Ihren Artikel so schnell wie möglich zu erhalten.

Artikelbezeichnung:   Apple iMac 24" ALU Core2 Duo 2,8GHz/2GB/320GB/Rg./NEU!

Das macht dann folgende Konfiguration in meinem Büro: links das LG S1 Pro mit Vista, dessen internes Display Extended Desktop ist. Daneben mein HP 22 Zoll TFT, der den Hauptbildschirm des S1 darstellt... und bald auch das Extended Destop des iMac per HDMI (adaptiert von mini DVI). Und daneben dann ein 24 Zoll iMac (und daneben ein 5 Zoll OQO e2). :-D

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Done...

31. Januar 2009

Drei Notebooks, ein PC, vier virtuelle Maschinen und drei PDAs (sch... vier... den der bEva muss ich mir noch vornehmen) sind auf den neuen Exchange umgestellt und in Sync. Ich allerdings komplett out of Sync... nachdem ich gestern Abend mal wieder heute Morgen ins Bett bin, bin ich bürokompatibel im 06:15 wach geworden. Wuäääh... :-(

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Scheiden tut weh...

30. Januar 2009

`... so eine ver%!§)$(% Decksk!"§%!

Ich versuche ja nun wirklich ein gewisses sprachliches Niveau zu halten und mich auch im Falle von persönlicher Angegrätztheit gewählt auszudrücken. Nach dreieinhalb Stunden Schlaf aber verweigere ich mich diesem hehren Anspruch an mich selbst. Sch"§($=! Ko"$!"§$%!!!

Jetzt geht´s mir besser... :-)

Gestern abend, nach einem langen Tag im Büro, nach einigen Updates der Seite und  - dank des "Baguette-Tags" bei der bevorzugten Pizzeria - Vorfreude auf das Abendessen und die Couch stelle ich fest, dass ich vom Macbook nicht mehr ins Internet komme.

Nach einem Neustart, der Erkenntnis, dass auch mein Touch HD den Exchange nicht mehr erreicht und dem beglückenden Bewusstsein, dass es diesmal NICHT 1&1 sind, die das Problem über einen DSL-Ausfall verursachen, habe ich mich eben mal in den Keller gemacht. Der Server war an, allerdings auch per Remote Desktop nicht erreichbar... also habe ich ihn ausgeschaltet. Hätte ich das mal gelassen!!!

Der erste Einschaltversuch zeigte ungefähr so viel Wirkung wie Konjunkturpaket 1 und 2 zusammen, nämlich nullkommakeine. Auch zwei und drei nicht, plötzlich geht der Server an. Yippeeeeh! Auf dem Weg nach oben (an den mittlerweile angekommenen Baguettes und einer verständnisvollen, aber hungrigen bEva vorbei) stelle ich fest, dass ich den Server nicht pingen kann. Gehe wieder runter, Server aus. Gleiches Spiel wie beim ersten, zweiten und dritten Versuch, irgendwann kommt er... und fährt komplett hoch. Alle Rechner kommen ins Netz, der Exchange ist da. Und ich Idiot gehe nochmal in den Keller, um den Rest des Chaos aufzuräumen... und stehe ohnmächtig daneben, als eine kleine Stichflamme aus dem Netzteil den Raum mit einem faden Geruch nach verbrannten Schuhsohlen und begrabenen Hoffnungen auf einen ruhigen Abend erfüllt. Sicherung raus, Server tot. R.I.P.

Der einzige Grund, warum ich in solchen Situationen nicht mit dem 20 Kilo-Fäustel auf meine Hardware losgehe, ist die Gewissheit, dass in all der Sch... das Schicksal immer noch eine kleine Münze versteckt. Und in diesem Fall war es mein lieber, alter Freund und MVP-Kollege Joe, der damals den Server eingerichtet hatte und wider Erwartung nicht in der Weltgeschichte für Spielberg unterwegs, sondern brav zuhause in Krefeld im Bett war... oder besser: 10 Minuten nach meinem Hilferuf nicht mehr in selbigem, sondern in meinem Keller. DANKE, mein Freund!!!

Vier Stunden später ist der !§$%"§$-Server abgebaut, die Platte in einem externen Gehäuse lauffähig, DHCP und DNS liegen nicht mehr auf dem Server, sondern wieder im Router, VOIP war (wider meiner Befürchtung) sowieso autark vom Server, und alle Exchange-Postfächer sind auf einen anderen Server umgezogen.  Alle mobilen Geräte haben das neue Zertifikat und sind auf den neuen Server umgestellt... die Kerndinge waren um 02:30 abgeschlossen.

Was bleibt ist die Aufgabe, alle virtuellen und physischen Maschinen aus der (dank abgerauchtem Domänencontroller nicht mehr vorhandenen) Domäne zu holen und in der Folge alle Profile entsprechen zu mirgrieren. Schönes Wochenende... :-(

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Android und das T-Mobile G1

29. Januar 2009

Positiv gesehen: HTC hat mit dem HTC Dream ein neues Gerät auf dem Markt, das von T-Mobile vermarktet wird. Nein, kein MDA. Ein G1. Und nein, kein Windows Mobile. Android hat´s drauf. Ein "Googlefon" halt. Wo der negative Punkt bleibt? Habt Ihr den letzten Satz nicht gelesen? :-D

Im Ernst: ich bin nun bekennender Gadget- und Mobility-Junkie (neudeutsch für vollkommen kritiklos sein Geld für mobile Spielzeuge Rauschmeissender... zumindest nach Definition der bEva), aber das G1 ist eines der Gerät, die mich so nullkommagarnix reizen, dass ich es kaum ausdrücken kann.

Bitte kommt mir nun nicht mit "Pah, mal über den Tellerrand schauen!". Das tue ich erwiesenermassen sowohl mit dem iPhone als auch mit dem Macbook Air und bin gerade bei letzterem mehr als begeistert. Während der Kollege Samaschke bereits rumstrunzt, dass er das G1 schon hat (und mir heimlich bei meiner Kritik zustimmt, das kann er aber natürlich nicht zugeben), hier meine Abneigungsgründe nach einer halben Stunde "spielen":

1.) Das G1 ist schwer und dick, sowohl im Vergleich zum iPhone (dessen Konkurrent es erklärtermassen sein soll) als auch im Vergleich zu diversen Windows Mobile-Geräten.  Designmässig hat sich HTC offensichtlich eine Simulation "Was passiert, wenn ich einen Nintendo DS mit einem Palm Pro paare?" programmieren lassen und diese direkt in die Fertigung gegeben.  Unschön, im wahrsten Sinne des Wortes.

2.) Das G1 bietet keine Outlook, keine Exchange-Anbindung. Letzteres - so unwichtig es auch für den normalen Anwender sein mag - hat selbst das iPhone hinbekommen, und für den Business-Anwender (der ja nun alleine durch die integrierte Tastatur zur Zielgruppe zählt) ist das nahezu ein KO-Argument. Gut, greift man halt zum Kabel... was auch nicht weiterhilft, denn eine Ourlook-Anbindung hat man auch nicht. Da färbt der Microsoft-Boykott gleich ganz herb auf ein Produkt ab! Was geht (und hier offenbart sich einmal mehr die Rolle von Android als Trohanisches Pferd) ist der direkte Abgleich mit den Google-Services. Aber bitte: Wer will das denn? vor allem, wenn...

3.) ... der Anbieter des Gerätes gleich der grössten Datenkrake der Neuzeit ist. Nein, ich glaube nicht, dass Kennedy von Aliens getötet wurde und auch nicht, dass in Area 51 wirklich Ausserirdische gelagert werden, aber mit ganz gesundem Menschenverstand: Wie viel Daten will ich konzentriert von mir an einen Anbieter preisgeben? meine persönlichen Kontakte und Termine (Google Calendar und Google Contacts), das Surfverhalten (Google Chrome), die Position (durch den integrierten GPS-Empfänger und Google Maps) und natürlich das Telefonieverhalten (durch das Telefon des G1). Ich will nicht schon wieder die Lanze für Microsoft brechen, aber dem Redmonder Riesen unterstellt man immer wieder, dass er ja so viele Daten zur Verfügung hat, dass man sich in Acht nehmen muss, und Google sammelt munter weiter. Ganz ehrlich: Ohne Verschwörungsfanatiker zu sein, da wird selbst mir unwohl!

Tests sind sich vom Grundsatz her über zwei Dinge relativ einig: das Dämpfen der Euphorie für das G1 und die leise Hoffnung, dass mit einem G2 oder G3 dann vielleicht doch ein Gerät kommen könnte, dass zu mehr Begeisterung Anlass gibt. Und solange kann ich mich tatsächlich noch beherrschen... :D

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You gimme fever...

27. Januar 2009

... ich musste es ja mitnehmen. Nachdem in der Firma die Hälfte der Kollegen siecht und zuhause der Kleine gerade sein Fieber hinter sich hat, musste ich am Wochenende dann auch zugreifen. Gestern gings schon, heute ist das Fieber endlich weg. Trotzdem habe ich mich entschieden, noch zuhause zu bleiben und damit unter anderem auch das Edguy-Konzert in Oberhausen dran zu geben.

Problem nur: Ich hatte die Karten für zwei Kollegen und mich... und irgendwie mussten die dann zumindest zu ihren Empfängern. Also die bEva ganz lieb gebeten und  bestochen, dass sie heute morgen eben ins Büro fährt und die Karten übergibt. Hat sie auch... nur, damit ich eine Stunde danach folgende Mail bekomme:

Sehr geehrter Herr Erle,

wir, die CTS EVENTIM AG als Ihre Vorverkaufsstelle,

haben Ihnen im Namen und auf Rechnung

des Veranstalters Eintrittskarten für nachfolgende

Veranstaltung verkauft:

 

* EDGUY in OBERHAUSEN, Turbinenhalle, 27.01.2009 19:00

 

Vom Veranstalter wurde uns nun mitgeteilt, dass die

Veranstaltung verlegt wurde und jetzt

folgendermaßen stattfinden wird:

 

* NEU:

Edguy in Oberhausen, Turbinenhalle, 12.02.2009 19:00

Autsch... Ich bin mir nur nicht sicher, ob sich der Zorn der bEva für die Stunde Autofahrt gegen mich, Edguy oder Eventim richten wird... :D Und wie das Leben so spielt: Die Verschiebung wird durch eine Grippe (!!!) von Edguys Sänger Tobias Sammet verursacht. Ich bin unschuldig, echt!!! :-)

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Kind mit WLAN-Anschluss

24. Januar 2009

Wie auch immer: Mein Kleiner hat ohne Frage einen Online-Anschluss. Kann nicht anders sein. Gestern habe ich noch gepostet, dass er uns die Nächte arg kurz gemacht hat, da schäft er heute Morgen bis halb Neun. Muss er im Blog gelesen haben.... Danke, kleiner Mann... :D

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Gäääääähn...

23. Januar 2009

Ei em sorry.

Ich bin im Moment unbloggbar... das liegt vor allem daran, dass mein Kleiner gerade eine Fieberattacke überstanden hat. Er selbst war für bis zu 40.5 Grad Fieber wirklich lieb und gut drauf, aber natürlich extrem liebesbedürftig. Und natürlich hat das dazu geführt, dass die Nächte aus separiertem Stundenschlaf bestanden. Und die bEva und ich - gelinde gesagt - im Popöchen sind...

CU soon...

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Hurra...

19. Januar 2009

... auch nach neuen Einreisebedingungen darf ich einreisen... :-D

Genehmigung erteilt

Ihnen wurde eine Reisegenehmigung erteilt, und Sie sind nun berechtigt, im Rahmen des Programms für visumfreies Reisen (Visa Waiver Program) in die Vereinigten Staaten zu reisen. Diese Antwort garantiert Ihnen nicht die Einreise in die Vereinigten Staaten; ein Zoll- und Grenzschutzbeamter an einer Einreisestelle fällt hierüber die endgültige Entscheidung.

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Geschichten, die das Leben schreibt...

19. Januar 2009

... sind manchmal so genial, dass man keine Geschichten braucht.

Ich hatte mir heute den Tag frei genommen, um endlich mal wieder ein ruhiges langes Wochenende zu haben. Auch wenn das durch ungeplanten Verwandtenbesuch, einen Fieberanfall meines Kleinen und andere Faktoren ins Wasser gefallen war, hatte der freie Tag heute zumindestens zwei Vorteile: Ich konnte zum Bürgerbüro, endlich meinen biometrischen Pass abholen, und ich konnte (oder musste?) zum Zoll, meinen Quickertek Macbook Air-Akku (*) abholen.

Der Zoll... Wann immer ein Lieferant etwas per US-Bundespost (USPS) schickt, dann weiss ich schon genau: Tage nach der Ankunft des Paketes in Deutschland kommt ein zerfledderter DHL-Umschlag mit einem schlecht kopierten, handgeschriebenen grünen Zettel ... und die bEva bekommt Schaum vor den Mund. Schliesslich kann ich nicht zwischen 0800 und 1500 nach Uerdingen in den Hafen, und so trifft es immer mal wieder sie. 10 Beamte arbeiten Verzollungen vom Hafen ab, einer kümmert sich um die Pakete. Und man glaube ja nicht, dass der mal unterstützt wird. So dauert es meist zwischen einer und anderthalb Stunden, bis man im die Einfuhrumsatzsteuer ärmer mit seinem Paket unter dem Arm das Zollamt verlässt.

Als ich nach Hause komme und auspacke, befindet sich der Akku in eben jenem Umschlag, in dem Steve Jobs damals das Macbook Air präsentiert  hat, mit einem fetten roten Stempel "What Steve forgot...". Die Geschichte dahinter hatte ich der bEva dann eben kurz umrissen.

Nun spielen wir gerade zu viert Trivial Pursuit Choice, das auf Grund seiner Online-Anbindung sehr aktuelle Fragen hat. Ich kann nix dafür: Oft bin ich sehr schnell mit allen sechs Steinen versehen auf dem Weg zur letzten Frage (die ja auf dem Feld in der Mitte und mit einer von den anderen Mitspielern frei wählbaren Kategorie gestellt wird)... so auch dieses Mal. Die bEva meckert leise in sich hinein, sucht mit dem Grossen die Kategorie aus, wählt sie an und... fällt prustend vor Lachen in sich zusammen.

Was ist passiert? Ganz einfach: Die Frage lautete "Welches Notebook wurde in der Werbung aus einem Briefumschlag gezogen?" Ahnt Ihr die Antwort? :-D

Das dürfte das erste Mal gewesen sein, dass die bEva mir zugestanden hat, dass mein Sieg bei dieser letzten Frage verdient war... :-D

(*) Das Macbook Air hat einen integrierten, fest verbauten Akku. Das ist vor allem in sofern blöd, weil man die Laufzeit somit nicht verlängern kann, indem man einen Wechselakku mitnimmt. Die geringe Bauhöhe des Gerätes hat offensichtlich ihren Preis... Quickertek bieten einen externen Akku an, der ungefähr so gross wie das Superdrive ist, mit einem separaten Netzteil geladen wird und 6 bis 10 zusätzliche Stunden zusätzliche Laufzeit bietet. Das Problem mit dem per Patent geschützten Anschlussstecker des Netzteiles umgehen Quickertek, indem sie entweder ein neues Originalnetzteil modifizieren oder aber ein eingesandtes des Kunden bearbeiten. Diese Modifikation besteht rein darin, am Kabel einen Stecker und eine Buchse anzubringen, sodass man den Ladestecker des Netzteiles abnehmen und an den Akku anbringen kann. Funktioniert prima, und dadurch, dass das Netzteil voll funktional ist, hat man gleich noch ein Ersatznetzteil. Heftig allerdings der Preis: Inkl. Versand und Steuern kommt man bei ca. EUR 450,- an.

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Grrr... wenn es gerade nicht passt

18. Januar 2009

... dann stellt sich die Technik gegen einen.

Okay, es war knapp, um 17:25 in den Keller zu gehen und den Beamer samt DVB-T-Empfänger anzumachen, wenn das Handballspiel um 17:30 anfängt.... obwohl ich gestern abend noch das erste Spiel unten angeschaut hatte. Nun ist heute das Wetter für die Tonne, der DVB-T-Empfang daher grenzwertig. Das führt im Keller dann dazu (mit der Antenne auf der Veranda, wohlbemerkt!), dass der Ton wegbleibt.

Kein Problem: die XBOX 360 ist als Media Center-Extender eingerichtet, zapfe ich einfach die an.... DENKSTE! Als die XBOX den PC nicht erreichen konnte, fiel mir ein, dass das Media Center auf dem PC sich mittags aufgehängt hatte... war mir aber nicht so wichtig, dass ich neu gestartet hätte.

Kein Problem, eben den PC neu gestartet (wobei "kein Problem" eher relativ ist... der PC unterm Dach und die XBOX im Keller, andere zahlen für ein solches Fitnessprogramm richtig Geld). Nur: es klappte immer noch nicht. Da fiel mir dann ein, dass ich gerade vor einigen Wochen (und nach der letzten Nutzung des Media Centers) die XBOX-Firmware upgedated hatte... und damit die Zuweisung gelöscht.

Grrrrrrr!!! Ich hab mich dann in den Regen gestellt und die Antenne wieder neu positioniert. Zumindest habe ich die ersten grausamen Minuten des Spiels verpasst... :-D

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Verschlagenes kleines Biest!

18. Januar 2009

Freitag Morgen. Die bEva erwartet eine Freundin zum Frühstück. Nachdem der Kleine (wie in der letzten Zeit fast immer) bereits um kurz vor Sieben seine erste Flasche wollte, war Platz, mit dem zweiten Frühstück noch zu warten, bis besagte Freundin ankam.

Dann entsponn sich folgender Dialog:

Niklas: "Frühstück, Mama?!"

bEva: "Wir warten noch, bis Claudia kommt. Dann gibt es Frühstück!"

Fünf Minuten später:

Niklas (mit seinem Spielzeug-Handy in der Hand): "Mama? Claudia angerufen!"

bEva: "Und, was wollte sie?"

Niklas: "Kommt nicht. Frühstück?!"

Mit knapp über zwei Jahren schon so kombiniert zu denken, ist faszinierend. Trotzdem: Siehe Überschrift! :-D

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Eine Woche Windows 7

17. Januar 2009

Knapp eine Woche läuft Windows 7 im Beta-Build 7000 nun in einer virtuellen Maschine auf meinem MBA... und ich bin immer noch unentschlossen. Funktional sind einige Dinge, die ich wiklich sinnvoll finde: Die kontextsensitiven Menüs, die zu jedem Element bei Drücken der rechten Maustaste alle wichtigen Verknüpfungen und Aktionen angezeigt, auch die an die Macintosh-Dock angelehnte Tastleite unten ist knuffig.

Leider  - und das macht es im Zusammenhang mit der Tatsache, dass Windows 7 in einem Fenster in einer virtuellen Maschine unter Mac OS läuft - ist die daraus reultierende technische Restriktion ein Problem: Parallels stellt nur den Grafikspeicher natürlich nur als Shared Memory zur Verfügung, und damit sind die ganzen grafischen Effekte (auch unter W7 Aero genannt)  nicht verfügbar, so z.B. die semitransparenten Titelleisten oder das neue Durchsichtigwerden des Desktops.

Das geht ein wenig auf den Gesamteindruck, stückweise sieht es aus wie Windows 2000... :-D

In der Summe aber macht die Stabilität der Beta Hoffnung auf die Release-Version, und auch wenn der Unterschied in der GUI bei weitem nicht so gross ist wie zwischen XP und Vista, der Kommentar "Vista Things done right" klingt schon mal gut und dürfte auch die letzten Vista-Zweifler motivieren, endlich XP Geschichte werden zu lassen.

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Das grösste Kompliment für einen PDA...

17. Januar 2009

... ist es doch, wenn an ihn sich gleich zweimal kauft, oder?

Nachdem ich der Meinung war, auf meinen Touch HD verzichten zu können, hatte ich ihn dem grossen Auktionshaus übereignet, mit erfreulich wenig Verlust zum Anschaffungspreis. Und schon nach wenigen Tagen machte sich ein seufzendes Sehnen, ein schuchzendes Verlangen in mir breit... so schön und spannend mein X1 und mein Voice Messenger auch sind.

Was soll ich sagen? Seit heute hab ich wieder einen. Und ich akzeptiere demütig jedwede Schmähung... :-D

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Der Vorteil an Stresstagen...

14. Januar 2009

... ist die Freude, dann das Glas Wein in der Hand und die Pizza im Zulauf zu haben und endlich die Beine hochzulegen. Yiiiiiehaa! :-D

Eigentliches Highlight des Tages aber: Der Moment, als eine von mir sehr geschätzte Kollegin in einem Meeting die heruntergefallenen Unterlagen gebückt aufhob und dabei (wohl eher unabsichtlich) auf Schritthöhe des daneben sitzenden Kollegen kniete... und ein Kollege sagte "Monika kniet vor den Männern..." Mir rutschte dann nur heraus "Sag mal, hiess die Lewinsky nicht auch Monika?!"

Kurze Stille... dann prustendes Gelächter. :-D

Ja. Hätte ich gedacht, dann wäre mir der Begriff AGG auch in den Sinn gekommen. Ich kann als Rechtfertigung vorbringen, dass unser Umgangston grundsätzlich locker ist und wir nächste Woche Essen gehen... Vergeben? ;-)

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Die Auswirkungen einer Tasse Kaffee

13. Januar 2009

Ich habe es immer und immer wieder während meiner Lehrtätigkeit jedem, aber auch jedem Teilnehmer eingebläut: Getränke und Nahrungsmittel haben nichts an einem PC-Arbeitsplatz zu suchen. Viel zu schnell kippt man eine Cola um und schon ist die Flüssigkeit in der Tastatur oder gar im Rechner. Der Schaden ist kaum abzusehen. Und natürlich halte ich mich selbst als gutes Vorbild daran, ist doch klar, oder?!

Die folgende Geschichte kann also nur rein hypothetisch stattgefunden haben! :-(

Ich mache mir gerade eine Tasse Kaffee (Senseo, weil eine aufgebrühte Kanne sich nicht lohnt, der Kantinenkaffee wie ausgekochte Socken schmeckt und die Anschaffung eines Vollautomaten für´s Büro vielleicht ein wenig übertrieben ist) und stelle sie neben mich. Drehe mich kurz um, um den das Büro verlassenden Kollegen zu verabschieden und stoße dabei natürlich eben jene Tasse um. Die wiederum immer noch voll war (bin ja auch noch nicht dazu gekommen, auch nur einen Schluck zu trinken...) bzw. es natürlich danach nicht mehr war.

Nun will es Murphy, dass die Flussrichtung eines auslaufenden Getränks umgekehrt proportional zu auf dem Schreibtisch ungenutzten Bereichen ist. Oder besser: mein Handy (gerade ein nagelneuer HP iPAQ Voice Messenger)und mein Notebook (ein IBM Thinkpad T60) lagen exakt im Flussbett des Rio Mocca. Letzteres war mir gelinde gesagt eher nachgelagert wichtig, das Telefon aber schon.... Schnell mit Taschentüchern sauber gewischt, Akkuklappe ab, Akku raus, trocken gelegt. So schnell, dass gottseidank nicht viel an Flüssigkeit hineingelangen konnte.

Dann ein Paket Taschentücher erst einmal neben und unter das Notebook gelegt und gewischt, um die Flüssigkeit weg zu bekommen (wie kann es sein, dass aus einer normalen Kaffeetasse ein Liter Flüssigkeit kommen kann?!). Just in diesem Moment geht das Notebook aus... nicht in den Hibernate- oder Standby-Modus, sondern AUS. Was vom Grundsatz her nicht so schlimm wäre, ich hätte auch lieber das Grauen nicht gesehen und abgeschaltet, allerdings blieben alle Versuche am Einschalter erfolglos. Kurz das Notebook aus der Dockingstation entnommen floss schon braune Flüssigkeit unten heraus. Autsch.

Kollateralschäden zur Kenntnis genommen, Gerät erst einmal trockengelegt und wieder den wichtigen Dingen des Lebens zugewendet: Einbuchen des Handys. PIN blind getippt. PIN falsch. PIN noch mal getippt mit noch feuchter Tastatur. Abgerutscht. PIN falsch. Egal. Anderes Telefon klingelt. PIN getippt. PIN falsch. Karte gesperrt. WTF?!?!!?!?

Nun sass ich da, ich armer Thor (*) und malte mir aus, dass ohne Zugriff auf meinen damaligen PIN-Brief auch keine PUK und damit keine Freischaltung der Karte möglich wäre, ich also nicht an meine Mails käme... Der Weg über den PC war dank Notebook-Notstand auch irgendwie ein wenig versperrt. Scheisstag. Unangenehm.

Manche Dinge aber lösen sich ganz einfach. Abwarten und Kaffee Tee trinken. Vodafone anrufen und sich telefonisch die PUK mitteilen lassen, die Karte entsperren und dann frohgemut das Notebook einschalten. Was problemlos hochfährt.

Geschätzter Schaden der Aktion: Ein Paket Taschentücher, eine Tasse Kaffee und eine halbe Stunde. Geht doch....

Wie gesagt: Kann ja nur hypothetisch so gelaufen sein, ich würde ja niiiiiiieeeeeeee Kaffeetassen umwerfen. Allerdings war die bEva not amused, ein aus Kaffeeflecken bestehendes Hemd übergeben zu bekommen... :-)

(*) Jawohl. Ich weiss, dass der Narr mit ohne „h“ geschrieben wird. Den meinte ich aber nicht. Mir war in dem Moment danach, einen Hammer zu nehmen und alle in der Nähe befindlichen Geräte zu traktieren. Ging aber nicht. Ich hatte keinen. Hammer, natürlich. Und wenn jetzt irgendein Schlaumeier sich bemüssigt sieht zu sagen „Hammer? Wieso Hammer? War doch ein Donnerpfeil!“, dann konsultiere er die Wiki. Manno! :-D

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Geiz ist doch nicht so geil...

13. Januar 2009

... scheint mir bei der gerade angekommenen Mail von Amazon. Auszug:

" Amazon.de hat sich dazu entschlossen, die Tiefpreis-Garantie für Media-Produkte nicht weiter anzubieten. [...] Zu den Media-Produkten gehören Artikel der Produktkategorien DVD, Blu-ray, Musik, PC- und Video-Games sowie Hörbücher. [...] Die Tiefpreis-Garantie für Media-Produkte wurde im Jahr 2004 eingeführt – zu einer Zeit, in der Preisvergleiche online noch schwierig waren. Da das Internet im Bereich Media heutzutage eine große Transparenz bietet, ist eine Tiefpreis-Garantie für Media-Produkte nicht mehr notwendig."

Das verwundert nicht... hat Amazon doch in den vergangenen Monaten jeden Preisangriff von Saturn und Media nicht nur mitgemacht, sondern die Preise teilweise gar noch unterboten. Schade eigentlich... :-)

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Gaza

12. Januar 2009

Ich hatte schon mehrere Mails "ignoriert", deren Absender sich über meine Zurückhaltung zum Thema Gaza-Konflikt wunderten. Zum einen ist dies kein politisches Blog, dann hat das Thema eine solche Vielzahl von Facetten, dass man es kaum sinnbringend kommentieren kann, ohne einer Seite Unrecht zu tun bzw. in eine Schublade gesteckt zu werden. Punkt.

Allerdings ist mir heute abend während der Tagesschau doch die Galle hochgekommen:  Man mag sich auf den Standpunkt stellen, dass der israelische Einmarsch "Berechtigung hat" (wohl bemerkt: man mag!). Diese Sichtweise sollte man bei einem Land voraussetzen, das seine Soldaten in einen Krieg schickt.

Höre ich dann aber, dass Livni, Olmert und Barak ganz offen über persönliche Gründe sprechen, warum man den Krieg beenden oder eben nicht beenden solle, wenn ich lese, dass Tzipi Livni, die Aussenministerin Israels mit Ambitionen auf den Regierungssitz, auf der Welle der Begeisterung des israelischen Volkes für den Krieg mitschwimmt, und jetzt gar nicht mehr anders kann, weil ein Waffenstillstand als Sieg der Gegenseite verkauft werden könnte und ihre Wahlchancen damit sänken, und wenn ich dann höre, dass der wahrscheinlichste Termin für ein Ende der Kampfhandlungen der 18. Januar ist (zwei Tage vor der Amtseinführung Obamas in den USA, weil man "den Anfang der Beziehungen zu dem neuen Demokraten im Weißen Haus [...] in Israel nicht durch einen Krieg belastet sehen" will (Quelle), dann empfinde ich das als hochgradig menschenverachtend und zynisch. Punkt.

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Vom Anspruch und der Wirklichkeit, oder: Wer bin ich eigentlich?

11. Januar 2009

Um es vorweg zu nehmen: Das ist weder ein Angriff auf den Betreffenden, noch werde ich weitere Details rauslassen. Das Ganze ist nur symptomatisch für das Anspruchsdenken, das einige Namenlose entwickeln... alleine auf der Basis, dass ich unentgeldlich eine Plattform für mobile Geräte betreibe und versuche, fremder Leute Probleme zu lösen.

Los ging es mit einer Mail, in der folgender bedeutungsschwangere Satz erschien:

Du windest Dich nur und hast keine Antwort auf die Frage, wieso

es mit vorherigen Versionen Sekunden ging und nun mit 4.5 Stunden dauert.

Was ist geschehen?

Im Forum hatte ich eine Anfrage, dass bei einem Anwender die Synchronisation von einigen tausend Terminen mit einem älteren PDA und einer älteren ActiveSync-Version relativ schnell ging, mit einem neueren PDA und ActiveSync 4.5 extrem lange dauert. Nun ist das ein "Standardproblem", und auch wenn Ferndiagnosen immer schwer ist, darum meine erste Antwort:

Zur "Einleitung" eine kurze Frage: Welche Firewall nutzt Du?

Von AS 4.x auf 4.5 ist der Unterschied, dass die Kommunikation auf TCP/IP umgestellt worden ist. Probleme mit dem Connect bzw. mit der Geschwindigkeit liegen oft an der Firewall... Schreib mal welche, dann sehen wir weiter!

Die Antwort war, dass er die Firewall schon abgeschaltet hätte, das hätte nichts genutzt und er wäre von Windows Mobile total enttäuscht. Okay... kann ich irgendwo verstehen, auch wenn nicht "Windows Mobile" pauschal das Problem ist, sondern immer eine Kombination von Hardware, Betriebssystem, Programmen und deren Einstellungen und dem mobilen Gerät. Nichts desto Trotz aber ist vollkommen egal, woran es liegt, denn ein Problem in der Synchronisation schränkt die Nutzung eines mobilen Geräts signifikant ein... keine Frage.

Über mehr als drei Wochen habe ich weitere Lösungsansätze angeboten (Löschen der temporären Dateien, Grundlagen der Synchronisation etc.), zu einer Lösung sind wir nicht gekommen. Das kann nun mal passieren, zumal ich eben das gesamte System nur aus Beschreibungen beurteilen kann.

Gestern also diese Mail, plus einige weitere Schmankerl, die sich auch meine "Verantwortung als Administrator des Forums" bezogen, kurz: Ich habe gefälligst das Problem zu lösen.  Hallo? Zusammengefasst habe ich gute zwei Stunden auf die Problemlösung verwendet, und das konstruktiv und freundlich. Ich bin der letzte, der nicht eingesteht, dass er bei der siebzehnten Frage zum selben Thema nicht ein wenig unwirsch wird (die Suchfunktion ist durchaus funktional und hilfreich, aber natürlich erfordert sie strukturiertes Formulieren des Problems in den Suchbegriffen, und das ist natürlich mehr Aufwand, als einen neuen Thread einzustellen), aber gerade in diesem Fall war das weder der Fall noch ist es aus dem Thread herauszulesen.

Was denken sich manche Leute eigentlich?! Bin ich Allgemeingut? Techniksklave? Der letzte Depp?! Wer mich in den Newsgroups, per Mail oder im Forum mit einem Problem kontaktiert (und da gibt es unzählige Beispiele), der kann bestätigen, dasss ich schnell und problemorientiert antworte... und das nicht nur einmal. Selbst wenn man sich meine Telefonnummer raussucht und mich zuhause anruft (was ich - ganz offen - für ein wenig übertrieben halte... irgendwo hört auch die öffentliche Ansprechbarkeit auf und fängt die Privatsphäre an), dann versuche ich immer noch zu helfen.

Genau da aber, wo das Verhältnis "Nach Hilfe fragen - Hilfe annehmen" in die Richtung "Fordern" kippt, werde ich unwillig. Ist das nicht verständlich?

Das Sahnehäubchen aber kam heute Nacht: nachdem ich mehrfach auf die Mail und die folgenden Erweiterungen geantwortet hatte, kam folgendes:

Hallo Andreas,

sorry, ich habe mein Problem tatsächlich durch

abschalten der Windows Firewall gelöst. Nun geht

es ganz normal, wie ich das erwartet hätte. Weil

ich vorher Beiträge von Usern fand, bei denen

dass nix nutzte, verwarf ich das gleich wieder.

Ohne Worte... :-(

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Erster Post unter Windows 7

10. Januar 2009

Während Villa Wenz noch lädt, wird in Villa Erle schon gesurft... :-D

Soderle, nach einigen Problemen bin ich jetzt online unter Windows 7.  Für alle Parallels-Mitleidenden: Es geht! Ladet Euch in jedem Fall den aktuellen Build von Parallels 4.0 (3810)  herunter. Mit anderen Versionen von Parallels hängt die Installation sich auf. Nach durchgeführter Installation auf jeden Fall die Parallels Tools installieren, vorher sind Soundkarte und Netzwerkkarte (bzw. deren durchgerouteten virtuellen Entsprechungen) nicht verfügbar.

Dann manuell die Auflösung einstellen, und das war´s... :-)

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Wenn gute zwei Wochen...

10. Januar 2009

D- und E-Promis und Promi-Wannabes nölig heulend durch Kakerlaken, Fischschleim und Mehlwürmer schwimmen, wenn eine rosa Schnullikugel mit seiner Missie treffend spitze Kommentare wechselt, wenn Doktor Boooooooooooooooob die fernsehtauglich gefährlichen aufgepimpten Raubtiere erklärt, wenn die sangesschwangere Quotentranse schon vor der ersten Dschungelprüfung die Fassung verliert, dann kann das nur eines bedeuten: Das RTL-Dschungelcamp geht in eine neue Runde!

Ob nun TV-Trash oder nicht, alleine wegen Dirk Bach und Sonja Zietlow, den Beavis und Butthead von RTL, lohnt sich ein Blick hinein.

Hach... jetzt müsste nur noch DSDS wieder losgehen, und mein amöbengleicher Fernsehverstand würde frohlocken. Ach... am 21.01.2009 ist das ja auch wieder so weit... :-D

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Keynote der CES

9. Januar 2009

15 lange Jahre lang hat Bill Gates die Keynote der CES, der weltweit grössten Elektronikmesse, gehalten. Dieses Jahr das erste Mal Steve Ballmer. Ich habe beide im direkten Vergleich gesehen, und Steve ist definitiv der grössere Entertainer. Alleine seine beiden Einstiegslästereien über die zeitgleich in Las Vegas stattfindende Pornomesse (oder war´s doch die Macworld... :-D ) („Bill hat mir gesagt, es sind zwei Messen, geh bloss zur richtigen!!!“) und Yahoo („Jerry Yang fragt dauernd nach, warum ich seine Facebook-Anfragen ignoriere“, Seitenhieb auf den entmachteten Yahoo-CEO, der damals das Übernahmeangebot von Microsoft ignoriert hatte) waren den Blick schon wert.

Leider allerdings hat sich für Windows Mobile nicht wirklich viel aus der Keynote ablesen lassen: Viel rund um die Errungenschaften von 2008 und die Planungen für Windows 7 in diesem Jahr, aber ausser der Erwähnung des neuen Pocket Internet Explorers, der bald auf allen mobilen Geräten vorinstalliert sein soll, gab es nicht wirklich Neues.

Naja... Im Stillen Grosses bewirken, das war schon immer die Maxime unserer Helden... in diesem Sinne warten wir ab...

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Ich will Weihnachtsferien....

8. Januar 2009

... wirklich. Meinethalben auch gerne ohne Weihnachten dabei.

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Windows 7 Beta

8. Januar 2009

Nein, Ihr selig träumenden und wohlig seufzenden Mobilfreaks: Leider habe ich NICHT das unscheinbare Wörtchen „Mobile“ vergessen. Es geht um den Nachfolger von Vista, das neue Desktop-Betriebssystem „Windows 7“, das jetzt aktuell bereits für MSDN-Abonnenten verfügbar ist und ab Freitag für den normalen User kostenlos zum download steht... timebombed, versteht sich. Testen kann man´s bis Mitte des Jahres, dann wird die Version deaktiviert.

Ich würde mir aus Zeitgründen überlegen, ob ich einen kompletten Rechner dafür neu aufsetze, aber dank Parallels mach ich´s mir einfach: Meine Vista SP1 Virtual Machine kopier ich und date die Kopie dann auf 7 up (schöner Zwangsanglizismus, gell?)

Im Moment läuft der Download im Schneckentempo (2,5GB Windows 7 Beta, 200MB deutsches Sprachpack und dazu noch das erste Update)... zum Wochenende sollte es aber durch sein. Ich berichte...

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Neuer Header

7. Januar 2009

Ist´s aufgefallen? Zugegeben, er sieht nicht so anders aus, was aber daran liegt, dass die erste Version schon auf die kommende WorldofPPC.net angepasst war. Geändert haben sich die Logos und die Schrift... danke dafür an Dirk!

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Ich bin im Fernseeeeehn...

5. Januar 2009

:-D

Anfang November schon aufgezeichnet, zigfach unbestimmt verschoben und gestern eher durch Zufall (oder besser: wegen nicht mehr stillstehendem Telefon) gesehen: Hier findet Ihr den Beitrag in der Aktuellen Stunde (unter "Mein Handy, das unbekannte Wesen") mit meinen (gekürzten) O-Tönen.

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Mit Parallels Windows Vista und XP unter Mac OS... und dann noch an eine Domäne

4. Januar 2009

Ich bin begeistert... das hatte ich ja schon mehrfach angedeutet. Nicht nur, dass mir der dauerhafte Wechsel zwischen Mac OS X und Vista keinerlei Probleme bereitet (ausser der Sache mit der rechten Maustaste... :-D ), noch mehr, seit ich mir Parallels zugelegt habe.

Seitdem laufen auf meinem Macbook Air ein Windows XP und ein Windows Vista in einer virtuellen Maschine, und das - wenn man den Vollbildmodus wählt - so performant, dass ich keinen Unterschied zu meinem IBM/Lenovo X41 Tablet spüre. Spannend wird es, wenn man den "Kohärenzmodus" wählt und damit jeder einzelne Fenster 1:1 in der Dock des Mac hat, damit quasi volltransparent im Mac OS Windows-Programme laufen lässt.

Nun sind alle meine Rechner an einer Domäne angemeldet und damit die entsprechenden Freigaben natürlich auch auf uns interne Benutzer abgestimmt. Das sollte kein Problem sein... schliesslich läuft ein echtes Vista und ein echtes XP. Trotzdem maulten beide Sessions, sie könnten die Domäne nicht finden. Jetzt mag der Domänenadministrator unter Euch kichern und der Mac.Experte gibbeln, ich habe eine Zeit für die Lösung gebraucht: Hinter den Domänennamen muss noch ein ".local" angehängt werden (also z.B. bei der Domäne "meinedomain" heisst es dann "meinedomain.local").

Muss man ja nur wissen... :D

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2008, das war´s, 2009, was wird´s?

3. Januar 2009

Ein weiteres Jahr liegt hinter uns, und das ist immer ein guter Zeitpunkt, um eine Bestandsaufnahme zu machen. 2008 war für Windows Mobile ein durchwachsenes Jahr. Das lag vor allem an der Konkurrenz: Hatte man Anfang des Jahres noch mit einem hämischen Lächeln die verzweifelten Versuche von Apple betrachtet, das iPhone zu einem Megaerfolg zu reden, so war das Lachen spätestens nach dem iPhone 3G eher ein bitteres: Plötzlich (und auch für mich nicht wirkich erwartet) schiebt sich Apple im Markt der mobilen Geräte immer weiter an die Spitze. Und auch RIM, wegen seiner eher langweiligen Geräte spätestens nach dem MSFP (dem "Push Mail Update" für Windows Mobile) nicht mehr ganz auf der Karte der Konkurrenten, hat mit dem Bold und dem Storm plötzlich wieder Land gewonnen.

Gerettet hat das Jahr eigentlich nur der Erfolg der Windows Touch Phones wie dem HTC Touch Diamond, Touch HD, auch das Sony Ericsson XPERIA X1 hat einiges bewegt. Ob die Oberfläche nun TouchFLO 3D, Panels, Mobile Shell oder wie auch immer heisst, angelehnt an den Erfolg des iPhones und dessen Benutzeroberfläche kamen plötzlich Geräte auf den Markt, die die eher karge Windows Mobile-Oberfläche aufschönten und den Bedienkomfort auf ein bis dato noch nicht bekanntes Niveau brachten.

Hier offenbart sich die Kernproblematik der Plattform aus meiner Sicht: Microsoft entwickelt zu eindimensional. Der Blackberry als Manager-Tamagotchi, Golfplatzentscheidungen über die zukünftige Mobilegeräteinfrastruktur, das war so nicht abschätzbar, und dem musste entsprochen werden. Das war für die Ausbausstufen von Windows Mobile 5 richtig, und die Grobausrichtung für Windows Mobile 6 ebenfalls. Nun scheint es aber dem gemeinen Benutzer so, als wäre der Firmenkunde allein die Zielgruppe für Windows Mobile: Flagging von Nachrichten, die Synchronisation von Notizen mit dem Exchange, Security Policies, das sind Dinge, mit denen Otto Normal wenig anfangen kann, hat er nun mal keine ADS, keinen Exchange (und schon gerade gar keinen 2007). Die Strategie "Gewinnt man ein Unternehmen für Windows Mobile, dann gewinnt man gleich hunderte Benutzer, gewinnt man einen Endkunden, gewinnt man nur einen Benutzer" ist rechnerisch richtig, aber nur eine Seite der Medaille.

Das aber war bis hin zu Windows Mobile 6.1 das Haupt-Innovationsfeld, die Bedienbarkeit wurde Fremdherstellern überlassen, statt das Gesamtpaket übergreifend zu verbessern und breitere Nutzerschichten in den Genuss von Innovationen kommen zu lassen. Okay: Das ist leicht gesagt, dazu sind Ressourcen nötig, die bereitgestellt, bezahlt und natürlich auch vom Produkt finanziert werden müssen. Das ist aber der Preis der Massenmarkt-Akzeptanz!

Was erwartet uns also 2009? Wenn Steve Ballmer schon selbst davon redet, dass Windows Mobile 6.5 (was als Zwischenstufe zu Windows Mobile 7 in 2009 kommen soll) "[will] dramatically change the way we use our mobile devices", also die Art, wie mobile Geräte benutzen, dramatisch verändern wird, dann zeigt das die Richtung und lässt die Hoffnung, dass Microsoft die Innovationsrichtung korrigiert hat und einmal mehr auf den Normalanwender zielt ... und das dürfte direkten Einfluss auf den Marktanteil haben. Der wiederum mag dem Normalanwender egal sein, aber er macht den Windows Mobile-Markt attraktiver für die verschiedensten Anbieter von Zubehör, Software, und eben auch Geräten, was die Bandbreite der verfügbaren lösungen deutlich erhöht... und damit wieder dem Normalanwender Nutzen bringt.

Kurz: Es bleibt spannend... :-D

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Email-Benachrichtigungen in Entourage 2008 auf dem Mac

2. Januar 2009

Vorweg: Ich bin immer noch begeistert von meinem Macbook Air, dass ich jetzt anderthalb Wochen als mein Haupt-Netbook nutze. Und für viele Anwendungen, die mir gefehlt haben, habe ich eine Lösung. Es mag sein, dass meine Zufriedenheit auch damit zusammenhängt, dass ich office:mac 2008 einsetze (das wider der diversen Reports in der aktuellen Version mit allen Updates hervorragend läuft) und damit vor allem mit Entourage wie gewohnt analog zu Outlook an meinen Exchange komme.

Eine nervige Sache aber hat mich in den vergangenen Tagen beschäftigt: kommt eine neue Mail an, dann kommt zwar in Entourage eine kurze Meldung, aber eben nur eine kurze, die dann verschwindet, und das lassen auch die Optionen nicht anders zu. Bin ich vom Rechner weg und komme dann wieder, dann sehe ich nur durch Umschalten in den Posteingang, das eine neue Mail angekommen ist. Es  fehlt also eine entsprechende Benachrichtigung wie der Briefumschlag in Outlook, der bleibt, bis die Mail geöffnet wurde.

Für Apple Mail verwendet man Growl, ein kleines Freeware-Tool, das für alle möglichen Programme scriptgesteuert Aktionen ausführen kann. Leider aber unterstützt das wiederum Entourage nicht... und der Umstieg zurück auf Mail macht keinen Sinn. Google hilft da auch wenig, das Problem ist zwar bekannt, aber so recht nicht gelöst.

Einmal quer durchs Internet und zurück bin ich zufällig dann über die  Lösung gestolpert... wie immer handgestrickt von einem Leidensgenossen: Hier einfach die aktuelle Version von eGrowl herunterladen. Dann die drei PNG-Dateien in den Benutzerordner (Benutzer/<Name>/Bilder) kopieren, das Script in ein beliebiges Verzeichnis kopieren (z.B. Library/Scripts).

In Entourage auf Extras/Regeln, dann die Registerkarte E-Mail (Exchange) anklicken. Auf Neu, um eine neue Regel anzulegen, dort dann als Bedingung Alle Nachrichten lassen. Unter Dann alle Aktionen löschen, dann Aktion hinzufügen, als Aktion AppleScript ausführen wählen, und dann unter Skript das gerade gespeicherte Script eGrowl auswählen.

In den Systemeinstellungen nun Growl auswählen und dort unter Anwendungen, Entourage Mail Notifier auf Notifications, dann unter  Stay on Screen in der Liste Always auswählen. Schon kommt pro Mail eine hübsche Notifikation auf den Bildschirm, die auch bleibt... :-D

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MVP-Renominierung

1. Januar 2009

Turnusmässig jedes Jahr steht das Engagement wieder auf dem Prüfstand: Microsoft vergibt den MVP-Titel (den ich seit 2004 für den Bereich Windows Mobile Devices trage) auf Grund der Leistungen in den Communities im vergangenen Jahr, und bei mir ist´s immer im Januar soweit.

Schön zu sehen, dass es auch für 2009 wieder die Neujahrsmail aus Redmond gab... :-D

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Frohes Neues Jahr...

31. Dezember 2008

... und von ganzem Herzen alles Gute... ob das Jahr nun wie beschworen schwierig, krisengeschüttelt oder einfach nur normal chaotisch wird, viel Erfolg dabei  wünsche ich Euch!

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Verkehrskadetten im Centro

31. Dezember 2008

Ich gebe zu, dass ich kein erklärter Fan von ausschweifenden Einkaufsbummeln bin... zumal ich genetisch bedingt eher eindimensional bummele. Sprich: Der Elektronikgrossmarkt ist mein Freund, alles andere ist eher Beschwernis auf dem Weg dahin. Aber ich bin ja nicht so: die bEva wollte nun im Urlaub mal bummeln und als guter (harmoniebedürftiger) Ehemann entspreche ich einem solchen Wunsch natürlich. Die Rahmenbedingungen (der Grosse bei der Oma in Recklinghausen) empfahlen das Centro, Wunderwonnentempel des Kommerzes in Oberhausen, als Ziel der Kommerz-Regatta. Vor allem, weil die Parkplätze unbegrenzt und kostenlos sind und damit die Grundstimmung vor dem Einkauf nicht noch zusätzlich angeheizt wird.

Dem entgegen trat kurz nach Fahrtantritt allerdings ein Stein, der meine Scheibe massakrierte... Ein Loch Eurostückgross und mit Rissen allüberall ist ein netter Anblick, von dem kostenlosen Adrenalinstoss beim Einschlag mal ganz abgesehen. Hat mir das die Laune verhagelt? Nö... vor allem, weil ich bei der Reaktion unserer Werkstatt auf die Terminanmeldung zum Scheibentausch fast vor Lachen in die Leitplanke gefahren wäre (und ja: NATÜRLICH wurde das Gespräch mit einer Freisprecheinrichtung geführt: die bEva hat gesprochen, gehört und laut wiedergegeben! :-) ): "Schon wieder? Sie ha´m doch grade erst ´ne neue?!?!?". "Gerade erst "war nach dem Hagel Mitte des Jahres, aber trotzdem ...

Und dann kamen wir am Ziel unserer Reise an: Dem Centro in Oberhausen. Und irgendwie hatten die wohl einen Clown zum Frühstück. Oder besser: einen ganzen Zirkus. "Verkehrskadetten" titelten sie das Schauspiel, Freiwillige, die mit kleinen, Darth Maul Ehre machenden Laserschwertern unterschiedliche schwenkend und schleudernd den Konsumwilligen in ihren blechernen Schlachtrössern den Stall zeigen wollten. Wir fahren also in Parkhaus 3, der ältere Herr mit seinem Darth Vader-Laserschwert (Hinweis meines grossen Sohnes: "Weil war rot". Die Klinge... also der Leuchtstab... egal. :-)

Am Ende der ersten Reihe stand dann das genaue Gegenstück: Ein jüngerer Jedi-Padawan, der noch keine leuchtende Klinge (sondern eher einen Schlagstock) schleuderte, als wolle er Hammerwurf praktizieren. Diese Energie war natürlich auch notwendig, denn er sollte uns ja bedeuten, dass wie eine Etage höher sollten.

Dort wiederum gabs dann wieder ein rotes Laserschwert, allerdings gleich zwei davon (Hinweis meines grossen Sohnes: "Das war dann ein Sith... weil Doppelklinge!" :-) ) Eines davon aber schlenkerte er wie die Rotlichtdienstleisterin das Handtäschchen.

Und so ging es weiter bis in die zweite Etage, in der wir dann parken durften. Normalerweise nervt mich Gedränge und Stau immer, diesmal waren wir noch froher, am Ziel zu sein... denn noch eine Etage mit Gestalten wie diesen hätte unser Zwerchfell nicht ausgehalten. Da war das Geschiebe und Geschubse und Generve im Centro selbst schon fast eine Erholung... :D

Und ja: Ich werde meinem Grossen noch beibringen, dass der korrekte Satzbau wichtig ist. Weil, lesen ja auch andere mit! :-D

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Dokumentvorlagen in mac:office

26. Dezember 2008

Man lernt ja... vor allem, wenn man sich als überzeugter Windows-Benutzer in die Untiefen eines GUI-verschönten Unix-Systems namens Mac OS tummelt. So war ich gerade auf der Suche, wo ich meine Word- und Powerpoint-Vorlagen denn nun ablegen musste... und suchte mir den sprichwörtlichen Wolf. Richtig ist:

/Benutzer/Benutzername/Library/Application Support/Microsoft/Office/Benutzervorlagen/Eigene Vorlagen

Um dann eine Dokumentvorlage zu verwenden, ist nicht Datei -> Neu der richtige Weg, sondern Datei ->Projektkatalog.

Muss man ja nur wissen... :-D

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Der erste Blogeintrag mit dem Macbook Air

26. Dezember 2008

Ich gebe zu, dass ich die Nacht von Heiligabend auf den ersten Feiertag wenig geschlafen habe... das lag aber vor allem daran, dass ich einen Kardinalfehler der letzten Jahre ausschliessen wollte. Heiligabend sind klassischerweise die Kinder mit ihren Geschenken und den daraus resultierenden Hilfestellungen der Eltern dran, und dann kommen die "eigenen" Geschenke, die ja schon seit Jahren selbst gekauft sind.

Sprich: Am ersten Feiertag morgens fängt man an, mit dem (bei mir fast immer technischen) Geschenk zu spielen... bis man dann Mittags die zweite Verwandtenrunde startet. Und just dann passiert es, dass irgendwas nicht funktioniert. Und man probiert noch ein wenig, verschiebt (gegen die bitterbösen Blicke der bEva) die Abfahrt, am Ende kommt man genervt mit ungelöstem Problem bei der Verwandschaft an.

Diesmal war ich Fuchs: Da das Macbook Air als "Ersatz" meines IBM Tablet X41 gedacht war, musste es einige Anforderungen erfüllen, die mir als Windows-Experten und Mac-Neuling Kopfschmerzen gemacht hatten, und genau die bin ich, als der Rest im Bett verschwunden war, angegangen:

1.) Zugriff auf die Shares: Vollkommen unproblematisch: Macbook ins WLAN, schon waren alle Shares sichtbar, ohne, dass ich was machen musste.

2.) Konfiguration beider Drucker: Meine beiden Drucker hängen im Netz (ein Officejet 7400 WLAN und ein Laserjet Color 2600n). Auch die waren im Handumdrehen (okay, zweimal beide Hände verknoten) angebunden. Zugegeben, es ist eine Umgewöhnung, aber intuitiv machbar.

3.) Office:mac 2008: Jetzt wird mich jeder Mac-Fetischist schlagen wollen, aber ich brauche nun mal Entourage, um vernünftig an meinen Exchange zu kommen. Und ja, ich weiss, dass das nicht das stabilste ist, sondern ich alle Updates installieren muss. Nun hatte ich die Version schon hier liegen, habe es installiert und upgedated... und da isser, mein Exchange... mit all seinen Daten. Herrlich.

4.) Letzter wichtiger Punkt, auf den vorangegangenen aufbauend: Ich muss von unterwegs per VPN in mein Netzwerk, eben um an den Exchange direkt zu kommen und nicht per Web Access gehen zu müssen. Das allerdings hat mich eine Stunde gekostet, weil die Anleitungen im Netz irgendwie Optionen zeigten, die nicht da waren. Einfacher Weg: Auf das Netzwerk-Symbol, dann "Systemeinstellung Netzwerk öffnen", dann in der Liste auf das "+", dann (und hier hakte es) bei Anschluss in der Auswahlliste "VPN" auswählen, dann in er Auwahlliste des VPN-Typs auf "PPTP", dann die Server- und Kontodaten eingeben. Das wars... :-)

In der Summe: Nach knappen drei Stunden war mein Macbook Air so eingerichtet, dass ich ohne Probleme damit in Urlaub oder auf eine Tagung gefahren wäre. Und ich bin locker und gelöst in den ersten Weihnachtstag gestartet... die bEva (deren Familie immer Ziel der Weltreise ist) hat´s mir gedankt... :-D

Nach einem weiteren Tag bin ich so glücklich damit, dass ich gerade meinen IBM X41 Tablet ebay übereignet habe. Sagt das alles? :-D

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FROHE WEIHNACHTEN!!!

24. Dezember 2008

... und geniesst die Zeit!

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Besinnlichkeit vor Weihnachten, Teil 2

23. Dezember 2008

Ich bin sowieso kein Freund des grossen Geschenkewahns, auch wenn ich der Kinder zuliebe natürlich daran teilnehme. Nun sind wir gestern wahnwitzigerweise nach Düsseldorf gefahren und haben den voweihnachtlichen Bummel absolviert. Chaos, Gedränge, Geschubse, Genervtheit, all das kennt man ja nun.  Die Diskussion aber, die sich ein paar Meter vor uns zwischen kleiner, vielleicht 5- oder 6-jähriger Enkelin und Oma entsponn, die fand ich mehr als bedenklich:

Oma: "Ja nun, willst Du das jetzt  haben ... vom Christkind?!"

