Prepaid ist wieder in Mode

Um mit dem Smartphone telefonieren zu können, benötigt der Nutzer Zugang zum Mobilfunknetz. Über verschiedene Anbieter erhält er vertraglich zugesicherten Zugriff auf das Netz. Die Verträge lassen sich in zwei verschiedene Modelle aufteilen. Der heute gängige Laufzeit- und der scheinbar in die Jahre gekommene Prepaid-Vertrag. Doch dank der Weiterentwicklung der Handys und der Verfügbarkeit schnellen und kostengünstigen Internets ist aus dem angestaubten Prinzip des Vorausbezahlens wieder eine ernsthafte Alternative geworden.

Der Unterschied zwischen Langzeitvertrag und Prepaid

Auch wenn die meisten den Unterschied der beiden Modelle kennen dürften, soll er noch einmal beschrieben werden. Wie der Name Prepaid schon suggeriert, wird bei dem Modell im Voraus bezahlt. Das Guthaben wird auf die Karte geladen, sodass die Dienste des Mobilfunkanbieters genutzt werden können. Beim Laufzeitvertrag wird dagegen nachträglich bezahlt. In der Regel wird der Betrag automatisch vom Bankkonto abgezogen. Hier zeigt sich der Vorteil des Laufzeitmodells. Der Kunde muss sich nicht darum kümmern, dass er mit seinem Smartphone Zugang zum Netz hat. Doch der Vorsprung ist kleiner geworden.

Revolution Smartphone

Die digitale Welt hat sich rasant entwickelt. In den 90er Jahren hatten die Nutzer von Mobiltelefonen noch große Sorgen, aus Versehen im Internet zu landen. Denn das Internet war nicht nur langsam, sondern auch kostspielig. Schnell war das Guthaben aufgebraucht und die Internetseite war noch gar nicht so richtig auf dem Handy erkennbar. Das hat sich gewandelt. Blitzschnell und bequem kann der User von heute eine App öffnen und die Prepaid-Karte aufladen. Doch damit ist noch nicht erklärt, weshalb immer mehr User sich Prepaid-Modellen zuwenden. Immerhin könnten sie sich diesen Schritt genauso gut sparen. Prepaidtarife-24.de bieten Interessenten eine hervorragende Übersicht über Anbieter der zahlreichen Prepaid-Modelle.

Mehr Kontrolle mit Prepaid

Zum einen, weil der Vorgang des Aufladens mittlerweile ebenso automatisiert werden kann. Jeden Monat wird die Prepaid-Karte aufgeladen. Dazu bedarf es nur wenige Schritte in der entsprechenden App des Anbieters, um die Einstellungen zu konfigurieren. Der Unterschied ist, dass der Zugriff auf das Mobilnetz verwehrt wird, wenn das Guthaben aufgebraucht ist. Das scheint zunächst ein Nachteil zu sein, hat aber ebenso seine Vorzüge. Über Rechnungen, die plötzlich in die Höhe steigen, weil das Kind Telefonnummern auf das Handy tippt und ins Ausland telefoniert oder unbeabsichtigte Zahlungen in unübersichtlichen Handy-Apps sind für Prepaid-Nutzer kein Problem. Mehr als das Guthaben auf der Prepaid-Karte kann nicht verloren gehen.

Prepaid ist flexibler
Vertragsbindungen gehören der Vergangenheit. Nutzer sind seit 2021 zwar nur noch ein Jahr an ihre Verträge gebunden, Prepaid dagegen kann jederzeit ”gekündigt” werden, indem das Guthaben einfach nicht mehr aufgeladen wird. Außerdem ist die Prepaid-Karte individuell anpassbar. Der Tarif kann in wenigen Schritten kostengünstig erweitert werden. Steht ein Urlaub an, wird das mobile Datenvolumen nach oben geschraubt. Häufig funktioniert das einfacher als in diversen Laufzeitverträgen. Besonders für Gelegenheitsnutzer ist das Prepaid-Modell eine Überlegung wert. Denn Laufzeitverträge sind für einige User überdimensioniert. Wer das Handy nur gebraucht, um wenige Minuten im Monat zu telefonieren und erreichbar zu sein oder einzig über Chatprogramme das Internet nutzt und deshalb ein geringes Datenvolumen verbraucht, der muss mit einem Prepaid-Vertrag womöglich deutlich weniger zahlen.

 

Dieser Beitrag wurde geschrieben von am Donnerstag, 27. Oktober 2022 um 00:00 und eingeordnet unter WBlog .

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