Proporta Ted Baker Power Pack

Geschrieben von (14.12.2008 00:00 CET)

ch gebe gerne zu, als das Testmuster hier ankam, hatte ich ein leichtes Zuordnungsproblem: Warum um Himmels Willen schickt mir Proporta ein Eau de Toilette? Und wer bitte ist Ted Baker?! Das weitere Auspacken allerdings gab dann schon einen besseren Rückschluss auf den Inhalt: Üblicherweise haben Parfüm-Flacons im Zubehör kein USB-Kabel... ?

Die wahrscheinlich schlimmste Situation, wenn man unterwegs auf sein mobiles Gerät angewiesen ist, ist die des leise und langsam schwächer werdenden Akkus... vor allem, wenn man das Gerät auch gleichzeitig noch als Telefon nutzt. Da ist es beruhigend, wenn man einen Ersatzakku zur Verfügung hat.

Nun hat man der Erfahrung nach aber mehrere mobile Geräte, und damit ist es nicht ganz so einfach, spezifische Ersatzakkus für alle Geräte zu haben. Auf Grund der weiten Verbreitung des miniUSB-Steckers als Anschluss und der bei vielen Geräten standardisierten Spannung von 5Volt bieten sich hier externe Akkus, so genannte Portable Power Packs an.

Die Version von Proporta fällt vor allem auf Grund ihres Designs ins Auge: nicht eckig, hässlich und schwarz, sondern abgerundet und in Brauntönen gehalten weiss das Design durchaus zu gefallen. Am oberen Ende befindet sich ein kleiner Chromhaken, an dem man auf Wunsch ein (optionales) Halsband befestigen kann, um das Gerät um den Hals zu tragen.

Im Zubehör befinden sich zwei Kabel: Ein USB-zu miniUSB-Kabel und ein rollbares Kabel, dem wechselbare Adapter für je zwei unterschiedliche Nolia – und Sony Ericsson-Anschlüsse und ein Adapterstecker für den iPod beiliegen. Der HTC- und allgemeine Windows Mobile User hat es einfach: Er braucht nur das normale Kabel:

Steckt man dieses in einen freien USB-Port am PC und das miniUSB-Ende in den Akku, dann wird dieser aufgeladen (alternativ liegen auch ein Kfz-Ladestecker mit USB-Anschluss für das Aufladen im Auto und ein Netzteil mit diversen internationalen Steckdosenadapter, ebenfalls zum Anschluss des USB-Kabels bei). Ist der Akku voll, dann steckt man das USB-Ende in den Akku und das miniUSB-Ende in das mobile Gerät, und es wird aufgeladen.

Im Test mit einem Sony Ericsson XPERIA X1 glatte drei Mal, wenn das Gerät ausgeschaltet war, immerhin noch knapp zwei Mal, während das Gerät lief.

Für andere Geräte verwendet man dann zum Laden das Rollkabel mit dem richtigen Ladestecker.

Preis:

EUR 36,95 hier

Fazit:

Ich habe mir angewöhnt, bei längeren Dienstreisen einfach zur Vorsicht einen externen Akku dabei zu haben, denn nach 16 Stunden mit Dauersync, Surfen, Telefonie etc. geben die meisten Akkus auf, und so ist beispielsweise der Flug eine perfekte Gelegenheit, das Gerät eben mal wieder anzuladen. Die Proporta-Lösung überzeugt mich nicht nur wegen des Designs (der Akku fällt eben nicht als Akku auf), sondern auch wegen der Flexibilität der Lademöglichkeiten (Akku, Netz, Kfz) und der Kapazität.

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