Enkelin: "<Grummel><Murmel>"

Oma: "Ja, was jetzt, willst Du das haben ... vom Christkind!??!"

Enkelin: "Aber ich hab mir doch schon was gewünscht!"

Oma: "Ja, aber das kriegen wir jetzt nicht mehr, da musst Du Dich jetzt für was anderes entscheiden! Willst Du das jetzt haben ... vom Christkind?!???!?!??!"

Enkelin: "Dann kuck ich nochmal!"

Oma (schubst die Enkelin zur nebenhergehenden Mutter und sagt): "Dann geh jetzt mit ihr weiter, ich kauf das jetzt, dann hat sie was zum auspacken!"

Puuuh... Frohe Weihnachten, wenn Schenken nur noch die Erfüllung einer lästigen Pflicht ist...  und man sich nur mit Mühe von der eigenen lästigen Pflicht gefesselt daran erinnert, dass man zumindest formell irgendwie das Cristkind noch einbinden sollte... das hinterhergesetzte "vom Christkind" war genau so, wie ich es geschrieben habe... :(

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Besinnlichkeit vor Weihnachten, Teil 1

23. Dezember 2008

Puuuh... der Jahresendpurt war (selbstverschuldet) heftig. Mein Tipp: Niemals allen kommunizieren, dass "die letzte Woche vor Weihnachten noch frei" ist. Die Konsequenz daraus ist, dass man den Kalender eben dieser letzten Woche getrost vergessen kann, denn der sieht mindestens so vollge...propft aus, wie der der Wochen davor.

Konsequenz daraus: das "Runterkommen" fällt schwer. Ich habe mir die letzten Tage noch Dinge gesucht, die noch offen waren, Artikel fertig geschrieben, Tutorials beendet... aber jetzt soll Schluss sein.

Heute Abend gehe ich mit meinem Grossen erst schön Essen, dann ins Kino, während die bEva die Geschenke einpackt, und dann ist Weihnachten... :-D

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Seattle 2009

19. Dezember 2008

Düsseldorf - Rhein-Ruhr

10:50 Uhr am 28.02.2009

Amsterdam Schiphol

12:05 Uhr am 28.02.2009

 

Flugnummer: 8260 | FOKKER | Economy

Amsterdam Schiphol

13:15 Uhr am 28.02.2009

Seattle, Takoma Int.

14:30 Uhr am 28.02.2009

 

Flugnummer: 33 | AIRBUS 330-200 | Economy

 

Seattle, Takoma Int.

12:45 Uhr am 05.03.2009

Amsterdam Schiphol

07:40 Uhr am 06.03.2009

 

Flugnummer: 34 | AIRBUS 330-200 | Economy

Amsterdam Schiphol

09:20 Uhr am 06.03.200

Düsseldorf - Rhein-Ruhr

10:15 Uhr am 06.03.2009

 

 

:-D

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Datenschutzpointe

18. Dezember 2008

Es ist schwierig... Datenschutz ist wichtig, das weiss seit Telekom und LBB jeder. Und das unterstützt man ja gerne. Vor allem, wenn man es ohne Einschränkungen kann! Gerade in einem Gespräch zwischen einem Datenschutzbeauftragten und einem Entwickler eines befreundeten Unternehmens belauscht:

DSB: "Wir müssen den Namen der Kunden anonymisieren. Einfacher Weg: Alle Kunden heissen Peter Petersen miteiner laufenden Nummer hintendran."

Entwickler: "Hmmh... können wir nicht die Buchstaben umordnen?"

DSB: "?!?! Warum das? Dann kannste doch den Namen nicht mehr sinnvoll lesen? Geht doch darum, dass Du über einen Testkunden und das Systemverhalten reden kannst?"

Entwickler: "Kann ich dann ja wieder zurückordnen!"

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaargh... :-D

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Sorry, 1&1... das war nix!

17. Dezember 2008

Es tut mir ja sooooo leid... da ruft mich der 1&1 Kundenservice an, um mich als "langjährigen, guten Hosting-Kunden" zu lobhudeln. Und ich hab´s nicht gewürdigt. Das Gespräch in Rohform:

1&1: "Herr Erle, sie sind ja schon lange bei uns Kunde der Hosting-Produkte...."

Ich: "... wenn ich unterbrechen darf: nicht mehr lange."

1&1: "[Pause] Emm... warum?"

Ich: "Weil ich seit Monaten darauf warte, dass Sie bei meinem Microsoft-Hostingpaket endlich auf .net 3.5 umstellen... nicht mal das letzte Patch für .net 2 ist eingespielt."

1&1: "Da kann ich jetzt nichts zu sagen!"

Ich: "<Ach wirklich. Wundert mich nicht. zu dem Thema habe ich noch nie eine Aussage bekommen.> Dann geben Sie´s einfach mal weiter. Aber sorry, Sie wollten mir was Gutes tun, sonst hätten Sie nicht angerufen?"

1&1: "Ja, Ihnen als treuem Hosting-Kunden wollten wir einen Monat kostenlos unsere Hosted Exchange-Lösung ..."

Ich: "... wenn ich unterbrechen darf: Ich habe einen eigenen Exchange-Server im Keller!"

1&1: "[Pause] Emm... dann einen schönen Abend!"

Irgendwie tat er mir leid... :-D

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Unterschiedliche Massstäbe: iPhone und Windows Mobile

17. Dezember 2008

In mir gärt es schon ein wenig länger... und der Chat vor einigen Tagen war nur ein Tropfen auf dem heissen Stein:

Wie kann es eigentlich sein, dass der Markt so unterschiedliche Masstäbe an mobile Geräte ansetzt? Es gibt schier endlose Listen an Kritik an Features, die das iPhone einfach nicht liefert: Von der Akkulaufzeit, den fehlenden Benachrichtigungen über Nachrichten und Anrufe in der "Titelleiste" über freie Vergabe von Klingeltönen,  das fehlende A2DP-Profil oder das GPS, für das es keine echte Navigationsanwendung gibt.

Ich gebe gerne zu, dass der Coolness-Faktor des kleinen Schwarzen mit dem Apfel hintendrauf nicht wegzureden ist, die Oberfläche zum Erscheinungszeitpunkt ohne echte Entsprechung auf anderen Plattformen war. Nur: Mittlerweile sind wir auch bei Windows Mobile einen Riesenschritt vorangekommen und haben dank TouchFLO 3D, Glider, Spb Shell und anderen Alternativen, die die Fingerbedienbarkeit sicherstellen, gut aussehen und diverse  Funktionen konsolidiert zugreifbar machen.

Funktional, und da sind selbst iPhone-Fans schnell mit konkreten Beispielen ausgekontert, ist Windows Mobile schon out of the box überlegen, noch dazu einfacher und vielfältiger erweiterbar.  Diese Mängel aber, und da wird´s für mich arg unlogisch, diskutiert man weg:

Akkulaufzeit? "Hält bei mir über den Tag, das reicht doch". Standardkommentar zu Windows Mobile: "Das hält maximal zwei Tage, das ist doch Mist. Mein <setze ein beliebiges Nokia, Sony Ericsson, ..> hält eine Woche!"

Benachrichtigungen: "Naja, kann man doch wunderbar customizen. Da lädt man sich ein Thema runter und spielt ein wenig an den XMLs rum!"  Standardkommentar zu Windows Mobile: "Ich will doch nicht noch an den Eingeweiden des Systems rumspielen, das Gerät soll die wichtigen Features sofort haben!"

A2DP: "Das entwickelt schon noch jemand. Und abgesehen davon: Ich hab meinen Kopfhörer eh´immer dabei." Standardkommentar zu Windows Mobile: "Warum haben Geräte Bluetooth für ein Headset, aber kein A2DP? Da hat man wieder am falschen Ende gespart!" (wobei mittlerweile kein neues Gerät mehr ohne A2DP auf den Markt kommt).

Navigation: "Ist doch Google Maps drauf, da sehe ich wo ich bin. Für echte Navigation habe ich ein Navi." Standardkommentar zu Windows Mobile: "HTC legt mittlerweile nicht mal mehr ein Navi dabei!" (richtig, kann man aber zumindest kaufen).

So könnte man noch viele weitere Beispiele bringen.  Viele dieser Themen liegen gar nicht mal am iPhone als Hardwareplattform, sondern am restriktiven Umganz von Apple mit der Plattform und der vermeintlichen Gefahr, die durch deren Öffnung ausgeht.  A2DP? Da könnte man ja quasi DRM-geschützte Stücke "auslesen". Navigation? Hier kann ich nur mutmassen, warum TomTom nach vollmundiger Ankündigung einer eigenen Navigator-Version für das iPhone nichts mehr davon wissen will... und so weiter, und so fort.

Ich bin beileibe kein kritikloser Anwender von Windows Mobile, aber wir schwillt der sprichwörtliche Kamm, wenn ich diese Ungleichbehandlung sehe: Apple darf sich alles leisten, und es wird als "nicht so schlimm" erachtet, bei Microsoft wird jeder noch so kleine Mangel zum plattformtypischen Problem hochgeredet... wobei dabei gerne vergessen wird, dass Microsoft nur das Basis-System liefert, die OEMs/Carrier dann die Anpassungen auf die Geräte und die Brandings vornehmen, aAplikationen hinzufügen oder sperren etc.

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Hasenohren und Kindermund

14. Dezember 2008

Autsch... Heute Morgen ging ich mit dem Kleinen und dem Hund spazieren, als ersterer mir freudestrahlend erzählte: "Hab Bauschschmerzen!". Hmmmh... das grinsende Nutella-Schmier-Lachen sprach irgendwie dagegen... komisch.

Die Aufklärung dann wieder zuhause: Der Nabaztag hatte - als ich mit dem Hund schon vor der Tür war und die bEva den kleinen noch einmummelte - gemault "Ich hab Bauchweh... ob ich mich an einer Email verschluckt habe?" ... nochmal überdacht klang das "Hab" auch mehr wie "Has". :-D

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Von Hasenohren und Nasenfaktor: Nabaztag, RFID und mirror

13. Dezember 2008

Nix verstanden? Macht nix... das kommt. :-D

Die bEva hatte mir zum Geburtstag einen Nabaztag:tag geschenkt. Das halbe Jahr, das "Hasi" (wie ihn mein Kleiner liebevoll nennt) jetzt bei uns ist, hat so die eine oder andere Situation schon für Lacher gesorgt. Von den Kommentaren, die er zwischendurch bringt ("Bitte! Setz mich nicht bei ebay rein!!!", "Mir geht´s heute nicht so gut... ob´s an meinen Ohren liegt? Oder habe ich mich an einer Email verschluckt?") bis hin zu den vollkommen konsternierten Blicken von Besuchern, denen Hasi plötzlich die Zeit ansagt oder die aktuellen Nachrichten vorliest. RSS Feeds kommen über den Lautsprecher, die Wettervorhersage wird angesagt, er macht TaiChi, spielt mit seinen Lichtern und dreht seine Ohren.

Jetzt kann man durchaus sagen, dass das technischer Schnickschnack ist... da stehe ich zu und genau aus dem Grunde finde ich´s klasse. Und auch genau aus dem Grunde bin ich bei violet, dem Hersteller des Nabaztag, in deren Email-Verteiler registriert.

Gerade ist mir:ror rausgekommen, und ich musste einfach zuschlagen. Was ist mir:ror? Kurz gefasst: Ein System zur Steuerung eines PCs und des Nazbatag mittels RFID-Chips. Der Datenschützer schüttelt sich, der Telekom-Adresshandels-Geschädigte kratzt sich an der Stirn, und der Rest fragt sich internetkonform: "WTF"? :-D

RFID ist eine Identifikationsmethode: In einem Gegenstand findet sich ein erst einmal passiver Chip, der ohne entsprechendes Lesegerät gar nichts macht... vor allem, weil er keine eigene Stromversorgung hat. Erst wenn ein entsprechendes Lesegerät in eine relativ kurze Reichweite kommt, versorgen die von diesem ausgestrahlten Mikrowellen den Chip mit Energie und animieren ihn dazu, seine ID zu senden. Diese ID ist weltweit einmalig, damit ist der Chip eineindeutig identifizierbar.

In der Industrie, für die RFID entwickelt wurde, wird das Verfahren verwendet, um eine Verfolgung von Lieferungen, Waren, Containern durchzuführen: Verlässt der Container den Hof des Absenders, dann kann er ohne Anhalten des LKWs gescannt werden. Rollt er dann im Hafen ein, passiert das selbe, damit ist er über den gesamten Verkehrsweg verfolgbar.

Der Handel hat sich das schnell ebenfalls als hilfreiches Verfahren identifiziert: Die Kasse kann die Ware direkt scannen, im Warenwirtschaftssystem kann der Bestand gebucht werden, der Kunde könnte durchaus auch direkt in seinen Kühlschrank "buchen", alle sind glücklich.

Alle? Nein, nicht alle: Datenschützer weisen massiv auf die Gefahren hin: Das in der Apotheke gekaufte Medikament wird plötzlich zum Identifizerungsmerkmal für die Gesundheit des Käufers, Daten, die ganz persönlich sind, werden vermischt und lassen für Unberechtigte Rückschlüsse auf persönliche Verhältnisse und andere schützeswerte Daten zu.

Soweit die Theorie... was aber hat das mit dem Nabaztag und dem mir:ror zu tun? Die von Violet verwendeten ztamps (Aufkleber mit integrierten RFID-Chips) können vom Nabaztag "erschnüffelt" werden (indem man den Chip an dessen Nase hält) und vom mir:ror, der ein USB-Leser für RFID-Chips ist, ebenfalls erkannt werden. Dazu gibt es noch die nano:tags, mini-Hasen mit integrierten RFID-Chips. Hält man einen der Chips vor einen der Leser, dann kann man unteschiedlichste Aktionen konfigurieren, die dann automatisch ausgeführt werden:

Vom Versenden einer Mail über den Abruf von Informationsdiensten bis zum Start beliebiger Programme auf einem PC, violet bringt als Standardbeispiel den Regenschirm: Bringt man an diesem ein ztamp an und hält ihn dann an eines der Lesegeräte, dann ruft er die Wettervorhersage ab und spielt sie laut ab.

Bei uns ganz konkret: Der Grosse hat einen der mini-Hasen... wenn er aus der Schule nach Hause kommt, dann hält er diesen vor die Nase unseres Nazbatag. Der wiederum macht automatisch folgendes:

1.) Er schickt eine Mail an meine Frau und mich, dass Lukas zuhause ist.

2.) Er begrüsst Lukas mit "Hallo Lukas, schön, dass Du da bist!"

3.) Er spielt die aktuelle Wettervorhersage ab.

4.) Er spielt etwaige Nachrichten ab, die wir an die Email-Adresse des kleinen Hasen geschickt haben... wir können also auch kurzfristig noch Nachrichten hinterlassen, dass das Essen in der Mikrowelle ist, ich später komme, was auch immer.

Nein... falsch gedacht: Erstens ist der Fall, dass er alleine hier ist, eher selten, zeitens kommunizieren wir familienintern durchaus auch noch anders als elektronisch... :-D

Anderes Beispiel: Ich habe an mein RSA-Token einen ztamp angebracht. Wenn ich mich ins Büro einloggen will, dann lege ich das Token einfach auf den mir:ror, der Internet Explorer startet automatisch und lädt die Übergabeseite in die Firma. An der Tasche meiner Digitalkamera ist ein ztamp, wenn ich diese auf den Leser lege, dann startet automatisch Corel Draw.

Zusammengefasst mit den Worten von violet: "Bringing everyday things to the internet..."

Spielerei? Vielleicht... aber eine nützliche...

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Days like these...

12. Dezember 2008

... gehören in die sprichwörtliche Tonne. Von leerer Kaffeemaschine, leerem Tank, kaputter Zapfsäule über störrische Kollegen bis hin zu einer mauligen bEva. Ich geh ins Bett... :-(

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Dialog im Büro

11. Dezember 2008

... beim Herunterfahren eines Notebooks:

"I shut down..."

"You better shut up!"

Ich LIEBE Wortwitz!!! :-D Okay: Für die nicht des Englischen so mächtigen: "Ich fahr [mein Notebook] herunter." "Halt´s Maul!"

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Tutorial "MMS mit Windows Mobile" online

10. Dezember 2008

Ich hatte das Thema MMS bisher immer geflissentlich ignoriert: Braucht man nicht... dafür kann man doch besser gleich eine Email verschicken. Allerdings sehen das nicht alle Anwender so, und zugegeben: so ganz einsichtig und intuitiv ist die Konfiguration tatsächlich nicht.

Und ich höre ja auf Euch... :-) Hier findet Ihr ein ausführliches, bebildertes Tutorial zum Thema!

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Das Thema Pendlerpauschale...

10. Dezember 2008

... kommentier ich nicht. Ich grinse nur still vor mich hin.... :-D

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Nach einigen Wochen: HTC Touch HD

7. Dezember 2008

Ich gebe zu, dass ich meiner wenig erklärbaren Entäuschung über den HTC Touch HD recht deutlich Luft gemacht hatte. Dabei war am Gerät selber nichts auszusetzen, die "Enttäuschung" war ein reines Bauchgefühl.

Jetzt, einige Wochen nach diesem Review, hinterfrage ich meine Bedenken... und ich stelle fest, dass ich sie zum Teil revidiere. Es stimmt immer noch, dass ich nicht dieses "Boaaah!"-Gefühl habe, das mich immer noch beim Verwenden des Sony Ericsson XPERIA X1 verspüre. Aber von der Funktionalität her macht der HD immer mehr Spass.

Das liegt vor allem an seiner Akkulaufzeit: selbst mit aktiviertem Push-Mail im UMTS-Netz hält der HD mehr als zwei Tage locker durch... und das qualifiziert ihn als Alternative zu meinem iPOD. Und wenn ich schon bei dem Thema bin: In Verbindung mit Salling Media Sync, dem perfekten Synchronisationsprogramm zwischen einer iTunes-Library und einem Windows Mobile-Gerät, IST der HD tatsächlich auch der bessere iPOD... und vom Grundsatz her in den Business-Anwendungen sowieso.

Noch nichts für unter den Weihnachtsbaum? Wie wär´s mit einem HD? :-)

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Schlag ins Gesicht von Sony: XBOX Lips

7. Dezember 2008

Der eine oder andere weiss, dass ich Musik mag... aktiv und passiv. Und aus diesem Grunde bin ich auch ein Fan der diversen Musikspiele für meine Konsolen: Singstar für die PS3, Guitar Hero und Rockband für die XBOX 360.

Gerade bei Singstar rankte sich die Kritik immer darum, dass Sony vollmundig kabellose Bluetooth-Mikrofone für die PS3-Version angekündigt hatte und diese seit Monaten verschiebt und verschiebt und verschiebt. Scheinbar bekommt man es nicht hin, den doch nicht unerheblichen Audio-Datenstrom per Bluetooth verzögerungsfrei an die Konsole zu übermitteln. Ich habs damals gelöst, indem ich mein normales Sennheiser Funkmikro über ein Adapter angeschlossen habe.

Nun ist für die XBOX 360 Lips draussen - wie gerade in der Stadt jemand vor dem Schaufenster des Game Stop sagte "das Singstar für die XBOX". Hätte ich wahrscheinlich gar nicht mal gezuckt, wenn nicht zum einen Dido´s "White Flag" in der Setlist gewesen wäre und zum anderen tatsächlich Funkmikros mit so kleinen Zusatzfunktionen wie Bewegungssensoren und LEDs hätte.

Die Kritiken waren durchwachsen, aber für EUR 64,45 fand ich das Risiko beherrschbar. Und siehe da: Ich kann die Kritik nicht nachvollziehen... und wenn ich die Kritiken jetzt genauer durchlese, dann kommen die meisten Meckereien von der Fraktion "Singstar ist besser"... spricht da der Neid der Besitzlosen, die mit Singstar immer noch am Kabel hängen? :-D

Ja, liebe Sony-Kollegen: kabellose Mikros können an einer Next-Gen-Konsole funktionierte... ohne Latenzen, ohne Aussetzer... kann man doch von Microsoft lernen, was? :-D

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Ich hasse MD...

7. Dezember 2008

... und meine damit nicht den grossen Laden mit dem gelben M... sondern die initial ähnliche Verstimmung des Verdauungstrakts... und vor allem hasse ich es, wenn sowas berechenbar ist.

Freitag vor einer Woche hatte es meinen grossen Sohn erwischt... am Dienstag die bEva. Der Statistiker in mir rechnete hoch und kam auf Samstag als dem wahrscheinlichsten "Ereilenstermin". Was soll ich sagen: pünktlich gestern war´s soweit... und ich weithin deaktiviert.

Nachdem ich erst mitten am Tag fünf Stunden und dann die nacht 12 Stunden wohlig geruht hatte, gehts mir so gut, dass ich mich gerade auf dem Weihnachtsmarkt gerade noch davon abhalten konnte, Champignons mit Koblauchsauce zu verzehren... :-D

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Magenprobleme und Kinderlieder...

4. Dezember 2008

... haben nichts miteinander zu tun? Doch:

In meiner gerade beschriebenen Macbook Air-Ladeleuchte-durchzechten Nacht kam noch dazu, dass der Kleine sich mit akut-zelebriertem Brechreiz zu Wort meldete. Nach dem dritten Neubeziehen des Bettes und dem dritten Austausch des Schlafsacks meinte die bEva:

"Erst ko.. er, dann singt er Laterne... schlecht gehts dem nicht..." :-D

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Night of the Living Dead... das Macbook Air

4. Dezember 2008

Okay... das Macbook Air ist mein eigenes Weihnachtsgeschenk, und in sofern wollte ich es auch nicht wirklich nutzen, nur einmal probieren, dass es angeht. Technische Geräte haben bei mir eine gewisse Affinität dazu, einfach mal nicht zu funktionieren... DOA, "Dead on Arrival" nennt man das wohl.

Gesagt, getan, alles fein bis zum Einrichtungsbildschirm, das reichte mir. Aber gut, eben mal den Akku voll laden kann ja nicht schaden.

Ah, ja. Nach drei Stunden wurde ich unruhig... denn er Ladestecker wurde nicht grün, sondern blieb orange. Nach vier Stunden dito. Ich google... und sehe, dass es bis zu sechs Stunden dauern kann. Mittlerweile war denn doch die Zeit des Schlafengehens angesagt, und damit habe ich das Gerät einfach mal im Schlafzimmer platziert, man kann ja nebenbei mal ein Auge darauf werfen.

Der "Schlaf" bestand aus der Abfolge "Augen auf, immer noch orange. Augen zu, <10 Sekunden warten> Augen auf...". Nach über sechs Stunden und dem Bewusstsein, das Gerät heute zurückzuschicken, fielen mir die Augen zu... um irgendwann heute Nacht aufzugehen und ... einen grünen Ladestecker zu sehen... :-D

Muss man halt wissen: Mehr als sechs Stunden Erstladung sind normal beim Macbook Air... :-(

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Ich habs getan...

29. November 2008

... und der Samaschke ist Schuld daran ... :-)

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Ich habe schon immer mit dem Macbook Air geliebäugelt, aber ehrlich gesagt immer den Preis als bitter gesehen. Nun bietet Apple mir ein refurbishtes an (sprich: einen aufgearbeiteten Rückläufer)... und bei dem Preis konnte ich einfach nicht mehr "Nein" sagen. Ich muss nur aufpassen, dass es nicht mit dem Geschenkpapier in den Papiermüll landet... :-D

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Eigene Dummheit...

29. November 2008

... ist es, wenn man in Holland an die Tankstelle fährt und sich freut, 10 Prozent am Preis zu sparen um dann festzustellen, dass der Tankrüsselzwar Diesel, aber die holländische Variante von "V-Power" ist und die wiederum knapp 10 Prozent teurer als Feld-Wald-und-Wiesen-Diesel ist. Aaaargh... :-(

Okay... positiver Aspekt: Ich habe nicht mehr gezahlt als in Deutschland. Und da ich an Handauflegen, Teesatzlesen und handyakkukapazitätssteigernde Folien glaube, werde ich auch deutlich weniger verbrauchen. Aber sicher...

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Let it snow, let it snow, let it snow... Marillion in Nimwegen

28. November 2008

Sorry, ich bin ein wenig zurück mit dem Bloggen, darum ein wenig verspätet.

Montag war es dann soweit: Das Marillion-Konzert diesen Jahres. In Nimwegen. "In Nimwegen!?!? Kommen die nicht nach Deutschland?!" war wohl die Frage, die ich in dem Zusammenhang unendlich oft gehört habe. Doch, kommen sie... aber!

Das Leben kann manchmal so kompliziert sein! Ich hatte mir schor vor Monaten Karten für Sieges Even in Bochum am 26.11.08 besorgt. Einige Zeit danach, als Marillions neues Album "Happiness is the Road" draussen war, wollte ich dann Karten für das Kölner Konzert haben... nur dummerweise fand das am .... Ihr erratet es: 26.11. statt. Guter Rat war teuer, aber nicht fern: Nimwegen sind von mir aus knappe 100km, von Kay, der mitkommen wollte, gerade mal 65. Also durch die niederländische Ticketmaster-Seite durchgequält und die Karten bestellt.

Ein paar Tage später: Die bEva ruft mich im Büro an und meldet einen "komischen holländischen Umschlag"... fein, sie sind da. Just in diesem Moment - das Leben schreibt nun mal die besten Geschichten - vibriert mein Handy, eine Mail ist angekommen. Oh, fein, Eventim! Was wollen die denn: "<blablabla> Sieges Even Konzert ist abgesagt worden <blablabla>". Ein kurzer Check auf deren Webseite brachte dann die Zusatzinformation, dass die Deppen sich aufgelöst hatten. Aaaaaaaaaargh.... :-(

Wie auch immer, irgendwie bin ich ihnen dankbar. De Vereeniging in Nimwegen ist aus meiner Sicht eine der schönsten Hallen in Europa, nicht nur bauartlich, sondern auch von der Akustik her. In der Summe darum eines der besten Marillion-Konzerte, die ich bisher gesehen habe (und hochgerechnet dürften das mittlerweile nahe 40 sein).

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HTC S470 angekommen

26. November 2008

Hat ein wenig gedauert, aber nun ist es da: Das HTC S470, das nächste Smartphone (im Sinne von "ohne Touchscreen")  aus dem Hause HTC. Man kann sich jetzt streiten, ob dieser Formfaktor überhaupt noch Sinn macht, zumal das Gerät fast die Ausmasse eines XPERIA hat... aber wir werden sehen... :-)

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MagicMaps Update für Geräte mit TouchFLO

22. November 2008

Wer nicht nur mit einem Navigationssystem auf Strassen unterwegs sein will, sondern auch in unwegsamem Gelände wissen will, wo der Weg hingeht, der kommt als Software nicht an MagicMaps vorbei.

Bitter aber für die Nutzer eines HTC Touch mit der TouchFLO-Oberfläche aller Versionen, dass gerade dieses Programm plötzlich den Dienst versagt: Eine kryptische Fehlermeldung kommt auf den Bildschirm, und schon steht man sprichwörtlich allein auf weiter Flur.

Zwei Alternativen gibt es dazu: Entweder deaktiviert man unter Start, Einstellungen, Heute, Elemente TouchFLO als Heute-Plugin, dann startet und läuft MagicMaps wieder problemlos. Alternativ daze gibt es ein Update auf der MagicMaps-Seite, dass das Problem aber scheinbar nicht bei allen Geräten beseitigt.

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Test des HTC Touch HD

22. November 2008

Es hat ein wenig länger gebraucht, als ich eigentlich gedacht hatte, und ich bin immer noch unsicher. Darum habe ich versucht, den Test möglichst objektiv von meinem Bauchgefühl zu formulieren: Klick...

Nach mehreren Fragen, was denn nun wirklich mein Problem mit diesem ohne Frage technisch, optisch und funktional hervorragenden Gerät ist versuch ichs nochmal in Worte zu fassen:

Kennt Ihr die Situation, wenn Ihr mit einem sehr attraktiven und begehrenswerten Menschen Eurer bevorzugten sexuellen Orientierung nackt im Bett liegt und es regt sich .... nichts? Ich auch nicht, aber genau so stelle ich es mir vor.

Ich kann es nicht erklären, aber der Touch HD langweilt mich, er packt mich nicht, auch wenn er wirklich alles vereint, was man von einem mobilen Gerät erwarten kann. Schade... aber das sollte Euch nicht davon abhalten, ihn Euch intensiv anzuschauen!

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Deutschland, traurig Vaterland...

15. November 2008

... in dem ein Politiker den Zugang zu der grössten Wissensdatenbank im Internet sperren lassen kann, weil ihm die Einträge über seine Person (vor allem seine Vergangenheit in der DDR) nicht gefallen. Wer jetzt wikipedia.de aufruft (um es genau zu sagen: Die Seite des deutschen Vereins Wikimedia e.V., die auf die deutsche Seite der Wikipedia (die in den USA betrieben wird) weiterleitet).

Versteht mich nicht falsch: Was falsch ist, muss korrigiert werden, keine Frage.  Nur: Wikimedia ist nicht Betreiber der Seite, die die vermeintlich strittigen Informationen enthält, sondern nur ein deutscher "Zwischenpunkt". Wikimedia e.V. zu verklagen ist sinnlos und nur als ohnmächtiger Versuch zu verstehen, die Wahrheit unter dem Teppich zu halten.

Was er damit erreichen will? Keine Ahnung. Liest man sich aber die Informationen (die ja immer noch über http://de.wikipedia.org verfügbar sind) zu Lutz Heilmann (Die Linke) durch ...

... macht Euch selbst ein Bild. Ich will janichts implizieren, sonst werd ich nacher noch abgemahnt... ach Moment, Günni kann ja gerade nicht... :-D

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"Erste Bilder" von Windows Mobile 6.5

13. November 2008

Okay, die Überschrift verwirrt. Eigentlich ist das Fragezeichen unsinnig, denn die Bilder sehen so gebastelt aus, dass es unwahrscheinlich ist. Aber wie immer: Kaum ist ein neues Betriebssystem angekündigt, da hat jemand es angeblich schon.... in sofern fasst die Bilder unter "so KÖNNTE es aussehen"... :)

Besonders cool finde ich den neuen Spitznamen von Steve Ballmer: Maik... :-D

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Ohne Worte... :-D

12. November 2008

Guten Tag,

unser Logistikzentrum hat den unten stehenden Artikel verschickt!

Unser Hinweis:

Sie koennen Ihr Kundenkonto jederzeit ueber "Mein Konto"

http://www.amazon.de/mein-konto einsehen und verwalten.

Ihre Bestellnummer 302-5100726-xxxxxx (eingegangen Oktober 6,2008)

---------------------------------------------------------------------

Bestellt Titel Preis Versandt Zwischen-

summe

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Amazon.de Artikel (Verkäufer: Amazon EU S.a.r.L.):

1 HTC Touch HD (Blackstone) ... EUR 619,00 1 EUR 619,00

Versendet mit DHL Expressversand

Paketverfolgungsnummer: P046431576xxx

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Zwischensumme ohne USt: EUR 520,17

Porto und Verpackung: EUR 0,00

Umsatzsteuer: EUR 98,83

Endbetrag inkl. USt.: EUR 619,00

Die Sendung geht an:

Andreas Erle

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Kamelle. Brechreiz. Ende.

11. November 2008

Wer Spass am jecken Treiben hat, gerne. Nur lasst mich da raus. Bitte! :-)

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Geschichte wurde am 9. November geschrieben...

9. November 2008

Novemberrevolution, Pogromnacht, der Fall der Mauer. Dinge, die die Welt verändert haben. Dinge, die so schön und so schrecklich waren, dass es schwer fällt, sie in einem Blog-Eintrag zu verarbeiten... und doch hat der Kollege Samaschke dies geschafft. Respekt dafür und eine absolute Empfehlung, ihn zu lesen.

Hat aber der 9. November 2007 die Welt verändert? Sicherlich weit subtiler als die Ereignisse der anderen Jahre, aber sicherlich ja. Ihr wisst nicht, wovon ich rede? Na, vom iPhone... :-)

Genau ein Jahr ist es her, dass ich mich des nachts in die virtuelle Schlange bei T-Mobile eingereiht habe. Genau ein Jahr, in dem alle Hersteller von Windows Mobile-Geräten ihr äusserstes getan haben, um das mobile Windows bedienbarer zu machen und die "Touch Experience" zu schaffen. Schaut man sich die HTC Touch, Touch Diamond und Touch HD, das Sony Ericsson XPERIA X1 oder das Samsung Omnia SGH-i900 an, dann hat Apple eines erreicht: Sensibilität zu schaffen für den Wunsch nach Bedienbarkeit, nach Komfort und Haptik, der die aus meiner Sicht immer noch weit überlegene Funktionalität von Windows Mobile ergänzt.

Die Welt hat Apple nicht verändert, den Markt für mobile Geräte aber wohl.

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Kein MN7 PDA für Samsung Omnia und HTC Touch HD/Sony Ericsson XPERIA X1

9. November 2008

Schade wars... Der eine oder andere weiss, dass ich seit Jahren aktiv an der Verbesserung und Qualitätssicherung der Navigon-Produkte mitwirke. Bevor der Einwand kommt "... aber nicht sehr erfolgreich ...": Der Einfluss von uns Betatestern ist natürlich beschränkt: Oft stehen alle möglichen Faktoren dem Hinzufügen eines Features oder dem Ausmerzen eines spezifischen Bugs im Weg!

Im Rahmen des Betatests des kommenden Servicereleases der PDA-Version war dann meine Frage, wie sich Navigon eine Unterstützung der neuen Geräte mit "unnormalen" Auflösungen (HTC Touch HD und Sony Ericsson XPERIA X1 mit 800*480, Samsung Omnia SGH-i900 mit 400*240, Palm Treo Pro mit 320*320) vorstellt: Aktuell startet der MN einfach nicht.

Die frustrierende (und nochmal rückversichert auch offizielle) Antwort von Navigon: "Geräte mit XVGA- XQVGA- und anderen vom Seitenverhältnis her ´speziellen´ Auflösungen werden frühestens im ersten Quartal 2009 unterstützt."

Das heisst konkret: Im kommenden Service Release definitiv nicht... und ob sie tatsächlich in der Zukunft unterstützt werden, ist fraglich.

Aus meiner Sicht bitter: Route 66 beispielsweise hat keinerlei Probleme mit den beschriebenen Auflösungen, und daher ist es wenig nachvollziehbar, dass sich Navigon den Weg auf die aktuellen und kommenden High End PDAs selber verbaut...

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Aktuelle Stunde heute

8. November 2008

Zurück vom WDR Funkhaus in Düsseldorf, wo ich ein paar O-Töne zum Thema Nutzung und Komplexität von Mobiltelefonen, Bluetooth und Internet-Zugang abgegeben habe. Wen´s interessiert: Heute abend zwischen 18:50 und 19:30 sollte es irgendwann in der Aktuellen Stunde im WDR-Dritten kommen.

Erinnert sich noch jemand an Ingolf Lück in der Wochenshow? "Komm ich jetzt im Feeernseeeeeeeeehn?" ;-D

/EDIT: Nicht ich habe den Mund zu voll genommen, sondern die Sendung war zu voll... wird nachgeliefert... :-)

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Erste HTC Touch HD durchgerutscht

6. November 2008

Sonderbar.... nach der offiziellen Aussage, dass der Touch HD sich wegen der Bindung und Exklusivität an O2 im November verzögert, haben jetzt einige Vorbesteller eine Versandnachricht bekommen... es scheint so, dass einige wenige Geräte an Händler gegangen sind. Weitere Lieferzeiten aber bleiben unbestimmt... :-(

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HTC Touch HD verschoben...

3. November 2008

Grrrr... gerade noch war allüberall der 4.11. zu lesen, jetzt relativiert man schnell... Gerade Amazon:

Wir koennen Ihnen jetzt den Liefertermin fuer Ihre Bestellung vom 06. Oktober 2008 09.26 MEST (Bestellnummer #302-5100726-xxxxxx) nennen.

Und hier finden Sie den oder die Artikel mit dem jeweils voraussichtlichen Lieferdatum:

"HTC Touch HD (Blackstone) (UMTS, HSDPA, 5MP, Touch Screen, 3.8

Zoll Display) Smartphone ohne Branding" [Electronics]

Voraussichtliches Lieferdatum: 04.12.2008 - 18.12.2008

Andere sprechen von einer Verschiebung um eine Woche. Wie auch immer: Sicher scheint: morgen kommt er nicht.

Bitter allerdings finde ich es, wenn ein grosser Onlinehändler das ganze Wochenende noch vollmundig tönt "Es ist sicher: Anfang deiser Woche treffen die ersten Touch HD bei uns ein!" und den selben Spruch einfach mit der neuen, späteren KW weiterverwendet. So nach dem Motto "Hab ich ja niiiiieeeee anders gesagt!" :-(

... ich lösch mal eben schnell meinen Beitrag von gestern... :-D

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Ypsiland ist abgebrannt...

3. November 2008

Und alle summen gemeinsam zur Melodie von „Schlaf, Kindchen, Schlaf“: „... Andrea ist ein Schaf. Ganz links ist sie in Ypsiland, Ypsiland ist abgebrannt...“: Die neue Titelmelodie für das TV-Melodram: „Die SPD in Hessen: Auch ein Koch verdirbt den Brei“. Muhahahaha! Wenn das Leben nicht die besten Drehbücher schreibt, weiss ich es nicht. Erst gestern dieses Herzschlag-Finish bei der Formel 1, und nun das zweite (und endgültige) Ende des Bembel-Grössenwahns. Okay: hätte ich das Drehbuch schreiben dürfen, dann hätte ich bis zur Auflösung noch einen Tag vergehen lassen und ihr den politischen Todesstoss während der Abstimmung verpasst, aber auch so ist´s ok. Andrea Ypsilanti´s Waterloo wird in die Annalen der Bundes-SPD eingehen und dort einen alles andere als gerne gelesenen Platz finden.

Apropos Waterloo: nicht umsonst heisst der Ort historischer Niederlagen wörtlich übersetzt „Wasser-Toilette“, zumindest bei AY war das Festhalten an einer Duldung der Linken ein Griff ins Klo (ebenso wie das politische Programm der letzteren übrigens).

Auch in dieser Situation allerdings schlägt der Autorenstreit in Hollywood bitter zu, hat man doch die Drehbücher der Bundes- und der Hessen-SPD nicht mehr synchronisieren können: Eigentlich war geplant, dass die Episode „Beck muss weg!“ erst nach der Episode „Andrea will´s wissen“ laufen sollte. Blöderweise hat man sich nun scheinbar dafür entschieden, heute „Andrea will´s wissen“ mit alternativem Ende nach dem Cliffhanger am Ende der Staffel zu wiederholen, jetzt ist der Spannungsbogen natürlich für den Ar... Topf. Schaun´mer mal, ob Münte Beck jetzt vollends aus der Partei katapultiert oder einfach den Parteivorsitz nur noch mal übernimmt...

In der nächsten Staffel, das scheint sicher, wird AY nicht mehr in der Rolle der trutzigen Streiterin für Recht Links und Ordnung spielen. Das schmerzt weniger als die Tatsache, dass so herausragend besetzte Nebenrollen wie Dagmar Metzger und Jürgen Walter die Serie verlassen werden.

Für die nächste Staffel – so gehen Gerüchte – verpflichten die Macher Helmut Schmidt für die Hauptrolle. Der zieht nach Frankfürt – die Hessen nehmen es mit dem Rauchverbot in der Öffentlichkeit eh nicht so genau - und macht den ollen Kutter in Hessen wieder flott.

Mast- und Schotbruch! :-D

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Touch HD am 4.11.08

2. November 2008

Das scheint bestätigt. Ich bin gespannt!

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Deutsche Deppen an Feiertagen...

2. November 2008

...fahren nach Holland. Manche denken noch: kirchlicher Feiertag, dann fährt schon niemand. Denkste!

Macht nix. Wir waren trotzdem in Roermond. Trotz anderthalb Stunden Fahrt hin und zwei zurück (statt 45 Minuten) war's nett.

Und den Weihnachtsgeschenke- Streß hat's entzerrt.

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Glückwunsch, Mr. Hamilton...

2. November 2008

... und danke dafür, dass eine einzige Runde eine der für mich langweiligsten Formel 1-Saisons gerettet hat. An Spannung nicht zu überbieten, mit dem für mich nicht gewünschten, aber in der Summe der Saison fairen Ergebnis.

Die Performance der jungen Wilden macht Hoffnung auf die nächste Saison.  Und vielleicht verbockt es der Herr Glock dann mal nicht... :-)

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The Man from Planet Marzipan - Marillion´s neues Album

29. Oktober 2008

Muße und Zeit... Luxus, den ich kaum noch kenne. Irgendwas steht immer an, und die Momente, in denen man wirklich Ruhe hat, sind spärlich und selten. Nichts desto Trotz: Als ich Marillion´s neues Album "Happiness is the Road" endlich in den Händen hielt, war ein solcher Moment  nötig.

Ich konsumiere mittlerweile Musik nur noch. Auf dem Weg zur Arbeit, neben dem Schreiben, als Berieselung bei irgendwelchen Dingen, die Qualität leidet. Alle zwei Jahre aber zwinge ich mich allerdings dazu, eine CD in Ruhe zu hören. Leider war bei "Somewhere Else", dem letzten Marillion-Album, dieser Aufwand für die Tonne, aber das passiert nun mal.

Ich bin seit 1982 Marillion Fan.... 26 Jahre, in denen sich die Band konsequent neu erfunden hat, sich einen Scheißdreck feuchten Kehricht um Trends und Chats schert. "Happiness is the Road" ist Album Nummer 15, mal wieder für die Vorbesteller in einer very limited Edition in zwei separaten Hardbooks in einem Hardcase erschienen.

Und nun sitze ich hier, eine Flasche 2007er Bellingham Merlot neben mir, meine Bose Quiet Comfort II auf den Ohren (ich kenne keinen Kopfhörer, der seinen Namen so genau gewählt hat! Danke dafür an Christian, der mich beim letzten Summit in Seattle fast mit körperlicher Gewalt dazu gezwungen hat, sie zu kaufen!) und beide CDs sind durchgelaufen.

Mögt Ihr Chart-Gedüdel, Buffta-Buffta und coole Klingeltöne? Sorry for wasting your time, dann war das Lesen dieses Blogeintrags verschwendete Zeit... :-(

"Essence", die erste CD, ist eine Mischung aus Brave, den experimentelleren Sachen von Talk Talk und einem Schuss Porcupine Tree. "Meditativ", wie Freund Kay sagt, ruhig und komplex würde ich sagen. Anspieltipp: Der Titeltrack "Happiness is the Road".

"The Hard Shoulder" als CD2 ist noch ein Stück weniger zugänglich, stellt eine Mischung aus den Stilen der letzten Alben dar, auch hier wieder Brave-Einflüsse plus ein Stück Marbles. Anspieltipp: Real Tears for Sale, The Man from the Planet Marzipan (alleine für diesen Tracknamen Respekt!!!).

In Summe bin ich fasziniert, wie eine Band es schafft, so komplett gegen den Mainstream zu schwimmen und freue mich auf ein Doppelalbum, das lange nicht langweilig werden wird. Und ich freue mich auf den 24.11.2008 in Utrecht, wenn ich das Ganze live sehe....

Ach ja... Buch von This Hard Shoulder, Seite 27, Ende der viertletzten Zeile... da steht mein Name als einer derjenigen, die das Album finanziert haben... :-D

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PHPBBMan

29. Oktober 2008

Autsch. Ich hasse es, von Dingen abhängig zu sein, die ich nicht 100% beherrsche. Nein. Ich rede nicht von der bEva, da habe ich mittlerweile aufgegeben. :-)

Die Erfahrungen mit den Deppen eines bekannten deutschen Hosters (die 1 und 1 nicht zusammenzählen können, sorry für den flachen Wortwitz...) haben mich dazu bewogen, massiv über Alternativen nachzudenken. Dazu gehört, dass ich mein Forum auf einen anderen Webspace migrieren muss. Ich... migrieren... PHPBB... Tarzan... Jane... :-(

Wie auch immer: Zwei Nächte investiert und die Befriedigung gewonnen, auch sowas ohne externe Hilfe hinzubekommen. Auch schön... :-)

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Der Service von 1&1 Teil II

26. Oktober 2008

Inkompetenz hat einen Namen... siehe oben.

Nach zwei längeren Ausfällen des bei 1&1 gehosteten Webservers wegen Hardwareproblemen war die WOPPC einen Tag verfügbar... jetzt wieder nicht mehr. Auf Nachfrage: "Wir hatten Hardwareprobleme, die Domains werden gerade auf einen neuen Server umgezogen."

Die Kopie der Daten und Datenbanken dauert mal eben 8-12 Stunden. Statt das nachts zu machen, legt man gegen 10:00 Uhr morgens los... um 09:15 war die Seite noch erreichbar.

Sorry... :-(

Update 26.10., 17:30: Es reicht. Endgültig. Die Seite ist seit 10 Minuten wieder zugreifbar... leider aber nur schreibgeschützt:

[17:45:10] 213 103031

[17:45:10] MDTM mobile.htm

[17:45:10] 213 20081025114817

[17:45:10] Source File: Size=102764, SizeUnit=Byte, Time=2008-10-26T13:49:48, TimeFormat=Exact

[17:45:10] Destination File: Size=103031, SizeUnit=Byte, Time=2008-10-25T11:48:17, TimeFormat=Exact

[17:45:10] RecentTime=2008-10-26T16:44:40

[17:45:10] No rule matched. Default Action="Overwrite".

[17:45:10] PASV

[17:45:10] 227 Entering Passive Mode (82,165,89,176,245,146).

[17:45:10] Opening data connection to ....

[17:45:11] STOR mobile.htm

[17:45:11] 550 mobile.htm: Read-only file system

[17:45:11] 0 bytes transferred. (0 Bytes/s) (26 ms)

[17:45:11] Transfer failed.

Nicht nur, dass ich keinen FTP-Zugriff auf die Seite habe: Der angebliche "Serverumzug" von heute Morgen war laut Aussagen des Supports eine Luftnummer, die Seiten sind immer noch auf dem alten Server und der hat seit einer Stunde einen File System Error. Sorry: Das ist für mich Betrug am Kunden!

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Wer lesen kann...

25. Oktober 2008

... ist klar im Vorteil. Ich bin es ja gewohnt, bei über Amazon (oder ebay) verkauften Sachen schon mal eine sonderbare Nachfrage zu bekommen ("Wieso ist die Kamera denn in schwarz?!"/Weil es in der Artikelbeschreibung steht und auf dem Foto abgebildet ist?!"), aber es gibt immer noch Steigerungspotential. So heute die pampige Mail:

Hallo,

Habe die CD von Nickelback -Someday erhalten aber die CD laesst sich nicht abspielen - CD Fehler.

Keine nette Überraschung ? Und was soll ich damit jetzt machen ?

Nun ja, vielleicht liegt es daran, dass sie die DVD (!!) ersteigert hat, und die nun mal auf einem CD-Player naturgemäss nicht lesbar ist? Ich gebe allerdings zu, dass der Amazon-Artikeltext nicht eindeutig war:

Artikel: Nickelback - Someday [DVD] (2003) Nickelback

Aaaaargh! :-(

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Test des Sony Ericsson XPERIA X1

25. Oktober 2008

Ohren zuhalten: WOOOHOOOO! :-D

Es gibt Tage, an denen man einfach zur rechten zeit am rechten Ort ist. So gestern, als ich eigentlich nur einen lange überfälligen Besuch bei Olaf, meinem ehemaligen vodafone-Shop und über lange Jahre regelmässigem Anlaufpunkt. Der wiederum ist mittlerweile bei Ignition, dem offiziellen Online-Shop von Sony Ericsson.

So sass ich da, philosophierte über den Mobilmarkt, als unvermittelt in einem Nebensatz die Aussage "... haben wir heute die ersten X1 bekommen." Sorry, Olaf, ich entferne meinen Schock-Kaffeeflecken auf dem Teppich noch... :-)

[caption id="" align="aligncenter" width="350" caption="Sony Ericsson XPERIA X1 World of PPC"][/caption]

Naja... eine deftige Abbuchung auf meinem Konto später war ich dann glücklich im Besitz eines der faszinierendsten Windows Mobile Geräte, die bisher auf den Markt gekommen sind. Für einen "echten Test" ist die Zeit noch zu kurz, aber ich habe schon einige Bilder und vor allem ein achtminütiges Video hochgeladen. Enjoy... :-)

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Der Service von 1&1

24. Oktober 2008

Ich bin seit meiner ersten Internetseite bei 1&1. Mögen sie ein wenig teurer sein als die Konkurrenten, Service und Verfügbarkeit haben das immer wett gemacht. Bisher...

Es kann nicht sein, dass eine Hälfte meiner Webseiten (unter anderem die WOPPC) mittlerweile mit (un-)schöner Regelmässigkeit nicht zu erreichen sind. Und schon gar nicht kann die Situation von gestern sein:

Von 14:00 bis heute Morgen gegen 08:00 sind alle Seiten nicht erreichbar. Schon gestern abend gegen 18:00 hatte ich den "Platin-Support" angerufen (wer ihn nicht kennt, das ist der, wo man einen dedizierten Ansprechpartner hat, der nie da ist und alle zwei Wochen wechselt) und nachgefragt: "Wir haben auf dem Server, auf dem Ihre Präsenzen liegen, ein Hardwareproblem. Die Technik ist dran".

Okay: Präsenzen... welch toller Begriff. Wird nur ad absurdum geführt, wenn die Präsenzen dauernd eben nicht präsent sind. :-(

Selbe Aussage um 21:00 Uhr. Sorry: Wie lange dauert es, einen Server neu aufzubauen? Abgesehen davon, dass ich von meinem Hoster einer Grösse von 1&1 erwarte, dass er vorkonfigurierte Blades hat, die er einschiebt, die Daten restored und fertig. Um 23:00 Uhr dann: "Die Hardware ist ausgetauscht, jetzt läuft nur noch ein Filesystem-Check. Dauert zwischen einer halben Stunde und vier Stunden"... was bedeutet, dass ich heute Nacht keine vier Stunden geschlafen haben kann, denn um 07:00 lief der immer noch... und er dauert ja maximal vier Stunden. Und die Aussage war die selbe.

Wenn ich dann noch bedenke, dass Puretec immer noch auf 2003er Server setzt und mich seit Monaten mit meiner Nachfrage nach .NET 3.0 bzw. 3.5 mit der Aussage "Wenn Microsoft das neue Serverbetriebssystem zur Verfügung stellt" abspeist (Windows Server 2008 ist u.a. in der Windows Server 2008 Datacenter Edition seit Monaten verfügbar!), dann fange ich langsam an zu überlegen, den Hoster zu wechseln. Vor allem, wenn die Aussage von heute Nacht ("Im vierten Quartal 2008") sich als nicht zutreffend herausstellen sollte.

Vorschläge?

/Update vom 24.10., 12:00: Die Seite ist wieder weg... und wieder ist es ein Hardwarefehler. Die spinnen doch...!

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Hardreset beim Palm Treo Pro

23. Oktober 2008

Der Palm Treo Pro macht es dem Anwender schon schwer: da versteckt sich erst der Softreset-Button hinter Stift und Akkuabdeckung, und dann steht der Anwender im Regen, wenn er ein komplettes Rücksetzen des Gerätes durchführen will: Der Hardreset funktioniert auch anders als bei anderen Geräten:

1.) Schaltet das Gerät ein

2.) Drückt die “Ende"-Taste (die ganz rechte, rote Taste) und haltet sie

3.) Drückt gleichzeitig den Resetknopf (auf der Rückseite des Gerätes unter der Akkuabdeckung/dem Stift)

Auf die Nachfrage, ob alle Daten gelöscht werden sollen, drückt das Steuerkreuz nach oben.

Vorsicht: Ein Hardreset löscht alle Daten und Programme vom Gerät und setzt es in den Auslieferungszustand!

Was schliesst Ihr daraus? Richtig... ich habe die Geduld verloren, mich von diesem ohne Frage technisch und optisch guten Gerät noch verführen zu lassen: Er packt mich einfach nicht. Schade drum, der Kollege Samaschke freut sich dafür über ein Zweitgerät... :-)

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HTC nimmt die WM6-Updates von der Seite

22. Oktober 2008

The Gipfel of Trolldom (aka Heise) geifert heute: "HTC nimmt die kostenlosen Windows Mobile 6 Updates vom Markt!!!". Was als Artikel noch neutral wirkt, wird von der Pinguinbegattungs- Sojakeimrauch- Anti-Microsoft-Fraktion, die schon seit Jahren das Gros der Poster in den Kommentaren stellt, zu einem typisch unreflektierten allgemeinen Traktat gegen die Plattform umgemünzt.

Was ist passiert? HTC als Standardhersteller von PDAs hat mittlerweile seit über einem Jahr bestehende Update-Angebot von Windows Mobile 5 auf Windows Mobile 6 zum 31. Oktober 2008 abgekündigt und wird es von der eigenen Webseite entfernen.  Was andere Hersteller kostenpflichtig anbieten und das eben auch nur sehr begrenzte Zeit (in Monaten gerechnet!) hat HTC für seinen kompletten geeigneten Modellreigen kostenlos angeboten und erdreistet sich jetzt, dieses Angebot zu beenden. Mal ehrlich: Wer jetzt noch nicht upgedated hat, der macht es auch nicht mehr. Und wer sein Gerät (mit einer zwei Versionen veralteten Systemsoftware) jetzt erst bekommt, der hat es gebraucht gekauft/bekommen und noch weniger Anspruch auf ein kostenloses Update als jeder andere.

Und bitte, Ihr Trolle fachlich kompetenten und objektiven Kritiker: Wie lange gab es ein kostenloses Vista-Update? Wie lange ein kostenloses Update von Nero 7 auf Nero 8? Wie lange eines von Corel Draw 12 auf 13? Hä?! Danke. Dann geht doch einfach mit was Giftigem spielen. Danke. :-)

Und bevor sich jemand angegriffen fühlt (ausser den Trollen): Ich schätze Heise als Verlag sehr. Das einseitig verdrehte Weltbild der Kommentare in den Foren aber ist mir schon lange über. In Grönland fällt ein Pinguin um? Ist Microsofts Schuld, wegen Vista.  Aaaargh!!!! :-(

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Meeting-Wortwitz

22. Oktober 2008

Ich liebe Situationen, in denen eine ernst gemeinte Aussage, die in einer nicht ganz so trockenen Formulierung versteckt wird, plötzlich den ganzen Raum zum Prusten bringt und den Urheber vollkommen im Unklaren um sein "Vergehen"... :-D

Heute im Rahmen einer Diskussion um die externe Vergabe eines Auftrages und die damit verbundene Anforderung, die eigenen Qualitätsstandards offenzulegen:

"Irgendwann müssen wir die Hose runterlassen... und dann muss da was drin sein!" 

