
DER LIVE-TICKER

Montag, 12.05.03, 17:35 Uhr:
Das Mobile Web Portal ist ein Baukastensystem, mit dem eine
Website von überall her (entsprechende Rechte vorausgesetzt) gepflegt werden kann, das aber vor allem auch
die Seiten entsprechend des Geräts, das sie gerade aufruuft, angepasst darstellt. So können komplexe
Informationen z.B. auch auf einem Smartphone oder einem Pocket PC optimal lesbar dargestellt werden. Das Faszinierende
an der Sache: Das Ganze ist Open Source, weitere Informationen kann man durch eine Mail an unseren Referenten und
eines der Masterminds hinter dem Produkt, Frank Pohl, unter info@anyportal.net beziehen.

Montag, 12.05.03, 17:00 Uhr:
Rainer Fischer von BizzDev
Deutschland berichtet über Möglichkeiten des Einsatzes des Pocket PC als Marketing Instrument. Zu Bizzdev,
die in Frankreich, Belgien und Deutschland agieren und z.B gerade die französische Polizei ausrüsten,
gehört unter anderem Philippe
Majerus, der durch seine kostenlosen Tools wie dem PHM Registry
Editor und dem PHM Task Manager bekannt ist. Für die ACCOR-Hotelkette wurde eine Checkin-Anwendung entwickelt,
für Hilti Deutschland und Adulo wird ein Anwendung zur Vermessung einer Baustelle mit Verbindung zu einem
Laser-Distanz-Messgerät entwickelt, für Total Fina Elf in Frankreich wurde eine Anwendung zur Kundenbefragung
entwickelt. Bei letzterer wurde der psychologische Aspekt ausgenutzt, dass eine Kundenbefragung mit einem Blatt
Papier auf einem Klemmbrett oder einem Notebook den Befragten abschreckt, der PDA ist deutlich weniger angsteinflössend...
;-))) Für die EM 2004 wird ein Projekt realisiert, in dem VIPs einen Pocket PC während eines Spiels in
die Hand bekommen, auf diesem Gerät sind in einem Prototypen Historiendaten der WMs 1930 bis 1998, Statistiken
können abgerufen werden, etc. Über Hotspots werden automatisch die Ergebnisse der aktuellen Gruppenspiele
synchronisiert, aktuelle Informationen aufgespielt, etc. Die Idee dahinter: Eine kostenlose zur Verfüngung-Stellung
des Geräts an Leute, die man binden und interessieren möchte, um daraus dann ein Geschäft zu generieren.
Der PDA dient dann als dauerhaftes Werbemittel, das bsi hin zur Möglichkeit dern Online-Bestellung gehen kann.
Im Projekt Merial werden Pocket PCs an Veterinäre ausgegeben, natürlich inkl. der entsprechenden Software.
Die Geräte werden von Merial zur Datensammlung für Forschungszwecke verwendet: Wo befinden sich Höfe,
die Schweinezucht betreiben, etc. Parallel dazu werden News zu Medikamenten, Behandlungspläne, etc. auf den
PDA geschickt, die den Veterinär vor Ort zu unterstützen.

Montag, 12.05.03, 16:30 Uhr:
Sebastian-Justus Schmidt, der Gründer des Softwarehauses
Spb Software
House, stellt Case Studies vor. Der Begriff sagt wenig, was dahinter
steht, ist aber gewaltig: Ein umspannendes Netzwerk für Entwickler, das weitreichende Resourcen bereitstellt.
DIe Produktpalette erstreckt sich über Spb Pocket Plus (das Tool, mit dem u.a. Programme wirklich geschlossen
und nicht nur minimiert werden und einiges mehr), der GPRS Monitor (weltweite Berechnung der GPRS-Kosten), das
Full Screen Keyboard, etc.
Einen großen Teil des Geschäfts nimmt aber das
Projektgeschäft ein, z.B bei einem Projekt, in dem der Einsatz von Service Agenst (meist Hilfs- und Leiharbeiter)
optimiert werden sollte. Dazu wurde ein Tool entwickelt, in dem die Service Agents ihre Tätigkeiten, Auslagen,
etc. genau eintragen mussten, und dem Daten wie z.B. Parkgebühren hinterlegt wurden, um Plausibilitätsprüfungen
zu machen. Die so mobil erzeugten Daten wurden einer PC-Komponente übergeben und von dort aus die Möglichkeit
geschaffen, Auswertungen über ein Web-Frontend zu generieren.