Hmmh... dumm, dass ein Grossteil des Auditoriums eher das Bild der Hose eines Kindes vor Augen hatte und nicht männliche Ausstattungsmerkmale... :-D

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James Blunt und die Männer (Oberhausen, 18.10.2008)

19. Oktober 2008

Sind wir Männer nicht lieb? Was machen wir unseren Frauen zuliebe nicht alles? Wir Jäger und Ernährer, sonst eher Freunde der härteren Gangart, stellen natürlich unsere eigenen Ansprüche in den Hintergrund und folgen unseren Frauen treu in Abenteuer jenseits unserer Vorstellungskraft. So gestern Abend in die Arena Oberhausen zu James Blunt, dem weichgespülten Klangesbarden aus dem Reich der Briten.

Kommentar eines lieben Kollegen: "Nun ist gut, jetzt sind wir hier, und die Frauen wissen eh, daß wir die Musik mögen!" Och Frank, aber das gehen wir doch nicht offen zu! :-)

Wie auch immer: Die Vorgruppe, eine 3-Mann-Kombo aus England (mit einem Schotten am Schlagzeug) namens The Bishops, waren den Anfahrtsweg schon wert: eine Mischung aus Drum'n Bass, Ska und angeblichen Beatles-Einflüssen, rockte die Halle.

Der klerikale Beigeschmack des Namens bewies spätestens am Merchandise-Stand seinen Sinn: die CD schlug mit EUR 25,- zu Buche... bei iTunes 9,99, bei Amazon EUR 14,99... dreist.)

James Blunt selbst: brilliant, sprühend vor Energie und Spielfreude.

Allerdings sollte ich mir beim nächsten Mal überlegen, welche Konzerte ich mir vorher ansehe: Bei Beautiful mußte ich laut loslachen: Billy Bragg hatte seinem Kölner Konzert vor wenigen Wochen gelästert, dass der Auftrag eines Künstlers nicht sei, die Besucher in seinen Kopf zu lassen. "And seriously, who wants to be in James Blunt´s head, even if it´s beautiful there?"

Alles in allem: sehenswert. Auch wenn ich gestehen muss, dass eine CD-Länge mir reicht und ich nicht notwendigerweise 1:40 Stunden James Blunt brauche... die bEva hat es genossen, und Blunt für sein Geld wirklich etwas gegeben: Lasershow, durch die Halle rennen und am hinteren Ende an einem sich aus dem "Boden" Klavier spielen und singen, dazu eine stimmlich beeindruckende Leistung. Zu guter Letzt: Die Arena Oberhausen ist im Vergleich zur Kölner Arena deutlich "besser": Ich habe in Köln kein einziges Konzert erlebt, dessen Klang nicht matschig war, in Oberhausen war er klar, ausgewogen, brilliant und auch lautstärkemässig top.

Kommentar der bEva: "Das liegt vielleicht an dem Lärm, den Du Dir sonst anhörst!". Dooh! Das habe ich davon... :-D

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Lenovo/IBM Service für Thinkpads

18. Oktober 2008

Puuh! Ich hatte ja von meinem zickigen Thinkpad berichtet, und von meiner Frustration, daß das kleine Miststück nicht stabil starten wollte. Ich hatte es vor einer knappen Woche zu IBM geschickt, mit dem Glück, daß noch bis Ende Oktober Garantie darauf war.

Die Aussage von IBM am Telefon beim Melden des Fehlers: "Ist ein Software- Problem." Interessant, wenn das Gerät mehrfach neu und nackt installiert wird und dam nach jedem längeren Ausschalten nicht mehr starten kann, dann ist diese Aussage eher bedenklich, In sofern war ich gespannt, was im Endeffekt bei der Reparatur raus kam.

Alle Sorge umsonst: Board getauscht, Festplatte getauscht, und im Moment läuft alles wie geschmiert.

Für diejenigen unter Euch, die in die Situation kommen, ein IBM bzw. Lenovo Thinkpad einschicken müssen:

IBM Repair Center

c/o GEODIS

Harzstr. 1

64646 Heppenheim

01805-253558

Unter Lenovo.de kann online der Garantiestatus abgefragt werden, eine Rechnung wird nur benötigt, wenn die Händlergarantie länger als die Herstellergarantie ist.

Hat Service Auswirkungen auf das Kaufverhalten? Definitiv... Mein nächstes "normales" Notebook wird ein Lenovo!

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Navigon Mobile Navigator / PDA am HTC Touch Diamond zum Laufen bekommen

17. Oktober 2008

Wohooo...! Endlich! Eine Lösung für das Problem, dass der HTC Touch Diamond nicht vernünftig mit dem Navigon Mobile Navigator 7 PDA funktiert, gefällig? Bitteschön...

Hintergrund: Offensichtlich schafft der MN7 PDA es nicht, das GPS so anzusprechen, dass Windows Mobile es merkt. Damit schaltet das System das GPS einfach wieder ab... und damit muss es neu gekoppelt werden bzw. ist nicht stabil verfügbar. Die Lösung: ein Zustztool installieren, dass den Datenstrom konsequent abfragt und auf einen anderen, virtuellen Port weiterleitet.

Ich habe es so zusammengeschrieben, dass auch ein Einsteiger es ohne Probleme umsetzen kann. Wenn nicht, einfach eine Mail schicken oder im Forum meiner World of PPC stellen.

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Ändern der gebrandeten TouchFLO 3D-Oberfläche für XDA Diamond, MDA Compact V und Co.

16. Oktober 2008

Ich hatte noch so eine Subvention bei vodafone offen... und da man dort offensichtlich nicht aus dem Quark kommt mit dem XPERIA X1 und dem Treo Pro... was blieb mir denn übrig, als den Touch Diamond (mal wieder) zu nehmen? Mitleid bitte! :-)

Allerdings hat auch vodafone die unsägliche Angewohnheit, die Windows Mobile-Geräte mit eigenen ROMs und damit der eigenen CI und Farbgebung auszustatten. Und wer das HTC Black-Theme gewöhnt ist, der bekommt schnell schlechte Laune, wenn er sein TouchFLO 3D in grauslig-blassem Weiss wiederfindet. In sofern habe ich mir dann den Abend um die Ohren geschlagen und mir angesehen, wie man das wieder zurück drehen kann.

Daraus entstanden ist ein ausführliches How-To, das Ihr hier findet. Fragen? Fragen! :-D

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Wenn Deppen duschen...

15. Oktober 2008

... bleibt im Abflusssieb nur Dreck hängen. Bück ich mich, um das aufzuheben? Nöö, tu ich nicht.

Versteht Ihr nicht? Macht nix. Die Betroffenen schon... gell? :-D

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Manche Sachen müssen reifen II (Mobile Navigator 7 PDA)

13. Oktober 2008

... auch wenn der Ausgangsgrad der Reife sich zwischen dem Omnia und dem MN7 PDA signifikant unterscheidet... :-)

Folgende Antwort bekam ein Leser meiner World of PPC von Navigon auf die Nachfrage, was denn mit einer Unterstützung des Touch Diamond wäre:

...vielen Dank für Ihre E- Mail.

Ca. Anfang November werden weitere Geräte nach einen Softwareupdate in die Kompatibilitätsliste aufgenommen. Ob Ihr HTC Touch Diamond auch dabei ist, können wir Ihnen gegenwärtig nicht beantworten. Speziell werden einige Geräte mit dem Betriebsystem Windows Mobile 6.1 aufgenommen.

Mit freundlichen Grüßen

__________________________________

Ihr NAVIGON Team

Klar wird: Navigon ist sich der Problematik durchaus bewusst und arbeitet an der Problemlösung. Und fair betrachtet (so sehr es mich selbst wurmt, dass keines meiner drei aktuellen Geräte - Palm Treo Pro, HTC Touch Diamond und Samsung Omnia SGH-i900 - mit dem MN7 funktionieren): auf den "zugelassenen" Geräten auf der Kompatibilitätsliste ist die Begeisterung der Anwender durchaus gross... die Software also gut.

Hoffen wir also auf November...

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Manche Sachen müssen reifen I (Samsung Omnia)

13. Oktober 2008

... und das trifft auch auf PDAs zu. Nein, ich lege meine Geräte nicht ins Holzfässchen und warte ein paar Jahre, aber stelle oftmals fest, dass ein Gerät, dass ich leichten Herzens abgegeben habe nach dem Test, mir fehlt. So geschehen aktuell mit dem Samsung Omnia SGH-i900.

Der eigentliche Grund meiner Entscheidung, das Gerät zurückzuschicken, war die Instabilität im Standby: Einmal am Tag war es nicht wieder erweckbar und konnte nur durch einen Softreset davon überzeugt werden, wieder aktiv seinen Dienst zu tun. Nachdem sich aber nun immer stärker abzeichnet, dass es ein Update geben wird (laut Samsung-Vertrieb "in den kommenden Wochen") und die Updates anderer Märkte schon erfolgreich ausgerollt wurden, wurde der Wunsch nach dem Omnia immer grösser.

Ein relativ hohes Paypal-Guthaben trug dann parallel dazu den Drang bei, es zu verprassen... :-)

Dabei ist mir eines aufgefallen: Vorsicht bei der Auswahl! Das Omnia ist scheinbar das Windows Mobile-Gerät, dass die grössten Streuungen beim Lieferumfang hat: T-Mobile ist am oberen Ende: Da gibt es die 16GB-Version (statt 8GB normal) inkl. Route 66 und dem Kfz-Ladekabel/Samsung Carholder.

Dann gibt es die 8GB-Versionen mit Route 66 mit und ohne Autozubehör, und dann noch die Basisversion sogar ohne die Navigationssoftware.

Ich habe gottseidank bei der mich reizenden weissen Version des Omnia gefragt, wie der Lieferumfang aussieht, sonst wäre ich auf ein Paket ohne Route 66 reingefallen. Das Schlimme: Der Verkäufer kann nicht mal was dafür!

Empfehlung also: vor dem Kauf genau informieren, was beim Gerät dabei ist!

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Mission impossible

10. Oktober 2008

Ich hatte irgendwie die Vision, die Zeiten der Windeln hinter mir zu haben. Gut, dann kam mein kleiner Sohn und die Tage (und Nächte) bestanden wieder aus den klebrigen menschlichen Aussheidungen, die die Grossen im Berufsleben absondern und denen, die der Kleine in seine Windel... naja, Ihr wisst was ich meine... :-)

Normalerweise ist der Aufbruch aus heimischen Gefilden in die unwirtliche Welt draussen nahezu vergleichbar mit einem Umzug: Sachen packen, kontrollieren, der Wagen ist voll, auch wenn es nur eben zum Einkaufen geht. Aber: Man ist auf alle Eventualitäten vorbereitet und eben auch auf die der klebrigen... naja. Ihr wisst schon.... :-)

Heute dann die Fortsetzung des Versuches, mit meinem Grossen auf die Sprödental-Kirmes in Krefeld zu gehen. Die bEva war mal wieder unterwegs und um kurz vor Sechs traf ich die Entscheidung, dass es eh keinen Sinn mehr machte, mit Mann und Maus auf die Kirmes zu fahren und machte uns los... nur, um beim ersten dosierten Druck aufs Gaspedal die bEva mit dem Fahrrad und dem Kleinen kommen zu sehen.  Also eben das Fahrrad in die Garage gestellt (das Auto hat deshalb darin nie Platz, sagte ich das schon?) und los.

Just am Parkplatz , nach Verlassen des Autos, als ein zart würziger, mit leichtem Spinataroma angereicherter Geruch den Kinderwagen umstrich. Kein Problem... Windeln und Feuchttücher sind immer dabei. Immer? Natürlich nicht: Ich hatte den Kleinen nicht auf meinem Plan, die bEva die Windeln und Feuchttücher im Fahrradkorb. Ihr erinnert Euch, wo das Fahrrad war?  :-(

Feuchttücher fand ich dann noch unter dem Sitz... aber keine Windel. Bitter... zeitlich gab es kein Zurück, nochmal nach Hause zu fahren wäre keine Alternative gewesen... den Kleinen aber in seiner Spinatpampe sitzen zu lassen, war auch irgendwie nicht so ganz optimale Lösung. Was macht ein lieber Papa also? Er improvisiert.

Die nette junge Mutter mit rosa Kinderwagen, die am Parkplatz wartete, schaute zugegeben ein wenig spanisch, als ich sie um eine Windel bat... meinem Sohn schliesslich war es aber dann egal, das selbige rosa war... war ja die Jeans drüber... :-D

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Releasetermine

10. Oktober 2008

Was ist bloss los? Es mag meine spezielle "Situation" sein, der ich mit einer Vertragsverlängerung bei vodafone dran bin und darauf warte, eines der neuen, interessanten Windows Mobile-Geräte wie das Sony Ericsson XPERIA X1 oder den Palm Treo Pro subventioniert zu nehmen.

Unabhängig davon aber: Der Treo Pro, lange von Palm selbst immer wieder mit dem Verweis auf vodafone beworben, ist auf dem Markt, aber vodafone weiss noch von nichts (das Gerät steht immer noch als "Bald erhältlich" in einem separaten Bereich der Webseite). Dito das XPERIA X1: Der 30. September sollte der Tag der Tage sein, mittlerweile ist es Mitte Oktober und weder O2 noch vodafone haben das Gerät im Programm (auch hier wieder "Bald erhältlich"), geschweige denn ein anderer Online-Händler.

Es nervt... ich bin schon jemand, dem die "Vorfreude" recht wichtig ist, aber wenn sich Termine so hinter dem Horizont verstecken, dann ist die auch nur noch relativ. Zumal zumindest die Verschiebung des X1 für mich eine Warnhinweis ist, der auf Probleme in den abschliessenden Test schliessen lässt... da das Gerät eben auch in keinem anderen Channel verfügbar ist.

Hach... ist das so schwer, ein Gerät zeitgerecht, in der entsprechenden Qualität auf den Markt zu bringen?

Meinen Treo Pro habe ich im freien Handel gekauft, meine Vertragsverlängerung mit einem Touch Diamond abgeschlossen und das X! kann mir gestohlen bleiben... bis es auf dem Markt ist... :-)

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Ich bin noch da...

8. Oktober 2008

... aber danke der Nachfrage! :-D

Ein wenig chaotisch in den letzten Tagen war es schon. Zum einen die vorhin beschriebene Herausforderung, erst mein Thinkpad X41 und dann den Lenovo Support davon zu überzeugen zu arbeiten. Ersteres erfolglos, zweiteres (hoffentlich) erfolgversprechend: Der X41 ist heute an Lenovo in den Service gegangen.

Dann bin ich fast im Rückstand mit meinem aktuellen Buch, begründet durch den X41, Urlaub und Kleinkram aussen rum. Und da kommt das Blog leider etwas zu kurz. Aber ich gelobe Besserung! :-)

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Eine Woche Urlaub für...

5. Oktober 2008

... die Tonne den Tablet.

Ich hatte Anfang letzten Monats einen IBM Tabelt X41 ersteigert. Super Zustand, viel Zubehör, und von den "momentanen" Tablets für mich der interessanteste. weil gut ausgestattet und schön klein. Zwar teurer als ein eee oder Acer One, dafür aber auch um Längen leistungsfähiger.

Endlich mal eine positive Erfahrung: Netter Verkäufer, schneller Kontakt, Ware genau im angegebenen Zustand. Eigentlich hätte ich also zufrieden sein können... wenn nicht Mitte der vergangenen Woche plötzlich der Systemstart zum Glücksspiel geworden wäre. "c:\windows\system32\config\system fehlerhaft oder beschädigt." ist das Wort der Stunde... und nichts hilft als das Einlegen einer Windows-CD und die Reparatur. Ja. ich weiss, es gibt einen KB-Artikel, aber wer will ernsthaft manuell an der Registry basteln?!

Das bescheuerte: Starte ich das System "nur" neu oder lasse es kurz aus, ist alles prima. Bleibt der Rechner aber ein paar Minuten oder gar über Nacht aus, kommt der Fehler wieder.

Google sagt, dass der Fehler an einer defekten Windows Registry liegt, die beispielsweise beim Herunterfahren des Systems nicht vollständig geschrieben wurde. Das kann  ein Problem des Caches sein, der Systemeinstellungen, ...

Ich habe Windows XP neu installiert, die Platte formatiert, neu partitioniert, davor virengescannt... nix. Vorgestern dann Vista installiert (in der Hoffnung, dass es irgendwie an XP liegt)... Der positive Aspekt: Vista rennt wie Schmitz Kätzchen auf dem X41... werde ich also wieder installieren. Der negative: Nach Installation und einer nacht Pause: Der selbe Effekt. Nochmal neu installiert, komplett blank gelassen ausser den Updates: Selbes Problem.

Heute habe ich dann den Verkäufer kontaktiert: Gottseidank hat das Gerät noch bis Ende diesen Monats Garantie.. soll Lenovo sich damit auseinandersetzen. Meinen verschwendeten Urlaub (den ich nach diesem Chaos dringend brauchte) gibt mir keine zurück...

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Mobile Navigator 7: Noch einer nicht...

2. Oktober 2008

Nun ist gerade mein Palm Treo Pro hier angekommen, und ein wenig hatte ich die Hoffnung, dass der zumindest mit dem NN7 zusammen laufen würde. Hier ist der Effekt allerdings noch ein wenig extremer: Die Software installiert sich problemlos, allerdings blockiert sie das gesamte System, wenn man sie zu starten versucht.

Manchmal hilt ein Ausschalten des Geräts, oft geht selbst das nicht und es bleibt nur ein Softreset/eine Entnahme des Akkus. Ebenso verhält es sich übrigens mit dem Samsung Omnia i900...

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Navigon Mobile Navigator 7 PDA: Vorsicht angeraten!

29. September 2008

Es tut mir in der Seele weh, und ich habe lange mit mir gerungen, diesen Post überhaupt zu schreiben. Es nutzt aber nichts.

Der eine oder andere weiss, dass ich schon seit langer Zeit ein vehementer Befürworter und Fan von Navigons Mobile Navigator bin, einfach, weil er für mich mit Abstand die beste Navigationssoftware für den PDA (und später auch für PNAs war). Der Mobile Navigator 7 war in meinem Test für die diversen PNAs auch wieder ein geniales System mit vielen Vorteilen.

Gestern ist die Version 7 nun auch für den PDA verfügbar geworden. Und meine Erfahrungen und die anderer Leidtragender des offensichtlichen Überdrucks, endlich etwas auf den Markt schmeissen bringen zu müssen, sind bitter. Navigon hat ja schon immer eine so genannte Kompatibilitätsliste gehabt, in der die PDAs, auf denen die Software nachweisbar lief, aufgeführt waren. Allerdings ist es diesmal unabdingbar, akribisch genau zu kontrollieren, ob der eigene PDA darauf steht und ob er auch mit dem richtigen Betriebssystem versehen ist. Windows Mobile 6.1? Gefährlich... So "unverbreitete" PDAs wie der HTC Touch Diamond, der Touch Pro oder das Samsung Omnia SGH-i900? Die Software hängt sich auf bzw. das GPS wird nicht gefunden oder direkt wieder "vergessen". Bei dem einen oder anderen PDA wird dann der Bluetooth-Betrieb ein wenig verfusselt, Systemeinstellungen werden beim Systemstart geändert und nicht wieder zurückgesetzt etc.

Dann ist das Standardfeature "Navigation aus den Kontakten", das beim MN6 (und ganz nebenbei auch den anderen Produkten) gar nicht erwähnenswert (weil "normal") war, herausgenommen worden, nach Angabe des Supports ist auch nicht geplant, dies wieder aufzunehmen bzw. ein Synctool, wie es bei den diversen PNAs verwendet wird, zu implementieren.

Wer die PNA-Versionen des MN7 kennt, der kennt auch die neuen Features wie beispielsweise die Reality View (Anzeige der Ausfahrten mit echten Schildern), Spacheingabe etc. (siehe meine Videos bei Youtube). Davon hat es gerade mal die Reality View ins PDA-Produkt geschafft, und dessen Umsetzung ist ... sagen wir mal ... umständlich: Funktionieren tut das ganze nur, wenn das Display des PDAs beim Start der Software bereits im Querformat ist. Heisst also: Bildschirm drehen, MN starten, MN beenden, Bildschirm zurückdrehen. Hmmmh...

Im Versuch, es objektiv zu sehen: Navigon hat schon eine mehr oder minder funktionsfähige Version für bestimmte PDAs auf den Markt gebracht, wer einen anderen PDA hat und trotzdem kauft, ist halt selbst schuld... dafür gibt es die Kompatibilitätsliste. Aber bitte: ein halbes Jahr, nachdem Windows Mobile 6.1 Standard geworden ist, nach über einer Million verkaufter HTC Touch Diamond beides nicht zu unterstützen ist semiprofessionell und ein Armutszeignis.

Der Mobile Navigator 7 für PDAs ist keine schlechte Software, keine Frage. Die Umsetzung allerdings auf eine Vielzahl von aktuellen Geräten bekommen andere Hersteller offensichtlich deutlich besser hin, und das ist bitter. Ich zumindest weigere mich, diese Version ernsthaft (weiter) zu testen. Mag auch daran liegen, dass meine aktuellen PDAs halt einfach nicht laufen.

Wer meine World of PPC und meine persönliche Navigon-Begeisterung kennt, der weiss die Bedeutung dieser Aussage zu nehmen. Schade.

Update vom 17.10.: Hier habe ich eine Lösung für den HTC Touch Diamond zusammengefasst...

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Powerslide auf der A2

28. September 2008

Puuuuh... wenn ich daran denke, schaudert michs noch immer... Samstag morgen, auf dem Weg mit den Kindern zu meinen Eltern ins 90 km entfernte Rocklinghausen Thomas Godoj-Stadt Recklinghausen. Nach einigem verkehr war hinter Gelsenkirchen die A2 endlich frei... und neu und gut auf drei Spuren ausgebaut. Die Sicht war gut, und so war ich nicht gerade langsam, als ich hinter einer leichten (übersichtlichen!) Kurve rechts auf dem Standstreifen Blaulicht sehe. Natürlich geht man automatisch vom Gas... das reichte aber nicht: Kaum war der Blick vom ablenkenden Blaulicht wieder auf der Strasse, konnte ich die Ursache des Polizeieinsatzes sehen: Auf meiner Spur, nur wenige Meter entfernt, klebte ein Wohnwagen diagonal in der Leitplanke... und mir mitten im Weg.

Ich kann nur dankbar sein für die instinktiven Abläufe, die automatisch ausgeführt wurden: Voll in die Bremse und den Wagen sanft, ohne das Steuer zu verreissen auf die benachbarte Spur. Danke an ABS, danke für den geringen Verkehr und die Tatsache, dass auf der mittleren Spur niemand war... ich bin um Haaresbreite am Hindernis vorbei"gerutscht".

Ich kann nur hoffen, dass es anderen auch gelungen ist, dieses Hindernis zu umfahren...!

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Vonhintenbegattungsauszubildender... :-(

28. September 2008

Verdammt... ich habe mit verschiedenen Accounts über die Jahre hinweg hervorragende Erfahrungen bei ebay gemacht. Meist als Verkäufer, aber in letzter zeit mehr und mehr auch als Käufer. Nie, wirklich nie habe ich mich auf die nase gelegt. Natürlich mal mit Ware, die nicht so ganz meinen Erwartungen bzw. der Beschreibung entsprach, aber nie einen Totalausfall.

Ich hatte ja schon von meiner "verspäteten" XBOX berichtet... und spätestens seit Samstag ist klar: Die kann ich wohl abschreiben, und damit mal eben knappe EUR 300,-. Der Verkäufer, "sommersprosse24011987", geht nicht ans Telefon, ist auch per Einschreiben nicht erreichbar, und natürlich ist die Ware noch nicht da... vier Wochen nach Auktionsende.

Auf Grund der telefonischen Nichterreichbarkeit hatte ich auf einen Unfall oder ähnliches getippt, und just zwei Wochen nach Auktionsende (und eine Woche nachdem er den Status auf "Zahlung erhalten" gesetzt hatte) meldet sich seine Freundin, er hätte einen Motorradunfall gehabt. Sie wüsste zwar nicht, wo die XBOX sei, wenn ich aber wolle, würde sie das Geld zurück überweisen. Wohl bemerkt: Die Antwort kam über Ebay, und damit hatte sie den kompletten Verlauf meiner Nachfragen und meiner Meldungen an Ebay gelesen. Die Dringlichkeit war also offensichtlich. Ich habe dann direkt meine Kontoverbindung und die Bitte der Rücküberweisung gemeldet. Schliesslich, siehe Link, hatte ich ja schon eine auf Grund des Besuchs meiner Schwägerin.

Anderthalb Wochen Funkstille, dann eine Meldung über ebay, sie habe die Konsole verschickt. Fein, hatte ich nicht gemeldet, dass ich das Geld zurück wollte? Egal, besser eine Konsole als gar nichts, dachte ich zumindest.

Eine Woche im Land, keine Rückmeldung über eine Trackingnummer, und natürlich auch kein Paket. Und so lange braucht nicht mal Hermes... :-( Was mich am Ende gestern zu weiteren Aktionen bewegt hat: Ebay hat die Auktion gelöscht, und "sommersprosse24011987" ist "kein angemeldeter Benutzer mehr". Und natürlich agt mir auch die tolle Topkundenhotline nichts näheres.

Ich habe Strafanzeige gestellt... verblüffend einfach über das Internet (polizei.de, Bundesland anklicken, Bürgerservice, Onlineanzeige). Mein Geld bringt mir das nicht wieder, aber zumindest eine offizielle Klärung... :-(

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Test des HTC Touch Pro

22. September 2008

... ich habe mehrfach darüber genölt, dass ich vom HTC Touch Pro enttäuscht bin. Wen´s interessiert, warum das so ist, der kann dies jetzt in meinem Test nachlesen... :-)

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HTC Touch Diamond vs. Touch Pro

22. September 2008

Ich hatte ja schon kurz von meiner "Enttäuschung" über den HTC Touch Pro berichtet. Die lag gar nicht mal daran, dass es ein schlechtes Gerät ist, sondern ein Stück weit an meiner eigenen Erwartungshaltung. Nicht umsonst ist der Touch Pro nicht "Diamond Touch Pro" genannt worden, auch wenn das Äußere und die Oberfläche schon deutlich daran erinnern. Mir ist er einfach zu dick, auch wenn ich eine Tastatur brauche, der Preis dafür ist mir zu hoch und aus dem Grunde das Gerät auch wieder auf dem Weg in die heimeligen Arme von Amazon. Empfehlung an HTC: nennt ihn um in "HTC TyTN III"... das passt besser.

Nun sass ich da, ich armer Tor, und hatte nur noch meinen HTC Touch. Oder besser: Den Touch der bEva. Nachdem ich meinen Diamond nämlich damals bekommen hatte, war direkt der virtuelle Finger darauf gelegt worden: "Wenn Du den abgibst, krieg ich ihn.". Naja... und stattdessen habe ich dann beim Erhalt des Pro Ihren Touch genommen und mit mindestens einem weinenden Auge auf den Diamond verzichtet.

Vorgestern dann, die bEva auf dem Weg nach Hause und mitten im Gespräch im Nirvana verschwunden, lästerte ich dann "Dann nimm doch Deinen Touch wieder!" {Pause] "Wenn Du mich so fragst, hab ich auch schon überlegt..."

Ich habe ein wenig gezickt, gemeckert und genölt, und dann innerlich jubilierend meinen Diamond wieder in Empfang genommen... :-D

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Sprachbarrieren bei verteilter Entwicklung

22. September 2008

... sind manchmal schon "witzig"... wobei das immer auf den Standpunkt desjenigen ankommt, der davon betroffen ist. Gerade erlebt zwischen einem Betatester einer Software und dem Entwickler aus einem nicht näher genannten Ostblockstaat:

Entwickler: "Could you please try to reproduce the following steps: [...] 10x".

Tester: "you mean I have to do this 10 times? I'm sure I already did it, but will do it now again."

Entwickler (3 Stunden später): "[...] and 10x is my shorcut for "Thanks" but it's good you tried 10 times. :-)"

... mal abgesehen davon , dass ich Thanks nicht "Tenx" aussprechen würde, durchaus ein Ansatz der Erklärung... :-D

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Kindermund, Wahrheit kund...

19. September 2008

Meine Frau gestern mit einer Freundin beim Frühstück im Extrablatt... natürlich mit unserem kleinen Sohn. Der wiederum mittlerweile mir seinen knapp zwei Jahren so selbständig, dass er nicht mehr aus einem Kindertrinkbecker trinkt, sondern aus einem normalen Glas. Allerdings auch so selbstüberschätzendmutig, dass er die Erwachsenen in der einhändigen Handhabung der Trinkgefässe kopieren will.

Konsequenz: Die stetige Ansage "Niklas, in beide Hände!"

Nun ergab es sich, dass das mit Nutellahänden und sonstigem Keks- und Frühstücksschmodder verzierte Glas der Bedienung beim Abräumen aus der (einen) Hand rutschte und unsanft auf dem Tisch aufkam. Niklas trockener, lautstarker Kommentar: "Beide Hände!!!"  :-D

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Neue HTC-Geräte

17. September 2008

Kabooom... und wieder hat HTC in einem Gesamtschlag das neue Produktportfolio für die nächste Serie vorgestellt. TouchFLO 3D ist die Bedienoberfläche der Stunde, und darum ranken sich drei mehr oder minder bekannte Geräte:

Der HTC Touch HD, seit einigen Tagen bereits auf einigen Seiten zu sehen, wird das bisher stärkste Angriff auf das iPhone: WXGA-Display (800*480), 512 MB ROM, 288 MB RAM, Quadband GSM/GRPS, UMTS/HSDPA,  802.11 b/g WLAN, Bluetooth, A-GPS, der vom Touch Pro bekannte 1350 mAh Akku und ein microSD-Slot. Und noch spannender: gerade mal 12mm dick und damit knapp dünner als das iPhone.

Der HTC Touch Viva (quasi der ursprüngliche Touch mit TouchFlo 3D) und der HTC Touch 3G (zusätzlich mit HSDPA-Unterstützung) komplettieren die „Nachfolgereihe“ des Diamond und Pro. Ein Marktstart wird für Ende des Jahres erwartet.

Der HD ist sicherlich das "Dauergrinsen ins Gesicht zauber"-Gerät... riesiges Display mit der momentan höchsten Pixeldichte (Auflösung inm Verhältnis zur Grösse), die beste Bedienoberfläche für Windows Mobile und ein extrem schickes Äusseres. Die beiden kleineren "Kollegen" fallen dagegen ein wenig ab, dürften aber im Sog des HD durchaus Absatz finden.

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The Eraser - oder: Wer braucht schon seinen Posteingang?

17. September 2008

Aaaargh... einer dieser Tage. Irgendwie stach mich zwischen zwei Terminen und innerhalb eines Telefongesprächs der drängende Gedanke "Du könntest mal Deinen Posteingang aufräumen"... im Sinne von "So viele gelöschte Mails." Und da ich ein Mann der Tat bin, habe ich diesen Gedanken direkt umgesetzt. Es wunderte mich zwar ein wenig, dass nach dem Löschen noch neue gelöschte Mails hinzugekommen ware, aber schliesslich hatte ich in einem Rutsch ja auch noch die Entwürfe gekillt. Ha! Ordnung! So muss es sein.

Der erste Anruf einer Kollegin: "Du hast gekündigt?!" Err... was? "Naja, Du löschst alle Deine Mails..." Hmmmh. Manchmal sind Frauen sonderbar...

Der zweite Anruf machte mich dann wirklich stutzig: "Wenn Du meine Mail von gestern schon ungelesen löschst, hast Du das Dokument wenigstens vorher gelesen?!"

Okay. Ich sehe ein, man sollte vor dem Löschen aller Mails kontrollieren, ob man auch den gewünschten Ordner ausgesucht hat. Löschen direkt in der Inbox ist doof... noch doofer aber allerdings, danach die gelöschten Objekte direkt noch zu löschen.

Ich warte nun geduldig, bis die Bänder aus dem Archiv hier eintrudeln und der Restore auf mein Exchange-Postfach durch ist. Dooooh! :-(

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Wie man ein Album richtig promoted...

13. September 2008

... machen die Kollegen von Metallica gerade vor: Death Magnetic ist zeitgleich auch für Guitar Hero III zum Download bereitgestellt worden. Für den ungefähren Preis der CD, versteht sich... und genug Deppen wird es geben, die das Album sowohl als CD als auch als digitalen Download zu mit Plastikgitarren Nachspielen kaufen, so doof kann man sein.

... ich muss aber jetzt auch aufhören... ich muss in den Keller... "The Unforgiven III" spielen... :-D

So sehr ich auf der einen Seite das Kommerzialisieren eines mittelmässigen Albums hasse, so sehr muss ich den Hut vor Metallica ziehen... genialere Vermarktung habe ich selten gesehen...

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Datenschutzskandal im iPhone! (oder auch nicht)

12. September 2008

Um Gottes Willen! Das iPhone macht andauernd Screenshots von den Programmen, die der Benutzer gerade verwendet. Damit bin ich als Anwender gläsern, nachvollziehbar. Gefahr, Gefahr!!!

Bitte: Den Abschnitt da oben versteht als Satire. Auslöser ist dieser Artikel, den mir ein Bekannter gerade per Mail hat zukommen lassen. Hintergrund: Das iPhone "schrumpft" das aktuelle Fenster immer, wenn man mit der Raute-Taste ins Hauptmenü geht. Dieser Effekt kann aber nur erreicht werden, wenn ein Screenshot des aktuellen Fensters gemacht wird, der dann immer weiter verkleinert wird. Die so "abfotografierten" Momentaufnahmen der laufenden Programme werden dann intern gelöscht. Soweit die Fakten.

Aaaaaber (und hier driftet´s meiner Meinung nach arg in Richtung Orwell/1984/Area 51/Kennedy-Tot/die Mondlandung war ein Fake-Verschwörungstheorien ab): Der Anwender hat ja gar keinen Zugang zu den Bildern... und eine gelöschte Datei ist ja nie so ganz wirklich echt gelöscht. Und damit könnte man dann ja ein Gerät ausspähen (was angeblich von Strafverfolgungsbehörden schon gemacht wurde).

Ich sag´s mal so: Ich bin "ein wenig" im Thema... und mir sträuben sich die Haare bei dieser Argumentation:

1.) Wenn irgendjemand externen Zugriff auf ein iPhone bekommt, dann sind die vermeintlich schlecht gelöschten Screenshots ein geringes Problem... zumal Email-Verkehr, Webzugriffe und Telefonprotokolle ja ´eh nachvollziehbar sind. Was soll also der Aufstand?

2.) "Der Benutzer hat aber keinen Zugriff auf diese Dateien": Hallo?!!? Der Benutzer hat beim iPhone Zugriff auf rein gaaaaaar nichts, was nicht selbst erstellte Bilder sind. Weder auf Protokolldaten, auf Logs, auf Benutzerdatenbanken. Das ist das Credo des iPhones: Alles gekapselt, alles für den Benutzer verborgen. Sorry, dann reden wir hier nicht von einem Problem der "geheimen Screenshots", sondern von einem allgemeinen Problem des iPhones (was ich selbst kritisiere, aber der Zusammenhang ist bräsig).

Ich bin der letzte, der sich nicht über Apple´s "Du darfst es kaufen, ich will es kontrollieren"-Politik aufregt. Keine Frage. Ein wenig Apple-Bashing tut auch immer mal wieder gut. In dem Fall aber empfinde ich es als übelste Art von halbgarem Boulevard-Journalismus. Und ich hätte nicht gedacht, dass ich das in dem Zusammenhang mal sagen würde.

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Das bessere iPhone? Test des Samsung Omnia SGH-i900

12. September 2008

Okay. Ich nehme die Watsche. Der Vergleich von iPhone mit Gerät X nervt mittlerweile. Allerdings: Kaum ein Gerät fordert dies so heraus wie das Samsung Omnia SGH-i900. Sowohl vom Design als auch von der Ausstattung her.

Und leider... leider ist das Ergebnis meines Tests zweischneidig. Ja, das Omnia setzt das um, was das iPhone bietet, das Design ist klasse, die integrierten Menüs setzen Windows Mobile in eine echte Touch-Bedienung um, die Haptik ist schlichtweg genial, Akkulebensdauer fast die doppelte vom iPhone (was heute mit der Firmware 2.1 ja begradigt werden soll). Aaaaaaber: Ein Gerät. das mindestens einmal am Tag in den ewigen Schlaf geht und sich (obwohl es im Hintergrund noch weiterläuft) nicht mehr einschalten lässt, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Vielleicht reissts ja der HTC Touch HD raus... :-D

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Lakritz-Terroristen

11. September 2008

Vor einigen Tagen geschehen: Besprechung bei einem Kollegen, der immer Süßkram in rauen Mengen auf dem Schreibtisch stehen hat. Aktuell: Eine Tüte mit Lakitzpastillen und den allseits beliebten Lakritzschnecken.

Ich bin ein erklärter Lakritzfeind, aber dieses "Schnecke in den Mund nehmen, Anfang finden, mit den Zähnen losknibbeln und dann abrollen und essen" ist irgendwie ein innerer Zwang, der aus der Kindheit übrig geblieben ist, in sofern habe ich mir eine gegönnt (zugegeben: den Geschmack verbessert die Verzehrart nicht).

Der Kollege neben mir nimmt ebenfalls eine ... und beisst rein. Aaargh! Verfall von Anstand und Moral! Stilbruch! Der Kollege auf der anderen Seite neben mir plötzlich ganz trocken: "Boah, bist Du ein Prolet!!!" :-D

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Metal macht taub...

11. September 2008

... zumindest wächst dieser Eindruck, wenn man sich die neue Metallica "Death Magnetic" anhört. Ja, ich habe sie schon. Ja, ich habe sie mehrfach gehört. Und ja, ich finde sie weniger schlecht als befürchtet nach dem ersten Anhören des Auskopplung "My Apocalypse" bei iTunes. Auch wenn mir die Aussage "Endlich wieder im Stil des schwarzen Albums" ein wenig abgeht: ein Viertel ist im Stile der vielgehassten St. Anger, ein Drittel aus der Ära Fuel/Refuel, und der Rest (ich hol jetzt nicht den Taschenrechner raus... :-) tatsächlich stilistisch im Bereich des schwarzen.

Leider allerdings bestätigt sich auch obige Befürchtung. Nicht bei mir, sondern bei den Herren Metallica, die die Produktion verbrochen haben:

Ais eigener, leidvoller Erfahrung: Will man den Klang so richtig druckvoll machen und "dünne" Stellen im Gesang, Bass oder Schlagzeug (wo man weniger mit Effekten erreichen kann, ohne dass man es allzu deutlich merkt) ausgleichen, setzt man einen Compressor ein. Super Sache, das... wenn man es wohldosiert tut. Übertreibt man es, dann übersteuert die entsprechende Spur und zerrt leicht bis mittel. Und genau das ist bei so gut wie jedem Stück von Death Magnetic der Fall. Das Album ist "laut", im Vergleich zu anderen aktuellen Alben zwischen 10 und 20 Prozent lauter. Und wer ein wenig darauf achtet, der hört gerade im Bereich Bass/Schlagzeug trotz der vollkommen überbetonten Mitten noch das Zerren der überkomprimierten Spuren.

Wer für 14,95 das Recht verkauft, später für 99,- eine limitierte Ausgabe des Albums zu kaufen (ohne die 14,95 auf den Kaufpreis anzurechnen, versteht sich!), wer jedes einzelne Live-Konzert als "offizielles Bootleg" selbst verkauft, der sollte soch eigentlich auch das Geld haben, das Gelbe-Seiten-Prinzip bei der Produktion eines neuen Albums anzuwenden? Einfach mal jemanden fragen, der sich damit auskennt... :-)

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Ein wenig enttäuschend: HTC Touch Pro

10. September 2008

Ich weiss nicht... bin ich wirklich zu kritisch oder zu anspruchsvoll in der letzten Zeit? Seit zwei Tagen habe ich den Touch Pro in den Händen, und ich bin enttäuscht. Irgendwie erinnert er mich an mich selbst: Wäre er ein wenig weniger dick, dann wäre er schön ... :-D

Im Ernst: die Kombination von Tastatur und dem "dicken" Akku (sinnbildlich und kapazitativ) macht den Pro im Vergleich zum Diamond mehr als doppelt so dick. Hin ist der schlanke Gesamteindruck des Diamond, die Hemdentaschentauglichkeit, da ist der Klotz.

Und irgendwie wähnte ich den Werbungen entnehmen zu können, dass er "alles mögliche an neuen Features hätte"... die suche ich noch vergeblich. Die "sich alleine nicht mehr öffnende Tastatur" (ich hatte eine Sperre hineininterpretiert, die z.b. bei hochkant liegendem Gerät die Tastatur magnetisch oder wie auch immer arretiert) finde ich nicht (die Tastatur schon, aber den Unterschied zum Kaiser oder anderen Geräten mit Schiebetastatur nicht :-) ), TouchFLO 3D scheint zum Diamond mit dem ersten Update unverändert etc.

Langsam akzeptiere ich, dass es eine übersteigerte Erwartungshaltung war, denn objektiv ist der Pro ein sehr gutes Gerät, und mit seiner vierzeiligen Tastatur (das erste Gerät mit einer separaten Zeile für die Nummerntasten) für den unterwegs viel Schreibenden sicherlich gut, aber zurück zur Erwartungshaltung: Darf man nicht "ein wenig mehr" von einem Gerät erwarten, dass zwei Drittel mehr kostet?

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Münte machts...

8. September 2008

Gestattet mit den kurzen politischen Ausflug... ist auch eine Ausnahme.

Am Freitag hatte ich noch mit meinem Kollegen gegenüber die Diskussion begonnen, wie die SPD sich momentan selbst demontiert: Durch Führungslosigkeit, die Hessen-Krise etc. Und da hatte ich schon einen Anfall von Hellseherei, scheint mir: "Pass auf, der Münte machts wieder. Der hat das Ansehen, die Karre aus dem Dreck zu ziehen." Und was passiert? Beck schmeisst beleidigt hin, Münte steigt wie der Phoenix aus der Asche auf.

Wenn er jetzt noch hingeht und der Kamikaze-Koalitionärin in Hessen untersagt, links fremdzugehen, dann könnte das durchaus was werden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das gut finde ... :-D

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F1: Wir machen uns die Regeln...

8. September 2008

... wie wir gerade wollen. Danke, liebe FIA, dass ich einen neuen Monitor brauche. Auf selbigen habe ich nämlich gerade meinen Kaffee gespuckt, nachdem ich die Nachrichten gelesen habe.

Was war passiert? Chaosrennen in Spa, Räikkönen und Hamilton behaken sich, berühren sich leicht, Hamilton weicht (regelkonform!) in der Schikane duch den "Bus Stop" (die diagonale Zwischenstrecke aus). Da er dadurch keinen Platzgewinn verbuchen darf, natürlich aber durch die kürzere Streckenführung vor Räikkönen kam, liess er diesen kurz passieren, um dann wieder zu anzugreifen und ihn zu überholen.

"Zur kurz" befanden die Stewards nach dem Rennen, verordneten kurzehand eine Durchfahrtstrafe (die nun nicht mehr gefahren werden kann, wenn das Rennen bereits beendet ist), wandelten die in 25 Sekunden Strafzeit um, was Hamilton von dem ersten auf den dritten Platz verschob.

Ich schaue in letzter Zeit selten Formel 1, weil die Rennen durch die Dominanz von Ferrari und McLaren langweilig geworden sind. Gestern habe ich mal wieder reingeschaltet und am Ende durch einsetzenden Regen und die fast durchgängig "falsche" Reifenwahl ein superspannendes Finish mit dem gerecht besseren Ende für Hamilton gesehen.  Die WM war dadruch fast entschieden: Räikkönen chancenlos (weil er durch ein Duett mit der Mauer ausgeschieden war und Null Punkte holte, der Abstand von Hamilton auf Masse weiter angestiegen). Wenn in einem solchen Fall dann eine für mich mindestens strittige Entscheidung getroffen wird, dann riecht das - sorry - für mich persönlich subjektiv nach einem fadenscheinigen Versuch, nochmal ein wenig Spannung in die Saison zu bringen. Schade!

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Vista und die XBOX

7. September 2008

Ich gebe zu: Daran hatte ich nicht gedacht. Mein guter Freund Dirk hatte zwar immer mal wieder von der XBOX als Media Center Extender gesprochen, ich mir aber keinerlei Gedanken darüber gemacht. Freitag hatte ich die XBOX ohne direkten Netzwerkanschluss aufgebaut (weil das Kabel vom zentralen Hub im Keller mit dem Server noch einmal quer in den grossen Keller musste). Kaum hatte ich das gestern nachgeholt und war an meinem Rechner oben (seines Zeichens unter anderem Media Center unter Vista Ultimate) sah ich ein Popup: "In Ihrem Netzwerk wurde ein Media Center Extender gefunden. Soll dieser jetzt konfiguriert werden?"

Jahaaaa... :-) Nullkommanix waren XBOX und PC verbunden, und endlich kann ich oben über DVB-T aufnehmen und unten über den Beamer die Aufzeichnungen ansehen. Und das alles vollautomatisch. Danke, Microsoft.. :-D

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Rock´n Roll: Rock Band

7. September 2008

Aiaaaaayaaaaah... :-)

Kurz nach meinem diesjährigen Seattle-Aufenthalt hatte ich ja mit Guitar Hero angefangen, vor allem wegen der Tatsache, dass - aus welchem Grunde auch immer - in den USA Rock Band verfügbar war für PS3 und XBOX 360 gab, in Deutschland aber bis heute nicht für die PS3 das Licht des Marktes gesehen hat.

Nachdem meine "kleine" Schwägerin - passionierte Singstar- und Guitar Hero-Spielerin - für eine Woche auf Besuch kam, habe ich dann die Entscheidung getroffen und eine XBOX 360 und Rock Band ersteigert. Das Wochenende ist fast vorbei, und die Zahl der gespielten Stunden kaum noch auf einen Zettel zu bringen. Mein grosser Sohn an den Drums, meine Schwägerin und ich abwechselnd an Mikro und Gitarre... genial!!!

Die XBOX allerdings kam nicht pünktlich... in meiner Not habe ich am Freitag eine bei Saturn gekauft, und sollte die ersteigerte  nach mittlerweile zwei Wochen doch noch ankommen, dann geht sie wieder in den Verkauf... Allerdings hat diese Aktion meine "Freude" an eBay mal wieder richtig gesteigert... direkt bezahlt, nach einer Woche dann die Rückmeldung über den Status "Zahlung erhalten", dann nichts mehr, weder Ware noch Rückmeldung auf Mails. :-(

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Google lernt von Microsoft: Android und Chrome

3. September 2008

Mal ganz ehrlich: Im Moment erinnert es mich an ein Possenspiel: "Google attackiert Microsoft."

Alle brüllen gegen den Riesen aus Redmond. Porprietär sei er, Marktbeherrschung strebe er an, ein Imperium des Bösen sei sein Ziel... und Datenschutz, das sei ja ein Fremdwort, alle Informationen werden gesammelt zum gläsernen, willenlosen Computernutzer. Da kann man sich schonmal zu einer trutzigen Allianz des Widerstands zusammenrotten und undifferenziert moppern und hetzen. Alle ins gleiche Horn und ein jeder lauter als der andere.

Natürlich hält dies niemanden davon ab, sich im Hintergrund einfach mal damit zu beschäftigen, wie man auch am Erfolg partizipieren kann... und gerade bei Google hat man offensichtlich Blut geleckt.

Da wäre zum einen der schnöde Angriff auf Windows Mobile mit Android, der "Open Handset Alliance" von 33 Herstellern. Da geht es nicht um Weltherrschaft, ganz bescheiden lässt Eric Schmidt, CEO von Google, sein Ziel verlauten: "Es geht darum, auf Tausenden verschiedenen Handys präsent zu sein". Ah, ja. Da scheint die Tatsache, dass man mit HTC den Standardhersteller von Windows Mobile-Geräten mit an Bord hat, noch eine Randnotiz zu sein. Aber braucht der Markt ein weiteres, proprietäres Mobil-Betriebssystem? Neben Symbian, dem iPhone OS und Windows Mobile (die ganzen Eigenlösungen mal ausgelassen) hat der Markt sicherlich nicht unbedingt auf ein im Vorfeld schon als wandelndes Sicherheitsrisiko klassifiziertes Betriebssystem gewartet.

Dann gestern der (little) "Big Bang": Ein eigener Browser von Google, Chrome genannt, ist als Testversion verfügbar. Revolutionär ist er: Das Surfen lässt sich anonymisieren (aber nicht vor Google), man benötigt keine extra Suchfunktion mehr (klar, wer Google surft, der auch Google sucht), und schnell ist er auch noch, schliesslich basiert er ebenso auf dem Webkit wie der Apple Safari. Und dank Google Gears, einem eigenen Software-Framework, kann man auf unerwünschte "Drittherstellersoftware" wie Silverlight (Microsoft) und Flash (Adobe) verzichten.

Lest Ihr noch mit? Verzicht auf allgemeine Technologien, hin zu "Services aus einer Hand". Allerdings würde ich da eher sagen "hin zu Servern in einer Hand". Alles liegt sicher bei Google. Und bitte: Google als Weltmarktführer im Search Engine- und Web Advertising-Bereich ist ja genau der verlässliche Partner, dem ich all meine Daten zu meinem Surfverhalten überlassen möchte, gell? Glaubt da irgendjemand noch daran, dass das alles aus reinem Gutmenschtum resultiert? Honi soit qui mal y pense... ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Für mich (ganz persönlich, subjektiv, meine Meinung, und in diesem Land ist die Äusserung derselben noch frei!) sind Android, Chrome und Co. die trojanischen Pferde der kommenden Jahre. Vorsicht ist geboten!

Und um das scheinheilige Microsoft-Bashing noch kurz zu kommentieren: Gerade Google, der Verein, der ein solchen Verwirrspiel rund um das Page Ranking in der hauseigenen Suchmaschine macht, der beschwert sich über den proprietären Ansatz vieler Microsoft-Technologien? Ah ja... :-D

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Test des Hewlett Packard HP iPAQ 914C online

3. September 2008

... und zwar hier.

Ich bin beruhigt... nach meinen katastrophalen Erfahrungen mit dem iPAQ 614C (dem ersten Smartphone dieser Generation) hatte ich Allerschlimmstes befürchtet... und soooo schlecht ist der 914C nicht.

Im Gegenteil: Ich würde ihn gar als "besten Blackberry auf dem Markt" bezeichnen, auch wenn das fast schon ironisch klingt. Er ist ganz klar auf MEssaging ausgerichtet, wird demjenigen, der unterwegs Mails und SMS schreiben muss, auf Grund der Tastatur und der Akkulaufzeit viel Freude bereiten.

Was HP vollkommen ausser Acht gelassen hat, ist die in letzter Zeit so hochgepriesene Usability. Keine Fingerbedienung, keine bunten Plugins, alles ist trist und funktional. Und ich erwische mich dabei, dass genau das einen eigenen Reiz hat: Ein Gerät, dass man der Funktion wegen benutzt, und nicht, um damit vor dem Kreise gaffender Teschnik-Groupies zu posen.

Und genau da sehe ich die Nische des 914C... Quasi der Nadelstreifenanzug der Windows Mobile-Geräte. :-)

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Immer noch kein Applaus... :-)

3. September 2008

... uiuiui ... da habe ich eine Diskussion losgetreten. Um es nochmal klar zu machen:

Mein Problem mit den Bewertungseinschränkungen bei ebay (Verkäufer kann den Käufer nicht mehr negativ bewerten) ist nicht, dass ich meine Käufer gerne blind abstrafe. Ganz im Gegenteil: Aus Sicht des Verkäufers wird die Gefahr , dass ein Käufer blind auf den Verkäufer einprügelt, deutlich erhöht.

Heute überlege ich mir als Käufer dreimal, ob ich neutral oder negativ bewerte, wäge alle möglichen Faktoren ab um fair zu bewerten. Sicherlich auch begründet durch ein Bewusstsein, dass auch ich eine Bewertung bekomme. Das hält mich nicht davon ab, negativ zu bewerten, wenn es angemessen ist, aber genau diese Angemessenheit hinterfrage ich.

Heute ist ein Käufer doch gar nicht mehr dazu gezwungen: Hat er schlecht geschlafen, Stress mit der Bettnachbarin oder ist das Wetter schlecht, dann erscheinen vermeintliche kleine Mängel plötzlich wie ein Totalschaden... und mangels anderen Ventils für den eigenen Frust setzts dann eine negative Bewertung.

Sorry... ein Handelsplatz lebt meiner Meinung nach davon, dass Käufer und Verkäufer die selben Rechte haben. Und genau das grenzt ebay massiv ein. Ende, aus, kein Applaus....

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Ende, aus, kein Applaus für ebay.

31. August 2008

Ich habe die Nase voll. Ich fand den ganzen Gebühren-Dschungel bei ebay schon länger dreist. Angefangen habe ich damals noch bei alando, also noch vor der Übernahme durch ebay. Ohne Gebühren. Irgendwann dann mal Verkaufsgebühren, vollkommen verständlich. Dann kamen die Einstellgebühren dazu, eher weniger verständlich, aber noch zu verschmerzen... dann gingen beide Gebührensätze kontinuierlich nach oben. Nicht mehr verständlich, zumal Kundenservice und Ansprechverhalten bei Problemen (ich sag nur Käuferschutz... lächerlich!) immer schlechter wurden.

Gut, da sage ich mir noch: Angebot und Nachfrage, man muss es ja nicht nutzen, wenns einem zu teuer ist.

Dann kam die Geschichte mit dem "Kontonummer wird immer angegeben": Man hat ein Abrechnungskonto, von dem die Gebühren abgehen.. und das wird denn einfach mal dem Käufer automatisch zur Verfügung gestellt. Hallo?! Ich möchte vielleicht erst einmal Kontakt zum Verkäufer haben und meine Kontoinformationen nicht blind dem nigerianischen Handyschieber veröffentlichen?

Der Gipfel aber - und der hat mich endgültig abgeschreckt - heute: Dass man als Verkäufer den Käufer nicht mehr neutral oder negativ bewerten kann, ist die eine Sache ("Um Rachebewertungen auszuschliessen"... hah! und was mache ich mit Nichtzahlern und sonstigem Gesocks? Ignorieren? Klaaaar...!). Heute wollte ich einen Verkäufer neutral bewerten: Ware war gekommen (ein HDMI 4-fach Umschalter mit Fernbedienung), leider die Batterie der Fernbedienung leer. Sind zwar nur 2,50, aber das Gerät war offensichtlich benutzt (statt neu) und keine Rückmeldung zu bekommen. Was sagt ebay mir da? "Diesen Powerseller können Sie erst nach einer Woche neutral oder negativ bewerten". Positiv wäre sofort gegangen... frei nach dem Motto: Wer unsere Gehälter zahlt, den hofieren und schützen wir...

Ja, spinnen die denn?! Danke, mir reichts. Amazon Marketplace ist ein deutlich angenehmerer, transparenterer und verlässicher "Marktplatz".

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Eigentlich gar nicht so ver"§$%t... :-)

30. August 2008

Zweites Stück im Kasten, ohne technische Probleme. Dummerweise steht grad die Flasche selbstgebrannter Johannisbeerlikör mit Klarem auf dem Tisch ... ooops ... ich meld mich ab ... :-D

Interesse an einem ganz rohen Mix des ersten? Zum Verständnis: Alle Spuren sind aufgenommen und grob in ein Lautstärkeverhältnis gesetzt, weder Effekte noch Feinabstimmung sind vorgenommen, das passiert im Nachgang.

Tracks of my Tears Rough Mix

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(knock knock knock) nur ein teilverf§$%es Wochende... :-)

30. August 2008

Der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch an meine goldenen Erfahrungen des letzten Musik-Wochenendes... wo eigentlich alles schief ging, was schiefgehen konnte. Naja... fast ein halbes Jahr hat es gedauert, bist sich die nächste Gelegenheit ergab. Lange geplant, abgestimmt, und scheinbar schon wieder "haunted": Erst mein grosser Sohn mit Erkältung (potentielle Gefahr meiner Stimme), dann meine Frau Magen/Darm (potentielle Gefahr ... okay, denkt es Euch ... :-D ), dann einen Abend vorher der Rechner, der Monate lang keine Mucken machte, wieder mit Problemen...  und dann, als ich endlich hier war, wieder der vermaledeite Effekt auf der Stimme.

Ich sag´s Euch, ich hatte die Autoschlüssel schon wieder in der Hand. Strukturiert aber dann die Erklärungen und Lösungen:

Erster Rechner: Im Ar... gen.

Zweiter Rechner: mit aktualisiertem Treiber des EDIROL lammfromm und ohne Latenzen und Zicken.

Effekt auf der Stimme: Studiomikro im Ar... gen... kein Problem, da ich mein Sennheiser ew100 eh dabei hatte.

Wir sind auf dem richtigen Weg... :-D

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nachmitternachtsbuchschreibmüdigkeit

27. August 2008

Sollte man ins Bett gehen, wenn man gerade noch beschreibt, dass man die MAC-Adresse des iPhones in die Filtertabelle des Routers eintragen muss (weil das Gerät sonst nicht zugelassen ist), und dann sich fünf Minuten wundert, warum man das iPhone nicht ins WLAN bekommt, obwohl die WPA-Passphrase stimmt? Ihr ahnt es schon: Die MAC-Adresse war nicht eingetragen in meinem LANCOM-Router... :-(

Antwort auf die Eingangsfrage: Ja, man sollte... mach ich jetzt auch. Schlaft gut...

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Konter des Tages

26. August 2008

Ich bin bekannt für meine Schnodderschnauze. Auch wenn ich darauf bestehe, nur Kollegen einen fiesen Spruch mitzugeben, die es auch abkönnen, und auch wenn ich selber gut einstecken kann (sagen sie das nicht alle? Stimmt aber!!! :-D ) gibt es Situationen, in denen auch ich schallend lachend anerkennen muss, dass jemand mich ausgekontert hat.

Die Situation: Ein Meetingraum, ein relativ trockener Workshop und eine mittelaltejung gebliebene Kollegin, die als Ausdruck des Verständnisses einer Erklärung sagt "Erinnere ich mich aus meinem gerade abgeschlossenen Studium noch dran." Ich konnte es mir nicht verkneifen, "Da hast Du aber lange gebraucht..." zu lästern. Soweit nicht mal besonders witzig.

Die Kollegin nimmt eine Glas-Wasserflasche und holt aus, worauf ich sage "Das lohnt sich nicht, da ist Pfand drauf!".

Die Kollegin neben ihr langt in die Hosentasche und versetzt: "Mach ruhig, die Flasche zahle ich!"

Der gesamte Raum hat sich gute 5 Minuten vor Lachen nicht mehr einbekommen... :-D

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Windows Mobile und die Touch-Bedienung des iPhones

25. August 2008

Auch wenn der Vergleich in vielen Bereichen mittlerweile angegriffen erscheint: Für viele Anwender ist das Apple iPhone das Maß aller Dinge, wenn es um die Bedienbarkeit eines mobilen Gerätes geht.

Dies liegt nicht nur, aber doch zu einem großen Teil daran, dass das Display des iPhones mit dem Finger ganz fein bedienbar ist. Versucht man eine ähnliche Genauigkeit mit einem Windows Mobile-Gerät zu erreichen, dann ist dies kaum möglich.

Ist also Apple technologisch so weit voraus, wie die Befürworter auf Grund dieser Tatsache behaupten?

Wie in vielen „Glaubenskriegen“, in denen es scheinbar nur eine „richtige“ Seite gibt, liegt die Antwort irgendwo dazwischen. Was selten betrachtet wird: Ein iPhone ist auf Grund der beim Display verwendeten Technik nicht über einen Stift bedienbar, feine, ganz genau gezielte Berührungen sind somit relativ schwierig, weil die Position des „angetippten“ Punktes quasi nur gemittelt werden kann.

Jetzt könnte man sagen, dass das relativ egal wäre, wenn man komplett auf eine Touch-Bedienung umstellen würde. Leider ist dies aber nicht möglich bzw. nicht realistisch, denn es gibt Märkte, die eine Stiftbedienung erfordern (vor allem im fernen Osten). Da bleibt nur die Lösung, das Beste aus der Situation zu machen und unter Beibehaltung der Stiftbedienbarkeit soviel Fingerbedienbarkeit wie eben möglich zu implementieren.

Vergleicht man beispielsweise den HTC Touch Diamond mit dem iPhone, dann fallen zwei Dinge ins Auge:

1.) Reaktion des Geräts:

Das iPhone reagiert sichtbar schneller und direkter auf die Gesten des Benutzers. Dies hat natürlich auch einen Hintergrund: Windows Mobile differenziert zwischen einem Tippen des Stiftes und einem „Anklicken“ mit dem Finger, einfach zu verdeutlichen an einem Beispiel: In einer Listendarstellung (ob nun im Windows Explorer oder im Internet Explorer/Opera) kann ein Streichen mit dem Finger zwei Funktionen haben: Zum einen kann der Anwender mehrere Einträge markieren wollen, vielleicht will er aber auch nur durch die Liste Rollen. Während Windows Mobile beides erlaubt, beschränkt sich das iPhone auf die Funktion des Rollens und kann natürlich direkter reagieren.

2.) Präzision:

Auch wieder an einem Beispiel: Findet man nach dem Tippen eines Textes eine Fehler und muss mitten in den Text hinein springen, um diesen zu korrigieren, dann funktioniert das bei einem Windows Mobile-Gerät mit dem Stift oder Fingernagel problemlos.  Beim iPhone drückt man den Finger aufs Display, erhält dann eine Lupe über den Textabschnitt und muss durch Druckverlagerung mit dem Finger den Cursor positionieren. Auch hier ist der Grund wieder die Technik: das iPhone nimmt die Berührung von Bereichen auf und kann keine  präzisen Positionsangaben weitermelden.

In der Summe gibt es Vor- und Nachteile für beide Bedienmodelle. Nach häufigen Wechseln zwischen iPhone und Windows Mobile-Gerät in den letzten Wochen stellen sich für mich genau zwei Faktoren heraus: Die Bedienung des iPhones ist intuitiver, weil es direkt und verzögerungslos reagiert... aber für viele Tätigkeiten ist es viel zu ungenau.

Windows Mobile wiederum punktet genau an der Stelle: Will ich einen Link aus einer Liste auswählen oder präzise im Text navigieren, dann ist Windows Mobile deutlich im Vorsprung... unterstützt aber trotzdem auch die Fingernavigation, spätestens seit TouchFLO 3D auch einer Form, die intuitiv ist und Spass macht.

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... und nicht nur ich!

21. August 2008

Langsam kann Apple einem ja wirklich leid tun. Das iPhone 2G bei weitem unter den erwarteten Verkaufszahlen zurückgeblieben, aber zumindest gut beleumundet, das 3G ein angeblicher Verkaufsschlager, aber bitter in der Kritik. Und eben nicht nur in meiner!

Das gerade veröffentlichte Update auf die Firmware-Version 2.0.2 war wohl ein Schuss in den Ofen: Probleme mit der Stabilität von UMTS-Verbindungen und Telefonaten sollten behoben werden, stattdessen berichten viele User von jetzt erst recht bestehenden Problemen. Ich hatte die Beschwerden gottseidank vorher gelesen und die Installation gar nicht erst durchgeführt.

Ich frage mich nur: Hat der allgemeine Schlendrian jetzt auch bei Apple Einzug gehalten, oder wie kann dieser massive Qualitätsverlust erklärt werden?!

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Nase voll...

20. August 2008

... vom iPhone. Depp wie ich bin hatte ich es gestern zwar in die Dock gestellt, aber das (sonst am PC steckende) USB-Kabel nicht drin gehabt. Konsequenz: Heute morgen voller Motivation das iPhone rausgenommen und in die Hemdtasche gesteckt... und erst unterwegs den roten Balken und die Warnung "Nur noch 10% Batterieladung" gesehen. Danke!

In der Summe: Das iPhone hält gerade mal über einen Tag durch. Mit ausgeschaltetem WLAN, gestern gerade mal einer Viertelstunde Telefonie. Wer erzählte da grossmäulig was von "Akkulaufzeit drastisch gesteigert"? Hä?! :-(

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Amazon-Verwirrungen, Teil III

20. August 2008

Ich schätze Amazon. Vom Service her, von der Preisgestaltung, von der Reaktion auf Reklamationen. Punkt. Allerdings sind teilweise die Wege von Bestellungen - vorsichtig gesprochen - sonderbar.

Am Montag hatte ich den HP iPAQ 914C Business Messenger bestellt, zum im Vergleich zu anderen Online-Händlern günstigen Preis von 447,95. Lieferbarkeit:

Verfügbarkeit: Auf Lager. Verkauf und Versand durch Amazon.de.

Gestern Abend dann hatte ich kontrolliert, wie der Status ist, weil ich eben noch nicht die erwartete Versandbestätigung hatte. Als Liefertermin stand in meinem Konto "15. September bis 1. Oktober". Hallo?

Eine Kontrolle des Artikels ergab eine Preissteigerung um fast 30 Euro, Lieferstatus:

Verfügbarkeit: Auf Lager. Verkauf und Versand durch Amazon.de.

Nun ist Amazon schnell dabei, Preise nach oben wie nach unten zu ändern, hält aber immer den (niedrigeren) Preis bei Bestellung ein bzw. senkt den Preis, wenn der Artikel beim Versand weniger kostet. Das konnte kein Faktor sein... warum wird er aber erst in 4-6 Wochen versendet? Kein Problem: Amazon hat einen hervorragenden Kundenservice, der (meist) schnell und problemorientiert antwortet. Schnell in diesem Fall ja, problemorientiert... lest selbst:

Es tut uns sehr Leid: Der gewünschte Artikel "Hewlett Packard IPAQ 914C BUSINESS MESSENGER Smartphone " aus Ihrer Bestellung (Bestellnummer siehe Betreff) ist noch nicht bei uns eingetroffen.

Es besteht kein Grund zur Sorge. Sie bekommen den Artikel zum alten Preis EUR 447,95 von uns.

Darf ich nochmal rekapitulieren: Die ganze Zeit war der Lieferstatus:

Verfügbarkeit: Auf Lager. Verkauf und Versand durch Amazon.de.

Wie vertragen sich die Aussagen "Auf Lager" und "noch nicht bei uns eingetroffen"? Heute morgen habe ich es dann telefonisch probiert, und bekam folgende Aussage:

Wie mit Ihnen besprochen, habe ich in unserem Versandzentrum nachgefragt und kann Ihnen Folgendes mitteilen:

Der Artikel "Hewlett Packard IPAQ 914C BUSINESS MESSENGER Smartphone" ist zur Zeit nur bei unserem Logistikpartner auf Lager. Dieser versendet leider mit per Premium.

Meine Bitte an Sie ist daher folgende:

Aendern Sie bitte den Versand auf Standardversand. Dann kann der Logistikpartner die Ware umgehend an Sie versenden. Der Versand ueber Amazon.de kann erst wie angegeben in 4 - 6 Wochen erfolgen.

Hä? Wie vertragen sich denn die Aussagen "Versand duch Amazon.de" und "nur bei unserem Logistikpartner..."? Wie auch immer: Versandart geändert, Liefertermin passt sich automatisch an. Hoffen wir mal, dass nicht mit dem Spediteur für Grossgeräte verschickt wird... :-)

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Kommando zurück: Dock Connector des iPhone 3G

17. August 2008

Och nee... es gibt Momente, an denen ich die Lust verliere. Ich hatte mehrfach positiv darüber geschrieben, dass Apple ja seit Urzeiten den Dock Connector, den Pfostenstecker unten am iPod/iPhone, nicht geändert hat. Hätte ich die Klappe gehalten: beim iPhone 3G hat Apple scheinbar gedacht, eine kleine Änderung würde den Kohl schon nicht fett machen.

Offensichtlich ist ein PIN anders belegt, denn alles mögliche an Zubehör (unter anderem, und das ist besonders ärgerlich, das Pioneer CD-IB100 II, das das Radio im Wagen meiner Frau die iPods/iPhones mit dem Radio verbindet) funktioniert zwar, das 3G verweigert aber das Laden. Ein iPod nano, das iPhone 2G, alle haben kein Problem... nur das 3G. Und das ebenfalls mit einem alten Netzteil und einem Harman Kardon Drive & Play.

Grrrrrrrrrr... :-(

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Sozialer Trainingsraum

16. August 2008

Da haben einige Eltern sichtbar gezuckt: Als am Dienstag die neuen Gymnasiasten eingeschult wurden (unter anderem mein großer Sohn) sprach man unter anderem auch vom neuen "sozialen Trainingsraum".

Wer den Unterricht stört, dem wird dort unter Aufsicht eines Lehrers "die Möglichkeit gegeben, seine soziale Kompetenz zu verbessern". Sauber!

Ich war gestern Abend noch bei Real einkaufen... Und ich glaube, ich fang schonmal an, meinen Keller umzubauen... :-D

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Stabilität des iPhones 3G vs. Windows Mobile

15. August 2008

Ich bin beruhigt. Die immerwährenden Meckereien über die Instabilität von Windows Mobile sind die eine Seite. Und ich gebe zu, dass ich vermehrt unwirsch darauf reagiere: Zum einen hat jedes System seine Schwächen (und Windows Mobile nicht "besonders" viele), zum anderen kann man mit wenig Nachforschung fast immer eine Zusatzapplikation eines Drittherstellers dafür verantwortlich machen... und eben nicht das Betriebssystem. Das ist aber natürlich aufwändig, viel einfacher ist es, einfach mal wieder auf Windows einzuschlagen (merkt man mir an, dass ich gerade wieder eine frucht- und ergebnislose Diskussion zum Thema hinter mir habe?!)

Apple wiederum präsentiert sich ja immer als Heilsbringer sowohl im Bereich der Security als auch im Bereich der Stabilität und Performance. Und gerade das ist etwas, was mich am iPhone 3G vermehrt nervt: Es ruckelt, es stockt, es hängt sich teilweise auf. Und das ganz "blank", ohne installierte Zusatzprogramme (wo man fairerweise das selbe Argument für AppStore-Applikationen gelten lassen müssten wie bei Dritthersteller-Applikationen unter Windows Mobile).

Einen absolut lesenwerten Artikel dazu findet man hier... und den Aussagen kann ich zu 100% zustimmen. Der Titel "Congratulations Apple, you made the iPhone less stable than Windows Mobile" trifft es da hervorragend.

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Keine Verabredung mehr ohne Exchange und Navi!

14. August 2008

Es passiert eigentlich immer dann, wenn man gerade genug anderes zu tun hat. Da hatte ich den Termin zum Mittagessen gestern vollkommen verdrängt (ich hatte ja meine Schuldigkeit mit einem Vorschlag zu Zeit und Ort getan, erst nach Bestätigung trage ich solche Termine dann auch ein), dann gerade noch geschafft. Die Definition des Treffpunkts war mehr als eindeutig: Maredo gegenüber vom Kaufhof in Düsseldorf.

Fünf Minuten nach meinem Eintreffen geht das Telefon. "Ich bin da!" Hmmmmh.... "Wo denn?" "Im Eingangsbereich!" Nochmal Hmmmh... "Sollte ich Dich dann nicht sehen, zumindest jemanden, der ein Telefon ans Ohr hält?"

Lange Rede, kurzer Sinn: Zwei Kaufhöfe in Düsseldorf, und jeder hat gegenüber ein Maredo. Schliesse ich jetzt daraus, dass mein bevorzugtes Steakhaus auch zum Metro-Konzern gehört?!

In jedem Fall schliesse ich daraus, dass ich mich nicht mehr davon abhalten lasse, Termine per Exchange zu verschicken... dann haben beide sie im Kalender. Und der Treffpunkt wird demnächst mit Geokoordinaten festgelegt So!

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Olympiablüte

12. August 2008

Ich finde interviews nach sportlichen Leistungen immer zweischneidig: Belustigend für den Zuschauer, demütigend für den Interviewten im Nachgang, denn so viel Blödsinn, wie da gequasselt wird, hört man sonst aus deren Munde eher selten.

Beispiel heute: Florian Hambüchen, deutscher Turner zum undankbaren vierten Platz der Mannschaft bei Olympia:

"Immerhin haben wir uns um vier Plätze verbessert im Vergleich zu den letzten olympischen Spielen. Wenn wir das bei den nächsten wieder schaffe, wäre das toll!"

Nullter Platz wie Nullnummer oder wie "Wir nehmen gar nicht erst teil"? :-D

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Weihnachten... Weihnachten?!

11. August 2008

Der von mir sehr geschätzte Shopblogger Björn Harste merkt ja regelmässig Monate vor Ostern bzw. Weihnachten an, dass er schon mit der entsprechenden Ware konfrontiert wird. Da sage ich mir noch: Im Handel muss das so sein. Frühzeitig disponieren, zeitgerecht präsentieren und am besten alles verkaufen. Allerdings vermute ich, dass auch er mir beipflichten würde, dass der August ein eher unüblicher Monat für Weihnachtsankündigungen ist... so wie die, die mir gerade von Parrot auf den virtuellen Schreibtisch flattert:

PRESSEINFORMATION

I’m dreaming of a Black Christmas

Parrot füllt den Gabentisch mit Geschenken in stilvollem Schwarz

München, 11. August 2008 – Weiße Weihnacht ist Schnee von gestern: In diesem Jahr steht elegantes und schlichtes Schwarz im Vordergrund. Parrot, der Spezialist für kabellose Geräte rund um die Mobiltelefonie, bietet passend dazu eine umfangreiche Produktpalette. Vom formvollendeten digitalen Bilderrahmen über klangvolle Lautsprechersysteme bis hin zu handlichen Freisprechanlagen ist für jeden das richtige Weihnachtspräsent in schickem Schwarz dabei.

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Der Multimediagap iPhone/Windows Mobile

11. August 2008

Einer der Punkte, bei denen Windows Mobile im Hinblick auf "Qualität" wirklich noch nacharbeiten muss, ist der der Multimediaanwendungen. Ich kenne keinen Benutzer, der den Windows Media Player tatsächlich als komfortabel und schick betrachtet, viele aber nutzen ihn natürlich doch: MP3s und andere Mediendateien gibt er ja auch problemlos wieder.

Apple hat mit der iPod-Anwendung (die auf iPhone und iPod Touch gleich ist)  eine runde, stabile und schicke Anwendung geschaffen, mit der das Heraussuchen der Musik, die man gerade hören möchte und die Bedienung der Wiedergabe einfach Spass machen. Keines der mir bekannten Windows Mobile Drittanwender-Tools ist vergleichbar, ausser vielleicht der Medienwiedergabe am HTC Touch Diamond, die sich stark am iPod orientiert.

Nun man man vom "Prinzip iTunes" halten, was man will. Zugegeben: Es ist deutlich handhabbarer, einfach MP3s auf eine Speicherkarte zu kopieren, auf dem Windows Mobile-Gerät automatisch die Medienbibliothek aktualisieren zu lassen und zu hören. Und auch die Tatsache, dass der iTunes-Store DRM-geschützte Musik anbietet und damit die Verwendung arg eingeschränkt ist, ist bekannt und sorgt nur bedingt für Begeisterung.

Für mich ohne Frage aber ist das Ganze ein Paradebeispiel für die saubere Integration und Umsetzung verschiedener Dienste: Ich habe am Samstag Billy Bragg Complete 1 & 2 bei iTunes gekauft, während ich im Kinokeller einen Film ansah.  Knappe 200 Musikstücke waren herunterzuladen, alles per WLAN auf das iPhone. Mittendrin im zweiten Paket brach die Verbindung ab (Keller ist halt Keller). Was nun? Kein Problem: Beim Anschluss des iPhones an den PC wurden erst die bereits heruntergeladenen Musikstücke auf den PC geladen, dann die noch fehlenden am PC von iTunes heruntergeladen und dann wiederum aufs iPhone kopiert. Ohne Verluste, in genau richtiger Reihenfolge, sauber eben.

BTW: Kaum jemand kennt Billy Bragg in Deutschland. Dabei ist der Mann (vor allem nur mit Gitarre und Mikro bewaffnet) einfach nur genial. Bitter, zynisch, den virtuellen Finger in die Wunden unserer Gesellschaft legend. Vor Jahren hatte er mit "Waiting for the Great Leap Forward" ein Lied rund um die Rückständigkeit des Kommunismus und das Warten auf Fortschritte geschrieben, was mittlerweile von den Anspielungen lang veraltet ist. Wer Zugang zu iTunes hat: Hört Euch die aktualisierte Version auf die heutige Zeit aus "Live in London" an: Zum Brüllen komisch!

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Rainman im Phantasialand

10. August 2008

Es begab sich, dass die Kaarster Niederlassung eines grossen schwedischen Einrichtungshauses einen Preis gewonnen hatte, und die dafür ausgelobten Euros an die Mitarbeiter weitergab... und damit auch an die bEva. Ein Sonntag in einem Vergnügungspark mit der ganzen Familie sollte es sein, voll und ganz vom Laden mit dem Elch übernommen. Klasse!

Weniger klasse leider die Wettervorhersage: Regen, Regen, Regen. Und da macht es mit zwei Kindern, einem davon unter zwei Jahren und damit Kinderwagenversorgt, wenig Spass. Darum gestern die gemeinsame Entscheidung in den Worten der bEva: "Wir fahren nur dann, wenn es nicht Kuhschitte regnet."

Heute morgen dann: Regen, Regen, Regen. Wir sind trotzdem gefahren... und die ersten zwei Stunden bitter nass geworden.

Merke: Kühe können nicht fliegen. Und damit ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Konsistenz derer Ausscheidungen mit dem etwas zu tun hat, was vom Himmel niederschlägt, gleich Null... :-D

Abgesehen davon: Eine klasse Aktion und ein genialer Tag.

Und BTW: Black Mamba rulez! :-)

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NP: Star Wars Episode III in HD

9. August 2008

Auf einer 2,87-Meter Leinwand über einen HD-DVD-Player upgescaled auf einem HD-Beamer einen solchen Film zu schauen, ist nettes Samstagabend-Programm... Muß nur noch endlich die Pizza kommen... :)

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Wo zum /=(%&%$% ist das A2DP-Profil beim iPhone 3G?!

9. August 2008

Oder besser: Wie konnte ich Depp zum zweiten Mal drauf hineinfallen, ungesehen zu akzeptieren, dass Apple ENDLICH mal Standards bedient? Falsch gehofft... kein A2DP-Profil im iPhone 3G und damit auch keine Möglichkeit, ohne Zusatz-Hardware kabelllos Musik zu hören. Gottseidank funktioniert mein Jaybird JB-200 wenigstens damit... :-(

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Omnia vincit iPhone

9. August 2008

Vergil mag mir verzeihen, dass ich sein wunderschönes Motto so verhunze, passt aber gerade. Nachdem ich meine Ernüchterung über das iPhone 3G gerade formuliert habe, steht der Mann in Gelb vor der Tür mit einem kleinen Paket von Samsung. Das Samsung SGH-i900 ist drin... und damit im Moment die zarteste Versuchung, seit es Pakete gibt.

Nun habe ich mir selbst nach der Versandbestätigung vorgeschrieben, dieses Wochenende ganz ins Zeichen des iPhones zu stellen. Also nix mit Ausprobieren. War aber dann der Titel? Vom Design her steht es dem iPhone wenig nach, vom Chrom-Displayrahmen über die Metall-Abdeckung hinten, von der absolut edlen Verpackung, dem Zubehör (mit dem am genialsten verpackten Stift, den ich je gesehen habe), rund und schön. Dazu dann mal eben noch Route 66 vorinstalliert (wie war das beim iPhone mit "GPS nur in der internen Kartenapplikation?") und eine 1GB microSD-Karte zusätzlich zu den 8GB internem Speicher.

Was soll ich sagen? Ich schliess den Karton jetzt weg, versuche mich weiter an meinem iPhone zu freuen und warte auf die kommende Woche... ist fast wie Weihnachten... :-D

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Enttäuscht... :-(

9. August 2008

Jetzt habe ich einen Tag mit dem iPhone 3G verbracht... und meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Ich hätte vielleicht auf den freundlichen Hinweis des T-Mobile-Mitarbeiters der Hotline hören sollen: "Wenn Sie kein GPS brauchen, dann reicht auch das 2.0-Update für das iPhone 2G!". Die Aussage hatte ich zwar mit "damit habe ich auch noch kein UMTS" abgetan, aber in der Summe hat er nicht wirklich unrecht... :-(

Die ersten Eindrücke: Es hat sich im System so gut wie nichts geändert. Schlimmer noch: rein subjektiv ist es langsamer geworden in der Reaktion auf Benutzereingaben. Genau das also, was man beim HTC Touch Diamond so bemängelt hat und was HTC mit dem ersten Update abgestellt hat. Das ist absolut untypisch für Apple...

Was hilfreich ist (wenngleich auch nur für den Firmenanwender und Geeks wie beispielsweise mich... :-) ) ist die Anbindung an einen Exchange-Server mit Push-Funktionalität. Und im Gegensatz zu den diversen "Tests" funktioniert das stabil und ohne Aufhängen, zumindest in den jetzt zwei Tagen, in denen meins kontinuierlich online ist.

Das GPS ist eine prinzipiell feine Sache. Aber eben auch nur prinzipiell. Momentan beschränkt sich der Einsatz auf die zum iPhone gehörende Karten-Anwendung. Suuuuuuper... der Kreis, der bisher nur eine aus Funkzellen und WLAN-Stationen interpolierte Position anzeigte, wird jetzt (wenn die "Ortungsdienste" eingeschaltet sind) durch einen blauen Punkt mit der aktuellen GPS-Position ersetzt. Das wars... Auch wenn TomTom bereits an einer Version des TomTom Navigators für das iPhone arbeitet, der Praxisnutzen ist noch gering... und auch das ist so untypisch für Apple: Gerade das GPS ist ja das "Hardware-Unterscheidungsmerkmal" zum iPhone 2G, und damit besonders hervorzuheben... was aber eben nicht passiert.

UMTS ist fein, aber für mich immer noch kein solcher Faktor (zumal es bei allen Smartphones mittlerweile Standard ist). Zugegeben, im Vergleich mit dem 2G ist der Aufbau von Internet-Seiten deutlich schneller.

Wohl die grösste Enttäuschung: Der App Store. Einer meiner Kritikpunkte am iPhone 2G im Vergleich zu einem jeden Windows Mobile-Gerät war ja die Tatsache, dass Apple die Installation von Zusatzsoftware komplett unterbunden hatte. Seit dem Erscheinen des SDK sind hunderte Applikationen entstanden, die nun - wieder fein unter der Kontrolle von Apple - im App Store, quasi einem iTunes Store für Programme angeboten werden.  Von der Grundidee nicht mal schlecht, zumal man unterwegs eine ansprechende und funktionale GUI hat, mit der man mal eben ein Programm herunterladen kann. Bitter dabei: Viele der Programme sind schlicht in einem Beta-Stadium. iRSS, ein RSS-Reader, hängt sich dauernd auf, wenn er einen Feed updated, Crash Nitro Race (ein hochoffizielles Spiel!) ruckelt wie eine Diashow, ich könnte noch viele Beispiele aufzeigen. Und die meisten Programme kosten zwischen EUR 7,99 und 10,99, können aber nicht ausprobiert werden. Katze im Sack und Frust auf dem Gerät sind vorprogrammiert... :-(

T-Mobile wirbt damit, dass das iPhone 3G das "sich am schnellsten verkaufende Mobiltelefon ist". Das mag sein, und fairerweise ist auf Grund der Preisanpassungen (ich habe für mein 16GB iPhone 3G EUR 269,- bezahlt) und der "offeneren" Tarife das Interesse deutlich höher als beim iPhone 2G, und vergleicht man den entsprechenden iPod Touch (mit 16GB bei Amazon ca. EUR 340,-), dann ist der Gerätepreis in Relation zur Leistung.

Zurück zur Enttäuschung: Wer ein iPhone 2G hat, der kann durch das Update auf 2.0 fast alles machen, was das 3G auch kann (Datenübertragungen durch den Geschwindigkeitsunterschied GPRS/EDGE und UMTS mal ausgenommen). Ein wenig verschieben wird sich dies, wenn echte Navigationsapplikationen verfügbar sind, denn momentan ist die reine Positionsanzeige eher unpeppig....

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Blogphone

8. August 2008

Nett... Ein Vorteil des AppStores von Apple für alle 2.0er iPhones ist die Tatsache, dass man bloggen und RSS-Feeds lesen kann... :) Oder besser: Die Programme dazu downloaden kann.

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Die Leiden eines Autors

8. August 2008

Ich weiss gemau, dass ich eher kollektives "Butzbutzbutz" ernten werde als ehrliches Mitleid, aber sei´s drum ... :-D

Es ist da, mein iPhone 3G. Und irgendwie hat es es geschafft, zwei Tage eingepackt liegen zu bleiben, zu viel war zu tun. Gestern nun war ein wenig Zeit, wobei "ein wenig" ein wenig falsch betrachtet scheint. Ich bin jemand, der schon sehr gerne möglichst optimal arbeitet, und so war die Tatsache, dass mein nächstes Buchprojekt iPhone/iPod Touch betrifft und die, dass ich mit MEINEM neuen iPhone die selben Schritte durchführen muss, die ich für den Einsteiger beschreiben muss, Grund genug, innezuhalten.

Ich habe mich dann ungerne, aber logisch korrekt entschieden, die Schritte, die man nur bei einem neuen, nackten Gerät durchführen kann, auch direkt mitzudokumentieren. Ist ja nicht viel (ich sag nur "ein wenig"!). Als da wären: Installation von iTunes. Moment... dann muss ich aber vorweg Screenshots vom Update machen, ansonsten geht mir die "Eine neue Version..."-Meldung verloren. Dann wäre da noch die Aktivierung des iPhones, zu der man allerdings die SIM-KArte einlegen und die Verbindung aufbauen muss. Und zu guter letzt ist ja der Anschluss an sich auch nur die halbe Miete, denn danach meint iTunes ja noch, man müsse eine Apple-ID anlegen. Habe ich schon, muss ich aber auch beschreiben.

Lange Rede, kurzer Sinn: gerechnet hatte ich mit zwei Stunden und 8-10 Seiten, geworden sind es 4 Stunden und 18 Seiten. "Spielen" mit dem Gerät beschränkte sich dann auf schnelle Einstellung der Exchange- Zugangsdaten (und der Freude, endlich auch mal auf einem nicht-Windows Mobile-Gerät Elemente gepushed zu bekommen).

Man hat´s schon schwer... :-D

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Kostenlose Servicehotline...

8. August 2008

... bin ich nicht. Und in der Vergangenheit ist es bis auf wenige Ausnahmen so gewesen, dass niemand auf den Gedanken kam, mich irgendwie privat zuhause anzurufen, um Fragen zu Windows Mobile geklärt zu zu bekommen. Gut so! Ich antworte schnellstmöglich im Forum und per Email, nehme mir aber durchaus die Freiheit, diesen "kostenlosen Service" meinem normalen Leben anzupassen. Und das geht eben telefonisch nicht so einfach, denn da ist eine sofortige Reaktion gefragt.

Letzte Woche Mittwoch dann ein Anruf meiner Frau hier im Büro: "Du, da hat gerade eine sehr nette Dame versucht, Dich zu erreichen. Sie weiss nicht mehr, wie sie an Deine Nummer gekommen ist, aber ruft heute abend nochmal an. Geht wohl um Probleme mit Outlook."

Meine erste Reaktion war nicht druckreif. Wirklich nicht. Statt wie üblich auf die Emailadresse zu verweisen, war die bEva scheinbar so begeistert, dass auch sie der Meinung war, ich solle doch mal telefonieren. Grrr.

Nun kam der Abend, ich telefonierte seit langer Zeit mal wieder mit meinem Musik-Partner in crime Klaus, als das Telefon auf der zweiten Leitung klingelte. Sorry... aber ich telefoniere, und auch die wildwütende Gestik der bEva konnte mich nicht davon abhalten, das Gespräch fortzuführen. Dreist aber fand ich den nachfolgende Information: "Ich habe ihr gesagt, sie soll in 10 Minuten nochmal anrufen."

Ich habe dann 10 Minuten später tatsächlich mein Gespräch abgebrochen, um den Rückruf entgegenzunehmen und war nach fünf Minuten so eingewickelt, dass ich für gestern einen telefonischen "Beratungstermin" rund um Outlook, Pocket Outlook und das Windows Mobile-Gerät vereinbart habe. Warum? Klarer Fokus war "Hilfe, ich habe Fragen, weiss aber nicht, wo ich sie stellen kann. Ein Forum ist für mich ungeeignet, weil ich meine Fragen nicht so klar formulieren kann, dass es nicht ein endloses hin und her gibt." Und noch wichtiger: "Ich bezahle auch dafür!"

Stopp! Bevor mir nun jemand vorwirft, ich würde mich prostituieren wäre geldgeil hätte es nötig würde am Hungertuch nagen: Darum geht es nicht. Tatsächlich habe ich weder eine Bezahlung für das gestrige, knapp über eine Stunde dauernde Gespräch verlangt, noch hätte ich sie angenommen. Wichtig ist mir das Verständnis: Foren-, Blog- und Webseitenbetreiber sind kein Allgemeingut. Der überwiegende Teil - so auch ich - betreiben ihre Präsenzen aus Spass am Thema, dem Verständnis, dass keine "offiziellen" Stellen existieren, die solche Anfragen beantworten, und einer Mischung aus Mitteilungsdrang und "Helfen-wollen". Was ich partout nicht abkann, sind die Besucher, die aus dem (kostenlosen!) Betrieb einer solchen Seite ableiten, dass ihnen nun sofort und umfassend geholfen wird , die sich weder für diese Hilfe bedanken noch akzeptieren, dass bestimmt Probleme nicht remote lösbar sind und dann oft auch noch unverschämt werden.

Wie auch immer: Ich habe gestern eine amüsante Stunde damit verbracht, per Fernverbindung Dinge rund um Outlook und Windows Mobile zu erklären und kleinere Problemchen zu lösen, und am Ende hatte ich

das gute Gefühl, jemandem geholfen zu haben, die nette Dame (die Beschreibung traf es wirklich) hatte wieder Spass an ihrem Gerät... und so waren alle glücklich... :-D

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Danke, danke, danke... :-D

2. August 2008

Ich bin ein Feind der Jahrestage, aber ich freue mich über jeden der dann an mich denkt (und nicht wegen der Pflicht, zu gratulieren)!

Die bEva hat es geschafft, mich zu überraschen. Mir etwas zu schenken, womit ich zum einen nicht rechne und zum anderen auch noch Spass dran habe, ist zugegeben nahezu unmöglich. Das ist einer der Gründe, warum ich Geburtstage hasse: Ich suche mir Dinge aus, die dann wieder den Schenken-Wollenden übergeben werden die mich dann wiederum damit überraschen. Das erinnert mich an Mr. Bean... :-(

Zurück zur bEva: Einen Nabaztag/tag hat sie mir geschenkt. Am besten zu beschreiben mit dem Aufdruck auf dem Karton: "Es war einmal ein Kaninchen, das ganz einzigartig aussah. Und daher bekam es den Namen NABAZTAG. Eines Tages verspeiste es eine WLAN-Karte und war plötzlich mit dem Internet verbunden."

Und mit dieser Verbindung liest es RSS-Feeds, die News der tagesschau, das Wetter, benachrichtigt mich über neue Mails (per IMAP auf meinem Exchange nachsehend), dreht seine Ohren, blinkt wild mit seinen LEDs und macht, wenn es Langeweile hat, Taichi. Und zwischendrin spielt es einfach aus guter Laune mal ein Liedchen... es hat hat seinen eigenen Kopf.

Wir haben heute hier teilweise heulend vor Lachen auf dem Boden gelegen. Mein Highlight: "<Dingelding> NEEEEEIN! Ich will nicht wieder in den Kasten zurück! <Dingelding>". :-D

Ich hab nix gemacht! Wirklich! Es stand und steht neben der Couch. Ich hab ihm versprochen, dass es ein eigenes Regal an der Wand bekommt... da war es beruhigt. Puuh! :-D

PS: Zur Vernetzung: Wie mag es heissen? Richtig: worldofppc :-D

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Willkommen zurück, Dackel!

1. August 2008

Ich liebe meinen Hund, einen saufarbenen (!) Rauhaardackel (für alle nicht-Hunde-Experten: saufarben ist knapp an Rosa vorbei... und kommt von der Farbe einer Wildsau :-D )

Wie letzter benimmt ersterer sich aber immer mal wieder. Und zwar dann, wenn wir die Dreistigkeit besessen haben und in Urlaub gefahren sind. Bevor die Drohmals und virtuellen Molotow-Cocktails kommen: Dann macht der Hund nämlich auch Urlaub, bei meinen Schwiegereltern in Passau und vor allem: Bei deren beiden Dackeldamen. Hahn im Korb quasi, und damit alles andere als eine Quälerei.

Kommt der kleine DreckstigerDackelschatz dann wieder nach Hause, muss deutlich gemacht werden, dass diese Ausquartierung eine absolute Unverschämtheit war! Wer ist´s schuld? Herrchen! Also muss der es auch zu spüren bekommen und wird angeknurrt. Bürzel hoch, Lefzen in Vibration, und brummen, was das Zeug hält.

Gestern dann der bisherige Höhepunkt: Mein Schwiegervater hatte ihn am Mittag gebracht. Ich komme abends nach Hause, mache die Tür auf, und noch bevor ich den Hund sehe, höre ich ein "Grrrrrrrrrrr....". Hmmh... typisch weiblicher Beschwichtigungsversuch der bEva: "Der hat geschlafen und sich erschrocken, als die Haustür aufging...". Okay... man(n) ist ja kompromissbereit, "Hallo, Männlein!" "GRRRRRRRRR!!!!!". Wovor mag er sich jetzt erschrocken haben? :-D

Nach mehreren Leckerchen und Grillfleischstücken ist alles vergessen... Herrchen ist halt doch der Beste. Und daraus lernen wir was? Hunde sind bestechlich... :-D

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Wie man einen Diamanten weiter schleift: Updates und Tweaks für den HTC Touch Diamond

30. Juli 2008

Wie ich in meinem Test schon geschrieben habe: Ein Gerät ist nie vollständig ohne Makel, und so ist auch beim HTC Touch Diamond so einiges, was man sich an Verbesserungen wünschen würde.

Beginnen wir mit den internen Dingen: Auch wenn es mir nicht aufgefallen war, der Diamond funkt nur Triband. Macht dem Europäer knapp die Hälfte, wer aber in den USA flächendeckend erreichbar sein will, der wäre schon dankbar über Quadband. Diese Problem hat auch HTC erkannt und bietet mit einem bereits angekündigten Update Abhilfe.

Ebenfalls in diesem Update: Die dringend herbeigewünschten Performance-Verbesserungen der Oberfläche TouchFLO 3D.

Wie kommt man nun an dieses Update? Die Freigabe und damit Verfügbarkeit wird quasi minütlich erwartet. Einfach auf http://europe.htc.com gehen, dort im HTC e-club anmelden, mit der Seriennummer den Diamond registrieren, dann erscheinen kommende Updates im eigenen Supportbereich und können dort kostenlos heruntergeladen werden.

Kommen wir aber zu den kleinen, nicht von HTC selbst unterstützten Verbesserungen: Wie immer ist das TouchFLO eine wunderschöne und funktionale Geschichte, aber so starr, dass nicht jeder Anwender damit zufrieden ist. Mir selbst ist beispielsweise die Anordnung der Register ein Dorn im Auge: Die Wettervorhersage, das ich durchaus häufig nutze, liegt irgendwo hinten in den Registern und muss durch „mühsames“ Schnippen erreicht werden, statt sie direkt auf der ersten Seite der Funktionen antippen zu können. Andere Dinge wie SMS brauche ich gar nicht so oft, die nehmen nur Platz weg und können bei Bedarf ruhig mit etwas Rollaufwand hervorgeholt werden. Anpassungen wie diese (plus die Umordnung der Programme in der gleichnamigen Matrix, den Unlock von Programmen, die vom Provider (T-Mobile, O2) gesperrt wurden), Performance-Tuning für TouchFLO 3D und so spezielle Dinge wie das Ausschalten der Stummschaltung eines Telefonats, wenn man den Diamond auf das Display dreht, finden sich kostenlos hier (kostenlose Anmeldung nötig).

Weitere Tweaks finden sich hier. Interessant dabei: Die Einstellungen für die Empfindlichkeit der Fingerbewegungen (Unterschied zwischen „Wischen“, um durch eine Liste zu scrollen, und Markieren) und vor allem das GPS-Fototagging: Da der Touch Diamond ein GPS und eine Kamera hat, liegt es nahe, die Fotos direkt mit einem GeoTag zu versehen, und damit über entsprechende Programme oder Services direkt mit Orten verknüpfen zu lassen. Von Hause aus bietet das kein aktueller PDA, der Diamond Tweak aber schon.

... und da waren sie noch, die kleinen, netten Spielereien. Mein absoluter Favorit: Die Wasserwaage. Der HTC Touch Diamond ist durch seinen hochgenauen Trägheitssensor in der Lage, die Lage des Geräts sehr genau festzustellen ... den Beweis hat HTC mit dem integrierten Spiel Tweeter angetreten. Genau diese Funktionalität nutzen verschiedene Programme, um den Diamond zur Wasserwaage zu machen, und das nicht nur als Spielerei, sondern funktional und nutzbar. Eine kostenlose Version findet sich beispielsweise hier.

Auch nett: Wenn der Diamond schon einen Beschleunigungssensor hat, und bei Bildern und im Internet automatisch beim "Quernehmen" des Geräts das Display dreht, warum dann nicht auch im normalen Betrieb? Schliesslich ist die Funktion "Bildschirm drehen" im System verankert. Kein Problem, das entsprechende Tool findet sich hier!

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Der Fön mit vodafone, Teil II

30. Juli 2008

... nachdem die Zahl der Zugriffe auf meine Leidensgeschichte mit vodafone und der Zustellung des Treo 500 in den letzten Tagen hohe Zugriffzahlen hat, und ich gerade selber wieder den sprichwörtlichen Fön bekomme, hier ein Hinweis für alle Mitleidenden: Der Status einer Bestellung ist momentan nicht im Internet abfragbar (O-Ton Bestellhotline: "Die Webseite ist kaputt, ich weiss"), die Bestellnummer wird angeblich nciht gefunden.

Lösung: Eine Mail an shop(at)vodafone.de mit der Bestellnummer, und der Status wird relativ zeitnah mitgeteilt.

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Ich habs getan...

29. Juli 2008

... das, was ich schon seit dem 11. Juli 2008 mannhaft verneine: Ein iPhone 3G bestellt.  Noch gestern nachmittag habe ich auf die lästerliche Frage meiner Eltern, wann ich es denn hätte, mit empörter Entrüstung reagiert: "So´n Quatsch, das kann doch kaum mehr als das erste iPhone, und immerhin habe ich meinen iPhone-Vertrag noch bis November 2009 an den Backen!".

Wie kam´s dazu? Ganz einfach... zufällig bin ich gestern auf die T-Mobile-Seite gegangen und las plötzlich etwas von "Für Bestandskunden" ... "Update" und war dann doch interessiert. Und tatsächlich: Als Käufer des ersten iPhones bei T-Mobile gibt es eine Variante, die durchaus interessant ist: Der bestehende Vertrag wird mit 15 Euro pro Monat pauschal abgegolten (bei mir 15 * EUR 15,- = EUR 225,-), und die Vertragslaufzeit einfach wieder auf 24 Monate verlängert. Da kostet in meinem Complete S das 16GB iPhone 3G nochmal EUR 249,95. Und weiter durchdacht: Kostet mich jetzt EUR 475,-, für die ich aber mein altes iPhone "übrig" und damit wiederverkaufbar habe. Finde ich fair und damit (trotz Lieferzeit) einen gangbaren Weg. Einer Neuauflage meines Vergleiches Windows Mobile/iPhone in Gestalt HTC Touch Diamond vs. iPhone 3G steht also nichts im Wege.

... wobei die Refinanzierung des neuen iPhones durch den Verkauf des alten irgendwie nur bedingt funktioniert... letzteres musste die bEva sich direkt unter den Nagel reissen. Grob abgeschreckt durch "das ist aber SIMLocked auf T-Mobile", aber ich bin ja nicht so. Ich habe gestern mein altes 1.1.4er iPhone innerhalb von 5 Minuten mit ZiPhone unlocked... und damit der bEva die Möglichkeit gegeben, es auch mit ihrer vodafone-Karte zu nutzen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass sie ihren HTC Touch weiter nutzt... :-D

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Obamas Gebet enthüllt...

28. Juli 2008

... ist schon ein Ding. Ehrlich. Nicht, weil jemand es geklaut hat, sondern weil Barry Obama einige grundlegende, eigentlich für einen US-Amerikaner selbstverständliche Dinge einfach ignoriert hat:

  • Spätestens seit Watergate sollte einem US-Politiker doch klar sein, dass er seine geheimen Dokumente nicht per Schneckenpost auf einem Zettel notiert verteilt, sondern mindestens 256 Bit-verschlüsselt per VPN Verbindung mit rotierender Verschlüsselungstiefe.  

    Auf der anderen Seite: So umgeht man Echelon und die NSA... vielleicht doch nur semidumm.

  • Dass die USA aus dem Kyoto-Protokoll ausgetreten sind, ist die eine Sache. Muss man dann aber trotzdem Umweltverschmutzung betreiben und sein Altpapier in aller Öffentlichkeit entsorgen? Und dann auch noch in einem Nationalheiligtum?!

    Okay, Barry war gerade in Berlin... vielleicht hat er gedacht, dass bei der Menge der Deutschen aus Ost und West, die Zettelchen mit der flehenden Bitte zur Rücknahme der Wiedervereinigung in die Reste unserer Mauer stecken, es ein Habitus eines intelligenten Volks sei und in sofern gerne übernommen werden kann?

  • Sein Konkurrent hat´s erkannt: Lauthals motzt McBrain über die kriechenden Deutschen und die Fehlplanung von Barry, nicht auch noch in Deutschland die in US-Militärlazaretten liegenden GIs zu besuchen, sondern das ob des Afghanistan-Einsatzes siechende Deutsche Volk (meiner Meinung nach ist die Aussage "kriechende Deutsche" sicher nur ein Übersetzungsproblem).

    Bei so viel Leid sollte man aber doch nicht die Amtsantrittsrede als Präsident der verunreinigten Vereinigten Staaten vorab veröffentlichen?

  • Zu guter Letzt ist nun aber auch noch der echte Zettel aufgetaucht. Komfortablerweise habe ich ihn schonmal ins Deutsche übersetzt:

    - Bitte: Lass McCain in Pommes ersticken: Ronald McDonald wird nie Präsident!

    - Bitte: Lass Hillary niemals auf die Idee kommen, ich könne der vizepräsidentale Praktikant sein!

    - Bitte: Gib mir die Adresse von Jacko´s Schönheitschirurgen, damit ich meine Weißheit erhalte

    - Danke: Dass mir Angy Mörkl erklärt hat, wo dieses Afghanistan eigentlich liegt

Welcome, Mr. President! :-D

Bei allem Sarkasmus: Es ist unsäglich! Dass irgendjemand die Dreistigkeit und Pietätlosigkeit besitzt, ein Gebet (und nichts anderes ist der gestohlene Zettel) zu entwenden und es sich fürstlich entlohnen zu lassen, ist das eine. Dass es aber eine Zeitung gibt, die das kauft und veröffentlicht, ist für mich ein Trauerspiel. Pressefreiheit hin oder her, es müssen Grenzen gesetzt werden. Und by the way: All die scheinheiligen Geiferer, die sich darüber ereifern, dass so etwas geschehen kann, und dann selber den Zettel in voller Lesbarkeit abbilden, sind nicht besser!!!

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Amazon-Verwirrungen, Teil II

25. Juli 2008

Ich gewöhne mich daran, dass eine Blu-Ray von Amazon heutzutage nominell per Spedition für Grossgeräte ausgeliefert wird. Zumal das nur der Inhalt der Versandmail ist, aber nicht Realität, die Sendung kommt trotzdem per DHL.

Für den Geburtstag meines Sohnes hatte ich schon vor dem Urlaub Guitar Hero für den Nintendo DS bestellt (BTW: mir für meinen Geburtstag auch, und der Kollege Wenz kann sich das Schwärmen von seiner Wii-Version damit schenken... :-D ). Während des Urlaubs kam dann die Versandnachricht, die ich zur Kenntnis genommen, aber nicht wirklich gelesen hatte. Warum aber das Paket (dringend wegen des nahenden Geburtstages erwartet) aber dann nicht da war, wunderte mich... bis ich die Mail genauer las:

Guten Tag,

unser Logistikzentrum hat den unten stehenden Artikel verschickt!

Unser Hinweis:

Sie koennen Ihr Kundenkonto jederzeit ueber "Mein Konto"

http://www.amazon.de/mein-konto einsehen und verwalten.

Ihre Bestellnummer 303-0615625-2071532 (eingegangen 18-Juni-2008)

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Bestellt  Titel                          Preis  Versandt   Zwischen-

summe

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Amazon.de Artikel (Verkäufer: Amazon EU S.a.r.L.):

1     Guitar Hero: On Tour           EUR 41,06      1  EUR 41,06

Versendet mit DHL Identitätsprüfung 18

---------------------------------------------------------------------

Zwischensumme ohne USt:  EUR 34,50

Porto und Verpackung:  EUR 0,00

Umsatzsteuer:  EUR 6,56

EB Gutschein eingelöst EUR 0,00

Endbetrag inkl. USt.:  EUR 41,06

Die Sendung geht an:

[...]

Der Versand erfolgt ueber: DHL Identitätsprüfung 18.

Hallo?! Identitätsprüfung? Bei einem Spiel, das nicht mal eine Altersfreigabe braucht? Gehts noch?! Und in diesem Fall meinen sie es sogar ernst (was dazu führt, dass das Paket eben nicht in die Packstation oder bei Nachbarn eingeliefert wird!).

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Urlaubsimpressionen

25. Juli 2008

Tja, wieder da. Freut Ihr Euch? Schön... :-D

Zwei Wochen Dauersonne, strahlend blauer Himmel, gutes Essen, einen erfrischenden Pool... hach, war das schön! Auch wenn ich das erste Mal seit Jahren diesen "Jetzt kanns auch wieder nach Hause gehen"-Effekt hatte, ein Zeichen, dass die Erholung wirklich eingetreten ist.

Was war erwähnenswert? Vielleicht das Erdbeben (60 Kilometer vor Rhodos mit einer Stärke von 6.3): Morgens wacht man unvermittelt auf und fühlt sich wie ein Martini: Geschüttelt, nicht gerührt. Die Verwerfungen interner Art resultierten dann allerdings nicht aus dem Erdbeben selbst, sondern aus meiner direkten Frage: "Was machst Du?!" an die bEva. Was kann ich dafür, dass es sich so anfühlte, als würde sie auf der anderen Seite der Matratze Samba tanzen?! :-D

Ach ja... da waren sie noch, die Fleisch gewordenen Vorurteile gegen andere Völker im Urlaub... "Tourassismus" quasi. Ich bin ein Feind von Pauschalierungen, wirklich, aber manchmal scheint da kein Weg dran vorbei zu führen: "Die Engländer". Zumindest im Urlaub erwecken sie bei mir seit Jahren ein konsistentes Bild: Sonnenbrandresistent (interessant an den verschiedenen, übereinander liegenden geröteten Ebenenen zu erkennen, dass erst ein Bikini, dann ein Badeanzug und dann ein Girlie getragen wurden) und Alkoholverliebt. Ob nun (in einer 4-Sterne-Anlage gehobeneren Niveaus, wohlbemerkt!) der Morgen an der Poolbar schon mit einem "One Gin Tonic, two Bacardi-Cola" beginnt, mittags die halbe Flasche Sekt beim Öffnen auf die Liege des Nachbarn, die andere Hälfte auf Ex in den Hals gekippt wird oder der Nachmittag mit einem Nottransport aus der Sonne heraus beschlossen wird, irgendwie ist der Eindruck nicht der positivste.

Und dann geht man an den Kinderpool, in dem ein netter, gebräunter älterer Herr mit seinen beiden Enkeln (die Kleine im Rosa UV-Anzug, der kleine im blauen) spielt... hochschaut und in breitem Oxford-Englisch fragt "How old is your son?". Hmmmh... Ausnahmen? Regel?

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Urlaub...

4. Juli 2008

... ich weiss jetzt schon, dass der Kollege Samaschke ratschen wird, macht mir aber nix... ich bin weg. Nicht auf dem Jakobsweg (wie HaPe Kerkeling in seinem wirklich lesenswerten Buch), sondern auf Rhodos... in der Sonne... am Strand... der Poolbar... :-D

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Probleme mit A2DP bei Windows Mobile 6.1

4. Juli 2008

... gibt es eigentlich nicht... zumindest, wenn man der Google-Suche glauben darf. Trotzdem hatte ich bei meinem HTC s100 Headset und sowohl meinem HTX KAiser/TyTN II als auch meinem HTC Touch Diamond (beide mit WM 6.1) das Problem, dass der eigentlich hochauflösende Stereoklang nur auf einer Seite kam. Kleinster gemeinsamer Nenner beider Geräte: WM6.1, und beim einem WM5 MDA Pro funktioniert die Stereowiedergabe einwandfrei.

Leider aber gab es keinerlei Lösungen für dieses Problem, eigentlich ein Indiz dafür, dass es gar nicht existiert. Nach einem Hardreset dann die viel zu offensichtliche Lösung: Auf beiden Geräten setze ich den CommMgr ein, ein kleines Tool, das gesteuert durch Kalender oder Funkzellen Profile setzt... und unter anderem auch den BT-Sender steuert... offensichtlich aber unter Verlust des A2DP-Profils. Beim einen ein Hardreset, beim anderen die Deinstallation, und die Musik ist wieder über Bluetooth und in Stereo... :-)

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Test des HTC Touch Diamond online

2. Juli 2008

Nach meiner Ankündigung und der offensichtlich verbreiteten Ansicht "der Erle hat den garantiert schon" ist meine Mailbox vor Anfragen geplatzt. Bitteschön, da ist er, der Test des HTC Touch Diamond. Und selten hat mir einer so viel Spass gemacht!