Montag, 12.05.03, 16:00 Uhr:
Nicole Decker von Fujitsu-Siemens
stellt die konsequente Entwicklung der mobilen Vision vor, die aus den Lifebooks, dem Pocket Loox und dem FSC-Tablet
PC entstanden ist. Der
Loox ist durch sein integriertes Bluetooth und das nachrüstbare WLAN-Modul sowohl auf dem aktuellen als auch
auf dem zukünftigen Stand der Technik. Analysen zeigen, dass in den kommenden Monaten und Jahren die Abdeckung
durch WLAN-Hotspots immer dichter werden wird, somit der Zugriff auf die unternehmenskritischen und auch privaten
Daten immer einfacher und konsequenter möglich sein wird.
Interessante Frage auch hier wieder: Welchen Wert haben die
eigenen Daten? Was kostet es z.B. wenn die Formel eines Produktes gestohlen wird, weil der PDA im Taxi liegen bleibt
oder entwendet wird? Bei FSC geht man dies durch sogenannte Mobility Solutions an: Managed Mobility (gesicherte
mobile Datensynchronisation und Mangement), Application Mobility (Thin Client basierende Applikationen), Mobility
mySAP.com (der mobile Zugriff auf SAP Applikationen und Umgebungen), Secure Mobility (VPN), Seamless Connectivity
(GPRS-LAN-Roaming mit Zugriff über eine SmartCard), Legato Networker (Backup und Sicherung der personenbezogenen
Daten online).
Der nächste Pocket LOOX wird wahrscheinlich im Herbst
erscheinen... ;-))

Montag, 12.05.03, 15:10 Uhr:
Frank Klein von Symbol Technologies
beschreibt die Anwendung von WLAN Hotspots am Beispiel des Tagungsortes, des Hilton in Dresden. In der Business-Etage
(4. Etage) und auf dem Basement/dem Conference Center ist die Nutzung des Hotel-WLANs möglich (nach kostenpflichtiger
Anmeldung an der Rezeption). Viele Firmen, so z.B. Microsoft, buchen mittlerweile keine Hotels mehr, in denen der
Zugang zum Internet nicht möglich ist, somit sicherlich eine Anwendung, die in der Zukunft noch an Bedeutung
gewinnen wird.
Ebenfalls im Hilton betrieben: Ein mobiles Kassensystem, das auf der Terasse mittels eines WLAN die komplette Buchung
und Abrechnung der Kundenwünsche übernimmt.
Montag, 12.05.03, 14:30 Uhr:
Holger Sponholz von TDK stellt Bluetooth-Komponenten von
TDK vor. Bluetooth ist durch die stetig wachsende Akzeptanz und die Implementierung
in immer mehr Geräten ein Standard, an dem man nicht mehr vorbei kommt, auch wenn dies lange nicht so aussah.

Montag, 12.05.03, 14:30 Uhr:
Sascha Messner von Socket
stellt die aktuellen und immer mehr Gewicht gewinnenden SD-Komponenten vor. Immer mehr PDAs haben einen I/O-fähigen
SD-Slot und können neben den normalen Speicherkarten auch Applikationskarten verwenden, ohne die geringe Grösse
aufgeben zu müssen, weil ein CF-Slot eingebaut werden muss.
Socket hat gerade die erste funktionierende WLAN-Karte im
SD-Format vorgestellt.

Montag, 12.05.03, 14:00 Uhr:
Die erste Session des heutigen Nachmittags wird eingeleitet
durch Lutz Bischof, der für T-Systems über die strategische Notwendigkeit des Mobile Business für Unternehmen
in der Zukunft referiert. Einfach
ein mobiles Endgerät zu kaufen und einzusetzen ist nicht die Lösung für alle Probleme, eine Integration,
eine genaue Analyse der Einsatzmöglichkeiten für mobile Geräte muss zu einer Entscheidung führen. Anhand verschiedener Praxisbeispiele
zeigt er schlüssig, wie eine Integration mobiler Komponenten einen rechenbaren Mehrwert für Unternehmen
bedeuten kann.