Der Kollege Samaschke schreibt es ja schon: Im Vergleich zum iPhone 1.x hat HTC einen meilenweiten Vorsprung herausgearbeitet. Und genau dieser Vergleich führt zu einer Menge an Diskussionen: Warum wird immer wieder das iPhone als Masstab herangezogen? Auch ich selbst, der eigentlich immer die Meinung vertritt, man solle Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, hatte ja im November 2007 dem Druck nachgegeben und einen Vergleich Windows Mobile/iPhone geschrieben... mit dem Ergebnis, dass funktional WM überlegen ist, haptisch/vom Bedienkomfort her aber das iPhone durchaus seine Stärken hat.

Aus meiner Sicht zeigt sich hier eine eklatante Schwäche der Windows Mobile-Plattform. Keine funktionale, sondern eine der Außendarstellung: Apple als Hersteller des Endgerätes und gleichzeitiger Entwickler des Betriebssystemes wirbt in eigener Sache und aus eigenem Interesse für die Geräte. Wer Printmedien, Fernsehen und das Internet auch nur sporadisch als Informationsquelle verwendet, der hat keine Chance, das iPhone nicht zu kennen.

Microsoft auf der anderen Seite leidet an seiner eigenen Rolle als reiner "Softwarelieferant". Was im Zusammenhang mit PCs eher unproblematisch ist, wird der mobilen Plattform zum Verhängnis: Die Netzbetreiber bzw. Hersteller passen die "Basis-Version" von Windows Mobile an die Geräte an, und dann läuft ein Gerät in einen Lebenszyklus wie ein jedes Mobiltelefon: Es wird auf der Webseite gelistet, in den Geschäften verkauft, beworben wird aber die Kernkompetenz: Das Netz. Und in der Summe (und ob der geringen Margen der Hardware, die quasi nur als Vehikel für die Erzeugung von Netz-Volumen eingesetzt wird) ist es dem Netzbetreiber - zumindest scheint es so - herzlich egal, mit welchem Endgerät der Endkunde telefoniert oder surft. Ja sogar im Gegenteil: je "standardisierter" ein Telefon ist, desto einfacher ist der Support: "Kennt man ein Nokia, dann kennt man alle."

Was viele aber nicht beachten: Das iPhone ist trotz seines Hypes nicht der Megaseller geworden: Die Bindung an T-Mobile, das verschrobene Tarifmodell, die Unwilligkeit von Apple, das Gerät zu öffnen, all das hat die Laune der potentiellen Anwender gehörig verhagelt. Dazu noch die allgemeine Konsumschwäche genommen spricht jeder darüber, nur wenige aber nutzen es.

Mit dem HTC Touch Diamond ist endlich einmal ein Gerät auf dem Markt, dass innovativ ist, das schick und leistungsfähig zugleich ist. Auch wenn sich der Windows Mobile- oder gar Microsoft-Hasser schwer vom Gegenteil überzeugen lassen wird, der Otto-Normalverbraucher mit einer durchschnittlichen Technik-Affinität wäre begeistert ... wenn er davon wüsste.

Liebe Microsoft-Marketing-Strategen: tut was! Schaltet Anzeigen, dreht Werbeclips, bombardiert die nach Perfektion lechzende Mitwelt mit der Nachricht, dass es Alternativen zum iPhone gibt und das auch die mobile Version von Windows Komfort und Bedienspass bietet!

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HTC Touch Diamond - Der iPhone-Killer!

1. Juli 2008

Man beachte: Ausrufezeichen statt Fragezeichen! Nach drei intensiven Tagen mit dem Touch Diamond, Erfahrungen mit iPOD Touch und iPhone, einer gehörigen Portion Eingangsskepsis und einem seit drei Tagen nicht weichen wollenden Grinsen im Gesicht steht mein Urteil fest: Der HTC Touch Diamond ist bei weitem und seit langer Zeit endlich mal wieder ein innovativer und riesigen Spass machender PDA, der auf Grund seiner vielen "Usability-Features" (all die kleinen netten Dinge, die einfach die Bedienung angenehm machen) alles in den Schatten stellt, das bisher zu bekommen war.

Natürlich hat er auch Macken (bei hoher Speicherauslastung durch viele laufende Programme ist er nicht der Schnellste, manche Tastenbelegungen sind eher gewöhnungsbedürftig), aber das tritt in den Hintergrund, wenn man das Gesamtbild sieht.

Der Test folgt noch diese Woche auf der World of PPC!

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Blu-ray brennen... ohne Fehler 80029945!

23. Juni 2008

Der Samstag war ein "ruhiger" Tag. Nach dem die beste Ehefrau von allen (bEva) erst spätabends arbeiten musste (wer auch immer bei IKEA sich Midsommar ausgedacht hat und Öffnungszeiten bis 0:00, den hat ein Elch getreten!), ich mittags mit meinen offenen Themen durch war, war endlich mal Bummeln angesagt. Selbiges trieb mich in die konsumträchtig weit ausgestreckten Arme unseres Saturn, und dort zufällig an den LG-Stand. Seitdem ich im Januar eine Sony HDR-CX6 gekauft hatte, habe ich mit einem Blu-ray-Brenner geliebäugelt. Brennen, in die PS3 einlegen und auf der Leinwand die eigenen Urlaubsvideos in HD geniessen.

Nun hat jener Saturn die Dreistigkeit, einen Stand mit LG Blu-ray-Laufwerken zu haben, und ich die Unvernunft, nach dem Preis des LG BE06 zu fragen (Blu-ray-Rewriter, HD-DVD und Blu-ray Reader extern). Ich hatte mit 500-600 Euro gerechnet und war nach der Auskunft "EUR 329,-" so freudig überrascht, dass ich zugeschlagen habe.

Anschluss, Softwareinstallation, alles kein Problem, auch das Brennen des ersten Films über Nero 8 funktionierte... vermeintlich! Als ich an die PS3 komme und die Blu-ray einlege, empfängt mich ein unfreundliches "Dieser Film kann nicht wiedergegeben werden - Fehler 80029945". Und als wenn das nicht genügen würde, produziert die Beiliegende Cyberlink HD-Suite zwar lesbare Blu-rays, aber ohne Ton (obwohl die Eingangssequenzen DD 5.1-Ton haben). Krise. "Mal eben" wollte ich es machen, bis in die Nacht habe ich gesessen. Ohne Erfolg.

Nachdem ich die Nacht drüber geschlafen hatte, hatte ich noch ein letztes Quäntchen Motivation behalten und weiter gegoogelt.  Und siehe da: Es gibt ein separates Plugin für Nero, das viele Funktionen rund um Blu-ray- und HD-DVD-Brennen mit sich bringt. Unlogisch deshalb, weil ich extra noch die aktuellste Version von Nero 8 heruntergeladen hatte und Nero Vision von Anfang an "Blu-ray -> editierbare Disc" anbot... mit dem Plugin aber kommen weitere Optionen hinzu, und mit denen geht es!

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Aua: Ehrlichkeit tut weh...

23. Juni 2008

Dialog gerade am Telefon (Hintergrund: Wir sind immer noch bei der Bezifferung der Hagelschäden am Haus, der Dachdecker verweist für die durchschlagene Verkleidung des Balkons an einen Schlosser):

bEva: Der Dachdecker schickt kommende Woche den Kostenvoranschlag, das sollte also bis zu unserem Urlaub reichen. Mit dem Schlosser mache ich mich mal schlau.

Ich: ... das bringt nix. Da bist Du bis zum Urlaub noch lange nicht fertig.

Hat jemand für heute Abend ein Asyl für mich? Ich trau mich nicht nach Hause... :D

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Of Mice and Men - Von Männern und Memmen

19. Juni 2008

John Steinbeck verzeihe mir mein Verhunzen seines Klassikers... aber der Titel passt einfach. Wir haben Mäuse. Nein, nicht die kleinen mit Rad, roter Leuchtdiode oder Laser ausgestatteten Eingabeinstrumente, sondern die fellbehafteten, spitzzähnigen Nager vom Feld. Auf dem Dachboden, was grundsätzlich nicht weiter schlimm wäre und vor allem auch erklärt, wie sie dahin kommen: Ich Depp habe eine ganze Zeit die Dachluke aufgehabt, um den Schlauch des Klimageräts dort hindurch zu legen, Einladung genug für eine Familie Kleinstnager.

Klimagerät? Dachboden? Nein, trotz Energiedepression ist bei uns nicht der Luxus ausgebrochen, sondern unser Dachboden ist zu einem Drittel Boden, zu zwei Dritteln ausgebaut als mein Büro. In einer Schrankwand in der Schräge befindet sich dann eine "Schranktür", hinter der der Durchgang zum Boden ist.

Nun wird man einer Mauseplage (zumal sie begrenzt ist, Dach und Boden sind dicht, damit ist der "Nachschub" abgeschnitten) prinzipiell schnell Herr:

while mausefalle NOT leer

do

Mausefallen aufstellen,

Mausefallen leeren

end while;

Dem entgegen aber stehen diverse Faktoren:

1.) Mausefallen zu bekommen

... da Mausefallen keinen Internet-Anschuss, keine automatische Update-Funktion und keine im Abo vertreibbaren Klingeltöne bieten, scheint der gemeine Händler das Interesse daran verloren zu haben. Entweder führt man noch die "Deluxe limited Edition mit Polstermöbeln und eigener Toilette", sprich: Lebendfallen in den verschiedensten Variationen, oder eben gar keine. Die gemeine Mausefalle (die dem eh schon gebeutelten Nutzer mindestes einmal beim Aufstellen den Finger bricht) scheint vom Markt verschwunden zu sein.

2.) Mausefallen zu leeren

... und da kommen wir just zum Steinbeck´schen Thema. Hat man schliesslich 1.) gelöst (ebay sei Dank), dann geht es an den taktisch zu planenden Grossangriff: Wo platzieren? (am besten an der Wand, Mäuse überqueren ungerne offene Flächen). Wie viele verteilen? (am besten so viele, dass alle taktischen Positionen gesichert sind). Wie den Hund davon abhalten, beim Stöbern durch den Raum eine Mausfalle ans Ohr zu bekommen (am besten gar nicht, die Digitalkamera sollte nur bereit liegen).

Ruhig, Tierschützer und Haustier-Fetischisten! Ich habe unseren Dackel natürlich dauerhaft aus dem Büro verbannt, denn die Kraft, die eine solche Mausefalle auf Nase oder Ohr eines Vierbeiners ausübt, ist heftig. Nichts desto Trotz: Darauf achten muss man schon, denn das gewohnte "Herrchen schreibt, ich leg mich mal dazu" funktioniert eben im Moment nicht mehr....

Nach einem Tag dann die Erlösung: Die Maus (man beachte: Singular!) ist gefangen. Und da kommt die Memme zum Vorschein. Ich HASSE das Entsorgen von Mäusen! Mit spitzen Fingern die komplette Falle angefasst, eingetütet und entsorgt.

Am nächsten Morgen komme ich ins Büro und sehe ... einen Schatten in der umgefallenen Falle. Also noch eine Maus... plötzlich zuckt selbige aber, gerade als ich mich annähere. Aaaargh! Es war nicht eine, sondern zwei Mäuse (man beachte: Plural!)... und die beiden im Paarlauf gefangenen Nager lebten noch. Sowas hasse ich noch mehr... und erspare Euch die blutigen Einzelheiten. :-(

Lange Rede, kurzer Sinn: Nach konsequentem Schliessen der Tür zum Boden ist die Frequenz heruntergegangen und die Plage beschränkt sich auf den Boden, das Büro ist sauber. Nichts desto Trotz habe ich einen Schaden davon getragen... da sitze ich am Rechner, starte ein Backup auf meine Linkstation und zucke vor dem Getrappel der Mausefüsse zusammen... um einen Moment später mein logisches Denken zurück zu erhalten und zu erkennen, dass der Start eines Backups auf eine Netzwerkfestplatte nun mal Geräusche verursacht... :-D

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Test des GSmart t-600 (t600) Windows Mobile DVB-T-Phones

10. Juni 2008

Es ist EM... das Wetter ist fein, und irgendwie die Motivation gering, bei "unwichtigeren" Spielen drinnen vor der Glotze zu hängen. Dumm auch, wenn man gerade zum Anpfiff noch unterwegs ist. Kein Problem: GSmart hat mit dem t600 ein Windows Mobile-Gerät auf den Markt gebracht, das einen integrierten DVB-T-Tuner hat. Nicht DVB-H, das netzbetreiber-gewinnmaximierende Handy-TV, sondern DVB-T, das kostenlose "Überall-TV". Ganz nebenbei noch ein superscharfes VGA-Display, ein Telefon, Bleutooth, WLAN und viele kleine Anpassungen von Windows Mobile 6, die die Bedienung erleichtern.

Neugierig geworden? Zu Recht... hier ist mein ausführlicher Test.

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Fahntastische Aussichten...

9. Juni 2008

Allüberall auf den Autobahnen. Man ist stolz, Deutscher zu sein, und zeigt das auch am Auto. Nein, nicht mit seinem (mittlerweile ins normale Nummernschild eingezogene) Nationalitätenkennzeichen, sondern mit putzigen kleinen Plastikfähnchen, die man zwischen Scheibe und Fensterdichtung klemmt. Die sind doch nicht ganz dicht!!!

Ich rede mich jetzt damit heraus, dass ich die Scheiben meine. Plastik zwischen Scheibe und Dichtung ist eine suboptimale Idee. Wirklich! :-)

Ein glorioser Merchandise-Wahn, dem der gemeine Deutsche im Handumdrehen anheim fällt. Auf den diversen Flohmärkten findet man meterweise Stände mit diesen flatterhaften Devotionalien, direkt neben garantiert echten Deutschland-Trikots mit "Wir werden Weltmeister!" auf dem Rücken.

Da frage ich mich allerdings: sind die noch von der WM übrig geblieben, hat die ein Amerikaner gedruckt oder träumt da gar jemand von Weltherrschaft? ... wobei Möglichkeit 2 und 3 zugegebenermassen quasi synonym sind... :-D

Zurück zum Thema: bedenklich allerdings ist es, wenn man mit einem so beflaggten Fahrzeug auf die Autobahn fährt. Es fällt nicht schwer zu verstehen, dass Fähnschen für einsfuffzisch nicht aus hochwertigem Material sein können... und Geschwindigkeiten über 70 km/h belasten das dünne Plastik schon immens. Mehrfach gesehen in den letzten Tagen: Der Fahnenmast (-strohhalm?) bricht, die Fahne fliegt nach hinten weg, der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs erschrickt sich und verreisst das Steuer. Bisher zwar immer ohne weitere Folgen, aber gefährlich allemal!

Mein Schluss daraus: Die sind doch nicht ganz dicht! Und damit meine ich diesmal nicht die Fähnchen!

Allerdings sind seit gestern abend auf den Autobahnen mehrfach Anhänger des gestrigen Gegners der Deutschen Fussballnationalmannschaft gesehen worden, die die abgerissenen Fähnchen aufsammeln und akribisch mit einem kleinen, verkratzen Feuerzeug anzünden und skandieren: "Brenne, Podolski, brenne" :-)

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Der Touch Diamond nicht mehr lieferbar (und andere Amazon-Anomalien)

7. Juni 2008

Ich sags mal so: Nach meinem Nigeria-Abenteuer (siehe unten) wundert mich ja nix mehr... aber die Mails die Amazon momentan verschickt, sind schon ein wenig ... ich sag mal ... sonderbar:

Vorgestern die Horrormeldung: Amazon kann den HTC Touch Diamond im Moment nicht besorgen:

Guten Tag,

wir versuchen noch immer, den / die folgenden Artikel, die Sie am 07. Mai 2008 10.48 MEST bestellt haben (Bestellnummer #028-7257694-xxxxxx), zu besorgen:

"HTC P3700 Diamond (Touch-Screen, GPS, UMTS) Smartphone ohne

Branding"

http://www.amazon.de/gp/product/B0018YYS9G

Leider ist dieser Artikel schwer zu bekommen.

Besteht Ihr Interesse an diesem Artikel weiter? Wir versuchen gerade, den Artikel noch fuer Sie zu beziehen. Bitte haben Sie noch ein wenig Geduld. Wir koennen allerdings nicht garantieren, dass der Artikel noch erhaeltlich ist. Falls Ihnen die Wartezeit zu lange wird, koennen Sie die Bestellung natuerlich jederzeit stornieren, solange sie sich nicht im Versandprozess befindet.

Ach so... der ist schwer zu bekommen? Könnte das daran liegen, dass er noch gar nicht auf dem Markt ist?!:-D

Schön aber auch die Lastverteilung auf die Auslieferungs-Dienste gestern Abend:

Ihre Bestellnummer 028-8463629-9993121 (eingegangen 05-Juni-2008 )

---------------------------------------------------------------------

Bestellt Titel Preis Versandt Zwischen-

summe

---------------------------------------------------------------------

Amazon.de Artikel (Verkäufer: Amazon EU S.a.r.L.):

1 Lethal Weapon 1 - Zwei sta... EUR 10,97 1 EUR 10,97

Der Artikel wurde an unseren Spediteur für Großgeräte übergeben.

Dieser wird Sie innerhalb der nächsten zwei Werktage kontaktieren um

einen Liefertermin zu vereinbaren.

Nur zur Vervollständigung: Es ging um eine HD-DVD. Sollte ich verpasst haben, dass die in einem Kühlschrank verpackt kommt? Ich bin gespannt... :-D

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Ob Freud mich freut?

4. Juni 2008

Ich werde wahnsinnig... momentan beschäftige ich mich unter anderem mit dem datenschutzrechtlichen Aspekt der Sperrung von Internet-Seiten für Mitarbeiter unserer niederländischen Tochterfirma.

Der Kollege, der den Mailverkehr führt, hat den sprechenden Titel "WWW Seitensperrung" gewählt... und wann immer mein Auge auf meinen Posteingang fällt, zuckt meine Hand auf die Maus, um die SPAM-Mail zu löschen. Irgendwie lese ich immer "Seitenprung".

Muss ich mir Gedanken machen?! :-)

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The Tempest...

30. Mai 2008

Momentan erinnert mich das Wetter an düstere Hohlbein-Bücher: Dunkel, sintflutartige Regenfälle, als wenn Mutter Erde sich gegen uns verschworen hat. Heute morgen aber der "Höhepunkt":

Gegen 06:00, als ich gerade Richtung Büro loswollte, fing es nicht nur an zu regnen, sondern die Welt brach förmlich über uns zusammen... Eine Kackophonie von Schlägen, die das ganze Haus erschütterten: Hagel, mit Hagelkörnern dick wie Golfbälle, in einer Falldichte wie bei dichtem Regen. Noch über eine Stunde nach Ende dieses Wutausbruchs der Natur war der Boden fast vollständig weiss. Glücklich, wer in dieser Situation nicht ungeschützt im Freien war!

Das einzige, was ich machen konnte, war die Stahljalousie über mein Dachflächenfenster ziehen, im Gegensatz zu vielen Nachbarn habe ich zumindest hier keinen Schaden zu beklagen. Beide Autos allerdings sind ruiniert: Beulen über Beulen, bei meinem eine geplatzte Windschutzscheibe und ein Eurostück-großes Loch aus der Dachreling gebrochen.

Ich bin froh (auch wenn das der falsche Begriff ist, denn das gönne/wünsche ich niemandem!), dass der Blick links und rechts die Straße herunter Reihen von ebenfalls betroffenen Menschen zeigt, die fassungslos die Schäden betrachteten... und es tröstet mich, dass Nachbarn, die das selbe "Schicksal" erlitten haben, einander helfen und dabei irgendwann den Frust vergessen und Spass haben. Niemand ist verletzt, zumindest in unserem Umfeld. Der Rest wird die Versicherungen noch lange beschäftigen...

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Amazon und Nigeria, Teil 2

30. Mai 2008

Tja... das war wohl nichts. Am Montag nachmittag, zwei Tage nach meiner Meldung, erhielt ich einen "überhöht motivierten" Anruf von Amazon:

Sie hatten uns eine Mail geschrieben. Und? Was wollen Sie jetzt von uns?"

Ah, ja. Danke. Kein Kommentar...

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VORSICHT: Amazon-Marketplace-Betrüger aus Nigeria!

24. Mai 2008

Die Masche ist perfide und ausgebufft, vor allem, weil man sie in dem Umfeld noch nicht kennt: Gestern erhielt ich eine Anfrage über den Amazon-Kommunikationsmanager (wer ihn nicht kennt: Das Mailgateway, mit dem potentielle Käufer an den Verkäufer eines gebrauchten Produkts Fragen zum Angebot stellen können):

Grü?e ...Bitte nicht ver?rgert werden,dies ist mein erstes Mal über den Kauf etwas über netto,und ich m?chte sicher sein,dass der Zustand des Artikels,bevor ich mit der Zahlung. Ich werde warten auf Ihre Antwort, damit ich gehen kann mit den Zahlungen. Nur Amazonas Zahlung. Danke

Greetings...Please dont be annoyed this is my first time of buying something on net and i want to be sure of the condition of the item before i proceed with the payment. I will be waiting for your responce so that i can proceed with the payments.Only amazon payment.Thanks

Mfg

Adelaide

Gut... der Eindruck, dass es sich um einen ausländischen Interessenten handelte, war ja kein Grund, nicht zu antworten, in sofern ging meine Antwort direkt raus. Heute dann erhielt ich (allerdings im SPAM-Folder) die vermeintliche Verkaufsmail von Amazon:

Sehr geehrte(r) [...],

Sie haben soeben erfolgreich in Amazon Marketplace verkauft! Wir haben den Erloes des Verkaufes Ihrem Amazon Payments Konto gutgeschrieben. Von hier wird dann die Ueberweisung auf Ihr Bankkonto ausgefuehrt.

1 x [...] [Elektronik]

Bitte versenden Sie den Artikel umgehend per Standardsendung. Wir empfehlen Ihnen, innerhalb von zwei Werktagen nach dem Verkauf am 24.05.2008 die Ware zu versenden. Andernfalls gelten die von Ihnen angegebenen Versandbedingungen.

Anbei die Versandadresse Ihres Kaeufers (Geben Sie bitte als Absenderadresse Ihre eigene Adresse an und legen Sie den Packzettel aus dieser E-Mail bei.)

Adressaufkleber

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Mr. E. Stephen 11,Oriki Imole Street,Isoto Command. Ipaja Lagos State,23401.

Nigeria

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

PACKZETTEL:

Amazon Marketplace Artikel: [....] ohne Branding [Elektronik]

ASIN: B000RPBCIC

SKU :

Menge: 1

Gekauft am: 24.05.2008

Versendet von: [...]

Versandadresse:

An: Mr. E. Stephen

Adresszeile 1: 11,Oriki Imole Street,Isoto Command.

Adresszeile 2:

Stadt: Ipaja.

Staat: Lagos

Postleitzahl: 23401

Land: Nigeria

Name des Kaeufers: Adelaide Herrmann

Absender dieser Mail, wie gewohnt: payment-messages@amazon.de, also die richtige Mailadresse. Aufbau der Mail ziemlich korrekt, mit zwei kleinen Mängeln: Meine angebliche Mailadresse in der Verkaufsmail ist nicht die, die bei Amazon hinterlegt ist, sondern die, mit der ich gestern geantwortet hatte (das muss einem aber erst auffallen, wer nur eine einzige Mailadresse hat, der hat da keine Chance), und in der Betreffzeile hat der automatische Übersetzerteufel zugeschlagen: "Verkauftes Disptach jetzt" klingt nicht ganz so richtig... aber auch da kann man sich leicht täuschen lassen, denn offensichtlich ist der Käufer ja Ausländer und hat ggf. über eine andere Ländergesellschaft gekauft (kann er nicht, denn Artikel sind nur lokal gelistet und werden auch im Standard nur lokal versandt).

Erst in dem (im Outlook im Standard verdeckten) Mailheader findet sich ein echter Hinweis auf Betrug:

Received-SPF: softfail (mxeu23: transitioning domain of amazon.de does not designate 69.56.216.18 as permitted sender) client-ip=69.56.216.18

Zusätzlich kam fünf Minuten danach noch die persönliche Mail der vermeintlichen Käuferin:

Hello Andreas

Wie machst du heute? .. Ich habe bezahlt für diesen Posten mit amazon Zahlung, und ich möchte fragen, ob Sie haben gesehen, die Bestätigung der Zahlung.

Am Absenden dieses Element zu meinem Vater (Mr. E. Stephen), Er feiert seinen Geburtstag nächste woche habe ich versprochen, senden Sie ihn ein Geschenk, wenden Sie sich bitte, wenn Sie bei der die Anmeldung eingegangen I Want You zu schicken das Element durch (Deutsche Post) "einschreiben International". , und sich mit mir die Sendung ein.

Dies ist die Versandadresse

Mr. E. Stephen

11,Oriki Imole Street,Isoto Command. Ipaja Lagos State,23401.

Nigeria

Ich werde warten auf Ihre Antwort zu meinem order.thanks

mfg

Sibylla.

BITTE bin so leid für meine schlechte Deutsch Sprache,bin nicht Deutsch Eine Dame, die ich geheiratet bis A Deutsch Mann, unten ist Bedeutung von dem, was ich versuchen, Ihnen zu sagen, wenn Sie Englisch sprechen

Abgesehen davon, dass "Nigeria" ja nun mittlerweile weithin bekannt ist für Fake-Mails passt auch das zusammen, und alle Informationen in den Mails entsprechen dem, was man erwarten würde. Kurz: Der unsichere, unerfahrene Verkäufer freut sich und rennt zum Postamt, vielleicht vorher noch abschätzend, ob die Portogutschrift für den Versand als Einschreiben reicht.

Allerdings: Eine Kontrolle der eigenen Marketplace-Listings und des Kontostandes zeigt schnell, dass das alles nicht stimmen kann. Der Artikel ist immer noch gelistet, der Kontostand unverändert, damit klar: Hier liegt ein Betrugsfall vor... und zwar ein ganz ausgebuffter.

Was mich daran ärgert und frustriert: Es ist Wochenende, und bei der Marketplace-Hotline bei Amazon keiner da... und die normale Hotline antwortet ganz trocken "Warten Sie bis Montag und wenden Sie sich an die Amazon Marketplace-Hotline!". Sauber... liebe Amazonesen: wenn mich jemand über den Kommunikationsmanager anschreiben kann, dann ist er bei Euch angemeldet... und dann auch Eure Verantwortung, zu reagieren und schnellstmöglich Eure ehrlichen Kunden zu schützen!

Update am 25.5., 11:40: Nachdem ich nochmal den Kundenservice angesprochen hatte und diesmal eine deutlich freundlichere Dame dran hatte, sollte ich den Vorgang über das EMail-Kontaktformular melden, weil es keine "spezielle Email-Adresse für sowas" gäbe. Ich habe dann den Linkauf diesen Post geschickt... getan hat sich bisher nichts.

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Datendösel oder "Don´t push it, baby!"

19. Mai 2008

Immer das selbe... und offensichtlich nicht nur, wenn ich in Seattle bin. Gestern wechsle ich den PDA, mache mich mit Hund und kleinem Sohn auf in den Park und wundere mich beim nach Hause kommen, warum ich Mails im Outlook, aber nicht auf dem PDA habe.

Manuell gesynced, Mails sind da. Neue Mail an mich selbst geschrieben, im Outlook da, am PDA nicht. Manuell gesynced, Mail ist da. Das ganze Spiel inklusive runterfahren und neustarten des PDAs, Wechsel des PDAs eine halbe Stunde gespielt. Gottseidank habe ich vor dem Neustart des Servers (der es ja schliesslich auch hätte sein können, wenn nicht gepushed wird, kann auch nicht empfangen werden) festgestellt, das parallel die UMTS-Verbindung immer mal wieder zusammenbrach. Die wiederum ist aber die Basis des Pushens neuer Elemente. Da kommen dann so neue, noch nie gesehene Fehlermeldungen wie "Überprüfen Sie ID und Kennwort, oder wählen Sie den Authentifizierungstyp ggf. neu aus". Ein Anruf bei der vodafone-Hotline dann brachte die (unbefriedigende) Lösung: Die Datendienste sind gestört... man arbeitet dran.

Warum muss sowas eigentlich immer passieren, wenn ich gerade etwas tue, das potentiell "schuld" sein könnte? :-(

Störungen in den Datendiensten können immer mal wieder passieren. Allerdings: Dass diese nicht von gestern gegen 1700 bis heute um 09:00 zu lösen sind, und ein weiterer Anruf bei der Hotline ergibt, dass sie "gegen frühen Abend" mit der Lösung rechnen, ist bitter. Manuell synchronisieren zu müssen ist so ... so... vorsintflutlich... :-D

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Begegnungen...

15. Mai 2008

... die einem den Glauben an normale Kommunikation und Miteinander zurück geben, sind selten, aber es gibt sie.

Gestern landete der HTC Touch, zu dem ich meine Frau endlich überreden konnte (nachdem ihr QTek 8500 sich langsam in alle Einzelteile auflöste) statt in ihren Händen in der Packstation um die Ecke.

Wer das Prinzip Packstation noch nicht kennt: Entweder meldet man sich aktiv an, und kann dann seine Packstation als Empfängeradresse für Päckchen und Pakete angeben. Alternativ liefert DHL Sendungen, bei denen man nicht zuhause war, in eine Packstation ein, statt sie zum Postamt zu bringen.

In jedem Fall ist der Vorteil, dass eine Packstation 24 Stunden geöffnet ist, man also beliebig seine Sendungen abholen kann, ohne auf Öffnungszeiten oder Wochenenden Rücksicht zu nehmen. Dazu erhält man eine Benachrichtigungskarte mit Barcode, die dann an der Packstation gescannt wird und das entsprechende Fach öffnet, in dem sich das Paket befindet. Vorher allerdings muss man sich über ein Touchscreen durchhangeln und seinen Namen eingeben und für das Paket unterschreiben. Hochtechnisch also, aber nicht unbedingt vollständig intuitiv.

Nun komme ich gestern an meine Packstation und sehe dort ein älteres Pärchen stehen. Mein erster Gedanke: "Oh je, das dauert!". Im gleichen Moment habe ich mich in den sprichwörtlichen Allerwertesten getreten, denn die Gleichsetzung "ältere Leute" mit "technikunerfahren" hinkt immer mehr. Näher kommend aber stellte sich meine Befürchtung als nicht ganz so fern der Realität heraus: Die beiden tippten wild auf dem Display herum, waren sich vollkommen uneins, was sie nun machen mussten und in der Summe schlicht überfordert. Auf meine Frage "Darf ich Ihnen helfen?"  schallte mir ein aus ganzem Herzen geseufztes "Ja bitte... Sie schickt der Himmel! Unsere Tochter ist im Urlaub, und wir müssen jetzt das Paket abholen...". Kurz erklärt, wie´s funktioniert, das Paket "befreit", und die beiden zogen unter wiederholten Dankes- und Erleichterungsbekundungen von dannen.

Einfach schön dabei: Zum einen die Tatsache, dass die beiden sich augenscheinlich darüber freuen, dass es noch Mitmenschen gibt, die sich dann hilfreich einschalten. Zum anderen, dass ich mich darüber freue... :-)

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Aua! Die Wege der Links sind sonderbar...

15. Mai 2008

... da kontrolliere ich sporadisch, wie Ihr auf das Blog gelangt... und finde einen Link, der mich stutzig macht. Wer bei bild.de nach "Spitze Zunge" sucht, der findet oben den Link zu den Wordpress-Blogs mit diesem Begriff... und darunter dieses.  Ob der Besucher, der diesen Weg beschritten hat, dann enttäuscht ob des wenig schlüpfrigen Inhalts dieses Blogs war? :-D

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Mangelnde Innovationen oder „Wir hinken immer hinterher“

8. Mai 2008

Die Pressekonferenz von HTC zum HTC Touch Diamond hat wieder eine Diskussion losgebrochen, die eigentlich gar nicht neu ist. Als ich im April in Redmond mit vielen weiteren Experten zusammen saß, war auch das Thema. „Windows Mobile hinkt immer hinter der Konkurrenz hinterher.“

Der Touch Diamond ist da ein schönes Anschauungsobjekt: Als am 09.11.2007 das iPhone auf den Markt kam, waren alle voller Lob über seine Haptik, die Medienwiedergabe, die Gestenbedienung am Display. Ohne den Begriff „iPhone-Killer“ in den Mund nehmen zu wollen, aber genau das kommt dem geneigten Betrachter beim Diamond in den Sinn. 4GB Festspeicher, Touch 3D mit Gesten, Medienwiedergabe massiv „aufgehübscht“, all das kommt auf die Windows Mobile-Plattform... nur eben ein Dreivierteljahr später. Konsequenz im Eindruck: Eben jenes „hinter den Trends herlaufen“.

Aber ist das so? Meiner Meinung nach ist es ein Vergleich (verzeiht mir den unfreiwilligen Wortwitz) von Äpfeln und Birnen. Sicherlich ist in der Vergangenheit der Fokus für Windows Mobile als mobiles Betriebssystem und die entsprechenden Geräte weniger die Haptik und ausgeklügelte Bedienung gewesen, sondern platt und einfach die Funktionalität. Man kann sich trefflich streiten ob nun das iPhone, ein Nokia oder ein Windows Mobile-Gerät „besser“ oder „innovativer“ sind – denn das liegt im subjektiven Empfinden des Benutzers und seiner Anwendungen -, aber eines ist sicherlich unstrittig: Es gibt keine Plattform, die früher funktionale Innovationen umsetzt als Windows Mobile. Nehmen wir die Synchronisation mit einem Exchange-Server. Das iPhone bekommt sie auf massives Drängen des Markes ein Dreivierteljahr nach Marktstart, auch die diversen Nokias haben erst nach langer Zeit die entsprechende Microsoft-Technologie lizensiert.

„Das interessiert aber den Privatanwender nicht!“? Richtig ist, dass kaum ein Privatanwender einen Exchange Server zuhause stehen hat. Richtig ist aber auch, dass der Markt der „Hosted Exchanges“ bei allen Internet- und Email-Anbietern in den letzten Jahren massiv geboomed ist. Warum nur?

Nehmen wir stattdessen Consumer-Anwendungen: GPS-Navigation, Anfang 2001 auf dem Pocket PC mit der ersten Destinator-Version etabliert, findet langsam den Weg auf andere Systeme: Nokia hat es entdeckt, Apple ziert sich noch. Wer in der Dämmerung auf der Autobahn aufmerksam in die Cockpits vorbeifahrender Autos schaut, der erkennt eines ganz schnell: Navigation ist ein Riesenthema. Und, nehmen wir die Nischenanbieter aus der Kalkulation, das Gros der Geräte hat Windows CE .NET an Bord, entweder als Unterbau für Windows Mobile oder als Betriebssystem der diversen PNAs. Auch hier: Windows Mobile hat den Trend gesetzt, statt ihm hinterherzulaufen.

Nächstes Beispiel: Die ersten Windows Mobile-Versionen war sicherlich visuell spartanisch, dafür gab es aber von Anfang an eine Vielzahl von Zusatzprogrammen. Und hier reden wir nicht von dem kleinen Spielchen für zwischendurch, sondern von einem Spektrum, das sich vom Entertainment-Bereich über Produktivitätstools (wie Projektplanung, Mindmapping, flexible Datenbanken, Lagerhaltung) bis hin zu Freizeitanwendungen wie Reiseführern, Geocaching- Anwendungen, Fitnessplanern erstreckt. Keine mobile Plattform hat so viele unterschiedliche Programme zur Verfügung, die auf ein und dem selben Gerät situativ eingesetzt werden können. Nokia/Symbian/UIQ? Nicht zu vernachlässigen, aber alleine auf Grund der Softwarearchitektur nicht vergleichbar. Das iPhone? Apple hat sich vermeintlich erfolgreich durchgesetzt, den Kuchen ganz alleine aufzuessen und ein System geschaffen, das abgeschottet vor Drittherstellern einen festen Satz an Anwendungen integriert hat, aber nur über offizielle ROM-Updates erweitert werden kann (Jailbreak – für den nicht iPhone-Befallenen die mühsame Befreiung des iPhones von den Apple-Restriktionen – mal außen vor). So recht gelungen ist dieses Robinson-Prinzip aber nicht: Recht schnell schob Steve Jobs die Ankündigung eines SDKs, einer Softwareentwicklungsumgebung für das iPhone, hinterher. Genützt hat es nichts, denn die Verkaufszahlen sind nach dem Erstverkaufsboom alles andere als zufriedenstellend.

Diese Ausführungen theoretischer Natur umgesetzt in ein Praxisbeispiel: Ich bin sicherlich sehr Technik-affin und unabhängig von meiner Überzeugung, dass Windows Mobile in der Summe die überlegene Plattform ist, gerne zu Ausflügen auf andere Plattformen bereit. Das iPhone war somit eine logische und quasi unvermeidliche Anschaffung. Und ich muss zugeben, es hat Spaß gemacht, sich mit einem haptisch und ergonomisch „besonderen“ Gerät zu beschäftigen – einfach, weil es im Vergleich zu den Windows Mobile Geräten etwas neues, ungewohntes war. Nach kurzer Zeit aber hat sich die Begeisterung des Neuen soweit abgenutzt, dass das „Spielen“ mit dem Gerät einem „Nutzen“ weicht. Und genau da war für mich die Zäsur, die das iPhone mehr und mehr auf den Schreibtisch verbannt hat: Ohne Erweiterbarkeit, ohne Navigation, ohne vernünftige Anbindung, all die Faktoren also, die ein Windows Mobile-Gerät seit jeher mitbringt, nützen Design und Ergonomie in der Praxis nicht wirklich viel.

Und um auf den Ausgang wieder zurückzukommen: Wenn ein System, das funktional deutlich vor der Konkurrenz sitzt, sich die Muße leistet und auch vom Design und der Bedienbarkeit zu den Mitbewerbern aufschließt, dann ist dies für mich ein weiterer Ausbau der dieses Vorsprungs und nicht ein „Hinterherhinken“.

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Retrogeräte und deren Auswirkungen

8. Mai 2008

Mir ist langweilig... sagte ich das schon? Die Option auf das GSmart t-600 Mitte des Monats und den HTC Diamond irgendwann im Juni helfen mir HEUTE nicht... und so habe ich nach dem Treo 750 ganz tief in die Kiste der Erinnerungen gegriffen und mir ein Motorola MPx 200 für einen Appel und ein Ei neu gekauft. Gibt´s noch... auch wenn neu eher „instandgesetzt“ heißt. Macht aber nichts, sieht aus wie neu... und ist für mich vom Aussehen her immer noch eines der schönsten Windows Mobile-Telefone, die es gibt.

Und da wollte Andreas „eben mal schnell“ den Zugang vom Exchange einrichten... Standard halt. Danach dann auf den Balkon (weil der Zugang zum Garten, auch Wohnzimmer genannt, von einer geifernden Horde gefrierdosensüchtiger Xanthippen okkupiert war: Tupperparty halt. :-D

Wie auch immer: Die Gedanken um Balkon oder Garten waren eh hinfällig, denn offensichtlich trübt die Erinnerung. Ja, es hab noch Zeiten, in denen das Betriebssystem nicht Windows Mobile, sondern „Smartphone 2002“ hiess, Zeiten, in denen der Outlook Mobile Access noch über eine Zusatzkomponente „Mobile Information Server“ lief und das SSL-Zertifikat zwingend war.

Letzteres allerdings war die Ursache dafür, dass die frische Luft des Abends nur durch das offene Dachfenster genossen werden konnte: Im Gegensatz zu „modernen“ PDAs sucht sich ein Smartphone oder Pocket PC 2002-Gerät nämlich das Zertifikat auf dem Server selbst, und ist dabei ziemlich zickig: Nur vertrauenswürdige Zertifizierungsstellen werden akzeptiert, das selbst generierte SSL-Zertifikat, mit dem jedes Windows Mobile 5 oder 6-Gerät wunderbar klarkommt, führt zu einem „Das Serverzertifikat ist ungültig“, das man von alleine nicht mit Bordmitteln abschalten kann.

Irgendwo im Hinterkopf summte ein „Zertifikatscheck ausschalten“, und die Kombination von Erinnerung und Google brachte dann das Ergebnis: Es gibt ein kleines Tool, dass bei bestehender ActiveSync-Verbindung dem mobilen Gerät sagt, es solle sich nicht anstellen und auch ohne gültiges Zertifikat synchronisieren.

Problem erkennen? 5 Minuten. Problem lösen? Eine Stunde. Artikel auf Ratschlag24 schreiben? 25 Minuten. Für alles andere (und vor allem die Tupperkäufe meiner Frau) gibt es die ... Kreditkarte Eurer Wahl. :-)

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Nix los?

5. Mai 2008

Nee, irgendwie nicht. Die Hersteller halten die Bälle flach, bis die ersten Windows Mobile 6.1-Geräte fertig sind, gross neues kommt momentan nicht auf den Markt. Den Grad meiner Langeweile kann man schon daran erkennen, dass ich mir erst einen Palm Treo 750 und dann ein Samsung SGH-i780 zugelegt habe... beides zum zweiten Mal.

Gerade bei letzterem aber muss ich zugeben, dass die "Pause" Sinn gemacht hat. Mittlerweile habe ich mit realVGA ein Tool drauf, das die 320*320 Auflösung des Samsung "echt" nutzt. Soll heissen: in 96DPI ist der komplette Bildschirm viel kleiner und hochauflösender genutzt als im Windows Mobile-Standard. Und das ist ein Hingucker...

Ein wenig Mut macht mir das Telefonat, dass ich letzten Mittwoch mit Joey Chen von Gigabyte geführt habe. Das GSmart t600 wird in den kommenden Wochen den deutschen Markt "beglücken", und das macht aus mehreren Gründen Spass: Zum einen wegen seines integrierten DVB-T-Tuners, denn damit ist die EM im Biergarten gerettet. Zum anderen wegen seiner geringen Grösse und den 2.6-Zoll VGA-Displays, was nicht nur zum Fernsehen spass machen wird.

Warum mir das Mut macht? Das Sample kommt kommende Woche, und damit ist endlich wieder ein forderndes Spielzeug in Sicht... :-)

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Oa´grillt is...

26. April 2008

Huiuiui... wochenenduntypisch ist das Wetter fulminant... man könnte sagen: Zum Helden zeugen...

... stopp, hatte ich schon zweimal, und das muss man sich auch leisten können.

... zum Bäume ausreissen ...

... auch stopp, ich hab nicht mal den obligatorischen gepflanzt, um meine Anwesenheit in diesem Leben zu rechtfertigen ...

... ist ja auch egal. Fulminant eben. Und darum waren wir heute in der Metro, haben einen neuen Grill und dessen Verbrauchsmaterialien in Form von Fleisch und Würstchen erstanden und haben das Grill- und Gartenjahr  eingeläutet. Weltmännisches BBQ´ing halt... :-D

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Hilfe, ich bin süchtig...

26. April 2008

Autsch. Das hätte ich mir nicht gedacht, wirklich nicht. In Seattle hatte ich ja schon andere beim "Rumposen mit Plastikinstrumenten" (Originalton Karen Young... :-) ) beobachtet und für mich beschlossen, dass Guitar Hero nichts für mich sei. Schliesslich spiele ich im wahren Leben ein wenig Gitarre und habe damit einschlägige Erfahrungen. Ich mach mich doch nicht lächerlich...

Jetzt hatte ich gerade noch so einen Amazon-Geschenkgutschein virtuell "da liegen", und sowas juckt immer. Und da irgendwie sonst nichts an vernünftigen Spielen draussen ist, was ich nicht schon hatte oder mich interessiert, habe ich dann doch zugeschlagen.

Gestern abend wollte ich dann mal eben (hatte ich nicht gestern versprochen, das Wort aus meinem Wortschatz zu streichen?) ausprobieren, wie es sich spielt... nach zwei Stunden habe ich auf die Uhr geschaut, die schmerzenden Finger gestreckt und das Bett aufgesucht. Heute morgen bin ich eben mal in den Keller gegangen, sah die "Gitarre" da liegen... und tauchte nach einer Stunde erst wieder auf. Nur gut, dass mein kleiner Sohn von der Musik begeistert ist. Früh übt sich, was ein echter Rocker werden will! :-D

Fazit: Ich fürchte um zeitliche Zusagen, die ich für die kommenden Wochen gemacht habe. Ich garantiere für nichts, Guitar Hero produziert eine Zeitanomalie, ein Wurmloch, da kann ich nix gegen machen... :-D

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Löschen der Pocket Outlook-Datenbanken

25. April 2008

Jetzt schreit bitte nicht gleich "Hardreset"! Man muss ja nicht gleich mit dem 10-Kilo-Fäustel an seinen PDA gehen, oder? :-)

Es gibt Situationen, in denen man zwar die persönlichen Daten aus seinem PDA löschen möchte, den Programmstand aber gleich lassen möchte. Beispielsweise beim Verkauf des PDAs, nach dem einige Softwarelizenzen, die auf den Prozessor wirken, nicht mehr verwendbar wären.

Dann gibt es Situationen, in denen man seinen PDA aus der Hand geben muss, weil er beispielsweise von einem Kollegen verwendet werden soll, in die Reparatur muss, man sich aber den Reinstallationsaufwand sparen möchte.

Und dann gibt es noch Situationen, in denen man simpel nur den Fehler gemacht hat, sich einen iPAQ 641 zu kaufen (siehe mein Test) und diesen einfach nur zurückschicken möchte... der kleine Mistkäfer sich aber standhaft weigert, der Funktion "Speicher löschen" auch Aktionen folgen zu lassen und den genervten Benutzer nach jedem "Neustart" fröhlich mit seinen eigenen Terminen begrüsst.

Es hätte mich nicht wundern sollen: Warum sollte der 614, wenn er schon bei der Navigation und bei der Telefonie via Bluetooth-Headset nicht das macht, was er soll, ausgerechnet beim Hardreset folgsamer sein? Diese Renitenz kenne ich von meinem kleinen Sohn, da allerdings helfen Drohungen gegen den Lieblingsteddy... :-D

Eine (manuelle) Lösung dafür ist folgende: Man starte ActiveSync auf dem PDA, tippe auf Menü, Server konfigurieren (vor allem dann, wenn man keinen Exchange hat), trage einen beliebigen Server ein, und wähle dann Kontakte, Aufgaben, Termine als zu synchronisierende Elemente an. Das ist eine potentielle Kollision von Daten (per definitionem wäre eine ungefilterte Synchronisation von lokalen Daten mit dem Exchange eher verdächtig, der Exchange sollte immer führend sein), darum fragt Activesync brav nach, ob man die bestehenden Daten auf dem PDA löschen will. Einfach bestätigen, dann die Konfiguration abbrechen und schon sind die Daten verschwunden (was nichts desto Trotz kontrolliert werden sollte!)

Eine Alternative, wenn man einen PC in der Nähe hat: Der Pocket OutlookEraser.

Und wenn alles nicht mehr geht, dann bleibt immer noch der 10-Kilo-Fäustel... :-)

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Es wird immer Dollar...

25. April 2008

... man verzeihe mir den flachwitzalarmierenden Wortwitz... :-)

Nachdem ich ja gerade vom sehr Europa-freundlichen Umrechnungskurs des Dollars profitiert habe, fiel mir gestern eine alte Ebay-Rechnung (vom 20.06.01) in die Hände. Die Beträge musste ich zweimal lesen, um mich zu erinnern, wie es nach gerade erfolgter Einführung des Euro war: Für USD 10,49 musste ich damals EUR 12,28 berappen.

Augen zu, Yahoo finance aufrufen und vergleichen: Aktuell wären es 6,72...

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Von der Morbus Seatella oder "Warum immer dann?!"

19. April 2008

Grrrr... immer, aber auch wirklich immer, wenn ich beim Summit bin, knappe 9000 km von meinem Server entfernt, dann passiert irgendwas:

Im ersten Jahr hatte ich gerade meinen Exchange-Server neu, und bekomme direkt am ersten Tag keine Mails mehr. Sehr offensichtlich dadurch, dass die Mailbox normalerweise platzt, wenn ich morgens aufstehe: Durch die 9 Stunden Zeitverschiebung ist der Tag in Deutschland schon fast zuende und die Haupt-Maillast versandt. Dank Remote-Desktop hatte ich dann irgendwann den PopConn-Dienst neu gestartet, das Problem gelöst und zuhause dann gaaaaaanz schnell auf GFI Mail Essentials umgestellt.

Im letzten Jahr kam ich dann plötzlich nicht mehr per VPN nach Hause, auch der Web Access zum Exchange klappte immer wieder nicht: Da hatte dann DynDNS auf Grund von DoS-Angriffen Probleme, die aktuelle IP-Adresse zu bekommen und damit hinkte die Weiterleitung immer ein paar Stunden hinterher. Und da bei mir der IP-Wechsel durch Trennung seitens des Routers um 0430 unserer Zeit stattfindet ... Mailaufkommen ... Zeitverschiebung ... Ihr könnt es Euch denken...

Dieses Jahr dann ein Highlight: Die Bilder des Blogs hatte ich auf der WOPPC abgelegt, was auch vollkommen unproblematisch über SmartFTP funktionierte. Am letzten Abend, als ich "mal eben" (ich werde diesen Begriff nun ensgültig aus meinem Wortschatz verbannen!!!) die Bilder Party im EMP hochladen wollte, brach die Übertragung immer wieder ab. Natürlich ohne direkt sichtbare Fehlermeldung. Nachdem ich dann aber auch weder per anderem FTP-Programm noch per IE Dateien hochladen konnte, habe ich intensiver nachgeforscht: "Server replied: Your FTP quota exceeded" war die Meldung in den Logs. Eine kurze Kontrolle der 1&1-Konfigkonsole brachte das:

Cool!!! Puretec/1&1 bietet für einen lächerlich geringen Preis 2TB Webspace an... Hätte ich gerne ausgenutzt und entsprechend viele Dateien hochgeladen, aber leider ging das ja gerade nicht... :-D

Ich bin eigentlich überzeugt vom Platin-Service von 1&1 und habe mich vertrauensvoll noch in der Nacht an dorthin gewandt, als das Problem nach einigen Stunden noch nicht weg war. Genauer gesagt: Um 4 Uhr meiner Zeit (also um 13:00 deutscher Zeit). Die Reaktion war bereits nach dem Aufstehen (also zwei Stunden später) da:

"Sehr geehrter Herr Erle,

wir haben ein Überprüfungstool "angestoßen". Sobald wir weitere Infos haben, woran es "klemmt", bekommen Sie eine weitere Rückmeldung von uns."

Eine weitere Nachfrage drei Stunden später ergab:

"Sehr geehrter Herr Erle,

der Fall ist aktuell noch zur Prüfung bei den Administratoren -- wir hatten gestern mit dem HostingServer Schwierigkeiten, anscheinend hat sich hier im System ein Fehler eingeschlichen - der Fix der von mir angestossen wurde, hatte keine Besserung zur Folge.

Wir halten Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden."


Kommunikation: Klasse. Leider die Problemlösung nicht... als ich auf dem Weg zum Flughafen ins Forum wollte, war die ganze Seite nicht mehr verfügbar. Ein Anruf ergab, dass man mit dem Server Probleme habe und daran arbeite. Also eher schlimmer als besser geworden.

Als ich in Kopenhagen aus dem Flieger gekommen bin, war die Seite wieder da, und auch der FTP-Zugang wieder funktional. Gehört habe ich aber bisher vom Support immer noch nichts.

Problemlösung: Klasse. Leider die Kommunikation nicht... :-( Es kann nicht sein, dass ich nachfragen muss, was mit meinem Problem gerade ist. Natürlich braucht eine Analyse einer Fehlersituation Zeit, keine Frage, aber ich erwarte von einem "Platinservice" ein anderes Kommunikationsverhalten!

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Seattle Nachlese

19. April 2008

Soderle... da bin ich wieder. Mannhaft habe ich gestern bis 2200 ausgehalten und bin dann erst ins Bett (war auch noch genug aufzuholen, Mitbringsel zu verteilen und kleine Kinder von Papa´s Arm zu bekommen. Nach 6 Abenden, in denen das "Gute Nacht, Papa" ins Leere lief, war das breite Lachen auf dem Gesicht meines kleinen Sohnes schon sehenswert. Erinnerte schon so ein wenig an "Sonnenaufgang"... und das dann auch im Herzen vom Papa! :-)

Ich bekomme immer mal wieder zu hören, dass das Thema "NDA" so hoooooochwichtig klingt, in sofern ein paar Worte dazu: Wir unterschreiben jedes Jahr wieder ein "Non Disclosure Agreement", mit dem wir uns verpflichten, Informationen, die als vertraulich klassifiziert sind, auch genau so zu behandeln. Mal ganz abgesehen vom rechtlichen Aspekt: Die offene Kommunikation zwischen den Produktgruppen und den MVPs ist einer der Grundpfeiler des MVP-Programms, und damit ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, das NDA zu beachten. Wer das als "Wichtigtuerei" abtut, der hat einige Grundzüge vertraglicher Vereinbarungen nicht verstanden... :-(

In der Summe kann ich den MVP Global Summit 2008 nur positiv zusammenfassen: Fachlich war es hochspannend und vielversprechend. Von der Entertainment-Seite her, ob nun organisiert oder selbstbestimmt, gibt´s sowieso keinen Zweifel: Seattle rocks!

Und nebenbei sind meine Mobilegate-Akten wieder gewachsen. So interessante wie belastende Geschehenisse wie die Unterhosen-Shopping-Tour (also Seattle Underwear statt Underground) und heimliche iPOD-Käufe geschätzter Kollegen bleiben unter Verschluss... man weiss ja nie, wann  man sie mal braucht... :-)

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Seattle, Tag 6:

17. April 2008

17:00:

Der Zeitsprung zurueck: Zuhause... in den kommenden Tagen mehr...

1200:

Das war er also, der 2008er MVP Summit... die Zeit ist wie im Fluge vergangen, ich fuerchte nur, die Flugzeit wird das nicht... :)

Und wie immer ein weiteres Highlight: Die Keynote von Steve Ballmer, CEO von Microsoft. Der Mann braucht keinen Teleprompter, Zettel, Skript um die Massen (dieses Jahr ueber 1700 Leute) zu fesseln:

Eines der Fazite aus diesem Summit: Windows Mobile wird immer und immer wichtiger, und das ist gut so. Sollte nur jemand Steve beibringen, ein WM-Geraet fuer seine Notizen zu nutzen statt einer Serviette... :-)

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Seattle, Tag 5:

16. April 2008

2300:

Manchmal kann man sich wirklich taeuschen... aus dem Bauch heraus (und bitte... "... davon hatter ja viel" ist mittlerweile abgegriffen! :-) ) haette ich einer MVP-Party im Experience Music Project nicht sooooo viel Bedeutung beigemessen. Edel-Karaoke ist nicht mein Ding. Dachte ich zumindest bisher.

... nennt man das Ganze "Rockaroke", garniert es mit einer Liveband und einem Haufen wirklich talentierter MVPs, dann wird es zu einer Riesengaudi. Respekt an alle, die sich auf die Buehne gewagt haben!

1400:

Mein Lieblingszitat: "You know, we're living in a strange technical bubble here in Redmond. In fact, you can already see that from space..." :-)

1300:

Eines wird immer klarer: Die Entscheidung, mein Sony TZ21 zu verkaufen und komplett auf mein OQO e2 zu setzen, war goldrichtig. Viereinhalb Stunden Akkulaufzeit im WLAN, unterwegs klein wie ein PDA, aber leistungsfaehig als vollwertiger PC. Im Hotel in der Dockingstation mit Bluetooth-Tastatur merke ich keinen Unterschied... und so kann ich hier bloggen, mailen und surfen... und habe trotzdem noch Platz auf dem Tisch fuer Kaffee und Kekse.

Weiterhin klar geworden: Der iPAQ 614 ist noch schlechter als ich befuerchtet habe. Test ist geschrieben und geht kommende Woche online, aber von der Verarbeitung ueber den Akku und die Funktionalitaet hat sich HP mehr geschadet als genuetzt. Schade drum!

1100:

Eine der Sessions, die den eigentlichen Sinn dieses Summits ausmachen: Feedback an die Produktgruppe. Wie immer die Standardthemen, die die Enduser schmerzen, und schoen zu sehen, dass diese weltweit aehnlich gesehen werden.

0730:

Heute Morgen passiert es mir nicht, dass ich ungeruestet mit Kaffee in den Bus steige. Treffpunkt ist eine halbe Stunde eher am Starbucks gegenueber. Einen Caramel Macchiato Venti und einen Blueberry Scone, bitte... :-)

Schuldig geblieben bin ich noch die Bilder von gestern: Um den WM-Bezug zu behalten, wie ware es denn mit einer Wand aus PDAs, die als Videowand fungieren (click to erlarge)?

Oder den "Museumseintrag" fuer die Kategorie PocketPC:

... und zu guter letzt ein Bild, von Bill Gates und Steve Ballmer, das beide in ... err ... juengeren Jahren zeigt, um es vorsichtig auszudruecken:

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Seattle, Tag 4:

15. April 2008

2100:

Wieder im Hotel. Nach den offiziellen Veranstaltungen ein kurzer Besuch im Microsoft Company Store und im darunterliegenden "Firmenmuseum", davon morgen mehr mit einigen Bildern.  Ich bin kaputt... und heute erst ist mir aufgefallen, dass das Westin von aussen ziemlich haesslich ist... zumindestm wenn man es aus dem typisch Seatteler Schmuddelwetter sieht.

... wer bei obigem Bild an "Twin Towers" denkt: Keine Angst, darum sind noch so viele andere Wolkenkratzer, dass ich mich sicher fuehle...

1305:

... und ein kurzer Gruss an den Kollegen Samaschke...

1130:

Die erste Session zu zukünftigen Entwicklungen wie erwartet unter NDA, in sofern leider keine kommunizierbaren Infos... aber viel Vorfreude... :-)

Dafuer nochmal die wichtigsten Features fuer das spaeter in diesem Jahr ausgelieferte Windows Mobile 6.1:

  • Autausch von Daten zwischen Anwendungen mittels Zwischenablage
  • Fetch Mail fuer POP und IMAP
  • Autovervollstaendigung in den Nachrichten
  • Threaded SMS, also komplette Unterhaltungen
  • Mehr Microsoft Applikationen in Windows Mobile, inkl. Remote Desktop
  • Pan and Zoom im Pocket Internet Explorer
  • Vereinfachungen im Bluetooth und WLAN Betrieb, u.a. Uebertragung der Informationen wie Netzbetreiber, Roaming Status, Signalstaerke
  • Massive Sicherheitsmassnahmen fuer Firmen, so koennen von Administratoren Policies auf mobile Geraete ausgerollt werden, die den Einsatz in Firmeninfrastrukturen sicherer machen. Dazu muss allerdings ein Exchange Server 2007 mit SP1 vorhanden sein.

0700:

Guten Morgen, Deutschland! :-}

In fuenf Minuten geht es mit den Shuttle-Bussen los in Richtung Redmond und Microsoft Campus. Ich muss los...

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Seattle, Tag 3:

14. April 2008

2100:

Ein langer Tag, Der Schuhtausch hat wunderbarer Weise funktioniert, ohne, dass ich grossen Aufwand treiben musste. Downtown ist auch ein Foot Locker, der anstandslos die zu kleinen zurueck nahm und die richtigen herausgab. Vorbildlich! Werde ich meiner Frau natuerlich nicht sagen... ich bin ja nicht wahnsinnig. Chucks mitbringen ist schon nett, aber deren Wert steigt ideell ins unermessliche, wenn man sie gleich nochmal mit Riesenaufwand umtauschen musste... :-)

Was ich in den USA immer wieder bitter finde: Das Technikschlaraffenwunderland ist nur der Sage nach eines. Ob nun ein Fry's, ein CompUSA, ein BestBuy oder ein Office Depot, der Feld-Wald- und Wiesen Media ist besser sortiert... :-(

Nach dem zweiten Einkaufsbummel heute der Start ins Summitprogramm mit der Begruessung, den ersten Open Space Sessions und dem Welcome Dinner, morgen gehts dann in die Produktgruppen.

Sehenswert jetzt: Nach dem Regen des heutigen Tages (Petrus liest dieses Blog und hat sich entschieden, meinen Wettermeckereien ueber ungewohnte Sonne und Waerme am Samstag zu entsprechen und wieder das Standard-Seattle-Wetter zu bringen!) jetzt klarer Himmel und weite Sicht in Richtung Redmond:

0900:

Aaargh... auch beim vierten USA-Aufenthalt lernt man noch dazu. Hatte die beste Ehefrau von allen gestern noch im Bestellwahn ein Paar Chucks gewuenscht und diese Bestellung natuerlich auch erfuellt bekommen, so erschienen mir die Schuhe beim Umpacken in den Koffer gestern abend irgendwie zu klein. Und dabei hatte sie doch noch auf der Converse-Seite nachgesehen. Was wir beide nicht wussten: USA-Schuhgroessen sind zwischen Maennern und Frauen unterschiedlich. Was fuer einen Frau 7 ist (die hatte meine Frau als Pendant zu 40 in Europa rausgesucht) ist bei Maennern 5 und entspricht so 37.5. Mein Vorschlag, frei nach den Gebruedern Grimm die Fuesse auf die Schuhe zuzuschneiden, stiess auf wenig Gegenliebe, und so fahre ich statt Fruehstueck heute morgen nochmal nach Bellevue und tausche um. Gut, dass das Programm quasi erst heute nachmittag losgeht...

00:30

Es ist zugegeben quasi subintelligent, sein Mobiltelefon anzulassen, wenn man in einer so unterschiedlichen Zeitzone ist. Das fuehrt dazu, dass einen ein Kreditkartenunternehmen nach Mitternacht lokaler Zeit anruft und einem die Goldcard andrehen will. Wll ich aber nicht... vor allem nicht, wenn ich noch halb schlafe... :(

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Seattle, Tag 2:

13. April 2008

2200:

Mein persoenliches Highlight dieses Summits habe ich schon: Das heutige Spiel der Seattle Supersonics gegen die Dallas Mavericks.

Nachdem Nowitzki letzte Woche fast im Alleingang dafuer sorgte, dass die Mavs die Playoffs erreichten, war fuer heute klar: Das gibt ein Schlachtfest mit vollkommen chancenlosen Sonics. Am Anfang ohne Frage genau das: Die Sonics ideenlos und viel zu unprazise, und auf der anderen Seite ein Dirk Nowitzki (mit der Nummer 41), der einfach alles traf:

Unglaublich... der Mann angelt sich mit seiner Krakenreichweite den Ball, dreht sich um und wirft mit schlafwandlerischer Sicherheit einen Drei-Punkte-Wurf nach dem naechsten. Aaaaaber: Am Ende hiess es nach einer genialen Aufholjagd der Sonics 99:95... die Stimmung in der Keyarena in den letzten 10 Minuten habe ich so noch in keinem Sportstadion diese Welt erlebt... Kleines Bonbon: Nowitzki (wir erinnern und: Rueckennummer 41) mit 32 Punkten Topscorer des Spiels und alleine fuer mehr als ein Drittel der Punkte der Mavs verantwortlich... Wahnsinn!

1500:

Registriert. Das Washington State Trade and Convention Center ist zwar recht gross, aber so recht will es nicht zwei Versanstaltungen (Teile des Summit und Seattle Green) verpacken... es ist ein wenig voll.

1300:

Okay... verstanden. In den USA einzukaufen und vorher schon Einkaufswuensche mitzuteilen ist scheinbar fuer Frauen (zumindest meine) langweilig. Mehr Spass macht es, wenn man per SMS und Mobiltelefon gemuetlich im Bett liegend (weil in Deutschland schon nach 2100) durchs Internet surft und dann eher situativ spezielle Socken fuer den Kleinen bei GAP Kids, Chucks fuer die eigenen Fuesse und allgemeine 'Schau doch mal's bestellt. Irgendwie kam ich mir vor wie der persoenliche Teleshopping-Sender... :-)

0900:

Eine ruhige Nacht und wie immer bin ich n der richtigen Zeitzone angekommen. Gespraeche mit zuhause gestalten sich ein wenig schwierig ("Heute Abend" ist ein wenig anders zu definieren, wenn man 9 Stunden hinter der Heimatzeit ist) :-)

Jetzt erst mal fruehstuecken, dann nach Bellevue Square, wie eigentlich jedes Jahr... die Kreditkarte muss ja irgendwie unter Last kommen. Und da der Kollege Wenz alle Unbillen der als Staatsfeind klassifizierten Einreise ueberstanden hat, auch er dabei...

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Seattle, Tag 1:

12. April 2008

1900:

Ihr verzeiht mit sicherlich, dass ich jetzt einmalig den Zeitsprung mache... jetzt sind wir amerikanischer Zeit... und ich im Hotel.

Seattle macht mir Angst.. es ist so hell, und das um gefuehlte 0400 Uhr morgens.... ich glaube, in so strahlendem Sonnernschein habe ich Seattle noch nicht gesehen:

Sonne.... ungelogene 23Grad! Ich geh jetzt noch ein Bier trinken, draussen. Natuerlich low fat und light.... :)

1225:

Kann nicht schlimmer sein? Kann es... der Kollege Wenz hatte beim letzten USA-Aufenthalt das Pech, seinen gruenen Fetzen im Pass nicht entfernt zu bekommen. Und ohne diese nicht entfernte Visa-Waiver-Karte gilt er als nicht ausgereist.. Nun hat er ein SSSS auf der Bordkarte (was all die bekommen, die besonders zu beobachten sind) und zittert vor der Einreise. Oooops... :)

0910:

ln Kopenhagen. Der Flug war unruhig. zwei Reihen vor mir hätte ich mir wieder das Essen der anderen ansehen können. Wollte ich aber nicht, denn alle bekamen das selbe pappige Brötchen. Schön auch der Mensch neben mir, der während des Landeanfluges seine Kontaktlinsen einlegen wollte... um die 5 Minuten von der Landung bis zum Stehen auf den Knien verbrachte, um die rechte wieder zu finden. Vielleicht aber wollte er nur der Stewardess unter den Rock schauen... und hat ob seiner Sehschwäche nicht erkannt, dass sie eine Hose trug. Hab ich eigentlich schon gesagt, dass ein wichtiges Argument fuer SAS die Flugbegleiterinnen sind? :)

Und nun sitze ich hier... Zumindest das WLAN ist da, und Dank der trutzig antieuropäischen Haltung der Dänen kostets 80... Kronen für 4 Stunden. Ich rechne es jetzt nicht um... sondern bin froh, dass es keine Euro sind.:-)

0750:

Im Flieger nach Kopenhagen.  Irgendwie ist es nicht logisch, schon um 0910 in Kopenhagen sein zu müssen, wenn der Flieger nach Seattle erst um 1550 losgeht. Oder doch? Auf meine Frage beim Einchecken in Düsseldorf ob ich denn auch schon für Seattle eingecheckt sei war die Antwort: "lhr Gepäck schon!" Witzig! Tatsächlich steht auf den Boardingpass als Sitz "Gate:"... Ich darf also nachher mal wieder am Gate um meinen Platz betteln. Danke, SAS! Gottseidank geht es dem Kollegen Marschall nicht anders... :)

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Diese Verlogenheit ...

10. April 2008

... widert mich an. Nein, dies ist kein politisches Blog, aber so ab und an sei mir die eine oder andere Äusserung gestattet.

Was in der vergangenen Wochen durch die Presse geht, ist unsäglich: Jeder, wirklich jeder, der sich mitteilungsbedüftig wähnt (also: jeder, wirklich, jeder) muss sich zum Thema "China, Tibet, Olympische Spiele" äussern. Da wird gemeckert und gehetzt, was das Zeug hält, die olympischen Spiele gehören boykottiert, die Staatschefs haben der Eröffnungsfeier fernzubleiben, und, und, und.

So sachlich richtig die Kritik an China aus meiner Sicht auch ist, ist es nicht jetzt ein wenig spät dafür?

  • Will man wirtschaftliche Zusammenarbeit (zum Beispiel einen Transrapid verkaufen, damit er dann kopiert wird), dann kann man China in den Arsch kriechen hofieren.
  • China tritt nicht erst seit Wochen Monaten die Menschenrechte mit Füssen, sondern seit Jahren. Ist dies ein Faktor für die Vergabe des Austragungsorts für Olympische Spiele, dann kann der Verantwortliche im IOC damals nur Amerikaner gewesen sein: Die sind in ihren historischen Kenntnissen meistens Jahrzehnte zurück.
  • Die Olympischen Spiele erst zu planen, und dann kurz vorher so in Misskredit zu bringen, ist der Gipfel der Unfairness gegenüber den Sportlern, die sich Jahre darauf vorbereiten und nichts für die Wahl des Austragungsortes, die politische Situation und das Gastgeberland können.

Den Gipfel der Dummheit habe ich gestern in einem Kommentar der Tagesschau gehört: "Kritiker werfen China Unehrlichkeit vor." Hallo!? Wir reden von einem Land, das Demonstranten offen verprügelt und Dissidenten schon mal prophylaktisch medienwirksam in Haft nimmt, wie viel ehrlichen kann man denn noch sein?!

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Preisverfall beim iPhone und Magenta-Wahn

9. April 2008

... da hat wohl jemand seine geplanten Verkaufszahlen massiv unterschritten, was? Kein Wunder...

Wer dieser Tage in seinen Briefkasten schaut und (kein "Keine Werbung"-Schild vorausgesetzt) den aktuellen T-Mobile-Prospekt zur Hand nimmt, der könnte fast vermuten, der Konzern in Magenta wolle das iPhone zum Volkshandy küren (wollen sie natürlich nicht, wegen der "Volksaktie" steht man schliesslich gerade vor dem Kadi). Da sackt der Preis plötzlich ins Bodenlose... und plötzlich und unerwartet lässt man gar bei den Tarifen mit sich reden: Mit dem Complete S kann der Einsteiger für EUR 29,- 50 Minuten telefonieren, 100MB im Monat surfen und den Rest bezahlen.

Das ist zwar im Vergleich zum bisher "kleinsten" Tarif zwar unverschämt teuer leistungslos abgespeckt, aber hat einen Vorteil: Man kann die Kosten mal eben um 20 Euro pro Monat senken ... auch wenn man Bestandskunde ist und wie ich das iPhone nur nebenbei nutzt. Danke!

Eher verwunderlich mutet allerdings ein vermeintlicher Aprilscherz an: Mir schwant, dass die Kollegen der Rechtsabteilungen von T-Mobile und Apple die ausgebliebenen iPhone-Gewinne in einer regelmässigen Pokerrunde beweinen und dabei bierselig austauschen, wen man noch so verklagen und abmahnen könnte. Unstrittig sind die Apfelmännchen da unglaublich kreativ... und die Kollegen in Magenta üben noch. So kann man über den Unterlassungsanspruch gegen Engadget Mobile eigentlich nur lachen: Der T-Konzern beansprucht die Farbe Magenta als Identifikationsmerkmal für seine Konzerntöchter, und die Wahl eines magentafarbenen "mobile" auf der US-amerikanischen Mobility-Seite verletzt damit Rechte von T-Mobile.

Wikipedia sagt dazu: "Das Telekommunikationsunternehmen Deutsche Telekom AG hat die Farbe Magenta (RAL-4010) als Farbmarke für Waren und Dienstleistungen aus dem Bereich der Telekommunikation unter der Registernummer 39552630.2 registrieren lassen. Konkurrierende Unternehmen können daher bei Einsatz dieser Farbe in der Werbung abgemahnt werden. Das Corporate Design ist seit der Privatisierung 1995 gänzlich auf diese Farbe ausgerichtet, auch die Hörer an Telefonzellen sind magenta. Die Deutsche Telekom versucht seit Jahren, ihre Marke gerichtlich schützen zu lassen, und erzielte damit Erfolge sogar vor dem Bundesgerichtshof.[1]"

Rein rechtlich also sicherlich vertretbar, sachlich betrachtet aber gegenüber einer Internetseite, die wie kaum eine andere die Trends des mobilen Marktes födert und dem interessierten Leser zugänglich macht, stil- und sinnlos!

Lasst mich denken: Woran erinnert Magenta nochmal, wenn man die Presse der letzten Monate verfolgt? Prozess vermeintlich geprellter Anleger gegen die Volksaktie, Doping im Radsport ... Vorsichtig formuliert also schon per se dumm von Engadget, überhaupt diese Farbe zu benutzen ... :-D

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"Meine Geduld ist am Ende!" - Microsoft und Yahoo!

6. April 2008

Ich  mag Microsoft. Nicht, weil ich es muss (auf Grund des MVP-Status), sondern weil es keinen besseren Lehrmeister gibt, der lange geplante Aquisitionen und geschickt im Hintergrund gesponnene Ränke so professionell miteinander verwebt.

Anfang Januar sorgte die Nachricht, Microsoft wolle Yahoo übernehmen, für Überraschung und breite Diskussionen. Danach wurde es fast schon bedenklich ruhig über die 44.6 Mrd-Dollar-Transaktion, und der eine oder andere wähnte das Interesse erloschen. Mit nichten:

Steve Ballmer hat heute einen geharnischten Brief an deren Führungsriege verfasst, der grob sagt:

"Freunde. Ich hab´s im Guten versucht, Ihr habts ignoriert. Noch drei Wochen, dann trete ich Euch so in den Ar..h, das  Euch die E..r aus dem Mund purzeln. Und glaubt mir: Kriegen tu ich Euch eh!"

Natürlich hat er das ganze deutlich gewählter ausgedrückt. Das ändert aber nichts an der Bedeutung der wohlfeilen Worte... :-D

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Mir ist langweilig...

3. April 2008

... und den Rückmeldungen nach geht´s mir nicht alleine so.

Momentan erscheint es mir wie die sprichwörtliche Ruhe vor dem Sturm. Auch wenn Windows Mobile 6.1 "nur" ein minor release ist, scheinbar warten alle Hersteller gespannt darauf und so kommen dieser Tage keine neuen Geräte auf den Markt.

Zumindest aber HP scheint mit dem iPAQ 614  aus dem sprichwörtlichen Quark zu kommen, denn der ist nun für die 16. KW angekündigt (allerdings natürlich mit WM 6.0).

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Kreuzfahrten sind zum Ko..en

3. April 2008

... zumindest, wenn man sie diese Ostern und auf dem Mittelmeer macht.

Aber von Anfang an: Der Kollege Samaschke bemängelt in seiner gewohnt weinerlichen Art, dass ich es wage, mich im Mittelmeer (oder besser darauf) herumzutreiben, während er in Berlin dem Schnee trotzt.  :-D Schnee? Berlin? Meint er die angehäuften drei Flockenkrümel, die man maximal aus Mitleid so nennen kann? Unsereins macht sich auf dem Weg zum Mittelmeer erst einmal Richtung Passau auf. Da liegt Schnee! Und auf dem Weg nach Savona, der schnurstracks über den Brenner führt, erst!

1:0 für mich für die Schneemenge!

Wenden wir uns vom männlich-typischen "Wer hat den längeren?" ab und dem Eingangsthema zu: Wenn einer eine Reise tut und dann noch Erle heisst, dann dreht das Rad der Fortuna eigentlich immer eine Umdrehung mehr. Mein Weib, dem Vista-Wahn anheimgefallen, hatte zwei Wochen vorher die Minianwendungen entdeckt und sich jeden Hafen der Kreuzfahrt (Savona, Neapel, Palermo, Tunis, Mallorca, Barcelona und Marseille) als Wetter auf ihre Anwendungs-Leiste gelegt. Musste ich konsequent drüber lästern, konnte aber nicht verhindern, immer mal wieder draufzuschauen. Und bis drei Tage vor dem Start sah das alles so aus, dass die Koffer grösstenteils mit sommerlichen Sachen gefüllt waren. Kaum aber waren die Koffer (samt Frau) schonmal die halbe Strecke vorgefahren (zu meinen Schwiegereltern nach Passau), da purzelten plötzlich die Temperaturen um durchschnittliche 8 Grad.

Man könnte jetzt sagen, dass ich ob meines Strohwitwer-Daseins ja nun genug Sonne im Herzen hatte, die Wahrscheinlichkeit von Strafmassnahmen allerdings ist mir für eine Bestätigung zu hoch... :-)

Nachdem wir dann aber den Weg nach Savona mit Schnee auf den Bergen, aber nicht auf der Strasse zurückgelegt hatten, und die Wettervorhersagen sich wieder entspannten, konnte ja nix mehr schiefgehen. Ist auch nicht. Bis auf die Tatsache, dass das Mittelmeer eine Magenverstimmung hatte. Schon am zweiten Abend warnte man vor rauher See (im nachhinein kamen dann die Meldungen, das in Sizilien der komplette Fährverkehr eingestellt wurde, weil die Wellen zu hoch waren).

Naja... auf dem Rückweg vom Essen konnte man sich dann auf dem Teppich anschauen, was für Menüs es noch so gab.  Hätte ich das doch vorher gewusst, die Wahl wäre mir einfacher gefallen... :-)

Aber im Ernst: das einzige echte Problem für mich war die Tatsache, dass auf der Seite liegen im Bett blöd war: entweder kippte man auf den Bauch oder auf den Rücken... :-D

2:0 für mich für die Unbillen allgemein!

Alles in allem aber: EineKreuzfahrt, die ist lustig...!

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Roter Alarm beim OQO 02/e2?

19. März 2008

Manche Dinge sind so frustrierend wie planbar: Verschicke ich ein Paket aus unserer Postfiliale (Shop im Shop, das "Zukunftsmodell"!) mit Sondermerkmalen, dann kann ich es auch gleich zum Empfänger tragen. So geschehen am vergangenen Samstag: Mein OQO Model 02 UMPC musste (oder durfte) einem Model e2 weichen (mit integriertem HSDPA und 64GB SSD statt Festplatte). Und wie immer wollen Spielzeuge finanziert sein, und so bezog "weichen" implizit "verkauft werden" mit ein. Da nun nicht von unerheblichem Wert war der "Zusatzservice" einer Höherversicherung nötig.

Eingeliefert am Samstag um 10:26, und statt am Montag oder Dienstag zugestellt zu werden ändert sich der Status nicht. Auch wenn ich das mittlerweile kenne, es macht es nicht besser, und gerade bei einem solchen Wert wird man unruhig... und erleichtert, als der Empfänger eine Mail schickt, aus der der Erhalt des Geräts zu lesen ist.

Weniger erleichtert allerdings, weil der Inhalt der Mail nicht ein freudiges "Ist da!", sondern ein frustriertes "Warum geht der denn nicht an?" ist. In einem Telefonat erweist sich mein erster Gedanke (und meine Hoffnung), der Akku sei leer, als Trugschluss: die Ladeanzeige im Akku selbst weist ihn als dreiviertel voll aus.

Der entscheidende Hinweis: "Die Power-LED leuchtet rot!"... das klingt nicht gut, aber irgendwie hatte ich was im Kopf, dass das das Verhalten ist, wenn die Festplatte erschütttert wird und zur Vorsicht das System eingefroren wird. Allerdings ist das bei einem ausgeschalteten System unwahrscheinlich bzw. schwer nachvollziehbar. Eine Suche auf der OQO-Seite bestätigte den Verdacht:

"The illuminated power button turns red when your computer's active drop detect feature is activated."

Wie aber soll man das auflösen, wenn das Gerät aus ist? Akku raus und wieder rein brachte nichts, und so stieg der Frustfaktor. Am Ende mein letzter Ratschlag: Akku mal eine Minute draussen lassen und dann nochmal einlegen. Was war die Freude am anderen Ende der Leitung gross, als es endlich funktionierte und das Gerät hochfuhr!

... und was war die Freude an meinem Ende erst gross... :-D Zumindest weiss ich jetzt, warum die Zustellung 5 Tage gedauert hat. Wenn man erst noch ausführlich Fussball mit Paketen spielt, dann mag das sein. Danke!!! :-(

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Der Fluch der modernen Technik...

17. März 2008

Ich bin ein Technikspielkind, keine Frage. Und in meinem Umfeld (und zu dem zähle ich ich Euch anonyme Leser dieses Blogs auch) wundert das niemanden mehr. Und mehr noch: Ich spiele nicht nur mit meinen Gadgets, ich suche ihnen auch praktische Anwendungen.

Zugegeben: Das unterscheidet den ambitionierten Webseiten-Betreiber vom Feld-, Wald- und Wiesen-Kunden. Der kauft sich ein Handy zum Telefonieren. Und nicht als Spielzeug, von dem er nach Stunden feststellt, dass es auch telefonieren kann. Okay, es sei denn, er nimmt ein iPhone... :-D

Gerade geschehen mit dem Haicom HI-601VT. Das ist nämlich ein geniales kleines Stück Technik, aber auch der Alptraum eines jeden Datenschützers, oder besser: Big Brother in Reinform. Man setze es ins Auto, starte es, und kann jederzeit die aktuelle Position abfragen. Für sich alleine genommen ist das nichts neues. Wohl aber die Tatsache, dass man dafür keinen kostenpflichtigen Dienst verwenden muss, sondern es wie zu Zeiten der Akustikkoppler einfach von einem beliebigen Telefon aus anruft und dann über ein Tonsignal die Position kontinuierlich geliefert bekommt, diese mit einem kleinen Empfänger über den Hörer "auffängt". Der Empfänger wiederum spielt Bluetooth-GPS und sendet die Postion beispielsweise an einen PDA mit einem Mobile Navigator oder TomTom Navigator. Auf dessen Display sieht man dann die jeweils aktuelle Position des Fahrzeugs.

Nun ist meine Frau gestern von Krefeld nach Passau zu ihren Eltern gefahren, und irgendwie fand ich die Idee gut,immer sehen zu können, wo sie gerade ist. Also kurz abgestimmt, dass das Ding im Auto ist, und auch die beste Ehefrau von allen (bEva) fand die Idee gut. Zumindest solange, bis folgender Dialog sich per Handy zu Autotelefon entwickelte:

Ich: Schatz?! Willst Du unbedingt ein Knöllchen?

Sie: Wieso?

Ich: Du bist gerade auf die A1 gefahren. Da ist 80 bei Regen, es regnet wie aus Eimern und Du fährst 122!

Sie: <zensiert>

Die kurzzeitige Verstimmung war schnell vergessen, als es das nächste technische Problem zu lösen galt. Die bEva war glücklich darüber, über unser Harman Kardon Drive&Play und ihren iPOD Touch Hörbücher hören zu können.Eigentlich geht das nicht, weil die Kategorie "Hörbücher" erst nach dem D&P eingeführt wurde, das System sie aber nicht anzeigt. Geht man aber hin und fügt ein Hörbuch einer Wiedergabeliste hinzu, dann funktioniert es. Hatte mich gestern nachmittag eine Stunde gekostet, das alles so rauszufinden und auszuprobieren. Warum auch immer, just unterwegs wollte das gewünschte Hörbuch einfach nicht spielen. Leider ein bekanntes Problem, das man zwischendrin mal den Netzstecker ziehen muss, damit sich iPOD und D&P synchronisieren.

Sie: Hattest Du das Hörbuch ausprobiert?

Nein. Ich habe aus Spass eine Stunde zwischen Notebook, Auto und verregneter Auffahrt verbracht!

Ich: Klar, das ging. Wieso?

Sie: Es zeigt immer nur das Synchronsiations-Symbol an.

Ich: Dann zieh einmal den Strom-Stecker .

Sie: Und wie mache ich den Ton an?

Ich: ?!?! Läuft es denn?

Sie: Ja, jetzt schon, aber ich höre nichts.

Lasse ich sie es selbst merken und beisse stumm in den Hörer, oder kläre ich sie über das Offensichtliche auf?!

Ich: Schatz? Was machst Du gerade?

Sie: Telefonieren, warum?

Ich: ... über die Freisprecheinrichtung?

Sie: NATÜRLICH! Warum?

Ich: ... weil die vielleicht das Radio stumm schaltet?!

Technikbegeisterung und vor allem das souveräne Beherrschen der selben kann für Aussenstehende beziehungsweise unfreiwillig Beteiligte manchmal schon frustrierend sein. Für die souverän Beherrschenden allerdings ein Quell steter Freude... :-D

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So ein verf$”§”es Wochenende… :-(

8. März 2008

Sorry... ich bin ungerne fäkal. Aber was anderes fällt mir echt dazu nicht mehr ein!

Wie der eine oder andere mittlerweile weiss, mache ich ab und an mal aktiv Musik. Ein reines “Studioprojekt” zwar, aber der perfekte Ausgleich für den täglichen Stress und ein wunderbares Ventil für Frust, Emotionen und Kreativität. Leider allerdings sitzt mein “Partner in Crime” in Vechta bei Bremen, und damit liegen 250 Kilometer, die unterschiedlichsten Termine und andere Faktoren zwischen uns. Um so größer ist die Vorfreude, wenn ein Wochenende geplant, fixiert und abgestimmt ist. Meistens klappt alles prima… aber dieses Mal war nicht nur der Wurm, sondern ein ganzer Eimer drin!

Los ging es damit, dass ich am Freitag endlich die Gold-Edition von Avantasias Metal Opera Part I&II bekommen hatte... genau passend für die Fahrt über die stauträchtige A1. Einer der Meilensteine der Kollaborationen von Genregrößen des deutschen Heavy Metal, Hard- und Fantasyrock und einigen europäischen Gästen (Tobias Sammet, Michael Kiske, Kai Hansen, David DeFeis, Andre Matos, Bob Catley, Oliver Hartmann, Sharon Den Adel.

Fehlt eigentlich nur noch die Shouterhure Mietgröhle Honorarröhre err… Jorn Lande halt. Dafür ist der bei der aktuellen Avantasia “Scarecrow” dabei. Und ganz ehrlich: Für mich ist er einer der besten Shouter dieser Zeit… nur so omnipräsent, dass es schon ermüdend ist. Da ist es ja kein Wunder, dass seine Homepage ein halbes Jahr zurück ist…

Auf dem Weg zum Büro am Freitag schon mit bebenden Fingern die CD eingelegt: “Check CD!” und raus aus dem Wechsler. Macht ja nix dachte ich mir. Die CDs sind glänzend golden, und mit speziellen Oberflächen hat mein CD-Player schon immer Probleme gehabt, dann rip ich sie und pack sie auf den iPOD im Auto. Zuhause, beim Einlegen ins CD-Laufwerk sehe ich dann den Grund, warum sie nicht lesbar war: Die CD hatte einen Riß vom mittleren Ring bis zur Mitte.

Kurz vor dem Losfahren, alles Equipment ist abgebaut und verstaut, ruft Klaus an: “Ich bin auf dem Weg zum Arzt… warte mal noch!”. Eine Stunde später die Entwarnung und für mich der Startschuss, mich auf die 250km lange Fahrt von Krefeld nach Vechta zu machen.

Die Fahrt relativ unspektakulär, gegen 20:00 Uhr können wir loslegen. Oder besser: Wir hätten theoretisch loslegen können, nur hat offensichtlich der Gott der Technik was dagegen: Der Studio-PC, seit Wochen sauber und ohne Probleme gelaufen, meint plötzlich, MIDI-Signale um einen Dreivierteltakt verzögert aufzunehmen. Weder Latenzeinstellungen noch ein MIDI-Offset waren die Ursache, und vor allem wurden keinerlei Einstellungen geändert, und so nach einer Stunde Frickeln die Entscheidung: Maschine neu aufsetzen. Gegen Mitternacht dann endlich ein frischer Rechner und - wie erwartet - alle Probleme vom Tisch. Alle? Nicht alle… wie sich noch zeigen sollte.

Manchmal erscheinen mir bei aller Microsoft-Begeisterung Windows und Programme von Fremdherstellern wie eine tote Henne und ein faules Ei: so recht kann man nicht entscheiden, was zuerst die Ursache ist, aber die Wirkung ist unabhängig davon: Es stinkt….

Am Samstag Morgen dann drei Stunden kreativer Prozess: Das erste neue Stück ist konzipiert, die Harmonien stehen, der Text ist fertig, die ersten Gesangsspuren sind aufgenommen, und das aufgenommene Gerüst lässt erahnen, dass das Stück den Aufwand des vergangenen Abends mehr als vergessen machen lässt. Da gehe ich in die Teeküche, um eine Kanne Kaffee aufzusetzen, noch mein InEar-Monitor-System am Gürtel und meine geliebten Etymotic ER6i Kopfhörer eingesteckt.

Diese verd…. Ecke am Tisch kenne ich, aber muss das Kabel daran hängenbleiben? Und muss es sich dann noch verhaken?! Und dann das Kabel noch reissen?!?!??!?!!? Lange Rede, kurzer Sinn: USD 150 für den A…luminiummülleimer. Reicht, oder? Nee, tut´s nicht.

Ich musste ja meinen Koffer aufräumen. Und warum soll ich die originalen Sennheiser-Earplugs drin lassen, wenn ich doch meine ER6i mit habe? Ich hätte heulen können. Ein InEar-System mit EUR 2,95-Kopfhörern ist wie ein iPOD im Aquarium -

Man kann alles irgendwie ausgleichen. Alles. Alles? Nein. Ich singe eine zweite Stimme ein, der Lautstärketest ist fein, die Aufnahme startet… und ich klinge wie ein Frosch in der Dose… oder musikalisch korrekt: als wenn ein Flanger auf der Stimme läge. Tut er aber nicht. Weder im Cubase, noch im Edirol, und schon gar nicht auf meinen Stimmbändern.

Macht aber nur die Hälfte, denn: Ich bin ein Fuchs. Oder besser: Ich habe zufällig meinen eigenen Multimediarechner mit, um den mit dem Studiorechner abzugleichen. Also: Cubase drauf, Effekt-Plugins drauf, und zumindest für den weiteren Verlauf des Wochenendes (es ist mittlerweile Samstag, 17:00 Uhr, zu diesem Zeitpunkt sind normalerweise zwei neue Stücke komplett aufgenommen und grund-abgemischt) ist Ruhe.

An diesem Punkt ist uns eines gemein: Wir beide haben die Faxen dick… aber nach dem betriebenen Aufwand wäre es sträflich, jetzt aufzugeben, oder?

Nun hat dieser mein Multimedia-PC eine Vorgeschichte: Ich bin mittlerweile seit Jahren passionierter Notebook-Nutzer, und dieser PC kam vor einem Jahr als Spiele-Maschine, stand aber meist ungenutzt im Büro. Kaum wollte ich ihn nutzen, da war die Festplatte über den Jordan. Ausgetauscht, neben Buchschreiben, Seite pflegen und Forum/Newsgroup betreuen neu installiert… und warum auch immer ist plötzlich das Installationsvolume nicht C:, sondern H:. Das hatte ich am Ende der Installation gemerkt, aber nicht für wichtig erachtet. Was war ich für ein ahnungsloser Tor….

Darf ich nochmal zurück kommen auf die tote Henne und das faule Ei? Genau. GENAU!

Alle Plugins (und im aufgenommenen Teil des neuen Stückes waren derer 5, unter anderem die Hammond-Orgel und das Drumkit) erfordern zwingend, dass sie auf Laufwerk C: installiert werden.

Hey! Woher soll ich das nehmen? Häh?! HÄH?!?!? Soll ich´s schnitzen? Backen? Muahahahahaha….

Fazit: 500 Kilometer, 30 Stunden, ein Kopfhörer mit einem Wiederbeschaffungswert von EUR 150,- und zwei frustrierte Menschen, die einfach nur frustriert, genervt und desillusioniert sind. War es ein Fehler, dass sich der Text des neuen Stücks, lange im Vorfeld geschrieben, mit genau “Solchen Tagen” beschäftigte?

Darling would you hold it against me

That I did not stand you in line

But if I declared my true feelings

Would you be mine?

Would you be mine?

Tracks of my tears….

Love is no handshake agreement

Love is a contract in mind

But if my thoughts would meander

What would I find?

What would I find?

Tracks of my tears….

These days

When it´s rather sink than swim

These days

When it s drink to drown

These days

I follow your footsteps

And the tracks of my tears

 

When I dream and I wake up

I think I thought I saw me cry

When there´s salt on my pillow

How could I lie

Don´t ask me why

Tracks of my tears….

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Der sterbende Schwan, Teil 2

8. März 2008

Ach je... was habe ich da losgetreten? Ich habe gewagt, meinem Zweifel Ausdruck zu verleihen, dass bestimmte HP-Geräte auf den Markt kommen. Und der Sturm der Entrüstung überzeugt mich nicht: "Expansys UK hat den iPAQ 614 schon lieferbar!"

Expansys? EXPANSYS? Gerade bei Neuigkeiten habe ich kaum eine Bestellung erlebt, bei der dann auch der Liefertermin/Lagerbestand stimmte. Und bitte: UK! Expansys US aka MobilePlanet hat ihn noch gelistet, und in der PreOrder nur die UK-Version (!). Ich habe noch keinen iPAQ erlebt, der nicht in den USA seine Premiere hatte. Macht mich das alleine stutzig? Und dann die Tatsache, dass Expansys nicht, wie sonst üblich, die Geräte ausländischer Töchter auch in Deutschland anbietet?

Ich erinnere mich nur gerne an das Motorola MPx: Natürlich ist es auf den Markt gekommen.... wegen seiner technischen Designmängel in Asia/Pacific. Nicht in den USA, nicht in Europa. Mlal im Ernst: Ich persönlich möchte bei einem Gerät, das so viel Vorschuss-Essiggurken bekommen hat, die Sicherheit der Rückgabe haben... aber ich lasse mich dann gerne positiv überraschen!

/Edit: Schon spannend: Jetzt hat HP Deutschland die 600er-Serie wieder auf der Webseite... lieferbar innerhalb von 14 Tagen.

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Der sterbende Schwan: HP und Windows Mobile

6. März 2008

Man darf eigentlich nicht darüber nachdenken. Vor Urzeiten, ich meine mich zu erinnern, dass es Ende 1999 war, schickte sich eine Firma namens Compaq an, mit dem ersten iPAQ die Welt der mobilen Geräte mit Windows-Betriebssystem zu revolutionieren. Was wurden sie belächelt: Im Babel-gleichen Prozessorwirrwarr rund um SH3- und MIPS-Prozessoren und deren Anforderung an eigene Programmversionen wagte man sich, noch eine Variante, "StrongARM" genannt, auf den Markt zu werfen. Schallendes Gelächter allüberall... auch wenn dies schnell erstarb: Microsoft wählte die Konfiguration des iPAQs (Speicheraufteilung, Flash-ROM, StrongARM-Prozessor) kurzehand zum Standard für folgende Versionen des Betriebssystems und alle anderen mussten sich fügenfolgten willig.

Wer in der Historie stöbern mag: Der älteste Testbericht, den ich auf meiner World of PPC noch finden kann, ist der hier). Hach... was waren das noch Zeiten... Aufbruchstimmung, echte Innovation, Mut, gegen den Strom zu schwimmen.. wöchentlicher Kontakt mit der Hotline und Reklamationen von Hardwareausfällen ... :-D

In der Folge etablierte sich Compaq als Vorreiter und Marktführer des noch jungen Pocket PC-Marktes. Geräte wie der iPAQ 5450 (das erste Gerät mit biometrischem Scanner, WLAN und Bluetooth) sind noch heute Meilensteine der Mobilität. Was wenige wissen: HTC, heutiger Quasi-Monopolist für Windows Mobile-Hardware, entstand aus den Entwicklern der ersten iPAQs, die die Zeichen der Zeit erkannten und sich selbständig machten.

Irgendwann dann der Merger mit Hewlett Packard und für den geneigten Fachbetrachter eine klare Aussage: Irgendwie war HP nie so recht gewillt, sich mit dem Thema der "ich bin so klein, doch will ich ein PC sein"-Geräte zu beschäftigen. Auch wenn weitere HP iPAQs den Markt sahen, bis auf den iPAQ hx4700 war der Innovationsfaktor nicht mehr vergleichbar mit Compaq-Zeiten. Da mag zum einen auch daran gelegen haben, dass man sich zusammenrütteln musste, und irgendwie die HP Jornada- und die Compaq iPAQ-Reihe konsolidiert bekommen wollte, auf der anderen Seite war auch die Besetzung eines dedizierten Produktmanagements lange ein Thema.

Ein Beispiel: Kurz vor dem Marktstart des iPAQ 5450 bin ich nach einem kurzen Gespräch und telefonischer Ankündigung bei HP reingestapst, habe mich mit der damaligen Produktmanagerin (Hallo, Ute! :-) ) zusammengesetzt und gefachsimpelt. Fehlende Fakten für meinen Artikel waren schnell gemeinsam gefunden, und man merkte deutlich die Begeisterung für das Produkt. Auch ihr Nachfolger (dessen Weggang zu einem grossen deutschen Carrier später für mich die deutlichste Cäsur war) hatte dieses Schimmern in den Augen, wenn er ein neues Produkt zeigte.

<Schnipp>Zwei Jahre später: Die Kontaktdaten der neuen Ansprechparterin hatte er mir noch gegeben... nur: Ich bekam sie nicht. Telefonisch schwierig, per Mail zäh, irgendwann nach zwei Verschiebungen ein erstes Gespträch... und das Bewusstsein, dass das wohl auch das letzte war: "Wann kommt denn das Windows Mobile 6-Update für den hx4700?" "Was für ein Update? Für welches Gerät?!". Ah, ja.

Das Thema "iPAQs mit Telefon" war schon immer ein spannendes: Erst wurde nach dem Erfolg der ersten MDAs ein altes Referenzdesign vorgekramt (der HP Jornada 928) und wieder eingestampft, dann kündigte man gross den iPAQ 5650 an und stampfte ihn ebenfalls ein... und dann der erste "echte" Telefon-PDA: Der iPAQ 6340. Funktional zwar, aber von den Features her hinter seinen Konkurrenten (vor allem, weil er plötzlich kein serielles Zubehör verwenden konnte, was zu Zeiten vor Bluetooth ein NoGo für die Navigation war!)... und auch danach wurde es nicht innovativer.

Ende vergangenen Jahres dann ein Aufhorchen: HP kündigte gleich vier (!) neue Modelle an, davon zwei mit integriertem Telefon. Und wer sich den iPAQ 614 und den iPAQ 914 vom Design und den Leistungsdaten her betrachtete, der wähnte sich endlich in der Aussicht auf eine Alternative zum HTC-PDA-Einerlei.

Tja... wähnen heisst, so lernt man im Zusammenhang mit HP, eher weinen. Als hätte man es bei den (fast schon gewohnten) Termin-Verschiebungen nicht schon geahnt: Zumindest der iPAQ 614 wird wohl das Licht der "echten Welt" nicht mehr sehen: sich stark verdichtenden Aussagen nach hat HP die Kooperation mit dem Hersteller Inventec Appliances eingefroren und einen US-Marktstart abgesagt, weil die Geräte die internen Tests bei HP nicht bestanden haben. Aussagen über andere Märkte gibt es gar gar nicht mehr.

Ich persönlich finde es tragisch und mag der Häme einiger Kollegen nicht wirklich zustimmen: Da hat HP sich nun durchgerungen, wieder zu alter Form zurückzufinden, und wirft sich selbst mit der Partnerauswahl den virtuellen Knüppel zwischen die geschundenen Beine. Der Markt wirds überleben, HTC ein weiteres Rekordquartal nach dem anderen verbuchen und der "gemeine Kunde" wahrscheinlich gar nichts davon mitbekommen. Nach dem Ausstieg von Dell und der anhaltenden Erfolglosigkeit von Toshiba im Windows-Mobile-Markt erkommt damit aber der letzte der klassischen Computerhersteller quasi zur Lachnummer... und das ist schade! :-(

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Verschlüsselung sorgt für Verärgerung...

1. März 2008

Es gibt Kollegen, die einem persönlich wie fachlich lieb und wert sind, und um so mehr freut man sich, wenn man von solchen Kollegen um Hilfe gebeten wird. Dann zu wollen, aber nicht zu können, ist bitter. Manchmal helfen eben keine kleinen, blauen Pillen... :-D

So auch heute: Der Kollege hatte seinen HTC Touch komplett zurückgesetzt und dabei auf eines nicht geachtet: Die Speicherkarte. Windows Mobile 6 hat einen ganz wunderbaren Mechanismus: Mit internen Funktionen kann eine Speicherkarte verschlüsselt werden, und das Gerätebezogen. Um auszuschliessen, dass der Benutzer seinen Verschlüsselungs-Key sorglos wählt oder vergisst und damit entweder nicht mehr an seine eigenen Daten kommt oder aber jemand anders den Schlüssel erraten kann, generiert sich das Betriebssystem seinen Schlüssel selbst und legt ihn im Gerät ab. Ist die Speicherkarte im selben Gerät, dann authentifiziert es sich automatisch und die Daten können gelesen werden. Wird die Speicherkarte in ein anderes Gerät gelegt, dann hat dieses gesprochen den Schlüssel nicht und kann zwar anzeigen, welche Daten auf der Speicherkarte sind, aber nicht drauf zugreifen (bildlich gesprochen: Es kann in den Keller schauen, aber die Weinflaschen nicht anfassen und öffnen).

Schon die alten Römer kannten die Schwäche einer solchen Lösung: Quis custodit custodes? Hat der Wächter den Schlüssel immer am Schlüsselbund und ist selbst ungeschützt, dann ist der Schlüssel schnell geklaut und der Keller schneller leer, als die erste Flasche Wein... Soll heissen: Ein mobiles Gerät mit verschlüsselter Speicherkarte, das aber selber ohne Zugangsschutz benutzt werden kann, ist ungefähr so sicher wie eines komplett ohne jeden Schutz...

Von den Unbillen dieses Windows Mobile-Grundprinzips mal ganz abgesehen lasse der geneigte Leser sich obigen "Wächter-Schlüssel-Schloss"-Sachverhalt nochmal im Zusammenhang mit einem Hardreset durch den Kopf gehen: Man entlässt quasi den Wächter mit dem Schlüssel... aber was ist dann mit dem Keller? Das Windows Mobile Team Blog kommentiert dies lakonisch: "If the device is reset and internal flash is cleared, the decryption keys are lost. If the keys were preserved, it would be easy to access the storage card of a stolen device by just cold booting the stolen device and clearing its storage, then re-inserting the stolen card." Oder kurz zusammengefasst: Wenn ein Hardreset durchgeführt wird, dann gehen auch die Schlüssel verloren. Sonst könnte man ein gestohlenes Gerät zurücksetzen (hier wird vorausgesetzt, dass das Gerät selbst einen Zugangsschutz hat) und dann auf die Karte zugreifen. Bildlich gesprochen aber bleibt dem Anwender so nichts anders übrig, als das Schloss auszutauschen, um noch in den Keller zu kommen, denn der Wächter hat den Schlüssel quasi in den Finger implantiert.

Das stell ich mir jetzt besser nicht weiter bildlich vor... :-D In der Summe aber bleibt nur eines: Vor einem Hardreset die Speicherkarte entschlüsseln, dann den Hardreset durchführen und die Karte wieder neu verschlüsseln. Der "neue Wächter" (also das frisch aufgesetzte System) bringt dann gleich Schloss und Schlüssel selbst mit.

Somit zum fachlichen Teil. Nun hatte der Kollege den Hardreset bereits durchgeführt, ohne um die oben bechriebenen Umstände zu wissen... und nun kommt der eigentliche Problemfall: Ein Backup einer lauffähigen Konfiguration des Geräts hatte er auf die Speicherkarte gepackt. Ist ja sicher und verschlüsselt, damit kann keiner was anfangen. Klingelt´s? Richtig: Den Schlüssel des Wächters kopiert und dann unter der Kellertür durch in den Keller geschoben, da isser ja sicher. Aber wie kommt man ohne den Schlüssel für den Keller an den Schlüssel für den Keller im Keller?! :-D

Abgesehen davon: So klein der Windows Mobile-Mikrokosmos sein mag, er entspricht doch immer wieder dem wahren Leben. Haben nicht einige Firmen in den vergangenen Jahren gelernt, dass man sich, wenn man wahllos Mitarbeiter feuert, nicht unbedingt einen Gefallen tut, weil man Dinge, die nur sie konnten, nicht mehr machen kann? Siehste... :-D

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Wolfsheim - Kein Zurück ...?

29. Februar 2008

Ja... vollkommen Off Topic. Macht aber nix:

Wer sich wundert, warum es um eine der absoluten Ausnahmebands in Deutschland (jenseits des Mainstreams, versteht sich) seit Jahren totenstill ist, der sollte sich diese anwaltliche Pressemitteilung durchlesen.

Muss das sein? Nach dem auch kommerziellen Erfolg des letzten Albums "Casting Shadows" und der Hitsingle "Kein Zurück" will Peter Heppner, die Stimme von Wolfsheim, eine Soloplatte machen und wird deshalb "aus der Gesellschaft Wolfsheim" ausgeschlossen. Kann man nur mit Heppners eigenen Worten kommentieren:

"Everyone who casts a shadow seems to stand in the sun...."

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Big Brother 8 gefaked? Ach, nee...

26. Februar 2008

Liebe Endemol-Anwälte: für den gesamten Artikel gilt: Er enthält meine Meinung. L a a a n g s a m: Meine (subjektiv) Meinung (subjektiv). Alles klar? :-D

Vor vielen Jahren waren sich alle darüber einig, dass im deutschen Fernsehen Grenzen gelten. Der gute Geschmack, die Menschenwürde, die Moral, all das war für alle ein hohes Gut, dass es zu bewahren galt. Für alle? Nein, ein trutziges kleines Unternehmen (das Dorf kam erst in der sechsten Staffel) trat an, all dem zu trotzen und ein "Reality-TV-Format" namens Big Brother zu erfinden. Echte Menschen ziehen in eine Fernseh-WG und lassen sich dort 24 Stunden am Tag beobachten, filmen und vorführen.

Wer jetzt bei 24 Stunden an "24" denkt: Der Spannungsbogen eines Tages im Big Brother-Haus ist von einem Tag im Leben des Jack Bauer so weit entfernt wie Andrea Ypsilanti von der Linken. Äääääh... das muss ich aktuell wohl relativieren: Wie der Musikantenstadel von einem Black-Metal-Konzert. :-)

Wers noch nicht gesehen hat: Stellt Euch ein Aquarium vor... nur wenn man Futter wegnimmt und neben einigen Welsen und Guppies auch mal einen Raubfisch reinwirft, dann gibt´s Action. Das hat auch Endemol gemerkt und sich bald für verschiedene Bereiche im Haus entschieden. Mal warens zwei (arm und reich), mal drei, dann mal ein Dorf mit Firmen, kurz: man versuchte, das Ganze interessant zu gestalten... doch über die Staffeln war der Erfolg in Form der Einschaltquoten im kontinuierlichen Abstieg. Nun haben wir 2008, und seit Anfang Januar läuft Staffel 8.

Natürlich schau ich mir sowas nicht an. Neeeeee! Aber ich lasse mir berichten, man muss ja schliesslich bei gesellschaftlich diskutierten Themen zumindest mitreden können! :-D

Nun passiert das selbe wie in jeder Staffel: Am Anfang sind die Leute heiss drauf und schauen sich die Live-Sendungen und Tageszusammenfassungen an, einige ganz unerschrockene zahlen gar EUR 15,- im Monat, um 24 Stunden live ins Haus schauen zu können. Woche für Woche aber stellen mehr und mehr GafferZuschauer fest, dass man für Fäkalsprache nur auf den Bahnhofsvorplatz gehen und für Langeweile nur in den Spiegel schauen muss (und letzteren kann man auf ersterem kaufen, passt also). Also muss das Aquarium schnell gerührt werden und ein paar Zubehörteile mehr hineingepackt werden, und wie fast immer denkt man zielgruppengerecht als erstes "Sex sells".

In dieser Staffel das Traumpaar: Naddel, runderneuerte Zahnarzthelferin aus Köthen in Anhalt mit diversen persönlichen Problemen, Macken und Psychosen und Hassan, ungelernter Maschinenführer mit dem Charme und dem Aussehen eines Monchichis.

So schnell wird ein kleines, ostdeutsches Kaff zur Weltstadt: Mittlerweile kennt fast jeder Köthen. Und Google honoriert die StellungBedeutung von Naddel dafür: 134.000 Treffer bei Köthen, knappe 10 Prozent davon haben "Naddel" im Text. Und da erscheint sie nicht mal unter "Söhne und Töchter der Stadt" :-D

Nachdem die Staffel in den vergangenen Wochen zum Softporno verkommt, Madame die karge Kost des armen Bereiches durch eiweisshaltige "Spenden" ihres Liebeleins ergänzt, gleichzeitig aber zu Tode betrübt ist, weil der FinancierFreund draussen medienwirksam mit einem Brief Schluss macht, Auto und Handy bei ebay verkauft, kocht die Volksseele. Raus muss das Luder! Sofort! ... und endlich ergibt sich durch die internen Nominierungen die Möglichkeit dazu. Hochrechnungen aus den verschiedenen Foren und deren Umfragen ergeben ein klares Bild: Sie wird gehen. Und dann kommt gestern die entscheidende Live-Sendung, wo die tatsächlichen Anrufe (EUR 0,50 das Stück) ausgezählt werden.

Wen wunderts? Sie geht nicht. Spulen wir zurück: die Volksseele kocht. "Betrug!", "Schiebung!", "Ver%"§%ung!" sind noch die gemässigten Kommentare.

Fakt ist:

  1. Es ist statistisch unwahrscheinlich (ein Statistiker sagt nie "unmöglich", auch wenn er´s meint :-) ), dass - wie gestern geschehen - ein Telefonvoting bereits eine Woche läuft, und sich die Prozentzahlen dann innerhalb einer Stunde um mehrere Prozentpunkte erst in die eine, dann in die andere Richtung ändern.

  2. Internetforen sind keine absolute Informationsquelle, wenn sie, wie in diesem Fall, nicht repräsentativ sind: Ein Großteil der Mitglieder sieht entweder die "unzensierte" Berichterstattung auf Premiere oder aber liest die Berichte derer, die sie sehen. Wenn in der "allgemein verfügbaren" Tageszusammenfassung die Welt zielgruppenkonform gefärbt dargestellt wird, hat ein guter Teil der Wähler eine andere Informationsbasis und wird daraus andere Entscheidungen ableiten... und wenn deren Informationsbasis so gesteuert ist wie in diesem Fall, dann wird diese Entscheidung auch so ausfallen, wie der Berichterstatter es plant. Das hat Frau Bruni auch schon erkannt... :-D
  3. Wer ernsthaft glaubt, dass ein Telefonvoting ein ehrliches Ergebnis bringt, der glaubt auch an demokratische Wahlen in Russland.

Ich lehn mich jetzt zurück, nehme meinen George Orwell zur Hand und geniesse "Big Brother"... :-D

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Ich liebe Apple! Und das iPhone!