Montag, 12.05.03, 12:15 Uhr:
Die ditte und letzte Keynote des heutigen Tages: Dr. Peter
Eichhorst von Arrivosoft,
Inc., der die stark verbesserte und erweiterte Version von Pocket
Mirage, der Erweiterung von Outlook in Outlook vorstellt. Anhand des Tagesablaufes eines Managers stellt er die
Ansprüche dar, die an eine mobile Software im heutigen Zeitalter der kompletten Verplanung des Tages gestellt
werden. Die Möglichkeiten von Pocket Outlook reichen in den meisten Fällen nicht aus, um effektiv mit
Terminen, Kontakten, etc. zu arbeiten. Viele Funktionen, die man intuitiv benötigt, sind einfach nicht vorhanden
(so z.B. einen Ort einer Aufgabe zuordnen). Will man Informationen hinzufügen, die bei Pocket Outlook im Standard
nicht vorhanden sind, dann muss eine externe Datenbank angebunden werden, aber auch diese muss sich nahtlos integrieren.
Pocket Mirage integriert sich komplett in Pocket Outlook, verwendet die Systemschnittstellen und erweitert sie.

Montag, 12.05.03, 11:30 Uhr:
Die zweite Keynote: Martin Mayer von HP präsentiert
die Sicht von HP auf die mobilen Lösungen und deren Einfluss auf den Markt. Einmal mehr wird klar, welche
extreme Wichtigkeit das Thema Sicherheit der Übertragung und des Zugangs zu unternehmenskritischen Daten hat.
HP hat im Bereich der mobilen Lösungen den Anspruch, eine integrierte Lösung aus einer Hand zu bieten.
Martin Mayer präsentiert dies am Beispiel der komplett wireless versorgten Klinik, in der jeweilig nötige
Datenbestand immer und überall verfügbar ist, gleichzeitig aber die Daten allen Sicherheitsanforderungen
entsprechend abgesichert sind.

Montag, 12.05.03, 10:20 Uhr:
Heinz Hüll von Microsoft
hält die erste Keynote zum Thema "Microsoft Mobility Strategie - Aktuelle Entwicklungen und Businessszenarien".
Er beschreibt die Anbindung der verschiedenen mobilen Geräte an die Unternehmensdaten und die Möglichkeiten,
die diese Anbindung bietet. Mittlerweile ist auch das Smartphone (SPV/Canary, SPVx/Tanager) in die Riege der mobilen
Geräte aufgestiegen, man geht vom Marktstart im Juni/Juli 2003 durch T-Mobile aus..
 
Montag, 12.05.03, 10:00 Uhr:
Der Startschuss: In den Eröffnungsreden von Falk Winzer
und Andreas Erle ist der Bogen von der ersten Solutions Conference 2002 in Bautzen über die Flutkatastrophe
zum heutigen Tag geschlagen.


Montag, 12.05.03, 08:20 Uhr:
Nach einem relaxten und gut frequentierten Get Together gestern
abend und einem ausgedehnten Frühstück laufen nun die letzten Vorbereitungen - in etwas mehr als anderthalb
Stunden geht´s los.


Sonntag, 11.05.03, 14:20 Uhr:
Hier schon mal die Sicht auf den Saal vom Eingang her. Wer
genau hinschaut, kann diesen Ticker auf der Leinwand erkennen. Der kleine blaue Fleck hinten links bin ich... ;-))))

Sonntag, 11.05.03, 13:55 Uhr:
Der Kongress-Saal im Hilton Dresden ist in Beschlag gelegt.
Der DSL-Zugang und der Netzwerk-Switch sind installiert, damit ist auch der Online-Zugang für den Konferenz-Ticker
verfügbar. Im Moment bereiten wir den Ausstellungsbereich vor, ein paar Impressionen von Dresden sind trotzdem
schon gemacht, oben z.B. die "verpackte" Frauenkirche, deren Glocken gerade installiert werden und zu
Pfingsten das erste Mal wieder läuten.

Freitag, 09.05.03, 17:10 Uhr:
Der Live-Ticker, der im letzten Jahr von all denen, die leider
nicht teilnehmen konnten, eifrig aufgerufen wurde, ist online.
Die Abendveranstaltung auf der
Elbe
Die Vorträge des zweiten Tages
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