25. Februar 2008

Erstes Ziel erreicht: Der Kollege Samaschke liegt mit Maulsperre und verdrehten Augen längs über der Tastatur... :-D

Wer dieses Blog regelmässig liest, der wird sich ein wenig weniger eindrucksvoll, aber nichts desto Trotz wundern, was mich zu dieser untypisch eurphorischen Aussage bringt. Ganz einfach: Mein Wochenende. Bzw. der Geburtstag meines Schwiegervaters. Aber von Anfang an:

Mein Schwiegervater ist auf den iPOD-Trip gekommen (ganz ohne meinen Einfluss, ehrlich, und er nutzt sonst auch seinen von mir empfohlenen MDA Vario II!), und so bot es sich an, zum Geburtstag Zubehör zu schenken. Surfen durch das Amazon-Angebot brachte erstaunliches zu Tage: Das Harman-Kardon Drive&Play, ein ausgeklügeltes System zur Wiedergabe von Musik eines iPOD über die Auto-Stereoanlage. inkl. Design-Fernbedienung und Display. Das Ganze statt für über EUR 250,- für unter EUR 40,-. Und irgendwie ist es dann passiert, dass statt einem Exemplar zwei in den Einkaufskorb rutschten.  

Geglaubt hat sie´s wohl nicht ganz, aber so recht wollte ihr auch kein Gegenargument einfallen... :-D

Kurz auf den Titel eingegangen: Ich liebe Apple deshalb, weil man offensichtlich seit Jahren den selben Bus verwendet. Das Drive&Play, eigentlich für die älteren iPODs konstruiert, funktioniert laut Google (und seit dem Wochenende meiner eigenen Erfahrung) hervorragend mit den neuesten Geräten, so dem iPhone und dem iPOD Touch.  Zugegeben: alle sind von Apple, man kann diesen Vergleich also nicht uneingeschränkt zu Windows Mobile ziehen, aber wenn ich mir aktuell beispielsweise das Samsung SGH-i780 anschaue, das wider allen Standards einen vollkommen propriertären Stecker verwendet, dann ist das schon bedenklich.

Zurück zum Drive&Play: Das Leben ist ja nicht sooo kompliziert. Das Drive&Play hat einen FM-Sender... zumindest nominell. Soll heissen: im Gerät eine Frequenz einstellen, im Radio die selbe Frequenz suchen, und schon geniesst man kabellos und ohne "Basteln" die vom iPOD wiedergegebene Musik. Pustekuchen. Da in Deutschland eine Verwendung von Radiofrequenzen nicht zulässig ist, überträgt das Drive&Play das Signal über ein Antennenkabel.

Kommen wir zum Anwendungsbereich: Ich fahre einen Mazda 5 ... und wie alle Mazdas hat der ein Systemradio. Wunderbar in der Mittelkonsole montiert, mit separatem Display, modular aufgebaut (bei mir mit dem MP3-CD-Wechsler, aber ohne Tape bzw. MD-Modul). Zum einen also aufwandsmässig schon ein wenig umfangreicher, vor allem aber: ohne Aux-Eingang, der die schönere Alternative zur mit Qualitätsverlusten behafteten Übertragung über das Antennenkabel.

Auch hier: Google sei dank! Hier findet sich eine hervorragende Anleitung, wie man die Mittelkonsole eines M5 ohne Macken und Kratzer auf bekommt, und der von Sylfex gefertigte AuxMod ist genau das Stück Technik, was noch fehlt: Eine kleine Platine, die in den Busstecker des Mazda-Systemradios gesteckt wird und diesem vorgaukelt, es ein ein Tapedeck. Statt des Cassettenlaufwerks allerdings enthält es einen simplen 3.5mm Klinkenstecker.

Ich gebe gerne zu: Ich bin schon handwerklich begabt, gerade an den letzten beiden Wochenenden habe ich eine Holzterasse in den Vorgarten gesetzt, Abschlussstücke zugesägt, eine Trennwand in den Boden gerammt, "grobmotorisches" würden übel meinende Zeitgenossen sagen. Mir gefällt der Begriff "semifiligran-handwerkliches" besser... :-D

Was mir aber gar nicht liegt, ist das "Herumspielen" an der Elektronik...! Nichts desto Trotz war nach knapp zwei Stunden komplett alles erledigt. AuxMod eingebaut, Drive&Play eingebaut, alle Kabel unsichtbar verlegt und natürlich technisch einsatzbereit.

Zwei kleine Episoden am Rande: Alles war eingebaut, immer wieder hatte ich  zwischendrin probiert, dass der iPOD auch seine Musik wiedergab, kein Problem. Dann habe ich auf CD umgeschaltet: Totenstille. Radio: Totenstille. Was daran lag, dass der iPOD voll aufgedreht war (zu dem Zeitpunkt noch per Klinkenkabel und nicht per Busstecker angeschlossen), das Radio entsprechend auf Lautstärke "1" stand.

Nachdem die Mittelkonsole wieder eingesetzt und verschraubt war und über die Anlage schon Musik lief, tippte ich auf den Knopf für die Klimaautomatik: Nix tat sich. Nach einer Schrecksekunde die Auflösung: Die Zündung war in der ersten Raste, somit die Bordstromversorgung an. Die Bordelektronik (und damit auch die Klimaanlage) funktionieren aber erst in der zweiten Raste... :-(

Somit fungieren sowohl mein iPhone als auf der iPOD Touch meiner Frau als MP3-Player im Auto, unsichtbar verlegt, bequem bedienbar und mit sattem Klang. Das iPhone mault zwar, es wäre ein Zubehör angeschlossen und der Flugmodus wäre zu empfehlen, ignoriert man das aber, dann telefoniert das iPhone sogar über die Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

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Der Rufer im Wald erspart den Zimmermann

22. Februar 2008

... und bevor jemand fragt: Irgendwas ist in diesem Sprichwort falsch ... aber das macht nix ... :-D

Kennt Ihr das auch? Nach Aussen werdet Ihr als die "Experten" verkauft, aber glauben tut Euch niemand? So geschehen mit der Entscheidung im Grabenkrieg zwischen Blu-Ray und HD DVD. Ich hatte schon am 7. Januar meiner Meinung Ausdruck verliehen, dass nach der Entscheidung von Warner für das Blu-Ray-Format die entscheidende Schlacht geschlagen war und der HD DVD den Todesstoss versetzt wurde.

In einer familieninternen Diskussion deutete sich gelinde gesagt leichter Zweifel an, die Beispiele der verschiedenen Videonormen und die eigentlich "falsche" Entscheidung für VHS statt Video 2000 kamen wieder auf den Tisch etc.

Gestern dann der Anruf: "Hast Du schon gehört? Der Jörg Schieb hat in seiner Sendung heute gesagt, dass HD DVD tot ist und Blu-Ray der neue Standard ist!"

Lieber Jörg! Du weisst, wie sehr ich Dich schätze. Da aber Dein Einfluss auf meine Eltern offensichtlich deutlich grösser ist als meiner: könntest Du bitte in einer Deiner kommenden Sendungen kurz sagen, dass auch Du der Meinung bist, dass ich eine Taschengelderhöhung verdiene? Danke! :-D

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SDHC für alle!

18. Februar 2008

Das Leben ist manchmal wirr. Ich bin scheinbar soooo HTC-verwöhnt, dass ich voraussetze, dass alle Geräte deren Normen erfüllen müssen. Leider sind andere Geräte nicht immer der selben Überzeugung. So hatte meine "Endlich lieferbar - haben wollen"-Bestellung des Samsung SGH-i780 zur Folge, dass ich mir flugs noch eine 8GB microSD-Karte bestellen musste. Neues Gerät, damit hatte ich keinen Zweifel, dass es auch SDHC-Karten lesen und schreiben kann. Wie frustrierend, als ich die Karte einlegte und sie nicht erkannt wurde! Erst dachte ich an einen defekten Slot, bis ich dann eine 1GB-Karte einlegte und diese problemlos funktionierte.

Frust beiseite, hier ist die Lösung: Bei XDA-Developers gibt es einen SDHC-Treiber, der auf Windows Mobile 6 abgestimmt ist und auch für Geräte, die von Hause aus keine SDHCs lesen können, funktioniert.

Wenn mir jetzt noch jemand einen Treiber schickt, mit dem das integrierte GPS des SGH-i780 nicht nur mit Google Maps, sondern mit einer "normalen" Navisoftware läuft, dann bin ich glücklich. Aber das ist eine andere Geschichte... :-( 

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O2 XDA Orbit 2 und der Hardreset

9. Februar 2008

Es gibt immer noch Geräte, die einen überraschen. Ich hatte den HTC Touch Cruise schon von meiner inneren Wunschliste gestrichen, weil sein Design nun so gar nicht mein Fall war (wie beim P3300 damals auch schon). Nur auf Grund einer Verlängerung meines O2-Vertrages hatte ich dann zum XDA Orbit 2 gegriffen. Beide entstammen der HTC Polaris-Reihe, aber wie in der Gegenüberstellung vom Orbit zum 3300 hat O2 mal wieder eine Extrawurst angefordert. Gottseidank!

Wider meiner Erwartung ist der Orbit 2 eines der schönsten Geräte, die ich bisher in der Hand gehabt habe. Von der Aluplatte, die die Hörer- und Bedientasten bildet, über die leicht verspiegelte Oberfläche bis hin zu den leicht abgerundeten Kanten (die beim Cruise eben extrem "eckig" sind). Der vollständige Test folgt zeitnah...

Nachdem aber das kleine Miststück irgendwie nicht mehr von meinem Exchange angepushed werden wollte und ich einen Hardreset machen wollte, ging ich des TomTom Navigators verlustig. Und auf der beiliegenden CD sind zwar Stimmen und Karten, aber nicht die Programmdateien. Der Anruf bei der O2-Hotline war mal wieder ein Musterbeispiel für "Gut gemeint, aber...."

Die normale Kundenhotline stellt zur Spezialhotline. Natürlich erst, als ich mein Problem geschildert habe. Die Spezialhotline lässt mich ganz höflich ausreden und stellt mich dann weiter zur XDA-Hotline.

Merke: Als Datenkunde ist man ein Spezialfall... wenn man dann einen XDA hat, ist man ein spezieller Spezialfall, quasi ein 00X-Agent...

XDA-Hotline: "Wie haben Sie denn den Hardreset gemacht?"

00X: "Ganz normal, Start, Einstellungen, System, Speicher löschen, 1234, ok."

XDA-Hotline: "Das ist ja auch falsch."

Hmmmh... Windows Mobile Standardfunktionen sind also "falsch".

XDA-Hotline: "Einen Softreset machen Sie, wenn Sie den Stift in das Loch unten stecken."

Hatte ich nicht nach gefragt, aber beruhigend, dass das trotz des Nicht-Standards wie im Standard läuft... vermutlich dauerte das Laden der Huilfe-Datei so lange, dass er es mit einer "Bonusauskunft" überbrücken musste...

XDA-Hotline: "Und einen Hardreset machen Sie, indem Sie die Internet- und die GPS-Taste festhalten. Und dann wird der TomTom Navigator auch mit installiert!"

00X: "Emmm... der Orbit 2 hat keine Internet- und keine GPS-Taste?"

XDA-Hotline: "Das steht aber im Handbuch!"

In diesem Moment brach die Verbindung zusammen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es wegen meiner renitenten Nachfrage oder auf Grund der schlechten Netzabdeckung von O2 war... :-)

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe stattdessen die Windows und die OK-Taste gedrückt und einen Softreset gemacht, was das selbe Ergebnis brachte wie der "Speicher löschen"-Hardreset. Allerdings fiel mir auf, dass die Selbstinstallation relativ kurz war. Lösung: Auf der Speicherkarte war der Mobile Navigator und mit ihm sein Autostartverzeichnis 2577. Nach dem Reset des Gerätes wurde dessen Installation offensichtlich automatisch gestartet und kollidierte mit dem Autosetup von O2. SD-Karte aus dem Gerät, neuen Hardreset, die Installation läuft komplett durch und bringt auch den TomTom Navigator zurück.

Ich werde ab heute stolzgeschwellter Brust an jedem O2-Shop vorbei gehen. Schliesslich bin ich Spezial-Spezialkunde, und weiss auch noch mehr als meine persönliche Spezial-Spezial-Hotline. :-D

Zur Ehrenrettung: Das Handbuch ist tatsächlich so dämlichkonstruktiv und beschriftet die Home- und die OK-Taste mit "Internet" und "GPS"... da hat jemand das Orbit-Handbuch genommen, den Text gelassen und die Abbildungen getauscht. Und ein so neues Gerät in allen Ecken supporten zu können ist schwierig, wenn man sich nicht intensiv damit beschäftigen kann, wofür bei der Vielzahl der XDAs wahrscheinlich die Zeit knapp ist.

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HTC Magnum: Cool!

8. Februar 2008

Die Nachricht erreichte mich am Ende eines arbeitsreichen Tages. Ausnahmsweise mal nicht im Dienst der Sache, sondern des Gartens. Kennt Ihr das? Der Winter ist noch nicht ganz verschwunden (seien wir ehrlich: der letzte Winter ist 4 Jahre her...), da sind die weiblichen Mitglieder des Haushalts kaum noch zu halten und müssen draußen rumfuhrwerken. Hab ich ja kein Problem mit, nicht gundsätzlich. Eher damit, dass nach fünf Minuten der strafende Blick folgt "Wolltest Du nicht mithelfen?"

Nein, ich wollte nicht. Hab ich nie gesagt. Sagen wir besser ich sollte besser wollen. Des lieben Friedens Willen...

Wo war ich? Ach ja. Nach dem unfreiwilligen Frondienst erreichte mich dann eine wirklich bahnbrechende Nachricht: HTC toppt noch den Shift und bringt mit dem Magnum einen seinem Namen alle Ehre machenden Tablet-PDA mit Windows Mobile 6.1 auf den Markt:

(Quelle: http://www.pocketpt.net/forum/index.php?showtopic=20509)

Also, mal ehrlich: Sowas von lächerlich. Wer glaubt denn sowas, auch wenn ein Fake gut gemacht ist, irgendwo gibt es Grenzen!

Ich geh heute an keinem Spiegel mehr vorbei. auf die Frage, welches Datum heute ist, antworte ich nur noch "1. April", da merke ich auch erst nach einem Tag, dass da einige Sachen komisch waren. Was mich nur beängstigt: Ich hab im Artikel schon nach einem Preis gesucht. Vielleicht sollte ich zur Therapie zwei Wochen nur noch meinen alten Apple Newton nutzen... :-D

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Sony Vaio VGN-TZ21 und vodafone

3. Februar 2008

Ich hasse strategische Partnerschaften. Mein Sony Vaio VGN-TZ21 hatte ich mir vor allem deshalb ausgesucht, weil es neben seiner geringen Größe (und dem damit einhergehenden ebenfalls geringen Gewicht) ein WWAN-Modul integriert hat. Soll heissen: SIM-Karte rein, und schon ist man mit GPRS, UMTS oder HSDPA online, je nachdem, was das Netz hergibt. Ich hatte extra noch nachgeschaut, dass das Modul (das von Option stammt, wie die HSDPA-Connect-Cards ebenfalls) nicht SIMLocked ist, denn Sony propagiert ja mit Web´n Walk einen Dienst von T-Mobile. Nichts zu finden, und auch die Hotline sagt ganz klar, dass es keinen SIMLock gibt.

Kaum kommt das Gerät hier an, da entpuppt sich diese Aussage als ... richtig. Leider aber auch als quasi unbrauchbar: Das Modul ist frei für alle Netze... aber die Software ist nur für T-Mobile-Karten dabei. Soll heissen: vodafone-Karte (die ich nun mal als reine Datenkarte mit 200MB im Monat habe) rein, Software starten ... und die Meldung akzeptieren, dass die falsche Karte drinnen ist. Zum Zeitpunkt des Kaufes gab auch Google nix her, höchstens ein paar unschöne Tools für Linux. Konsequenz: Meine alte T-Mobile-Karte reaktiviert, Volumen gebucht und geärgert.

Heute ist mir der Kragen geplatzt... und ich habe rumprobiert. Nachdem Sony auf der Vista-Treiber-Seite nichts an Software für das Modul zum Download bereit stellt, aber einen "Downgrade auf XP" anbietet (alle Vista-Hasser rollen jetzt sich auf dem Rücken und trommeln mit den Fäusten auf dem Boden vor Lachen...) habe ich auch dort mal gesucht. Und siehe da: da findet sich ein Globetrotter-WWAN-Treiberpaket. Heruntergeladen, vorsichtshalber mal einen Wiederherstellungspunkt gesetzt, installiert... und es funktioniert! Nicht mal die T-Mobile Software habe ich deinstalliert, und die Globetrotter Software erkennt sogar anhand der SIM-Karte den vodafone-APN web.vodafone.de.

Für alle Mitleidenden: Hier Hauptkategorie Vaio Notebooks, Modellkategorie VGN-TZ und Modell VGN-TZ21WN/B eingeben, auf XP Downgrade, dann Produktnummer und Seriennummer vom Boden des Geräts, dann wie WWAN-Software herunterladen, installieren und freuen!

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Vista = (V)ieles (I)st (S)chön (T)rotz (A)llem

3. Februar 2008

Ich bin ja seit über einem Jahr unbelehrbar... schon als die erste Release-Version verfügbar war (noch nicht im Handel, aber für MSDN-Abonnenten zum Download bereit) habe ich Vista installiert. Erst (ein wenig feige) auf meinem Sony Vaio VGN-TX1, als das funktionierte, auf meinem Hauptrechner, einem LG S1 Pro. Alles fein... auch wenn so die eine oder andere Software zickte, visuell und von der Performance hat mich Vista schon nicht unglücklich gelassen. Nein, ich spiele nicht... dafür habe ich eine PS3 und eine Wii. Und nein, es macht mir auch nix, wenn ich mal ein wenig warten muss. :-)

Stück für Stück kamen dann auch Updates und Patches für die Programme, die noch nicht unter Vista liefen (Online-Banking, Fingerprint Reader etc.) und seit einem halben Jahr bin ich zufrieden. Auch mein OQO Model 02 habe ich direkt mit Vista genommen, und mein "Travel Notebook", ein Sony Vaio TZ21 auch. So summieren sich hier 2 Vista Ultimate und zwei Vista Business-Systeme. Selbst meine Frau, sonst eher intolerant gegenüber "Das sieht jetzt alles anders aus", hat sich mittlerweile daran gewöhnt.

Alles fein also... bis heute. Ich habe vor einiger Zeit eine Sony HD-Kamera gekauft, die im AVCHD-Format in 1440*1080 aufzeichnet, das ganze auf eine Blu-ray oder AVCHD-DVD gebrannt und mit der PS3 auf einer Leinwand wiedergegeben ist atemberaubend.

Nun will der Perfektionist in mir aber eben nicht nur den Film bzw. die Sequenzen brennen, sondern das Ganze noch mit einem vernünftigen DVD-Menü untermalen, Übergänge hineinbringen, etc. Für die Bearbeitung ist Sony´s Vegas Pro ein geniales Programm, das problemlos auch die eher noch unüblichen AVCHD-Dateien bearbeiten kann (soll wohl sein, Programm und Dateiformat kommen schliesslich von Sony)... deren zugehöriger DVD-Architect kann zwar wunderbar Inhalte professionell bis hin zur Preproduktion aufbereiten.... aber keine AVCHDs brennen. ULeads/Corels VideoStudio 11.5 war ein Schuss in den Ofen... aber halt: Nero kann ja in der Version 8 echtes Authoring von Blu-rays und AVCHDs!

Ich hätte es wissen sollen: Aus dem Hause Ahead/Nero ist noch nie etwas gekommen, das stabiler läuft als Symantecs/Nortons hauseigener Virus Virensoftware ... aber ich werde ja nicht klug. Wenn ich mal ein Wochenende frei habe, muss ich es mit Fehlversuchen verschwenden. Dummbatz!

Mit Vegas einen Film geschnitten/erstellt, in Nero Vision importiert, dort gebrannt und in die PS3 eingelegt: fein. Dann die Kür: In Nero Vision ein Menü erstellt, und dahinter den Film gelegt: fein... dachte ich. Es ging mir dann ja nur noch um das Menü! Als ich der besten, mittlerweile ob meiner gesamttägigen Abwesenheit leicht nörgeligen besten Ehefrau von allen das Endergebnis präsentieren will, gehts natürlich vom Menü auch in den Film. Und der hat zwischendrin einfach mal ein paar Sekunden schwarzen Bildschirm... mal hier, mal da. Die verwendete Datei aber ist sauber, die selbe Datei mit Sonys Picture Motion Browser gebrannt läuft sauber.

Kann sich jetzt jeder denken, wie die Begeisterung jener lnbEva ausgefallen ist... :-(

Ungelogene und unübertriebene 12 DVDs später (mit unterschiedlichen Einstellungen) keine Änderung. Irgendwann habe ich in meinem Frust Nero 8 auf meinem XP-Rechner (3GHz Pentium 4, mein "Tonstudio" und darum mit XP) installiert.... und es läuft auf Anhieb.

Es ist mir schnurzegal, ob es an Vista oder Nero liegt... warum können solche einfachen Dinge nicht einfach laufen!? Und warum beende ich einen verschwendeten Tag damit, auch noch einen sinnlosen BLOG-Eintrag zu schreiben? Ach ja... geteiltes Leid ist halbes Leid... :-)

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Ayreon - 01011001 (Y)

29. Januar 2008

Es ist immer eine spannende Situation, wenn man sich auf ein neues Album eines Künstlers freut. Vor allem, wenn man ein wenig anspruchsvoller ist und nicht den fünften Aufguss eines schon 1987 nicht überzeugenden Stückes hören mag.

Ich bin neben diversen anderen Stilrichtungen ein Fan des Progressive Rock. Komplex müssen die Stücke sein, durchdacht, handwerklich filigran gespielt, und ein wenig hämmern darfs auch ruhig. :-D

Seit Jahren die perfekte Mischung dieser Wünsche: Ayreon, Arjen Lucassens "Dauerprojekt". Der Gute schafft es immer wieder, die Creme de la Creme der Metal-Szene um sich zu scharen und Alben auf den Markt zu bringen, die mich sprachlos werden lassen (wie Ihr seht, tippen kann ich noch :-D ).

01011001, das neue Album, das am Freitag vergangener Woche auf den Markt gekommen ist, ist da keine Ausnahme. Die Geschichte des Konzeptes dreht sich um die Bewohner des Y (Binärcode 01011001) und der Erde, um Umweltverschmutzung, Sehnsucht, Auswanderungswillen, Existenzangst ... Das ist aber eher nebensächlich. Die Besetzung ist das Spannende, unter anderem:

Bob Catley (Magnum)

Jorn Lande (Jorn, Ex-Masterplan)

Jonas P. Renkse (Katatonia)

Daniel Gildenlöw (Pain of Salvation)

Steve Lee (Gotthard)

Tom Eglund (Evergrey)

Hansi Kürsch (Blind Guardian)

Anneke van Giersbergen (Ex-Gathering)

Floor Jansen (After Forever)

Simone Simons (Epica)

Die alle in einem musikalisch hochkomplexen Stück Musik, das mir wie eine Mischung von "War of the Worlds" und  Magnums "On a Storyteller´s Night" vorkommt. Reinhören absolut empfohlen!!!

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Das Highlight des Handball-Halbfinales...

28. Januar 2008

... Deutschland gegen Dänemark war für mich folgende Aussage des Kommentators nach einer Aktion von Markus Baur:

"Das war vollkommen fair. Ein Foul zwar, aber kein schlimmes!"

Ah... ja. :-D

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... und Kaffeemaschinen auch!

23. Januar 2008

Gibt es eigentlich wissenschaftliche Untersuchungen, in wie weit Kaffee-Vollautomaten per WLAN mit Prozessorkernen kommunizieren können? Fast scheint es so.

Wir haben uns zu Weihnachten als Ersatz für unsere alte Saeco Royal Professional eine WMF 1000 geleistet. Und wenn die alte schon zickig war (bitte: "die alte" (Kaffeemaschine), nicht "die Alte", zumindest nicht in diesem Zusammenhang :-)  ), dann hat die neue definitiv den Schuss nicht gehört. Man kauft sich einen Vollautomaten, um sich schnell mal eine Tasse richtig guten, leckeren Kaffee machen zu können. Mit Crema, kurz vorgebrüht, schnell gemacht und mit Genuss getrunken.

Jetzt hat den Ausschlag für die WMF 1000 vor allem die Tatsache gegeben, dass sie aus einem gekühlten Milchbehälter Milch zieht und damit automatisch einen Latte, Milchkaffee etc. zu bereiten kann und im Gegensatz zu einigen Saeco-Maschinen diesen Milchkanal auch noch selbst reinigt. Klingt gut, oder?

Das führt allerdings an Tagen wie heute dazu, dass man die teure Investition mit dem Hammer traktieren will. Gerade aus dem Bett gefallen, die Augen noch mit Schlaf verklebt führt der erste Weg in die Küche. Auch blind finde ich den Kopf zum "hochfahren" (sie braucht knapp so lang wie ein Vista Ultimate-System!), bin also sicher, nach der teilweckenden Dusche direkt einen Kaffee ziehen zu können. So dachte ich zumindest...

Die erste Meldung ist "Milchsystem spülen". Hab ich ja nicht gestern abend erst gemacht... also: Schlauch ab vom Milchkühler, an den Heisswasserauslass anschliessen, Tasse drunterstellen, bestätigen, Schmodder wegschütten, Schlauch wieder an den Milchkühler anschliessen. Gut. Das ist der Kaffee wert.

Dem nicht genug: "Satzbehälter leeren". Auch gut. Ich nehme also den Satzbehälter aus der Maschine, schleiche zur braunen Tonne, kippe den Kaffesatz hinein (hätte ich genauer hingeschaut, dann hätte ich wahrscheinlich schon darin lesen können "Kein Kaffee heute Morgen!"), gehe wieder hinein, spüle den Satzbehälter aus, setze ihn wieder ein. Jetzt aber!

Nein, warum auch. "Wassertank leer". Das ist eine leichte Übung, denn der Wasserhahn ist keine zwei Meter von der Maschine. Also auch diese Aufgabe erfüllt, mittlerweile sind 5 Minuten ins Land gezogen. Die Meldung "Bohnenbehälter füllen" aber ... nein, darauf kann jemand anders reagieren! Zumal das frische Paket Kaffeebohnen im Keller ist.

Ich habe den Hammer im Regal gelassen (denn das steht im Keller, dann hätte ich ja die Bohnen mitbringen können), bin leise zum Auto gegangen, und habe die Aral um die Ecke angefahren. Die hat ein Bistro, und der Latte schmeckt da auch ganz lecker. Zumindest weiss ich jetzt, warum mir alle "echten Kaffeegeniesser" von komplett manuellen Maschinen vorschwärmen... denen passiert ein solches Fiasko nicht!

Die Krönung der Geschichte: Eine Stunde später ruft mich die Alte (nicht: "die alte") im Büro an und raunzt: "Hättest ja auch mal die Bohnen auffüllen können! Ich wollte auch einen Kaffee!". Das interessiert mich ... nicht die Bohne :-(

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Ich HASSE PCs!

22. Januar 2008

Notebooks, Laptops, Desktops, Rackmounted PCs, Tower, UMPCs, das ganze elektronische Gesocks! Es ist immer das selbe. Ich habe wenig Zeit. Ich habe ein enges Zeitkorsett, einen festen Abgabetermin für das Buch, ich weiss, was ich schreiben will und wie viel Seiten ich brauche. Der Statistiker in mir stellt einen belastbaren Plan auf, wie viele Seiten an welchem Tag (unter Berücksichtigung der sonstigen Termine, der neuen Staffel DSDSmeines Liebling-Politikmagazins und der Laune der besten Ehefrau von allen) geschrieben werden müssen.

Und doch: Mein Ehrgeiz flüstert leise "Och komm... drei Seiten noch, dann hast Du morgen weniger zu tun...". Und ich blauäugiger, erfahrungsresistenter Depp höre auch immer wieder darauf. Daraufhin das leise Gespräch zwischen den beiden Prozessorkernen meines Core Duo-Notebooks:

(Core Left): Hey, sach mal... spinnt der? Der... ich glaubs nicht! Der startet Word! Der will doch nicht...

(Core Right): Nee, lass mal. Beim letzten Mal hat ers verstanden. Fünfmal neu starten, weil die eine externe Platte gezickt hat, das macht der nicht nochmal...

(Core Left): LOL! Oder weisst Du noch? Als er das Navibuch geschrieben hat und Screenshots von TomTom brauchte? Da hamm´wer erst das Mobile Device Center abgeschossen, dann hat er neu gestartet, dann den Pocket Controller abgedreht, dann hat er wieder neu gestartet und dann hat der PDA nicht mehr synchronisiert.

(Core Right): Manno, hat der geschäumt. Ich hab jetzt noch Bauchschmerzen vor Lachen! Das macht der nicht nochmal!

(Core Left): Na, Dein Wort in Elektrons Ohren. Nee. Der hats immer noch nicht verstanden. Der will weiterschreiben. So doof kann man doch nicht sein. Ich will Ruhe jetzt. Was meinst Du?

(Core Right): Tja. Dumm gelaufen. Wer nicht lernen will, muss warten. Weisste was? Lass uns beide mal ein Beinchen heben gehen... vielleicht geht er dann auch mit dem Köter. Und wir nehmen das +5Volt-Beinchen. Eins und zwei und Bzzzzzzzz.

Danke, Jungs. Nicht nur hatte ich gerade mal einen Moment nicht gespeichert, auch hatte ich gerade mühsam einen Screenshot so gepimped, dass er passte... und auch den noch nicht gespeichert. Und just in dem Moment geht das Miststück einfach aus. Aus! Hochfahren, Datei restaurieren, Änderungen nachziehen: 15 Minuten. Diesen Post schreiben: 5 Minuten. Und für alles andere gibt es Eurocard... und ich sollte mir überlegen, die dafür zu nutzen, zwei Prozessorkerne in Rente zu schicken.

Ich bin tatsächlich mit dem Köter, seines Zeichens Rauhaardackel gegangen. Der strömende Regen hat nicht unbedingt dazu beigetragen, meinen Ärger zu kühlen. Macht aber nix. Ich habe mich an eine RWE-Werbung erinnert, die sich vehement gegen die Diskriminierung von Rauhaardackeln als "Türdackel" wendet. Und mir überlegt, dass ein Core Duo-Notebook unter der Tür auch vor Zug schützt. Quid pro quo! :-)

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Der Blick in den Spiegel

20. Januar 2008

Heute hatten wir eine Familienfeier in einer eher unbekannten Familie. Und wie das so ist, hört man denn mehr zu, als dass man selbst kommuniziert, und dieser Quasi-Voyeurismus führt oft zu spannenden Beobachtungen.

So unterhielten sich zwei der Teilnehmer eine lange Zeit über Windows Mobile-PDAs, den Netzzugang und die möglichen Tweaks.Und ich bin "undercover" geblieben und habe mich nicht eingemischt... und mich innerlich gefragt, ob ich, wenn ich im Bekanntenkreis über das Thema schwadroniere, ebenso wie ein kleines Kind mit einem neuen Spielzeug wirke, dessen Glanz in den Augen einen Raum hell erleuchtet? :-D

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Windows Mobile 7 und die Faszination von Lecks

17. Januar 2008

Nun ist es raus: Windows Mobile 7 wird was ganz besonderes. Zumindest, wenn man diesem detaillierten Artikel Glauben schenken darf. Und ich kanns nicht mehr hören: "Es wird das iPhone angreifen".

So interessant der Artikel auch sein mag, ich habe Bauchschmerzen damit:

  • Er basiert auf einem Design-Dokument. Es sammelt Ideen, macht Vorschläge, quasi ein schriftliches Brainstorming. Ein Schluss auf das vollendete Produkt ist damit schwer möglich, trotzdem wird im Artikel quasi schon eine Rezension von WM7 durchgeführt.
  • Die Diskussionen um die GUI und die Bedienbarkeit der WM-Oberfläche wird schon weitaus länger geführt, als das iPhone auf dem Markt ist. Sei es nun intern  als auch extern in allen möglichen offenen Blogs. Also nichts, was direkt auf das iPhone reagiert. Aber natürlich ist gerade das momentan opportun...
  • Unstrittig hat Microsoft lange versucht, die GUI von Windows Mobile möglichst "Windows-like" zu machen, und ist damit bei den Firmennutzern auf Zustimmung, bei den Consumern aber auf geteilte Meinungen gestossen. Die logische Konsequenz ist da der Schwenk in Richtung einer Windows-untypischen, bunteren, bedienbareren Oberfläche. Das ist aber wiederum eine logische Konsequenz und keine direkte Reaktion auf das iPhone.

Ansonsten warten wir erst mal WM 6.1 ab, das in den Startlöchern steht, und irgendwann danach haben wir dann Gewissheit, was vom Brainstorming des "internen Dokuments" übrig geblieben ist.

Wäre dieser Artikel als "Studie" bezeichnet worden, wäre das Interesse deutlich geringer gewesen. Die Worte "interne Quelle bei Microsoft" aber regen den Voyeurismus der Leserschar an. Ganz ehrlich: Wären diese Informationen so confidential, wie der Autor uns glauben machen möchte, dann wäre die Seite längst offline. Microsoft-Anwälte sind da normalerweise rasend schnell.

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Firmware 1.1.3: iPhone "navigiert"

17. Januar 2008

Ah, ja. Apple hat vorgestern die Firmware 1.1.3 für das iPhone verfügbar gemacht. Alle freuen sich. Alle? Nicht alle, in einer kleinen, rechtsfreien Zone ertönt Gewimmer. Hat Apple es doch geschafft, die Unlock/Jailbreak der iPhones mit der neuen Firmware nicht nur zunichte zu machen, sondern gar auch bei einem Rollback auf die 1.1.2 zu unterbinden. Ich weiss schon, warum ich mir den Stress von Anfang an nicht angetan habe... :-D

Ansonsten mag der ungeneigte Rezensent durchaus zu der Meinung gelangen, Apple habe dieses Update nur aus diesem Grunde veröffentlicht. Die sonstigen Neuerungen sind nett, aber irgendwie ziehen sie nur Funktionalität nach, die eigentlich schon vorher erwartet worden wären:

  • Google Maps kann jetzt die aktuelle Position anzeigen (nein, nicht zu früh freuen: statt den seriellen Bluetooth-Dienst zu integrieren und damit ein GPS zugänglich zumachen, greift man auf Zelleninfos vom Netz und bekannte WLANs zu... die Positionsbestimmung ist ungefähr so genau wie "Dicker Finger auf 1:100000-Karte"). Und ungefähr 70% der Zeit nur verfügbar: Der Algorithmus braucht mehrere Bezugpunkte, um die Position zu mitteln. Macht also wenig Sinn, wenn man in einer einzigen Funkzelle steht...

  • Auch Verkehrsinformationen kann man sich anzeigen lassen. Ist mir zwar noch nie gelungen, aber zumindest kann man es aktivieren und sich an staufreier Fahrt freuen, wenn man im Stau steht... oder so.

  • SMS können jetzt auch an Gruppen von Empfängern gesendet werden.

  • Das Hauptmenü kann umgeordnet werden, sowohl die Anordnung der Elemente im Menü als auch die derer im Dock kann durch Verschieben beeinflusst werden. Nett animiert: Beginnt man damit, zittern alle Symbole, als wenn sie Angst hätten. Sollen sie auch :-)

  • Wirklich nett: Internet-Links können als Symbole ins Menü gelegt werden. So kann man wenigstens das Menü mal auf eine volle Seite füllen... und spart sich den Aufruf des Safari, um eine bestimmte Seite aufzurufen.

  • plus noch ein paar Kleinigkeiten, die kaum erwähnenswert sind.

Wenn jetzt noch irgendjemand über fehlende Neuerungen von Windows Mobile 5 auf 6 meckert, dann schrei ich... im Vergleich zu obiger Firmware war das ein Quantensprung! :-D

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Aleae jactae sunt?

7. Januar 2008

Lange hat Warner mit der Entscheidung gerungen, und zumindest den Gazetten nach war es ein offenes Rennen. Nun sind die Würfel gefallen: Warner hat verlautbart, Filme zukünftig nur noch in Sonys Blu-Ray-Format anbieten zu wollen.

Da scheint es schon fast trotzig, dass Toshiba als Vorreiter des HD-DVD-Formats mit einem "Jetzt erst recht!" darauf reagiert und sich noch lange nicht geschlagen geben will... auch wenn nur noch zwei große Filmstudios (nochmal "noch"!) HD-DVD als format unterstützen. Das allerdings darauf zu fussen, dass in den vergangenen Monaten die Verkaufszahlen hervorragend waren, ist merkwürdig: Hatte man doch massiv an der Preisspirale gedreht (HD-DVD-Player weit unter EUR 300,- und dann noch mit sieben (!!!) Filmen dabei, die einen Marktwert von ca. EUR 180,- haben) und damit eher der Eindruck eines Ausverkaufs als den eines erfolgreichen, marktetablierten Produktes erweckt...

Meine Meinung: Im direkten Vergleich, sowohl vom Angebot der Filme als auch von der Qualität der Wiedergabe, ist Blue-Ray sowieso überlegen... zudem hat Sony mit der Playstation 3 einen Player im Angebot, der klammheimlich im Wolfspelz einer Spielekonsole bereits den Weg in viele Wohnzimmer gefunden hat.

Auch Microsoft, mit dem HD-DVD-Laufwerk für die XBOX 360 auf einem ähnlichen Weg, denkt scheinbar um: Video on Demand über die XBOX 360, also der Download von HD-Videos aus dem Internet, ist die neue Richtung. Und so könnte es geschehen, dass keines der beiden Formate als Sieger aus dem Wettstreit hervorgeht. Am Ende wäre der "Early Adoptor" der Leidtragende, der sich früh für ein Format entschieden hat und am Ende kein neues Futter mehr bekommt.

Update: Da wars nur noch einer: Auch Paramount hat sich gerade potentiell von der HD-DVD verabschiedet...

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Post mortem...

5. Januar 2008

Verzeiht mir das Wortspiel. Ich bin sauer. Sowas von sauer, obwohl ich´s ja eigentlich wissen sollte. DHL, die vom Stamme der KeinHirnHasenPaketzusteller, sind unsäglich. Nicht immer, aber immer dann, wenn es wirklich drauf ankommt.

Am 30.12. habe ich meine "alte" Videokamera auf ebay verkauft. An jemanden, der am Donnerstag, dem 3.1.08, eigentlich nach Kuba fliegen wollte. Auf Grund guter Bewertungen und der Kopie des online-Überweisungsbelegs hab ich mich durchgerungen, das Paket schon am Montag (Silvester) per Express rauszuschicken. Massgabe: Zustellung am nächsten Werktag (2.1.) vor 12:00. Wunderbar auf dem Beleg vermerkt: "Annahmeschluss: 18:00". Abgegeben hab ichs um 11:07, Paketnummer DHL Express 94583706217DE.

Es kommt der 2.1., es geht dessen Mittag, das Paket ist nicht trackbar... geschweige denn wird zugestellt. Auf Nachfrage bei der Hotline kommt nur ein "Komisch, ich seh hier nur die Annahme, aber nichts weiter. Ich nehm eine Nachforschung auf, und sie werden sofort angerufen, wenn sich was neues ergibt."

Es kommt der 3.1., keine Zustellung, keine Trackbarkeit.

Es kommt der 4.1. (wir reden mittlerweile von 2 Tagen Verzögerung bei der Zustellung eines Express-Pakets!) und siehe da: Das Paket ist auf dem Weg zum Empfänger...! Die Freude ist gross, der Empfänger vorsichtig optimistisch... bis sich der Status ändert: "Adresse falsch". Wohl bemerkt: Die Adresse entspricht exakt der des Empfängers, an der per anderen Paketdiensten täglich mehrfach Pakete zugestellt werden, und wider meiner normalen Sauklaue ist die Adresse gar eindeutig lesbar...

"Leider" kann am selben Tage kein Zustellversuch mehr gestartet werden, und nachdem der Empfänger nicht willens ist, eineinviertel Stunden nach Erfurt ins Depot zu fahren und das Paket abzuholen, also wird der nächste Versuch heute gestartet. Nun ratet... Richtig: Der Empfänger wird nicht angetroffen und eine Paketbenachrichtigungskarte hinterlassen... zumindest aber die Adresse scheint nun urplötzlich doch vorhanden zu sein. Komisch nur, dass der Empfänger zuhause war... das Tor offen, die Klingel an, und der Fahrer nun seit gestern auch die Telefonnummer des Empfängers hatte, falls er die Adresse nicht finden würde. Komisch auch, dass ich direkt nach Statusänderung und damit nicht mal 5 Minuten nach dem angeblichen Zustellversuch den Empfänger zuhause erreiche...

Haben Paketzusteller eigentlich auch einen Mindestlohn? Und wenn ja, sollte man das im Zuge der allgemeinen Debatte nicht auch mal hinterfragen!?

Allerdings muss man unterscheiden: Die Zusteller hier in Krefeld sind alles andere als wie oben beschrieben: Sowohl an unserer alten Adresse als auch an der neuen reissen sie sich den sprichwörtlichen Popo auf, um ein Paket zustellen zu können, gehen zu Nachbarn und kommen teilweise sogar abends auf dem Weg zur Zustellbasis nochmal vorbei, um jemanden anzutreffen. Ich will diesen Post nicht als allgemeines DHL-Bashing verstanden wissen... allerdings kommen diese Erfahrungen viel zu oft vor, als dass es akzeptabel wäre!

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(Piep) Dich, Du (Piep)!

30. Dezember 2007

Manche Leute stehen ja nicht offen zu ihren Schwächen... ich schon. Manchmal... So bin ich ein absoluter Fan der Trash-Real-Satire. Nicht die, wo rot toupierte vermeintliche Richterinnen über schlechte Schauspieler Urteile sprechen, sondern die, in denen Personen mit intellektuellem Verbesserungspotential in ausgewählter Weise ihresgleichen zu Problemlösung sozialer wie menschlicher Art auffordern. Wer´s noch nicht verstanden hat: Ich rede von Talkshows...

Besonders mag ich´s dann, wenn ich das ganze nicht in der Flimmerkiste, sondern in freier Wildbahn erlebe... So am Freitag in der Krefelder Innenstadt: Zwei quasi zum Stamm der Talkshow-Squaws gehörende err... junge Damen der Kategorie "Ey hömma, Schlampe, ey, mit dreizehn mein erstes Balg, hömma, ey, aber voll krass weissischnisch wer der Vatta is, ey, können fünf Macker sein, ey!"... die eben, die dem Trend der Magermodels so konsequent entgegentreten und Wurstfabrikanten überlegen lassen, ob sie nicht in die Modebranche einsteigen sollen.

An sich ist dieser Anblick nun in den meisten Ruhrgebiets- und Rheinland-Städten alles andere als unüblich (besonders in Bahnhofsnähe), wohl aber die fein auf die Situation und die Akteure abgestimmte Tonspur. "Ey, watt willzu, Du (Piep)?!"

...Passend dazu kollidieren in dem Moment die mitgeführten Kinderwagen fast miteinander...

"Boah, Du (Piep), bissu bescheuert, ey? Voll (Piep), ey!"

... ich muss dazu sagen, ich bin dick erkältet und der besten Ehefrau von allen zufolge im Moment eher taub als hellhörig, diesen Dialog aber habe ich in gehobener Zimmerlautstärke verstanden. Schon jetzt zu beobachten: die Umstehenden werfen sich verschmitzte Blicke zu, langsam bildet sich freier Raum um die Akteure, wie ein Fettauge auf einer Wasserfläche...

"Watt willzu, Du (Piep)? (Piep) Dich doch! Hab ich Dir doch gleich gesacht, ey!"

Der Begleiter von (Piep links), geschätzt an die 60, und gerade mal so gross wie die beiden (Piep) breit plustert sich auf, soweit man dies bei den vorhandenen physischen Attributen überhaupt behaupten kann:

"Boah ey, PASS auf, dooo!"

... das trug jetzt nicht gerade zur Aufmerksamkeit der Protagonistinnen bei, und die Umstehenden, mittlerweile in einem Sicherheitsring von ca. 10 Metern um die auseinanderdriftenden Knatschtüten, brauchten diese Aufforderung ganz bestimmt nicht... allerdings spornte dieser gehaltvolle, inhaltsschwere Satz (Piep rechts) zum temporären Klimax der Unterhaltung an:

"Boah, ey, ey, boah, geh doch zuruck nach Thailandswan, Du Toilette!"

Just in diesem Moment brachen ca. 10 Leute in schallendes Gelächter aus, die beiden (Piep) in leicht debiles, unverständiges Schweigen und der Konfliktlöser in mir schaltete in den Analyse-Modus:

  1. Wo auch immer Thailandswahn oder was auch immer liegen mag, (Piep links) hatte sicherlich nicht die Attribute, die man Einwohnern eines ähnlich klingenden Landstreifens zuordnen würde. Scheint also ein noch unbekanntes Zipfelchen zu sein... terra incontinentia sozusagen. Man lernt nie aus. Hut ab!

  2. War "Toilette" nun der erste Anflug von Selbsterkenntnis? Ob des fäkalen Grundwortschatzes des Gesamt-Dialogs war mir der Gedanke an eine menschliche Bedürfnisverrichtung bereits gekommen, dass aber dies auch das Selbstverständnis der verbalen Kombattanten war, ist bemerkenswert. Hut ab.
  3. Dass SAT1 es schafft, mitten zwischen den Jahren eine Open-Air-Version von BRITT zu zeigen, und das noch direkt vor unseren Augen: Hut ab! Zumal sie damit wahrscheinlich den absoluten Zuschauerrekord gebrochen haben.

Ich hab gleich eine SMS an Britt geschickt (0176 11166700) und mich bedankt. Und beim Absenden hat mein XDA Star ganz unanständig gepiept! :-D

Und DANKE für den Hinweis... dank Latinum weiss ich durchaus, dass es "terra incognita" heisst... Da man aber für den Dialog oben eher ein "Latrinum" brauchte, fand ich "terra incontinentia" ganz passend... :-D

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Blu-Ray und HD-DVD: Entscheidet der Porno?

22. Dezember 2007

Das ist doch mal eine Überschrift, gell? :-D

Im Moment findet wieder ein Grabenkrieg zwischen zwei Systemen statt, die die DVD als Unterhaltungsdatenträger ablösen sollen. Das u.a. von Sony propagierte und entwickelte Blu-Ray-Format und das bei Toshiba und anderer Konkurrenz liegende HD-DVD-Format. Wo es eigentlich "nur" um unterschiedliche Normen für die Wiedergabe hochauflösenden Unterhaltungscontents geht, spielt natürlich wie immer weitaus mehr mit. Anfänglich zeigte es sich als Krieg der Spielekonsolen (die Sony PS3 hat ein Blu-Ray-Laufwerk, die XBOX 360 kein HD-DVD-Laufwerk... kann es aber nachrüsten), der durch einen einfachen Engpass entschieden werden zu drohte: Die Ausschussquote der blauen Laserdioden war zu hoch, damit konnten nicht genügen PS3 produziert werden und so verzögerte sich Sonys Flaggschiff um Monate... und damit auch der günstigste Blu-Ray-Player auf dem Markt).

Eigentlich wäre damit der Fisch gegessen gewesen, und Blu-Ray wurde immer und immer wieder totgeredet. Der Eindruck, der mir aber in den vergangenen Wochen mehr und mehr entsteht, ist ein vollkommen anderer: Nachdem die PS3 zum Deutschland-Release ins Haus kommen musste, mittlerweile HD-Beamer, Leinwand und Kinokeller realisiert sind, wollten wir uns nicht mehr ärgern lassen und haben uns quasi als "Selbstgeschenk" zu Weihnachten einen Toshiba HD-DVD-Player besorgt. Natürlich sorgt man vor und schaut nach HD-DVDs.... und stutzt: Während es auf Blu-Ray eine unglaubliche Vielfalt gibt, ist der Markt für HD-DVDs deutlich kleiner und vor allem älter: Und ausser Apollo 13 (einem meiner Lieblingsfilme), der Matrix-Trilogie (die es nur auf HD-DVD gibt) und Transformers (den mein Sohn unbedingt sehen wollte) find ich nichts, was mich so recht reizt.... im Gegensatz zu mittlerweile über 30 Blu-Rays. Entweder gibt es die Filme in beiden Formaten, oder aber sie existieren nur auf Blu-Ray. Trotzdem reden "Experten" davon, dass HD-DVD sich durchsetzen wird. Komisch.... Vielleicht deswegen, weil Toshiba seinen Player als kostenlose Beilage 7 HD-DVDs spendiert (mittels eines Gutscheins anzufordern), mag das sein, dass damit die Zahl der abgesetzten Filme in die Höhe geht? :-D

Aber mal ganz entfernt vom persönlichen Geschmack: Amazon hat einen schönen Vergleich der Formate und u.a. auch einen immer aktuellen Wasserstandsmelder, wie viele Filme welchen Formats jeweils verkauft werden... und da sieht es immer düster für HD-DVD aus.

Zurück zur Überschrift. Als ich heute mit einem Freund über das Thema diskutierte, argumentierte er: "Das wird sich wieder an der Pornoindustrie entscheiden. Schon damals zu VHS-, Video 2000- und BetaMax-Zeiten waren es die, die den entscheidenden Impuls gegeben haben, dass sich das technisch eher schlechtere VHS durchsetzte". Okay, dann lehn ich mich jetzt zurück und warte ab, was da so ein einschlägigem Material kommt. Kann ja nix passierern, ich kann ja HD-DVD und Blu-Ray anschauen.... :-D

Disclaimer: Nein... so was schau ich nicht. Auch nicht zu wissenschaftlichenmarktbeobachtenden Zwecken. Spannend finde ich die Vorstellung aber schon, dass sich Wohl und Wehe einer Technologie, die dem Cineasten dienen soll, am cineastisch Anspruchsvollsten, das der Markt zu bieten hat, entscheiden könnte...

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Mein iPhone und ich...

18. Dezember 2007

... haben mittlerweile ein gestörtes Verhältnis.

Nein... das liegt nicht daran, dass es das falsche Betriebssystem hat, eigentlich mehr daran, dass das Betriebssystem, das es hat, nicht das macht, was das richtige macht... :-D

Soll heissen: Nachdem das "Uiuiuiui, so ein schickes Spielzeug" abgeklungen war, kommen mir die "Schwächen" im Vergleich zu Windows Mobile erst so richtig in den Sinn. Ich mag pervers sein, aber ich bin so daran gewöhnt, meine Mails gepushed zu bekommen, dass es mich rasend macht, dass es nur alle 15 Minuten (als kleinstes Intervall) meinen Exchange abfragt. Das führt dazu, dass ich alle 5 Minuten manuell abfrage (iPhone an, Slider betätigen, um ins Menü zu kommen, auf Mails klicken und warten...). Schebbich...

Und ansonsten: so schön der Safari ist, mittlerweile habe ich dann doch einige Seiten, auf die ich einfach nicht komme, weil ich mich anmelden muss (z.B. das Navigon Betatest-Forum). Credentials werden angenommen, aber Safari geht wieder zur Login-Seite zurück. Auf einem Windows Mobile-Gerät mit dem PIE oder dem Opera Mobile kein Problem.

Oder das Entsperren der SIM: Hat man einmal beim Start falsch geklickt und nicht "Entsperren" gewählt, dann hat man einen semihübschen roten Punkt am Telefon-Symbol. Nun denkt sich der geneigte Benutzer, er müsse einfach draufklicken und könne dann irgendwie die PIN eingeben und das Telefon aktivieren. Er denkt... aber fälschlicherweise. Ausschalten und wieder einschalten ist die Alternative.

Vom Coolness-Effekt her lässt es auch nach: Einen XDA Star herauszunehmen und ganz locker dessen Tastatur aufzuschieben führt zu deutlich glänzenderen Augen beim Gegenüber als das iPhone, das scheinbar durch seine Medienpräsenz "langweilig"geworden ist.

Und nachdem ich den iPOD Touch für meine Frau als Weihnachtsgeschenk besorgt habe und damit das unbetritten geniale Bedienkonzept in einem deutlich günstigeren Gerät (als MP3-Player, Picture Viewer, etc.) sehe, kann ich meine Entscheidung vm 9. November eigentlich nur noch anzweifeln...

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Ich kaufe meine Weihnachtsgeschenke...

17. Dezember 2007

... mit meinem Windows Mobile-Gerät. Hattet Ihr Euch gedacht? Menno... :-D

Aber im Ernst: Ich habe dieses Jahr tatsächlich JEDES einzelne Weihnachtsgeschenk im Internet gekauft. Jedes. Unsere Kaffeemaschine, den iPOD Touch meiner Frau, für die diversen Omas und Opas die Sachen für die Kinder, die "sag doch mal was für Andreas"-Bücher der liebsten Schwiegeroma... alles. Und habe dann in einer stillen Stunde überlegt, welchen volkswirtschaftlichen Schaden ich anrichte.

Seid Ihr in den letzten Wochen/Monaten mal offenen Auges durch die Innenstädte gegangen? Da reiht sich Ramschladen an Ramschladen, 99 Cent-Bude an Handyschuppen, aber so recht gewöhnen kann ich mich daran nicht. Macht nix, muss man auch nicht. Zwei Wochen später haben die Betreiber gewechselt, die Shops ihre Position, aber in der Summe wird´s nicht attraktiver. Ein gutes (oder schlimmes) Beispiel des Verfalls ist für mich Bochum: Als ich damals während des Studiums bei Brinkmann, Deutschlands grösstem technischen Kaufhaus (ja, es gab eine Zeit vor MediaMarkt!) gejobbt habe, war Bochum eine kleine, ansehnliche Ruhrgebietsstadt mit einem eigenen Flair und einer Innenstadt, die zum Bummeln einlud. Heute: Siehe oben...

Zurück zum Einkauf: Gestern die beste Ehefrau von allen und ihr dringender Wunsch, einfach Samstag abends nochmal bummeln zu gehen. In dem Bewusstsein, dass noch eine Christbaumspitze fehlte, habe ich dann (leicht nörgelnd, wie immer) zugestimmt. Gut... auf dem Weihnachtsmarkt in Krefeld, wo man sowas erwarten würde: Fehlanzeige. In den diversen "Fachgeschäften": ebenso... bis auf solche, die eher bei Beate Uhse im einschlägigen Versandhandel zu erwarten gewesen wären. Irgendwann hatte ich die Faxen dann dick und griff tatsächlich nach meinem XDA Star. Amazon aufgerufen, nach Christbaumspitze gesucht und eine gefunden, genau so, wie ich sie mir vorstellte. Der besten Ehefrau von allen gezeigt und nicht, wie erwartet, ein Zähnefletschen, sondern vorbehaltlose Begeisterung geerntet.

Stop: Halten wir inne... Einzelhandel... gebeutelt... Internet... Und da es a) auch noch Tchibo als Lieferant war und b) der örtliche Tchibo 10 Meter von mir, dem XDA Star und der virtuellen Repräsentanz der Christbaumspitze entfernt war, hab ich NICHT online bestellt... zumindest nicht sofort. Nachdem die unsäglich teilmotivierte Dame mir berichtete, dass sie die letzte Spitze dieser Art gerade heute morgen verkauft hatten, und ein Anruf bei der zweiten Filiale in Krefeld eine ähnliche Auskunft brachte, habe ich mit einem Klick diesen Einkauf (mit dem XDA Star) online getätigt... und mich gefragt, warum ich das nicht 10 Minuten eher gemacht habe...

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Navigation und die Verkümmerung des Pfadfinder-Gens

12. Dezember 2007

Eigentlich wollte ich nicht jeden Beitrag mit „ich kann mich noch so gut erinnern“ anfangen, aber auch beim Thema Navigation ist die Historie durchaus interessant.

Anfang des Jahres 1999 ergab sich die Möglichkeit, aus dem Firmenfahrzeug eines befreundeten Geschäftsführers für den Schnäppchenpreis von DM 1000,- ein Philips CARIN-Festeinbau-Navigationssystem zu bekommen. Die Diskussionen über Sinn und Unsinn einer solchen Investition mit der Haushaltsfinanzministerin waren ähnlich zäh wie die Abstimmgespräche der großen Koalition, allerdings effektiver: die Gelegenheit wurde nicht ausgeschlagen. Punkt.

Schon damals, lange vor dem ersten Gedanken an mobile Navigationsgeräte, stellten sich schnell zwei Dinge heraus:

Derjenige, der am lautesten schreit, weil er etwas für sinnlos erachtet, nutzt es insgeheim am häufigsten (der so genannte McDonalds-Effekt). Deutlich zu erkennen an diversen Diskussionen der Art „Schatz, heute brauch ich das große Auto!“ „Warum?“ „Ich muss doch nach <setze beliebigen Ort, bevorzugt solche, die eigentlich fast zu Fuß erreichbar sind>... und da brauche ich das Navi!“.

Ebenfalls zu beobachten: die langsam, aber stetig nachlassende Fähigkeit, sich ohne ein Navigationssystem zurecht zu finden. Zwanzig mal bin ich den Weg zu einem Freund in seine neue Wohnung bereits gefahren... sollte ihn also fast im Schlaf kennen. Beim 21. Mal führt eine intensivere Diskussion mit oben erwähnter Haushaltsfinanzministerin dazu, dass das Navigationssystem bzw. sein Gebrabbel in den Hintergrund gedrängt wird. Und nach ungefähr zwei Kilometern fällt dann auf, dass hier etwas nicht stimmen kann: Diese Umgegend ist definitiv unbekannt.

Nun sind wir im Jahr 2007, und wer heutzutage noch nicht mit einem Navigationssystem ausgerüstet ist, der ist quasi unterbemittelt. Meine Lieblingssicht auf diese Tatsache ist der allmorgendliche Blick in die Cockpits der überholenden Fahrzeuge auf der Autobahn (habt Ihr auch manchmal das Gefühl, dass Ihr die einzigen seid, die die Geschwindigkeitsbeschränkungen nur über die unkritischen 10 Prozent überschreiten einhalten?): Mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge tauchen ihre Fahrer in ein schummriges, geisterhaftes Licht, dessen Quelle schnell das kleine Display eines Pocket PCs, PNAs, TomTom GOs etc. identifiziert ist.

Kein Discounterprospekt mehr ohne irgendein Navigationsgerät, die Regale der PDAs in Elektro- und Technikmärkten sind lange ersetzt durch eine schier unüberschaubare Menge an Navigations-Geräten... und da war es wieder: Das Wort "unüberschaubar". Wenn der Markt einmal ein Thema als potentiell umsatzbringend identifiziert hat, dann wird es bis zum Überquellen der Regale bedient. Selbst Traditionshersteller wie Sony, die mit dem Thema bisher so viel zu tun hatten wie Kurt Beck mit einer Kanzlerkandidatur, schliessen heute die vermeintliche Lücke in ihrem Produktportfolio.

Einer der Effekte, die den Windows Mobile-Markt in den vergangenen Jahren zum Brummen gebracht haben, kehrt sich nun ins Gegenteil um. Die Umsatzzahlen von Windows Mobile Geräten in Europa waren rasant in die Höhe geschossen, als das Thema Navigation langsam Einzug in die Köpfe der "Ottonormalfahrer" hielt, der Kundenschicht, die alles andere als bereit war, tausende von DM oder Euro in ein Festeinbau-Navi zu investieren. Jeder Discounter und Internetversender hatte plötzlich einen Pocket PC mit Navigationssystem im Programm, und die Kunden stürzten sich darauf wie Verdurstende auf ein Glas Wasser... und den Verkaufszahlen - bezogen auf Windows Mobile-Lizenzen - stand dies gut zu Gesicht.

Gut: Manöverkritik. Genau diese Nutzerschicht ist es, die zu einem nicht unerheblichen Teil die Technik-Affinität nicht hat, die den homo mobilius, also den Hardcore-Mobilgerätnutzer definieren. Navigation? Ja, gerne, wenn man mal in unbekannte Gefilde fährt, aber doch nicht beim regelmässigen Weg zur Arbeit/dem Einkaufen/zum Kegeln/.... Und da rächt sich die Tatsache, dass die Navigation auf einem PDA nur eine Anwendung unter vielen ist und manuell installiert werden muss. Ich weiss nicht, wie oft ich in der Vergangenheit Mails und Anrufe bekommen habe "Ich hab da damals bei ALDI einen Yakumo Delta GPS gekauft, und jetzt ist alles weg! Ich muss doch navigieren....!". Windows Mobile in einer älteren Version als 6 hat nun mal das Problem, dass alle Programme und Einstellungen im RAM sind und damit stromabhängig. Und eine gewisse Inkontinenz hat jede Batterie... einen Monat ohne Netzteil und ein PDA ist auch ohne Nutzung so jungfräulich wie ein ... [was darf man an dieser Stelle eigentlich heute politisch korrekt noch schreiben?].

Die Tendenz geht in Richtung der "Personal Navigation Assistants", der PNAs. Kleine, auf CE .NET (der Grundlage u.a. auch für Windows Mobile) basierende Geräte, die nur eines machen: Navigieren. Akku leer? Kein Problem, schnell ans Netz und schon startet das Navi. Und die Lösung hat gar noch einen echten, lebensnahen Vorteil: Den PDA/das Smartphone hat man immer dabei und ist so eher in Versuchung, es zur Navigation zu nutzen. Der PNA muss extra mitgenommen werden... und so führt die angeborene Faulheit der Bewegungsoptimierungstrieb des Menschen dazu, dass er das nur tut, wenn er es wirklich braucht ... und so doch wieder das Auge für die Umgebung und die Wege zu seinen Zielen schärft.

Kratzen kann mich das allen schon gar nicht mehr. Ich gebe mir nicht mehr die Blösse und hänge meinen PDA mühsam an die Bordstromversorgung und kopple mein Bluetooth-GPS. Ich nutze einen HTC TyTN II. :-D

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Wallraffs Visionen

12. Dezember 2007

Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut, als gestern abend eine neue Dokumentation des Enthüllungsjournalisten Günter Wallraff im ZDF über die Mattscheibe flimmern sollte. Zu gut erinnere ich mich noch an seine Enthüllungswerke "Ganz unten" (als Ausländer Ali im Dreck) und "Der Aufmacher" (im Sog der Bild-Zeitung). Ein wenig polemisch, zugegeben, aber hochinteressant. Was da gestern aber zu sehen war, war eine Enttäuschung.

In CallCentern  hat er undercover ermittelt... oder so ähnlich... denn zu sehen waren nachgestellte Szenen, Interviews mitAussteigern, und wenige verwackelte Originalaufnahmen. Informationswert: Weniger als die dritte Wiederholung der letzten Lindenstrasse-Folge. Dafür die letzten 10 Minuten ein offizieller Besuch in einem der so kritisierten CallCenter, Einschmeicheln beim S-Klasse fahrenden Geschäftsführer und joviales Schulterklopfen bei den eigentlich ach so bösen Ex-Kollegen. Sollte die Rente etwa nicht ausreichen!?

Schade vor allem, dass CallCenter pauschal verteufelt wurden: natürlich sind die Lottschein-verkaufenden, Billig-Alarmanlagen für teures Geld verschleudernden Drückerbanden verwerflich und bewegen sich auf kritischem legalen Niveau...

Wer aber schon mal ein CallCenter der anderen Art besucht bzw. als Kunde "genutzt" hat und sieht, wie der Service von Weltkonzernen unter massivem Druck, Stress und Lärm aufrecht erhalten wird, sein Problem dann vielleicht sogar noch zu unchristlicher zeit freundlich und mit einem Lächeln gelöst sieht, der fragt sich schon, wie poelmisch Berichterstattung sein darf.

Und das Highlight: bei einem "zufälligen" Besuch bei einem Bekannten und dem "zufälligen" Anruf eines CallCenter Agents für einen günstigeren Tarif wirft der greise Retter der Entrechteten sich in die Bresche und saut die arme Frau da so richtig runter: "Nennen Sie mir ihre Telefonnummer! Wo kann ich denn die Vergleichstarife anderer Anbieter erkennen?!" Och bitte... vielleicht ruft man dann mal in deren CallCenter an... :-D

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Test des XDA Star/HTC Touch Dual

6. Dezember 2007

Es hat ein wenig gedauert, aber jetzt ist der da: Der Test des XDA Star auf der World of PPC. In der Summe: Ich mag ihn. Auch wenn die Frage "Ist der HTC Touch Dual/XDA Star nun der iPhone-Killer?" nicht zu beantworten ist, im Bedienkomfort für ein Windows Mobile-Gerät setzt er Maßstäbe.

Aber genau diese Frage wird ihn verfolgen, und sie ist genau so "unsinnig" wie "Ist der Porsche Cayenne ein Rennwagen?". Auch hier haben beide Testkandidaten zwar ihre grobe Ausrichtung (in diesem Fall als Penisverlängerung Straßen-Fortbewegungsmittel) gemeinsam, zielen aber auf vollkommen unterschiedliche Käufer- und Anwenderschichten.

Nach all den PDA-Tests: Ich nehme gerne ein Angebot zur Probefahrt im Cayenne an... :-D

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Gar nicht witzig....

4. Dezember 2007

.... finde ich diese Meldung. Da entscheidet das Hamburger Landgericht, dass der Netlock und der exklusive Vertrieb des iPhones bei T-Mobile rechtmässig sind. Wo wind wir denn? Kann es sein, dass da eine Lobby stärker war als die andere? Oder die Fischköppe die Düsseldorfer Fröhlichkeit nicht leiden konnten? Bah... auch Hamburg liegt also auf der schäl Sick... aber auf der anderen!

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Telekomiker, die nächste: iPhone Unlock ad absurdum

4. Dezember 2007

Okay... es sind nicht die Telekomiker, sondern die von T-Mobile. Die aber halten sich für mindestens ebenso komisch, ehrlich!

Ich bin nun einer der ersten Besteller des iPhones gewesen, und damit habe ich meinen T-Mobile-iPhone-Schnäppchen-Vertrag an den sprichwörtlichen Backen. Kein Problem, die Entscheidung habe ich wissentlich getroffen. Und ich weiss nicht, ob ich beim "Alternativangebot" von 999,- ohne Vertrag eher schwach geworden wäre.

Was ich allerdings schon erwarte, ist die Entsperrung meines  iPhones. Nicht, dass ich es momentan mit meiner normalen vodafone-Karte nutzen würde (wofür habe ich schliesslich Inklusivminuten und -volumen), aber ich will die Möglichkeit haben.

Ein Anruf bei der Hotline  offenbart das ganze Grauen: ".... leider erst für Kunden, die das Gerät ab dem 19.11. gekauft haben.... " (dem Datum der einstweiligen Verfügung). Man konnte der armen Frau förmlich anhören, dass sie auf meinen Ausraster wartete... der blieb aber aus. Die Hotline kann nichts dafür, und aus formalrechtlicher Sicht kann ich es sogar verstehen: Solange die einstweilige Verfügung nur einstweilig ist, versucht T-Mobile noch zu retten, was zu retten ist. Allerdings ist der Grad der Kundenunfreundlichkeit, der sich damit offenbart, selbst für dieses Unternehmen ein Highlight.

Auf der anderen Seite: Offenbar wissen die Kollegen in Magenta nicht mal, wie man´s richtig macht: Die Berichte über Falschaussagen, trotzdem nicht funktionierende iPhones in anderen Ländern, etc. häufen sich. Business as usual also... :-D

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Der grosse Lauschangriff

28. November 2007

Die Diskussion um den "Bundestrojaner" schwelt schon Monate, in den letzten Wochen ist sie durch die Entscheidung unserer Staatsführung (aus der Historie bietet sich StaFü als Abkürzung an) nochmal angefacht worden. Nun dürfen also Verbindungsdaten, E-Mails, Telefonate "auf Verdacht" abgehört werden und Daten auf Vorrat gespeichert werden. Wie auch immer sich ein solcher Verdacht zusammensetzen mag, das steht in den Sternen....

Deutschland hat schon bei der Umsetzung der Europäischen Datenschutzrichtlinie erst dann reagiert, als die EU die ausgebliebene Umsetzung in Länderrecht mit hohen Strafen zu ahnden drohte... und daraus ein Bundesdatenschutzgesetz gebaut, das an Unlesbarkeit, Öffnungsklauseln und Unstimmigkeiten selbst im bundesdeutschen Gesetzesdschungel seinesgleichen sucht. Zwei Dinge aber hat man klar formuliert:

§3a BDSG schreibt die Datenvermeidung und Datensparsamkeit vor, postuliert also die Verpflichtung, so wenig Daten wie eben möglich zu erheben. Da passt eine Vorratsdatenspeicherung überhaupt nicht ins Konzept...

§4 BDSG definiert die Zulässigkeit der Datenerhebung von personenbezogenen Daten (und Verbindungsdaten gleich welcher Form zählen unzweifelhaft dazu), §28 die Zulässigkeit der Nutzung personenbezogener Daten inkl. deren Zweckbindung. Gerade letzterer Paragraph lässt keinen Spielraum, Verbindungdaten anders als zum definierten Zweck (nämlich der Abrechnung) zu nutzen.

Leider ist §4 einer der Paragraphen, die eine der unglücklichen Öffnungsklauseln enthalten: " [...] zulässig, soweit dieses Gesetz oder eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder anordnet [....]". Fassen wir es zusammen: aus Datenschutzsicht und dem zugrunde liegenden Gesetzeswerk unzulässig, darum bauen wir uns ein neues Gesetz, dass dies aushebelt?

Ich kann es einsehen, dass bei konkreten Hinweisen auf terroristische Akte, Schwerstverbrechen, etc. der Staat bzw. seine Exekutive konkret, zeitlich begrenzt und überwacht Zugriff auf Daten bekommt, die ihn sonst nicht zu interessieren haben. Datenschutz kann nicht als "Täterschutz" missbraucht werden, wie ihm ja immer wieder gerne unterstellt wird.

Ich kann nicht einsehen, dass der Staat bzw. seine Legislative sich Gesetze schaffen, um ungeliebte Gesetze so zu drehen und wenden, wie es gerade in den Kram passt. Und noch weniger kann ich es einsehen, dass es zulässig ist, Millionen von Menschen, die miteinander kommunizieren, unter einen Generalverdacht zu setzen, bei Themen wie beispielsweise der Verhältnismässigkeit der Mittel in Entführungsfällen aber streng Gesetze, sie bestehen, einzuhalten.

Missbrauch ist kaum zu unterbinden, aber Missbrauch, der potentiell zum Schaden einer Person führt, auszuschliessen und Missbrauch, der zum Schaden einer Vielzahl von unbedarften Anwendern führt, in Kauf zu nehmen, das ist bar jeder Logik und gegen die ethische Aufgabenstellung eines so genannten "Volksvertreters".

Und wie der Kollege Samaschke bereits schreibt: Die ersten Wildwüchse zeigen sich schon... warum diese Daten nicht gleich dazu verwenden, Urheberrrechtsverstösse zu verfolgen? Schliesslich ist doch jeder, der sich im Internet bewegt, ein Musikpirat, der sich MP3s und die neuesten Filme saugt, wo er nur kann, und im Gegenzug die neueste Software zum Download bereitstellt, oder?!

Ich bin alles andere als ein "linker Spinner" und Vertreter der "legal, illegal, scheissvollkommen egal"-Philosophie, hier aber platzt mir der Kragen. Als Webseitenbetreiber muss ich gaaaaaanz fein aufpassen, was ich mit den Logdaten meines Servers mache, und darf sie prinzipiell nur für die Fehlersuche/Intrusion Detection nutzen. Als "Staatsbetreiber" küre ich das Gesetz des Monats und bin fein raus. Das ist Willkür...!

Inmitten einer hitzigen Diskussion um dieses Thema kommt die beste Ehefrau von allen und wirft trocken in die Runde: "Wo ist denn das Problem? Wer nichts zu verbergen hat, der hat doch auch nichts zu befürchten?!" Betretenes Schweigen.... nur nicht definierbar, ob´s ein Schock der Un- oder der Erkenntnis war oder ein Aufbäumen der eigenen Paranoia...

Disclaimer: Dies ist kein juristischer Artikel, keine Rechtsberatung, sondern meine eigene, freie Meinung. Die, zumindest die, maße ich mir an zu behalten, wenn mein informationelles Selbstbestimmungsrecht schon mit Füßen getreten wird. :-(

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Die Wahrheit über Klingeltöne

27. November 2007

Schon mal drüber nachgedacht? Wir Windows Mobile-Enthusiasten diskutieren Stunden und Stunden über die Möglichkeit, Klingeltöne zuzuweisen, die richtigen Formate auszuwählen und fertig zu stellen. Wie gross war die Freude, als endlich auch Klingeltöne auf der Speicherkarte (und nicht nur in \Windows\Rings) funktionierten, und wir alle haben uns stante pede an unseren Nero Wave Editor oder ein anderes geeignetes Programm gesetzt, die Lieblings-MP3s genommen und auf eine akzeptable Länge geschnitten. Dann geht man die Kontakte durch und überlegt sich, wer wann wo wie welchen Klingelton bekommt, weist den ungeliebten Anrufern Klingeltöne wie "Schrei nach Liebe" von den Toten Hosen zu (was bei Umstehenden für gelinde Verwirrung sorgt, wenn "Oh, oh, oh, Arschloch!" ertönt :-D ) und ruft sich dauernd selbst an, um zu kontrollieren, ob der Klingelton auch zum Anrufer passt.

So auch ich.... im Zuge der iPhone-Einrichtung hatte ich mir "Little Wonders" von Rob Thomas ausgesucht und geschnitten, und das als Standardklingelton natürlich auch auf meine WM-Geräte gepackt. Heute im auto sitzend kam dann der Gedanke doch, dass ich eigentlich bisher auf meinem XDA Star noch nicht ein einziges Mal diesen Klingelton bewusst wahrgenommen habe... obwohl ich in den letzten Tagen immer wieder telefoniert hatte. Und dann dämmerte es: Wie immer sind meine Telefone auf Vibration geschaltet, um in den diversen Terminen nicht zum errötenden Störfaktor zu werden, weil das Handy klingelt.

Verbesserungsvorschlag: Liebe MS´ler, bitte implementiert in der nächsten Windows-Mobile-Version doch einen Vibrationsalarm, der wenigstens im Takt des anruferspezifischen Klingeltons mitvibriert! :-D

Ach ja: Und liebe Firma mit dem angebissenen Kleinobst: So einfach geht es, einen benutzerspezifischen Klingelton zu produzieren und auf einem High-Tech-Smartphone zu nutzen. Erklär ich Euch gerne ausführlicher... :-D

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Clutching at Stars

22. November 2007

Vor fast zwanzig Jahren, am 24.11.1987, mein erstes Konzert: Marillion auf der Clutching at Straws-Tour in der Halle Münsterland in Münster.

Gestern, am 21.11.2007, die Neuauflage: Fish auf der Clutching at Stars-Tour in der KuFa in Krefeld.

Und um es mit Fish (dem Szenefremden sei es als Hinweis mitgegeben: damaliger Sänger von Marillion) zu sagen: Der Abend war "So Fellini"!  Wie aus Zauberhand waren vollkommen unabgesprochen all die Wegbegleiter aus der Prog-Zeit da: Silvia, Fritz und Kai, das Woste, der Jürgen... und wir alle standen gebannt vor einem ebenfalls zwanzig Jahre älteren Fish, in einer Menge voll angegrauter Alt-Progger, die jede Zeile von CaS frenetisch mitsangen... wenn ich daran denke, bekomme ich immer noch Gänsehaut.

Wer auf gute, handgemachte, intelligente Musik steht (und natürlich ist auch das neue Album 13th Star im Gepäck und nimmt einen guten Teil des Sets ein), der sollte sich dringend einen der noch ausstehenden Termine vormerken!

Um den obligatorischen Windows Mobile-Content unterzubringen: Ich habe mit meinem XDA Star bilder geschossen... :-D

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Aua! vodafone und T-Mobile auf dem Spielplatz

22. November 2007

Hmmmh. Auch ich hab mich ja geärgert, dass T-Mobile das iPhone so eng an sich bindet und es mit Knebelverträgen und nicht aufhebbarem Netlock einschränkt. Hat sich scheinbar auch vodafone gedacht und eine einstweilige Verfügung gegen T-Mobile erwirkt. Diese stellt fest, das die Bindung rechtwidrig ist, andere Carrier also auch die Chance haben müssen, das Gerät zu verkaufen. Jetzt reagiert T-Mobile: Für schlappe EUR 999,- kann man nun laut Spiegel das Technikspielzeug erwerben, ohne Kartenvertrag... und ab dem 19.11. verkaufte iPhones müssen kostenlos entsperrt werden.

Liebe T-Mobiler: Auch wenn Ihr gegen diese entscheidung Widerspruch einlegt, habt Ihr doch sicher die Leute vergessen, die in den ersten 10 Tagen zugeschlagen haben... die sollen nicht in den Genuss des Unlocks kommen? Ich glaub es setzt aus... Ich denke, das klären wir, gell? :-D

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Terminschieber, Teil 2: Der XDA Star ist da (fast)

17. November 2007

Ein wenig muss ich relativieren... gestern kam die Mail von O2, dass der XDA Star nun endlich verfügbar sei, und zwei Stunden später die Versandbestätigung jenes unlängst so gescholtenen Händlers.

Freude schöner Götterfunken: DHL hat das Paket in den Klauen. Und das macht wie immer wenig Freude.  Freitag raus, amSamstag immer noch auf dem Weg nach Krefeld. Und ich habe eine Glaskugel, glaub ich: Montag wird es auf dem Weg vom Frachtpostzentrum zur Zustellbasis sein... um dann Dienstag vielleicht zugestellt zu werden.

Während die Briefzusteller im Konzern noch um ihren Mindestlohn kämpfen, die Lokführer eines ebenfalls privatisierten Staatsunternehmens um den eigenen Tarifvertrag ringen, lässt sich beides anwenden:

  1. Mindestlohn erfordert Mindestleistung. Wenn ich stetig die Preise erhöhe und den Service immer schlechter mache, dann passt das nicht.
  2. Wenn ich meine Infrastruktur so aufsetze, dass Pakete langsam durchs Land rollen, als Zühe während des Bahnstreiks, dann ist auch da irgendwas falsch.

Die Hoffnung aber, so zeigt sich gerade wieder, stirbt zuletzt. Gerade klingelts, der Mann in Gelb-Rot steht vor der Tür, und ich spüre einen leichten Stich der Erregung... aber in der Hand hät er nur einen Umschlag mit zwei USB-Verlängerungskabeln. Naja... wenigstens kann ich heute Eye of Judgement endlich bequem spielen: Die PS3 hinten, die 2.44m-Leinwand vorne, und die Kamera schön mittig platziert. :-D

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Tellerblick und Tellerminen

13. November 2007

Ich bin immer wieder fasziniert. Man sollte doch davon ausgehen, dass wir alle erwachsene, intelligente, Menschen mit einem breiten Horizont sind. Oder?

Scheinbar nicht.... (wobei sich diese Aussage auf „alle“ bezieht... mathematisch negiert „nicht alle“ = „mindestens einer nicht“ :-D )

Ich habe es geahnt, weil die Erfahrung meist ein guter Lehrmeister ist. Wie kann ich es wagen, ein Nicht-Windows-Mobile-Gerät überhaupt nur zu erwähnen? Schon 2003 war alleine die Erwähnung des Erwerbs eines Sony Clie UX50 (Böse! Palm-OS!) in den News

15.-16.11.2003:

Auch wenn´s mir wieder dumme Sprüche einbringt: Heute angekommen ist mein Sony Clié UX50, ein winziger Organizer mit Tastatur, WLAN, Bluetooth, Digicam, einem hochauflösenden Display. "Manko": Palm OS 5.2....

Quelle stetiger Freude. Von „Verräter“ über „Scheiss-Seite, ich will hier was über Pocket PCs lesen!“ bis hin zu wüsten Beschimpfungen war alles dabei. Jetzt, fast auf den Tag genau vier Jahre später, fühl ich mich gerade so ein wenig wie in einer Zeitmaschine. Wie konnte ich vergessen, dass ich mich ja nur, ausschliesslich, ausnahmslos mit Windows Mobile beschäftigen darf? Asche auf mein Haupt! Dabei habe ich doch nur erwähnt, dass ich mir das iPhone (Böse! Apple/Linux!) zugelegt habe. Die Qualität einiger Rückmeldungen (die ganz mutig von Freemail-Accounts mit kryptischen Namen verfasst sind) ist ähnlich.

Mein absoluter Liebling aber ist die Mail von Jens K. aus N., der zumindest den Mut hatte, mit seinem normalen Mailaccount zu schreiben:

 

„Sehr geehrter Herr Erle!

Mit Verwunderung habe ich in den letzten Wochen die Häufung der Erwähnungen des Apple iPhone auf Ihrer sonst sehr guten Webseite zur Kenntnis genommen. [....] Wenn Sie sich wieder besinnen und Ihre Berichterstattung auf Windows Mobile-Geräte beschränken, können Sie mich gerne informieren. In der Zwischenzeit werde ich meinen Informationsbedarf anderweitig befriedigen. [....]“

Emm....

„Lieber Herr K.! (oder darf ich Jens sagen?)

Natürlich schmerzt mich Ihre Enttäuschung über die mir zu Recht vorgeworfene Sinnverwirrung, und gerne lade ich Sie auf eine komplett von bösen Konkurrenzprodukten gereinigte World of PPC ein. Allerdings musste ich Ihrem Mailheader entnehmen, dass Sie Ihre Anfrage von einem Mozilla-Mailclient geschrieben haben. Im Zuge der Bereinigungsarbeiten habe ich natürlich auch den Zugang für alle Browser ausser den MS Internet Explorer 7 gesperrt... und damit auch für den Firefox. Man sollte ja konsequent sein!“

 

Ruhig Blut: Weder habe ich diese Antwort geschrieben noch irgendetwas an der World of PPC geändert.... aber diese Reaktion war ungefähr das, was mir nach dem ersten Lesen dieser Mail spontan durch den Kopf ging.

Kinder, geht´s noch!? Ich bin seit Jahren nach eingehender Beschäftigung mit der Thematik, mit der Erfahrung der unterschiedlichsten Geräte in den denkbar heterogensten Infrastrukturen davon überzeugt, dass Windows Mobile die überlegene mobile Plattform ist. Aaaaaaber: das ist nicht der Fall, weil es „in“, „hip“, „modern“ ist, sondern weil ich immer wieder über den Tellerrand schaue und mir die Konkurrenz anschaue und sie objektiv vergleiche. Nur so kann man zum einen Argumente finden, die auch den Anwender alternativer Systeme davon überzeugen, Windows Mobile eine Chance zu geben, zum anderen aber auch daran arbeiten, die Plattform zu verbessern und Funktionalitäten aufzunehmen, die „noch fehlen“.

Und aus diesem Grund, lieber Jens K., werde ich voller Freude und Motivation sogar den Frevel begehen und iPhone und den XDA Star miteinander vergleichen. So. :-D

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Harry Potter und das iPhone Teil 2: Kommando zurück

9. November 2007

Wenn mir Harry Potter über den Weg läuft, dann mach ich ihm den Voldemort... oder so. Hatte ich hier noch stolz berichtet, dass trotz plötzlichem Disapparieren von iPhones und Warenkörben die Bestellung am 09.11. nachts recht reibungslos funktioniert hatte, so muss ich mich korrigieren. Ich gebe zu, ich bin ein skeptischer Mensch... und wenn man mir schreibt, meine Bestellung sei eingegangen und ich würde noch eine Email bekommen, die dies bestätigt, dann warte ich auch drauf. Habe ich getan. Bis heute Morgen. Geduldig (weil ich wie ein Stein geschlafen habe nach meinem mitternächtlichen Einkaufsbummel).

Nachdem dann aber immer noch nichts im Posteingang war, hab ich mal die Servicenummer angerufen. Geduldig. Der Mann war freundlich. Und dann die nächste Servicenummer. Geduldig, der Mann konnte ja nichts dafür. Dann kam seine Antwort auf meine Frage, wo denn meine Bestellbestätigung wäre. Ungeduldig, weil er die Frage scheinbar schon mindestens deutlich über 40 Male beantwortet hatte.

"Ja, äääh... wir hatten da wohl ein Problem"

(Ich weiss. Disapparierende iPhones, Warenkörbe und Kassiererinnen. Ich war dabei. Danke.)

"Geben Sie mir mal Ihre Postleitzahl. Und die Strasse."

(Macht mich das skeptisch, wenn die Bestellnummer, die ich ja habe, nicht interessiert? Ja, das macht es!)

"Das dachte ich mir ..."

(Nun sag schon... trau Dich... los!!!!!!)

"Die Bestellungen von heute Nacht sind noch nicht im System. Sollen wohl demnächst eingespielt werden."

"Das heisst also: Derjenige, der heute morgen gemütlich nach dem Frühstück angerufen und bestellt hat, ist bereits im System, und der Depp, der heute Nacht online bestellt hat, darf sich irgendwann dahinter einreihen?"

"Das sieht so aus."

Ich habe das Gespräch beendet. Geduldig. Kann ja niemand was für, wenn ein Zauberleerlehrling nicht nur iPhones, Warenkörbe und Kassiererinnen, sondern auch ganze Bestellungen verschwinden lässt.

Ich war grad im T-Punkt. Geduldig. War leer, die Mitarbeiterin freundlich. Und mein iPhone konstant da, ohne zu verschwinden... wie auch die Kassiererin. Einen Einkaufswagen hab ich aber vorsichtigerweise nicht genommen. Man weiss ja nie.

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Harry Potter und das iPhone

9. November 2007

Sorry. Ich muss nochmal einhaken. Manchmal habe ich das Gefühl, dass je lauter jemand trommelt, desto weniger sich hinter der Trommel befindet. Wenn das stimmt, dann ist das iPhone eine Luftblase. Konnte man sich schon als unschuldiger Kunde des US-amerikanischen Apple-Stores kaum vor euphorischen Ankündigungen zum iPhone schützen, so übernimmt T-Mobile in Deutschland die Rolle des eingeladenen Spammers (eingeladen deshalb, weil man sich fein datenschutzkonform explizit nochmal anmelden musste. Selbst schuld also).

Aber scheinbar ist es ja ein Zaubergerät: Wie einst die Harry Potters wird es pünktlich ab 0:01 Uhr am 09. November verkauft. Sowohl auf der eigens geschaffenen Webseite als auch bei ausgewählten T-Punkten in ganz Deutschland, quasi "Harry Mobile und die Heiligtümer des iPhones".

Und so sitzt man bebend vor seiner Funkuhr und betrachtet das Schleichen der Zeiger (okay, Segmente der Digitalanzeige, aber das Bild mit den Zeigern ist einfach schöner): 21:58 ... 21:59 ... 22:00 ... [...] ... 23:59 ... 00:00 ... die virtuelle Schlange wird immer länger ... 00:01: Und los!

Nun hätte ich mir werbewirksam vorgestellt, dass die Bestellseite uuuuuuuuunsäglich langsam wäre: "T-Mobile-Seite von iPhone-Bestellungen überflutet", da würde doch jede Zeitung/Newsseite frohlocken (vorsichtshalber hätte ich mir schon mal einen kleinen DoS-Angriff bei einem internen Administrator bauen lassen ... nur, um sicher zu gehen :-D )

Aber nichts war. Sie war einfach nicht... sagen wir mal... funktional. Nicht, dass es T-Mobile nicht geschafft hätte, die Seite pünktlich online zu schalten... Bildlich gesprochen hatten sie einfach zu wenige beziehungsweise löchrige Einkaufswagen bereitgestellt. Stellt es Euch so vor: Ihr steht Mittwoch morgens vor dem Aldi Eurer Wahl. Viertel vor Neun habt Ihr schon den Einkaufswagen gesichert und stürmt pünktlich zur Ladenöffnung hinein. Der Stapel der Wunschware ist meterhoch, kein Problem also... Ihr packt sie in den Einkaufswagen, macht Euch auf den Weg zu Kasse... mittendrin schaut Ihr in Euren Einkaufswagen und.... er ist leer. Wieder zurück, ein Paket eingepackt, zur Kasse... plötzlich ist die Kassiererin weg, und kurz danach der Einkaufswagen in nichts aufgelöst: Ihr steht wieder im Laden am Eingang mit leerem Einkaufswagen. Ich hab´ ja wirklich zwischendrin überlegt, ob da nicht irgendwo benannter Zauberschüler sitzt und dauernd ruft "Accio iPhone!!!" :-D

Nach sage und schreibe 17 Minuten und diversen http-Fehlern dann doch noch der Erfolg:

Innerhalb dieser 17 Minuten hatten es der Bestellnummer nach zumindest knapp über 40 Leute geschafft, ungesehen zur Kasse zu apparieren oder Harry kurzzeitig mit dem Cruciatus-Fluch ausser Gefecht zu setzen.

Merke:

  1. Versucht man ein dringendes Problem zu lösen, seinen T-Mobile, T-Online-, DSL- oder VoIP-Anschluss umzumelden, zu aktivieren, funktional zu kriegen, dann laufen die Uhren des Konzerns in Magenta anders als alle anderen. Kann man ein werbewirksames Happening daraus veranstalten, dann ist Pünktlichkeit auf die Sekunde plötzlich höchste Online-Pflicht.

  2. Ich beantrage für die Fortsetzung von "Täglich grüsst das Murmeltier" dringend eine Beteiligung von T-Mobile. Mehr Situationskomik als plötzlich disapparierende iPhones kann auch Bill Murray nicht leisten

  3. Und ich diappariere jetzt auch. Ins Bett. Wenn auch nicht email-bestätigt, so doch mit dem Bewusstsein, einen würdigen Testgegner für dem XDA Star zu haben... und der bitteren Selbsterkenntnis, dass Selbstbeherrschung immer nur solange hält, wie man einen Kauf eh noch nicht tätigen kann...

Update...

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Terminschieber und Auftragsmörder

8. November 2007

Schieben wir´s darauf, dass der homo mobilius von Natur aus ein eher ungeduldiger Zeitgenosse ist. Zeit ist Geld, von beidem hat man wenig, und so muss alles schnell gehen. Nicht umsonst ist amazon so erfolgreich, denn anhand des Lagerstatus kann man Waren identifizieren, die am Lager sind und so absolut zuverlässig "in 24 Stunden" da sind.

Dass DHL als Versanddienstleister alles dafür tut, diese Zusage ad absurdum zu führen, steht auf einem anderen Blatt. Das, was in der Hand vom amazon liegt, wird getan, und die Versandbestätigung ist in den allermeisten Fällen deutlich schneller als nach 24 Stunden im Posteingang. Apropos DHL: Ich kann jeden nur vor der Achse Berlin - Krefeld warnen. Pakete geraten dort regelmässig in ein Bermuda-Dreieck und verweilen ein bis zwei Tage im Frachtpostzentrischen Nirvana: Freitags geschickt, Dienstags zugestellt. Das kann nur noch Hermes toppen!)

Was mich aber wurmt sind Liefertermine, die wie die Möhre vor dem Esel (in Form des Kunden) hergezogen werden, gerade in Aktion beim O2 XDA Star (aka HTC Touch Dual). O2 vermarktet dieses Modell exklusiv, stellt aber natürlich auch Geräte den Händlern zur Verfügung. Und genau da hakt´s. Während O2 selbst nur lakonisch "Vorbestellbar" anmerkt, gibt es schon den einen oder anderen Händler, der es angeblich am Lager hat (was sich bei näherer Nachfrage eher in ein "Emm, jaaa, sollen heute oder morgen wahrscheinlich...." relativiert) oder aber einen Liefertermin angibt. Ich nenne keine Namen, weil ich den speziellen Händler wirklich sehr schätze, aber ich falle immer wieder darauf rein:

Bestellt am 3.11. mit dem Liefertermin 5.11., am 4.11. kontrolliert, Termin 6.11., dann 8.11., 9.11. und so weiter. Man kann ja eigentlich gar nicht meckern: Da pflegt jemand seine Artikel-Stammdaten.... aber als Kunden nützt es mir nur bedingt, wenn diese Aktualisierungen so belastbar sind wie eine Pappmache-Brücke... :-( Ganz ehrlich: Mit jedem Tag, den ich länger hinter der Möhre "Liefertermin" hertrotte, wächst der Drang, den Auftrag zu stornieren und einfach adhoc irgendwo zu kaufen, wenn ich es sehe oder jemand Verlässliches es auf Lager hat.

Jahaaaa.... mir ist doch klar, dass Ihr nicht ausliefern könnt, wenn Ihr nicht beliefert werdet! Aber dann setzt doch bitte die Termine so, dass man deren "unverlässlichkeit" oder "Vorläufigkeit" erkennen kann...

Und dabei wäre es taktisch so geschickt gewesen: Pünktlich zum Marktstart des iPhones haben die, die ein Business-Gerät wollen, mit dem XDA Star direkt die Alternative zur Hand und müssen so nicht erst gegen einen "Schwächeanfall" ankämpfen.... wie beispielsweise der Kollege Samaschke, der jetzt seit Wochen wahlweise lästert und weint... :-D

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Touch mich an - Der iPhone-Hype

4. November 2007

Ich kann mich noch so gut daran erinnern... so einige Sätze heisse Ohren hat man im jugendlichen Leichtsinn kassiert, weil man wider aller Vernunft dem Reiz des weiblichen Geschlechts nachgegeben hat und forsch gewagt hat, ein wenig zu tatschen.

[Disclaimer: Die oben verwendeten Formulierungen sind in keiner Weise gedacht, den Leser in seiner (oder ihrer) sexuellen Orientierung, seinem (oder ihrem) Selbstverständnis, Selbstbestimmungs- oder Persönlichkeitsrecht zu stören. Sie sind auch kein Verstoss im Sinne von §1 bzw §7 AGG...] :-D

Kaum allerdings präsentiert ein großer Hersteller aus Cupertino ein neues Produkt, da ändern sich solche Normen schlagartig: Ob es daran liegt, dass man heutzutage aus Gründen der political correctness einen Neuanglizismus einführt und stattdessen "antouchen" sagt? Wie auch immer: Das iPhone als Flaggschiff des "Touch Phones" hat schon lange vor seiner echten Markteinführung einen Paradigmenwechsel bei vielen Herstellern hervorgerufen. Plötzlich muss ein neues Gerät einfach fingerbedienbar sein, es muss eine doppelbonbonige Oberfläche haben (man nehme die Symbole von Windows XP, betrachte sie als schwarz/weiss und koloriere sie nach) und am besten ist es dann noch ultradünn, mit unsichtbaren Knöpfen und schwarz oder weiss.

Ganz fix war dabei HTC mit dem Touch (in Deutschland auch von T-Mobile und O2 vertrieben). Flux wurde ein Windows Mobile-Gerät auf den Markt gebracht und eine neue Kategorie "Touchphone" (neben den bekannten Smartphones und Pocket PCs) propagiert. Allerdings so geschickt, dass jener Hersteller aus Cupertino (wider seiner marktbekannten Abmahnwut) die Füsse still hielt.

[Liebe Apple-Anwälte: Ich sag doch gar nichts. Zumindest nichts, was nicht aus allgemeinen Quellen stammt und nachlesbar ist. Zum Beispiel die Abmahnungen gegen meinen wertgeschätzten MVP-Kollegen Paul oder so gewisse rechtliche Unreinheiten im Zusammenhang mit der Namenswahl. In sofern ist doch gar nix passiert...]

Dabei stellt sich heraus, dass man genau diese Funktionalität wie das dem Touch zugrunde liegende TouchFLO auch auf einem normalen Pocket PC realisieren kann, und das aus meiner persönlichen Sicht noch viel angenehmer als auf dem Touch. MobilityFlow machen es mit Touch Commander vor. Ebenso integrieren Spb Software House in ihre neue Version 4.0 von Pocket Plus eine ähnliche Funktionalität, all das auf einer stabilen Plattform. Ich will jetzt nichts gegen das iPhone-OS sagen (eine einfache Google-Suche zum Thema iPhone und Stabilität gibt einen relativ breiten Überblick über Usermeinungen), aber alleine die Tatsache, dass man sich als Windows Benutzer doch ein wenig schwer tut, eine stabile Synchronisation einzurichten (und die Daten nicht zugrunde zu richten) plus das Fehlen einer Anbindung an einen Exchange Server (die auf einem Mac schon schmerzhaft schwierig ist) werfen die Frage auf, was das iPhone denn nun dem Windows Mobile-Benutzer bedeuten soll.

Funktional ist diese Frage nicht ganz so einfach zu beantworten. Telefon? Gibt´s schon (sogar mit Standarddingen bahnbrechenden Neuigkeiten wie UMTS und gar HSDPA, da kann man im Internet surfen, ohne einzuschlafen ... das würde einem iTunes-Client auch nicht schlecht zu Gesicht stehen). Und nicht nur die Windows Mobile-Konkurrenz macht die Möglichkeiten vor (z.B. mit dem HTC Kaiser/TyTN II), auch Nokia hat erkannt, dass ein integriertes GPS durchaus ein willkommenes Ausstattungsmerkmal sein kann. Die Oberfläche? Das ist eine arg subjektive Sichtweise. Der eine mag sie, der andere nicht, und es gibt Hunderte von Themes und Programmen, die die Standard Windows Mobile-Oberfläche pimpen. Multimediafähigkeiten? Viel flexibler ist das schnelle Kopieren von (legal erworbenen!) eigenen MP3s direkt auf eine Speicherkarte, anstatt jedesmal eine Konvertierung in ein proprietäres Format durchführen zu müssen. Aber halt! Auch Apple wäre ja glücklich, wenn man Musik DRM-frei verkaufen könnte (so verstehe ich zumindest diesen Artikel von Apple-CEO Steve Jobs, auch wenn ich ihn im Gesamtzusammenhang des Themas weniger verstehe als die Worte vernehme).

Da bleibt dann fast nur noch das Design. Und ich gebe zu, dass ich, wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, bei jeder iPOD-Generation alleine wegen des Designs schwach geworden bin einen Blick riskiert habe. Verpackung, Gerätedesign und Verarbeitung, man packt es ehrfürchtig aus und hält es wie ein Kleinod in der Hand. Zwei Wochen später allerdings ist diese Freude eher ein wenig getrübt... denn die empfindlichen Oberflächen vorn und die wunderschöne, glänzende Chrom-Rückseite sind wenig alltagstauglich und zeigen schneller Spuren des mobilen Lebens als ein Erstteilnehmer des IronMan-Contest.

Was aber durchaus ein positiver Aspekt ist, ist der Druck, der in all diesen Bereichen auf die Konkurrenz ausgeübt wird. Sei es die gerade schon beschriebene Softwareindustrie, die die Fingerbedienbarkeit von Windows Mobile-Geräten plötzlich zum strategischen Ziel erhebt, sei es die Hardwareindustrie, die wie Global Top mit dem G66 oder HTC mit den Verpackungen der Geräte plötzlich Designs auf den Markt bringen, die man bisher schmerzlich vermisst hat, es ist Bewegung im Markt, die vordergründig dazu dient, einer Bedrohung entgegenzuwirken, die genauer beachtet in der Form gar nicht existiert. Sicher wird der eine oder andere Händler, der das iPhone nicht verkaufen kann, in diesem Weihnachtsgeschäft Umsatz einbüssen, dies wird sich aber bei der Flut der neuen HTC- und HP iPAQ-Modelle schnell wieder relativieren.

Was ich am 9. November mit meinem subventionsfähigen T-Mobile-Vertrag mache, sag ich nicht... :-D

[Disclaimer: Apple, iPhone, iPod, iTunes und einige andere in diesem Text verwendete Begriffe sind Markenzeichen von Apple, Inc. Sollen sie auch bleiben!]

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Ich krieg ´nen Fön mit voda-...

31. Oktober 2007

Ich mag vodafone. Wirklich! Ich bin seit langen 14 Jahren überwiegend zufriedener Kunde, auch wenn ich die Tarifpolitik - gerade wenn es um Datentarife geht - schwer verständlich finde. Das trifft allerdings alle deutschen Netzbetreiber. Merke: Wer UMTS-Lizenzen zu teuer ersteigert, der muss sie auch zu teuer vermarkten ... und bekommt noch weniger seiner Investition zurück. Da hat der Mobilcom-Schmid schon ganz recht getan, das sinkende Schiff ... err... wo war ich? Ach ja. vodafone.

Was man vodafone nun wirklich zugute halten muss: Sie sind innovativ. Hatten es die ersten Windows Mobile-Geräte noch schwer, sich bei Netzbetreibern zu positionieren, so ist das heute schon fast anders herum: O2 sichert sich die besten neuen HTC-Geräte exklusiv, T-Mobile MDA´t so vor sich hin, und vodafone vermarktet zum Marktstart die Palm-Geräte exklusiv. Erst der Treo 750v, das allererste Palm-Gerät mit Windows Mobile, jetzt der Treo 500v, das erste Windows Mobile Smartphone von Palm. Und gerade dieser Reiz, ein Gerät des Herstellers, der für seine Hardware berühmt ist (oder war) und dem "richtigen" Betriebssystem, führt bei mir immer zu einem Bestellanfall. Ich kann einfach nicht warten, bis es Pressegeräte gibt, gleich dem Pawlowschen Hund setzt ein drängender Bestelldrang ein, der befriedigt werden muss. Gedrängt, getan, fünf Minuten später kommt die Bestätigungsmail:

Ihre Adresse:

xxxxxxxxxxxxxx

xxxxxxr Str. 106

xxxxxxxxxxxxx

Bestellnummer: 5000758

Belegdatum: 24.10.2007:

Artikel

monatliche

Kosten

einmalige

Kosten

Handy und Tarif

Palm Treo 500v

399.90 €

Ohne Kartenvertrag

 

Versand

Artikel sofort versandfertig

0,00 €

 

Bitte bewahren Sie eine Kopie für Ihre Unterlagen auf.

Vodafone OnlineShop

Sie können den aktuellen Bearbeitungs-Status jederzeit unter diesem Link abfragen: Bearbeitungs-Status

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wohoo... sollte also schnell gehen. Lieferbar ist es, und den Status sehe ich ja auch online. Und so verging der eine Tag, es kam der nächste, und die Neugier trieb mich auf die Tracking-Seite. Kaum gab ich meine Daten (Bestellnummer, Name und Vorname ein), da folgte die Ernüchterung:

 

Bestellstatus

 

 

Liebe Vodafone-Kundin, lieber Vodafone-Kunde,

zu den eingegebenen Daten wurde leider kein Auftrag gefunden.

Bitte überprüfen Sie Ihre Eingaben und versuchen es noch einmal.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihr Vodafone-Team

Okay... "Es kann bis zu 24 Stunden dauern,bis eine Statusänderung sichtbar wird".... allerdings nach mehr als 24 Stunden setzte sich dann ein gewisser Zweifel durch und ich schickte eine Mail ein vodafone. Die Antwort kam prompt:

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Der Lieferschein für Ihre Bestellung wurde soeben geschrieben. Sie erhalten Ihr Paket voraussichtlich am 26.10.07 bzw. am 29.10.07.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihr Vodafone-Onlineshop

Okay. Freitag wird es eh nicht klappen, dann ist er Montag wenigstens auf jeden Fall da. Ahnt Ihr es schon? Der Freitag geht vorbei, das Wochenende ... und der Montag auch. Also: Wieder eine Mail an den Online-Shop geschickt. Auch hier wieder eine schnelle Antwort, allerdings wieder keine, warum ich den Status nicht online nachverfolgen kann:

Guten Tag,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Leider sind vom Hersteller nicht genügend Artikel geliefert worden. Wir erwarten Ende dieser Woche eine größere Lieferung, so dass Sie dann beliefert werden.

Wir bitten die Verzögerung zu entschuldigen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihr Vodafone-OnlineShop

Hallo? Hatte wir uns nicht gerade darauf geeinigt, dass das Gerät schon in der Fakturierung/Verpackung/dem Rausschicken war?! Ich bin ja eigentlich ein ruhiger Mensch, aber da kocht dann doch ein gutes Stück Ärger hoch. Zumal die Kombination von Falschaussagen eigentlich gar keinen Schluss zulässt, weder, ob die Bestellung wirklich im System ist, noch über ihren Status und jedwede Aussagen. Mit gespitzem virtuellen Bleistift also eine geharnischte Antwort entworfen und gerade abgeschickt, da klingelt das Telefon. "Sag mal, hier steht GLS und will 400 euro von mir für vodafone?!?!?".

Liebe vodafon´ler: Euer Leistungskatalog und Euer normaler Service sind soooo gut. Bitte übertragt das doch auch auf den Shop... und lest bald auf der World of PPC einen entsprechenden Test... :-D

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Kommunikation heute

26. Oktober 2007

Was mich grundsätzlich schon ein wenig nachdenklich stimmt, ist die Art, wie sich Kommunikation in den vergangenen Jahren verändert hat: Mehr und mehr verschiebt sich die früher so gepflegte Kommunikation von Angesicht zu Angesicht auf die elektronischen Kanäle. Nehmen wir wieder den homo mobilius. Dank Windows Mobile 5 AKU2 (und dem darin enthaltenen Mail and Security Feature Pack MSFP) und seinen Nachfolgern und dank der Tatsache, dass man heutzutage keinen eigenen Exchange-Server mehr braucht, sondern recht günstig fremdgehostete Exchange-Postfächer "mieten" kann, ist er jederzeit erreichbar. Kaum ist eine Mail eingegangen, schon vibrierts in der Hose, und auch bei nicht hosenspezifischen Mails rund um blaue Pillen und Längenoptimierungen des Hoseninhalts ist man elektrisiert.

PDA raus, Mail lesen. War nix wichtiges? Schade. Moment, kann ich doch eben beantworten. Ach ich wollte doch noch...

Jetzt mag man über die Technologieresistenz des jeweiligen Lebensabschnittspartners trefflich lästern, aber auch allgemein: so recht massenkompatibel ist das Verhalten nicht. Je nachdem wie weit diese morbus mobilis fortgeschritten ist, ist fast kein ununterbrochenes Gespräch mehr möglich, kein ruhiges Essen, von "privateren" Themen schweigen wir mal. Während ein Blackberry (wo das Thema Push-Mail eigentlich viel bekannter ist) noch als Manager-Tamagotchi durchgeht und eher ein Business-Problem ist, ist der Pocket PC oder das Smartphone quasi in die Tasche der privaten Jeans implantiert.

Als wenn das nicht schlimm genug wäre: Was bei Windows funktioniert, kann man doch auch mit Windows Mobile machen, das ist auch meine Maxime. Offensichtlich auch die von Microsoft: Anders kann man sich das massive Engagement, Windows Live adäquat auf die mobilen Geräte zu bringen, nicht erklären. Natürlich hat der homo mobilius den Live Messenger auf seiner Heute-Seite... und just nachdem der kurzzeitige Anfall der morbus mobilis abklang und der PDA wieder in der Tasche verschwinden könnte, schlägt genau das ins Kontor:

... mit Joe quatschen... jetzt ist der gerade im Messenger online. Naja, kann ich doch mal eben anchatten ...

Mal ganz abgesehen davon, dass mir bitte mal jemand den visuellen Unterschied zwischen einem Gameboy spielenden Kind und einem mobil chattenden/mailenden Erwachsenen erklären sollte: Welche Qualität hat diese Art der Kommunikation? Um schnell mal eben (vor allem über Zeitzonen hinweg, wo Telefonieren schwierig ist) Dinge abzustimmen mag das reichen, aber privates auf diesem Weg zu klären, ohne die Stilmittel der Gestik, des Tonfalls, etc., kann das ganz gewaltig nach hinten losgehen. Vor allem ist es ein Irrglaube, die Knappheit der Kommunikation würde Zeit sparen... schnell gelangt man in Pingpong-Diskussionen der Art "Hast du was?" "Nee" "Aber Du bist so kurz ab"[...]. Was das an Zeit kostet! Und sein wir mal ehrlich: Verständnis hat spätestens an diesem Punkt kaum ein Umstehender mehr für das eigene Verhalten.

...fertig. "Schatz, wir können weiter... errr... wo bist Du? Haaaaalloooooo!?"

Mobile Kommunikation ist was Feines, und wenn ich unterwegs bin, mag ich mein Push-Mail ebenfalls nicht mehr missen. Mit ein wenig Selbstdisziplinierung und dem Bewusstsein, dass man nicht der Sklave seines Gerätes ist, sondern frei bestimmen kann, wann man auf Nachrichten reagiert und wann man einfach mal den Ausschalter betätigt, lässt sich das durchaus sinnbringend in ein "normales Leben" integrieren.

Ich muss weg. Meine Frau hat mir gerade einen Termin fürs Abendessen geschickt. Das will man ja nicht verpassen... sonst kommt später eine Mail "Hier ist Deine Pizza" mit einer saftigen Frutti di Mare als wenig nahrhaftem Anhang...

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Die unerträgliche Mitteilungswut nimmt zu....

26. Oktober 2007

Die Ausdrucksformen in der modernen, multimedialen und ultrakommunikativen Zeit nehmen schon sonderbare Formen an. Nehmen wir dazu den homo mobilius, quasi den Idealtypen des mobilen Menschen. Wer hat eigentlich heute noch kein Blog? Scheinbar ist die Erwartungshaltung mittlerweile so weit gewachsen, dass man sich quasi von Amts wegen schon mitteilen muss... ob man etwas zu sagen hat oder nicht. Würde ich nie tun! Ehrlich! :-D

Aber mal im Ernst: nach mittlerweile sieben langen Jahren mit der World of PPC, verschiedenen Blogs, Foren, Büchern, Artikeln, jetzt gerade ratschlag24 als kostenlosen Ratgeber für verschiedenste Themen (darin aus meiner Feder die mobilen Themen) kommt man doch immer mal wieder in die Situation, wo man sich kritisch hinterfragt. Meine Frau mag da nun mit einem trockenen Husten (der sich langsam in Erstickungsanfälle steigert) reagieren, aber auch ich denke manchmal nach. So zum Beispiel, welche Form der Internetkommunikation sich für welche Themen eignet. Und da sind die kleinen Beobachtungen, die nicht so ganz Problemlösung, nicht so ganz News-Meldung sind, die nirgendwo hereinpassen. Und so reihe ich mich ein in die lange Schlange derer, die ihr Mitteilungsbedürfnis in einem Blog befriedigen. Danke für´s Lesen... :-D

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